>

SaW 01.03.2017 - Arena kaufen Gebabbel

#
Ich halte nicht viel davon das Stadion zu kaufen, auch wenn es aufgrund eines niedrig kolportierten Kaufpreises verlockend erscheint.

Das Stadion benötigt bekanntlich ja schon jetzt hohe Erhaltungsinvestitionen (von den Erweiterungsinvestitionen ganz zu schweigen), ferner sehr hoher Fixkostenaufwand der nicht ohne weiteres reduzierbar ist im Falle geringerer Einnahmen (z.B. frühem Pokalaus oder gar - bloss nicht - Abstieg), Wahnsinns-Betreiberaufwand / -Risiken beim Aufbau einer diesbez. Gesellschaft oder internen Organisation. Es gibt genügend Beispiele wo das alles in die Hose ging (Kaiserslautern, Aachen, Bieber-Bronx).

Dan lieber - "asset-light" - Model mit möglichst geringer Miete (Kosten absetzbar) und die erforderlichen Investitionen tätigt die "Sportstadt". In der Verhandlungsposition als Mieter sehe ich die Eintracht gut positioniert da eine wechselseitige Abhängigkeit besteht. Ohne uns als Hauptmieter geht nix, das sollte man voll ausspielen !

#
Miofino schrieb:

Dan lieber - "asset-light" - Model mit möglichst geringer Miete (Kosten absetzbar) und die erforderlichen Investitionen tätigt die "Sportstadt". In der Verhandlungsposition als Mieter sehe ich die Eintracht gut positioniert da eine wechselseitige Abhängigkeit besteht. Ohne uns als Hauptmieter geht nix, das sollte man voll ausspielen !


Die Stadt will nicht verkaufen?! Dann muss die Miete runter oder die Eintracht lässt ein eigenes Stadion bauen.  
Sollte ein anderer Interessent beim Verkauf des Stadions den Preis in die Höhe treiben, würde ich als Eintrachtverantwortlicher den Auszug androhen. Schließlich rentiert sich das Stadion nur mit unserer Eintracht!
#
Wäre ich Eintracht Frankfurt würde ich so vorgehen. Man setzt sich mit einem Architekten usw zusammen. Entwickelt präzise Pläne für ein Neubau. Standort sollte geklärt sein. Wenn halt Auswärts. Damit geht man dann in die Verhandlung und setzt die Stadt die Pistole auf die Brust. Entweder man halbiert die Kosten und lässt an den Einnahmen mit beteiligen oder Auszug. Die Stadt dürfte dann schnell einlenken. Denn ein leeres StaDion kann sich die Stadt nicht leisten. Da helfen auch die Einnahmen im Sommer nicht. Gerade jetzt würde ich massiv Druck ausüben.
#
Wurde Seferovic endlich suspendiert bzw. aussortiert? Da er gestern nicht im den Kader berufen wurde. Tolles Zeichen von Kovac. Ich hoffe er kommt diese Saison nicht mehr zum Zeichen. Würde sogar Wolf bevorzugen.
#
Es wird kein anderes Stadion irgendwo bzw. ein Stadiongelände geben. Es wird zu seiner Zeit einen wie auch immer gearteten Um/Ausbau geben, das entweder schon wegen des EuropaligaEndspiels 2019 oder später wegen der EM2024. an wird sich zusammen raufen! Müssen!
#
Ich wünsche mir weder die Bayern noch Dortmund als Halbfinalgegner .
#
bils schrieb:

Das Stadion der Lauterer gehört doch der Stadt und der Verein ist nur Mieter. Oder haben sie, vor längerer Zeit, das Stadion an die Stadt verkauft?



So ist es. Umbaumaßnahmen zur WM wurden sehr teuer. Verbunden mit vielen Fehleinkäufen und ausbleibenden sportlichen Erfolg, musste Lautern 2003 an die Stadt verkaufen, um sich zu retten.

Hatte nicht auch Stuttgart Probleme durch den Stadionumbau und musste, trotz eigentlich sportlichen Erfolges, die Personalkosten drastisch senken.

Das ist halt auch immer ein Risiko, dass man als Eigentümer selber trägt. Wenn irgendwelche Bau oder Umbaukosten plötzlich explodieren.

Es ist Chance und Risiko zugleich. Beispiel 1860. Die waren 10 Jahre Bundesliga und meist im sicheren Mittelfeld. Da war die Beteiligung an der Allianz-Arena die Chance zu einer noch größeren Nummer zu werden. Dann stieg man 2004 mit uns zusammen ab und scheiterte 2005 gegen uns im Duell um den direkten Wiederaufstieg. Und so stand 1860 plötzlich in der zweiten Liga, als die Allianz-Arena eröffnet wurde und sie konnten sich die Beteiligung gar nicht mehr leisten. Wären die 2005 statt uns aufgestiegen, wären die vielleicht heute Stammgast in Europa.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:


bils schrieb:Das Stadion der Lauterer gehört doch der Stadt und der Verein ist nur Mieter. Oder haben sie, vor längerer Zeit, das Stadion an die Stadt verkauft?




So ist es. Umbaumaßnahmen zur WM wurden sehr teuer. Verbunden mit vielen Fehleinkäufen und ausbleibenden sportlichen Erfolg, musste Lautern 2003 an die Stadt verkaufen, um sich zu retten.


Danke, hatte ich dann nicht mitbekommen oder wieder vergessen.
#
Miofino schrieb:

Dan lieber - "asset-light" - Model mit möglichst geringer Miete (Kosten absetzbar) und die erforderlichen Investitionen tätigt die "Sportstadt". In der Verhandlungsposition als Mieter sehe ich die Eintracht gut positioniert da eine wechselseitige Abhängigkeit besteht. Ohne uns als Hauptmieter geht nix, das sollte man voll ausspielen !


Die Stadt will nicht verkaufen?! Dann muss die Miete runter oder die Eintracht lässt ein eigenes Stadion bauen.  
Sollte ein anderer Interessent beim Verkauf des Stadions den Preis in die Höhe treiben, würde ich als Eintrachtverantwortlicher den Auszug androhen. Schließlich rentiert sich das Stadion nur mit unserer Eintracht!
#
NuevaCua schrieb:


Miofino schrieb:Dan lieber - "asset-light" - Model mit möglichst geringer Miete (Kosten absetzbar) und die erforderlichen Investitionen tätigt die "Sportstadt". In der Verhandlungsposition als Mieter sehe ich die Eintracht gut positioniert da eine wechselseitige Abhängigkeit besteht. Ohne uns als Hauptmieter geht nix, das sollte man voll ausspielen !


Die Stadt will nicht verkaufen?! Dann muss die Miete runter oder die Eintracht lässt ein eigenes Stadion bauen.  
Sollte ein anderer Interessent beim Verkauf des Stadions den Preis in die Höhe treiben, würde ich als Eintrachtverantwortlicher den Auszug androhen. Schließlich rentiert sich das Stadion nur mit unserer Eintracht!



Genau, die Eintracht steckt jetzt 30 Mio in den Ausbau der Geschäftsstelle und des Trainingsgeländes damit alles zusammen am Stadion ist und baut dann ein neues Stadion inklusive neuer Geschäftsstelle irgendwo in Eschborn. Clever, so verbrennt man Geld
#
Pro neues Stadion! Am besten nicht in Frankfurt sonder Eschborn oder so...
#
Perseus schrieb:

Pro neues Stadion! Am besten nicht in Frankfurt sonder Eschborn oder so...


Es bleibt das große Problem, man wird nicht so einfach ein Grundstück bekommen dass in Frankfurt oder einer der Nachbarstädten liegt. Dazu müssen Öffenliche Verkehrsmittel da sein, was auch noch einen Bau dieser eventuell voraussetzt.
Selbst wenn man doch eins findet muss man in diesem dicht besiedelten Gebiet damit rechnen das Leute dann gegen den Bau klagen.
Man sieht ja schon wie die Lilien mit ihrem Stadion zu kämpfen haben.

Das Beste bleibt ein Kauf des Waldstadions, da ist man Herr im eigenen Haus. Man weiß nicht wie es bei zukünftigen Leuten im Rathaus aussieht, da haben dann vieleicht morgen Leute kein Interesse mehr am Stadion, da werden Sachen vieleicht blockiert oder es passieren andere negative Sachen.
Man beschwert sich ja jetzt schon über einige Dinge.
#
Bremen und Stuttgart sind die negativen Beispiele was passiert wenn man über seine Verhältnisse baut.

Das war ja auch eines der Probleme von Bobic. Im sportlichen Bereich kosten abbauen aber die Erwartungen blieben. Einige Transfers im oberen Bereich haben nicht gezündet was darin endete das sie immer weiter abgerutscht sind.

Bremen hat auch nach Investition ins Stadion die Kosten der Mannschaft senken müssen und sind immer weiter abgerutscht und tanzen nun schon einige Zeit auf der Rasierklinge.

Bei Gladbach muss man sehen wie die Substanz des doch relativ "günstigen" Stadions ist und wann und wieviel Folgekosten kommen.

Also einfach Mal so was kaufen oder bauen ist nicht.

Zumal das ja jetzt schon fix sein müsste damit wir 2020 auch ein Stadion haben (im Falle eines Neubaus) und was das Waldstadion kaufen angeht glaub ich kaum das die Stadt erst ewig verhandelt zwecks Infrastruktur der Eintracht und/oder "vertreiben" der Tennisakademie um 3 Wochen später das Ding zum Verkauf anzubieten.

Evtl wird über eine Teilhaberschaft/Mietkauf mal verhandelt aber die Verhandlungen für nach 2020 müssen ja auch in spätestens 1 Jahr (an) laufen weil im Winter 2018/2019 der Lizenzantrag für 2019/2020 stehen und eingereicht werden muss und da sichergestellt sein muss das wir ein Stadion haben um den Spielbetrieb gewährleisten zu können.
#
Miofino schrieb:

Dan lieber - "asset-light" - Model mit möglichst geringer Miete (Kosten absetzbar) und die erforderlichen Investitionen tätigt die "Sportstadt". In der Verhandlungsposition als Mieter sehe ich die Eintracht gut positioniert da eine wechselseitige Abhängigkeit besteht. Ohne uns als Hauptmieter geht nix, das sollte man voll ausspielen !


Die Stadt will nicht verkaufen?! Dann muss die Miete runter oder die Eintracht lässt ein eigenes Stadion bauen.  
Sollte ein anderer Interessent beim Verkauf des Stadions den Preis in die Höhe treiben, würde ich als Eintrachtverantwortlicher den Auszug androhen. Schließlich rentiert sich das Stadion nur mit unserer Eintracht!
#
NuevaCua schrieb:



Die Stadt will nicht verkaufen?! Dann muss die Miete runter oder die Eintracht lässt ein eigenes Stadion bauen.  



Ich bezweifel immer noch sehr stark dass sich bei Neuverhandlungen irgendwas ändert. Wenn wir Glück haben zahlen wir 1-2 Millionen weniger, das wirds dann aber auch schon gewesen sein. Die Stadt ist in einer Top-Verhandlungsposition, die Eintracht hat keinerlei Alternativen.

Zudem relativiert sich die Höhe der Stadionmiete auch wieder, wenn mans mit den Mitbewerbern vergleicht. Köln und Berlin, die einzigen Bundesligisten mit ähnlichen Voraussetzungen, d.h. Verein und/oder Mutterkonzern haben keine Teilhabe am Stadion und ähnliche Stadiongrößen, zahlen mit 9,5 und zukünftig 7,5 Millionen ähnlich viel wie wir.
#
Ich fürchte, dass da gar nix groß passiert. Vielleicht geht die Miete etwas runter, mehr aber auch nicht. Es ist doch fast schon zu spät um mit einem Neubau zu drohen. Welches Druckmittel haben wir denn überhaupt für einen Kauf?
Ich wünsche mir ja schon seit Jahren, dass man die Hütte endlich kauft, aber ich glaube nicht mehr dran.
#
Also das die Mannschaft müde ist, kann ich mir schwer vorstellen.

So schwer war unser Programm bisher nicht.
#
Bremen und Stuttgart sind die negativen Beispiele was passiert wenn man über seine Verhältnisse baut.

Das war ja auch eines der Probleme von Bobic. Im sportlichen Bereich kosten abbauen aber die Erwartungen blieben. Einige Transfers im oberen Bereich haben nicht gezündet was darin endete das sie immer weiter abgerutscht sind.

Bremen hat auch nach Investition ins Stadion die Kosten der Mannschaft senken müssen und sind immer weiter abgerutscht und tanzen nun schon einige Zeit auf der Rasierklinge.

Bei Gladbach muss man sehen wie die Substanz des doch relativ "günstigen" Stadions ist und wann und wieviel Folgekosten kommen.

Also einfach Mal so was kaufen oder bauen ist nicht.

Zumal das ja jetzt schon fix sein müsste damit wir 2020 auch ein Stadion haben (im Falle eines Neubaus) und was das Waldstadion kaufen angeht glaub ich kaum das die Stadt erst ewig verhandelt zwecks Infrastruktur der Eintracht und/oder "vertreiben" der Tennisakademie um 3 Wochen später das Ding zum Verkauf anzubieten.

Evtl wird über eine Teilhaberschaft/Mietkauf mal verhandelt aber die Verhandlungen für nach 2020 müssen ja auch in spätestens 1 Jahr (an) laufen weil im Winter 2018/2019 der Lizenzantrag für 2019/2020 stehen und eingereicht werden muss und da sichergestellt sein muss das wir ein Stadion haben um den Spielbetrieb gewährleisten zu können.
#
Bremen hat eher Probleme gehabt dass man einen zu teuren Kader hätte weil man nicht mehr International dabei war.
In Stuttgart hat man auch zu lange in einer falschen Welt gelebt, Bobic musste aus selben Grund sparen und gleichzeitig sollte der (grosse) Erfolg her.

Man muss natürlich bei den Kosten aufpassen, aber man hat auch die letzten Jahre nicht wenig gezahlt.
Auf der anderen Seite hat man Einnahmen wie durch den Stadionnamen.
Da hatte ich schon mal den Gedanken dass man für das Stadion vieleicht einen Investor sucht, der dann zum Beispiel die Namensrechte für eine Bestimmte Zeit bekommt.
#
Ich fürchte, dass da gar nix groß passiert. Vielleicht geht die Miete etwas runter, mehr aber auch nicht. Es ist doch fast schon zu spät um mit einem Neubau zu drohen. Welches Druckmittel haben wir denn überhaupt für einen Kauf?
Ich wünsche mir ja schon seit Jahren, dass man die Hütte endlich kauft, aber ich glaube nicht mehr dran.
#
JanMaurer schrieb:

Ich fürchte, dass da gar nix groß passiert. Vielleicht geht die Miete etwas runter, mehr aber auch nicht. Es ist doch fast schon zu spät um mit einem Neubau zu drohen. Welches Druckmittel haben wir denn überhaupt für einen Kauf?
Ich wünsche mir ja schon seit Jahren, dass man die Hütte endlich kauft, aber ich glaube nicht mehr dran.


Das einzige Druckmittel wäre, dass Eintracht offiziell ein Angebot macht und sich dann eine Bürgerinitiative gründet, die anmahnt, dass man die 50 Millionen aus einem Kauf sehr gut für andere vernachlässigte Sportanlagen gebrauchen könnte und es tatsächlich keinen Grund gibt, warum die Stadt selbst das Stadion weiter betreibt.

Das wäre eine politische Stimmungsmache, die sich frei organisieren müsste. Das haben aber auch schon die Rennbahnleute versucht und auch da hat sich die Stadt völlig unbeeindruckt gezeigt.
Sprich: das wird eher nix!
#
NuevaCua schrieb:


Miofino schrieb:Dan lieber - "asset-light" - Model mit möglichst geringer Miete (Kosten absetzbar) und die erforderlichen Investitionen tätigt die "Sportstadt". In der Verhandlungsposition als Mieter sehe ich die Eintracht gut positioniert da eine wechselseitige Abhängigkeit besteht. Ohne uns als Hauptmieter geht nix, das sollte man voll ausspielen !


Die Stadt will nicht verkaufen?! Dann muss die Miete runter oder die Eintracht lässt ein eigenes Stadion bauen.  
Sollte ein anderer Interessent beim Verkauf des Stadions den Preis in die Höhe treiben, würde ich als Eintrachtverantwortlicher den Auszug androhen. Schließlich rentiert sich das Stadion nur mit unserer Eintracht!



Genau, die Eintracht steckt jetzt 30 Mio in den Ausbau der Geschäftsstelle und des Trainingsgeländes damit alles zusammen am Stadion ist und baut dann ein neues Stadion inklusive neuer Geschäftsstelle irgendwo in Eschborn. Clever, so verbrennt man Geld
#
Taunusabbel schrieb:

Genau, die Eintracht steckt jetzt 30 Mio in den Ausbau der Geschäftsstelle und des Trainingsgeländes damit alles zusammen am Stadion ist und baut dann ein neues Stadion inklusive neuer Geschäftsstelle irgendwo in Eschborn. Clever, so verbrennt man Geld


Bisher ist noch nichts unterschrieben! Man sollte sich das vorher gut überlegen und die Verhandlung  Geschäftsstelle/Stadionmiete verbinden. Ansonsten hat man später in der Tat keine gute Verhandlungsposition mehr.
#
hradecky scheint nach den aussagen in der bild ja den tee auch ordentlich offen zu haben:

Aber so können wir nicht weiterspielen. Sonst kassieren wir am Sonntag gegen Freiburg die nächste Niederlage.


Es war einfach eine schwache Vorstellung. Wir waren nur zweitklassig. Ich bin wirklich froh, dass wir weiter gekommen sind. Dass wir im DFB-Pokal-Halbfinale sind, ist ein Geschenk.


Das ist momentan nur Kopfsache. Das sind die gleichen Spieler, die waren technisch gut in der Hinrunde. Jetzt kommen auf einmal schlechte Bälle. Vielleicht müssen wir uns auch mental verbessern, damit wir normal weiter spielen und nicht länger an die Tabelle und die Gegner denken. Erst Annahme, dann Fehlpässe. Wir haben uns gegenseitig in die Scheiße gespielt. Fast hätten wir uns ins eigene Knie geschossen.


quelle: http://www.bild.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/hradecky-warnt-50654884.bild.html

gut, dass er klartext spricht und versucht, seine kollegen wachzurütteln. hoffentlich nutzt es was...
#
bils schrieb:

Das Stadion der Lauterer gehört doch der Stadt und der Verein ist nur Mieter. Oder haben sie, vor längerer Zeit, das Stadion an die Stadt verkauft?



So ist es. Umbaumaßnahmen zur WM wurden sehr teuer. Verbunden mit vielen Fehleinkäufen und ausbleibenden sportlichen Erfolg, musste Lautern 2003 an die Stadt verkaufen, um sich zu retten.

Hatte nicht auch Stuttgart Probleme durch den Stadionumbau und musste, trotz eigentlich sportlichen Erfolges, die Personalkosten drastisch senken.

Das ist halt auch immer ein Risiko, dass man als Eigentümer selber trägt. Wenn irgendwelche Bau oder Umbaukosten plötzlich explodieren.

Es ist Chance und Risiko zugleich. Beispiel 1860. Die waren 10 Jahre Bundesliga und meist im sicheren Mittelfeld. Da war die Beteiligung an der Allianz-Arena die Chance zu einer noch größeren Nummer zu werden. Dann stieg man 2004 mit uns zusammen ab und scheiterte 2005 gegen uns im Duell um den direkten Wiederaufstieg. Und so stand 1860 plötzlich in der zweiten Liga, als die Allianz-Arena eröffnet wurde und sie konnten sich die Beteiligung gar nicht mehr leisten. Wären die 2005 statt uns aufgestiegen, wären die vielleicht heute Stammgast in Europa.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:

Es ist Chance und Risiko zugleich. Beispiel 1860. Die waren 10 Jahre Bundesliga und meist im sicheren Mittelfeld. Da war die Beteiligung an der Allianz-Arena die Chance zu einer noch größeren Nummer zu werden. Dann stieg man 2004 mit uns zusammen ab und scheiterte 2005 gegen uns im Duell um den direkten Wiederaufstieg. Und so stand 1860 plötzlich in der zweiten Liga, als die Allianz-Arena eröffnet wurde und sie konnten sich die Beteiligung gar nicht mehr leisten. Wären die 2005 statt uns aufgestiegen, wären die vielleicht heute Stammgast in Europa.


Der Abstieg allein war es da nicht: die größeren Katastrophen der 60er hießen Wildmoser!
#
Die vorherrschende Meinung aller Fußballmanager der 40 - 50 größeren Vereine in Europa lautet natürlich:
wer nicht in seinem eigenen Stadion spielt, wird es auf Dauer schwer haben -
in der Vermarktung speziell von Logen und Namensrechten,
bei der Finanzierung des Spielbetriebs durch Nebeneinnahmen im und ums Stadion
bei der Gestaltung des eigenen Images (bei dem das eigenen Spielfeld auch keine unwichtige Rolle spielt)
bei der Anpassung der Infrastruktur auf die Bedürfnisse des Vereins

Alles Nebenkriegsschauplätze, aber in der Summe trotzdem wesentliche Faktoren.
Diesen Schritt wird die Eintracht nicht machen können,
schon garnicht wenn jetzt die neue Geschäftsstelle an der Arena gebaut wird.
dann ist man auf weitere Jahrzehnte an den jetzigen Standort - und an die Stadt - gebunden.

Jetzt muss man in Verhandlungen halt versuchen, das Beste rauszuholen ...
#
Taunusabbel schrieb:

Genau, die Eintracht steckt jetzt 30 Mio in den Ausbau der Geschäftsstelle und des Trainingsgeländes damit alles zusammen am Stadion ist und baut dann ein neues Stadion inklusive neuer Geschäftsstelle irgendwo in Eschborn. Clever, so verbrennt man Geld


Bisher ist noch nichts unterschrieben! Man sollte sich das vorher gut überlegen und die Verhandlung  Geschäftsstelle/Stadionmiete verbinden. Ansonsten hat man später in der Tat keine gute Verhandlungsposition mehr.
#
NuevaCua schrieb:


Taunusabbel schrieb:Genau, die Eintracht steckt jetzt 30 Mio in den Ausbau der Geschäftsstelle und des Trainingsgeländes damit alles zusammen am Stadion ist und baut dann ein neues Stadion inklusive neuer Geschäftsstelle irgendwo in Eschborn. Clever, so verbrennt man Geld


Bisher ist noch nichts unterschrieben! Man sollte sich das vorher gut überlegen und die Verhandlung  Geschäftsstelle/Stadionmiete verbinden. Ansonsten hat man später in der Tat keine gute Verhandlungsposition mehr.


Wir reden hier von noch verbleibenden 2,5 Jahren Mietvertrag. In Ca 18 Monaten muss die Eintracht die Lizenzierung für 2019/2020 abgeben. Da muss eine Spielstätte existieren die den Vorgaben der DFL entsprechen.

Fang jetzt sofort an zu gucken woher man die Euros nehmen will. Guck dann wo du einen Acker findest der den Bestimmungen entspricht (Infrastruktur!) Hol Mal alle (Bau)Genehmigungen. Beauftrage dann ein Architektenbüro das die Mal so ein Ding aufs Papier bringen. Suche die Firmen zusammen die das Ding auf den Acker stellen.

Was denkst du wie lange es dauert so ein Multimillionen Bauprojekt umzusetzen geschweige denn überhaupt erstmal zu planen/starten ?

Wenn die Eintracht da mit einer Drohung kommt lacht die Stadt Frankfurt und wir müssen in Oxxenbach um Asyl bitten um dort auf dem Müllberg Spielen zu dürfen.





Teilen