Hast du selbst Fußball gespielt? Die Frage meine ich übrigens nicht dispektierlich, sondern ist wichtig.
Was sendet es für ein Signal an die Mannschaft, wenn ein gestandener Mittelfeldspieler sich einfach umschubsen lässt? Nein, die Reaktion von Omar war meiner Meinung nach genau richtig.
Schlecht war nur der Schiedsrichter in dieser Situation. Keine korrekte Gewichtung in der Beurteilung hinsichtlich Handelnder und Geschädigter. Aber das zog sich ja durch das gesamte Spiel!
Hast du selbst Fußball gespielt? Die Frage meine ich übrigens nicht dispektierlich, sondern ist wichtig.
Was sendet es für ein Signal an die Mannschaft, wenn ein gestandener Mittelfeldspieler sich einfach umschubsen lässt? Nein, die Reaktion von Omar war meiner Meinung nach genau richtig.
Schlecht war nur der Schiedsrichter in dieser Situation. Keine korrekte Gewichtung in der Beurteilung hinsichtlich Handelnder und Geschädigter. Aber das zog sich ja durch das gesamte Spiel!
Ach Gottchen. Mein ganzes Leben habe ich Fußball gespielt. Sogar noch, als ich Trainer wurde.
Ich verstehe deinen Einwand mit dem Signal an die Mannschaft sehr gut. Sowas lässt man sich nicht gefallen, da muss man Zeichen setzen, sich wehren und und und. So war ich in jungen Jahren auch.
Bis uns ein Trainer mal zeigte, wie man mit Schiris umgeht. Und dass ein kleines Augenzwinkern zu dem soeben verwarnten Gegenspieler wesentlich mehr bringt als eine testosterongesteuerte Reaktion, die einem selbst die Karte bringt. Ich habe ja nicht gesagt, dass sich Mascarell auf dem Boden wälzen muss. Einfach hinsetzen, nichts machen, Schiri angucken. Schon stehts 1:0 für die SGE nach Karten. Und Vidal bekommt danach noch einen schönen Spruch im Vorbeigehen.
Auch Reklamieren will gelernt sein. Mal ein unauffälliges "Daumen hoch" für eine SR-Entscheidung. Ein deutliches Zurechtweisen meckernder Mitspieler. Eine entschuldigende Geste nach einem Foul. Eine Warnung an die eigenen Abwehrspieler vor dem Schwalbenkönig beim Gegner, gerade so laut, dass es der SR fast nicht mitbekommt. All solche Sachen.
SR sind auch Menschen. Wollen respektiert, geachtet, gemocht, gelobt werden, wie du und ich. Wer das mal kapiert hat, winkt nicht drei- oder viermal ab.
Nun, deine Fussballhistorie ist mir leider nicht bekannt. Danke für die Info! Ich kann nur mit langjährigem aktiven Spielen dienen...
Allerdings habe ich da trotzdem eine andere Auffassung von - es liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir partout nicht in den Kopf will, warum ich, um fair von einem angeblich Unparteiischen behandelt zu werden, diesem dem Bauch pinseln muss.
Ich komme jetzt wieder mit der Plattitüde, Fußball ist ein Männersport. Und da war mir immer eine klare Kante lieber als Getue mit dem Schiri.
Aber gut - das ist nur meine eigene Präferenz als ggf moderne Sportpsychologie. Mir war aber auch Torsten Kracht lieber als die Generation Hummels/Lahm..?
Hast du selbst Fußball gespielt? Die Frage meine ich übrigens nicht dispektierlich, sondern ist wichtig.
Was sendet es für ein Signal an die Mannschaft, wenn ein gestandener Mittelfeldspieler sich einfach umschubsen lässt? Nein, die Reaktion von Omar war meiner Meinung nach genau richtig.
Schlecht war nur der Schiedsrichter in dieser Situation. Keine korrekte Gewichtung in der Beurteilung hinsichtlich Handelnder und Geschädigter. Aber das zog sich ja durch das gesamte Spiel!
Ach Gottchen. Mein ganzes Leben habe ich Fußball gespielt. Sogar noch, als ich Trainer wurde.
Ich verstehe deinen Einwand mit dem Signal an die Mannschaft sehr gut. Sowas lässt man sich nicht gefallen, da muss man Zeichen setzen, sich wehren und und und. So war ich in jungen Jahren auch.
Bis uns ein Trainer mal zeigte, wie man mit Schiris umgeht. Und dass ein kleines Augenzwinkern zu dem soeben verwarnten Gegenspieler wesentlich mehr bringt als eine testosterongesteuerte Reaktion, die einem selbst die Karte bringt. Ich habe ja nicht gesagt, dass sich Mascarell auf dem Boden wälzen muss. Einfach hinsetzen, nichts machen, Schiri angucken. Schon stehts 1:0 für die SGE nach Karten. Und Vidal bekommt danach noch einen schönen Spruch im Vorbeigehen.
Auch Reklamieren will gelernt sein. Mal ein unauffälliges "Daumen hoch" für eine SR-Entscheidung. Ein deutliches Zurechtweisen meckernder Mitspieler. Eine entschuldigende Geste nach einem Foul. Eine Warnung an die eigenen Abwehrspieler vor dem Schwalbenkönig beim Gegner, gerade so laut, dass es der SR fast nicht mitbekommt. All solche Sachen.
SR sind auch Menschen. Wollen respektiert, geachtet, gemocht, gelobt werden, wie du und ich. Wer das mal kapiert hat, winkt nicht drei- oder viermal ab.
Nun, deine Fussballhistorie ist mir leider nicht bekannt. Danke für die Info! Ich kann nur mit langjährigem aktiven Spielen dienen...
Allerdings habe ich da trotzdem eine andere Auffassung von - es liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir partout nicht in den Kopf will, warum ich, um fair von einem angeblich Unparteiischen behandelt zu werden, diesem dem Bauch pinseln muss.
Ich komme jetzt wieder mit der Plattitüde, Fußball ist ein Männersport. Und da war mir immer eine klare Kante lieber als Getue mit dem Schiri.
Aber gut - das ist nur meine eigene Präferenz als ggf moderne Sportpsychologie. Mir war aber auch Torsten Kracht lieber als die Generation Hummels/Lahm..?
Ja, verstehe ich ja vollkommen. Nur ist der andere Weg halt erfolgreicher.
Und, wie gesagt: ich fordere weder Bauchpinseln noch Auf-dem-Boden-wälzen oder andere widerwärtige Sachen. Nur ein bisschen Verständnis für die Psyche von Schiedsrichtern. Man kann ein harter Hund sein und trotzdem clever im Umgang mit Schiris. Die Zahl der Spieler, die durch aufgebrachte Reaktionen und einen entstehenden Tumult eine Rote Karte des Gegenspielers verhindert haben, weil der SR plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, statt den Kerl des Platzes zu verweisen, geht ins Unendliche. Guck dir Chandlers Rote Karte an. Der lief über den ganzen Platz, um sie sich zu holen. Was für ein Schwachsinn. So wie heute das viermal Abwinken von Rebic.
Nun, deine Fussballhistorie ist mir leider nicht bekannt. Danke für die Info! Ich kann nur mit langjährigem aktiven Spielen dienen...
Allerdings habe ich da trotzdem eine andere Auffassung von - es liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir partout nicht in den Kopf will, warum ich, um fair von einem angeblich Unparteiischen behandelt zu werden, diesem dem Bauch pinseln muss.
Ich komme jetzt wieder mit der Plattitüde, Fußball ist ein Männersport. Und da war mir immer eine klare Kante lieber als Getue mit dem Schiri.
Aber gut - das ist nur meine eigene Präferenz als ggf moderne Sportpsychologie. Mir war aber auch Torsten Kracht lieber als die Generation Hummels/Lahm..?
Ja, verstehe ich ja vollkommen. Nur ist der andere Weg halt erfolgreicher.
Und, wie gesagt: ich fordere weder Bauchpinseln noch Auf-dem-Boden-wälzen oder andere widerwärtige Sachen. Nur ein bisschen Verständnis für die Psyche von Schiedsrichtern. Man kann ein harter Hund sein und trotzdem clever im Umgang mit Schiris. Die Zahl der Spieler, die durch aufgebrachte Reaktionen und einen entstehenden Tumult eine Rote Karte des Gegenspielers verhindert haben, weil der SR plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, statt den Kerl des Platzes zu verweisen, geht ins Unendliche. Guck dir Chandlers Rote Karte an. Der lief über den ganzen Platz, um sie sich zu holen. Was für ein Schwachsinn. So wie heute das viermal Abwinken von Rebic.
Aber - vielleicht werden wir uns da ja noch einig ?- ist es nicht eigentlich ein Armutszeugnis für Schiedsrichter, wenn sie so einfach funktionieren oder beeinflussbar sind? Und ich finde halt, der Grat zwischen Bauchpinseln und Cleverness ist sehr schmal. Ich würde mir nicht "cleverere" Spieler, sondern wirklich neutrale Schiedsrichter wünschen, die auch ausführlich psychologisch geschult werden. Das fehlt nämlich leider bzw kommt zu kurz. Und dann wird Torsten Kracht genauso gerecht behandelt wie ein eloquenter Bazi..
Und in Sachen Chandler sind wir uns einig: das war alles aber keine rote Karte. Wobei er sich den Sprint über den Platz damals hätte sparen sollen..
Ja, verstehe ich ja vollkommen. Nur ist der andere Weg halt erfolgreicher.
Und, wie gesagt: ich fordere weder Bauchpinseln noch Auf-dem-Boden-wälzen oder andere widerwärtige Sachen. Nur ein bisschen Verständnis für die Psyche von Schiedsrichtern. Man kann ein harter Hund sein und trotzdem clever im Umgang mit Schiris. Die Zahl der Spieler, die durch aufgebrachte Reaktionen und einen entstehenden Tumult eine Rote Karte des Gegenspielers verhindert haben, weil der SR plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, statt den Kerl des Platzes zu verweisen, geht ins Unendliche. Guck dir Chandlers Rote Karte an. Der lief über den ganzen Platz, um sie sich zu holen. Was für ein Schwachsinn. So wie heute das viermal Abwinken von Rebic.
Aber - vielleicht werden wir uns da ja noch einig ?- ist es nicht eigentlich ein Armutszeugnis für Schiedsrichter, wenn sie so einfach funktionieren oder beeinflussbar sind? Und ich finde halt, der Grat zwischen Bauchpinseln und Cleverness ist sehr schmal. Ich würde mir nicht "cleverere" Spieler, sondern wirklich neutrale Schiedsrichter wünschen, die auch ausführlich psychologisch geschult werden. Das fehlt nämlich leider bzw kommt zu kurz. Und dann wird Torsten Kracht genauso gerecht behandelt wie ein eloquenter Bazi..
Und in Sachen Chandler sind wir uns einig: das war alles aber keine rote Karte. Wobei er sich den Sprint über den Platz damals hätte sparen sollen..
Nein, ist kein Armutszeugnis. Auch die Spieler funktionieren ja nicht immer und lassen sich von Dingen beeinflussen wie erzielte oder erhaltene Tore, Anfeuerung oder Pfiffe von den Rängen, Provokationen des Gegenspielers, Aufmunterung des Mitspielers und und und. Warum? Weil es alles Menschen sind. Auch beim Ausüben des Bundesligaprofi- oder Schiedsrichterberufs. Du kannst davon ausgehen, von 1.000 Schiris gehen 999 mit dem festen Vorsatz in ein Spiel, fair, gerecht und aufmerksam das Spiel zu leiten, egal wer da spielt. Alles andere ergibt sich - zum größten Teil aus dem Verhalten der Spieler.
Natürlich würde sich jeder wirklich gute Schiedsrichter wünschen, die über jede Kritik erhaben sind. Das wünschen wir uns aber schon seit 100 Jahren. Und nachdem dieser Wunsch bislang unerfüllt blieb, muss man sein Verhalten entsprechend anpassen. Wenn man Erfolg haben will.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
Aber - vielleicht werden wir uns da ja noch einig ?- ist es nicht eigentlich ein Armutszeugnis für Schiedsrichter, wenn sie so einfach funktionieren oder beeinflussbar sind? Und ich finde halt, der Grat zwischen Bauchpinseln und Cleverness ist sehr schmal. Ich würde mir nicht "cleverere" Spieler, sondern wirklich neutrale Schiedsrichter wünschen, die auch ausführlich psychologisch geschult werden. Das fehlt nämlich leider bzw kommt zu kurz. Und dann wird Torsten Kracht genauso gerecht behandelt wie ein eloquenter Bazi..
Und in Sachen Chandler sind wir uns einig: das war alles aber keine rote Karte. Wobei er sich den Sprint über den Platz damals hätte sparen sollen..
Nein, ist kein Armutszeugnis. Auch die Spieler funktionieren ja nicht immer und lassen sich von Dingen beeinflussen wie erzielte oder erhaltene Tore, Anfeuerung oder Pfiffe von den Rängen, Provokationen des Gegenspielers, Aufmunterung des Mitspielers und und und. Warum? Weil es alles Menschen sind. Auch beim Ausüben des Bundesligaprofi- oder Schiedsrichterberufs. Du kannst davon ausgehen, von 1.000 Schiris gehen 999 mit dem festen Vorsatz in ein Spiel, fair, gerecht und aufmerksam das Spiel zu leiten, egal wer da spielt. Alles andere ergibt sich - zum größten Teil aus dem Verhalten der Spieler.
Natürlich würde sich jeder wirklich gute Schiedsrichter wünschen, die über jede Kritik erhaben sind. Das wünschen wir uns aber schon seit 100 Jahren. Und nachdem dieser Wunsch bislang unerfüllt blieb, muss man sein Verhalten entsprechend anpassen. Wenn man Erfolg haben will.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
So ist es. Wer mal gepfiffen hat, weiß das. Eine Mannschaft, die schleimt, nervt. Die pfeift man dann strenger. Eine Mannschaft, die nur meckert, nervt. Da ist man weniger nachsichtig bei 50:50 Entscheidungen und entscheidet auch unterbewust gegen dieses Team.
Wie oft ich das schon in der Kreisliga gesagt habe... Nicht permanent zu meckern z.B. , sondern auch mal den Schiri zu loben. Ein "gut gesehen"... nicht permanent, aber gelegentlich... Das wirkt Wunder.
Hält sich halt keiner dran und dann wundert man sich, warum der Schiri nach dem Meckern noch mehr gegen einen gepfiffen hat. Höchstens 10 % der Schiris lassen sich von Gemecker beeinflussen und pfeifen dann für die Meckernden. Die meisten sind erfahren genug und reagieren eher gegenteilig.
Nein, ist kein Armutszeugnis. Auch die Spieler funktionieren ja nicht immer und lassen sich von Dingen beeinflussen wie erzielte oder erhaltene Tore, Anfeuerung oder Pfiffe von den Rängen, Provokationen des Gegenspielers, Aufmunterung des Mitspielers und und und. Warum? Weil es alles Menschen sind. Auch beim Ausüben des Bundesligaprofi- oder Schiedsrichterberufs. Du kannst davon ausgehen, von 1.000 Schiris gehen 999 mit dem festen Vorsatz in ein Spiel, fair, gerecht und aufmerksam das Spiel zu leiten, egal wer da spielt. Alles andere ergibt sich - zum größten Teil aus dem Verhalten der Spieler.
Natürlich würde sich jeder wirklich gute Schiedsrichter wünschen, die über jede Kritik erhaben sind. Das wünschen wir uns aber schon seit 100 Jahren. Und nachdem dieser Wunsch bislang unerfüllt blieb, muss man sein Verhalten entsprechend anpassen. Wenn man Erfolg haben will.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
So ist es. Wer mal gepfiffen hat, weiß das. Eine Mannschaft, die schleimt, nervt. Die pfeift man dann strenger. Eine Mannschaft, die nur meckert, nervt. Da ist man weniger nachsichtig bei 50:50 Entscheidungen und entscheidet auch unterbewust gegen dieses Team.
Wie oft ich das schon in der Kreisliga gesagt habe... Nicht permanent zu meckern z.B. , sondern auch mal den Schiri zu loben. Ein "gut gesehen"... nicht permanent, aber gelegentlich... Das wirkt Wunder.
Hält sich halt keiner dran und dann wundert man sich, warum der Schiri nach dem Meckern noch mehr gegen einen gepfiffen hat. Höchstens 10 % der Schiris lassen sich von Gemecker beeinflussen und pfeifen dann für die Meckernden. Die meisten sind erfahren genug und reagieren eher gegenteilig.
Vollkommen korrekt. Auch ein SR-gefälliges Verhalten will gelernt und gekonnt sein.
Hilfreich für das Kennenlernen einer SR-Psyche ist auch das Gespräch mit ihnen. Da fallen dann so Sätze wie: "Der XY hat geglaubt, dass er das mit mir machen kann. Hat er sich aber böse getäuscht." SR wollen respektiert werden. Nicht aus Narzismus, sondern weil sie nur eine große Angst kennen: dass ihnen das Spiel entgleitet. Und fehlender Respekt ist die erste Stufe davon.
Ich sag ja: mal ein kleiner SR-Lehrgang und die Kartenflut ist vom Tisch. Isch schwör.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
So ist es. Wer mal gepfiffen hat, weiß das. Eine Mannschaft, die schleimt, nervt. Die pfeift man dann strenger. Eine Mannschaft, die nur meckert, nervt. Da ist man weniger nachsichtig bei 50:50 Entscheidungen und entscheidet auch unterbewust gegen dieses Team.
Wie oft ich das schon in der Kreisliga gesagt habe... Nicht permanent zu meckern z.B. , sondern auch mal den Schiri zu loben. Ein "gut gesehen"... nicht permanent, aber gelegentlich... Das wirkt Wunder.
Hält sich halt keiner dran und dann wundert man sich, warum der Schiri nach dem Meckern noch mehr gegen einen gepfiffen hat. Höchstens 10 % der Schiris lassen sich von Gemecker beeinflussen und pfeifen dann für die Meckernden. Die meisten sind erfahren genug und reagieren eher gegenteilig.
Vollkommen korrekt. Auch ein SR-gefälliges Verhalten will gelernt und gekonnt sein.
Hilfreich für das Kennenlernen einer SR-Psyche ist auch das Gespräch mit ihnen. Da fallen dann so Sätze wie: "Der XY hat geglaubt, dass er das mit mir machen kann. Hat er sich aber böse getäuscht." SR wollen respektiert werden. Nicht aus Narzismus, sondern weil sie nur eine große Angst kennen: dass ihnen das Spiel entgleitet. Und fehlender Respekt ist die erste Stufe davon.
Ich sag ja: mal ein kleiner SR-Lehrgang und die Kartenflut ist vom Tisch. Isch schwör.
Hier sind ja wieder mal die geballten Schiri-Versteher versammelt.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
So langsam frage ich mich das auch. So offensichtlich seit seinem Start in diesem Forum ein Troll. Leider sind wir so doof (ich schließe mich da ein) und reagieren immer wieder auf ihn. Und so wird von einem fast bekennenden Troll hier regelmäßig das Forum zerschossen, was langsam keinen Spaß mehr macht und zur Unlust am Forum führt
So langsam frage ich mich das auch. So offensichtlich seit seinem Start in diesem Forum ein Troll. Leider sind wir so doof (ich schließe mich da ein) und reagieren immer wieder auf ihn. Und so wird von einem fast bekennenden Troll hier regelmäßig das Forum zerschossen, was langsam keinen Spaß mehr macht und zur Unlust am Forum führt
Wenn wir mal ehrlich sind.. Schiris haben einen scheiss Job. Und in den Ligen von ganz unten bis regional werden sie noch viel schlechter behandelt als Menschenwürdig. Warum beschweren sich Profis nach einem Foul beim schiri über eine gelbe Karte? So etwas sollte mal bei einer videoanalyse gezeigt werden und den richtigen Umgang mit Schiedsrichtern erklärt werden als manch falsch gestellte abseitsposition. Schiris haben ein Spiel in der Hand und entscheiden oftmals über Sieg oder Niederlage.. Siehe letztes Wochenende im Waldstadion.
Vollkommen korrekt. Auch ein SR-gefälliges Verhalten will gelernt und gekonnt sein.
Hilfreich für das Kennenlernen einer SR-Psyche ist auch das Gespräch mit ihnen. Da fallen dann so Sätze wie: "Der XY hat geglaubt, dass er das mit mir machen kann. Hat er sich aber böse getäuscht." SR wollen respektiert werden. Nicht aus Narzismus, sondern weil sie nur eine große Angst kennen: dass ihnen das Spiel entgleitet. Und fehlender Respekt ist die erste Stufe davon.
Ich sag ja: mal ein kleiner SR-Lehrgang und die Kartenflut ist vom Tisch. Isch schwör.
Hier sind ja wieder mal die geballten Schiri-Versteher versammelt.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
Sorry, aber du unterstellst Schiedsrichtern, von vornherein parteiisch zu sein oder Vorbehalte zu haben, ohne einen Beleg. Das geht gar nicht. Genauso wenig geht es, von Schiedsrichtern, Polizisten oder Lehrern Perfektionismus und die absolute Gerechtigkeit zu "erwarten"; bei sich selbst legt man da in der Regel nicht so strenge Maßstäbe an. Dabei sind es alles nur Menschen.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Klasse geschrieben. Recht hast du. ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem. Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte.. Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will... Es müssen klare Regel herbei. Scheiss auf torkamera und video Beweis. Schiris müssen besser und eindeutiger geschult werden. Damit eben so ein 70 zu 30 nicht mehr passieren kann.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch. ...
Volle Zustimmung! In den unteren Ligen ist das unterbewusst "parteiische" Verhalten verständlich, aber in der obersten Klasse darf diese Psychologie nicht auffallen! In jeder Schiribewertung wird sowas auch mit Punktabzug bewertet. Daher sollten solch anfällige Schiris es nie in die Bundesliga schaffen. Dann muss ich noch die Spieler ein wenig in Schutz nehmen. Sie werden von Nico heiß gemacht und bringen hauptsächlich deswegen eine bisher super Saisonleistung. Nun zu erwarten, dass sie im Spiel dann schnell auf kühlen Kopf schalten, ist nicht menschlich umsetzbar. Ich bevorzuge den vollen Einsatz statt einem Kuschelkurs mit den Schiris. Aber sicher wäre ein weniger an Gemotze möglich und wünschenswert...
Ich lese hier immer, dass Rebic für sein Abwinken (hab ich im Stadion gar nicht gesehen) Gelb bekommen hat. Meiner Meinung nach hat er die gelbe Karte aber für sein Ballwegschlagen bekommen. Meines Erachtens auch zurecht, so was braucht es doch nicht...
Hier sind ja wieder mal die geballten Schiri-Versteher versammelt.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
Sorry, aber du unterstellst Schiedsrichtern, von vornherein parteiisch zu sein oder Vorbehalte zu haben, ohne einen Beleg. Das geht gar nicht. Genauso wenig geht es, von Schiedsrichtern, Polizisten oder Lehrern Perfektionismus und die absolute Gerechtigkeit zu "erwarten"; bei sich selbst legt man da in der Regel nicht so strenge Maßstäbe an. Dabei sind es alles nur Menschen.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Sorry, aber du unterstellst Schiedsrichtern, von vornherein parteiisch zu sein oder Vorbehalte zu haben, ohne einen Beleg.
Echt? Wo mache ich das?
WuerzburgerAdler schrieb:
Genauso wenig geht es, von Schiedsrichtern, Polizisten oder Lehrern Perfektionismus und die absolute Gerechtigkeit zu "erwarten"
Natürlich werden überall wo Menschen am Werk sind fehler passieren. Aber zu der Job-Beschreibung der genannten Berufsgruppen gehört es schon, unvoreingenommen zu sein und das Handel objektiven Kriterien zu unterwerfen, oder?
Es wurde ja nun in diesem Forum schon das ein oder andere mal die These aufgestellt, dass unser Image als Tretertruppe (welche wir meiner Meinung immer noch nicht sind, trotz aller Kartenflut) die Schiedsrichter voreingenommen seien. Darauf bin ich eingegangen.
Hier sind ja wieder mal die geballten Schiri-Versteher versammelt.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
Klasse geschrieben. Recht hast du. ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem. Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte.. Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will... Es müssen klare Regel herbei. Scheiss auf torkamera und video Beweis. Schiris müssen besser und eindeutiger geschult werden. Damit eben so ein 70 zu 30 nicht mehr passieren kann.
ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem. Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte.. Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will...
Klasse geschrieben. Recht hast du. ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem. Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte.. Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will... Es müssen klare Regel herbei. Scheiss auf torkamera und video Beweis. Schiris müssen besser und eindeutiger geschult werden. Damit eben so ein 70 zu 30 nicht mehr passieren kann.
ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem. Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte.. Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will...
Sorry, aber du unterstellst Schiedsrichtern, von vornherein parteiisch zu sein oder Vorbehalte zu haben, ohne einen Beleg. Das geht gar nicht. Genauso wenig geht es, von Schiedsrichtern, Polizisten oder Lehrern Perfektionismus und die absolute Gerechtigkeit zu "erwarten"; bei sich selbst legt man da in der Regel nicht so strenge Maßstäbe an. Dabei sind es alles nur Menschen.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Sorry, aber du unterstellst Schiedsrichtern, von vornherein parteiisch zu sein oder Vorbehalte zu haben, ohne einen Beleg. Das geht gar nicht. Genauso wenig geht es, von Schiedsrichtern, Polizisten oder Lehrern Perfektionismus und die absolute Gerechtigkeit zu "erwarten"; bei sich selbst legt man da in der Regel nicht so strenge Maßstäbe an. Dabei sind es alles nur Menschen.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Sorry, aber du unterstellst Schiedsrichtern, von vornherein parteiisch zu sein oder Vorbehalte zu haben, ohne einen Beleg.
Echt? Wo mache ich das?
WuerzburgerAdler schrieb:
Genauso wenig geht es, von Schiedsrichtern, Polizisten oder Lehrern Perfektionismus und die absolute Gerechtigkeit zu "erwarten"
Natürlich werden überall wo Menschen am Werk sind fehler passieren. Aber zu der Job-Beschreibung der genannten Berufsgruppen gehört es schon, unvoreingenommen zu sein und das Handel objektiven Kriterien zu unterwerfen, oder?
Es wurde ja nun in diesem Forum schon das ein oder andere mal die These aufgestellt, dass unser Image als Tretertruppe (welche wir meiner Meinung immer noch nicht sind, trotz aller Kartenflut) die Schiedsrichter voreingenommen seien. Darauf bin ich eingegangen.
Es wurde ja nun in diesem Forum schon das ein oder andere mal die These aufgestellt, dass durch unser Image als Tretertruppe (welche wir meiner Meinung immer noch nicht sind, trotz aller Kartenflut) die Schiedsrichter voreingenommen seien. Darauf bin ich eingegangen.
habe das durch noch mal ergänzt, welches mir vorher verloren ging.
Wobei der Satz grammatikalisch und in Sachen Ausdruck dadurch immer noch keien Glanzleistung wird.
Das aktuelle Sportstudio hat direkt den nächsten Skandal aufgedeckt. Niko Kovac hat die Taschen voller Bonbons und schreckt nicht davor zurück, diese als Bestechung einzusetzen.
Was sendet es für ein Signal an die Mannschaft, wenn ein gestandener Mittelfeldspieler sich einfach umschubsen lässt? Nein, die Reaktion von Omar war meiner Meinung nach genau richtig.
Schlecht war nur der Schiedsrichter in dieser Situation. Keine korrekte Gewichtung in der Beurteilung hinsichtlich Handelnder und Geschädigter. Aber das zog sich ja durch das gesamte Spiel!
Ach Gottchen. Mein ganzes Leben habe ich Fußball gespielt. Sogar noch, als ich Trainer wurde.
Ich verstehe deinen Einwand mit dem Signal an die Mannschaft sehr gut. Sowas lässt man sich nicht gefallen, da muss man Zeichen setzen, sich wehren und und und. So war ich in jungen Jahren auch.
Bis uns ein Trainer mal zeigte, wie man mit Schiris umgeht. Und dass ein kleines Augenzwinkern zu dem soeben verwarnten Gegenspieler wesentlich mehr bringt als eine testosterongesteuerte Reaktion, die einem selbst die Karte bringt. Ich habe ja nicht gesagt, dass sich Mascarell auf dem Boden wälzen muss. Einfach hinsetzen, nichts machen, Schiri angucken. Schon stehts 1:0 für die SGE nach Karten. Und Vidal bekommt danach noch einen schönen Spruch im Vorbeigehen.
Auch Reklamieren will gelernt sein. Mal ein unauffälliges "Daumen hoch" für eine SR-Entscheidung. Ein deutliches Zurechtweisen meckernder Mitspieler. Eine entschuldigende Geste nach einem Foul. Eine Warnung an die eigenen Abwehrspieler vor dem Schwalbenkönig beim Gegner, gerade so laut, dass es der SR fast nicht mitbekommt. All solche Sachen.
SR sind auch Menschen. Wollen respektiert, geachtet, gemocht, gelobt werden, wie du und ich. Wer das mal kapiert hat, winkt nicht drei- oder viermal ab.
Allerdings habe ich da trotzdem eine andere Auffassung von - es liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir partout nicht in den Kopf will, warum ich, um fair von einem angeblich Unparteiischen behandelt zu werden, diesem dem Bauch pinseln muss.
Ich komme jetzt wieder mit der Plattitüde, Fußball ist ein Männersport. Und da war mir immer eine klare Kante lieber als Getue mit dem Schiri.
Aber gut - das ist nur meine eigene Präferenz als ggf moderne Sportpsychologie. Mir war aber auch Torsten Kracht lieber als die Generation Hummels/Lahm..?
Schiri hier.
Das war eine extrem gute Anleitung, wie smarte Fussballer sich verhalten. 100% akkurat.
Ach Gottchen. Mein ganzes Leben habe ich Fußball gespielt. Sogar noch, als ich Trainer wurde.
Ich verstehe deinen Einwand mit dem Signal an die Mannschaft sehr gut. Sowas lässt man sich nicht gefallen, da muss man Zeichen setzen, sich wehren und und und. So war ich in jungen Jahren auch.
Bis uns ein Trainer mal zeigte, wie man mit Schiris umgeht. Und dass ein kleines Augenzwinkern zu dem soeben verwarnten Gegenspieler wesentlich mehr bringt als eine testosterongesteuerte Reaktion, die einem selbst die Karte bringt. Ich habe ja nicht gesagt, dass sich Mascarell auf dem Boden wälzen muss. Einfach hinsetzen, nichts machen, Schiri angucken. Schon stehts 1:0 für die SGE nach Karten. Und Vidal bekommt danach noch einen schönen Spruch im Vorbeigehen.
Auch Reklamieren will gelernt sein. Mal ein unauffälliges "Daumen hoch" für eine SR-Entscheidung. Ein deutliches Zurechtweisen meckernder Mitspieler. Eine entschuldigende Geste nach einem Foul. Eine Warnung an die eigenen Abwehrspieler vor dem Schwalbenkönig beim Gegner, gerade so laut, dass es der SR fast nicht mitbekommt. All solche Sachen.
SR sind auch Menschen. Wollen respektiert, geachtet, gemocht, gelobt werden, wie du und ich. Wer das mal kapiert hat, winkt nicht drei- oder viermal ab.
Allerdings habe ich da trotzdem eine andere Auffassung von - es liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir partout nicht in den Kopf will, warum ich, um fair von einem angeblich Unparteiischen behandelt zu werden, diesem dem Bauch pinseln muss.
Ich komme jetzt wieder mit der Plattitüde, Fußball ist ein Männersport. Und da war mir immer eine klare Kante lieber als Getue mit dem Schiri.
Aber gut - das ist nur meine eigene Präferenz als ggf moderne Sportpsychologie. Mir war aber auch Torsten Kracht lieber als die Generation Hummels/Lahm..?
Und, wie gesagt: ich fordere weder Bauchpinseln noch Auf-dem-Boden-wälzen oder andere widerwärtige Sachen. Nur ein bisschen Verständnis für die Psyche von Schiedsrichtern. Man kann ein harter Hund sein und trotzdem clever im Umgang mit Schiris. Die Zahl der Spieler, die durch aufgebrachte Reaktionen und einen entstehenden Tumult eine Rote Karte des Gegenspielers verhindert haben, weil der SR plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, statt den Kerl des Platzes zu verweisen, geht ins Unendliche. Guck dir Chandlers Rote Karte an. Der lief über den ganzen Platz, um sie sich zu holen. Was für ein Schwachsinn. So wie heute das viermal Abwinken von Rebic.
Allerdings habe ich da trotzdem eine andere Auffassung von - es liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir partout nicht in den Kopf will, warum ich, um fair von einem angeblich Unparteiischen behandelt zu werden, diesem dem Bauch pinseln muss.
Ich komme jetzt wieder mit der Plattitüde, Fußball ist ein Männersport. Und da war mir immer eine klare Kante lieber als Getue mit dem Schiri.
Aber gut - das ist nur meine eigene Präferenz als ggf moderne Sportpsychologie. Mir war aber auch Torsten Kracht lieber als die Generation Hummels/Lahm..?
Und, wie gesagt: ich fordere weder Bauchpinseln noch Auf-dem-Boden-wälzen oder andere widerwärtige Sachen. Nur ein bisschen Verständnis für die Psyche von Schiedsrichtern. Man kann ein harter Hund sein und trotzdem clever im Umgang mit Schiris. Die Zahl der Spieler, die durch aufgebrachte Reaktionen und einen entstehenden Tumult eine Rote Karte des Gegenspielers verhindert haben, weil der SR plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, statt den Kerl des Platzes zu verweisen, geht ins Unendliche. Guck dir Chandlers Rote Karte an. Der lief über den ganzen Platz, um sie sich zu holen. Was für ein Schwachsinn. So wie heute das viermal Abwinken von Rebic.
Und ich finde halt, der Grat zwischen Bauchpinseln und Cleverness ist sehr schmal.
Ich würde mir nicht "cleverere" Spieler, sondern wirklich neutrale Schiedsrichter wünschen, die auch ausführlich psychologisch geschult werden. Das fehlt nämlich leider bzw kommt zu kurz.
Und dann wird Torsten Kracht genauso gerecht behandelt wie ein eloquenter Bazi..
Und in Sachen Chandler sind wir uns einig: das war alles aber keine rote Karte. Wobei er sich den Sprint über den Platz damals hätte sparen sollen..
Und, wie gesagt: ich fordere weder Bauchpinseln noch Auf-dem-Boden-wälzen oder andere widerwärtige Sachen. Nur ein bisschen Verständnis für die Psyche von Schiedsrichtern. Man kann ein harter Hund sein und trotzdem clever im Umgang mit Schiris. Die Zahl der Spieler, die durch aufgebrachte Reaktionen und einen entstehenden Tumult eine Rote Karte des Gegenspielers verhindert haben, weil der SR plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, statt den Kerl des Platzes zu verweisen, geht ins Unendliche. Guck dir Chandlers Rote Karte an. Der lief über den ganzen Platz, um sie sich zu holen. Was für ein Schwachsinn. So wie heute das viermal Abwinken von Rebic.
Und ich finde halt, der Grat zwischen Bauchpinseln und Cleverness ist sehr schmal.
Ich würde mir nicht "cleverere" Spieler, sondern wirklich neutrale Schiedsrichter wünschen, die auch ausführlich psychologisch geschult werden. Das fehlt nämlich leider bzw kommt zu kurz.
Und dann wird Torsten Kracht genauso gerecht behandelt wie ein eloquenter Bazi..
Und in Sachen Chandler sind wir uns einig: das war alles aber keine rote Karte. Wobei er sich den Sprint über den Platz damals hätte sparen sollen..
Natürlich würde sich jeder wirklich gute Schiedsrichter wünschen, die über jede Kritik erhaben sind. Das wünschen wir uns aber schon seit 100 Jahren. Und nachdem dieser Wunsch bislang unerfüllt blieb, muss man sein Verhalten entsprechend anpassen. Wenn man Erfolg haben will.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
Und ich finde halt, der Grat zwischen Bauchpinseln und Cleverness ist sehr schmal.
Ich würde mir nicht "cleverere" Spieler, sondern wirklich neutrale Schiedsrichter wünschen, die auch ausführlich psychologisch geschult werden. Das fehlt nämlich leider bzw kommt zu kurz.
Und dann wird Torsten Kracht genauso gerecht behandelt wie ein eloquenter Bazi..
Und in Sachen Chandler sind wir uns einig: das war alles aber keine rote Karte. Wobei er sich den Sprint über den Platz damals hätte sparen sollen..
Natürlich würde sich jeder wirklich gute Schiedsrichter wünschen, die über jede Kritik erhaben sind. Das wünschen wir uns aber schon seit 100 Jahren. Und nachdem dieser Wunsch bislang unerfüllt blieb, muss man sein Verhalten entsprechend anpassen. Wenn man Erfolg haben will.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
So ist es. Wer mal gepfiffen hat, weiß das. Eine Mannschaft, die schleimt, nervt. Die pfeift man dann strenger. Eine Mannschaft, die nur meckert, nervt. Da ist man weniger nachsichtig bei 50:50 Entscheidungen und entscheidet auch unterbewust gegen dieses Team.
Wie oft ich das schon in der Kreisliga gesagt habe... Nicht permanent zu meckern z.B. , sondern auch mal den Schiri zu loben. Ein "gut gesehen"... nicht permanent, aber gelegentlich... Das wirkt Wunder.
Hält sich halt keiner dran und dann wundert man sich, warum der Schiri nach dem Meckern noch mehr gegen einen gepfiffen hat. Höchstens 10 % der Schiris lassen sich von Gemecker beeinflussen und pfeifen dann für die Meckernden. Die meisten sind erfahren genug und reagieren eher gegenteilig.
Natürlich würde sich jeder wirklich gute Schiedsrichter wünschen, die über jede Kritik erhaben sind. Das wünschen wir uns aber schon seit 100 Jahren. Und nachdem dieser Wunsch bislang unerfüllt blieb, muss man sein Verhalten entsprechend anpassen. Wenn man Erfolg haben will.
Den Schiri im Sack zu haben, ohne ihm hintenrein zu kriechen und trotzdem sein Spiel zu machen: das ist die wahre Kunst.
So ist es. Wer mal gepfiffen hat, weiß das. Eine Mannschaft, die schleimt, nervt. Die pfeift man dann strenger. Eine Mannschaft, die nur meckert, nervt. Da ist man weniger nachsichtig bei 50:50 Entscheidungen und entscheidet auch unterbewust gegen dieses Team.
Wie oft ich das schon in der Kreisliga gesagt habe... Nicht permanent zu meckern z.B. , sondern auch mal den Schiri zu loben. Ein "gut gesehen"... nicht permanent, aber gelegentlich... Das wirkt Wunder.
Hält sich halt keiner dran und dann wundert man sich, warum der Schiri nach dem Meckern noch mehr gegen einen gepfiffen hat. Höchstens 10 % der Schiris lassen sich von Gemecker beeinflussen und pfeifen dann für die Meckernden. Die meisten sind erfahren genug und reagieren eher gegenteilig.
Hilfreich für das Kennenlernen einer SR-Psyche ist auch das Gespräch mit ihnen. Da fallen dann so Sätze wie: "Der XY hat geglaubt, dass er das mit mir machen kann. Hat er sich aber böse getäuscht." SR wollen respektiert werden. Nicht aus Narzismus, sondern weil sie nur eine große Angst kennen: dass ihnen das Spiel entgleitet. Und fehlender Respekt ist die erste Stufe davon.
Ich sag ja: mal ein kleiner SR-Lehrgang und die Kartenflut ist vom Tisch. Isch schwör.
So ist es. Wer mal gepfiffen hat, weiß das. Eine Mannschaft, die schleimt, nervt. Die pfeift man dann strenger. Eine Mannschaft, die nur meckert, nervt. Da ist man weniger nachsichtig bei 50:50 Entscheidungen und entscheidet auch unterbewust gegen dieses Team.
Wie oft ich das schon in der Kreisliga gesagt habe... Nicht permanent zu meckern z.B. , sondern auch mal den Schiri zu loben. Ein "gut gesehen"... nicht permanent, aber gelegentlich... Das wirkt Wunder.
Hält sich halt keiner dran und dann wundert man sich, warum der Schiri nach dem Meckern noch mehr gegen einen gepfiffen hat. Höchstens 10 % der Schiris lassen sich von Gemecker beeinflussen und pfeifen dann für die Meckernden. Die meisten sind erfahren genug und reagieren eher gegenteilig.
Hilfreich für das Kennenlernen einer SR-Psyche ist auch das Gespräch mit ihnen. Da fallen dann so Sätze wie: "Der XY hat geglaubt, dass er das mit mir machen kann. Hat er sich aber böse getäuscht." SR wollen respektiert werden. Nicht aus Narzismus, sondern weil sie nur eine große Angst kennen: dass ihnen das Spiel entgleitet. Und fehlender Respekt ist die erste Stufe davon.
Ich sag ja: mal ein kleiner SR-Lehrgang und die Kartenflut ist vom Tisch. Isch schwör.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
Sacht 'mal, ihr Mods, kann man diesen bekennenden Nicht-Eintracht-Fan hier nicht einfach rausschmeißen? Der nervt doch nur noch.
Zum nähen ins KH
Die Eintracht hat verloren! Geil!
Zum nähen ins KH
Sacht 'mal, ihr Mods, kann man diesen bekennenden Nicht-Eintracht-Fan hier nicht einfach rausschmeißen? Der nervt doch nur noch.
Hilfreich für das Kennenlernen einer SR-Psyche ist auch das Gespräch mit ihnen. Da fallen dann so Sätze wie: "Der XY hat geglaubt, dass er das mit mir machen kann. Hat er sich aber böse getäuscht." SR wollen respektiert werden. Nicht aus Narzismus, sondern weil sie nur eine große Angst kennen: dass ihnen das Spiel entgleitet. Und fehlender Respekt ist die erste Stufe davon.
Ich sag ja: mal ein kleiner SR-Lehrgang und die Kartenflut ist vom Tisch. Isch schwör.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem.
Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte..
Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will...
Es müssen klare Regel herbei. Scheiss auf torkamera und video Beweis. Schiris müssen besser und eindeutiger geschult werden. Damit eben so ein 70 zu 30 nicht mehr passieren kann.
Volle Zustimmung! In den unteren Ligen ist das unterbewusst "parteiische" Verhalten verständlich, aber in der obersten Klasse darf diese Psychologie nicht auffallen! In jeder Schiribewertung wird sowas auch mit Punktabzug bewertet. Daher sollten solch anfällige Schiris es nie in die Bundesliga schaffen.
Dann muss ich noch die Spieler ein wenig in Schutz nehmen. Sie werden von Nico heiß gemacht und bringen hauptsächlich deswegen eine bisher super Saisonleistung. Nun zu erwarten, dass sie im Spiel dann schnell auf kühlen Kopf schalten, ist nicht menschlich umsetzbar. Ich bevorzuge den vollen Einsatz statt einem Kuschelkurs mit den Schiris. Aber sicher wäre ein weniger an Gemotze möglich und wünschenswert...
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Echt? Wo mache ich das?
Natürlich werden überall wo Menschen am Werk sind fehler passieren. Aber zu der Job-Beschreibung der genannten Berufsgruppen gehört es schon, unvoreingenommen zu sein und das Handel objektiven Kriterien zu unterwerfen, oder?
Es wurde ja nun in diesem Forum schon das ein oder andere mal die These aufgestellt, dass unser Image als Tretertruppe (welche wir meiner Meinung immer noch nicht sind, trotz aller Kartenflut) die Schiedsrichter voreingenommen seien. Darauf bin ich eingegangen.
Bei allem Respekt vor den Leuten, die sich das antuen, freiwillig Schiedsrichter zu sein. Das „unparteiisch“ ist ja nun keine floskelhafte Tätigkeitsbeschreibung, sondern es gehört einfach mal schlicht dazu, dass der Schiedsrichter eben genau das ist: Unparteiisch.
Natürlich könnte man hier jetzt ein Grundseminar in Verhaltenspsychologie abhalten, aber es ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, dass Schiedsrichter – zumal auf Bundesliga-Niveau – ein Spiel unvoreingenommen leiten können, ohne sich von irgendwelchen Verhaltensweisen und Spielchen einzelner Spieler beeinflussen zu lassen.
Wie gesagt: Respekt vor jedem, der das freiwillig macht. Aber es wird eben auch von einem Polizisten erwartet, dass er für einen Autofahrer, der auf seiner Heckscheibe einen großen Aufkleber mit „Zettelpuppe verpiss dich!“ drauf hat die gleichen Maßstäbe in der Geschwindigkeitskontrolle anlegt, wie für eine Oma, die sich im Straßenverkehr noch nie was zu Schulden kommen lassen hat. Von einem Lehrer wird völlig zu Recht erwartet, dass er die Leistung in einem Diktat genau gleich bewertet, egal ob von der Schülerin, der ihn permanent im Unterricht durch provokantes Verhalten nervt oder von dem Schüler, der sich komplett unauffällig verhält. Und auch von einem Richter erwartet man, dass er sich nicht von irgendwelchen sympathischen oder unsympathischen Verhaltensweisen eines Angeklagten beeinflussen lässt bei der Urteilsfindung.
Und genau das ist es doch, wodurch sich Schiris (genau wie alle anderen Menschen, die Verhalten bewerten müssen) angreifbar machen: Wenn sie mit zweierlei Maß messen. Natürlich war der Schiedsrichter heute nicht annähernd so spielentscheidend wie letzte Woche. Aber es war schon beachtlich, dass der Rebic für wiederholtes Winken Gelb bekommt, während der Müller 2 Minuten später mindestens genau so ein Palaver macht, aber keine Karte bekommt. Vidal hätte bei einem Schiri mit klarer Linie auch vom Platz fliegen müssen. Ich persönlich fordere zwar keinen Platzverweis für Vidal, das war grenzwertig, aber alles noch im Rahmen. Aber dann soll man bitte auch unsere Spieler in diesem Rahmen bewerten, wie z.B. Rebic oder Mascarell.
Und wenn ich dann immer noch lese, dass Schiedsrichter vermutlich auch wegen unseres Images der "Tretertruppe" voreingenommen in unsere Spiele gehen, dann kann ich nur sagen: Wenn dem so ist, sind diese Schiedsrichter schlicht und einfach nicht geeignet. Es ist deren verdammte Aufgabe unparteiisch und unvoreingenommen zu sein und das darf man – bei allem Respekt – von einem Schiedsrichter erwarten. Und wenn er damit Schwierigkeiten hat, sollte er halt lieber was anderes machen.
ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem.
Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte..
Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will...
Es müssen klare Regel herbei. Scheiss auf torkamera und video Beweis. Schiris müssen besser und eindeutiger geschult werden. Damit eben so ein 70 zu 30 nicht mehr passieren kann.
Gütiger Himmel.
ABER.. Wir leben in einer Welt in der Geld regiert. Und ich wette, das es da den ein oder anderen gibt der sich da bestechen lässt. Ob mit Geld oder anderem.
Ein Zambrano wäre heute wahrscheinlich 3x vom Platz geflogen allein weil sich Müller und lewandovski einfach so fallen lassen. Ein Vidal... Konnte heute machen was er wollte..
Ein Verein namens Ingolstadt... Kann machen was er will...
Es müssen klare Regel herbei. Scheiss auf torkamera und video Beweis. Schiris müssen besser und eindeutiger geschult werden. Damit eben so ein 70 zu 30 nicht mehr passieren kann.
Gütiger Himmel.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Und wenn du mir jetzt damit kommst, dass es halt deren Beruf ist, gerecht zu sein, dann sage ich das auch dem Berufskraftfahrer, der trotzdem wegen Geschwindigkeitsübertretung seinen Führerschein verliert, und auch dem Berufs-Fußballspieler, der wissen müsste, wie man sich auf dem Platz benimmt und es trotzdem nicht tut.
Solche pauschalen Schiedsrichterschelten sind vollkommen fehl am Platz, namentlich wenn man Fan einer Mannschaft ist, die in dieser Saison schon reihenweise vollkommen unnötige Karten kassiert hat. Da sollten sich die Spieler mal hinterfragen, ob ihr Verhalten besonders clever ist. Auch einen Schiedsrichter kann man provozieren (siehe Rebic), genauso wie einen Polizisten oder einen Lehrer.
Über den Perl gegen Freiburg habe ich mich genauso geärgert wie alle anderen. Er wurde halt Opfer eines vollkommen überforderten HT-Assi und eigener Fehler. Das kann und muss man kritisieren. Eine Pauschalverurteilung ist aber vollkommen deplatziert und hält keiner detaillierten Betrachtung ohne Vereinsbrille stand.
Echt? Wo mache ich das?
Natürlich werden überall wo Menschen am Werk sind fehler passieren. Aber zu der Job-Beschreibung der genannten Berufsgruppen gehört es schon, unvoreingenommen zu sein und das Handel objektiven Kriterien zu unterwerfen, oder?
Es wurde ja nun in diesem Forum schon das ein oder andere mal die These aufgestellt, dass unser Image als Tretertruppe (welche wir meiner Meinung immer noch nicht sind, trotz aller Kartenflut) die Schiedsrichter voreingenommen seien. Darauf bin ich eingegangen.
habe das durch noch mal ergänzt, welches mir vorher verloren ging.
Wobei der Satz grammatikalisch und in Sachen Ausdruck dadurch immer noch keien Glanzleistung wird.