Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Dir fehlt wohl der intellektuelle Zugang.
Und das Lamm schrie: "HURZ"
Zu dem, dass der eine sechs, der andere drei Wochen gesperrt wird, fehlt mir jedweder Zugang.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Dir fehlt wohl der intellektuelle Zugang.
Und das Lamm schrie: "HURZ"
Zu dem, dass der eine sechs, der andere drei Wochen gesperrt wird, fehlt mir jedweder Zugang.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Dir fehlt wohl der intellektuelle Zugang.
Und das Lamm schrie: "HURZ"
Zu dem, dass der eine sechs, der andere drei Wochen gesperrt wird, fehlt mir jedweder Zugang.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Drei Spiele und ich kann die unterschiedlichen Strafen auch nachvollziehen.
Nicht nachvollziehen kann ich das Verhalten der Medien und Ankläger. Dies ist aber auch nichts mehr Neues.
Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Man mag es so auslegen, dass hier keine ausreichende Provokation von Streich vorliegt, auch wenn ich das aus hier bereits aufgeführten Gründen nicht teile.
Aber im Verhältnis zum GrifoUrteil lässt sich die Strafhöhe für Abraham überhaupt nicht mehr erklären. Denn an Grifo wurde kein sportwidriges Vergehen begangen.
Deshalb bleibt das Abraham Urteil für mich völlig willkürlich, da in seiner Begründung iZm dem Grifo Urteil unlogisch.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Natürlich tue ich das.
Deine Erklärung und auch die des Gerichts geht davon aus, dass Abraham aus purer Boshaftigkeit das Spielfeld verlassen hat, um Streich umzurempeln. Wenn die Provokation Streichs nicht als solche gewertet wird, dann war Abrahams Rempler grundlos, boshaft und vorsätzlich. Dies ist lachhaft und absolut unglaubwürdig, schon gar nicht mit Vorsatz, 1 Minute vor Spielende und im Rückstand.
Djabatta hat in #736 alles dazu gesagt. Auch wie die Begriffe "grobe Fahrlässigkeit", "Vorsatz" etc. in diesem Fall richtig zu werten sind.
Auch auf die Diskrepanzen bei der Bewertung von Rempeln/Schlagen, Vorsatz/Affekt und Provokation/Nichtprovokation gehst du nicht ein.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich kann deinen Ansatz durchaus nachvollziehen, auch wenn ich das ein wenig anders bewerte. Was ich aber zu bedenken gebe: Offizielle, Schiedsrichter, Trainer, etc. genießen einen besonderen Schutz, was auch absolut richtig ist! Im Umkehrschluss lege ich aber an diese eben auch einen höheren Maßstab in Sachen "Vorbildfunktion" an, als für Spieler, die im Schwung der Emotionen, vollgepumpt mit Adrenalin gerade ein Bundesligaspiel absolvieren. Von daher werte ich seinen Schritt zurück durchaus als Provokation (ob beabsichtigt oder nicht, lasse ich ganz bewusst außen vor und entschuldige immer noch nicht Davids Aktion damit). Aber seis drum, das Urteil als solches steht jetzt und geht auch in Ordnung.
Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Drei Spiele und ich kann die unterschiedlichen Strafen auch nachvollziehen.
Nicht nachvollziehen kann ich das Verhalten der Medien und Ankläger. Dies ist aber auch nichts mehr Neues.
Der Nachreiner würde es wahrscheinlich sogar gutheißen, wenn die Lehrer in seinem Kuhkaff am Ar5ch der Welt noch heute die Schüler mit dem Rohrstock verdreschen würden.
Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Der Nachreiner würde es wahrscheinlich sogar gutheißen, wenn die Lehrer in seinem Kuhkaff am Ar5ch der Welt noch heute die Schüler mit dem Rohrstock verdreschen würden.
Die Art und Weise des Richters kommt schon ziemlich gutsherrenhaft rüber. Scheinbar muss man beim DFB nicht die Schuld beweisen, sondern die Unschuld. Anders kann ich mir die Aussage bezüglich des "direkten Vorsatz" nicht erklären. Um ehrlich zu sein, habe ich gar kein großes Problem mit der länge der Sperre, aber es geht viel mehr ums Prinzip. Und dann noch irgendwelche roten Karten aus der Vergangenheit aufzuzählen, die zum Teil in Testspielen stattgefunden haben und in diesem Zusammenhang dann von einem entgegenkommen zu sprechen. Zur Krönung dann noch der überflüssige oder eher peinliche Kommentar zu Ibisevic. Vielleicht muss man bei einem Verband, der sich größtenteils um den Amateur-Bereich kümmert, damit rechnen, dass die angestellten Juristen auch keinen professionellen Ansprüchen genügen.
Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Man mag es so auslegen, dass hier keine ausreichende Provokation von Streich vorliegt, auch wenn ich das aus hier bereits aufgeführten Gründen nicht teile.
Aber im Verhältnis zum GrifoUrteil lässt sich die Strafhöhe für Abraham überhaupt nicht mehr erklären. Denn an Grifo wurde kein sportwidriges Vergehen begangen.
Deshalb bleibt das Abraham Urteil für mich völlig willkürlich, da in seiner Begründung iZm dem Grifo Urteil unlogisch.
Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Das ist aber rein fiktiv und daher auch nicht die Frage.
und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden
Natürlich würde ich die als viel zu hoch ansehen, da sie gegen einen Eintracht-Spieler verhängt worden wäre. Allerdings wären 6 Spiele für eine Tätlichkeit dieser Art halt auch gerecht und deswegen könnte ich das im "Objektiv-Modus" dann auch nachvollziehen.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Zum einen: ja, ich würde eine ähnliche Aktion Hütters (erst Ball aus dem Weg gehen, dann den Weg zum Ball wieder besetzen und die Schulter ausfahren) auch als Provokation werten. Bei solchen Dingen habe ich keine Eintrachtbrille auf. Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Das ist aber rein fiktiv und daher auch nicht die Frage.
Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Natürlich tue ich das.
Deine Erklärung und auch die des Gerichts geht davon aus, dass Abraham aus purer Boshaftigkeit das Spielfeld verlassen hat, um Streich umzurempeln. Wenn die Provokation Streichs nicht als solche gewertet wird, dann war Abrahams Rempler grundlos, boshaft und vorsätzlich. Dies ist lachhaft und absolut unglaubwürdig, schon gar nicht mit Vorsatz, 1 Minute vor Spielende und im Rückstand.
Djabatta hat in #736 alles dazu gesagt. Auch wie die Begriffe "grobe Fahrlässigkeit", "Vorsatz" etc. in diesem Fall richtig zu werten sind.
Auch auf die Diskrepanzen bei der Bewertung von Rempeln/Schlagen, Vorsatz/Affekt und Provokation/Nichtprovokation gehst du nicht ein.
Deine Erklärung und auch die des Gerichts geht davon aus, dass Abraham aus purer Boshaftigkeit das Spielfeld verlassen hat, um Streich umzurempeln.
Ne, meiner Erklärung nach ist Abraham raus gerannt , um den Ball zu holen, hat aber mit Vorsatz den Trainer umgerempelt, der da seit mehreren Sekunden praktisch auf dem Fleck und im Laufweg stand. Dass Abraham nicht raus rennt, um Streich umzuholzen, ist doch völlig klar. Das lese ich aber aus dem Wort Vorsatz auch nicht raus.
WuerzburgerAdler schrieb:
Auch auf die Diskrepanzen bei der Bewertung von Rempeln/Schlagen, Vorsatz/Affekt und Provokation/Nichtprovokation gehst du nicht ein.
Es gibt auch eine Diskrepanz zwischen der Art des Betroffenen (Spieler oder Trainer). Es gibt da einige Diskrepanzen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ach, was red ich.
Ich glaub, wir lassen das auch lieber Würzi, ich schätze Dich sehr, aber hier kommen wir nicht auf einen Nenner.
Ich will ja nicht schon wieder stören, aber was man eventuell beachten sollte ist, dass auch unsere geliebte Eintracht als Bundesligaclub eine tragende Säule dieser Strukturen von Liga und DFB ist und da auch munter mitmischt. Es wird mir hier ein wenig viel herumgeopfert. Die Eintracht ist an all dem Mist beteiligt! Das sollte man nicht vergessen!
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden
Natürlich würde ich die als viel zu hoch ansehen, da sie gegen einen Eintracht-Spieler verhängt worden wäre. Allerdings wären 6 Spiele für eine Tätlichkeit dieser Art halt auch gerecht und deswegen könnte ich das im "Objektiv-Modus" dann auch nachvollziehen.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Zum einen: ja, ich würde eine ähnliche Aktion Hütters (erst Ball aus dem Weg gehen, dann den Weg zum Ball wieder besetzen und die Schulter ausfahren) auch als Provokation werten. Bei solchen Dingen habe ich keine Eintrachtbrille auf. Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen. Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Zum einen: ja, ich würde eine ähnliche Aktion Hütters (erst Ball aus dem Weg gehen, dann den Weg zum Ball wieder besetzen und die Schulter ausfahren) auch als Provokation werten. Bei solchen Dingen habe ich keine Eintrachtbrille auf. Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Der Nachreiner würde es wahrscheinlich sogar gutheißen, wenn die Lehrer in seinem Kuhkaff am Ar5ch der Welt noch heute die Schüler mit dem Rohrstock verdreschen würden.
Die Art und Weise des Richters kommt schon ziemlich gutsherrenhaft rüber. Scheinbar muss man beim DFB nicht die Schuld beweisen, sondern die Unschuld. Anders kann ich mir die Aussage bezüglich des "direkten Vorsatz" nicht erklären. Um ehrlich zu sein, habe ich gar kein großes Problem mit der länge der Sperre, aber es geht viel mehr ums Prinzip. Und dann noch irgendwelche roten Karten aus der Vergangenheit aufzuzählen, die zum Teil in Testspielen stattgefunden haben und in diesem Zusammenhang dann von einem entgegenkommen zu sprechen. Zur Krönung dann noch der überflüssige oder eher peinliche Kommentar zu Ibisevic. Vielleicht muss man bei einem Verband, der sich größtenteils um den Amateur-Bereich kümmert, damit rechnen, dass die angestellten Juristen auch keinen professionellen Ansprüchen genügen.
Die Art und Weise des Richters kommt schon ziemlich gutsherrenhaft rüber. Scheinbar muss man beim DFB nicht die Schuld beweisen, sondern die Unschuld. Anders kann ich mir die Aussage bezüglich des "direkten Vorsatz" nicht erklären. Um ehrlich zu sein, habe ich gar kein großes Problem mit der länge der Sperre, aber es geht viel mehr ums Prinzip. Und dann noch irgendwelche roten Karten aus der Vergangenheit aufzuzählen, die zum Teil in Testspielen stattgefunden haben und in diesem Zusammenhang dann von einem entgegenkommen zu sprechen. Zur Krönung dann noch der überflüssige oder eher peinliche Kommentar zu Ibisevic. Vielleicht muss man bei einem Verband, der sich größtenteils um den Amateur-Bereich kümmert, damit rechnen, dass die angestellten Juristen auch keinen professionellen Ansprüchen genügen.
MfG Djabatta
Richter beim DFB sein ist doch auch nur ein Fantasietitel für einen depperten alten Sack. Soviel zum Thema Märchenstunde. Witzverein
Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich kann deinen Ansatz durchaus nachvollziehen, auch wenn ich das ein wenig anders bewerte. Was ich aber zu bedenken gebe: Offizielle, Schiedsrichter, Trainer, etc. genießen einen besonderen Schutz, was auch absolut richtig ist! Im Umkehrschluss lege ich aber an diese eben auch einen höheren Maßstab in Sachen "Vorbildfunktion" an, als für Spieler, die im Schwung der Emotionen, vollgepumpt mit Adrenalin gerade ein Bundesligaspiel absolvieren. Von daher werte ich seinen Schritt zurück durchaus als Provokation (ob beabsichtigt oder nicht, lasse ich ganz bewusst außen vor und entschuldige immer noch nicht Davids Aktion damit). Aber seis drum, das Urteil als solches steht jetzt und geht auch in Ordnung.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Dir fehlt wohl der intellektuelle Zugang.
Und das Lamm schrie: "HURZ"
Zu dem, dass der eine sechs, der andere drei Wochen gesperrt wird, fehlt mir jedweder Zugang.
Dir fehlt wohl der intellektuelle Zugang.
Und das Lamm schrie: "HURZ"
Zu dem, dass der eine sechs, der andere drei Wochen gesperrt wird, fehlt mir jedweder Zugang.
Das ein "Richter" auch noch den höchst unangemessenen Spruch mit Ibisevic bringt, war dann noch die Krönung.
Zu dem, dass der eine sechs, der andere drei Wochen gesperrt wird, fehlt mir jedweder Zugang.
Das ein "Richter" auch noch den höchst unangemessenen Spruch mit Ibisevic bringt, war dann noch die Krönung.
Mir auch. Und über die Nichtwürdigung, besser gesagt: Ignorierung der Rolle dieser Person bin ich nach wie vor fassungslos.
Und auch wenn mich die Sperre bzw. das Strafmaß für Grifo nicht im Mindesten interessiert - das muss man sich mal vor Augen halten: der eine rempelt, der andere schlägt. Dem einen wird eine vorangegangene Provokation nicht zugestanden, dem anderen sehr wohl. Dem einen wird (direkter) Vorsatz unterstellt, dem anderen Affekt.
Das muss mir mal einer erklären.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Drei Spiele und ich kann die unterschiedlichen Strafen auch nachvollziehen.
Nicht nachvollziehen kann ich das Verhalten der Medien und Ankläger. Dies ist aber auch nichts mehr Neues.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen.
Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Aber im Verhältnis zum GrifoUrteil lässt sich die Strafhöhe für Abraham überhaupt nicht mehr erklären. Denn an Grifo wurde kein sportwidriges Vergehen begangen.
Deshalb bleibt das Abraham Urteil für mich völlig willkürlich, da in seiner Begründung iZm dem Grifo Urteil unlogisch.
Natürlich tue ich das.
Deine Erklärung und auch die des Gerichts geht davon aus, dass Abraham aus purer Boshaftigkeit das Spielfeld verlassen hat, um Streich umzurempeln. Wenn die Provokation Streichs nicht als solche gewertet wird, dann war Abrahams Rempler grundlos, boshaft und vorsätzlich. Dies ist lachhaft und absolut unglaubwürdig, schon gar nicht mit Vorsatz, 1 Minute vor Spielende und im Rückstand.
Djabatta hat in #736 alles dazu gesagt. Auch wie die Begriffe "grobe Fahrlässigkeit", "Vorsatz" etc. in diesem Fall richtig zu werten sind.
Auch auf die Diskrepanzen bei der Bewertung von Rempeln/Schlagen, Vorsatz/Affekt und Provokation/Nichtprovokation gehst du nicht ein.
Ach, was red ich.
Ich kann deinen Ansatz durchaus nachvollziehen, auch wenn ich das ein wenig anders bewerte.
Was ich aber zu bedenken gebe: Offizielle, Schiedsrichter, Trainer, etc. genießen einen besonderen Schutz, was auch absolut richtig ist! Im Umkehrschluss lege ich aber an diese eben auch einen höheren Maßstab in Sachen "Vorbildfunktion" an, als für Spieler, die im Schwung der Emotionen, vollgepumpt mit Adrenalin gerade ein Bundesligaspiel absolvieren. Von daher werte ich seinen Schritt zurück durchaus als Provokation (ob beabsichtigt oder nicht, lasse ich ganz bewusst außen vor und entschuldige immer noch nicht Davids Aktion damit). Aber seis drum, das Urteil als solches steht jetzt und geht auch in Ordnung.
Das ist grundfalsch. Ankläger im echten Leben, also Staatsanwälte, haben sich objektiv zu verhalten und das Für und Wider abzuwägen.
Der ganze Typ ist ein einziger Fehler!
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Drei Spiele und ich kann die unterschiedlichen Strafen auch nachvollziehen.
Nicht nachvollziehen kann ich das Verhalten der Medien und Ankläger. Dies ist aber auch nichts mehr Neues.
Das ist grundfalsch. Ankläger im echten Leben, also Staatsanwälte, haben sich objektiv zu verhalten und das Für und Wider abzuwägen.
So wie Richter auch. Der Nachreiner ist im richtigen Leben Richter, nur merkt man davon nichts.
Und beide lassen sich von Medien und der öffentlichen Meinung beeinflussen. Da passt der Nachreiner doch dann wieder gut rein.
So wie Richter auch. Der Nachreiner ist im richtigen Leben Richter, nur merkt man davon nichts.
Und beide lassen sich von Medien und der öffentlichen Meinung beeinflussen. Da passt der Nachreiner doch dann wieder gut rein.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen.
Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
So wie Richter auch. Der Nachreiner ist im richtigen Leben Richter, nur merkt man davon nichts.
MfG Djabatta
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Aber im Verhältnis zum GrifoUrteil lässt sich die Strafhöhe für Abraham überhaupt nicht mehr erklären. Denn an Grifo wurde kein sportwidriges Vergehen begangen.
Deshalb bleibt das Abraham Urteil für mich völlig willkürlich, da in seiner Begründung iZm dem Grifo Urteil unlogisch.
Da ist gar nichts entlastend. Es mag verständlich sein, dass Grifo deshalb austickt, aber entlastend ist, so habe ich die DFB Statuten verstanden, nur ein grob sportwidriger Angriff auf ihn. Nun ist aber Grifo eben Grifo und Streich ist Streich. Daher dürfte hier die Strafmilderung gar nicht greifen.
Ferner hat er mit seiner Aussage, dass er schlichten wollte, offensichtlich gelogen. Auf den Bildern ist doch vielmehr klar zu erkennen, dass ihn ein Mitspieler mühsam zurückhalten musste, damit er Abraham nicht erneut angreift.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Das ist aber rein fiktiv und daher auch nicht die Frage.
Natürlich würde ich die als viel zu hoch ansehen, da sie gegen einen Eintracht-Spieler verhängt worden wäre. Allerdings wären 6 Spiele für eine Tätlichkeit dieser Art halt auch gerecht und deswegen könnte ich das im "Objektiv-Modus" dann auch nachvollziehen.
Zum einen: ja, ich würde eine ähnliche Aktion Hütters (erst Ball aus dem Weg gehen, dann den Weg zum Ball wieder besetzen und die Schulter ausfahren) auch als Provokation werten. Bei solchen Dingen habe ich keine Eintrachtbrille auf.
Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Das ist aber rein fiktiv und daher auch nicht die Frage.
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Natürlich tue ich das.
Deine Erklärung und auch die des Gerichts geht davon aus, dass Abraham aus purer Boshaftigkeit das Spielfeld verlassen hat, um Streich umzurempeln. Wenn die Provokation Streichs nicht als solche gewertet wird, dann war Abrahams Rempler grundlos, boshaft und vorsätzlich. Dies ist lachhaft und absolut unglaubwürdig, schon gar nicht mit Vorsatz, 1 Minute vor Spielende und im Rückstand.
Djabatta hat in #736 alles dazu gesagt. Auch wie die Begriffe "grobe Fahrlässigkeit", "Vorsatz" etc. in diesem Fall richtig zu werten sind.
Auch auf die Diskrepanzen bei der Bewertung von Rempeln/Schlagen, Vorsatz/Affekt und Provokation/Nichtprovokation gehst du nicht ein.
Ach, was red ich.
Ne, meiner Erklärung nach ist Abraham raus gerannt , um den Ball zu holen, hat aber mit Vorsatz den Trainer umgerempelt, der da seit mehreren Sekunden praktisch auf dem Fleck und im Laufweg stand. Dass Abraham nicht raus rennt, um Streich umzuholzen, ist doch völlig klar. Das lese ich aber aus dem Wort Vorsatz auch nicht raus.
Es gibt auch eine Diskrepanz zwischen der Art des Betroffenen (Spieler oder Trainer). Es gibt da einige Diskrepanzen.
Ich glaub, wir lassen das auch lieber Würzi, ich schätze Dich sehr, aber hier kommen wir nicht auf einen Nenner.
Es wird mir hier ein wenig viel herumgeopfert. Die Eintracht ist an all dem Mist beteiligt!
Das sollte man nicht vergessen!
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Natürlich würde ich die als viel zu hoch ansehen, da sie gegen einen Eintracht-Spieler verhängt worden wäre. Allerdings wären 6 Spiele für eine Tätlichkeit dieser Art halt auch gerecht und deswegen könnte ich das im "Objektiv-Modus" dann auch nachvollziehen.
Ich wäre mal gespannt, was passieren würde, wenn Grifo unseren Trainer nach einer ähnlichen Aktion umrennt und Abraham dann austickt, ob wir hier in der Mehrheit eine Strafe von 7 Wochen für Grifo nicht als "völlig gerechtfertigt" und eine Strafe von 3 Spielen für Abraham nicht noch als zu hoch ansehen würden.
Aber wie gesagt, über Grifos Strafmaß zu diskutieren macht deutlich mehr Sinn als über das von Abraham, denn hier gibt es tatsächlich Angriffspunkte.
Zum einen: ja, ich würde eine ähnliche Aktion Hütters (erst Ball aus dem Weg gehen, dann den Weg zum Ball wieder besetzen und die Schulter ausfahren) auch als Provokation werten. Bei solchen Dingen habe ich keine Eintrachtbrille auf.
Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Absolut korrekt!
Zum einen: ja, ich würde eine ähnliche Aktion Hütters (erst Ball aus dem Weg gehen, dann den Weg zum Ball wieder besetzen und die Schulter ausfahren) auch als Provokation werten. Bei solchen Dingen habe ich keine Eintrachtbrille auf.
Und zum anderen geht es nicht um die Strafe für Grifo, die ist mir und vermutlich auch Basalti wurschtegal. Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die grundverschiedene Bewertung der beiden Aktionen.
Absolut korrekt!
MfG Djabatta
Richter beim DFB sein ist doch auch nur ein Fantasietitel für einen depperten alten Sack. Soviel zum Thema Märchenstunde.
Witzverein
Ich könnte es Dir erklären, aber Du wirst die Antwort vllt. nicht annehmen können, weil Du das Geschehen völlig anders interpretierst, Würzi.
Weder war das, was Streich gemacht hat, in meinen Augen eine ausreichende Provokation, die eine solche Tat im Affekt begründen würde, noch war es eine Tat aus dem Affekt heraus. Dafür spricht, dass Streichs Verhalten leider nicht unüblich oder unerwartbar ist und leider auch nicht über das normale Maß an Unsportlichkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass es keine aktive Bewegung von Streich gibt, der Abraham hätte nicht mehr ohne Mühe ausweichen können. Zudem läuft Abraham über Sekunden auf die Szenerie zu ohne auch nur einen Ansatz von einer ausweichenden Bewegung anzunehmen, er geht davon aus, dass der Trainer sich in seiner eigenen Coaching-Zone zur Seite bewegt.
Ich sehe wirklich fast nichts, was Abraham entlasten könnte, einzig sein Verhalten nach dem Spiel. Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Richter an einem Sportgericht dieses Landes und auch die meisten der Fußballfans außerhalb von Frankfurt sich dieser Einschätzung anschließen würden.
Bei der Sache mit Grifo wird es schon schwieriger. Die für ihn entlastenden Punkte würde ich durchaus schon so teilen, da hier die Aktion von Abraham schon extrem dazu beiträgt, dass Grifo austickt, aber ich habe mittlerweile schon ein Problem damit, dass eine Tat wie von Grifo als "4 Spiele weniger" schlimm angesehen wird. Mir fehlt dann das Verhältnis zueinander.
Ich kann deinen Ansatz durchaus nachvollziehen, auch wenn ich das ein wenig anders bewerte.
Was ich aber zu bedenken gebe: Offizielle, Schiedsrichter, Trainer, etc. genießen einen besonderen Schutz, was auch absolut richtig ist! Im Umkehrschluss lege ich aber an diese eben auch einen höheren Maßstab in Sachen "Vorbildfunktion" an, als für Spieler, die im Schwung der Emotionen, vollgepumpt mit Adrenalin gerade ein Bundesligaspiel absolvieren. Von daher werte ich seinen Schritt zurück durchaus als Provokation (ob beabsichtigt oder nicht, lasse ich ganz bewusst außen vor und entschuldige immer noch nicht Davids Aktion damit). Aber seis drum, das Urteil als solches steht jetzt und geht auch in Ordnung.