Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
FAZ
Denn...
"Bedrängt werde die AfD nicht von den Staatsorganen, sondern von der sogenannten „Zivilgesellschaft“, heißt es in dem Schreiben weiter. „Viele unserer Funktionäre und Mitglieder haben gewalttätige Angriffe hinnehmen müssen, sowohl auf ihre Person als auch auf Häuser und Autos“, schrieben Meuthen und Petry. Gastwirte, die der Alternative für Deutschland Räume für Veranstaltung vermieten wollten, würden bedroht. Einige bekannte AfD-Politiker erhielten wegen der Gefahr von Angriffen inzwischen staatlichen Personenschutz. „Tätliche Angriffe auf unsere Wahlstände in Fußgängerzonen sind für uns Alltag“, erklärten die Parteivorsitzenden."
Vollkommen richtig das sie hier aktiv werden denn: Das Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE beobachtet regelmäßig Wahlen. In der BRD, wird laut FAZ, schon seit 2009 beobachtet!
Ich ahnte ja das es so kommt!
Was ein Populismus Geschwätz der AFD-Vertreterin FraukePetry.
Dieses Zitat trift es sehr gut und schließe mich dem an!
Was Petry impliziert: Die Demokratie in Deutschland und der ordnungsgemäße Ablauf der Wahl stünden so sehr in Frage, dass die OSZE Beobachter entsenden muss.
Hintergrund
Die OSZE schickt Wahlbeobachter nach Deutschland. AfD-Chefin Petry verkauft dies als Erfolg für sich. Tatsache ist: Die OSZE nimmt die Beschwerden der AfD ernst. Diese allein waren jedoch nicht ausschlaggebend für die Entscheidung.
Jeder macht so seine Erfahrungen. Ich habe im Ausland Deutsche erlebt, die nach jahrelanger Auslandserfahrung das Deutschtum aber so was von hoch gehalten haben, man glaubt es nicht. Also "absurd" ist das nicht. Und ich meine da nicht die deutschen Rentner an der Costa Brava.
Offensichtlich passt die Dame mit ihrer ganzen CV (u.a. 6 Jahre in China) und ihrem Schwulsein nicht so richtig in das Feindbild. Solange es aber keine Belege für eine Steuerflucht gibt, sollte man es auch nicht behaupten, FA. In ihren Aussagen finden sich bestimmt genug Kritikpunkte.
Aha. Wenn Du es eigens erwähnst, scheint es schon irgendwie nennenswert sein. Und wenn dann eine Politikerin einer nationalistisch geprägten Partei und nicht irgendwelche x-beliebigen im Ausland lebenden Deutschen (nicht Rentner natürlich) das Ganze auslebt, dann ists plötzlich normal? Oder verstehe ich einfach nur nicht, warum Du mich zitiert hattest?
Sie hat also mannigfaltig Auslandserfahrung in ihrer Vita und steht zudem auf Frauen? Was hat das mit Feindbild und dem Umstand zu tun, dass sie in Deutschland kandidiert und im Ausland Steuern zahlt?
Du hast geschrieben:
"Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand aus der Partei, die das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Und ich habe darauf hingewiesen, dass nach meiner Erfahrung es nicht absurd ist, dass Deutsche, die im Ausland leben, sehr wohl ihr Deutschtum hochhalten. Und das - wieder nach meiner persönlichen Erfahrung - manchmal im besonderen Maße. Ich habe nichts davon geschrieben dass es "normal" ist. Nur für absurd halte ich es nicht, wenn ein Deutschnationaler im Ausland lebt. Ich habe es auch erlebt, dass ein ganz vernünftiger, weltoffener Mensch nach Südafrika geht und jahrelang dort lebt und als Rassist zurückkommt. Das finde ich absurd.
Zur zweiten Frage. Es hat nichts damit zu tun, dass sie im Ausland steuern zahlt und in Deutschland kandidiert. Meine Aussage war auch mehr an den FA gerichtet und eine kleine Stichelei, wie der Xaver es nennt.
das hat mit der verengten vorstellung zu tun, dass irgendjemand der ansicht sein könnte dass schuwul/lesbische menschen grundsätzlich nett sein müssen. was völlig falsch ist, schwul/lesbische menschen können auch kotzbrocken sein, prozentual wahrscheinlich auf augenhöhe mit heterosexuell orientierten menschen. weil sie einfach auch nur ganz normale menschen sind.
das ist ein gerne immer wieder auftauchender fehler in einer denkweise der verkürzten wahrnehmung. wenn man gegen die verfolgung und unterdrückung von minderheiten ist, dann bedeutet das nicht automatisch dass man davon ausgeht dass diese minderheit aus ausschließlich netten menschen besteht. ergo: man kann menschen nicht auf grund ihrer geburt oder sexuellen orientierung "bewerten", weder im guten noch im schlechten.
eine anhäufung von vollpfosten ist allerdings öfter mal bei gruppen zu finden, die sich aus ideologischen gründen zusammen schließen. die wollen das sein was sie sind und sind es freiwillig.
und warum ein langjähriger aufenthalt im ausland irgend etwas besagen soll verstehe wer will, ich verstehe das nicht, ich werde auch bei der dame daraus keine schlüsse ziehen. so wenig wie bei türken die in deutschland leben, integriert sind, vielleicht sogar einen deutschen pass haben und damit deutsche sind, die aber trotzdem an türkischen wahlen teilnehmen können und wollen.
es bleibt ab zu warten ob die eher kosmopolitsche lebensführung der dame auch auf ihre politischen aussagen abstrahlt.
Aha. Wenn Du es eigens erwähnst, scheint es schon irgendwie nennenswert sein. Und wenn dann eine Politikerin einer nationalistisch geprägten Partei und nicht irgendwelche x-beliebigen im Ausland lebenden Deutschen (nicht Rentner natürlich) das Ganze auslebt, dann ists plötzlich normal? Oder verstehe ich einfach nur nicht, warum Du mich zitiert hattest?
Sie hat also mannigfaltig Auslandserfahrung in ihrer Vita und steht zudem auf Frauen? Was hat das mit Feindbild und dem Umstand zu tun, dass sie in Deutschland kandidiert und im Ausland Steuern zahlt?
Du hast geschrieben:
"Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand aus der Partei, die das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Und ich habe darauf hingewiesen, dass nach meiner Erfahrung es nicht absurd ist, dass Deutsche, die im Ausland leben, sehr wohl ihr Deutschtum hochhalten. Und das - wieder nach meiner persönlichen Erfahrung - manchmal im besonderen Maße. Ich habe nichts davon geschrieben dass es "normal" ist. Nur für absurd halte ich es nicht, wenn ein Deutschnationaler im Ausland lebt. Ich habe es auch erlebt, dass ein ganz vernünftiger, weltoffener Mensch nach Südafrika geht und jahrelang dort lebt und als Rassist zurückkommt. Das finde ich absurd.
Zur zweiten Frage. Es hat nichts damit zu tun, dass sie im Ausland steuern zahlt und in Deutschland kandidiert. Meine Aussage war auch mehr an den FA gerichtet und eine kleine Stichelei, wie der Xaver es nennt.
Du hast geschrieben:
"Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand aus der Partei, die das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Und ich habe darauf hingewiesen, dass nach meiner Erfahrung es nicht absurd ist, dass Deutsche, die im Ausland leben, sehr wohl ihr Deutschtum hochhalten. Und das - wieder nach meiner persönlichen Erfahrung - manchmal im besonderen Maße. Ich habe nichts davon geschrieben dass es "normal" ist. Nur für absurd halte ich es nicht, wenn ein Deutschnationaler im Ausland lebt. Ich habe es auch erlebt, dass ein ganz vernünftiger, weltoffener Mensch nach Südafrika geht und jahrelang dort lebt und als Rassist zurückkommt. Das finde ich absurd.
Zur zweiten Frage. Es hat nichts damit zu tun, dass sie im Ausland steuern zahlt und in Deutschland kandidiert. Meine Aussage war auch mehr an den FA gerichtet und eine kleine Stichelei, wie der Xaver es nennt.
Aha. Wenn Du es eigens erwähnst, scheint es schon irgendwie nennenswert sein. Und wenn dann eine Politikerin einer nationalistisch geprägten Partei und nicht irgendwelche x-beliebigen im Ausland lebenden Deutschen (nicht Rentner natürlich) das Ganze auslebt, dann ists plötzlich normal? Oder verstehe ich einfach nur nicht, warum Du mich zitiert hattest?
Sie hat also mannigfaltig Auslandserfahrung in ihrer Vita und steht zudem auf Frauen? Was hat das mit Feindbild und dem Umstand zu tun, dass sie in Deutschland kandidiert und im Ausland Steuern zahlt?
das hat mit der verengten vorstellung zu tun, dass irgendjemand der ansicht sein könnte dass schuwul/lesbische menschen grundsätzlich nett sein müssen. was völlig falsch ist, schwul/lesbische menschen können auch kotzbrocken sein, prozentual wahrscheinlich auf augenhöhe mit heterosexuell orientierten menschen. weil sie einfach auch nur ganz normale menschen sind.
das ist ein gerne immer wieder auftauchender fehler in einer denkweise der verkürzten wahrnehmung. wenn man gegen die verfolgung und unterdrückung von minderheiten ist, dann bedeutet das nicht automatisch dass man davon ausgeht dass diese minderheit aus ausschließlich netten menschen besteht. ergo: man kann menschen nicht auf grund ihrer geburt oder sexuellen orientierung "bewerten", weder im guten noch im schlechten.
eine anhäufung von vollpfosten ist allerdings öfter mal bei gruppen zu finden, die sich aus ideologischen gründen zusammen schließen. die wollen das sein was sie sind und sind es freiwillig.
und warum ein langjähriger aufenthalt im ausland irgend etwas besagen soll verstehe wer will, ich verstehe das nicht, ich werde auch bei der dame daraus keine schlüsse ziehen. so wenig wie bei türken die in deutschland leben, integriert sind, vielleicht sogar einen deutschen pass haben und damit deutsche sind, die aber trotzdem an türkischen wahlen teilnehmen können und wollen.
es bleibt ab zu warten ob die eher kosmopolitsche lebensführung der dame auch auf ihre politischen aussagen abstrahlt.
Du hattest doch oben noch diesen Satz herausgestellt: "Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand aus der Partei, die das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Den hattest Du also eher im Sinne von "Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand [...] [der] das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Das klingt für mich zwar merkwürdig, erklärt dann aber wenigstens, warum wir aneinander vorbei reden.
Du hattest doch oben noch diesen Satz herausgestellt: "Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand aus der Partei, die das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Den hattest Du also eher im Sinne von "Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand [...] [der] das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Das klingt für mich zwar merkwürdig, erklärt dann aber wenigstens, warum wir aneinander vorbei reden.
Genau, Deine Satz klang für mich auch merkwürdig, sonst hätte ich ja nichts dazu geschrieben. Gut das wir darüber geredet haben. Schönen Abend noch.
Du hattest doch oben noch diesen Satz herausgestellt: "Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand aus der Partei, die das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Den hattest Du also eher im Sinne von "Natürlich ist das absurd, dass ausgerechnet jemand [...] [der] das Deutschtum hochhält und gegen alles Unbill der Welt verteidigt, im Ausland lebt."
Das klingt für mich zwar merkwürdig, erklärt dann aber wenigstens, warum wir aneinander vorbei reden.
Genau, Deine Satz klang für mich auch merkwürdig, sonst hätte ich ja nichts dazu geschrieben. Gut das wir darüber geredet haben. Schönen Abend noch.
Wenn dann mal einer politisch unkorrekt wird, ist es auch wieder nicht recht? Oder gilt wie immer: Man darf bei der AFD alles, nur sie nicht beim Wort nehmen?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/afd-erwaegt-klage-gegen-extra-3-moderator-christian-ehring-a-1145583.html
von erdogan lernen heißt siegen lernen.
das ist doch wieder 1a werbung für die afd, für die sie nix zahlt ausser evtl. die gerichtskosten und die werden deutlich unter dem liegen, was sie so eine reichtweite kosten würde.
Wenn dann mal einer politisch unkorrekt wird, ist es auch wieder nicht recht? Oder gilt wie immer: Man darf bei der AFD alles, nur sie nicht beim Wort nehmen?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/afd-erwaegt-klage-gegen-extra-3-moderator-christian-ehring-a-1145583.html
von erdogan lernen heißt siegen lernen.
Wenn dann mal einer politisch unkorrekt wird, ist es auch wieder nicht recht? Oder gilt wie immer: Man darf bei der AFD alles, nur sie nicht beim Wort nehmen?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/afd-erwaegt-klage-gegen-extra-3-moderator-christian-ehring-a-1145583.html
das ist doch wieder 1a werbung für die afd, für die sie nix zahlt ausser evtl. die gerichtskosten und die werden deutlich unter dem liegen, was sie so eine reichtweite kosten würde.
Steuerrechtlich sind die Verhältnisse eindeutig: Mein Lebensmittelpunkt liegt in ?? wo ich auch gemeldet bin!
Demanch wäre die ganze Aufregung also umsonst?
Steuerrechtlich sind die Verhältnisse eindeutig: Mein Lebensmittelpunkt liegt in ?? wo ich auch gemeldet bin!
Demanch wäre die ganze Aufregung also umsonst?
Mein Kenntnisstand ist, dass Frau Weidel (auch) in der Schweiz gemeldet ist und die schweizer Finanzbehörden dem steuerrechtlich Rechnung getragen haben. So liest sich das für mich und von Steuerzahlungen in der Schweiz berichtet auch Zeit.
Das Weidel-Türschild des schweizer Domizils sei inzwischen jedoch entfernt. Was nach Angabe von Frau Weidel jedoch einzig Sicherheitsbedenken geschuldet sei (und demzufolge nichts mehr der aktuellen Wohnsitzdiskussion zu tun habe).
Demanch wäre die ganze Aufregung also umsonst?
"Ich habe nichts gegen das Wort Europa, ich bin ja nicht die AfD."
Das sagt Werder Bremens Trainer Alexander Nouri auf die Frage, ob er angesichts von Platz sechs in der Fußball-Bundesliga das Wort Europa in den Mund nimmt
sorry für diesen kleinen Exkurs
Demanch wäre die ganze Aufregung also umsonst?
Mein Kenntnisstand ist, dass Frau Weidel (auch) in der Schweiz gemeldet ist und die schweizer Finanzbehörden dem steuerrechtlich Rechnung getragen haben. So liest sich das für mich und von Steuerzahlungen in der Schweiz berichtet auch Zeit.
Das Weidel-Türschild des schweizer Domizils sei inzwischen jedoch entfernt. Was nach Angabe von Frau Weidel jedoch einzig Sicherheitsbedenken geschuldet sei (und demzufolge nichts mehr der aktuellen Wohnsitzdiskussion zu tun habe).
Mein Kenntnisstand ist, dass Frau Weidel (auch) in der Schweiz gemeldet ist und die schweizer Finanzbehörden dem steuerrechtlich Rechnung getragen haben. So liest sich das für mich und von Steuerzahlungen in der Schweiz berichtet auch Zeit.
Das Weidel-Türschild des schweizer Domizils sei inzwischen jedoch entfernt. Was nach Angabe von Frau Weidel jedoch einzig Sicherheitsbedenken geschuldet sei (und demzufolge nichts mehr der aktuellen Wohnsitzdiskussion zu tun habe).
Google mal deutsch-schweizerisches Doppelbesteuerungsabkommen, lies Art. 4 und dann kennst Du die Definition des steuerlichen Wohnsitzes. Ob Du allerdings dann weißt, wo sie welche Einkünfte zu versteuern hat, kommt darauf an, wie gut Du die persönlichen Verhältnisse der Dame kennst. Vergiss auch nicht den Art. 15 und die Sonderregelung für "Wegzügler" von Deutschland in die Schweiz. Viel Spaß!