sge_verliert_nicht schrieb: "Wer in dieser Saison von Europa redet oder auch nur träumt, schadet der Frankfurter Eintracht. Am liebsten wäre mir deshalb, wenn die Eintracht zwar weiter so begeisternden schnellen und offensiven Fußball spielt, aber im langweiligen Tabellenmittelfeld verschwindet, damit jeder Europa-Gedanke schon jetzt schnell im Keim erstickt wird."
Was soll denn dieser Mist? Wenn man zu sich selbst sagt, dass man "nur" einen Mittelfeldplatz will, dann wird man auch nur diesen bekommen. Der Kopf entscheidet über alles. Also weg mit dieser Negativität von Sport-Journalisten. Die Spieler werden selbst wissen was sie wollen.
sehr guter Statement Deinerseits zu diesen hanebüchenen Gedankengängen eines Journalisten, just zu einem völlig "albernen" Zeitpunkt.
Also Leute, 'mal ehrlich: Wer träumt denn nicht von Europa? Wir alle träumen von Europa! Wenn man nach dem fünften Spieltag auf dem fünften Platz steht, träumt man von Europa - das ist doch ganz normal. Die heutige Journalisten-Schelte finde ich daher etwas unangebracht (unabhängig davon, was ich sonst von diesem Autor halte).
Wann, bitteschön, soll man denn sonst von Europa träumen, wenn nicht derzeit? Man darf . . . man soll . . . man muss sogar. Als Fan von Eintracht Frankfurt muss man träumen dürfen. Weil - mit den Realitäten sieht es bei uns leider gar zu oft etwas anders aus.
Also seid ruhig ehrlich, gebt's zu und träumt mit. Genießen wir den derzeitigen Höhenflug in allen Facetten. Wer weiß, wie lange er anhält. Wichtig ist nur, das Kovac auf dem Boden bleibt und dies auch seinen Jungs vermittelt. Und das scheint mir der Fall zu sein. Wir Fans sind davon nicht betroffen.
Also Leute, 'mal ehrlich: Wer träumt denn nicht von Europa? Wir alle träumen von Europa! Wenn man nach dem fünften Spieltag auf dem fünften Platz steht, träumt man von Europa - das ist doch ganz normal. Die heutige Journalisten-Schelte finde ich daher etwas unangebracht (unabhängig davon, was ich sonst von diesem Autor halte).
es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht. Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Und ich glaube, dadurch, dass Kovač wirklich das gesamte Team mit einzubinden scheint und auf jeden vertraut (vertrauen kann), würde uns im nächsten Jahr - sollte es denn so weit kommen am Ende - auch einen Eurocup-"Belastung" nicht umwerfen könnte.
es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht. Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Die Logik von Herr Behrenbeck ist schon extrem verquer. Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.
Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
Also Leute, 'mal ehrlich: Wer träumt denn nicht von Europa? Wir alle träumen von Europa! Wenn man nach dem fünften Spieltag auf dem fünften Platz steht, träumt man von Europa - das ist doch ganz normal. Die heutige Journalisten-Schelte finde ich daher etwas unangebracht (unabhängig davon, was ich sonst von diesem Autor halte).
es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht. Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Und ich glaube, dadurch, dass Kovač wirklich das gesamte Team mit einzubinden scheint und auf jeden vertraut (vertrauen kann), würde uns im nächsten Jahr - sollte es denn so weit kommen am Ende - auch einen Eurocup-"Belastung" nicht umwerfen könnte.
Und ich glaube, dadurch, dass Kovač wirklich das gesamte Team mit einzubinden scheint und auf jeden vertraut (vertrauen kann), würde uns im nächsten Jahr - sollte es denn so weit kommen am Ende - auch einen Eurocup-"Belastung" nicht umwerfen könnte.
Forza SGE
Naja die Frage wird sein, wie viel voneinem allfälligen Einzug in die Europaleague von ganzen Leihspielern abhängt. Diese Spieler müssen dann auch erst mal noch ersetzt werden, wenn sie nach einer erfolgreichen Saison wieder zurück zu ihrem Stammverein gehen. Aber grundsätzlich hast du denke ich recht.
Lieber Herr Behrenbeck, lassen Sie uns Fans doch bitte weiter von Europa träumen. Dass die Mannschaft vor lauter Träumen keine Leistung bringt wird Niko Kovac erfolgreich verhindern.
Lieber Herr Behrenbeck, lassen Sie uns Fans doch bitte weiter von Europa träumen. Dass die Mannschaft vor lauter Träumen keine Leistung bringt wird Niko Kovac erfolgreich verhindern.
clakir hat es gesagt! Wer träumt nicht davon, dass wir wieder in Europa spielen?!! Völlig normal und Dein Beitrag ist die passende Antwort auf den Artikel von dem Journalisten, der vielleicht davon träumt mal Chefredakteur zu sein!
Und davon sollte er, langfristig im Sinne seiner Karriere, meiner Meinung nach lieber absehen und lieber weiter seine unterdurchschnittlichen Artikel/Kommentare veröffentlichen. Ansonsten findet er sich schnell auf einem absteigenden Ast wieder.
Lieber Herr Behrenbeck, lassen Sie uns Fans doch bitte weiter von Europa träumen. Dass die Mannschaft vor lauter Träumen keine Leistung bringt wird Niko Kovac erfolgreich verhindern.
clakir hat es gesagt! Wer träumt nicht davon, dass wir wieder in Europa spielen?!! Völlig normal und Dein Beitrag ist die passende Antwort auf den Artikel von dem Journalisten, der vielleicht davon träumt mal Chefredakteur zu sein!
Und davon sollte er, langfristig im Sinne seiner Karriere, meiner Meinung nach lieber absehen und lieber weiter seine unterdurchschnittlichen Artikel/Kommentare veröffentlichen. Ansonsten findet er sich schnell auf einem absteigenden Ast wieder.
Selten so ein Konglomerat an völlig sinnfreien Aussagen gelesen wie bei Behrenbeck.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Wenn es sich um die mediale Infrastruktur - also dem Gros der externen Quellen - handelt, dann gebe ich ihm recht. So viel selbstironisches Potential hatte ich ihm gar nicht zugetraut, dem Herrn B.
Selten so ein Konglomerat an völlig sinnfreien Aussagen gelesen wie bei Behrenbeck.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Ich bin mir auch total sicher, dass es für die Entwicklung von Gladbach besser gewesen wäre, wenn sie im Jahr 11/12 nur im Bundesliganiemandsland gelandet wären. Schließlich waren sie im Vorjahr dem Supergau von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen und hatte im Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen. (Ausgaben inklusive Leihgebühren 2,65 Millionen, teuerster Transfer Zimmermann vom KSC für 1 Millionen der nur 2 Spiele für Gladbach macht und sonst 2. Mannschaft spielte).
Also ich finde dieses "Warnen vorm Erfolg" total albern. Hertha ist auch vor 2 Jahren dem Abstieg gerade so von der Schippe gesprungen. Letztes Jahr hatten die auch keine geile Mannschaft (Platz 16 in der Rückrundentabelle) sich aber über ne tolle Phase in der Hinrunde so viele Punkte zusammengehamstert, dass es für Europa reichte.
Für mich ist auch nicht der Erfolg ein Problem, sondern wie man damit umgeht. Für mich war in der letzten EL Saison ein riesiger Fehler, dass man quasi von Beginn an allen eingeimpft hat, dass es aufgrund der Doppelbelastung auf jeden Fall alles ganz doll viel schwerer wird und alles außer knappen Klassenerhalt Utopie sei (warum man sich trotzdem in der Funkel EL-Saison Punktemäßig sogar verbessern konnte und trotzdem Funkel massiv in der Kritik stand, konnte mir bis heute keiner erklären).
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Ich gehe eigentlich in die Saison mit der Hoffnung, so früh wie möglich nicht mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das beinhaltet, das man früh viele Punkte holt. Dies kann Chancen auf eine gute Platzierung eröffnen. Wenn es so kommt, kann man doch hoffen und träumen und muss sich nicht dagegen wehren. Es darf dann halt nur nicht umschlagen, dass man dann plötzlich mit Platz 9 total unzufrieden ist.
Das gesicherte langweilige Mittelfeld ist übrigens in meinen Augen die größte Utopie und gibt es schon lange kaum noch. Letzte Saison vielleicht Köln. Platz 10 war schon nur 5 Punkte von Platz 16 entfernt. 14/15 wechselte es bei uns doch alle 2 Spieltage, ob man eher nach oben oder eher nach unten gucken wollte. Ich bleibe ja ohnehin bei meiner Mittelmaß-Moloch Theorie, dass alles unterhalb der großen 6 Teams und vielleicht überhalb von 1-2 kleinen Teams ein großer Mittelmaß-Moloch ist, bei den sich alle Teams nicht viel geben und diese je nach Saisonverlauf genauso gut 7 wie 17 werden können.
Die Infrastruktur in Behrenbecks Schwurbelmurmel scheint da auch nicht ganz überregionale-Tageszeitungs-reif zu sein. Im Sommer nach grad noch dem Gau von der Schippe gehüpft, seine "Partikel" zukünftig nur noch in der Bäckerblume oder der Apothekenrundschau scheitern zu sehen, stehen ihm erstaunlich wenige intellektuelle Mögilchkeiten zur Verfügung, ...
Aua, Behrenbeck, aua! Wurden wir da spät abends nach dem zu kräftigen Schöummertrunk noch unangenehm vom Abgabetermin überrascht? Diktiert man dann sowas auf dem Heimweg von der Stammkneipe ins iPhone und Siri korrigiert das dann direkt in den Satz? Immerhin, so käme wenigstens etwas künstliche Intelligenz mit dem Artikelin Berührung.
Gibt es die Möglichkeit Artikel weniger auf der persönlichen Schiene zu debattieren? Man kann ja gerne anderer Meinung sein, aber gleich wie philadlerist zu unterstellen die Verfasser wären besoffen gewesen - weiß ja nicht. Kann man machen, natürlich. Ich finde es halt etwas billig, sorry.
Und ich glaube, dadurch, dass Kovač wirklich das gesamte Team mit einzubinden scheint und auf jeden vertraut (vertrauen kann), würde uns im nächsten Jahr - sollte es denn so weit kommen am Ende - auch einen Eurocup-"Belastung" nicht umwerfen könnte.
Und ich glaube, dadurch, dass Kovač wirklich das gesamte Team mit einzubinden scheint und auf jeden vertraut (vertrauen kann), würde uns im nächsten Jahr - sollte es denn so weit kommen am Ende - auch einen Eurocup-"Belastung" nicht umwerfen könnte.
Forza SGE
Naja die Frage wird sein, wie viel voneinem allfälligen Einzug in die Europaleague von ganzen Leihspielern abhängt. Diese Spieler müssen dann auch erst mal noch ersetzt werden, wenn sie nach einer erfolgreichen Saison wieder zurück zu ihrem Stammverein gehen. Aber grundsätzlich hast du denke ich recht.
Also Leute, 'mal ehrlich: Wer träumt denn nicht von Europa? Wir alle träumen von Europa! Wenn man nach dem fünften Spieltag auf dem fünften Platz steht, träumt man von Europa - das ist doch ganz normal. Die heutige Journalisten-Schelte finde ich daher etwas unangebracht (unabhängig davon, was ich sonst von diesem Autor halte).
es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht. Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht. Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Die Logik von Herr Behrenbeck ist schon extrem verquer. Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.
Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Ein Beispiel für feinste Paarung von Ironie und Sarkasmus. Grandios, danke.
Gibt es die Möglichkeit Artikel weniger auf der persönlichen Schiene zu debattieren? Man kann ja gerne anderer Meinung sein, aber gleich wie philadlerist zu unterstellen die Verfasser wären besoffen gewesen - weiß ja nicht. Kann man machen, natürlich. Ich finde es halt etwas billig, sorry.
Oh, ich kann mich seiner Meinung und der Logik auch nicht anschließen. Aber ich denke nicht man muss für so einen Artikel/Schlußfolgerung besoffen gewesen sein. Fand es halt respektlos und unfair, aber sei es drum.
es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht. Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Die Logik von Herr Behrenbeck ist schon extrem verquer. Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.
Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Ein Beispiel für feinste Paarung von Ironie und Sarkasmus. Grandios, danke.
Herr Kovac macht das mit seinen Analysen und Statements, die sehr "geerdet" sind, ausgezeichnet. By the waye, finde ich seine Außendarstellung sehr angenehm: Kein Dummschwätzer, sehr überlegte Antworten etc.
Gegen seinen Vorgänger-die reinste Lichtgestalt-um Welten besser-nein,keine Ironie sondern Fakt!!! Ein gute-nein sehr gute Lösung für unseren Verein!!!
... und gleich 2 (!) Freundschaftsspiele in der Länderspielpause vereinbart
Das erstaunt mich in der Tat. Es werden zwar einige Spieler unterwegs sein auf Länderspielreise, aber gerade das ist die Chance für die anderen sich mal etwas in den Vordergrund zu spielen (Gerezgiher, Bunjaki, Regäsel, Flum etc). Dazu die akribische taktische Vorbereitung auf Freiburg... ich kann das alles noch garnicht fassen wie professionell da gearbeitet wird, da scheint alles Hand und Fuß zu haben... allerdings habe ich sowas immer für selbstverständlich gehalten bei einem Profiverein. Die Ära Veh hat uns eines Besseren belehrt.
Selten so ein Konglomerat an völlig sinnfreien Aussagen gelesen wie bei Behrenbeck.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Wenn es sich um die mediale Infrastruktur - also dem Gros der externen Quellen - handelt, dann gebe ich ihm recht. So viel selbstironisches Potential hatte ich ihm gar nicht zugetraut, dem Herrn B.
Selten so ein Konglomerat an völlig sinnfreien Aussagen gelesen wie bei Behrenbeck.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Selten so ein Konglomerat an völlig sinnfreien Aussagen gelesen wie bei Behrenbeck.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Ich bin mir auch total sicher, dass es für die Entwicklung von Gladbach besser gewesen wäre, wenn sie im Jahr 11/12 nur im Bundesliganiemandsland gelandet wären. Schließlich waren sie im Vorjahr dem Supergau von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen und hatte im Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen. (Ausgaben inklusive Leihgebühren 2,65 Millionen, teuerster Transfer Zimmermann vom KSC für 1 Millionen der nur 2 Spiele für Gladbach macht und sonst 2. Mannschaft spielte).
Also ich finde dieses "Warnen vorm Erfolg" total albern. Hertha ist auch vor 2 Jahren dem Abstieg gerade so von der Schippe gesprungen. Letztes Jahr hatten die auch keine geile Mannschaft (Platz 16 in der Rückrundentabelle) sich aber über ne tolle Phase in der Hinrunde so viele Punkte zusammengehamstert, dass es für Europa reichte.
Für mich ist auch nicht der Erfolg ein Problem, sondern wie man damit umgeht. Für mich war in der letzten EL Saison ein riesiger Fehler, dass man quasi von Beginn an allen eingeimpft hat, dass es aufgrund der Doppelbelastung auf jeden Fall alles ganz doll viel schwerer wird und alles außer knappen Klassenerhalt Utopie sei (warum man sich trotzdem in der Funkel EL-Saison Punktemäßig sogar verbessern konnte und trotzdem Funkel massiv in der Kritik stand, konnte mir bis heute keiner erklären).
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Ich gehe eigentlich in die Saison mit der Hoffnung, so früh wie möglich nicht mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das beinhaltet, das man früh viele Punkte holt. Dies kann Chancen auf eine gute Platzierung eröffnen. Wenn es so kommt, kann man doch hoffen und träumen und muss sich nicht dagegen wehren. Es darf dann halt nur nicht umschlagen, dass man dann plötzlich mit Platz 9 total unzufrieden ist.
Das gesicherte langweilige Mittelfeld ist übrigens in meinen Augen die größte Utopie und gibt es schon lange kaum noch. Letzte Saison vielleicht Köln. Platz 10 war schon nur 5 Punkte von Platz 16 entfernt. 14/15 wechselte es bei uns doch alle 2 Spieltage, ob man eher nach oben oder eher nach unten gucken wollte. Ich bleibe ja ohnehin bei meiner Mittelmaß-Moloch Theorie, dass alles unterhalb der großen 6 Teams und vielleicht überhalb von 1-2 kleinen Teams ein großer Mittelmaß-Moloch ist, bei den sich alle Teams nicht viel geben und diese je nach Saisonverlauf genauso gut 7 wie 17 werden können.
Die Sache, man könne zwischen Platz 7 und 17 landen, weil die Liga so ausgeglichen sei, kann man natürlich immer wieder skandieren. Und es ist auch nicht so leicht widerlegbar, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Kurzfristig geht es um gute Spiele und mitreißenden Fußball. Wird der so konsequent beibehalten wie zuletzt, brauchen wir uns sicherlich nicht mit dem Abstieg zu beschäftigen. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Langfristig wird der Zusammenhalt der Mannschaft und ihre Instruktion durch den Trainer sowie das Verhalten des Umfelds den Unterschied gegenüber anderen Mittelfeldkandidaten machen. Das Spielglück lasse ich hier außen vor, das sehe ich durch die Umsetzung der vorigen Punkte von allein gegeben.
In Kürze: Geile Partien und friedliche Festspiele, die werden uns schon nach vorne spülen. Nur die SGE!
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Es gab Zeiten, da hätte ich diese Frage mit "nein" beantwortet. Aber seit einiger Zeit (jetzt auch hier im Thread) glaube ich, dass doch sehr viele Fans ganz gut einschätzen können was realistisch ist und was nicht. Auch in der letzten EL-Qualifikationssaison nach dem Aufstieg kam zwar durchaus ne Euphorie auf, aber es gab auch genug Leute, mich eingeschlossen, die dem Braten im Grunde erst am letzten Spieltag nach dem Tor gg. den HSV und dem eskalierenden Aigner nach dem Eigentor von Rodriguez getraut haben. Klar, jetzt ein Fass auf zu machen und Europa als Ziel ausgeben ist totaler Unsinn. Aber man muss auch nicht alles sofort niederschreiben, was ein bisschen positives Flair versprüht. Da gilt es einen gesunden Mittelweg zu finden. Wobei wenn wir heute verlieren, dann erledigt sich das Thema wohl von allein.
Uwes Bein schrieb:
eder Sportler weiß doch, dass Selbstvertrauen ungemein wichtig ist und wenn man Siege einfahren kann, läuft es einfach. Natürlich darf der Schlendrian dann nicht einkehren
Und genau da ist die Kunst, dass man das richtige Maß findet. Zuträglich ist es für die Spieler nämlich auch nicht, wenn sie nach so einem guten Saisonstart an jeder Ecke erzählt bekommen, dass sich das mit dem guten Lauf eh bald erledigt hat und sie dann nur noch die Hütte voll bekommen. Komplett abdrehen wird man nicht, aber so ein bisschen Rückenwind muss erlaubt sein und ist denke ich auch willkommen.
Diegito schrieb:
Ich kann das alles noch garnicht fassen wie professionell da gearbeitet wird, da scheint alles Hand und Fuß zu haben... allerdings habe ich sowas immer für selbstverständlich gehalten bei einem Profiverein. Die Ära Veh hat uns eines Besseren belehrt.
Die Zeit ist rum, zum Glück. Vieles geht sich in dieser Saison in der Tat sehr gut an, das kann man schon so stehen lassen. Ich habe auch im Vorfeld manche Wutbürger nicht verstanden, die sich über Bobic und div. andere Verpflichtungen aufgeregt haben. Ohne, dass die Leute hier einen Tag ihre Arbeit machen konnten. Bobic hat sicherlich aus seiner Zeit (und manchen Fehlern) beim VfB gelernt und wird auch sonst in seiner Zeit zwischen Stuttgart und Frankfurt sicher nicht auf der faulen Haut gelegen haben. Er arbeitet ja nicht nur für die SGE, sondern auch für sich selbst. Wenn er bei zwei Vereinen hintereinander nicht die Kurve bekommt, ist das auch nicht gut für seine eigene Vita. Stand jetzt kann man konstatieren, dass er - aber auch andere - durchaus an einigen richtigen Schrauben gedreht haben.
Och, Fans sollten schon träumen dürfen - ich persönlich gebe mich da bspw. nicht mit einem UEFA-Cup-Platz zufrieden, die Meisterschaft sollte es schon sein. Das letzte Mal, als allerdings von Seiten der Verantwortlichen das Geträume anfing, wurde der Trainer in einer ordentlichen Saison mit einer Kampagne überzogen, aus den Vorstandssitzungen gesimst und im Anschluß Veh wieder installiert. Das sollte man eventuell vermeiden...
Selten so ein Konglomerat an völlig sinnfreien Aussagen gelesen wie bei Behrenbeck.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Ich bin mir auch total sicher, dass es für die Entwicklung von Gladbach besser gewesen wäre, wenn sie im Jahr 11/12 nur im Bundesliganiemandsland gelandet wären. Schließlich waren sie im Vorjahr dem Supergau von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen und hatte im Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen. (Ausgaben inklusive Leihgebühren 2,65 Millionen, teuerster Transfer Zimmermann vom KSC für 1 Millionen der nur 2 Spiele für Gladbach macht und sonst 2. Mannschaft spielte).
Also ich finde dieses "Warnen vorm Erfolg" total albern. Hertha ist auch vor 2 Jahren dem Abstieg gerade so von der Schippe gesprungen. Letztes Jahr hatten die auch keine geile Mannschaft (Platz 16 in der Rückrundentabelle) sich aber über ne tolle Phase in der Hinrunde so viele Punkte zusammengehamstert, dass es für Europa reichte.
Für mich ist auch nicht der Erfolg ein Problem, sondern wie man damit umgeht. Für mich war in der letzten EL Saison ein riesiger Fehler, dass man quasi von Beginn an allen eingeimpft hat, dass es aufgrund der Doppelbelastung auf jeden Fall alles ganz doll viel schwerer wird und alles außer knappen Klassenerhalt Utopie sei (warum man sich trotzdem in der Funkel EL-Saison Punktemäßig sogar verbessern konnte und trotzdem Funkel massiv in der Kritik stand, konnte mir bis heute keiner erklären).
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Ich gehe eigentlich in die Saison mit der Hoffnung, so früh wie möglich nicht mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das beinhaltet, das man früh viele Punkte holt. Dies kann Chancen auf eine gute Platzierung eröffnen. Wenn es so kommt, kann man doch hoffen und träumen und muss sich nicht dagegen wehren. Es darf dann halt nur nicht umschlagen, dass man dann plötzlich mit Platz 9 total unzufrieden ist.
Das gesicherte langweilige Mittelfeld ist übrigens in meinen Augen die größte Utopie und gibt es schon lange kaum noch. Letzte Saison vielleicht Köln. Platz 10 war schon nur 5 Punkte von Platz 16 entfernt. 14/15 wechselte es bei uns doch alle 2 Spieltage, ob man eher nach oben oder eher nach unten gucken wollte. Ich bleibe ja ohnehin bei meiner Mittelmaß-Moloch Theorie, dass alles unterhalb der großen 6 Teams und vielleicht überhalb von 1-2 kleinen Teams ein großer Mittelmaß-Moloch ist, bei den sich alle Teams nicht viel geben und diese je nach Saisonverlauf genauso gut 7 wie 17 werden können.
Die Sache, man könne zwischen Platz 7 und 17 landen, weil die Liga so ausgeglichen sei, kann man natürlich immer wieder skandieren. Und es ist auch nicht so leicht widerlegbar, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Kurzfristig geht es um gute Spiele und mitreißenden Fußball. Wird der so konsequent beibehalten wie zuletzt, brauchen wir uns sicherlich nicht mit dem Abstieg zu beschäftigen. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Langfristig wird der Zusammenhalt der Mannschaft und ihre Instruktion durch den Trainer sowie das Verhalten des Umfelds den Unterschied gegenüber anderen Mittelfeldkandidaten machen. Das Spielglück lasse ich hier außen vor, das sehe ich durch die Umsetzung der vorigen Punkte von allein gegeben.
In Kürze: Geile Partien und friedliche Festspiele, die werden uns schon nach vorne spülen. Nur die SGE!
Die Sache, man könne zwischen Platz 7 und 17 landen, weil die Liga so ausgeglichen sei, kann man natürlich immer wieder skandieren. Und es ist auch nicht so leicht widerlegbar, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Kurzfristig geht es um gute Spiele und mitreißenden Fußball. Wird der so konsequent beibehalten wie zuletzt, brauchen wir uns sicherlich nicht mit dem Abstieg zu beschäftigen. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Langfristig wird der Zusammenhalt der Mannschaft und ihre Instruktion durch den Trainer sowie das Verhalten des Umfelds den Unterschied gegenüber anderen Mittelfeldkandidaten machen. Das Spielglück lasse ich hier außen vor, das sehe ich durch die Umsetzung der vorigen Punkte von allein gegeben.
In Kürze: Geile Partien und friedliche Festspiele, die werden uns schon nach vorne spülen. Nur die SGE!
Um es zu ergänzen. Natürlich liegt die Frage ob man nun 7 oder 17 wird und wie der Saisonverlauf dann ist, dann letztlich daran, wie gut gearbeitet wird. Wie passend man den Kader zusammenstellt und wie gut die Mannschaft auf und eingestellt wird. Gutes Beispiel letzte Saison. Für Stuttgart, wo man davon ausging einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen ist Ibisevic, der seit einem Jahr nicht mehr getroffen hat, nicht mehr gut genug. Man verleiht ihn an Hertha, die als Abstiegskandidat in die Saison gehen. Stuttgart steigt ab, Hertha kommt, auch dank Ibisevic in die Europaleague. Das ist natürlich alles kein Zufall, sondern liegt an der deutlich besseren Arbeit bei Hertha letztes Jahr. Den Kader hätten jedoch wahrscheinlich die meisten bei Stuttgart als deutlich stärker eingeschätzt.
Herr Behrenbeck hat in manchen Punkten nicht Unrecht. Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung. Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
Herr Behrenbeck hat in manchen Punkten nicht Unrecht. Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung. Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
aber genau das sehe ich bei Niko Kovac in guten Händen. Bei einer Niederlage gegen Freiburg, was bei deren Heimstärke nicht auszuschließen ist oder bei einem Auswärtssieg wird es kein Katzenjammer oder Euphorie Gejaule geben. Realistisch erhoffe ich mir, dass wir nichts mit Abstiegskampf zu tun haben, wenn es in höhere Regionen gehen sollte, bin ich beim feiern gerne dabei.
Das Spiel gegen Porto damals war meine erste und bislang einzige ausländische Auswärtsfahrt mit der Eintracht. Das war geil. Einfach geil. Und ich träume jedes Jahr aufs Neue, dass sowas nochmal passiert. Egal ob ich dann dabei sein kann, oder nicht. Auch die Bilder aus Bordeaux waren der Wahnsinn. Das war und ist Euphorie, Leidenschaft, und was weiß ich noch alles. Ich will unsere Mannschaft wieder in Europa spielen sehen. Natürlich! Und ich geb das auch offen zu. Und wenn man sich dieses Jahr nicht qualifizert, dann vielleicht im nächsten, oder im übernächsten. Ich würde das nie als realistische Erwartung definieren, aber dass ich davon träume und mir das für die Mannschaft, den Verein und uns Fans wünsche, das geb ich gern zu!
Herr Behrenbeck hat in manchen Punkten nicht Unrecht. Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung. Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
Herr Behrenbeck hat in manchen Punkten nicht Unrecht. Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung. Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
aber genau das sehe ich bei Niko Kovac in guten Händen. Bei einer Niederlage gegen Freiburg, was bei deren Heimstärke nicht auszuschließen ist oder bei einem Auswärtssieg wird es kein Katzenjammer oder Euphorie Gejaule geben. Realistisch erhoffe ich mir, dass wir nichts mit Abstiegskampf zu tun haben, wenn es in höhere Regionen gehen sollte, bin ich beim feiern gerne dabei.
Ich sehe in dieser Saison auch keine Gefahr, dass die Arbeit des Trainers in Frage gestellt wird, wenn man rund um einen einstelligen Tabellenplatz spielt, wie das bei Thomas Schaaf der Fall wahr. Dafür wirken die Geschehnisse der letzten Saison zu sehr nach. Wenn allerdings in der nächsten Saison das Transferbudget steigen sollte, würde das sich wieder anders aussehen, auch von Teilen der Fans. Diese Gefahr besteht in Frankfurt immer. Dann muss man auch dagegen intervernieren. Aber damit sollte man sich auseinander setzten, wenn es soweit ist.
Wann, bitteschön, soll man denn sonst von Europa träumen, wenn nicht derzeit? Man darf . . . man soll . . . man muss sogar. Als Fan von Eintracht Frankfurt muss man träumen dürfen. Weil - mit den Realitäten sieht es bei uns leider gar zu oft etwas anders aus.
Also seid ruhig ehrlich, gebt's zu und träumt mit. Genießen wir den derzeitigen Höhenflug in allen Facetten. Wer weiß, wie lange er anhält. Wichtig ist nur, das Kovac auf dem Boden bleibt und dies auch seinen Jungs vermittelt. Und das scheint mir der Fall zu sein. Wir Fans sind davon nicht betroffen.
Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Forza SGE
Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.
Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Forza SGE
clakir hat es gesagt! Wer träumt nicht davon, dass wir wieder in Europa spielen?!!
Völlig normal und Dein Beitrag ist die passende Antwort auf den Artikel von dem Journalisten, der vielleicht davon träumt mal Chefredakteur zu sein!
clakir hat es gesagt! Wer träumt nicht davon, dass wir wieder in Europa spielen?!!
Völlig normal und Dein Beitrag ist die passende Antwort auf den Artikel von dem Journalisten, der vielleicht davon träumt mal Chefredakteur zu sein!
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Also ich finde dieses "Warnen vorm Erfolg" total albern. Hertha ist auch vor 2 Jahren dem Abstieg gerade so von der Schippe gesprungen. Letztes Jahr hatten die auch keine geile Mannschaft (Platz 16 in der Rückrundentabelle) sich aber über ne tolle Phase in der Hinrunde so viele Punkte zusammengehamstert, dass es für Europa reichte.
Für mich ist auch nicht der Erfolg ein Problem, sondern wie man damit umgeht. Für mich war in der letzten EL Saison ein riesiger Fehler, dass man quasi von Beginn an allen eingeimpft hat, dass es aufgrund der Doppelbelastung auf jeden Fall alles ganz doll viel schwerer wird und alles außer knappen Klassenerhalt Utopie sei (warum man sich trotzdem in der Funkel EL-Saison Punktemäßig sogar verbessern konnte und trotzdem Funkel massiv in der Kritik stand, konnte mir bis heute keiner erklären).
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Ich gehe eigentlich in die Saison mit der Hoffnung, so früh wie möglich nicht mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das beinhaltet, das man früh viele Punkte holt. Dies kann Chancen auf eine gute Platzierung eröffnen. Wenn es so kommt, kann man doch hoffen und träumen und muss sich nicht dagegen wehren. Es darf dann halt nur nicht umschlagen, dass man dann plötzlich mit Platz 9 total unzufrieden ist.
Das gesicherte langweilige Mittelfeld ist übrigens in meinen Augen die größte Utopie und gibt es schon lange kaum noch. Letzte Saison vielleicht Köln. Platz 10 war schon nur 5 Punkte von Platz 16 entfernt. 14/15 wechselte es bei uns doch alle 2 Spieltage, ob man eher nach oben oder eher nach unten gucken wollte. Ich bleibe ja ohnehin bei meiner Mittelmaß-Moloch Theorie, dass alles unterhalb der großen 6 Teams und vielleicht überhalb von 1-2 kleinen Teams ein großer Mittelmaß-Moloch ist, bei den sich alle Teams nicht viel geben und diese je nach Saisonverlauf genauso gut 7 wie 17 werden können.
Aua, Behrenbeck, aua!
Wurden wir da spät abends nach dem zu kräftigen Schöummertrunk noch unangenehm vom Abgabetermin überrascht? Diktiert man dann sowas auf dem Heimweg von der Stammkneipe ins iPhone und Siri korrigiert das dann direkt in den Satz? Immerhin, so käme wenigstens etwas künstliche Intelligenz mit dem Artikelin Berührung.
Man kann ja gerne anderer Meinung sein, aber gleich wie philadlerist zu unterstellen die Verfasser wären besoffen gewesen - weiß ja nicht.
Kann man machen, natürlich. Ich finde es halt etwas billig, sorry.
Forza SGE
Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben
ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.
Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
Man kann ja gerne anderer Meinung sein, aber gleich wie philadlerist zu unterstellen die Verfasser wären besoffen gewesen - weiß ja nicht.
Kann man machen, natürlich. Ich finde es halt etwas billig, sorry.
Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.
Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.
"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."
Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
Ein gute-nein sehr gute Lösung für unseren Verein!!!
Dazu die akribische taktische Vorbereitung auf Freiburg... ich kann das alles noch garnicht fassen wie professionell da gearbeitet wird, da scheint alles Hand und Fuß zu haben... allerdings habe ich sowas immer für selbstverständlich gehalten bei einem Profiverein.
Die Ära Veh hat uns eines Besseren belehrt.
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
"Die Eintracht ist vor wenigen Monaten dem Supergau noch mal von der Schippe gesprungen, eigentlich war man so gut wie abgestiegen, man hatte in diesem Sommer erschreckend wenige finanzielle Möglichkeiten, um einen erstligareifen Kader zusammenzustellen und auch die Infrastruktur hat in Frankfurt eigentlich kein Bundesliga-Niveau."
Wenn die Infrastruktur in Frankfurt kein Bundesliga-Niveau aufweist, wo sind dann bitte, Herr Behrenbeck, die Top 18 "Bundesliga-würdigen" Standorte? Beim Brauseklub? Oder eher in Darmstadt?
Also ich finde dieses "Warnen vorm Erfolg" total albern. Hertha ist auch vor 2 Jahren dem Abstieg gerade so von der Schippe gesprungen. Letztes Jahr hatten die auch keine geile Mannschaft (Platz 16 in der Rückrundentabelle) sich aber über ne tolle Phase in der Hinrunde so viele Punkte zusammengehamstert, dass es für Europa reichte.
Für mich ist auch nicht der Erfolg ein Problem, sondern wie man damit umgeht. Für mich war in der letzten EL Saison ein riesiger Fehler, dass man quasi von Beginn an allen eingeimpft hat, dass es aufgrund der Doppelbelastung auf jeden Fall alles ganz doll viel schwerer wird und alles außer knappen Klassenerhalt Utopie sei (warum man sich trotzdem in der Funkel EL-Saison Punktemäßig sogar verbessern konnte und trotzdem Funkel massiv in der Kritik stand, konnte mir bis heute keiner erklären).
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Ich gehe eigentlich in die Saison mit der Hoffnung, so früh wie möglich nicht mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das beinhaltet, das man früh viele Punkte holt. Dies kann Chancen auf eine gute Platzierung eröffnen. Wenn es so kommt, kann man doch hoffen und träumen und muss sich nicht dagegen wehren. Es darf dann halt nur nicht umschlagen, dass man dann plötzlich mit Platz 9 total unzufrieden ist.
Das gesicherte langweilige Mittelfeld ist übrigens in meinen Augen die größte Utopie und gibt es schon lange kaum noch. Letzte Saison vielleicht Köln. Platz 10 war schon nur 5 Punkte von Platz 16 entfernt. 14/15 wechselte es bei uns doch alle 2 Spieltage, ob man eher nach oben oder eher nach unten gucken wollte. Ich bleibe ja ohnehin bei meiner Mittelmaß-Moloch Theorie, dass alles unterhalb der großen 6 Teams und vielleicht überhalb von 1-2 kleinen Teams ein großer Mittelmaß-Moloch ist, bei den sich alle Teams nicht viel geben und diese je nach Saisonverlauf genauso gut 7 wie 17 werden können.
Kurzfristig geht es um gute Spiele und mitreißenden Fußball. Wird der so konsequent beibehalten wie zuletzt, brauchen wir uns sicherlich nicht mit dem Abstieg zu beschäftigen. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Langfristig wird der Zusammenhalt der Mannschaft und ihre Instruktion durch den Trainer sowie das Verhalten des Umfelds den Unterschied gegenüber anderen Mittelfeldkandidaten machen. Das Spielglück lasse ich hier außen vor, das sehe ich durch die Umsetzung der vorigen Punkte von allein gegeben.
In Kürze: Geile Partien und friedliche Festspiele, die werden uns schon nach vorne spülen. Nur die SGE!
Klar, jetzt ein Fass auf zu machen und Europa als Ziel ausgeben ist totaler Unsinn. Aber man muss auch nicht alles sofort niederschreiben, was ein bisschen positives Flair versprüht. Da gilt es einen gesunden Mittelweg zu finden. Wobei wenn wir heute verlieren, dann erledigt sich das Thema wohl von allein.
Und genau da ist die Kunst, dass man das richtige Maß findet. Zuträglich ist es für die Spieler nämlich auch nicht, wenn sie nach so einem guten Saisonstart an jeder Ecke erzählt bekommen, dass sich das mit dem guten Lauf eh bald erledigt hat und sie dann nur noch die Hütte voll bekommen. Komplett abdrehen wird man nicht, aber so ein bisschen Rückenwind muss erlaubt sein und ist denke ich auch willkommen.
Die Zeit ist rum, zum Glück. Vieles geht sich in dieser Saison in der Tat sehr gut an, das kann man schon so stehen lassen. Ich habe auch im Vorfeld manche Wutbürger nicht verstanden, die sich über Bobic und div. andere Verpflichtungen aufgeregt haben. Ohne, dass die Leute hier einen Tag ihre Arbeit machen konnten. Bobic hat sicherlich aus seiner Zeit (und manchen Fehlern) beim VfB gelernt und wird auch sonst in seiner Zeit zwischen Stuttgart und Frankfurt sicher nicht auf der faulen Haut gelegen haben. Er arbeitet ja nicht nur für die SGE, sondern auch für sich selbst. Wenn er bei zwei Vereinen hintereinander nicht die Kurve bekommt, ist das auch nicht gut für seine eigene Vita. Stand jetzt kann man konstatieren, dass er - aber auch andere - durchaus an einigen richtigen Schrauben gedreht haben.
Das letzte Mal, als allerdings von Seiten der Verantwortlichen das Geträume anfing, wurde der Trainer in einer ordentlichen Saison mit einer Kampagne überzogen, aus den Vorstandssitzungen gesimst und im Anschluß Veh wieder installiert.
Das sollte man eventuell vermeiden...
Also ich finde dieses "Warnen vorm Erfolg" total albern. Hertha ist auch vor 2 Jahren dem Abstieg gerade so von der Schippe gesprungen. Letztes Jahr hatten die auch keine geile Mannschaft (Platz 16 in der Rückrundentabelle) sich aber über ne tolle Phase in der Hinrunde so viele Punkte zusammengehamstert, dass es für Europa reichte.
Für mich ist auch nicht der Erfolg ein Problem, sondern wie man damit umgeht. Für mich war in der letzten EL Saison ein riesiger Fehler, dass man quasi von Beginn an allen eingeimpft hat, dass es aufgrund der Doppelbelastung auf jeden Fall alles ganz doll viel schwerer wird und alles außer knappen Klassenerhalt Utopie sei (warum man sich trotzdem in der Funkel EL-Saison Punktemäßig sogar verbessern konnte und trotzdem Funkel massiv in der Kritik stand, konnte mir bis heute keiner erklären).
Gibt es in Frankfurt nichts zwischen Euphorie ausrufen und vor Euphorie warnen?
Ich gehe eigentlich in die Saison mit der Hoffnung, so früh wie möglich nicht mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das beinhaltet, das man früh viele Punkte holt. Dies kann Chancen auf eine gute Platzierung eröffnen. Wenn es so kommt, kann man doch hoffen und träumen und muss sich nicht dagegen wehren. Es darf dann halt nur nicht umschlagen, dass man dann plötzlich mit Platz 9 total unzufrieden ist.
Das gesicherte langweilige Mittelfeld ist übrigens in meinen Augen die größte Utopie und gibt es schon lange kaum noch. Letzte Saison vielleicht Köln. Platz 10 war schon nur 5 Punkte von Platz 16 entfernt. 14/15 wechselte es bei uns doch alle 2 Spieltage, ob man eher nach oben oder eher nach unten gucken wollte. Ich bleibe ja ohnehin bei meiner Mittelmaß-Moloch Theorie, dass alles unterhalb der großen 6 Teams und vielleicht überhalb von 1-2 kleinen Teams ein großer Mittelmaß-Moloch ist, bei den sich alle Teams nicht viel geben und diese je nach Saisonverlauf genauso gut 7 wie 17 werden können.
Kurzfristig geht es um gute Spiele und mitreißenden Fußball. Wird der so konsequent beibehalten wie zuletzt, brauchen wir uns sicherlich nicht mit dem Abstieg zu beschäftigen. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Langfristig wird der Zusammenhalt der Mannschaft und ihre Instruktion durch den Trainer sowie das Verhalten des Umfelds den Unterschied gegenüber anderen Mittelfeldkandidaten machen. Das Spielglück lasse ich hier außen vor, das sehe ich durch die Umsetzung der vorigen Punkte von allein gegeben.
In Kürze: Geile Partien und friedliche Festspiele, die werden uns schon nach vorne spülen. Nur die SGE!
Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung.
Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst
gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
Europacuuup....
Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung.
Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst
gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
Wenn allerdings in der nächsten Saison das Transferbudget steigen sollte, würde das sich wieder anders aussehen, auch von Teilen der Fans. Diese Gefahr besteht in Frankfurt immer. Dann muss man auch dagegen intervernieren. Aber damit sollte man sich auseinander setzten, wenn es soweit ist.