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man kann in bayern nicht merkel wählen

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ich muss zugeben, dass ich mir darüber bisher noch keine gedanken gemacht hatte, aber interessant ist das thema tatsächlich:

http://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-in-bayern-merkel-waehlen-aber-wie-1.3315129

anders herum trifft das natürlich auch zu, wenn ich pro seehofer bin kann ich in hessen keinen seehofer unterstützen, aber das ist bei landespolitikern nichts sonderlich ungewöhnlichs. es ist nur schwer nachvollziehbar wenn ich in einem großen bundesland die amtierende bundeskanzlerin nicht wählen kann.

unterm strich ist das natürlich ein internes problem der c parteien, die cdu will in bayern ja nicht antreten. komisch bleibt das trotzdem.
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ich muss zugeben, dass ich mir darüber bisher noch keine gedanken gemacht hatte, aber interessant ist das thema tatsächlich:

http://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-in-bayern-merkel-waehlen-aber-wie-1.3315129

anders herum trifft das natürlich auch zu, wenn ich pro seehofer bin kann ich in hessen keinen seehofer unterstützen, aber das ist bei landespolitikern nichts sonderlich ungewöhnlichs. es ist nur schwer nachvollziehbar wenn ich in einem großen bundesland die amtierende bundeskanzlerin nicht wählen kann.

unterm strich ist das natürlich ein internes problem der c parteien, die cdu will in bayern ja nicht antreten. komisch bleibt das trotzdem.
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Genau genommen, kannst Du auch in allen anderen Bundesländern Frau Merkel nicht zur Kanzlerin wählen, das kann nur die Mehrheit der Abgeordneten des Bundestages. Wählen kann man bei Bundestagswahlen nur die Partei.
Es ist hier die Besonderheit, dass CDU und CSU beschlossen haben in Bayern und den andern Ländern nicht gegeneinander anzutreten. Solange sie sich einig sind, sicher nicht das dümmste, denn 2 C-Parteien im Wettbewerb gegeneinander, wäre für beide eher von Nachteil. Die CSU würde den bayrischen Lokalcharakter verlieren.
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Genau genommen, kannst Du auch in allen anderen Bundesländern Frau Merkel nicht zur Kanzlerin wählen, das kann nur die Mehrheit der Abgeordneten des Bundestages. Wählen kann man bei Bundestagswahlen nur die Partei.
Es ist hier die Besonderheit, dass CDU und CSU beschlossen haben in Bayern und den andern Ländern nicht gegeneinander anzutreten. Solange sie sich einig sind, sicher nicht das dümmste, denn 2 C-Parteien im Wettbewerb gegeneinander, wäre für beide eher von Nachteil. Die CSU würde den bayrischen Lokalcharakter verlieren.
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Eine weitere Besonderheit ist, dass die Stimmen beider Parteien zusammen gezählt und quasi als eine Partei gewertet werden.
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Willste in Bayern Merkel wählen,
dein Kreuzchen bei SPD du musst lassen zählen

Gudn Rutsch
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Wollte es schon gerade schreiben wie Hawischer. Eigentlich kann man sie ohnehin nicht wählen. Ok, die in Vorpommern-Rügen können sie als Direktkandidatin in den Bundestag wählen. Das ist zumindest so ein bisschen "Kanzlerwahl".

Die Frage bzgl. Unionsbruch... Mich würde es brennend interessieren, wie sich eine bundesweite CSU und eine bundesweite CDU entwickeln würden.
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Genau genommen, kannst Du auch in allen anderen Bundesländern Frau Merkel nicht zur Kanzlerin wählen, das kann nur die Mehrheit der Abgeordneten des Bundestages. Wählen kann man bei Bundestagswahlen nur die Partei.
Es ist hier die Besonderheit, dass CDU und CSU beschlossen haben in Bayern und den andern Ländern nicht gegeneinander anzutreten. Solange sie sich einig sind, sicher nicht das dümmste, denn 2 C-Parteien im Wettbewerb gegeneinander, wäre für beide eher von Nachteil. Die CSU würde den bayrischen Lokalcharakter verlieren.
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hawischer schrieb:

Genau genommen, kannst Du auch in allen anderen Bundesländern Frau Merkel nicht zur Kanzlerin wählen, das kann nur die Mehrheit der Abgeordneten des Bundestages. Wählen kann man bei Bundestagswahlen nur die Partei.
Es ist hier die Besonderheit, dass CDU und CSU beschlossen haben in Bayern und den andern Ländern nicht gegeneinander anzutreten. Solange sie sich einig sind, sicher nicht das dümmste, denn 2 C-Parteien im Wettbewerb gegeneinander, wäre für beide eher von Nachteil. Die CSU würde den bayrischen Lokalcharakter verlieren.

das ist schon richtig. aber wenn ich die politik der csu ablehne und die von merkel befürworte bin ich gekniffen. mit einer stimme für seehofer stärke ich merkel nur bedingt. in anderen bundesländern kannst du davon ausgehen, dass die partei eher hinter merkel als hinter seehofer steht.

die historischen gründe der existenz der csu sind mir zwar bekannt, für mich ist deren separate existenz als "anhängsel" jedoch ein politischer anachronismus.
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Wollte es schon gerade schreiben wie Hawischer. Eigentlich kann man sie ohnehin nicht wählen. Ok, die in Vorpommern-Rügen können sie als Direktkandidatin in den Bundestag wählen. Das ist zumindest so ein bisschen "Kanzlerwahl".

Die Frage bzgl. Unionsbruch... Mich würde es brennend interessieren, wie sich eine bundesweite CSU und eine bundesweite CDU entwickeln würden.
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Nuja - ganz so, wie du und hawischer es sehen, ist es ja nicht. Natürlich kannst du die Person Merkel weder in Bayern noch in Hessen wählen - bei der "Politik Merkel", die sich ja in weiten Teilen von den Zielen der CSU unterscheidet, ist das wohl etwas anderes.

Nimm die Beispiele Pkw-Maut, Herdprämie und Obergrenzen. Nehmen wir an, du bist ein Merkel-Fan und wie sie gegen diese drei politischen Ziele, wohnst aber in Bayern - was machste denn dann? SPD wählen?
Und umgekehrt auch. Nehmen wir an, du bist konservativer Wähler, hättest aber gerne Obergrenzen, Pkw-Maut und Herdprämie, hältst die AfD für verkappte Nazis, mit denen du nichts am Hut hast, wohnst aber in Duisburg - was machste dann?
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Wollte es schon gerade schreiben wie Hawischer. Eigentlich kann man sie ohnehin nicht wählen. Ok, die in Vorpommern-Rügen können sie als Direktkandidatin in den Bundestag wählen. Das ist zumindest so ein bisschen "Kanzlerwahl".

Die Frage bzgl. Unionsbruch... Mich würde es brennend interessieren, wie sich eine bundesweite CSU und eine bundesweite CDU entwickeln würden.
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SGE_Werner schrieb:

Die Frage bzgl. Unionsbruch... Mich würde es brennend interessieren, wie sich eine bundesweite CSU und eine bundesweite CDU entwickeln würden.

Den beiden Parteien würden reichlich Stimmen verloren gehen. Ich bezweifel, dass die CSU in allen anderen 15 Bundesländern die 5% Hürde knacken würden, wenn überhaupt. Auch für die CDU würde ich das in Bayern keinesfalls als sicher ansehen.
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Die Bundestags- und die bayrischen Landtagswahlen lagen 2013 nur 1 Woche auseinander. Vergleicht man die Wahlergebnisse der CSU, dann lag ihr Stimmenanteil bei der Bundestagswahl bei 49,3% bei der Landtagswahl bei 47,7%. Kein großer Unterschied, aber immerhin. Ohne die 49,3%  der CSU hätte Merkel insgesamt relativ alt ausgesehen. Bin der Meinung von BK, eine Ausdehnung der C-Parteien wäre für beide eher schädlich.

Wenn ich den Sptzenkandidat der SPD in Bayern für einen Volltrottel hielte, trotzdem ein überzeugter Sozi wäre, was blieb mir anderes übrig. Auch durch meine SPD-Stimme käme der Volltrottel in das Parlament. Kompromisse muß man immer eingehen. Es wird auch 2017 wieder so werden wie 2013. Wer in Bayern Merkel wählen will, wird wohl CSU wählen müssen. Oder SPD oder Grüne oder FDP? Denn rotrotgrün wird es wohl nicht geben. Mathematisch nicht und inhaltlich auch nicht. Da leg ich mich mal fest.  
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SGE_Werner schrieb:

Die Frage bzgl. Unionsbruch... Mich würde es brennend interessieren, wie sich eine bundesweite CSU und eine bundesweite CDU entwickeln würden.

Den beiden Parteien würden reichlich Stimmen verloren gehen. Ich bezweifel, dass die CSU in allen anderen 15 Bundesländern die 5% Hürde knacken würden, wenn überhaupt. Auch für die CDU würde ich das in Bayern keinesfalls als sicher ansehen.
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Basaltkopp schrieb:

Den beiden Parteien würden reichlich Stimmen verloren gehen. Ich bezweifel, dass die CSU in allen anderen 15 Bundesländern die 5% Hürde knacken würden, wenn überhaupt. Auch für die CDU würde ich das in Bayern keinesfalls als sicher ansehen.

Kommt drauf an, ob die CSU sich auf Landtagswahlen auch bewirbt oder nur bei Bundestagswahlen. Bei Bundestagswahlen wird sie über die 5 % kommen. Bei Landtagswahlen könnte es z.B. in Norddeutschland eng werden.

Am sinnvollsten wäre es vermutlich, wenn die CDU ein bisschen auf die CSU zugeht und die CSU ein wenig auf die CDU und alles so bleibt wie bisher.
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Basaltkopp schrieb:

Den beiden Parteien würden reichlich Stimmen verloren gehen. Ich bezweifel, dass die CSU in allen anderen 15 Bundesländern die 5% Hürde knacken würden, wenn überhaupt. Auch für die CDU würde ich das in Bayern keinesfalls als sicher ansehen.

Kommt drauf an, ob die CSU sich auf Landtagswahlen auch bewirbt oder nur bei Bundestagswahlen. Bei Bundestagswahlen wird sie über die 5 % kommen. Bei Landtagswahlen könnte es z.B. in Norddeutschland eng werden.

Am sinnvollsten wäre es vermutlich, wenn die CDU ein bisschen auf die CSU zugeht und die CSU ein wenig auf die CDU und alles so bleibt wie bisher.
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Klar nur bei Landtagswahlen. Die ca 50% der CSU in Bayern werden reichen, um bundesweit auf >5% zu kommen.
Und die CDU könnte selbst 0 Stimmen in Bayern verkraften.

Würde von daher so oder so keinen SInn machen auf Bundesebene, weil höchstens ein paar Stimmen verschoben würden, die nachher dann sowieso wieder vereint würden.
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Basaltkopp schrieb:

Den beiden Parteien würden reichlich Stimmen verloren gehen. Ich bezweifel, dass die CSU in allen anderen 15 Bundesländern die 5% Hürde knacken würden, wenn überhaupt. Auch für die CDU würde ich das in Bayern keinesfalls als sicher ansehen.

Kommt drauf an, ob die CSU sich auf Landtagswahlen auch bewirbt oder nur bei Bundestagswahlen. Bei Bundestagswahlen wird sie über die 5 % kommen. Bei Landtagswahlen könnte es z.B. in Norddeutschland eng werden.

Am sinnvollsten wäre es vermutlich, wenn die CDU ein bisschen auf die CSU zugeht und die CSU ein wenig auf die CDU und alles so bleibt wie bisher.
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SGE_Werner schrieb:

Am sinnvollsten wäre es vermutlich, wenn die CDU ein bisschen auf die CSU zugeht und die CSU ein wenig auf die CDU und alles so bleibt wie bisher.

und die CSU sich entscheidet, ob sie sich in der Regierung oder in der Opposition befindet
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Die Bundestags- und die bayrischen Landtagswahlen lagen 2013 nur 1 Woche auseinander. Vergleicht man die Wahlergebnisse der CSU, dann lag ihr Stimmenanteil bei der Bundestagswahl bei 49,3% bei der Landtagswahl bei 47,7%. Kein großer Unterschied, aber immerhin. Ohne die 49,3%  der CSU hätte Merkel insgesamt relativ alt ausgesehen. Bin der Meinung von BK, eine Ausdehnung der C-Parteien wäre für beide eher schädlich.

Wenn ich den Sptzenkandidat der SPD in Bayern für einen Volltrottel hielte, trotzdem ein überzeugter Sozi wäre, was blieb mir anderes übrig. Auch durch meine SPD-Stimme käme der Volltrottel in das Parlament. Kompromisse muß man immer eingehen. Es wird auch 2017 wieder so werden wie 2013. Wer in Bayern Merkel wählen will, wird wohl CSU wählen müssen. Oder SPD oder Grüne oder FDP? Denn rotrotgrün wird es wohl nicht geben. Mathematisch nicht und inhaltlich auch nicht. Da leg ich mich mal fest.  
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hawischer schrieb:

Wenn ich den Sptzenkandidat der SPD in Bayern für einen Volltrottel hielte, trotzdem ein überzeugter Sozi wäre, was blieb mir anderes übrig.

bei einer bundestagswahl würdest du aber mit der stimme für die spd nicht den volltrottel unterstützen sondern den kanzlerkandidaten der spd. und mit einer stimme für die csu sieht das etwas anders aus da die csu vom status her nicht die cdu ist und du damit die merkelopposition wählst.

jede stimme für die csu bestätigt seehofer in seiner politik und die steht in einigen teilen in ziemlichem widerspruch zur politik von merkel.
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Die Bundestags- und die bayrischen Landtagswahlen lagen 2013 nur 1 Woche auseinander. Vergleicht man die Wahlergebnisse der CSU, dann lag ihr Stimmenanteil bei der Bundestagswahl bei 49,3% bei der Landtagswahl bei 47,7%. Kein großer Unterschied, aber immerhin. Ohne die 49,3%  der CSU hätte Merkel insgesamt relativ alt ausgesehen. Bin der Meinung von BK, eine Ausdehnung der C-Parteien wäre für beide eher schädlich.

Wenn ich den Sptzenkandidat der SPD in Bayern für einen Volltrottel hielte, trotzdem ein überzeugter Sozi wäre, was blieb mir anderes übrig. Auch durch meine SPD-Stimme käme der Volltrottel in das Parlament. Kompromisse muß man immer eingehen. Es wird auch 2017 wieder so werden wie 2013. Wer in Bayern Merkel wählen will, wird wohl CSU wählen müssen. Oder SPD oder Grüne oder FDP? Denn rotrotgrün wird es wohl nicht geben. Mathematisch nicht und inhaltlich auch nicht. Da leg ich mich mal fest.  
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hawischer schrieb:

Wenn ich den Sptzenkandidat der SPD in Bayern für einen Volltrottel hielte, trotzdem ein überzeugter Sozi wäre, was blieb mir anderes übrig.

Erststimme irgendwem geben und mit der Zweitstimme SPD wählen.
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CDU-Fan zieht vor das Verfassungsgericht
Knallhart der Herr Roth, wie ich finde! Gut so.

SZ
Bayerns Bürger sollen nicht nur CSU, sondern auch CDU wählen dürfen, fordert ein Nürnberger Rechtsanwalt und legt Verfassungsbeschwerde ein.
"Weil aber bereits abzusehen sei, dass vor der Bundestagswahl 2017 in der Sache keine Rechtskraft eintreten werde, wolle er einen ungewöhnlichen Schritt gehen, erklärt Roth. Zwar sei der Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft und die Aussicht auf Erfolg schon insofern gering. Trotzdem habe er noch vor der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Verfassungsbeschwerde eingereicht. Roth begründet dies mit dem "allgemeinen Interesse" an seinem Begehren. Der Anwalt sieht das freie Wahlrecht eingeschränkt, weil nicht jeder Bundesbürger "die Partei wählen darf, die seit Jahren die Bundeskanzlerin stellt"."
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CDU-Fan zieht vor das Verfassungsgericht
Knallhart der Herr Roth, wie ich finde! Gut so.

SZ
Bayerns Bürger sollen nicht nur CSU, sondern auch CDU wählen dürfen, fordert ein Nürnberger Rechtsanwalt und legt Verfassungsbeschwerde ein.
"Weil aber bereits abzusehen sei, dass vor der Bundestagswahl 2017 in der Sache keine Rechtskraft eintreten werde, wolle er einen ungewöhnlichen Schritt gehen, erklärt Roth. Zwar sei der Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft und die Aussicht auf Erfolg schon insofern gering. Trotzdem habe er noch vor der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Verfassungsbeschwerde eingereicht. Roth begründet dies mit dem "allgemeinen Interesse" an seinem Begehren. Der Anwalt sieht das freie Wahlrecht eingeschränkt, weil nicht jeder Bundesbürger "die Partei wählen darf, die seit Jahren die Bundeskanzlerin stellt"."
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Ich schrieb schon mal im September letzten Jahres:

"Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen."


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Wahlen sind halt frei. Und das sind auch die Kandidaten und Parteien.
Wenn die AfD bspw jetzt auf die Idee käme nur in Sachsen anzutreten, dann wäre das halt so. Dann könnte sie keiner zwingen auch in anderen Bundesländern anzutreten. Is doch ok. Gab es ja in der Vergangenheit, vor allem zu Beginn der Bonner Republik einigemale, dass regionale Kandidaten im Bundestag saßen. Die Parlamentarier vertreten ja auch ihren Wahlkreis. Die bayrischen Bundestagsmitglieder von der CSU haben ja immer großen Wert darauf gelegt ihr Bundesland besonders zu betonen in der Bundespolitik.
Besondere regionale Bedeutung hatte auch die Wahl 1990, direkt nach der Wiedervereinigung. Damals scheiterten sowohl die Grünen als auch die PDS an der 5% Hürde im Westen, schafften diese aber im Osten und zogen deshalb in den Bundestag ein. Genauer müsste man eigentlich sagen, dass nicht die Grünen, sondern Bündnis 90 den Einzug in den Bundestag geschafft haben.

Im Übrigen gab es bereits zwei Mal einen bayrischen Kanzlerkandidaten von der CSU. Den wollte der Rest der Republik nicht. Herausgekommen ist einmal Kohl, einmal Merkel.
Ein Schelm wer böses dabei denkt!
Man könnte auch sagen: Immer wenn einer aus Bayern scheitert, beginnt in der Wahl danach eine laaaange Ära eines CDU'lers.
Und einmal war mit Ludwig Erhard ja bereits ein Kanzler aus Bayern. Allerdings für die CDU. Das hat dann in der Folge eine lange SPD Ära ergeben.
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Wahlen sind halt frei. Und das sind auch die Kandidaten und Parteien.
Wenn die AfD bspw jetzt auf die Idee käme nur in Sachsen anzutreten, dann wäre das halt so. Dann könnte sie keiner zwingen auch in anderen Bundesländern anzutreten. Is doch ok. Gab es ja in der Vergangenheit, vor allem zu Beginn der Bonner Republik einigemale, dass regionale Kandidaten im Bundestag saßen. Die Parlamentarier vertreten ja auch ihren Wahlkreis. Die bayrischen Bundestagsmitglieder von der CSU haben ja immer großen Wert darauf gelegt ihr Bundesland besonders zu betonen in der Bundespolitik.
Besondere regionale Bedeutung hatte auch die Wahl 1990, direkt nach der Wiedervereinigung. Damals scheiterten sowohl die Grünen als auch die PDS an der 5% Hürde im Westen, schafften diese aber im Osten und zogen deshalb in den Bundestag ein. Genauer müsste man eigentlich sagen, dass nicht die Grünen, sondern Bündnis 90 den Einzug in den Bundestag geschafft haben.

Im Übrigen gab es bereits zwei Mal einen bayrischen Kanzlerkandidaten von der CSU. Den wollte der Rest der Republik nicht. Herausgekommen ist einmal Kohl, einmal Merkel.
Ein Schelm wer böses dabei denkt!
Man könnte auch sagen: Immer wenn einer aus Bayern scheitert, beginnt in der Wahl danach eine laaaange Ära eines CDU'lers.
Und einmal war mit Ludwig Erhard ja bereits ein Kanzler aus Bayern. Allerdings für die CDU. Das hat dann in der Folge eine lange SPD Ära ergeben.
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FrankenAdler schrieb:

Wahlen sind halt frei

in der DDR auch schon. Nur da hieß "frei" eben "ohne Wahlkabine"
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FrankenAdler schrieb:

Wahlen sind halt frei

in der DDR auch schon. Nur da hieß "frei" eben "ohne Wahlkabine"
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schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Wahlen sind halt frei

in der DDR auch schon. Nur da hieß "frei" eben "ohne Wahlkabine"

Und was hat das mit dem Thread hier zu tun?
Oder war das ein Witz?
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Ein gespielter Witz. Während der Abspann etwas schneller lief.


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