Wuschelblubb schrieb:Wenn man auf Dauer wirklich Ambitionen auf die erste Tabellenhälfte hat, ist das quasi unumgänglich sich ein eigenes Stadion zuzulegen.
Das wohl nicht, aber schaden kann es zumindest auch nicht. Zumindest dann, wenn man fähige Leute für die Betreibergesellschaft hat.
Naja, es kann schon schaden. Es ist Risiko und Chance zugleich.
In den letzten Jahren wäre es sicher von großem Vorteil gewesen, ein eigenes Stadion zu haben. Viele Vereine haben aber gerade schwere Probleme nach Stadionkauf/-bau bekommen. So sehr uns unser Stadionvertrag in den letzten Jahren auch geschadet hat, beinhaltete er, wenn ich mich recht erinnere, dafür eine deutlich günstigere Miete in Liga zwei. Wenn man selbst einen Kredit für das Stadion abbezahlen muss, hat man diesen Bonus nicht mehr. Einen längeren Zweitligaaufenthalt kann man sich dann nicht mehr leisten.
Wuschelblubb schrieb:Wenn man auf Dauer wirklich Ambitionen auf die erste Tabellenhälfte hat, ist das quasi unumgänglich sich ein eigenes Stadion zuzulegen.
Das wohl nicht, aber schaden kann es zumindest auch nicht. Zumindest dann, wenn man fähige Leute für die Betreibergesellschaft hat.
Fast in allen größeren europäischen Ligen (Italien mal als Ausnahme) haben die Teams von weiter oben eigene Stadien. Schau dir als Extrembeispiel in der Bundesliga doch mal Gladbach an. Die haben es perfekt gemacht. Stadion so billig wie möglich, großer Einnahmensprung, diese passend investiert und schneller als man schauen konnte, waren sie plötzlich Teil des "Zements".
Gehen wir es mal anders an : Ich bin jetzt kein Profi für Liegenschaftsangelegenheiten bei Kommunen und Städten aber ich denke, dass die Stadt das Stadion zu einem gewissen Teil auch in Ihren Büchern abgeschrieben haben dürfte. Ist in der "normalen" Wirtschaft Gang und Gebe. Ich weiss aber nicht, ob das bei Städten genauso gehandhabt wird (Experten vor) .
Wahrscheinlich steht für das Stadion im Hinblick auf die evtl EM im Jahr 2024 ein gewisser Investitionsbedarf an, den die Stadt sich durch einen Verkauf des Stadions ersparen würde. Das dürfte den Verkaufspreis nach unten drücken. Also denke ich, dass mit 50 Mio Euro der Verkaufspreis "gerechtfertigt" sein könnt. Sollte die SGE sich um das Stadion bemühen, müsste sicherlich eine Stadionbetriebsgesellschaft (wahrscheinlich als Tochter-GmbH der AG) gegründet werden. Diese wiederum nimmt einen Kredit am Kapitalmarkt auf (bei den Zinsen aktuell gibts schlechtere Zeitpunkte um Geld aufzunehmen) und erwirbt das Stadion. Die GmbH kann dann das Stadion betreiben, es abschreiben und auch sicherlich das ein oder andere steuerlich gelten machen.
Natürlich muss das Stadion modernisiert werden und am laufen gehalten werden, was eben auch wieder Kosten verursacht aber dafür werden ja Mieteinnahmen, Namensrechtseinnahmen, Getränke und Speiseneinnahmen generiert. Deshalb wird man nicht drum rum kommen, solche Veranstaltungen wie die Monster Truck-Geschichte weiter in der Arena durchführen zu müssen. Das ist alles Geld, was in die Kasse fliessen muss, um damit den Kredit rezufinanzieren ! Und irgendwann wird das Stadion auch Gewinn abwerfen, vorausgesetzt es ist gut ge- und besucht, denn ein leerstehendes Stadion verursacht eben Kosten.
Ich steh dem ganzen Projekt (sofern es denn wahr ist) echt positiv gegenüber und wir haben ja auch mit Oliver Frankenbach keinen Amateur an den Finanzen sitzen ..
Ich hab ja schon länger gesagt, man soll der Stadt einfach mal ein Angebot machen. Die Quelle ist nicht unbedingt die Beste, wäre aber super wenn es tatsächlich so wäre dass die SGE an einem Kauf Interesse hat. Blöd nur wenn einem wirklich die Franzosen in den Weg kommen.
Das Ziel der Franzosen ist natürlich Gewinn, könnte schlecht laufen wenn die es übernehmen, vieleicht auch gut, aber gehen wir erstmal vom schlimmsten aus. Natürlich sind hohe Kosten mit allem verbunden, dafür hat man dann aber auch alles in eigener Hand. Man kann bestimmen wie das Stadion heißt, welche Veranstaltungen im Stadion sind, kann alles so planen dass es einem wirklich passt und kassiert dann auch selber.
Beim Preis müsste man schauen, dass es keine 100Mio€ Kaufpreis werden habe ich mir gedacht, aber an die veranschlagten 50Mio€ die es angeblich an Wert sind hab ich auch nicht gedacht. Es ist ja schon einiges von der SGE bemängelt worden, entsprechend muss sicher investiert werden, die Stadt könnte sich am Ende aber auch dazu entscheiden das Stadion für einen sympolischen Euro an die SGE zu verkaufen, wenn das Angebot der Franzosen es hergibt. Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
…und dass obwohl in Gladbach ausserhalb des fussballs nichts stattfindet, selbst da hätten wir in frankfurt einen immensen standortvorteil, da die Arena die am 2. besten ausgelastete eventarena in Deutschland ist, nur die Veltinsarena ist aufgrund der höheren Kapazität und besseren dachkonstruktion, etwas besser ausgelastet, deshalb kommt ja der Wunsch nach dem stadionausbau nicht nur von der Eintracht, sondern gerade von den großen Konzertveranstaltern, die eine mindestgröße von 55000 plätzen benötigt um die ganz großen Tourneen nach frankfurt zu holen…hier steht auch ganz klar im Vordergrund die Arena zur Veranstaltungslocation Nummer 1 in Deutschland zu machen, vom potential kein problem, und meiner Meinung nach würde sich allein dadurch ein kauf selber tragen! Deshalb ist es wahrscheinlicher dass es mehr Veranstaltungen geben wird und nicht weniger wie von einigen gewünscht…is den hier kein anderer bei stadionwelt Insider ?
Ich hab ja schon länger gesagt, man soll der Stadt einfach mal ein Angebot machen. Die Quelle ist nicht unbedingt die Beste, wäre aber super wenn es tatsächlich so wäre dass die SGE an einem Kauf Interesse hat. Blöd nur wenn einem wirklich die Franzosen in den Weg kommen.
Das Ziel der Franzosen ist natürlich Gewinn, könnte schlecht laufen wenn die es übernehmen, vieleicht auch gut, aber gehen wir erstmal vom schlimmsten aus. Natürlich sind hohe Kosten mit allem verbunden, dafür hat man dann aber auch alles in eigener Hand. Man kann bestimmen wie das Stadion heißt, welche Veranstaltungen im Stadion sind, kann alles so planen dass es einem wirklich passt und kassiert dann auch selber.
Beim Preis müsste man schauen, dass es keine 100Mio€ Kaufpreis werden habe ich mir gedacht, aber an die veranschlagten 50Mio€ die es angeblich an Wert sind hab ich auch nicht gedacht. Es ist ja schon einiges von der SGE bemängelt worden, entsprechend muss sicher investiert werden, die Stadt könnte sich am Ende aber auch dazu entscheiden das Stadion für einen sympolischen Euro an die SGE zu verkaufen, wenn das Angebot der Franzosen es hergibt. Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Gerade weil die SGE von sich aus wahrscheinlich jetzt nicht unbedingt die EM benötigen würde und vielleicht eher noch ein bisschen warten würde, bis eine Renovierung gemacht wird oder erst mal in Punkte investiert, die man selbst für Notwendig erachtet.
Da die Stadt aber sicher EM-Standort sein will, gehe ich davon aus, dass man dann entsprechende Auflagen vereinbaren würde, dass die SGE bestimmte Maßnahmen durchführen muss.
Mainhattener schrieb:Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Die Frage ich vieleich eher, welche Massnahmen entsprechen nicht der Vorstellung der SGE, die man als Auflage zur Erlangung der EM braucht? Für die Eintracht hat eine EM zumindest den Vorteil, dass man es dann so vermarkten kann dass es heißt "das Stadion von Eintracht Frankfurt" und nicht einfach Stadion Frankfurt. Sonst hätte es für die Eintracht wohl ausser einem vieleicht kaputten Rasen wenig Nachteile die EM im Stadion zu haben.
Grade wenn die Eintracht Stadionbetreiber wäre, hätte sie ein gesteigertes Interesse auch EM Spiele auszutragen. denn auch das spült ein bissi Geld in die Kasse Viel wichtiger wäre aber der Werbeeffekt bei der Weitervermarktung des Stadions. WM und EM Stadion klingt schon besser als Stadion irgendwo auf einem Hügel in einer bankrotten Stadt
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Gerade weil die SGE von sich aus wahrscheinlich jetzt nicht unbedingt die EM benötigen würde und vielleicht eher noch ein bisschen warten würde, bis eine Renovierung gemacht wird oder erst mal in Punkte investiert, die man selbst für Notwendig erachtet.
Da die Stadt aber sicher EM-Standort sein will, gehe ich davon aus, dass man dann entsprechende Auflagen vereinbaren würde, dass die SGE bestimmte Maßnahmen durchführen muss.
Gehen wir es mal anders an : Ich bin jetzt kein Profi für Liegenschaftsangelegenheiten bei Kommunen und Städten aber ich denke, dass die Stadt das Stadion zu einem gewissen Teil auch in Ihren Büchern abgeschrieben haben dürfte. Ist in der "normalen" Wirtschaft Gang und Gebe. Ich weiss aber nicht, ob das bei Städten genauso gehandhabt wird (Experten vor) .
Wahrscheinlich steht für das Stadion im Hinblick auf die evtl EM im Jahr 2024 ein gewisser Investitionsbedarf an, den die Stadt sich durch einen Verkauf des Stadions ersparen würde. Das dürfte den Verkaufspreis nach unten drücken. Also denke ich, dass mit 50 Mio Euro der Verkaufspreis "gerechtfertigt" sein könnt. Sollte die SGE sich um das Stadion bemühen, müsste sicherlich eine Stadionbetriebsgesellschaft (wahrscheinlich als Tochter-GmbH der AG) gegründet werden. Diese wiederum nimmt einen Kredit am Kapitalmarkt auf (bei den Zinsen aktuell gibts schlechtere Zeitpunkte um Geld aufzunehmen) und erwirbt das Stadion. Die GmbH kann dann das Stadion betreiben, es abschreiben und auch sicherlich das ein oder andere steuerlich gelten machen.
Natürlich muss das Stadion modernisiert werden und am laufen gehalten werden, was eben auch wieder Kosten verursacht aber dafür werden ja Mieteinnahmen, Namensrechtseinnahmen, Getränke und Speiseneinnahmen generiert. Deshalb wird man nicht drum rum kommen, solche Veranstaltungen wie die Monster Truck-Geschichte weiter in der Arena durchführen zu müssen. Das ist alles Geld, was in die Kasse fliessen muss, um damit den Kredit rezufinanzieren ! Und irgendwann wird das Stadion auch Gewinn abwerfen, vorausgesetzt es ist gut ge- und besucht, denn ein leerstehendes Stadion verursacht eben Kosten.
Ich steh dem ganzen Projekt (sofern es denn wahr ist) echt positiv gegenüber und wir haben ja auch mit Oliver Frankenbach keinen Amateur an den Finanzen sitzen ..
Ich bin jetzt kein Profi für Liegenschaftsangelegenheiten bei Kommunen und Städten aber ich denke, dass die Stadt das Stadion zu einem gewissen Teil auch in Ihren Büchern abgeschrieben haben dürfte. Ist in der "normalen" Wirtschaft Gang und Gebe. Ich weiss aber nicht, ob das bei Städten genauso gehandhabt wird (Experten vor) .
Achtung, es wird technisch:
Das Stadion wird von der Sportpark Stadion Frankfurt am am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH gehalten. Gemäß Haushalt der Stadt Frankfurt und letztem Jahresabschluss im Bundesanzeiger (Ende 2015) besitzt die Gesellschaft Sachanlagen im Wert von €148,4 Mio. Jährliche Abschreibungen sind rund €5,6 Mio., momentan ist die Arena finanziert mit Krediten von €72,9 Mio.
Wenn man jetzt also noch 5 Jahre lang jeweils €5,6 Mio., sowie das Kreditvolumen abzieht, wäre der Buchwert des städtischen Eigenkapitals etwa €47,5 Mio. Ein Kaufpreis für das Eigenkapital der Gesellschaft von €50 Mio. ist also nicht unrealistisch und politisch durchsetzbar, da die Stadt keinen Verlust beim Verkauf erleidet.
Übrigens: Die Stadt scheint keineswegs jedes Jahr €10 Mio. an der Eintracht zu verdienen, da sie hiervon €5,6 Mio. Abschreibungen, €2,5 Mio. Zinsen und €3,3 Mio. für Personal und Instandhaltung abziehen muss. Die städtische Gesellschaft verliert jedes Jahr Geld mit der Arena. Vielleicht wäre also auch ein vorzeitiger Kauf durch die Eintracht möglich, mitsamt Refinanzierung (spart beim aktuellen Niveau €1 Mio./Jahr Zinsen) und natürlich Umsatzoptimierung (Catering etc.) durch die Eintracht, so dass sich für die Eintracht das Ganze lohnt.
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Mainhattener schrieb:Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Die Frage ich vieleich eher, welche Massnahmen entsprechen nicht der Vorstellung der SGE, die man als Auflage zur Erlangung der EM braucht? Für die Eintracht hat eine EM zumindest den Vorteil, dass man es dann so vermarkten kann dass es heißt "das Stadion von Eintracht Frankfurt" und nicht einfach Stadion Frankfurt. Sonst hätte es für die Eintracht wohl ausser einem vieleicht kaputten Rasen wenig Nachteile die EM im Stadion zu haben.
Klar ist, dass die Eintracht, dann für die Kosten in Sachen Instandhaltung, Infrastruktur etc aufkommen muss. Man kann davon ausgehen, dass entweder eine eigene Betreibergesellschaft gegründet wird oder der bisherige, dass im Auftrag der SGE dann weiterführt.
Ich hoffe, sollte es denn so kommen, dass Veranstaltungen während der Saison wie die Monstertrucks dann der Vergangenheit angehören. Von mir aus kann während der ganzen Sommerpause alle zwei Tage ein Konzert o.ä. statt finden. Aber während der Saison no way!
Klar ist, dass die Eintracht, dann für die Kosten in Sachen Instandhaltung, Infrastruktur etc aufkommen muss. Man kann davon ausgehen, dass entweder eine eigene Betreibergesellschaft gegründet wird oder der bisherige, dass im Auftrag der SGE dann weiterführt.
Warum ist das klar? In welcher Stadt haben denn die Vereine die Anbindung an den ÖPNV oder deren Unterhalt gezahlt? Ich behaupte vielmehr all das gilt es zu verhandeln. Aber als ausgemachte Sache betrachte ich das nicht.
Klar ist, dass die Eintracht, dann für die Kosten in Sachen Instandhaltung, Infrastruktur etc aufkommen muss. Man kann davon ausgehen, dass entweder eine eigene Betreibergesellschaft gegründet wird oder der bisherige, dass im Auftrag der SGE dann weiterführt.
Warum ist das klar? In welcher Stadt haben denn die Vereine die Anbindung an den ÖPNV oder deren Unterhalt gezahlt? Ich behaupte vielmehr all das gilt es zu verhandeln. Aber als ausgemachte Sache betrachte ich das nicht.
Ich meine das Stadiongelände. Das Stadion besteht ja nicht nur aus der Arena.
Das ist auch eine Krux bei der ganzen Sache. Das Gelände als ganzes steht ja unter einem gewissen Schutz, weil es das erste zusammenhängende "Olympische" Trainingsgelände/Sportfeld auf der ganzen Welt war. Steht - wenn ich mich recht erinnere - deswegen auch auf irgendsoeiner Unesco-Liste. Inwiefern das ein Hindernis darstellt, Teile des Geländes oder einzelne Bauten darauf zu veräußern, keine Ahnung. Wer weiß mehr?
Wenn man es tatsächlich für 50 Millionen kriegen könnte, wäre es trotz eines gewissen Renovierungsbedarfs schon fast wieder ein Schnäppchen. Allein mir fehlt der Glaube, dass die Stadt ernsthaft darüber nachdenken würde. Es läuft geradezu paradiesisch für die Stadt. Eintracht hat sowas um die 120 Mios an Miete gezahlt, 20 Mios dürften mittlerweile von der CoBa geflossen sein. Mit den Abschreibungen auf die kolportieren 220 Mios Kosten sollte sich das für die Stadt schon ganz gut gelohnt haben. Warum sollte die Stadt ein so erfolgreiches Modell freiwillig herschenken?
Wer sich die Historie unser Heimatstadt anschaut, findet eher einen Magistrat vor, der die Kontrolle über solche Großprojekte und -objekte an sich zieht. Grade mit Blick auf die EM-Bewerbung würde die Stadt das Gelände wahrscheinlich lieber unter Kontrolle behalten, nach Bedarf selbst renovieren und dann die Kosten wieder entsprechend vom Stadionnutzer über die Jahre einspielen. Hat doch bisher gut geklappt ...
Für unsere Eintracht wäre das natürlich eine tolle Sache und - wenn man sieht, was sie seit 2005 fürs Stadion bezahlt hat - nicht unverdient, wenn sie den Topf in drei Jahren für 50 Mios übernehmen könnte. Damit würde ein nicht unwesentlicher Wettbewerbsnachteil wegfallen und viel neue Gestaltungsfreiheit dazugewonnen werden. Das wäre top! Ich werde dann sehr überrascht sein, wenn es so kommt!
Wuschelblubb schrieb:Wenn man auf Dauer wirklich Ambitionen auf die erste Tabellenhälfte hat, ist das quasi unumgänglich sich ein eigenes Stadion zuzulegen.
Das wohl nicht, aber schaden kann es zumindest auch nicht. Zumindest dann, wenn man fähige Leute für die Betreibergesellschaft hat.
Fast in allen größeren europäischen Ligen (Italien mal als Ausnahme) haben die Teams von weiter oben eigene Stadien. Schau dir als Extrembeispiel in der Bundesliga doch mal Gladbach an. Die haben es perfekt gemacht. Stadion so billig wie möglich, großer Einnahmensprung, diese passend investiert und schneller als man schauen konnte, waren sie plötzlich Teil des "Zements".
Die planen auch immer mehr neue Stadien, auch eigene. Der AS Rom plant schon länger, deren Chef der Italo-Amerikaner James Pallotta will schon länger investieren, bisher stand die Stadt aber im Weg, die haben wohl auch noch einen Investor an Bord, da war auch wohl noch eine riesen Perepherie in Planung die stark eingeschränkt wird. http://www.spiegel.de/sport/fussball/nach-mehrjaehrigem-streit-as-rom-bekommt-neues-stadion-a-1136276.html
So überraschend kam es für mich nicht. Glaube das wurde von dem ein oder anderen schon gewünscht oder gefordert. Bei der hohen Stadionmiete kann man den Kaufpreis von 50 Mio locker abzahlen. Und das in wenigen Jahren. Das die Arena aber nur noch 50 Mio wert ist, überrascht einen doch. Hatte mit wesentlich mehr gerechnet.
Man könnte auch damit argumentieren, dass das Dach völlig wertlos ist und den Preis drücken.
Für den Spielbetreib ja, für die restlichen Veranstaltungen ist es alles andere als wertlos. Bei Konzerten, Boxkämpfen, Veranstaltungen wie der ESL usw... ist das Ding recht oft in Betrieb. Das ist nicht zuletzt ein Grund warum es neben Schalke solche Großveranstaltungen anzieht.
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden. Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Grade wenn die Eintracht Stadionbetreiber wäre, hätte sie ein gesteigertes Interesse auch EM Spiele auszutragen. denn auch das spült ein bissi Geld in die Kasse Viel wichtiger wäre aber der Werbeeffekt bei der Weitervermarktung des Stadions. WM und EM Stadion klingt schon besser als Stadion irgendwo auf einem Hügel in einer bankrotten Stadt
Ich würde ein Stadionkauf für den symbolischen Euro + Umbau in richtige Multifunktionsarena (den die SGE trägt) bevorzugen. Und unter Umbau verstehe ich ein Dach wie auf Schalke das in 20 Minuten zu ist und auch im Winter für besten Rasen sorgt. Dazu ein rausfahrbarer Rasen um Grossveranstaltungen austragen zu können. eine Kapazität von 65000 bis 70000 halte ich für sinnvoll wenn sie sportliche Entwicklung anhält.
So eine Arena entspricht aber nicht der Vorstellung der Stadt, die will selber am Kaiserlei eine MfA bauen wo Basketball oder auch Handball Spiele stattfinden.
Ich würde ein Stadionkauf für den symbolischen Euro + Umbau in richtige Multifunktionsarena (den die SGE trägt) bevorzugen. Und unter Umbau verstehe ich ein Dach wie auf Schalke das in 20 Minuten zu ist und auch im Winter für besten Rasen sorgt. Dazu ein rausfahrbarer Rasen um Grossveranstaltungen austragen zu können. eine Kapazität von 65000 bis 70000 halte ich für sinnvoll wenn sie sportliche Entwicklung anhält.
So eine Arena entspricht aber nicht der Vorstellung der Stadt, die will selber am Kaiserlei eine MfA bauen wo Basketball oder auch Handball Spiele stattfinden.
Man könnte auch damit argumentieren, dass das Dach völlig wertlos ist und den Preis drücken.
Für den Spielbetreib ja, für die restlichen Veranstaltungen ist es alles andere als wertlos. Bei Konzerten, Boxkämpfen, Veranstaltungen wie der ESL usw... ist das Ding recht oft in Betrieb. Das ist nicht zuletzt ein Grund warum es neben Schalke solche Großveranstaltungen anzieht.
Basaltkopp schrieb:Man könnte auch damit argumentieren, dass das Dach völlig wertlos ist und den Preis drücken.
Für den Spielbetreib ja, für die restlichen Veranstaltungen ist es alles andere als wertlos. Bei Konzerten, Boxkämpfen, Veranstaltungen wie der ESL usw... ist das Ding recht oft in Betrieb. Das ist nicht zuletzt ein Grund warum es neben Schalke solche Großveranstaltungen anzieht.
Das Problem, ist dass das Dach so nur eine halbsinnvolle Lösung ist, weil man das alles nur im Sommer machen kann. Auf Schalke und in Düsseldorf, ist das ganze Jahr so etwas möglich.
Wenn ein Kauf möglich und der KP des Stadions um die 50 Mio liegen würde, muss man das eigentlich zwingend machen. Selbst bei vollständiger Fremdfinanzierung lägen Zins & Tilgung weit unter der jetzigen Jahresmiete.
Die EM 2024 käme noch dazu: eine - ohnehin demnächst fällige - Modernisierung würde durch Zuschüsse von Bund und Ländern - wie bei solchen Großveranstaltungen üblich - sowie durch die EM-Einnahmen unterstützt. Die Kosten für Unterhalt würden durch die laufenden Einnahmen aus Namensrechten, Vermietung, Catering etc. gedeckt.
Kann man eigentlich gar nicht lange überlegen. Oder hab ich da was übersehen?
Wenn ein Kauf möglich und der KP des Stadions um die 50 Mio liegen würde, muss man das eigentlich zwingend machen. Selbst bei vollständiger Fremdfinanzierung lägen Zins & Tilgung weit unter der jetzigen Jahresmiete.
Die EM 2024 käme noch dazu: eine - ohnehin demnächst fällige - Modernisierung würde durch Zuschüsse von Bund und Ländern - wie bei solchen Großveranstaltungen üblich - sowie durch die EM-Einnahmen unterstützt. Die Kosten für Unterhalt würden durch die laufenden Einnahmen aus Namensrechten, Vermietung, Catering etc. gedeckt.
Kann man eigentlich gar nicht lange überlegen. Oder hab ich da was übersehen?
Wenn man es so sieht muss man es sogar machen. Zumal ein gebrauchtes getestetes Stadion für einen Verein wie unseren besser ist, wie ein neues Stadion. Der Anschaffungspreis ist für uns machbar. dazu halt die nötigen Renovierungen, wo nicht immer alles sofort gemacht werden muss. Und bei der momentanen Zinslage gäbe es keine bessere Investitionsmöglichkeit.
Das wohl nicht, aber schaden kann es zumindest auch nicht. Zumindest dann, wenn man fähige Leute für die Betreibergesellschaft hat.
Naja, es kann schon schaden. Es ist Risiko und Chance zugleich.
In den letzten Jahren wäre es sicher von großem Vorteil gewesen, ein eigenes Stadion zu haben. Viele Vereine haben aber gerade schwere Probleme nach Stadionkauf/-bau bekommen. So sehr uns unser Stadionvertrag in den letzten Jahren auch geschadet hat, beinhaltete er, wenn ich mich recht erinnere, dafür eine deutlich günstigere Miete in Liga zwei. Wenn man selbst einen Kredit für das Stadion abbezahlen muss, hat man diesen Bonus nicht mehr. Einen längeren Zweitligaaufenthalt kann man sich dann nicht mehr leisten.
Fast in allen größeren europäischen Ligen (Italien mal als Ausnahme) haben die Teams von weiter oben eigene Stadien. Schau dir als Extrembeispiel in der Bundesliga doch mal Gladbach an. Die haben es perfekt gemacht. Stadion so billig wie möglich, großer Einnahmensprung, diese passend investiert und schneller als man schauen konnte, waren sie plötzlich Teil des "Zements".
Ich habe doch gar nicht gesagt, dass es nicht sinnvoll ist. Aber ich sehe es halt auch nicht als unabdingbar.
Ich bin jetzt kein Profi für Liegenschaftsangelegenheiten bei Kommunen und Städten
aber ich denke, dass die Stadt das Stadion zu einem gewissen Teil auch in Ihren
Büchern abgeschrieben haben dürfte. Ist in der "normalen" Wirtschaft Gang und Gebe.
Ich weiss aber nicht, ob das bei Städten genauso gehandhabt wird (Experten vor) .
Wahrscheinlich steht für das Stadion im Hinblick auf die evtl EM im Jahr 2024 ein gewisser
Investitionsbedarf an, den die Stadt sich durch einen Verkauf des Stadions ersparen würde.
Das dürfte den Verkaufspreis nach unten drücken. Also denke ich, dass mit 50 Mio
Euro der Verkaufspreis "gerechtfertigt" sein könnt. Sollte die SGE sich um das Stadion bemühen,
müsste sicherlich eine Stadionbetriebsgesellschaft (wahrscheinlich als Tochter-GmbH der AG) gegründet werden. Diese wiederum nimmt einen Kredit am Kapitalmarkt auf (bei den Zinsen aktuell gibts schlechtere Zeitpunkte um Geld aufzunehmen) und erwirbt das Stadion. Die GmbH kann dann das Stadion betreiben, es abschreiben und auch sicherlich das ein oder andere steuerlich gelten machen.
Natürlich muss das Stadion modernisiert werden und am laufen gehalten werden, was eben auch
wieder Kosten verursacht aber dafür werden ja Mieteinnahmen, Namensrechtseinnahmen, Getränke und Speiseneinnahmen generiert. Deshalb wird man nicht drum rum kommen, solche Veranstaltungen wie die Monster Truck-Geschichte weiter in der Arena durchführen zu müssen.
Das ist alles Geld, was in die Kasse fliessen muss, um damit den Kredit rezufinanzieren !
Und irgendwann wird das Stadion auch Gewinn abwerfen, vorausgesetzt es ist gut ge- und besucht, denn ein leerstehendes Stadion verursacht eben Kosten.
Ich steh dem ganzen Projekt (sofern es denn wahr ist) echt positiv gegenüber und wir haben ja auch mit Oliver Frankenbach keinen Amateur an den Finanzen sitzen ..
mussigger
Die Quelle ist nicht unbedingt die Beste, wäre aber super wenn es tatsächlich so wäre dass die SGE an einem Kauf Interesse hat. Blöd nur wenn einem wirklich die Franzosen in den Weg kommen.
Das Ziel der Franzosen ist natürlich Gewinn, könnte schlecht laufen wenn die es übernehmen, vieleicht auch gut, aber gehen wir erstmal vom schlimmsten aus.
Natürlich sind hohe Kosten mit allem verbunden, dafür hat man dann aber auch alles in eigener Hand. Man kann bestimmen wie das Stadion heißt, welche Veranstaltungen im Stadion sind, kann alles so planen dass es einem wirklich passt und kassiert dann auch selber.
Beim Preis müsste man schauen, dass es keine 100Mio€ Kaufpreis werden habe ich mir gedacht, aber an die veranschlagten 50Mio€ die es angeblich an Wert sind hab ich auch nicht gedacht.
Es ist ja schon einiges von der SGE bemängelt worden, entsprechend muss sicher investiert werden, die Stadt könnte sich am Ende aber auch dazu entscheiden das Stadion für einen sympolischen Euro an die SGE zu verkaufen, wenn das Angebot der Franzosen es hergibt.
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden.
Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Die Quelle ist nicht unbedingt die Beste, wäre aber super wenn es tatsächlich so wäre dass die SGE an einem Kauf Interesse hat. Blöd nur wenn einem wirklich die Franzosen in den Weg kommen.
Das Ziel der Franzosen ist natürlich Gewinn, könnte schlecht laufen wenn die es übernehmen, vieleicht auch gut, aber gehen wir erstmal vom schlimmsten aus.
Natürlich sind hohe Kosten mit allem verbunden, dafür hat man dann aber auch alles in eigener Hand. Man kann bestimmen wie das Stadion heißt, welche Veranstaltungen im Stadion sind, kann alles so planen dass es einem wirklich passt und kassiert dann auch selber.
Beim Preis müsste man schauen, dass es keine 100Mio€ Kaufpreis werden habe ich mir gedacht, aber an die veranschlagten 50Mio€ die es angeblich an Wert sind hab ich auch nicht gedacht.
Es ist ja schon einiges von der SGE bemängelt worden, entsprechend muss sicher investiert werden, die Stadt könnte sich am Ende aber auch dazu entscheiden das Stadion für einen sympolischen Euro an die SGE zu verkaufen, wenn das Angebot der Franzosen es hergibt.
Dann würde man denke ich halt die Auflage bekommen in bestimmte Punkte zu investieren, zum Beispiel um halt eines der EM Stadien zu werden.
Für die Stadt wäre das Risiko unnötig Geld ins Stadion zu investieren los, dies hätte die SGE.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Gerade weil die SGE von sich aus wahrscheinlich jetzt nicht unbedingt die EM benötigen würde und vielleicht eher noch ein bisschen warten würde, bis eine Renovierung gemacht wird oder erst mal in Punkte investiert, die man selbst für Notwendig erachtet.
Da die Stadt aber sicher EM-Standort sein will, gehe ich davon aus, dass man dann entsprechende Auflagen vereinbaren würde, dass die SGE bestimmte Maßnahmen durchführen muss.
Die Frage ich vieleich eher, welche Massnahmen entsprechen nicht der Vorstellung der SGE, die man als Auflage zur Erlangung der EM braucht?
Für die Eintracht hat eine EM zumindest den Vorteil, dass man es dann so vermarkten kann dass es heißt "das Stadion von Eintracht Frankfurt" und nicht einfach Stadion Frankfurt.
Sonst hätte es für die Eintracht wohl ausser einem vieleicht kaputten Rasen wenig Nachteile die EM im Stadion zu haben.
denn auch das spült ein bissi Geld in die Kasse
Viel wichtiger wäre aber der Werbeeffekt bei der Weitervermarktung des Stadions. WM und EM Stadion klingt schon besser als Stadion irgendwo auf einem Hügel in einer bankrotten Stadt
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Gerade weil die SGE von sich aus wahrscheinlich jetzt nicht unbedingt die EM benötigen würde und vielleicht eher noch ein bisschen warten würde, bis eine Renovierung gemacht wird oder erst mal in Punkte investiert, die man selbst für Notwendig erachtet.
Da die Stadt aber sicher EM-Standort sein will, gehe ich davon aus, dass man dann entsprechende Auflagen vereinbaren würde, dass die SGE bestimmte Maßnahmen durchführen muss.
Ich habe doch gar nicht gesagt, dass es nicht sinnvoll ist. Aber ich sehe es halt auch nicht als unabdingbar.
Ich bin jetzt kein Profi für Liegenschaftsangelegenheiten bei Kommunen und Städten
aber ich denke, dass die Stadt das Stadion zu einem gewissen Teil auch in Ihren
Büchern abgeschrieben haben dürfte. Ist in der "normalen" Wirtschaft Gang und Gebe.
Ich weiss aber nicht, ob das bei Städten genauso gehandhabt wird (Experten vor) .
Wahrscheinlich steht für das Stadion im Hinblick auf die evtl EM im Jahr 2024 ein gewisser
Investitionsbedarf an, den die Stadt sich durch einen Verkauf des Stadions ersparen würde.
Das dürfte den Verkaufspreis nach unten drücken. Also denke ich, dass mit 50 Mio
Euro der Verkaufspreis "gerechtfertigt" sein könnt. Sollte die SGE sich um das Stadion bemühen,
müsste sicherlich eine Stadionbetriebsgesellschaft (wahrscheinlich als Tochter-GmbH der AG) gegründet werden. Diese wiederum nimmt einen Kredit am Kapitalmarkt auf (bei den Zinsen aktuell gibts schlechtere Zeitpunkte um Geld aufzunehmen) und erwirbt das Stadion. Die GmbH kann dann das Stadion betreiben, es abschreiben und auch sicherlich das ein oder andere steuerlich gelten machen.
Natürlich muss das Stadion modernisiert werden und am laufen gehalten werden, was eben auch
wieder Kosten verursacht aber dafür werden ja Mieteinnahmen, Namensrechtseinnahmen, Getränke und Speiseneinnahmen generiert. Deshalb wird man nicht drum rum kommen, solche Veranstaltungen wie die Monster Truck-Geschichte weiter in der Arena durchführen zu müssen.
Das ist alles Geld, was in die Kasse fliessen muss, um damit den Kredit rezufinanzieren !
Und irgendwann wird das Stadion auch Gewinn abwerfen, vorausgesetzt es ist gut ge- und besucht, denn ein leerstehendes Stadion verursacht eben Kosten.
Ich steh dem ganzen Projekt (sofern es denn wahr ist) echt positiv gegenüber und wir haben ja auch mit Oliver Frankenbach keinen Amateur an den Finanzen sitzen ..
mussigger
Achtung, es wird technisch:
Das Stadion wird von der Sportpark Stadion Frankfurt am am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH gehalten. Gemäß Haushalt der Stadt Frankfurt und letztem Jahresabschluss im Bundesanzeiger (Ende 2015) besitzt die Gesellschaft Sachanlagen im Wert von €148,4 Mio.
Jährliche Abschreibungen sind rund €5,6 Mio., momentan ist die Arena finanziert mit Krediten von €72,9 Mio.
Wenn man jetzt also noch 5 Jahre lang jeweils €5,6 Mio., sowie das Kreditvolumen abzieht, wäre der Buchwert des städtischen Eigenkapitals etwa €47,5 Mio. Ein Kaufpreis für das Eigenkapital der Gesellschaft von €50 Mio. ist also nicht unrealistisch und politisch durchsetzbar, da die Stadt keinen Verlust beim Verkauf erleidet.
Übrigens: Die Stadt scheint keineswegs jedes Jahr €10 Mio. an der Eintracht zu verdienen, da sie hiervon €5,6 Mio. Abschreibungen, €2,5 Mio. Zinsen und €3,3 Mio. für Personal und Instandhaltung abziehen muss. Die städtische Gesellschaft verliert jedes Jahr Geld mit der Arena. Vielleicht wäre also auch ein vorzeitiger Kauf durch die Eintracht möglich, mitsamt Refinanzierung (spart beim aktuellen Niveau €1 Mio./Jahr Zinsen) und natürlich Umsatzoptimierung (Catering etc.) durch die Eintracht, so dass sich für die Eintracht das Ganze lohnt.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
Die Frage ich vieleich eher, welche Massnahmen entsprechen nicht der Vorstellung der SGE, die man als Auflage zur Erlangung der EM braucht?
Für die Eintracht hat eine EM zumindest den Vorteil, dass man es dann so vermarkten kann dass es heißt "das Stadion von Eintracht Frankfurt" und nicht einfach Stadion Frankfurt.
Sonst hätte es für die Eintracht wohl ausser einem vieleicht kaputten Rasen wenig Nachteile die EM im Stadion zu haben.
Ich hoffe, sollte es denn so kommen, dass Veranstaltungen während der Saison wie die Monstertrucks dann der Vergangenheit angehören. Von mir aus kann während der ganzen Sommerpause alle zwei Tage ein Konzert o.ä. statt finden.
Aber während der Saison no way!
Warum ist das klar? In welcher Stadt haben denn die Vereine die Anbindung an den ÖPNV oder deren Unterhalt gezahlt? Ich behaupte vielmehr all das gilt es zu verhandeln. Aber als ausgemachte Sache betrachte ich das nicht.
Warum ist das klar? In welcher Stadt haben denn die Vereine die Anbindung an den ÖPNV oder deren Unterhalt gezahlt? Ich behaupte vielmehr all das gilt es zu verhandeln. Aber als ausgemachte Sache betrachte ich das nicht.
Das ist auch eine Krux bei der ganzen Sache.
Das Gelände als ganzes steht ja unter einem gewissen Schutz, weil es das erste zusammenhängende "Olympische" Trainingsgelände/Sportfeld auf der ganzen Welt war. Steht - wenn ich mich recht erinnere - deswegen auch auf irgendsoeiner Unesco-Liste. Inwiefern das ein Hindernis darstellt, Teile des Geländes oder einzelne Bauten darauf zu veräußern, keine Ahnung. Wer weiß mehr?
Wenn man es tatsächlich für 50 Millionen kriegen könnte, wäre es trotz eines gewissen Renovierungsbedarfs schon fast wieder ein Schnäppchen. Allein mir fehlt der Glaube, dass die Stadt ernsthaft darüber nachdenken würde. Es läuft geradezu paradiesisch für die Stadt. Eintracht hat sowas um die 120 Mios an Miete gezahlt, 20 Mios dürften mittlerweile von der CoBa geflossen sein. Mit den Abschreibungen auf die kolportieren 220 Mios Kosten sollte sich das für die Stadt schon ganz gut gelohnt haben.
Warum sollte die Stadt ein so erfolgreiches Modell freiwillig herschenken?
Wer sich die Historie unser Heimatstadt anschaut, findet eher einen Magistrat vor, der die Kontrolle über solche Großprojekte und -objekte an sich zieht. Grade mit Blick auf die EM-Bewerbung würde die Stadt das Gelände wahrscheinlich lieber unter Kontrolle behalten, nach Bedarf selbst renovieren und dann die Kosten wieder entsprechend vom Stadionnutzer über die Jahre einspielen. Hat doch bisher gut geklappt ...
Für unsere Eintracht wäre das natürlich eine tolle Sache und - wenn man sieht, was sie seit 2005 fürs Stadion bezahlt hat - nicht unverdient, wenn sie den Topf in drei Jahren für 50 Mios übernehmen könnte. Damit würde ein nicht unwesentlicher Wettbewerbsnachteil wegfallen und viel neue Gestaltungsfreiheit dazugewonnen werden.
Das wäre top!
Ich werde dann sehr überrascht sein, wenn es so kommt!
Fast in allen größeren europäischen Ligen (Italien mal als Ausnahme) haben die Teams von weiter oben eigene Stadien. Schau dir als Extrembeispiel in der Bundesliga doch mal Gladbach an. Die haben es perfekt gemacht. Stadion so billig wie möglich, großer Einnahmensprung, diese passend investiert und schneller als man schauen konnte, waren sie plötzlich Teil des "Zements".
Die planen auch immer mehr neue Stadien, auch eigene.
Der AS Rom plant schon länger, deren Chef der Italo-Amerikaner James Pallotta will schon länger investieren, bisher stand die Stadt aber im Weg, die haben wohl auch noch einen Investor an Bord, da war auch wohl noch eine riesen Perepherie in Planung die stark eingeschränkt wird.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/nach-mehrjaehrigem-streit-as-rom-bekommt-neues-stadion-a-1136276.html
Caglari Calcio baut auch ab Sommer neu, die Sardinier
http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?head=Serie-A-Aufsteiger-baut-gleich-zwei-neue-Stadien&folder=sites&site=news_detail&news_id=15484
In Italien fehlt bei vielen Vereinen eher das Geld, als der Wille ein eigenes Stadion zu bauen, langfristig wird aber wohl auch da der Weg hingehen.
Das die Arena aber nur noch 50 Mio wert ist, überrascht einen doch. Hatte mit wesentlich mehr gerechnet.
Allein das Dach muss doch - da ja quasi nahezu unbenutzt - noch 10 Mios wert sein
Allein das Dach muss doch - da ja quasi nahezu unbenutzt - noch 10 Mios wert sein
Für den Spielbetreib ja, für die restlichen Veranstaltungen ist es alles andere als wertlos. Bei Konzerten, Boxkämpfen, Veranstaltungen wie der ESL usw... ist das Ding recht oft in Betrieb. Das ist nicht zuletzt ein Grund warum es neben Schalke solche Großveranstaltungen anzieht.
Wobei sich hier die Frage stellt, wie groß das Interesse der SGE wäre, hier ein paar EM Spiele zu haben.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man bei so einem Stadion mit einer "Lebensdauer" von 15-20 Jahre plant, bevor (größere) Renovierungen durchgeführt werden müssen. Daher versucht der DFB ja auch, immer in etwa diesem Zeitrahmen Turniere nach D zu holen, damit diese Renovierungen mit Modernisierungen für das Turnier einhergehen können.
denn auch das spült ein bissi Geld in die Kasse
Viel wichtiger wäre aber der Werbeeffekt bei der Weitervermarktung des Stadions. WM und EM Stadion klingt schon besser als Stadion irgendwo auf einem Hügel in einer bankrotten Stadt
Und unter Umbau verstehe ich ein Dach wie auf Schalke das in 20 Minuten zu ist und auch im Winter für besten Rasen sorgt. Dazu ein rausfahrbarer Rasen um Grossveranstaltungen austragen zu können.
eine Kapazität von 65000 bis 70000 halte ich für sinnvoll wenn sie sportliche Entwicklung anhält.
Und unter Umbau verstehe ich ein Dach wie auf Schalke das in 20 Minuten zu ist und auch im Winter für besten Rasen sorgt. Dazu ein rausfahrbarer Rasen um Grossveranstaltungen austragen zu können.
eine Kapazität von 65000 bis 70000 halte ich für sinnvoll wenn sie sportliche Entwicklung anhält.
Für den Spielbetreib ja, für die restlichen Veranstaltungen ist es alles andere als wertlos. Bei Konzerten, Boxkämpfen, Veranstaltungen wie der ESL usw... ist das Ding recht oft in Betrieb. Das ist nicht zuletzt ein Grund warum es neben Schalke solche Großveranstaltungen anzieht.
Das Problem, ist dass das Dach so nur eine halbsinnvolle Lösung ist, weil man das alles nur im Sommer machen kann. Auf Schalke und in Düsseldorf, ist das ganze Jahr so etwas möglich.
Wenn ein Kauf möglich und der KP des Stadions um die 50 Mio liegen würde, muss man das eigentlich zwingend machen. Selbst bei vollständiger Fremdfinanzierung lägen Zins & Tilgung weit unter der jetzigen Jahresmiete.
Die EM 2024 käme noch dazu: eine - ohnehin demnächst fällige - Modernisierung würde durch Zuschüsse von Bund und Ländern - wie bei solchen Großveranstaltungen üblich - sowie durch die EM-Einnahmen unterstützt. Die Kosten für Unterhalt würden durch die laufenden Einnahmen aus Namensrechten, Vermietung, Catering etc. gedeckt.
Kann man eigentlich gar nicht lange überlegen. Oder hab ich da was übersehen?
Wenn man es so sieht muss man es sogar machen.
Zumal ein gebrauchtes getestetes Stadion für einen Verein wie unseren besser ist, wie ein neues Stadion.
Der Anschaffungspreis ist für uns machbar. dazu halt die nötigen Renovierungen, wo nicht immer alles sofort gemacht werden muss. Und bei der momentanen Zinslage gäbe es keine bessere Investitionsmöglichkeit.