Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Sind dann aber ne menge Einzelmeinungen, mal so kollektiv gesehen und so.
Zieh bitte in Erwägung, dass auch Petry sich bewusst ist, dass es im Bundestagswahlkampf nützen könnte, sich den Anschein zu verleihen, man ginge in der AfD gegen Extremisten vor.
So bliebe man für gemäßigtere wählbar, müsste sich im Wahlkampf nicht immer Höcke als Totschlagsargument um die Ohren hauen lassen und könnte dennoch die extrem rechte Wählerschaft jedenfalls solange an sich binden, wie ein Ausschluss nicht erfolgt ist.
Nach einem Jahr, von Höcke spricht dann eh keiner mehr, der Wahlkampf ist längst Geschichte, endet die Sache dann mit ein paar warnenden Worten gen Höcke.
Womit dessen Entgeisungen dann sogar noch durch einen pseudo-gerichtlichen Sprichkörper für gerade noch akzeptabel erklärt und - jedenfalls für die politisch geneigte Zuhörerschaft - nachträglich enttabuisiert und quasi legitimiert werden.
Das würde man dann wohl aus Sicht aller Beteiligten in der AfD win-win-win nennen müssen.
Diese Partei wird nicht auf Wahlkampfthemen, sondern auf Wahlkampftaktik ihr Hauptaugenmerk legen. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass man dort im nächsten Jahr eine Spaltung provoziert. Auch jene nicht, die aus Machtkalkül gerne im eigenen Sinne aufräumen würden.
So auch Michael Werl, AfD-Fraktionsvorsitzender in Kassel, der Elena Roon je nach Meinung noch unterbietet:
"*********", Landersongs, NS-Filme, Blitzkrieg-Songs, "lauter gute 88-Leute" usw. findet man auf einem Facebook-Chat von ihm, der als Screenshot abgespeichert wurde.
Was für eine dreckige Partei.
Zieh bitte in Erwägung, dass auch Petry sich bewusst ist, dass es im Bundestagswahlkampf nützen könnte, sich den Anschein zu verleihen, man ginge in der AfD gegen Extremisten vor.
So bliebe man für gemäßigtere wählbar, müsste sich im Wahlkampf nicht immer Höcke als Totschlagsargument um die Ohren hauen lassen und könnte dennoch die extrem rechte Wählerschaft jedenfalls solange an sich binden, wie ein Ausschluss nicht erfolgt ist.
Nach einem Jahr, von Höcke spricht dann eh keiner mehr, der Wahlkampf ist längst Geschichte, endet die Sache dann mit ein paar warnenden Worten gen Höcke.
Womit dessen Entgeisungen dann sogar noch durch einen pseudo-gerichtlichen Sprichkörper für gerade noch akzeptabel erklärt und - jedenfalls für die politisch geneigte Zuhörerschaft - nachträglich enttabuisiert und quasi legitimiert werden.
Das würde man dann wohl aus Sicht aller Beteiligten in der AfD win-win-win nennen müssen.
Diese Partei wird nicht auf Wahlkampfthemen, sondern auf Wahlkampftaktik ihr Hauptaugenmerk legen. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass man dort im nächsten Jahr eine Spaltung provoziert. Auch jene nicht, die aus Machtkalkül gerne im eigenen Sinne aufräumen würden.
Verwegene Theorie... nein, ernsthaft, sicher ist das eine Möglichkeit, aber um den gewünschten Effekt zu erzielen, müsstest du den Anhängern dieser Partei die Taktik vermutlich recht dezidiert im Compact Magazin beschreiben, damit sie die Subtilität auch verstehen.... sind ja zum Glück weitestgehend nicht unbedingt mit dem brilliantesten Intellekt gesegnet. Man muss nur mal in den sozialen Medien schauen, wie sie sich da schon fetzen ob der Ungeheuerlichkeit, den heiligen und aufrechten Björn so anzugehen.
Es ist glücklicherweise ein recht bekanntes Merkmal von Radikalen aller Couleur, sich in ihrer Radikalität nicht immer einig zu sein und dadurch ein gewisses Potential zur Selbstzerfleischung und Zersplitterung aufzuzeigen.
Der feuchte , braune Traum ist also wahr geworden : Man hat eine halbwegs respektable?? ( ist so nicht gemeint , ich bitte um besseren Text ( Vorschläge ?? ) Hülle.
Kann man nachlesen. Die wenigen bürgerlichen rechtskonservativen ( Strauss Linie / rechte CDU ) werden das nun einsehen müssen. Gauland war auch mal so einer. Nun lässt er sich von der Kraft des faktischen mitreissen. Ich mochte ihn sicher nicht, aber sowas hätte ich nicht von ihm gedacht.
Der feuchte , braune Traum ist also wahr geworden : Man hat eine halbwegs respektable?? ( ist so nicht gemeint , ich bitte um besseren Text ( Vorschläge ?? ) Hülle.
Kann man nachlesen. Die wenigen bürgerlichen rechtskonservativen ( Strauss Linie / rechte CDU ) werden das nun einsehen müssen. Gauland war auch mal so einer. Nun lässt er sich von der Kraft des faktischen mitreissen. Ich mochte ihn sicher nicht, aber sowas hätte ich nicht von ihm gedacht.
Zieh bitte in Erwägung, dass auch Petry sich bewusst ist, dass es im Bundestagswahlkampf nützen könnte, sich den Anschein zu verleihen, man ginge in der AfD gegen Extremisten vor.
So bliebe man für gemäßigtere wählbar, müsste sich im Wahlkampf nicht immer Höcke als Totschlagsargument um die Ohren hauen lassen und könnte dennoch die extrem rechte Wählerschaft jedenfalls solange an sich binden, wie ein Ausschluss nicht erfolgt ist.
Nach einem Jahr, von Höcke spricht dann eh keiner mehr, der Wahlkampf ist längst Geschichte, endet die Sache dann mit ein paar warnenden Worten gen Höcke.
Womit dessen Entgeisungen dann sogar noch durch einen pseudo-gerichtlichen Sprichkörper für gerade noch akzeptabel erklärt und - jedenfalls für die politisch geneigte Zuhörerschaft - nachträglich enttabuisiert und quasi legitimiert werden.
Das würde man dann wohl aus Sicht aller Beteiligten in der AfD win-win-win nennen müssen.
Diese Partei wird nicht auf Wahlkampfthemen, sondern auf Wahlkampftaktik ihr Hauptaugenmerk legen. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass man dort im nächsten Jahr eine Spaltung provoziert. Auch jene nicht, die aus Machtkalkül gerne im eigenen Sinne aufräumen würden.
Verwegene Theorie... nein, ernsthaft, sicher ist das eine Möglichkeit, aber um den gewünschten Effekt zu erzielen, müsstest du den Anhängern dieser Partei die Taktik vermutlich recht dezidiert im Compact Magazin beschreiben, damit sie die Subtilität auch verstehen.... sind ja zum Glück weitestgehend nicht unbedingt mit dem brilliantesten Intellekt gesegnet. Man muss nur mal in den sozialen Medien schauen, wie sie sich da schon fetzen ob der Ungeheuerlichkeit, den heiligen und aufrechten Björn so anzugehen.
Es ist glücklicherweise ein recht bekanntes Merkmal von Radikalen aller Couleur, sich in ihrer Radikalität nicht immer einig zu sein und dadurch ein gewisses Potential zur Selbstzerfleischung und Zersplitterung aufzuzeigen.
Gar nicht mal so sehr, wenn man sieht, dass ähnliches Kalkül z.B. auch heute morgen im MoMa im Rahmen der Presseschau von Journalistenseite erwogen wurde.
Halte ich nicht unbedingt für erforderlich. Hauptsache sie machen das Kreuzchen - aus Sicht der AfD - am rechten [sic] Fleck.
Solange sich verschiedene Flügel in der AfD noch vertreten fühlen, dürften sie dieses Kreuzchen für alternativlos halten. So ist es ja letztlich trotz offener Machtkämpfe auch bereits.
http://www.spiegel.de/einestages/naumann-kreis-die-unterwanderung-der-fdp-durch-altnazis-a-951012.html
Hat aus genannten Gründen nicht funktioniert. Die FPÖ war schon immer orginär rechts , hat aber einen liberalen Anstrich.
Da nun eine rechte Partei in D bis auf wenige Ausnahmen bundespolitisch wenig erfolgreich war und auch keine Einbrüche in die bürgerlichen Wählerschichten hinbekommen hat , ist man auf eine Hülle angewiesen. So schwierig ist das ja nicht. Die Afd als nicht gefestigte Lucke Partei war da eine leichte Beute. Es gibt noch Reste derer , die eigentlich diese Partei konstituiert haben ( bürgerlich , erzkonservativ ). Die wollen es einfach nicht wahrhaben , was da nun geschehen ist und heulen mit den Wölfen. So schätze ich Gauland ein. Der war eigentlich früher kein Brauner.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-wirbel-um-hitler-bild-in-whatsapp-chatgruppe-a-1134363.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-wirbel-um-hitler-bild-in-whatsapp-chatgruppe-a-1134363.html
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Herrjeh.
Sorry, aber die Frauke kann ich bei dem ganzen Sums um Höcke nicht ernstnehmen.
[editiert von Haliaeetus, 14.02.2017, 10:14] hat sich doch selbst erst mit Le Pen und Wilders an einen Tisch gesetzt.
Und jetzt zeigt sie moralisierend mit dem Finger auf die Nazis in der Partei?
Das ist keine Abgrenzung vom rechten Rand, das ist ein Machtkampf.
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Und die Petry , was ist die ?
oder Fundis...
Krasser Text Werner, Werner ich bitte dich das nochmal klar zu stellen.
Die Frauke hätte ihn ja schon zu Lucke-Zeiten loswerden können, aber das war mit einer der Streitpunkte zwischen ihr und Lucke, wenn nicht sogar DER Streitpunkt.
So sehr ich mich darüber freue, dass die Partei diesen Schritt wagt, so sehr finde ich, dass die Petry hier einfach nur heuchelt und es ihr mehr um Macht als um alles andere geht. Und außerdem ist das nur Symbolpolitik, da die Partei an der Spitze auch ohne Höcke nach wie vor einen deutlich national-konservativen Überhang hat, wobei "national-konservativ" hier noch eine nette Umschreibung ist.
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Herrjeh.
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Sorry, aber die Frauke kann ich bei dem ganzen Sums um Höcke nicht ernstnehmen.
[editiert von Haliaeetus, 14.02.2017, 10:14] hat sich doch selbst erst mit Le Pen und Wilders an einen Tisch gesetzt.
Und jetzt zeigt sie moralisierend mit dem Finger auf die Nazis in der Partei?
Das ist keine Abgrenzung vom rechten Rand, das ist ein Machtkampf.
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Und die Petry , was ist die ?
Das Dum(m)-Dum(m)-Geschoss der "Alternative fürs Denken"?
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
Und die Petry , was ist die ?
Das Dum(m)-Dum(m)-Geschoss der "Alternative fürs Denken"?
Oder durchaus bereits bekanntere Namen gegen die niemand vorgehen will.
Das, und die Tatsache, dass der Ausschluss Höckes zunächst ja ausgeschlossen worden war, spricht für mich gerade für eine Art Burgfrieden bzw. eine konzertierte Aktion innerhalb der Partei.
Verwegene Theorie... nein, ernsthaft, sicher ist das eine Möglichkeit, aber um den gewünschten Effekt zu erzielen, müsstest du den Anhängern dieser Partei die Taktik vermutlich recht dezidiert im Compact Magazin beschreiben, damit sie die Subtilität auch verstehen.... sind ja zum Glück weitestgehend nicht unbedingt mit dem brilliantesten Intellekt gesegnet. Man muss nur mal in den sozialen Medien schauen, wie sie sich da schon fetzen ob der Ungeheuerlichkeit, den heiligen und aufrechten Björn so anzugehen.
Es ist glücklicherweise ein recht bekanntes Merkmal von Radikalen aller Couleur, sich in ihrer Radikalität nicht immer einig zu sein und dadurch ein gewisses Potential zur Selbstzerfleischung und Zersplitterung aufzuzeigen.
Gar nicht mal so sehr, wenn man sieht, dass ähnliches Kalkül z.B. auch heute morgen im MoMa im Rahmen der Presseschau von Journalistenseite erwogen wurde.
Halte ich nicht unbedingt für erforderlich. Hauptsache sie machen das Kreuzchen - aus Sicht der AfD - am rechten [sic] Fleck.
Solange sich verschiedene Flügel in der AfD noch vertreten fühlen, dürften sie dieses Kreuzchen für alternativlos halten. So ist es ja letztlich trotz offener Machtkämpfe auch bereits.
Oder durchaus bereits bekanntere Namen gegen die niemand vorgehen will.
Das, und die Tatsache, dass der Ausschluss Höckes zunächst ja ausgeschlossen worden war, spricht für mich gerade für eine Art Burgfrieden bzw. eine konzertierte Aktion innerhalb der Partei.
Die AfD kann diesen Weg auch nehmen, wenn ihre Lautsprecher nicht nur den rechten Rand abbilden.
Wie ich hier schon vor einem Jahr schrieb. Die größte Chance auf ein Ende der AFD ist die AfD selbst.
Ähnlich wie die Grünen vor 25 bis 30 Jahren wird es dort einen Kampf zwischen Realos (ein bisschen rechte CSU Variante) und Fundis (Höcke und Co) geben.
Jede Partei, die sich für Fundi entschieden hat, ist gescheitert. Und das weiß auch die Frauke.
oder Fundis...
Krasser Text Werner, Werner ich bitte dich das nochmal klar zu stellen.