Huztis Abgang ist definitv eine Schwächung in der Rückrunde. Die Frage ist nur wie groß die ist. Man muss schon sagen, dass er ein toller Spieler ist, Ballsicherheit, Passspiel, Spielaufbau, Standards, Torgefährlichkeit, da haben wir keinen auf der Bank der ihn qualitativ gleichwertig ersetzen kann. Ich bin sehr froh, dass er für uns das eine Jahr gespielt hat, schade dass es nicht länger wurde. Als Dankeschön gönne ich ihm den guten Vertrag in China. Vielleicht kommt er ja in einem Jahr wieder
Durch seine Verletzung wäre er noch mindestens 4, vielleicht sogar 8 oder noch mehr Wochen ausgefallen. Er hätte also nur 12-8 Spiele, im schlimmsten fall 4 oder weniger Spiele machen können.
Scheinbar war auf dem Markt sonst nichts mehr verfügbar, aber eigentlich hätte ich unserem scouting schon zugetraut, für 1 Million irgendein Talent zu holen.
Aber scheinbar traut man dem vorhandenen Personal mehr zu, als einem potentiellen Neuzugang.
Wenn Gacinovic auf der Position überzeugt, wäre man immer noch sehr dünn besetzt, wenn er mal ausfiele.
Fabian fällt unbestimmt aus, dadurch ist auch vorne einiges an Bedarf. Meier, Hrgota, Rebic können dort dauerhaft spielen, aber dann gibt es nur Barkok, Besuschkow, Wolf, Blum, Tarashaj und Seferovic zum wechseln. Bei Besuschkow und Wolf ist unklar, ob sie schon so weit sind. Damit gibt es vorne mindestens 4 wechseloptionen für 3 offensive Positionen, die qualitativ keine große Schwächung darstellen.
Aber für Gacinovic und Mascarell gibt es fast gar keine Optionen. Hector ist für mich nur ein Notnagel leider. Inwiefern Offensivspieler auf der 6 spielen könnten, bin ich mir unsicher.
Wenn Hasebe vorrückt, müssten wir mit Viererkette spielen, da keiner seine Position dort spielen kann. Also wäre ein Platz mehr für einen Offensivspieler frei. Jeder Änderung an der Fünferkette mit Kaiser Hasebe scheint aber auch eine Schwächung zu sein.
Der Abgang Husztis hat zwei Vorteile: Wir sparen etwa eine Million für Transfers im Sommer und unsere jungen Spieler wie Gacinovic, Blum, Barkok, Besuschkow, Wolf, Rebic und Hrgota bekommen mehr Einsatzeit und werden somit u.U. besser für nächste Saison oder steigern ihren Wert bei einem Verkauf.
Wenn wir Huszti gut kompensieren, können wir somit langfristig von seinem Abgang profitieren. Wenn er im letzten Spiel das entscheidende Tor gegen Leipzig gemacht hätte, dass uns für Euroleague oder CL-Quali gefehlt hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich größer als der Gewinn. Jeder Tabellenplatz weniger kostet uns mindestens etwa 2 Millionen tv-Geld.
Es profitieren also in erster Linie die jungen Spieler im Kader. Für sie ist es eine Belohnung und ein Vertrauensvorschuss, den sie hoffentlich zurückzahlen langfristig. Darauf spekulieren Kovac, Bobic und Hübner scheinbar. Potentiell also bessere Stimmung im Kader könnte förderlich sein für die Leistung und Entwicklung. Ein klarer Schritt hin in Richtung Ausbildungsverein.
Langfristige Chancen und kurzfristige Risiken wiegen sich also in etwa auf. Was am Ende überwiegt, werden wir nächstes Jahr vielleicht beurteilen können.
Dennoch bin ich traurig, dass uns Huszti verlässt, mit dem die Erinnerungen an ein turbulentes und am Ende erfolgreiches Jahr 2016 stark verbunden bleiben werden.
Huztis Abgang ist definitv eine Schwächung in der Rückrunde. Die Frage ist nur wie groß die ist. Man muss schon sagen, dass er ein toller Spieler ist, Ballsicherheit, Passspiel, Spielaufbau, Standards, Torgefährlichkeit, da haben wir keinen auf der Bank der ihn qualitativ gleichwertig ersetzen kann. Ich bin sehr froh, dass er für uns das eine Jahr gespielt hat, schade dass es nicht länger wurde. Als Dankeschön gönne ich ihm den guten Vertrag in China. Vielleicht kommt er ja in einem Jahr wieder
Durch seine Verletzung wäre er noch mindestens 4, vielleicht sogar 8 oder noch mehr Wochen ausgefallen. Er hätte also nur 12-8 Spiele, im schlimmsten fall 4 oder weniger Spiele machen können.
Scheinbar war auf dem Markt sonst nichts mehr verfügbar, aber eigentlich hätte ich unserem scouting schon zugetraut, für 1 Million irgendein Talent zu holen.
Aber scheinbar traut man dem vorhandenen Personal mehr zu, als einem potentiellen Neuzugang.
Wenn Gacinovic auf der Position überzeugt, wäre man immer noch sehr dünn besetzt, wenn er mal ausfiele.
Fabian fällt unbestimmt aus, dadurch ist auch vorne einiges an Bedarf. Meier, Hrgota, Rebic können dort dauerhaft spielen, aber dann gibt es nur Barkok, Besuschkow, Wolf, Blum, Tarashaj und Seferovic zum wechseln. Bei Besuschkow und Wolf ist unklar, ob sie schon so weit sind. Damit gibt es vorne mindestens 4 wechseloptionen für 3 offensive Positionen, die qualitativ keine große Schwächung darstellen.
Aber für Gacinovic und Mascarell gibt es fast gar keine Optionen. Hector ist für mich nur ein Notnagel leider. Inwiefern Offensivspieler auf der 6 spielen könnten, bin ich mir unsicher.
Wenn Hasebe vorrückt, müssten wir mit Viererkette spielen, da keiner seine Position dort spielen kann. Also wäre ein Platz mehr für einen Offensivspieler frei. Jeder Änderung an der Fünferkette mit Kaiser Hasebe scheint aber auch eine Schwächung zu sein.
Der Abgang Husztis hat zwei Vorteile: Wir sparen etwa eine Million für Transfers im Sommer und unsere jungen Spieler wie Gacinovic, Blum, Barkok, Besuschkow, Wolf, Rebic und Hrgota bekommen mehr Einsatzeit und werden somit u.U. besser für nächste Saison oder steigern ihren Wert bei einem Verkauf.
Wenn wir Huszti gut kompensieren, können wir somit langfristig von seinem Abgang profitieren. Wenn er im letzten Spiel das entscheidende Tor gegen Leipzig gemacht hätte, dass uns für Euroleague oder CL-Quali gefehlt hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich größer als der Gewinn. Jeder Tabellenplatz weniger kostet uns mindestens etwa 2 Millionen tv-Geld.
Es profitieren also in erster Linie die jungen Spieler im Kader. Für sie ist es eine Belohnung und ein Vertrauensvorschuss, den sie hoffentlich zurückzahlen langfristig. Darauf spekulieren Kovac, Bobic und Hübner scheinbar. Potentiell also bessere Stimmung im Kader könnte förderlich sein für die Leistung und Entwicklung. Ein klarer Schritt hin in Richtung Ausbildungsverein.
Langfristige Chancen und kurzfristige Risiken wiegen sich also in etwa auf. Was am Ende überwiegt, werden wir nächstes Jahr vielleicht beurteilen können.
Dennoch bin ich traurig, dass uns Huszti verlässt, mit dem die Erinnerungen an ein turbulentes und am Ende erfolgreiches Jahr 2016 stark verbunden bleiben werden.
Huztis Abgang ist definitv eine Schwächung in der Rückrunde. Die Frage ist nur wie groß die ist. Man muss schon sagen, dass er ein toller Spieler ist, Ballsicherheit, Passspiel, Spielaufbau, Standards, Torgefährlichkeit, da haben wir keinen auf der Bank der ihn qualitativ gleichwertig ersetzen kann. Ich bin sehr froh, dass er für uns das eine Jahr gespielt hat, schade dass es nicht länger wurde. Als Dankeschön gönne ich ihm den guten Vertrag in China. Vielleicht kommt er ja in einem Jahr wieder
Durch seine Verletzung wäre er noch mindestens 4, vielleicht sogar 8 oder noch mehr Wochen ausgefallen. Er hätte also nur 12-8 Spiele, im schlimmsten fall 4 oder weniger Spiele machen können.
Scheinbar war auf dem Markt sonst nichts mehr verfügbar, aber eigentlich hätte ich unserem scouting schon zugetraut, für 1 Million irgendein Talent zu holen.
Aber scheinbar traut man dem vorhandenen Personal mehr zu, als einem potentiellen Neuzugang.
Wenn Gacinovic auf der Position überzeugt, wäre man immer noch sehr dünn besetzt, wenn er mal ausfiele.
Fabian fällt unbestimmt aus, dadurch ist auch vorne einiges an Bedarf. Meier, Hrgota, Rebic können dort dauerhaft spielen, aber dann gibt es nur Barkok, Besuschkow, Wolf, Blum, Tarashaj und Seferovic zum wechseln. Bei Besuschkow und Wolf ist unklar, ob sie schon so weit sind. Damit gibt es vorne mindestens 4 wechseloptionen für 3 offensive Positionen, die qualitativ keine große Schwächung darstellen.
Aber für Gacinovic und Mascarell gibt es fast gar keine Optionen. Hector ist für mich nur ein Notnagel leider. Inwiefern Offensivspieler auf der 6 spielen könnten, bin ich mir unsicher.
Wenn Hasebe vorrückt, müssten wir mit Viererkette spielen, da keiner seine Position dort spielen kann. Also wäre ein Platz mehr für einen Offensivspieler frei. Jeder Änderung an der Fünferkette mit Kaiser Hasebe scheint aber auch eine Schwächung zu sein.
Der Abgang Husztis hat zwei Vorteile: Wir sparen etwa eine Million für Transfers im Sommer und unsere jungen Spieler wie Gacinovic, Blum, Barkok, Besuschkow, Wolf, Rebic und Hrgota bekommen mehr Einsatzeit und werden somit u.U. besser für nächste Saison oder steigern ihren Wert bei einem Verkauf.
Wenn wir Huszti gut kompensieren, können wir somit langfristig von seinem Abgang profitieren. Wenn er im letzten Spiel das entscheidende Tor gegen Leipzig gemacht hätte, dass uns für Euroleague oder CL-Quali gefehlt hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich größer als der Gewinn. Jeder Tabellenplatz weniger kostet uns mindestens etwa 2 Millionen tv-Geld.
Es profitieren also in erster Linie die jungen Spieler im Kader. Für sie ist es eine Belohnung und ein Vertrauensvorschuss, den sie hoffentlich zurückzahlen langfristig. Darauf spekulieren Kovac, Bobic und Hübner scheinbar. Potentiell also bessere Stimmung im Kader könnte förderlich sein für die Leistung und Entwicklung. Ein klarer Schritt hin in Richtung Ausbildungsverein.
Langfristige Chancen und kurzfristige Risiken wiegen sich also in etwa auf. Was am Ende überwiegt, werden wir nächstes Jahr vielleicht beurteilen können.
Dennoch bin ich traurig, dass uns Huszti verlässt, mit dem die Erinnerungen an ein turbulentes und am Ende erfolgreiches Jahr 2016 stark verbunden bleiben werden.
Huztis Abgang ist definitv eine Schwächung in der Rückrunde. Die Frage ist nur wie groß die ist. Man muss schon sagen, dass er ein toller Spieler ist, Ballsicherheit, Passspiel, Spielaufbau, Standards, Torgefährlichkeit, da haben wir keinen auf der Bank der ihn qualitativ gleichwertig ersetzen kann. Ich bin sehr froh, dass er für uns das eine Jahr gespielt hat, schade dass es nicht länger wurde. Als Dankeschön gönne ich ihm den guten Vertrag in China. Vielleicht kommt er ja in einem Jahr wieder
Durch seine Verletzung wäre er noch mindestens 4, vielleicht sogar 8 oder noch mehr Wochen ausgefallen. Er hätte also nur 12-8 Spiele, im schlimmsten fall 4 oder weniger Spiele machen können.
Scheinbar war auf dem Markt sonst nichts mehr verfügbar, aber eigentlich hätte ich unserem scouting schon zugetraut, für 1 Million irgendein Talent zu holen.
Aber scheinbar traut man dem vorhandenen Personal mehr zu, als einem potentiellen Neuzugang.
Wenn Gacinovic auf der Position überzeugt, wäre man immer noch sehr dünn besetzt, wenn er mal ausfiele.
Fabian fällt unbestimmt aus, dadurch ist auch vorne einiges an Bedarf. Meier, Hrgota, Rebic können dort dauerhaft spielen, aber dann gibt es nur Barkok, Besuschkow, Wolf, Blum, Tarashaj und Seferovic zum wechseln. Bei Besuschkow und Wolf ist unklar, ob sie schon so weit sind. Damit gibt es vorne mindestens 4 wechseloptionen für 3 offensive Positionen, die qualitativ keine große Schwächung darstellen.
Aber für Gacinovic und Mascarell gibt es fast gar keine Optionen. Hector ist für mich nur ein Notnagel leider. Inwiefern Offensivspieler auf der 6 spielen könnten, bin ich mir unsicher.
Wenn Hasebe vorrückt, müssten wir mit Viererkette spielen, da keiner seine Position dort spielen kann. Also wäre ein Platz mehr für einen Offensivspieler frei. Jeder Änderung an der Fünferkette mit Kaiser Hasebe scheint aber auch eine Schwächung zu sein.
Der Abgang Husztis hat zwei Vorteile: Wir sparen etwa eine Million für Transfers im Sommer und unsere jungen Spieler wie Gacinovic, Blum, Barkok, Besuschkow, Wolf, Rebic und Hrgota bekommen mehr Einsatzeit und werden somit u.U. besser für nächste Saison oder steigern ihren Wert bei einem Verkauf.
Wenn wir Huszti gut kompensieren, können wir somit langfristig von seinem Abgang profitieren. Wenn er im letzten Spiel das entscheidende Tor gegen Leipzig gemacht hätte, dass uns für Euroleague oder CL-Quali gefehlt hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich größer als der Gewinn. Jeder Tabellenplatz weniger kostet uns mindestens etwa 2 Millionen tv-Geld.
Es profitieren also in erster Linie die jungen Spieler im Kader. Für sie ist es eine Belohnung und ein Vertrauensvorschuss, den sie hoffentlich zurückzahlen langfristig. Darauf spekulieren Kovac, Bobic und Hübner scheinbar. Potentiell also bessere Stimmung im Kader könnte förderlich sein für die Leistung und Entwicklung. Ein klarer Schritt hin in Richtung Ausbildungsverein.
Langfristige Chancen und kurzfristige Risiken wiegen sich also in etwa auf. Was am Ende überwiegt, werden wir nächstes Jahr vielleicht beurteilen können.
Dennoch bin ich traurig, dass uns Huszti verlässt, mit dem die Erinnerungen an ein turbulentes und am Ende erfolgreiches Jahr 2016 stark verbunden bleiben werden.
Durch seine Verletzung wäre er noch mindestens 4, vielleicht sogar 8 oder noch mehr Wochen ausgefallen. Er hätte also nur 12-8 Spiele, im schlimmsten fall 4 oder weniger Spiele machen können.
Scheinbar war auf dem Markt sonst nichts mehr verfügbar, aber eigentlich hätte ich unserem scouting schon zugetraut, für 1 Million irgendein Talent zu holen.
Aber scheinbar traut man dem vorhandenen Personal mehr zu, als einem potentiellen Neuzugang.
Wenn Gacinovic auf der Position überzeugt, wäre man immer noch sehr dünn besetzt, wenn er mal ausfiele.
Fabian fällt unbestimmt aus, dadurch ist auch vorne einiges an Bedarf. Meier, Hrgota, Rebic können dort dauerhaft spielen, aber dann gibt es nur Barkok, Besuschkow, Wolf, Blum, Tarashaj und Seferovic zum wechseln. Bei Besuschkow und Wolf ist unklar, ob sie schon so weit sind. Damit gibt es vorne mindestens 4 wechseloptionen für 3 offensive Positionen, die qualitativ keine große Schwächung darstellen.
Aber für Gacinovic und Mascarell gibt es fast gar keine Optionen. Hector ist für mich nur ein Notnagel leider. Inwiefern Offensivspieler auf der 6 spielen könnten, bin ich mir unsicher.
Wenn Hasebe vorrückt, müssten wir mit Viererkette spielen, da keiner seine Position dort spielen kann. Also wäre ein Platz mehr für einen Offensivspieler frei. Jeder Änderung an der Fünferkette mit Kaiser Hasebe scheint aber auch eine Schwächung zu sein.
Der Abgang Husztis hat zwei Vorteile: Wir sparen etwa eine Million für Transfers im Sommer und unsere jungen Spieler wie Gacinovic, Blum, Barkok, Besuschkow, Wolf, Rebic und Hrgota bekommen mehr Einsatzeit und werden somit u.U. besser für nächste Saison oder steigern ihren Wert bei einem Verkauf.
Wenn wir Huszti gut kompensieren, können wir somit langfristig von seinem Abgang profitieren. Wenn er im letzten Spiel das entscheidende Tor gegen Leipzig gemacht hätte, dass uns für Euroleague oder CL-Quali gefehlt hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich größer als der Gewinn. Jeder Tabellenplatz weniger kostet uns mindestens etwa 2 Millionen tv-Geld.
Es profitieren also in erster Linie die jungen Spieler im Kader. Für sie ist es eine Belohnung und ein Vertrauensvorschuss, den sie hoffentlich zurückzahlen langfristig. Darauf spekulieren Kovac, Bobic und Hübner scheinbar. Potentiell also bessere Stimmung im Kader könnte förderlich sein für die Leistung und Entwicklung. Ein klarer Schritt hin in Richtung Ausbildungsverein.
Langfristige Chancen und kurzfristige Risiken wiegen sich also in etwa auf. Was am Ende überwiegt, werden wir nächstes Jahr vielleicht beurteilen können.
Dennoch bin ich traurig, dass uns Huszti verlässt, mit dem die Erinnerungen an ein turbulentes und am Ende erfolgreiches Jahr 2016 stark verbunden bleiben werden.
Sehr schön und vernünftig zusammengefasst.
Durch seine Verletzung wäre er noch mindestens 4, vielleicht sogar 8 oder noch mehr Wochen ausgefallen. Er hätte also nur 12-8 Spiele, im schlimmsten fall 4 oder weniger Spiele machen können.
Scheinbar war auf dem Markt sonst nichts mehr verfügbar, aber eigentlich hätte ich unserem scouting schon zugetraut, für 1 Million irgendein Talent zu holen.
Aber scheinbar traut man dem vorhandenen Personal mehr zu, als einem potentiellen Neuzugang.
Wenn Gacinovic auf der Position überzeugt, wäre man immer noch sehr dünn besetzt, wenn er mal ausfiele.
Fabian fällt unbestimmt aus, dadurch ist auch vorne einiges an Bedarf. Meier, Hrgota, Rebic können dort dauerhaft spielen, aber dann gibt es nur Barkok, Besuschkow, Wolf, Blum, Tarashaj und Seferovic zum wechseln. Bei Besuschkow und Wolf ist unklar, ob sie schon so weit sind. Damit gibt es vorne mindestens 4 wechseloptionen für 3 offensive Positionen, die qualitativ keine große Schwächung darstellen.
Aber für Gacinovic und Mascarell gibt es fast gar keine Optionen. Hector ist für mich nur ein Notnagel leider. Inwiefern Offensivspieler auf der 6 spielen könnten, bin ich mir unsicher.
Wenn Hasebe vorrückt, müssten wir mit Viererkette spielen, da keiner seine Position dort spielen kann. Also wäre ein Platz mehr für einen Offensivspieler frei. Jeder Änderung an der Fünferkette mit Kaiser Hasebe scheint aber auch eine Schwächung zu sein.
Der Abgang Husztis hat zwei Vorteile: Wir sparen etwa eine Million für Transfers im Sommer und unsere jungen Spieler wie Gacinovic, Blum, Barkok, Besuschkow, Wolf, Rebic und Hrgota bekommen mehr Einsatzeit und werden somit u.U. besser für nächste Saison oder steigern ihren Wert bei einem Verkauf.
Wenn wir Huszti gut kompensieren, können wir somit langfristig von seinem Abgang profitieren. Wenn er im letzten Spiel das entscheidende Tor gegen Leipzig gemacht hätte, dass uns für Euroleague oder CL-Quali gefehlt hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich größer als der Gewinn. Jeder Tabellenplatz weniger kostet uns mindestens etwa 2 Millionen tv-Geld.
Es profitieren also in erster Linie die jungen Spieler im Kader. Für sie ist es eine Belohnung und ein Vertrauensvorschuss, den sie hoffentlich zurückzahlen langfristig. Darauf spekulieren Kovac, Bobic und Hübner scheinbar. Potentiell also bessere Stimmung im Kader könnte förderlich sein für die Leistung und Entwicklung. Ein klarer Schritt hin in Richtung Ausbildungsverein.
Langfristige Chancen und kurzfristige Risiken wiegen sich also in etwa auf. Was am Ende überwiegt, werden wir nächstes Jahr vielleicht beurteilen können.
Dennoch bin ich traurig, dass uns Huszti verlässt, mit dem die Erinnerungen an ein turbulentes und am Ende erfolgreiches Jahr 2016 stark verbunden bleiben werden.
Sehr schön und vernünftig zusammengefasst.