schulz ist sympathisch sagt der vorsitzende meiner partei. also eine gute entscheidung. warum er sich allerdings verheizen lässt bleibt sein geheimnis. ob die spd nun 23 oder 25% hat ist lediglich für die statistik interessant, nicht für die politik.
immerhin ist schulz noch nicht durch wankelmut aufgefallen, mal sehen wie lange er das in seiner neuen rolle in der partei durchhält.
ob die spd nun 23 oder 25% hat ist lediglich für die statistik interessant, nicht für die politik.
Ich glaub bzgl. Schulz oder Gabriel geht es eher um 20 oder 25 %.
Übrigens halte ich selbst die zwei Prozent für wichtig. Weniger für die SPD, als eben für die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse.
Nach den bisherigen Umfragen könnte ein leichtes Erstarken der SPD auf jeden Fall schwarz-grün verhindern, aktuell würde es für schwarz-grün fast langen. Wenn die SPD der CDU zwei, drei Prozente abnimmt, reicht es definitiv nicht für schwarz-grün.
Dann kann eine Regierung ohne SPD-Beteiligung nur über eine Jamaika-Koalition gehen. Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Diese Einschätzung teile ich. Im übrigen täte das nicht nur der SPD gut, sondern dem ganzen Land und der politischen Kultur im allgemeinen. Eine gefühlte Dauer GroKo befeuert die Wahrnehmung des "nicht funktionierenden Systems". So sehr ich die Vielfalt in der Demokratie befürworte, ist es tatsächlich kritisch, wenn sich die sogenannten Volksparteien zu lange notgedrungenermassen kuschelnd zusammentun, weil sonst keine funktionierenden Mehrheiten zu erringen sind, und eine klare (seriöse) Gegenposition praktisch nicht wahrnehmbar ist. (Wie hawischer ja auch schon andeutete)
Ergänzung. Natürlich macht es einen Unterschied für die SPD, ob sie nichts gegenüber 2013 einbüßt oder auf 20 % weiter runter sackt. Da davon auszugehen ist, dass die CDU auf jeden Fall gegenüber dem starken 2013-Ergebnis einbüßen wird, sieht ein +-0 für den anderen GroKo-Teilnehmer neben der Union doch gar nicht so übel aus.
Ergänzung. Natürlich macht es einen Unterschied für die SPD, ob sie nichts gegenüber 2013 einbüßt oder auf 20 % weiter runter sackt. Da davon auszugehen ist, dass die CDU auf jeden Fall gegenüber dem starken 2013-Ergebnis einbüßen wird, sieht ein +-0 für den anderen GroKo-Teilnehmer neben der Union doch gar nicht so übel aus.
ich stimme dir zu, dass es für die spd einen unterschied macht. für mich aber nicht.
und ob die cdu jetzt mit schulz als anhängsel regiert oder mit özdemir, wo ist da der große unterschied? am unterhaltsamsten fände ich cdu, grün, und fdp - da wäre zumindest ein bisschen spaß angesagt. ansonsten geht es sowieso weiter wie zuvor. vorwärts immer, rückwärts nimmer.
schulz ist sympathisch sagt der vorsitzende meiner partei. also eine gute entscheidung. warum er sich allerdings verheizen lässt bleibt sein geheimnis. ob die spd nun 23 oder 25% hat ist lediglich für die statistik interessant, nicht für die politik.
immerhin ist schulz noch nicht durch wankelmut aufgefallen, mal sehen wie lange er das in seiner neuen rolle in der partei durchhält.
Ergänzung. Natürlich macht es einen Unterschied für die SPD, ob sie nichts gegenüber 2013 einbüßt oder auf 20 % weiter runter sackt. Da davon auszugehen ist, dass die CDU auf jeden Fall gegenüber dem starken 2013-Ergebnis einbüßen wird, sieht ein +-0 für den anderen GroKo-Teilnehmer neben der Union doch gar nicht so übel aus.
Ergänzung. Natürlich macht es einen Unterschied für die SPD, ob sie nichts gegenüber 2013 einbüßt oder auf 20 % weiter runter sackt. Da davon auszugehen ist, dass die CDU auf jeden Fall gegenüber dem starken 2013-Ergebnis einbüßen wird, sieht ein +-0 für den anderen GroKo-Teilnehmer neben der Union doch gar nicht so übel aus.
ich stimme dir zu, dass es für die spd einen unterschied macht. für mich aber nicht.
und ob die cdu jetzt mit schulz als anhängsel regiert oder mit özdemir, wo ist da der große unterschied? am unterhaltsamsten fände ich cdu, grün, und fdp - da wäre zumindest ein bisschen spaß angesagt. ansonsten geht es sowieso weiter wie zuvor. vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Man kann der SPD und Schulz nur Glück wünschen um aus dem 20-22% Keller rauszukommen. Eine SPD die bei den jetzigen Umfragewerten verbleibt ist nicht gut für unser Land. Gewinnen würden nur die politischen Ränder, das macht alles instabiler und Stabilität brauchen wir hinsichtlich EU-Krise, Brexit, Trump, Terror und AfD dringenst. D.h., am besten ein Ergebnis in Sichtweite der Union. Wer dann mit wem unter welcher Führung regiert wird man dann sehen. Nur überzeugt bin ich von dem Kandidaten noch nicht. Er steht seit 1994 für den ganzen EU-Zirkus, die Kuschelpolitik mit Oberunsympath Juncker, hat nie in einem Länderparlament gesessen, war nie Minister, wird auch im Wahlkampf nicht auf Augenhöhe mit Merkel im Bundestag sich reiben können. Ob er besser sein wird als Steinbrück hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit wird sich weisen. Heute sagte Schulz:: Der "Respekt vor dem täglichen Kampf" hart arbeitender Menschen müsse im Mittelpunkt sozialdemokratischen Handelns stehen. Zudem müsse die SPD in Zeiten auseinanderfallender Gesellschaften ein "Bollwerk der Demokratie" und ein "Schutzwall" sein - im Inneren wie auch in Europa. Die Worte muß er dann aber auch verkörpern.
Die AfD hat sich ja gefreut als Merkel wieder in den Ring stieg (M. steht für die verhasste Flüchtlingspolitik) und ich denke, sie wird sich auch über die Kandidatur von Schulz freuen (Sch. steht für alles EU-kritische) und hofft so die Protestwähler weiter an sich zu binden. Spannend wird es auch werden, wie die SPD in den kommenden Landtagswahlen abschneidet, besonders in NRW, dem Heimatland von Schulz. Erwarte, er wird sich da besonders in den Wahlkampf schmeißen. Geht NRW für die SPD allerdings verloren, wird es immens schwer für ihn im Bund.
ob die spd nun 23 oder 25% hat ist lediglich für die statistik interessant, nicht für die politik.
Ich glaub bzgl. Schulz oder Gabriel geht es eher um 20 oder 25 %.
Übrigens halte ich selbst die zwei Prozent für wichtig. Weniger für die SPD, als eben für die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse.
Nach den bisherigen Umfragen könnte ein leichtes Erstarken der SPD auf jeden Fall schwarz-grün verhindern, aktuell würde es für schwarz-grün fast langen. Wenn die SPD der CDU zwei, drei Prozente abnimmt, reicht es definitiv nicht für schwarz-grün.
Dann kann eine Regierung ohne SPD-Beteiligung nur über eine Jamaika-Koalition gehen. Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Diese Einschätzung teile ich. Im übrigen täte das nicht nur der SPD gut, sondern dem ganzen Land und der politischen Kultur im allgemeinen. Eine gefühlte Dauer GroKo befeuert die Wahrnehmung des "nicht funktionierenden Systems". So sehr ich die Vielfalt in der Demokratie befürworte, ist es tatsächlich kritisch, wenn sich die sogenannten Volksparteien zu lange notgedrungenermassen kuschelnd zusammentun, weil sonst keine funktionierenden Mehrheiten zu erringen sind, und eine klare (seriöse) Gegenposition praktisch nicht wahrnehmbar ist. (Wie hawischer ja auch schon andeutete)
Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Diese Einschätzung teile ich. Im übrigen täte das nicht nur der SPD gut, sondern dem ganzen Land und der politischen Kultur im allgemeinen. Eine gefühlte Dauer GroKo befeuert die Wahrnehmung des "nicht funktionierenden Systems". So sehr ich die Vielfalt in der Demokratie befürworte, ist es tatsächlich kritisch, wenn sich die sogenannten Volksparteien zu lange notgedrungenermassen kuschelnd zusammentun, weil sonst keine funktionierenden Mehrheiten zu erringen sind, und eine klare (seriöse) Gegenposition praktisch nicht wahrnehmbar ist. (Wie hawischer ja auch schon andeutete)
Das schöne an Bundestagswahlkämpfen ist, dass die SPD sich immer für ein paar Monate an das Thema "soziale Gerechtigkeit" erinnert. Bis zur praktischen Umsetzung reicht es zwar nie, aber immerhin haben sie noch eine Erinnerung! Und Schulz, ja nun. Wofür steht der denn? Ich habe ehrlich gesagt von dem nur mitbekommen, dass er ein wandelnder Kompromiss ist. Da hat Parlamentspräsi im EU-PARLAMENT ja gut gepasst. Aber wofür der inhaltlich steht - keinen Schimmer ...
Aber er nennt Populisten Populisten und Faschisten Faschisten. Und er kuschelte wohl in seiner Präsidententätigkeit - deutsch für "fantastic job" - jedenfalls nicht mit den Euro-Parlamentariern, die er als extremistisch einstuft.
Außerdem darf man ihm wohl als inbrünstigen Verfechter der europäischen Idee ansehen. Die hält er dem Vernehmen nach für great.
Das ist mehr als mir persönlich zu Gabriel spontan einfiele. Da denke ich eher an "deals".
Ich kann mir schon vorstellen, dass Schulz den Linken und Grünen jeweils 1 % abknabbert, dazu kommen vielleicht noch 2 % deprimierte SPD Anhänger, die in der Vergangenheit nicht wählen gingen, aber zu mehr als 25 % wird´s nicht reichen.
Mutti wird´s machen, alles andere, ob wieder GroKo oder Jamaika, wird sich zeigen.
Das schöne an Bundestagswahlkämpfen ist, dass die SPD sich immer für ein paar Monate an das Thema "soziale Gerechtigkeit" erinnert. Bis zur praktischen Umsetzung reicht es zwar nie, aber immerhin haben sie noch eine Erinnerung! Und Schulz, ja nun. Wofür steht der denn? Ich habe ehrlich gesagt von dem nur mitbekommen, dass er ein wandelnder Kompromiss ist. Da hat Parlamentspräsi im EU-PARLAMENT ja gut gepasst. Aber wofür der inhaltlich steht - keinen Schimmer ...
Aber er nennt Populisten Populisten und Faschisten Faschisten. Und er kuschelte wohl in seiner Präsidententätigkeit - deutsch für "fantastic job" - jedenfalls nicht mit den Euro-Parlamentariern, die er als extremistisch einstuft.
Außerdem darf man ihm wohl als inbrünstigen Verfechter der europäischen Idee ansehen. Die hält er dem Vernehmen nach für great.
Das ist mehr als mir persönlich zu Gabriel spontan einfiele. Da denke ich eher an "deals".
So richtig kann ich Schulz nicht einordnen, aber er erscheint mir doch als eine Persönlichkeit die Kante zeigen kann und Dinge klar benennt. Haben einige vor mir ja schon mit Beispielen belegt. Das tut der SPD gut und der gesamten Politik. Momentan fallen mir wenige bis gar keine Personalien ein, die mal klar sagen, was eigentlich Sache ist. Ob er jetzt der richtige Kanzlerkandidat ist? Keine Ahnung. Aber da die SPD wohl kaum den Kanzler stellen wird, ist das sowieso unerheblich, zumindest für mich. Wenn er der SPD aber ein paar mehr Prozentpunkte bringt, dann ist das schon mal ein Anfang.
Aber er nennt Populisten Populisten und Faschisten Faschisten. Und er kuschelte wohl in seiner Präsidententätigkeit - deutsch für "fantastic job" - jedenfalls nicht mit den Euro-Parlamentariern, die er als extremistisch einstuft.
Außerdem darf man ihm wohl als inbrünstigen Verfechter der europäischen Idee ansehen. Die hält er dem Vernehmen nach für great.
Das ist mehr als mir persönlich zu Gabriel spontan einfiele. Da denke ich eher an "deals".
Nun gut. Damit hatte Gabriel aber mal auch keine Probleme. Deutlicher als Gabriel hat sich kaum einer von der GroKo von den sog. Besorgten abgegrenzt.
Stimmt, aber Schulz hatte diese Leute in seinem Parlament sitzen und hat sich klar abgegrenzt. Das ist authentisch und glaubwürdig. Stimme dir aber zu, Gabriel hat zu diesem Thema auch Klartext gesprochen.
Nun gut. Damit hatte Gabriel aber mal auch keine Probleme. Deutlicher als Gabriel hat sich kaum einer von der GroKo von den sog. Besorgten abgegrenzt.
Stimmt, aber Schulz hatte diese Leute in seinem Parlament sitzen und hat sich klar abgegrenzt. Das ist authentisch und glaubwürdig. Stimme dir aber zu, Gabriel hat zu diesem Thema auch Klartext gesprochen.
in der Tat: Durch seinen Stinkefinger gegen Nazis und seinem Spruch vom "Pack" ist er in der rechten Szene sehr unbeliebt....
Jep, war vielleicht auch nicht perfekt gelöst, aber meinen Respekt hat er dafür. Denn solches "Pack" kann man nur so begegnen, offen ehrlich Stinkefinger.
Laut Deutschlandreise konnte Schulz bei der Frage, wen die Menschen direkt zum Bundeskanzler wählen würden so Sie denn könnten, auf Anhieb mit Merkel gleich ziehen. Auf die Frage wofür er politisch steht antworteten 86% dass sie das nicht wüssten.
Laut Deutschlandreise konnte Schulz bei der Frage, wen die Menschen direkt zum Bundeskanzler wählen würden so Sie denn könnten, auf Anhieb mit Merkel gleich ziehen. Auf die Frage wofür er politisch steht antworteten 86% dass sie das nicht wüssten
Da man das bei Merkel auch nicht weiß, passts doch!
Laut Deutschlandreise konnte Schulz bei der Frage, wen die Menschen direkt zum Bundeskanzler wählen würden so Sie denn könnten, auf Anhieb mit Merkel gleich ziehen. Auf die Frage wofür er politisch steht antworteten 86% dass sie das nicht wüssten.
immerhin ist schulz noch nicht durch wankelmut aufgefallen, mal sehen wie lange er das in seiner neuen rolle in der partei durchhält.
Ich glaub bzgl. Schulz oder Gabriel geht es eher um 20 oder 25 %.
Übrigens halte ich selbst die zwei Prozent für wichtig. Weniger für die SPD, als eben für die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse.
Nach den bisherigen Umfragen könnte ein leichtes Erstarken der SPD auf jeden Fall schwarz-grün verhindern, aktuell würde es für schwarz-grün fast langen. Wenn die SPD der CDU zwei, drei Prozente abnimmt, reicht es definitiv nicht für schwarz-grün.
Dann kann eine Regierung ohne SPD-Beteiligung nur über eine Jamaika-Koalition gehen. Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Diese Einschätzung teile ich. Im übrigen täte das nicht nur der SPD gut, sondern dem ganzen Land und der politischen Kultur im allgemeinen. Eine gefühlte Dauer GroKo befeuert die Wahrnehmung des "nicht funktionierenden Systems". So sehr ich die Vielfalt in der Demokratie befürworte, ist es tatsächlich kritisch, wenn sich die sogenannten Volksparteien zu lange notgedrungenermassen kuschelnd zusammentun, weil sonst keine funktionierenden Mehrheiten zu erringen sind, und eine klare (seriöse) Gegenposition praktisch nicht wahrnehmbar ist. (Wie hawischer ja auch schon andeutete)
ich stimme dir zu, dass es für die spd einen unterschied macht. für mich aber nicht.
und ob die cdu jetzt mit schulz als anhängsel regiert oder mit özdemir, wo ist da der große unterschied? am unterhaltsamsten fände ich cdu, grün, und fdp - da wäre zumindest ein bisschen spaß angesagt. ansonsten geht es sowieso weiter wie zuvor. vorwärts immer, rückwärts nimmer.
immerhin ist schulz noch nicht durch wankelmut aufgefallen, mal sehen wie lange er das in seiner neuen rolle in der partei durchhält.
Du meinst damit Deine bessere Hälfte...?
oh, ich hatte schlimmes befürchtet
nein, ich meine den spirituellen führer der von mir präferierten patei, der im übrigen auch von schulz geschätzt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=VdUfbVc4Ye8
ich stimme dir zu, dass es für die spd einen unterschied macht. für mich aber nicht.
und ob die cdu jetzt mit schulz als anhängsel regiert oder mit özdemir, wo ist da der große unterschied? am unterhaltsamsten fände ich cdu, grün, und fdp - da wäre zumindest ein bisschen spaß angesagt. ansonsten geht es sowieso weiter wie zuvor. vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Du meinst damit Deine bessere Hälfte...?
oh, ich hatte schlimmes befürchtet
Du meinst damit Deine bessere Hälfte...?
nein, ich meine den spirituellen führer der von mir präferierten patei, der im übrigen auch von schulz geschätzt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=VdUfbVc4Ye8
Nur überzeugt bin ich von dem Kandidaten noch nicht. Er steht seit 1994 für den ganzen EU-Zirkus, die Kuschelpolitik mit Oberunsympath Juncker, hat nie in einem Länderparlament gesessen, war nie Minister, wird auch im Wahlkampf nicht auf Augenhöhe mit Merkel im Bundestag sich reiben können. Ob er besser sein wird als Steinbrück hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit wird sich weisen.
Heute sagte Schulz:: Der "Respekt vor dem täglichen Kampf" hart arbeitender Menschen müsse im Mittelpunkt sozialdemokratischen Handelns stehen. Zudem müsse die SPD in Zeiten auseinanderfallender Gesellschaften ein "Bollwerk der Demokratie" und ein "Schutzwall" sein - im Inneren wie auch in Europa. Die Worte muß er dann aber auch verkörpern.
Die AfD hat sich ja gefreut als Merkel wieder in den Ring stieg (M. steht für die verhasste Flüchtlingspolitik) und ich denke, sie wird sich auch über die Kandidatur von Schulz freuen (Sch. steht für alles EU-kritische) und hofft so die Protestwähler weiter an sich zu binden.
Spannend wird es auch werden, wie die SPD in den kommenden Landtagswahlen abschneidet, besonders in NRW, dem Heimatland von Schulz. Erwarte, er wird sich da besonders in den Wahlkampf schmeißen. Geht NRW für die SPD allerdings verloren, wird es immens schwer für ihn im Bund.
Ich glaub bzgl. Schulz oder Gabriel geht es eher um 20 oder 25 %.
Übrigens halte ich selbst die zwei Prozent für wichtig. Weniger für die SPD, als eben für die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse.
Nach den bisherigen Umfragen könnte ein leichtes Erstarken der SPD auf jeden Fall schwarz-grün verhindern, aktuell würde es für schwarz-grün fast langen. Wenn die SPD der CDU zwei, drei Prozente abnimmt, reicht es definitiv nicht für schwarz-grün.
Dann kann eine Regierung ohne SPD-Beteiligung nur über eine Jamaika-Koalition gehen. Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Diese Einschätzung teile ich. Im übrigen täte das nicht nur der SPD gut, sondern dem ganzen Land und der politischen Kultur im allgemeinen. Eine gefühlte Dauer GroKo befeuert die Wahrnehmung des "nicht funktionierenden Systems". So sehr ich die Vielfalt in der Demokratie befürworte, ist es tatsächlich kritisch, wenn sich die sogenannten Volksparteien zu lange notgedrungenermassen kuschelnd zusammentun, weil sonst keine funktionierenden Mehrheiten zu erringen sind, und eine klare (seriöse) Gegenposition praktisch nicht wahrnehmbar ist. (Wie hawischer ja auch schon andeutete)
Diese Einschätzung teile ich. Im übrigen täte das nicht nur der SPD gut, sondern dem ganzen Land und der politischen Kultur im allgemeinen. Eine gefühlte Dauer GroKo befeuert die Wahrnehmung des "nicht funktionierenden Systems". So sehr ich die Vielfalt in der Demokratie befürworte, ist es tatsächlich kritisch, wenn sich die sogenannten Volksparteien zu lange notgedrungenermassen kuschelnd zusammentun, weil sonst keine funktionierenden Mehrheiten zu erringen sind, und eine klare (seriöse) Gegenposition praktisch nicht wahrnehmbar ist. (Wie hawischer ja auch schon andeutete)
Bis zur praktischen Umsetzung reicht es zwar nie, aber immerhin haben sie noch eine Erinnerung!
Und Schulz, ja nun. Wofür steht der denn? Ich habe ehrlich gesagt von dem nur mitbekommen, dass er ein wandelnder Kompromiss ist. Da hat Parlamentspräsi im EU-PARLAMENT ja gut gepasst.
Aber wofür der inhaltlich steht - keinen Schimmer ...
Aber er nennt Populisten Populisten und Faschisten Faschisten.
Und er kuschelte wohl in seiner Präsidententätigkeit - deutsch für "fantastic job" - jedenfalls nicht mit den Euro-Parlamentariern, die er als extremistisch einstuft.
Außerdem darf man ihm wohl als inbrünstigen Verfechter der europäischen Idee ansehen. Die hält er dem Vernehmen nach für great.
Das ist mehr als mir persönlich zu Gabriel spontan einfiele. Da denke ich eher an "deals".
Mutti wird´s machen, alles andere, ob wieder GroKo oder Jamaika, wird sich zeigen.
Bis zur praktischen Umsetzung reicht es zwar nie, aber immerhin haben sie noch eine Erinnerung!
Und Schulz, ja nun. Wofür steht der denn? Ich habe ehrlich gesagt von dem nur mitbekommen, dass er ein wandelnder Kompromiss ist. Da hat Parlamentspräsi im EU-PARLAMENT ja gut gepasst.
Aber wofür der inhaltlich steht - keinen Schimmer ...
Aber er nennt Populisten Populisten und Faschisten Faschisten.
Und er kuschelte wohl in seiner Präsidententätigkeit - deutsch für "fantastic job" - jedenfalls nicht mit den Euro-Parlamentariern, die er als extremistisch einstuft.
Außerdem darf man ihm wohl als inbrünstigen Verfechter der europäischen Idee ansehen. Die hält er dem Vernehmen nach für great.
Das ist mehr als mir persönlich zu Gabriel spontan einfiele. Da denke ich eher an "deals".
Eine Einstellung die mir gefällt.
Das finde ich stark und richtig.
Aber er nennt Populisten Populisten und Faschisten Faschisten.
Und er kuschelte wohl in seiner Präsidententätigkeit - deutsch für "fantastic job" - jedenfalls nicht mit den Euro-Parlamentariern, die er als extremistisch einstuft.
Außerdem darf man ihm wohl als inbrünstigen Verfechter der europäischen Idee ansehen. Die hält er dem Vernehmen nach für great.
Das ist mehr als mir persönlich zu Gabriel spontan einfiele. Da denke ich eher an "deals".
Eine Einstellung die mir gefällt.
Das finde ich stark und richtig.
Nun gut. Damit hatte Gabriel aber mal auch keine Probleme. Deutlicher als Gabriel hat sich kaum einer von der GroKo von den sog. Besorgten abgegrenzt.
Eine Einstellung die mir gefällt.
Das finde ich stark und richtig.
Nun gut. Damit hatte Gabriel aber mal auch keine Probleme. Deutlicher als Gabriel hat sich kaum einer von der GroKo von den sog. Besorgten abgegrenzt.
Stimmt, aber Schulz hatte diese Leute in seinem Parlament sitzen und hat sich klar abgegrenzt. Das ist authentisch und glaubwürdig. Stimme dir aber zu, Gabriel hat zu diesem Thema auch Klartext gesprochen.
Nun gut. Damit hatte Gabriel aber mal auch keine Probleme. Deutlicher als Gabriel hat sich kaum einer von der GroKo von den sog. Besorgten abgegrenzt.
Stimmt, aber Schulz hatte diese Leute in seinem Parlament sitzen und hat sich klar abgegrenzt. Das ist authentisch und glaubwürdig. Stimme dir aber zu, Gabriel hat zu diesem Thema auch Klartext gesprochen.
Nun gut. Damit hatte Gabriel aber mal auch keine Probleme. Deutlicher als Gabriel hat sich kaum einer von der GroKo von den sog. Besorgten abgegrenzt.
Jep, war vielleicht auch nicht perfekt gelöst, aber meinen Respekt hat er dafür. Denn solches "Pack" kann man nur so begegnen, offen ehrlich Stinkefinger.
Deutschlandtrend
Blöde Autokorrektur!
Da man das bei Merkel auch nicht weiß, passts doch!
Deutschlandtrend
Blöde Autokorrektur!