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Heute vor ... Jahren

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franzzufuss schrieb:

Zur Erinnerung
Max Liebermann verstarb am 08.02.1935, er wurde am 11. Februar beigesetzt.
Sein Tod selbst war den bereits gleichgeschalteten Medien übrigens keine Nachricht mehr wert.

Traurigerweise ist das tatsächlich so.

Immerhin werden seine Werke am Kunstmarkt sehr geschätzt.
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adlerkadabra schrieb:

franzzufuss schrieb:

Zur Erinnerung
Max Liebermann verstarb am 08.02.1935, er wurde am 11. Februar beigesetzt.
Sein Tod selbst war den bereits gleichgeschalteten Medien übrigens keine Nachricht mehr wert.

Traurigerweise ist das tatsächlich so.

Immerhin werden seine Werke am Kunstmarkt sehr geschätzt.

Unbedingte Besuch-Empfehlung von mir noch zum Thema.
Die Liebermann-Villa in Berlin ist heute ein Kunstmuseum.
Sie steht übrigens unweit dort, wo Wannsee Konferenz abgehalten wurde.
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franzzufuss schrieb:

Zur Erinnerung
Max Liebermann verstarb am 08.02.1935, er wurde am 11. Februar beigesetzt.
Sein Tod selbst war den bereits gleichgeschalteten Medien übrigens keine Nachricht mehr wert.

Traurigerweise ist das tatsächlich so.

Immerhin werden seine Werke am Kunstmarkt sehr geschätzt.
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adlerkadabra schrieb:

franzzufuss schrieb:

Zur Erinnerung
Max Liebermann verstarb am 08.02.1935, er wurde am 11. Februar beigesetzt.
Sein Tod selbst war den bereits gleichgeschalteten Medien übrigens keine Nachricht mehr wert.

Traurigerweise ist das tatsächlich so.

Immerhin werden seine Werke am Kunstmarkt sehr geschätzt.

Er wohnte ja unweit des Brandenburger Tores und konnte quasi aus seinem Küchenfenster Gestapo und SA sehen und dabei den bemerkenswerten Satz formulieren:
"Ich kann überhaupt nicht so viel essen,
wie ich kotzen möchte."
Ein durchaus aktuelles Gefühl für mich
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Es ist erst achtzig Jahre her.
Beginnend am 13/14/15 Februar 1945 wird Dresden (war nebenbei ein sehr wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Prag, Berlin, Leipzig, Nürnberg und Warschau) zerstört.
~ 25.000 Menschen getötet.
Verantwortlich dafür war der von Hitler und seinen Gefolgsleuten und Nazis begonnene 2.Weltkrieg.
Jeder Versuch Geschichte zu verdrehen, braucht Widerspruch!
Nie wieder Faschismus!
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Es ist erst achtzig Jahre her.
Beginnend am 13/14/15 Februar 1945 wird Dresden (war nebenbei ein sehr wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Prag, Berlin, Leipzig, Nürnberg und Warschau) zerstört.
~ 25.000 Menschen getötet.
Verantwortlich dafür war der von Hitler und seinen Gefolgsleuten und Nazis begonnene 2.Weltkrieg.
Jeder Versuch Geschichte zu verdrehen, braucht Widerspruch!
Nie wieder Faschismus!
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franzzufuss schrieb:

Es ist erst achtzig Jahre her.
Beginnend am 13/14/15 Februar 1945 wird Dresden (war nebenbei ein sehr wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Prag, Berlin, Leipzig, Nürnberg und Warschau) zerstört.
~ 25.000 Menschen getötet.
Verantwortlich dafür war der von Hitler und seinen Gefolgsleuten und Nazis begonnene 2.Weltkrieg.
Jeder Versuch Geschichte zu verdrehen, braucht Widerspruch!
Nie wieder Faschismus!

Danke, Franz, für den Hinweis.
Es war für mich sehr interessant zu erfahren, wie relevant Dresden in der internationalen Rezeption des WK2 ist.
Baskische Freunde vergleichen es mit Guernica.
Natürlich waren die Nazis an allem schuld, keine Frage!
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Ihr habt vollkommen recht.

Dennoch sei ohne jede Relativierung daran erinnert, dass das vom englischen General Arthur "Bomber, Butcher" Harris entwickelte Konzept der Flächenbombardements deutscher Städte (Zitat Harris: "historischer Stadtkern brennt gut") ein Verbrechen war. Es war den Alliierten bekannt, dass etwa in Dresden zur Zeit des Angriffs neben den Bewohnern tausende wenn nicht zigtausende Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten sich aufhielten.

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Ihr habt vollkommen recht.

Dennoch sei ohne jede Relativierung daran erinnert, dass das vom englischen General Arthur "Bomber, Butcher" Harris entwickelte Konzept der Flächenbombardements deutscher Städte (Zitat Harris: "historischer Stadtkern brennt gut") ein Verbrechen war. Es war den Alliierten bekannt, dass etwa in Dresden zur Zeit des Angriffs neben den Bewohnern tausende wenn nicht zigtausende Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten sich aufhielten.

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adlerkadabra schrieb:

Ihr habt vollkommen recht.

Dennoch sei ohne jede Relativierung daran erinnert, dass das vom englischen General Arthur "Bomber, Butcher" Harris entwickelte Konzept der Flächenbombardements deutscher Städte (Zitat Harris: "historischer Stadtkern brennt gut") ein Verbrechen war. Es war den Alliierten bekannt, dass etwa in Dresden zur Zeit des Angriffs neben den Bewohnern tausende wenn nicht zigtausende Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten sich aufhielten.

Genau das wollten meine baskischen Freunde mit ihrem Bezug  auf Guernica zum Ausdruck bringen
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Ja. Und das Guernica gewidmete großformatige Gemälde von Pablo Picasso (Museo Nacional Reina Sofia, Madrid) drückt dieses Leid auf beinah unerträgliche Weise aus.

Wobei man den Engländern - und auch den Amerikanern in Hiroshima und Nagasaki - zugute halten kann, dass sie den Krieg rasch beenden wollten, was auf andere Weise schwierig gewesen wäre.

Der Angriff der deutschen Luftwaffe auf Guernica war eine willkommene Gelegenheit, die eigenen Waffen zu "testen" - eine unfassbar technokratisch kalte und menschenverachtende Aktion.


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Und selbst noch am 14. Februar 1945 wurden als jüdisch verfolgte Menschen von Großmarkthalle abtransportiert.
Für 302 Frauen, Männer und Kinder ging es nach Theresienstadt.  
Kein Vergessen!
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Michael Bloomberg wird heute 83 Jahre alt.


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