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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Wedge schrieb:

Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.


Das Verfahren gegen den angezeigten Mitschüler ist inzwischen nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ eingestellt. Man gehe von "einem einsichtigen und reuigen Beschuldigten aus".

http://www.fr.de/politik/emilia-s-volksverhetzung-verfahren-eingestellt-a-1389173
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Wedge schrieb:

Wedge schrieb:

Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.


Das Verfahren gegen den angezeigten Mitschüler ist inzwischen nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ eingestellt. Man gehe von "einem einsichtigen und reuigen Beschuldigten aus".

http://www.fr.de/politik/emilia-s-volksverhetzung-verfahren-eingestellt-a-1389173


Also schon erledigt!

Wie der zuständige Staatsanwalt aktuell mitteilt, sei das Verfahren nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ mittlerweile eingestellt.

bleibt verborgen wegen Jugendschutz?

Auf Nachfrage, welcher Gestalt die erzieherischen Maßnahmen durch die Staatsanwaltschaft und Polizei gewesen seien, verwies die Staatsanwaltschaft auf Verschwiegenheit aufgrund des jugendlichen Alters des Beschuldigten.
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Wedge schrieb:

Wedge schrieb:

Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.


Das Verfahren gegen den angezeigten Mitschüler ist inzwischen nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ eingestellt. Man gehe von "einem einsichtigen und reuigen Beschuldigten aus".

http://www.fr.de/politik/emilia-s-volksverhetzung-verfahren-eingestellt-a-1389173


Also schon erledigt!

Wie der zuständige Staatsanwalt aktuell mitteilt, sei das Verfahren nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ mittlerweile eingestellt.

bleibt verborgen wegen Jugendschutz?

Auf Nachfrage, welcher Gestalt die erzieherischen Maßnahmen durch die Staatsanwaltschaft und Polizei gewesen seien, verwies die Staatsanwaltschaft auf Verschwiegenheit aufgrund des jugendlichen Alters des Beschuldigten.
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Ffm60ziger schrieb:

Wedge schrieb:

Wedge schrieb:

Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.


Das Verfahren gegen den angezeigten Mitschüler ist inzwischen nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ eingestellt. Man gehe von "einem einsichtigen und reuigen Beschuldigten aus".

http://www.fr.de/politik/emilia-s-volksverhetzung-verfahren-eingestellt-a-1389173


Also schon erledigt!

Wie der zuständige Staatsanwalt aktuell mitteilt, sei das Verfahren nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ mittlerweile eingestellt.

bleibt verborgen wegen Jugendschutz?

Auf Nachfrage, welcher Gestalt die erzieherischen Maßnahmen durch die Staatsanwaltschaft und Polizei gewesen seien, verwies die Staatsanwaltschaft auf Verschwiegenheit aufgrund des jugendlichen Alters des Beschuldigten.

Heißt doch nur man hat es den Eltern gesagt und hat keine Lust wirklich was zu machen.

Ist halt auch das Problem Aussage gegen Aussage. Wenn das Mädel sonst keine Zeugen hat wäre vermutlich eh nix bei raus gekommen.
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Ffm60ziger schrieb:

Wedge schrieb:

Wedge schrieb:

Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.


Das Verfahren gegen den angezeigten Mitschüler ist inzwischen nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ eingestellt. Man gehe von "einem einsichtigen und reuigen Beschuldigten aus".

http://www.fr.de/politik/emilia-s-volksverhetzung-verfahren-eingestellt-a-1389173


Also schon erledigt!

Wie der zuständige Staatsanwalt aktuell mitteilt, sei das Verfahren nach „der Durchführung von erzieherischen Maßnahmen durch die Eltern sowie durch Staatsanwaltschaft und Polizei“ mittlerweile eingestellt.

bleibt verborgen wegen Jugendschutz?

Auf Nachfrage, welcher Gestalt die erzieherischen Maßnahmen durch die Staatsanwaltschaft und Polizei gewesen seien, verwies die Staatsanwaltschaft auf Verschwiegenheit aufgrund des jugendlichen Alters des Beschuldigten.

Heißt doch nur man hat es den Eltern gesagt und hat keine Lust wirklich was zu machen.

Ist halt auch das Problem Aussage gegen Aussage. Wenn das Mädel sonst keine Zeugen hat wäre vermutlich eh nix bei raus gekommen.
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Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!
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Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!
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FrankenAdler schrieb:

Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!


Also ich habe  nicht wirklich erwartet, dass man einen 15-jährigen anprangert oder per Jugendstrafe angeht.
Ich wollte nur informieren, wie die Story weiter ging, die ich hier eingestellt hatte.

Von daher alles gut.
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Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!
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FrankenAdler schrieb:

Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!

Es ist schon besser wenn man mal vor dem Richter steht und merkt das es ernst werden kann, selbst wenn am Ende nicht viel passiert. Aber so bewirkt das bei den Meisten garnix. Kenne das aus eigener Erfahrung von früher, über den erhobenen Zeigefinger lachen sich doch viele Jugendliche schlapp. Noch schlimmer, sie merken das eh nix passiert und machen weiter.
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Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!
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FrankenAdler schrieb:

Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!

dem braucht man fast nichts hinzuzufügen, ausser das jeder selbst einmal überlegen sollte was er mit 15 angestellt hat. aus den meisten hier scheint was ordentliches geworden sein
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Mein Gott. Was erwartet ihr denn?
Dass man einen 15 jährigen öffentlich an den Pranger stellt? Dass man ihm ne Jugendstrafe verpasst?
Der Gedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist tatsächlich das erzieherische Einwirken auf den jugendlichen Straftäter. Nicht Rache oder das statuieren eines Exempels!
Und da ist es mir sch...egal wofür der angeklagt wird!
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Vollkommen richtig was du schreibts Franke.  Sorry
Mir pers. geht es um die "Behörden" dahinter. Dort braucht es u.a. mehr Schulsozialarbeit usw. usw., um die Menschen aufzuklären, aufzuklären über den Faschismus 1930-45 und über die Faschisten aktuell hier und heute in Deutschland.

PS ich habe dem Fascho, als Anwerber 1976 unterwegs, auf der Zeil sein Phamplet "Die Holcoust Lüge" in sein übelriechendes Maul gesteckt.
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Vollkommen richtig was du schreibts Franke.  Sorry
Mir pers. geht es um die "Behörden" dahinter. Dort braucht es u.a. mehr Schulsozialarbeit usw. usw., um die Menschen aufzuklären, aufzuklären über den Faschismus 1930-45 und über die Faschisten aktuell hier und heute in Deutschland.

PS ich habe dem Fascho, als Anwerber 1976 unterwegs, auf der Zeil sein Phamplet "Die Holcoust Lüge" in sein übelriechendes Maul gesteckt.
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Ffm60ziger schrieb:

Vollkommen richtig was du schreibts Franke.  Sorry
Mir pers. geht es um die "Behörden" dahinter. Dort braucht es u.a. mehr Schulsozialarbeit usw. usw., um die Menschen aufzuklären, aufzuklären über den Faschismus 1930-45 und über die Faschisten aktuell hier und heute in Deutschland.

PS ich habe dem Fascho, als Anwerber 1976 unterwegs, auf der Zeil sein Phamplet "Die Holcoust Lüge" in sein übelriechendes Maul gesteckt.

umgekehrt kann man auch einen schuh daraus machen. ist es nicht ein gutes zeichen, wenn eine 15 jährige versteht, das dies nicht richtig ist und zur anzeige bringt? immerhin sind die beiden schüler der selben schule. kann ja dann nicht so viel falsch gelaufen sein an dieser schule
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Okay, das war's mit der AFD.

Mitglieder wird's jedenfalls bald keine neuen mehr geben und wenn sie diesen Vorschlag auf bestehende Mitglieder ausweiten: Gute Nacht Marie...

AfD-Politiker beantragt Intelligenztests für Neu-Mitglieder

http://www.fr.de/politik/afd-saarland-afd-politiker-beantragt-intelligenztests-fuer-neu-mitglieder-a-1390145
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Ich frage mich gerade eher, wie die Intelligenztests aussehen. Statt der Frage "Welche Form passt hier nicht rein" (Drei Kreise, ein Rechteck) kommt dann "Welche Person passt hier nicht rein" (Drei Blonde, ein Dunkelhäutiger)?
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Ich frage mich gerade eher, wie die Intelligenztests aussehen. Statt der Frage "Welche Form passt hier nicht rein" (Drei Kreise, ein Rechteck) kommt dann "Welche Person passt hier nicht rein" (Drei Blonde, ein Dunkelhäutiger)?
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Allerdings, das könnte spannend werden. Beim Bild dieser polygamen Familie waren die Herrschaften mit der Frage, welcher der drei Erwachsenen nicht Elternteil ist, jedenfalls schon mal überfordert.
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Ich frage mich gerade eher, wie die Intelligenztests aussehen. Statt der Frage "Welche Form passt hier nicht rein" (Drei Kreise, ein Rechteck) kommt dann "Welche Person passt hier nicht rein" (Drei Blonde, ein Dunkelhäutiger)?
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SGE_Werner schrieb:

Ich frage mich gerade eher, wie die Intelligenztests aussehen. Statt der Frage "Welche Form passt hier nicht rein" (Drei Kreise, ein Rechteck) kommt dann "Welche Person passt hier nicht rein" (Drei Blonde, ein Dunkelhäutiger)?


Da könnte man auch eine blonde Frau, eine dunkelhäutige Frau, zugehörige Kinder und eine schwarzarbeitende Putzfrau aus Syrien vor dem Umriss der Schweiz nehmen und fragen, wo denn hier endlich mal die Sorgen der heterosexuellen, weißen, völlig zu Unrecht in die rechte Ecke gestellten Menschen ernstgenommen werden?
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https://mobil.n-tv.de/politik/Holocaust-Mahnmal-vor-Hoeckes-Haus-gebaut-article20145118.html

Sehr schön. Ey Stefan, Höcke mag Schafe. Das muss doch für Dich ein Pluspunkt sein?
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https://mobil.n-tv.de/politik/Holocaust-Mahnmal-vor-Hoeckes-Haus-gebaut-article20145118.html

Sehr schön. Ey Stefan, Höcke mag Schafe. Das muss doch für Dich ein Pluspunkt sein?
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Dazu gibts natürlich einen Bericht zu sehn. Aber Vorsicht!
PS das/es gefällt mir außerordentlich gut und macht mich froh bzw. frohen Mutes, das es doch viele Menschen gibt die wirklich gegenhalten, aktiv gegenhalten gegen ein Menschenverachtendes Gebaren der Höckes und all seinen Mitläufern. Danke!

Die Zivilgesellschaft finanziert dieses Mahnmal. Das bedeutet: Wir können die grotesken Forderungen zur Geschichtspolitik nicht länger auf sich beruhen lassen. Auch nicht nach knapp einem Jahr ohne Distanzierung. Die Erinnerung muss in den braunen Ecken in Beton gegossen werden.“
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Tja, ich weiß ja nicht... nicht daß man bei all den Ausspitzelungen die Familie Höckes gleich mal mit in Sippenhaft nimmt, sieht bspw. die SZ hier schon ein großes politisches Geschenk an -den selbst in eigenen Reihen schon ins Abseits gleitenden- Höcke:
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."
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Fakt ist, das war der Auslöser der Kunstaktion!

." In Dresden hatte Höcke wörtlich gesagt: "Wir Deutschen sind das einzige Volk, das sich ein Denkmal der Schande ins Herz gepflanzt hat." Und: Die deutsche Geschichte werde "mies und lächerlich gemacht. So kann es und darf es nicht weitergehen."

und wichtig ist das, sehr wichtig:

Die Mitinitiatorin des Berliner Holocaust-Mahnmals, Lea Rosh, begrüßt den Nachbau des Denkmals. "Das ist eine wunderbare Idee", sagt sie. Die Aktion so kurz vor der Weihnachtszeit sei eine "herrliche Bestrafung" für Höcke. So müsse er vor seinem Haus den Nachbau des Denkmals für die ermordeten Juden Europas erdulden. Ein Kreis um Rosh und den Historiker Eberhard Jäckel (1929-2017) hatte den Bau des Mahnmals angeregt.
...und am aller, alle,r wichtigsten wird für viele Menschen sein,Zitat:
Die spannendere Frage ist ja ohnehin, was jetzt überwiegen wird: Skandal-Bohei? Oder inhaltliche Auseinandersetzung?


Kwelle Tagesspiegel

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Tja, ich weiß ja nicht... nicht daß man bei all den Ausspitzelungen die Familie Höckes gleich mal mit in Sippenhaft nimmt, sieht bspw. die SZ hier schon ein großes politisches Geschenk an -den selbst in eigenen Reihen schon ins Abseits gleitenden- Höcke:
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."
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Maabootsche schrieb:

Tja, ich weiß ja nicht... nicht daß man bei all den Ausspitzelungen die Familie Höckes gleich mal mit in Sippenhaft nimmt, sieht bspw. die SZ hier schon ein großes politisches Geschenk an -den selbst in eigenen Reihen schon ins Abseits gleitenden- Höcke:
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."

Zum einen dürfte die SZ die Ansicht exklusiv haben, dass es sich bei der Aktion um so etwas wie einen "antifaschistischen Kalauer" handelt. Um diesem unsinnigen Gedanken überhaupt Relevanz zu verschaffen, gibt man sich besorgt, Höcke könnte diesen Kalauervorwurf benutzen, Gerade dies ist selbstverständlich völlig ausgeschlossen, weil Höcke ja das Denkmal ablehnt und gerade nicht dessen Schutz vor Kalauern in Anspruch nehmen würde.
Ziemlich wenig nachgedacht ist auch die Empörung der SZ über die Überwachung. Hier vielleicht mal zur Klarstellung die wesentlichen Punkte:
Die Künstlergruppe für politische Schönheit präsentiert heute sechs Kameras im Garten, die auf Höckes Grundstücke gerichtet sind. Dazu Monitore im Haus und aufgemalte angebliche Strukturen. Dazu behauptet sie, seit zehn Monaten eine Überwachung durchzuführen, und Höcke solle vor dem Mahnmal niederknien, um Weiterungen zu vermeiden.
Fällt eigentlich mal irgendjemand auf, dass die ganze Aktion, hätte sie tatsächlich so stattgefunden und würde andauern, völlig illegal und unter diversen Tatbeständen strafbar sowie  sofort von Unterlassungsverlangen bedroht wäre? Und dass es sich deshalb mehr als wahrscheinlich um eine Kunstaktion eben ohne tatsächliche Begehung handelt?
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Maabootsche schrieb:

Tja, ich weiß ja nicht... nicht daß man bei all den Ausspitzelungen die Familie Höckes gleich mal mit in Sippenhaft nimmt, sieht bspw. die SZ hier schon ein großes politisches Geschenk an -den selbst in eigenen Reihen schon ins Abseits gleitenden- Höcke:
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."

Zum einen dürfte die SZ die Ansicht exklusiv haben, dass es sich bei der Aktion um so etwas wie einen "antifaschistischen Kalauer" handelt. Um diesem unsinnigen Gedanken überhaupt Relevanz zu verschaffen, gibt man sich besorgt, Höcke könnte diesen Kalauervorwurf benutzen, Gerade dies ist selbstverständlich völlig ausgeschlossen, weil Höcke ja das Denkmal ablehnt und gerade nicht dessen Schutz vor Kalauern in Anspruch nehmen würde.
Ziemlich wenig nachgedacht ist auch die Empörung der SZ über die Überwachung. Hier vielleicht mal zur Klarstellung die wesentlichen Punkte:
Die Künstlergruppe für politische Schönheit präsentiert heute sechs Kameras im Garten, die auf Höckes Grundstücke gerichtet sind. Dazu Monitore im Haus und aufgemalte angebliche Strukturen. Dazu behauptet sie, seit zehn Monaten eine Überwachung durchzuführen, und Höcke solle vor dem Mahnmal niederknien, um Weiterungen zu vermeiden.
Fällt eigentlich mal irgendjemand auf, dass die ganze Aktion, hätte sie tatsächlich so stattgefunden und würde andauern, völlig illegal und unter diversen Tatbeständen strafbar sowie  sofort von Unterlassungsverlangen bedroht wäre? Und dass es sich deshalb mehr als wahrscheinlich um eine Kunstaktion eben ohne tatsächliche Begehung handelt?
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Guten Morgen und schönen Dank.
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Dazu gibts natürlich einen Bericht zu sehn. Aber Vorsicht!
PS das/es gefällt mir außerordentlich gut und macht mich froh bzw. frohen Mutes, das es doch viele Menschen gibt die wirklich gegenhalten, aktiv gegenhalten gegen ein Menschenverachtendes Gebaren der Höckes und all seinen Mitläufern. Danke!

Die Zivilgesellschaft finanziert dieses Mahnmal. Das bedeutet: Wir können die grotesken Forderungen zur Geschichtspolitik nicht länger auf sich beruhen lassen. Auch nicht nach knapp einem Jahr ohne Distanzierung. Die Erinnerung muss in den braunen Ecken in Beton gegossen werden.“
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Eine Wunderbare Aktion die es zu unterstützen gilt.

P.S.Bin Aktiv dabei und das nicht nur in diesem Fall!
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Eine Wunderbare Aktion die es zu unterstützen gilt.

P.S.Bin Aktiv dabei und das nicht nur in diesem Fall!
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Der Landesvorsitzende der jüdischen Gemeinde (verm. Thüringen) äussert sich wie folgt:

Reinhard Schramm schrieb:

.... ich finde die Aktion nicht gut. Das erinnert an die Sippenhaft der Nazizeit. Proteste gegen Höcke ja, aber nicht vor seinem Privathaus.
Bei aller Bösartigkeit von Höcke als Politiker sollten sein Privatleben und seine Familie tabu bleiben"


(quelle: mdr Thüringen journal)

Die Videoüberwachung eines Privathauses ist - wenn nicht aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich - eine Schweinerei, vollkommen unabhängig um welche Person es sich dabei handelt.


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