Ein Spiel ist immer zu gewinnen, solange der Schiri noch nicht abgepfiffen hat. Es sei denn, Du liegt hoch zurück, aber dann kannst Du Dir auch den einen Punkt nicht mehr mitnehmen.
Ein Spiel ist immer zu gewinnen, solange der Schiri noch nicht abgepfiffen hat. Es sei denn, Du liegt hoch zurück, aber dann kannst Du Dir auch den einen Punkt nicht mehr mitnehmen.
Ein Spiel ist immer zu gewinnen, solange der Schiri noch nicht abgepfiffen hat. Es sei denn, Du liegt hoch zurück, aber dann kannst Du Dir auch den einen Punkt nicht mehr mitnehmen.
Das ist auch nicht immer so....wir haben schon viele Spiele umgebogen, die vom Ergebnis aussichtslos erschienen...genau da setzt eben die Mentalität ein....wie viele Spiele habe ich früher von uns gesehen, wo du nach dem 0:1 das Ding abhaken konntest, das ist heute nicht mehr so....
Ein Spiel ist immer zu gewinnen, solange der Schiri noch nicht abgepfiffen hat. Es sei denn, Du liegt hoch zurück, aber dann kannst Du Dir auch den einen Punkt nicht mehr mitnehmen.
endlich ist mal der Ansatz von Gewinnermentalität eingezogen und kein Mittelmaßgequatsche
Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv. In anderen Sportarten höre ich das eigentlich nie so. Da ist immer der Wettkampfgewinn das Ziel, zumindest nach außen.
Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Taunusabbel schrieb:Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Du hast da was missverstanden, was die "Demut" betrifft. Vielleicht kann man es an einem aktuellen Beispiel gut erklären: Was passiert, wenn man die Demut vergisst, hat gestern der FC Barcelona erfahren dürfen. - Demut bedeutet nicht, verlieren zu wollen.
Taunusabbel schrieb:Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Und ich verstehe den Widerspruch nicht, der darin stecken soll. Der Kovac macht es doch vor, wie man jedes Spiel unbedingt gewinnen will und gleichzeitig demütig sein kann. Ich könnte mir bei ihm z.B. niemals vorstellen, dass er ein Spiel von vorneherein abschenkt aber ebensowenig würde er sich jemals zu ein Spruch wie (jetzt nur als Beispiel) 'Bye-bye Bayern!' von Klaus Toppmöller damals hinreißen lassen. Demut bedeutet ja nicht Unterwürfigkeit.
Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Taunusabbel schrieb:Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Du hast da was missverstanden, was die "Demut" betrifft. Vielleicht kann man es an einem aktuellen Beispiel gut erklären: Was passiert, wenn man die Demut vergisst, hat gestern der FC Barcelona erfahren dürfen. - Demut bedeutet nicht, verlieren zu wollen.
Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Taunusabbel schrieb:Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Und ich verstehe den Widerspruch nicht, der darin stecken soll. Der Kovac macht es doch vor, wie man jedes Spiel unbedingt gewinnen will und gleichzeitig demütig sein kann. Ich könnte mir bei ihm z.B. niemals vorstellen, dass er ein Spiel von vorneherein abschenkt aber ebensowenig würde er sich jemals zu ein Spruch wie (jetzt nur als Beispiel) 'Bye-bye Bayern!' von Klaus Toppmöller damals hinreißen lassen. Demut bedeutet ja nicht Unterwürfigkeit.
Für mich hat Demut im Profisport nichts verloren. Respekt vor dem Gegner, Fairness, Aufrichtigkeit und Sportsgeist ja... aber Demut ist für mich eindeutig fehl am Platz. Als Profisportler will ich besser als mein Gegenspieler sein... mit fairen Mitteln natürlich. Wenn ich den Ansatz nicht vertrete sollte man mit dem Profisport aufhören.
Für mich hat Demut im Profisport nichts verloren. Respekt vor dem Gegner, Fairness, Aufrichtigkeit und Sportsgeist ja... aber Demut ist für mich eindeutig fehl am Platz. Als Profisportler will ich besser als mein Gegenspieler sein... mit fairen Mitteln natürlich. Wenn ich den Ansatz nicht vertrete sollte man mit dem Profisport aufhören.
Demut als Antonym von Hochmut. Nicht von Unfairness, Unaufrichtigkeit oder Unsportlichkeit. Dachte, das Beispiel Barcelona wäre klar gewesen.
Für mich hat Demut im Profisport nichts verloren. Respekt vor dem Gegner, Fairness, Aufrichtigkeit und Sportsgeist ja... aber Demut ist für mich eindeutig fehl am Platz. Als Profisportler will ich besser als mein Gegenspieler sein... mit fairen Mitteln natürlich. Wenn ich den Ansatz nicht vertrete sollte man mit dem Profisport aufhören.
Für mich hat Demut im Profisport nichts verloren. Respekt vor dem Gegner, Fairness, Aufrichtigkeit und Sportsgeist ja... aber Demut ist für mich eindeutig fehl am Platz. Als Profisportler will ich besser als mein Gegenspieler sein... mit fairen Mitteln natürlich. Wenn ich den Ansatz nicht vertrete sollte man mit dem Profisport aufhören.
Demut als Antonym von Hochmut. Nicht von Unfairness, Unaufrichtigkeit oder Unsportlichkeit. Dachte, das Beispiel Barcelona wäre klar gewesen.
Gut, was für dich Demut ist hab ich verstanden. Dann erkläre ich mal was Demut für den Rest der Welt ist.
De̱·mut Substantiv [die] die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.
Demut, die Wortart: Substantiv, feminin
BEDEUTUNGSÜBERSICHT in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
Demut Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Begriffserklärung Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein, und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben. Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
Und weiterhin bleibe ich dabei das man mit Respekt und Achtung vor dem Gegner inkl. einem guten Sportsgeist und Fairness keine Demut im Profisport von Nöten ist. Nein, sie ist sogar unangebracht.
Für mich hat Demut im Profisport nichts verloren. Respekt vor dem Gegner, Fairness, Aufrichtigkeit und Sportsgeist ja... aber Demut ist für mich eindeutig fehl am Platz. Als Profisportler will ich besser als mein Gegenspieler sein... mit fairen Mitteln natürlich. Wenn ich den Ansatz nicht vertrete sollte man mit dem Profisport aufhören.
Demut als Antonym von Hochmut. Nicht von Unfairness, Unaufrichtigkeit oder Unsportlichkeit. Dachte, das Beispiel Barcelona wäre klar gewesen.
Gut, was für dich Demut ist hab ich verstanden. Dann erkläre ich mal was Demut für den Rest der Welt ist.
De̱·mut Substantiv [die] die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.
Demut, die Wortart: Substantiv, feminin
BEDEUTUNGSÜBERSICHT in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
Demut Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Begriffserklärung Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein, und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben. Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
Und weiterhin bleibe ich dabei das man mit Respekt und Achtung vor dem Gegner inkl. einem guten Sportsgeist und Fairness keine Demut im Profisport von Nöten ist. Nein, sie ist sogar unangebracht.
Dann kontere ich mal aus demselben Artikel: Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus. Nach Siegbert Warwitz ist Demut, verstanden als "Mut zum Dienen", "Bereitschaft zur Unterordnung", eine Variante der Charaktereigenschaft "Mut": In der Trias "Hochmut-Mut-Demut" bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von "Bescheidenheit" steht sie damit der "Arroganz" diametral gegenüber.
Gut, was für dich Demut ist hab ich verstanden. Dann erkläre ich mal was Demut für den Rest der Welt ist.
De̱·mut Substantiv [die] die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.
Demut, die Wortart: Substantiv, feminin
BEDEUTUNGSÜBERSICHT in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
Demut Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Begriffserklärung Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein, und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben. Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
Und weiterhin bleibe ich dabei das man mit Respekt und Achtung vor dem Gegner inkl. einem guten Sportsgeist und Fairness keine Demut im Profisport von Nöten ist. Nein, sie ist sogar unangebracht.
Dann kontere ich mal aus demselben Artikel: Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus. Nach Siegbert Warwitz ist Demut, verstanden als "Mut zum Dienen", "Bereitschaft zur Unterordnung", eine Variante der Charaktereigenschaft "Mut": In der Trias "Hochmut-Mut-Demut" bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von "Bescheidenheit" steht sie damit der "Arroganz" diametral gegenüber.
Dann kontere ich mal aus demselben Artikel: Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus. Nach Siegbert Warwitz ist Demut, verstanden als "Mut zum Dienen", "Bereitschaft zur Unterordnung", eine Variante der Charaktereigenschaft "Mut": In der Trias "Hochmut-Mut-Demut" bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von "Bescheidenheit" steht sie damit der "Arroganz" diametral gegenüber.
Ändert aber auch nix daran, dass Demut mit Unterwürfigkeit und "Verlieren wollen" gleichzusetzen ist.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Ändert aber auch nix daran, dass Demut mit Unterwürfigkeit und "Verlieren wollen" gleichzusetzen ist.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Ändert aber auch nix daran, dass Demut mit Unterwürfigkeit und "Verlieren wollen" gleichzusetzen ist.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Sehe ich ganz genau so. Niko Kovac (als auch der gesamte Verein) leben den Begriff Demut z.Z. als Devotion in Form von Leidenschaft & Anstrengung, unmissverständlich vor.
Von daher ist der Bergriff Demut in seiner Auslegung ganz sicher nicht eindimensional zu verstehen.
Fakt ist, dass wir mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 3 liegen, obwohl wir gegen Leverkusen gepatzt haben.
Und ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass wir den Platz an diesem Spieltag verlieren. Immerhin geht es gegen ein potentiellen Absteiger.
Am nächsten Spieltag gilt es dann diesen Vorsprung gegen die Hertha auszubauen. Da wir genau das gegen Leverkusen verpasst haben, sollten unsere Chancen nicht so schlecht stehen. Jedenfalls wünsche ich mir dann einen klaren Sieg gegen die Hertha und nicht so ein Hinterherrennen wie gegen Leverkusen. .
Ändert aber auch nix daran, dass Demut mit Unterwürfigkeit und "Verlieren wollen" gleichzusetzen ist.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Ändert aber auch nix daran, dass Demut mit Unterwürfigkeit und "Verlieren wollen" gleichzusetzen ist.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Sehe ich ganz genau so. Niko Kovac (als auch der gesamte Verein) leben den Begriff Demut z.Z. als Devotion in Form von Leidenschaft & Anstrengung, unmissverständlich vor.
Von daher ist der Bergriff Demut in seiner Auslegung ganz sicher nicht eindimensional zu verstehen.
Fakt ist, dass wir mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 3 liegen, obwohl wir gegen Leverkusen gepatzt haben.
Und ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass wir den Platz an diesem Spieltag verlieren. Immerhin geht es gegen ein potentiellen Absteiger.
Am nächsten Spieltag gilt es dann diesen Vorsprung gegen die Hertha auszubauen. Da wir genau das gegen Leverkusen verpasst haben, sollten unsere Chancen nicht so schlecht stehen. Jedenfalls wünsche ich mir dann einen klaren Sieg gegen die Hertha und nicht so ein Hinterherrennen wie gegen Leverkusen. .
Endless schrieb:Jedenfalls wünsche ich mir dann einen klaren Sieg gegen die Hertha
können wir schlimmsten falls uns auch auf einen knappen Sieg einigen?
Unterschreibe ich...0:1 wie bei den Gasablesern würde mich sehr glücklich machen....dann hätten wir, den Sieg gegen Audi vorausgesetzt, die 40 Punkte Marke geknackt und wären oben top dabei....
Endless schrieb:Jedenfalls wünsche ich mir dann einen klaren Sieg gegen die Hertha
können wir schlimmsten falls uns auch auf einen knappen Sieg einigen?
Unterschreibe ich...0:1 wie bei den Gasablesern würde mich sehr glücklich machen....dann hätten wir, den Sieg gegen Audi vorausgesetzt, die 40 Punkte Marke geknackt und wären oben top dabei....
Unterschreibe ich...0:1 wie bei den Gasablesern würde mich sehr glücklich machen....dann hätten wir, den Sieg gegen Audi vorausgesetzt, die 40 Punkte Marke geknackt und wären oben top dabei....
Das ist auch nicht immer so....wir haben schon viele Spiele umgebogen, die vom Ergebnis aussichtslos erschienen...genau da setzt eben die Mentalität ein....wie viele Spiele habe ich früher von uns gesehen, wo du nach dem 0:1 das Ding abhaken konntest, das ist heute nicht mehr so....
Das habe ich noch nie verstanden. Als Leistungssportler muss man doch jedes Spiel gewinnen wollen, egal wie der Gegner heißt. Im Voraus schon immer "naja, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden..." oder ähnliches zu sagen ist doch absolut kontraproduktiv.
In anderen Sportarten höre ich das eigentlich nie so. Da ist immer der Wettkampfgewinn das Ziel, zumindest nach außen.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Du hast da was missverstanden, was die "Demut" betrifft. Vielleicht kann man es an einem aktuellen Beispiel gut erklären:
Was passiert, wenn man die Demut vergisst, hat gestern der FC Barcelona erfahren dürfen.
-
Demut bedeutet nicht, verlieren zu wollen.
Und ich verstehe den Widerspruch nicht, der darin stecken soll. Der Kovac macht es doch vor, wie man jedes Spiel unbedingt gewinnen will und gleichzeitig demütig sein kann. Ich könnte mir bei ihm z.B. niemals vorstellen, dass er ein Spiel von vorneherein abschenkt aber ebensowenig würde er sich jemals zu ein Spruch wie (jetzt nur als Beispiel) 'Bye-bye Bayern!' von Klaus Toppmöller damals hinreißen lassen. Demut bedeutet ja nicht Unterwürfigkeit.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Du hast da was missverstanden, was die "Demut" betrifft. Vielleicht kann man es an einem aktuellen Beispiel gut erklären:
Was passiert, wenn man die Demut vergisst, hat gestern der FC Barcelona erfahren dürfen.
-
Demut bedeutet nicht, verlieren zu wollen.
Meine Rede aber ruck zuck kommt der nächste um die Ecke und erzählt was von Demut und wo wir ja her kommen...
Und ich verstehe den Widerspruch nicht, der darin stecken soll. Der Kovac macht es doch vor, wie man jedes Spiel unbedingt gewinnen will und gleichzeitig demütig sein kann. Ich könnte mir bei ihm z.B. niemals vorstellen, dass er ein Spiel von vorneherein abschenkt aber ebensowenig würde er sich jemals zu ein Spruch wie (jetzt nur als Beispiel) 'Bye-bye Bayern!' von Klaus Toppmöller damals hinreißen lassen. Demut bedeutet ja nicht Unterwürfigkeit.
Demut als Antonym von Hochmut. Nicht von Unfairness, Unaufrichtigkeit oder Unsportlichkeit. Dachte, das Beispiel Barcelona wäre klar gewesen.
Hast recht, zwei reichen offenbar doch nicht.
Hast recht, zwei reichen offenbar doch nicht.
Demut als Antonym von Hochmut. Nicht von Unfairness, Unaufrichtigkeit oder Unsportlichkeit. Dachte, das Beispiel Barcelona wäre klar gewesen.
De̱·mut
Substantiv [die]
die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.
Demut, die
Wortart: Substantiv, feminin
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
Demut
Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘).
Begriffserklärung
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein, und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben. Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
Und weiterhin bleibe ich dabei das man mit Respekt und Achtung vor dem Gegner inkl. einem guten Sportsgeist und Fairness keine Demut im Profisport von Nöten ist. Nein, sie ist sogar unangebracht.
Demut als Antonym von Hochmut. Nicht von Unfairness, Unaufrichtigkeit oder Unsportlichkeit. Dachte, das Beispiel Barcelona wäre klar gewesen.
De̱·mut
Substantiv [die]
die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.
Demut, die
Wortart: Substantiv, feminin
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
Demut
Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘).
Begriffserklärung
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein, und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben. Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
Und weiterhin bleibe ich dabei das man mit Respekt und Achtung vor dem Gegner inkl. einem guten Sportsgeist und Fairness keine Demut im Profisport von Nöten ist. Nein, sie ist sogar unangebracht.
Dann kontere ich mal aus demselben Artikel:
Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus. Nach Siegbert Warwitz ist Demut, verstanden als "Mut zum Dienen", "Bereitschaft zur Unterordnung", eine Variante der Charaktereigenschaft "Mut": In der Trias "Hochmut-Mut-Demut" bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von "Bescheidenheit" steht sie damit der "Arroganz" diametral gegenüber.
De̱·mut
Substantiv [die]
die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.
Demut, die
Wortart: Substantiv, feminin
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
Demut
Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘).
Begriffserklärung
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein, und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben. Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
Und weiterhin bleibe ich dabei das man mit Respekt und Achtung vor dem Gegner inkl. einem guten Sportsgeist und Fairness keine Demut im Profisport von Nöten ist. Nein, sie ist sogar unangebracht.
Dann kontere ich mal aus demselben Artikel:
Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus. Nach Siegbert Warwitz ist Demut, verstanden als "Mut zum Dienen", "Bereitschaft zur Unterordnung", eine Variante der Charaktereigenschaft "Mut": In der Trias "Hochmut-Mut-Demut" bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von "Bescheidenheit" steht sie damit der "Arroganz" diametral gegenüber.
Für den Hund ist das kulturelle Gegenstück die Katze. Die wird aber deswegen nicht zu einem Kaninchen oder einem Hamster.
Dann kontere ich mal aus demselben Artikel:
Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus. Nach Siegbert Warwitz ist Demut, verstanden als "Mut zum Dienen", "Bereitschaft zur Unterordnung", eine Variante der Charaktereigenschaft "Mut": In der Trias "Hochmut-Mut-Demut" bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von "Bescheidenheit" steht sie damit der "Arroganz" diametral gegenüber.
Für den Hund ist das kulturelle Gegenstück die Katze. Die wird aber deswegen nicht zu einem Kaninchen oder einem Hamster.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Für den Hund ist das kulturelle Gegenstück die Katze. Die wird aber deswegen nicht zu einem Kaninchen oder einem Hamster.
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Sehe ich ganz genau so. Niko Kovac (als auch der gesamte Verein) leben den Begriff Demut z.Z. als Devotion in Form von Leidenschaft & Anstrengung, unmissverständlich vor.
Von daher ist der Bergriff Demut in seiner Auslegung ganz sicher nicht eindimensional zu verstehen.
Und ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass wir den Platz an diesem Spieltag verlieren. Immerhin geht es gegen ein potentiellen Absteiger.
Am nächsten Spieltag gilt es dann diesen Vorsprung gegen die Hertha auszubauen. Da wir genau das gegen Leverkusen verpasst haben, sollten unsere Chancen nicht so schlecht stehen. Jedenfalls wünsche ich mir dann einen klaren Sieg gegen die Hertha und nicht so ein Hinterherrennen wie gegen Leverkusen. .
können wir schlimmsten falls uns auch auf einen knappen Sieg einigen?
Wie gesagt: Man kann doch jedes Spiel gewinnen wollen und auch alles dafür tun und alles versuchen, was in der eigenen Macht steht, dass es so kommt. Demut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man es akzeptiert, dass man eben vermutlich nicht jedes Spiel gewinnen wird und dann auch nicht durchdreht, wenn man mal eines verliert. Was aber wiederum, wie ja bereits geschrieben, kein Hindernis ist, es nicht jedes Mal mit aller Macht zu versuchen.
Und da wiederhole ich mich auch: ich finde der Kovac lebt genau das ziemlich gut vor.
Sehe ich ganz genau so. Niko Kovac (als auch der gesamte Verein) leben den Begriff Demut z.Z. als Devotion in Form von Leidenschaft & Anstrengung, unmissverständlich vor.
Von daher ist der Bergriff Demut in seiner Auslegung ganz sicher nicht eindimensional zu verstehen.
Und ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass wir den Platz an diesem Spieltag verlieren. Immerhin geht es gegen ein potentiellen Absteiger.
Am nächsten Spieltag gilt es dann diesen Vorsprung gegen die Hertha auszubauen. Da wir genau das gegen Leverkusen verpasst haben, sollten unsere Chancen nicht so schlecht stehen. Jedenfalls wünsche ich mir dann einen klaren Sieg gegen die Hertha und nicht so ein Hinterherrennen wie gegen Leverkusen. .
können wir schlimmsten falls uns auch auf einen knappen Sieg einigen?
Unterschreibe ich...0:1 wie bei den Gasablesern würde mich sehr glücklich machen....dann hätten wir, den Sieg gegen Audi vorausgesetzt, die 40 Punkte Marke geknackt und wären oben top dabei....
können wir schlimmsten falls uns auch auf einen knappen Sieg einigen?
Unterschreibe ich...0:1 wie bei den Gasablesern würde mich sehr glücklich machen....dann hätten wir, den Sieg gegen Audi vorausgesetzt, die 40 Punkte Marke geknackt und wären oben top dabei....
Ich wage die Prognose, dass wir dann 3. sind...