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SaW 18.04.17 - freier Fall-Gebabbel

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Freunde, was soll Kilchenstein denn sonst schreiben? Soll er jetzt die Realität nur verklären, weil er es bei Veh so getan hat?

FR Berichterstattung letzte Saison unter Veh: unterirdisch. Ich kann mir das weiter nicht erklären, womit dieser massive Interessenkonflikt zu tun hatte.

Anyway, FR Berichterstattung bei Schaaf: mindestens mal grenzwertig.

Und hat Kilchenstein nur auf diese Schwächephase gewartet? Aber sowas von!

Trotzdem macht das alleine doch nicht alle seine Argumente falsch. Es bringt doch nix hier Haarspalterei zu betreiben und einzelne Fragmente seiner Analyse ins Lächerliche zu ziehen. Seine Message ist klar und momentan leider auch nur schwer zu widerlegen.

Wenn ich mich entscheiden soll, ob er so wie jetzt, oder wie bei Veh schreibt, dann ist mir das jetzt lieber. Veh ist Geschichte und der interessiert mich nicht mehr.

Und mitnichten hat es in den letzten 10 Spiele nur an Toren gemangelt. Ich fand die Auftritte gegen Leverkusen, Ingolstadt, Berlin und Freiburg nicht wirklich gut. Dazu gegen Hamburg nur bedingt. Hinzu kommen die beiden wenig überzeugenden Pokalspiele in dieser Phase.

Leider hat sich die Mannschaft jetzt in die Lage gebracht, dass sie jetzt ein "Alles-oder-nichts"-Spiel gegen Augsburg vor der Brust hat. Und oftmals sahen wir in solchen Spielen leider nicht gut aus. Zudem ist es immer schlecht, wenn man recht spät erst in den Abstiegskampf rutscht, weil es dann schwieriger ist in diesen Modus zu kommen, in dem die anderen Abstiegskandidaten schon seit Wochen oder Monaten sind und man selbst nur noch schwer reinkommt.

Im Endeffekt werden wir nicht absteigen. Aber ein halbwegs souveränes Saisonfinale wird immer unwahrscheinlicher, denke ich.
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SGEMusti schrieb:

Und mitnichten hat es in den letzten 10 Spiele nur an Toren gemangelt. Ich fand die Auftritte gegen Leverkusen, Ingolstadt, Berlin und Freiburg nicht wirklich gut. Dazu gegen Hamburg nur bedingt. Hinzu kommen die beiden wenig überzeugenden Pokalspiele in dieser Phase.

Ja, wir hatten eine Phase, in der es nicht nur an der Chancenverwertung lag. Das war ziemlich genau da, als Fabian noch fehlte, Jesus auch ausfiel und Meier immer wieder seine Wehwehchen hatte. Dazu waren auch Ordonez & Russ noch nicht soweit, so dass Hector notgedrungen einen Stammplatz hatte. In diesen 4-5 Wochen waren die (schlechten) Ergebnisse auch mit den Leistungen einigermaßen übereinstimmend. Das zeigt einfach, dass es gewisse Spieler gibt, die wir nicht ersetzen können - zumindest nicht annähernd gleichwertig und wenn auch noch die B-Besetzung kriselt oder ebenso verletzt ist.

Ansonsten hätten alle Spiele, selbst gegen die Bayern oder gegen Dortmund, bei einer guten Chancenverwertung auch andersrum ausgehen können. Ich habe die Chancenverwertungstabelle des Kicker, Stand 27.Spieltag, vor mir. Wir liegen mit 22% auf Rang 16, dahinter nur Wolfsburg & Darmstadt. Hamburg (Platz 7) brauchte für damals ebenso 26 Tore wie wir z.B. 83 Chancen, wir kommen auf 118. Köln (Platz 2) machte aus ebenfalls 118 Chancen 39 Tore statt 26.

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Letztendlich sehe ich einen deutlichen Unterschied zur Rückrunde der Schande oder dem letzten halben Veh-Jahr. Damals hatten wir doch überhaupt keine Chancen mehr und defensiv standen wir auch nicht besser. Ich erinnere mich an etliche Spiele, in denen ich gar nicht das Gefühl hatte, wir könnten mal torgefährlich werden. Ja, es ist auch eine Qualitätsfrage, wenn die Chancen nicht genutzt werden, aber ich sehe momentan nur ein Problem mit der Chancenverwertung und dadurch eine Ergebniskrise. Wir hatten wie oben geschildert immer Siegchancen, auch in den schlechten Spielen. Ich sehe uns deshalb bei keinem der ausstehenden 5 Spiele chancenlos, irgendwann machen wir auch wieder die Dinger - die letzten beiden Spiele waren ja schon mal ein Anfang.

Der einzige Punkt, den ich bei Kovac aktuell kritisch sehen würde, ist die teilweise zu defensive Grundordnung/Personalauswahl bzw. wie schon angesprochen das Festhalten an der 3er-/5er-Kette ohne Hasebe. Gerade gegen die schwächeren Gegner wie jetzt Augsburg würde ich mir wieder eine Viererkette wünschen und Fabian als Partner von Mascarell auf der Doppel-6. Außer Hasebe haben wir einfach niemand, der die zentrale Rolle sowohl defensiv, als auch im Aufbauspiel, so gut interpretiert. Dazu Gacinovic im Zentrum, der sich zwar redlich bemüht, aber zu leicht die Bälle verliert und mit seinen defensiven Aufgaben auf ungewohnter Position genug zu tun hat, um noch genug Akzente für die Offensive zu setzen.

Deshalb 4 hinten, davor Omar & Fabian, einer auf der 10 (Stendera, Barkok oder Gacinovic) und zwei klare Außen (Rebic, Blum, Wolf, Gacinovic) hinter irgendeinem Stürmer. Leider ist das die Problemposition aktuell, vielleicht mal Blum dort ausprobieren oder einen Jugendspieler. Auch wenn ich Hrgota über die Saison hinweg nicht so schlecht gesehen habe, momentan ist er in einem Loch, der Auftritt gegen Dortmund war wirklich unterirdisch.
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Hallo gebeutelte Eintrachtler,

war lange weg und dann hatte ich irgendwie auch nicht gleich wieder Lust, etwas zu schreiben. Wenn es schlecht läuft, die Mannschaft aber meist alles gibt, fällt es mir schwer, Kritik zu äußern, aber loben kann man natürlich auch nicht.

Was ich hier oder in den Nachbetrachtungen größtenteils gelesen habe, ist eine sehr vernünftige Herangehensweise. Natürlich sind alle unzufrieden, manch Nörgler kann wieder Gas geben, aber insgesamt und angesichts der katastrophalen Rückrunde hält sich das doch sehr im Rahmen.

Meines Erachtens relativiert die Rückrunde so Einiges: Kovac ist kein Übertrainer, der ein oder andere Spieler verfügt dann doch nicht über das ihm vor 6 Monaten angedichtete Niveau und Hradecky ist demnächst eventuell nicht mehr Fan-Liebling Nr.1...Dass die Rückrunde so schlecht laufen würde, hätte ich genausowenig erwartet wie die überragende Vorrunde. Im Endeffekt steht man nun ungefähr da, wo man hingehört und kann sich Samstag hoffentlich aller Abstiegssorgen entledigen. Ein Heimsieg muss endlich mal her! Dann wäre alles fein und man könnte von einer guten Saison mit Halbfinale im Pokal sprechen.

Dass Trainer und Mannschaft im Sommer wieder den Schalter finden müssen, steht außer Frage und da können wir nur auf eine gute Vorbereitung und optimale Neuverpflichtungen hoffen. Ansonsten wird es nächste Saison von Beginn an ein zäher Kampf!

Was hätte man anders machen können? Wer das beantworten kann, darf gerne als Trainer unserer SGE anheuern. Wir hatten einige Verletzte zur Unzeit, Sperren kamen hinzu, die unwürdige Treter-Diskussion, die ein oder andere Fehlentscheidung und auf einmal war die Krise da. Warum man auf die Treter-Diskussion derart einging und warum Kovac die Mannschaft auf einmal im Veh-Stil als vergleichsweise schwach darstellte (schwächer als der Tabellenplatz, jeder Gegner war auf einmal mindestens auf Augenhöhe, etc.) gilt es nach der Saison sicher zu hinterfragen. Und auch wenn jetzt gleich viele auf mich einprügeln werden: Der Huszti-Transfer war auf menschlicher Ebene vielleicht ok, aber aus sportlicher Sicht eine Katastrophe. Man hätte zumindest adäquaten Ersatz holen müssen, was zu dem Zeitpunkt natürlich nicht mehr möglich war. Natürlich war er verletzt, aber seit Mitte März und vermutlich sogar etwas früher, hätte er uns mit seiner Erfahrung sehr gut helfen können. Genau auf seiner bei uns gespielten Position hakt es leider. Gacinovic müht sich, aber das ist eigentlich nicht seine Position. Spieler positionsfremd einsetzen funktioniert des Öfteren mal nicht, wie wir wohl alle noch zu gut wissen...

Egal, Samstag Gas geben, dreckig 1:0 gewinnen und dann kann man entspannt in die letzten vier Spiele gehen und eventuell doch noch eine positive Überraschung schaffen. Auf geht´s!
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Uwes Bein schrieb:

...Kovac die Mannschaft auf einmal im Veh-Stil als vergleichsweise schwach darstellte (schwächer als der Tabellenplatz, jeder Gegner war auf einmal mindestens auf Augenhöhe, etc.) gilt es nach der Saison sicher zu hinterfragen....


Habe ich als leistungsorientierter Mensch nie verstanden!

Uwes Bein schrieb:

...Der Huszti-Transfer war auf menschlicher Ebene vielleicht ok, aber aus sportlicher Sicht eine Katastrophe...


Der "lockere" Abgang hat sich in der Tat als sehr unglückliche Entscheidung herausgestellt.
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Hallo gebeutelte Eintrachtler,

war lange weg und dann hatte ich irgendwie auch nicht gleich wieder Lust, etwas zu schreiben. Wenn es schlecht läuft, die Mannschaft aber meist alles gibt, fällt es mir schwer, Kritik zu äußern, aber loben kann man natürlich auch nicht.

Was ich hier oder in den Nachbetrachtungen größtenteils gelesen habe, ist eine sehr vernünftige Herangehensweise. Natürlich sind alle unzufrieden, manch Nörgler kann wieder Gas geben, aber insgesamt und angesichts der katastrophalen Rückrunde hält sich das doch sehr im Rahmen.

Meines Erachtens relativiert die Rückrunde so Einiges: Kovac ist kein Übertrainer, der ein oder andere Spieler verfügt dann doch nicht über das ihm vor 6 Monaten angedichtete Niveau und Hradecky ist demnächst eventuell nicht mehr Fan-Liebling Nr.1...Dass die Rückrunde so schlecht laufen würde, hätte ich genausowenig erwartet wie die überragende Vorrunde. Im Endeffekt steht man nun ungefähr da, wo man hingehört und kann sich Samstag hoffentlich aller Abstiegssorgen entledigen. Ein Heimsieg muss endlich mal her! Dann wäre alles fein und man könnte von einer guten Saison mit Halbfinale im Pokal sprechen.

Dass Trainer und Mannschaft im Sommer wieder den Schalter finden müssen, steht außer Frage und da können wir nur auf eine gute Vorbereitung und optimale Neuverpflichtungen hoffen. Ansonsten wird es nächste Saison von Beginn an ein zäher Kampf!

Was hätte man anders machen können? Wer das beantworten kann, darf gerne als Trainer unserer SGE anheuern. Wir hatten einige Verletzte zur Unzeit, Sperren kamen hinzu, die unwürdige Treter-Diskussion, die ein oder andere Fehlentscheidung und auf einmal war die Krise da. Warum man auf die Treter-Diskussion derart einging und warum Kovac die Mannschaft auf einmal im Veh-Stil als vergleichsweise schwach darstellte (schwächer als der Tabellenplatz, jeder Gegner war auf einmal mindestens auf Augenhöhe, etc.) gilt es nach der Saison sicher zu hinterfragen. Und auch wenn jetzt gleich viele auf mich einprügeln werden: Der Huszti-Transfer war auf menschlicher Ebene vielleicht ok, aber aus sportlicher Sicht eine Katastrophe. Man hätte zumindest adäquaten Ersatz holen müssen, was zu dem Zeitpunkt natürlich nicht mehr möglich war. Natürlich war er verletzt, aber seit Mitte März und vermutlich sogar etwas früher, hätte er uns mit seiner Erfahrung sehr gut helfen können. Genau auf seiner bei uns gespielten Position hakt es leider. Gacinovic müht sich, aber das ist eigentlich nicht seine Position. Spieler positionsfremd einsetzen funktioniert des Öfteren mal nicht, wie wir wohl alle noch zu gut wissen...

Egal, Samstag Gas geben, dreckig 1:0 gewinnen und dann kann man entspannt in die letzten vier Spiele gehen und eventuell doch noch eine positive Überraschung schaffen. Auf geht´s!
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Uwes Bein schrieb:

Der Huszti-Transfer war auf menschlicher Ebene vielleicht ok, aber aus sportlicher Sicht eine Katastrophe. Man hätte zumindest adäquaten Ersatz holen müssen, was zu dem Zeitpunkt natürlich nicht mehr möglich war.

Die Abgabe war nachvollziehbar angesichts der Umstände. Allerdings hätte ich ihm nur die Freigabe erteilt, wenn die Ablöse auch entsprechend ausgefallen wäre, um eben auch so kurzfristig noch adäquaten Ersatz holen zu können - zumindest auf Leihbasis bis Saisonende. Die kolportierte Ablöse war unter diesen Umständen einfach (mal wieder) lächerlich. Wenn den Chinesen das so kurzfristig einfällt, dann hätten sie nicht nur ein hohes Gehalt für Huszti bieten müssen, sondern eben auch eine dementsprechende Entschädigung für die Eintracht.
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also bei allen Fakten ist dieser freie Fall nichts anderes als das übliche charakter Problem bei Eintracht Frankfurt. Sobald mal die Hinrunde ok war und wir vermeintlich bei 36 Punkten sind und die Abstiegssorgen unrealistisch werden, dann fängt der Schlendrian an und die Spiele gehen verloren.
War schon unter Veh so, unter Schaaf auch und jetzt unter Kovac ganz extrem.

Chandler, Oczipka spielen weit unter Hinrundenform.
Hasebe fehlt überall. Dazu der huszti Verkauf und ein AMFG ohne Form.

Wir brauchen mehr Konkurrenzkampf auf den Plätzen.
In der Hinrunde hieß es noch das keiner einen Stammplatz hat. Welch Wunder war das leistungsfördernd. Jetzt sind sich alle ihrer Stammplätze sicher , dazu Verletzte und wieder mal haben wir kein Konkurrenzkampf. Das war schon unter Veh ein Problem.....

Ich sehe hier vorallem Bobic in der Verantwortunfg in der nächsten Saison einen Kader zu stellen der auf jeder Position doppelte Besetzung hat.
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SGEMusti schrieb:

Und mitnichten hat es in den letzten 10 Spiele nur an Toren gemangelt. Ich fand die Auftritte gegen Leverkusen, Ingolstadt, Berlin und Freiburg nicht wirklich gut. Dazu gegen Hamburg nur bedingt. Hinzu kommen die beiden wenig überzeugenden Pokalspiele in dieser Phase.

Ja, wir hatten eine Phase, in der es nicht nur an der Chancenverwertung lag. Das war ziemlich genau da, als Fabian noch fehlte, Jesus auch ausfiel und Meier immer wieder seine Wehwehchen hatte. Dazu waren auch Ordonez & Russ noch nicht soweit, so dass Hector notgedrungen einen Stammplatz hatte. In diesen 4-5 Wochen waren die (schlechten) Ergebnisse auch mit den Leistungen einigermaßen übereinstimmend. Das zeigt einfach, dass es gewisse Spieler gibt, die wir nicht ersetzen können - zumindest nicht annähernd gleichwertig und wenn auch noch die B-Besetzung kriselt oder ebenso verletzt ist.

Ansonsten hätten alle Spiele, selbst gegen die Bayern oder gegen Dortmund, bei einer guten Chancenverwertung auch andersrum ausgehen können. Ich habe die Chancenverwertungstabelle des Kicker, Stand 27.Spieltag, vor mir. Wir liegen mit 22% auf Rang 16, dahinter nur Wolfsburg & Darmstadt. Hamburg (Platz 7) brauchte für damals ebenso 26 Tore wie wir z.B. 83 Chancen, wir kommen auf 118. Köln (Platz 2) machte aus ebenfalls 118 Chancen 39 Tore statt 26.

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Letztendlich sehe ich einen deutlichen Unterschied zur Rückrunde der Schande oder dem letzten halben Veh-Jahr. Damals hatten wir doch überhaupt keine Chancen mehr und defensiv standen wir auch nicht besser. Ich erinnere mich an etliche Spiele, in denen ich gar nicht das Gefühl hatte, wir könnten mal torgefährlich werden. Ja, es ist auch eine Qualitätsfrage, wenn die Chancen nicht genutzt werden, aber ich sehe momentan nur ein Problem mit der Chancenverwertung und dadurch eine Ergebniskrise. Wir hatten wie oben geschildert immer Siegchancen, auch in den schlechten Spielen. Ich sehe uns deshalb bei keinem der ausstehenden 5 Spiele chancenlos, irgendwann machen wir auch wieder die Dinger - die letzten beiden Spiele waren ja schon mal ein Anfang.

Der einzige Punkt, den ich bei Kovac aktuell kritisch sehen würde, ist die teilweise zu defensive Grundordnung/Personalauswahl bzw. wie schon angesprochen das Festhalten an der 3er-/5er-Kette ohne Hasebe. Gerade gegen die schwächeren Gegner wie jetzt Augsburg würde ich mir wieder eine Viererkette wünschen und Fabian als Partner von Mascarell auf der Doppel-6. Außer Hasebe haben wir einfach niemand, der die zentrale Rolle sowohl defensiv, als auch im Aufbauspiel, so gut interpretiert. Dazu Gacinovic im Zentrum, der sich zwar redlich bemüht, aber zu leicht die Bälle verliert und mit seinen defensiven Aufgaben auf ungewohnter Position genug zu tun hat, um noch genug Akzente für die Offensive zu setzen.

Deshalb 4 hinten, davor Omar & Fabian, einer auf der 10 (Stendera, Barkok oder Gacinovic) und zwei klare Außen (Rebic, Blum, Wolf, Gacinovic) hinter irgendeinem Stürmer. Leider ist das die Problemposition aktuell, vielleicht mal Blum dort ausprobieren oder einen Jugendspieler. Auch wenn ich Hrgota über die Saison hinweg nicht so schlecht gesehen habe, momentan ist er in einem Loch, der Auftritt gegen Dortmund war wirklich unterirdisch.
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Ja, wir hatten eine Phase, in der es nicht nur an der Chancenverwertung lag. Das war ziemlich genau da, als Fabian noch fehlte, Jesus auch ausfiel und Meier immer wieder seine Wehwehchen hatte. Dazu waren auch Ordonez & Russ noch nicht soweit, so dass Hector notgedrungen einen Stammplatz hatte. In diesen 4-5 Wochen waren die (schlechten) Ergebnisse auch mit den Leistungen einigermaßen übereinstimmend. Das zeigt einfach, dass es gewisse Spieler gibt, die wir nicht ersetzen können - zumindest nicht annähernd gleichwertig und wenn auch noch die B-Besetzung kriselt oder ebenso verletzt ist.



Völlig richtig. Ohne Fabian hatten wir, vielleicht ausgenommen dem Schalke Spiel, wobei da es schon spielerisch mit Torchancen schwierig war, eine sehr schlechte Phase. Eigentlich hatten wir da in allen Spielen große Probleme uns Torchancen zu erspielen. Zudem ohne Vallejo mit großen Abwehrproblemen (und die Abwehr war diese Saison in der erfolgreichen Phase nunmal unser Trumpf)

Hier waren die Spiele, wo wir keine Tore gemacht hatten, weil wir auch kaum Chancen hatten (welche allerdings eigentlich zu einem Sieg gegen Freiburg gereicht hätten, was auch schon Platz 6 aktuell wäre...). So eine Torlosphase knackst einfach am Selbstbewusstsein der Stürmer. Mit Fabian und Vallejo wurde es spielerisch wieder deutlich besser, aber seit dem zeigt sich eine deutliche Abschlussschwäche.

Ähnlich wie damals ein bisschen bei Gekas. Der machte erst aus 3 Chancen 2 Tore. Dann spielte man nur noch Müll zusammen, so dass Gekas gar keine Torchancen mehr groß hatte. Als Skibbe dann weg war und Daum kam, wurde es spielerisch wieder deutlich besser. Gekas kam zu Chancen, die er dann plötzlich kläglich versiebte.
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Indessen schaue ich nach vorne und erfreu mich an der Kampfansage von NK!So und nicht anders will ich unseren Trainer Hören

Schönen Tag noch
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Ich freue mich, dass meine Gebete in dieser Hinsicht erhört wurden. Ich finde, diese Art von Ansage wäre schon vor dem Hamburg Spiel begrüßenswert gewesen. Man hat es in der Phase, als sich eine Negativ-Krise andeutete (für mich war das nach dem Freiburg Spiel der Fall), auch einfach verpasst neue Reizpunkte zu setzen und sich zu sehr mit dem bisher erreichtem beschäftigt, die unterschwellig immer eine gewisse Zufriedenheit vermittelte, und zwar dadurch, dass man die Gesamt-Punkteausbeute (die durchaus gut war) mit der Negativ-Serie aufwog. Das kann man so machen, aber die Frage ist doch, ob diese Herangehensweise auch produktiv war bzw. als geeignetes Mittel dient, eine Negativ-Serie zu beenden.

Die Intention war wohl, das Umfeld zu erden, um den Druck auf die Mannschaft nicht zusätzlich zu erhöhen. Das man das aber genau jetzt tut, quasi als Ultima Ratio, kann man auch als Eingeständnis werten, dass der passive Umgang mit dieser Krise -zu der beispw. die Fokussierung auf die 40 Punkte gehört oder der permanente Hinweis über die erfreuliche Punkteausbeute- sich als untauglich erwies, und ich meine sogar, sich kontraproduktiv auswirkte.

Diese 40 Punkte haben sich mittlerweile ohnehin zu einem Running Gag entwickelt. Ich verstehe auch nicht, wieso man sich immer so genötigt fühlt, solche Geister-Ziele auszugeben, nur um eine vermeintlich zu hohe Erwartungshaltung zu dämpfen. Ich meine, es war doch völlig klar, dass es nach der Hinrunde mit 29 Punkten niemandes Ziel war 40 Punkte erreichen. Dass einem das niemand abkaufen wird, wissen die Verantwortlichen sogar, auch Veh wusste es damals, bei dem sich die 40 Punkte Vorgabe in ähnlich aussichtsreicher Position ebenfalls zu einem Schneckenrennen entwickelt hat. Und auch Veh hat sich in dieser Phase als es nicht lief hingestellt und gesagt "Seht ihr, ich habe recht behalten". Sowas hat für mich immer einen faden Beigeschmack und hat was von einer selbsterfüllenden Prophezeihung, die den Trainer auch nicht sonderlich souverän wirken lassen.

Gut, Kovac konnte die Parallelen zum damaligen Schneckenrennen bzgl. der 40 Punkte nicht ziehen, aber zumindest Hübner müsste doch ein Deja Vu Erlebnis gehabt haben und hätte auf ihn einwirken können. Wenn es wirklich nur darum ging, eine Euro League Diskussion zu vermeiden, kann man das auch mit einem simplen "Wir schauen von Spiel zu Spiel" abblocken und damit hat sichs. Aber man muss sich doch nicht krampfhaft einem Pseudo-Ziel hingeben, den sowieso keiner Ernst nehmen kann, wenn man so eine Hinrunde spielt, vermutlich auch die Spieler nicht. Ich will damit nicht sagen, dass dies der Grund für momentane Misere ist, aber mindestens will ich damit ausdrücken, dass dies die falschen Herangehensweisen für ein effektives Krisenmanagment waren.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Kovac mit Markus Hörwig nun einen neuen Medienberater an seiner Seite hat, was ja aufgrund seiner eloquenten Art auf den ersten Blick erstmal überrascht. Aber möglicherweise wurden die obigen Ungeschicktheiten in der Aussendarstellung ja auch von Kovac erkannt und die Verpflichtung Hörwicks ist die Konsequenz daraus. Jedenfalls habe ich keine Zweifel daran, dass die Mannschaft nach dieser Ansage brennen wird und bin sehr optimistisch für den Samstag.
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SGEMusti schrieb:

Und mitnichten hat es in den letzten 10 Spiele nur an Toren gemangelt. Ich fand die Auftritte gegen Leverkusen, Ingolstadt, Berlin und Freiburg nicht wirklich gut. Dazu gegen Hamburg nur bedingt. Hinzu kommen die beiden wenig überzeugenden Pokalspiele in dieser Phase.

Ja, wir hatten eine Phase, in der es nicht nur an der Chancenverwertung lag. Das war ziemlich genau da, als Fabian noch fehlte, Jesus auch ausfiel und Meier immer wieder seine Wehwehchen hatte. Dazu waren auch Ordonez & Russ noch nicht soweit, so dass Hector notgedrungen einen Stammplatz hatte. In diesen 4-5 Wochen waren die (schlechten) Ergebnisse auch mit den Leistungen einigermaßen übereinstimmend. Das zeigt einfach, dass es gewisse Spieler gibt, die wir nicht ersetzen können - zumindest nicht annähernd gleichwertig und wenn auch noch die B-Besetzung kriselt oder ebenso verletzt ist.

Ansonsten hätten alle Spiele, selbst gegen die Bayern oder gegen Dortmund, bei einer guten Chancenverwertung auch andersrum ausgehen können. Ich habe die Chancenverwertungstabelle des Kicker, Stand 27.Spieltag, vor mir. Wir liegen mit 22% auf Rang 16, dahinter nur Wolfsburg & Darmstadt. Hamburg (Platz 7) brauchte für damals ebenso 26 Tore wie wir z.B. 83 Chancen, wir kommen auf 118. Köln (Platz 2) machte aus ebenfalls 118 Chancen 39 Tore statt 26.

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Letztendlich sehe ich einen deutlichen Unterschied zur Rückrunde der Schande oder dem letzten halben Veh-Jahr. Damals hatten wir doch überhaupt keine Chancen mehr und defensiv standen wir auch nicht besser. Ich erinnere mich an etliche Spiele, in denen ich gar nicht das Gefühl hatte, wir könnten mal torgefährlich werden. Ja, es ist auch eine Qualitätsfrage, wenn die Chancen nicht genutzt werden, aber ich sehe momentan nur ein Problem mit der Chancenverwertung und dadurch eine Ergebniskrise. Wir hatten wie oben geschildert immer Siegchancen, auch in den schlechten Spielen. Ich sehe uns deshalb bei keinem der ausstehenden 5 Spiele chancenlos, irgendwann machen wir auch wieder die Dinger - die letzten beiden Spiele waren ja schon mal ein Anfang.

Der einzige Punkt, den ich bei Kovac aktuell kritisch sehen würde, ist die teilweise zu defensive Grundordnung/Personalauswahl bzw. wie schon angesprochen das Festhalten an der 3er-/5er-Kette ohne Hasebe. Gerade gegen die schwächeren Gegner wie jetzt Augsburg würde ich mir wieder eine Viererkette wünschen und Fabian als Partner von Mascarell auf der Doppel-6. Außer Hasebe haben wir einfach niemand, der die zentrale Rolle sowohl defensiv, als auch im Aufbauspiel, so gut interpretiert. Dazu Gacinovic im Zentrum, der sich zwar redlich bemüht, aber zu leicht die Bälle verliert und mit seinen defensiven Aufgaben auf ungewohnter Position genug zu tun hat, um noch genug Akzente für die Offensive zu setzen.

Deshalb 4 hinten, davor Omar & Fabian, einer auf der 10 (Stendera, Barkok oder Gacinovic) und zwei klare Außen (Rebic, Blum, Wolf, Gacinovic) hinter irgendeinem Stürmer. Leider ist das die Problemposition aktuell, vielleicht mal Blum dort ausprobieren oder einen Jugendspieler. Auch wenn ich Hrgota über die Saison hinweg nicht so schlecht gesehen habe, momentan ist er in einem Loch, der Auftritt gegen Dortmund war wirklich unterirdisch.
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Das mit der Zweikampfstatistik ist so eine Sache, da diese sehr sehr sehr wenig über das Spiel aussagt, da hier jeder einzelne Zweikampf gleich gezählt wird, ob im ersten oder im letzten Drittel, ich würde sogar behaupten das diese Gesamtprozentzahl nahezu nichts über das Ergebnis eines Spiels aussagt.
Die "entscheidenen Zweikämpfe" gilt es zu Gewinnen und eine andere Einstellung kann ich jetzt auch nicht feststellen.
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Ich freue mich, dass meine Gebete in dieser Hinsicht erhört wurden. Ich finde, diese Art von Ansage wäre schon vor dem Hamburg Spiel begrüßenswert gewesen. Man hat es in der Phase, als sich eine Negativ-Krise andeutete (für mich war das nach dem Freiburg Spiel der Fall), auch einfach verpasst neue Reizpunkte zu setzen und sich zu sehr mit dem bisher erreichtem beschäftigt, die unterschwellig immer eine gewisse Zufriedenheit vermittelte, und zwar dadurch, dass man die Gesamt-Punkteausbeute (die durchaus gut war) mit der Negativ-Serie aufwog. Das kann man so machen, aber die Frage ist doch, ob diese Herangehensweise auch produktiv war bzw. als geeignetes Mittel dient, eine Negativ-Serie zu beenden.

Die Intention war wohl, das Umfeld zu erden, um den Druck auf die Mannschaft nicht zusätzlich zu erhöhen. Das man das aber genau jetzt tut, quasi als Ultima Ratio, kann man auch als Eingeständnis werten, dass der passive Umgang mit dieser Krise -zu der beispw. die Fokussierung auf die 40 Punkte gehört oder der permanente Hinweis über die erfreuliche Punkteausbeute- sich als untauglich erwies, und ich meine sogar, sich kontraproduktiv auswirkte.

Diese 40 Punkte haben sich mittlerweile ohnehin zu einem Running Gag entwickelt. Ich verstehe auch nicht, wieso man sich immer so genötigt fühlt, solche Geister-Ziele auszugeben, nur um eine vermeintlich zu hohe Erwartungshaltung zu dämpfen. Ich meine, es war doch völlig klar, dass es nach der Hinrunde mit 29 Punkten niemandes Ziel war 40 Punkte erreichen. Dass einem das niemand abkaufen wird, wissen die Verantwortlichen sogar, auch Veh wusste es damals, bei dem sich die 40 Punkte Vorgabe in ähnlich aussichtsreicher Position ebenfalls zu einem Schneckenrennen entwickelt hat. Und auch Veh hat sich in dieser Phase als es nicht lief hingestellt und gesagt "Seht ihr, ich habe recht behalten". Sowas hat für mich immer einen faden Beigeschmack und hat was von einer selbsterfüllenden Prophezeihung, die den Trainer auch nicht sonderlich souverän wirken lassen.

Gut, Kovac konnte die Parallelen zum damaligen Schneckenrennen bzgl. der 40 Punkte nicht ziehen, aber zumindest Hübner müsste doch ein Deja Vu Erlebnis gehabt haben und hätte auf ihn einwirken können. Wenn es wirklich nur darum ging, eine Euro League Diskussion zu vermeiden, kann man das auch mit einem simplen "Wir schauen von Spiel zu Spiel" abblocken und damit hat sichs. Aber man muss sich doch nicht krampfhaft einem Pseudo-Ziel hingeben, den sowieso keiner Ernst nehmen kann, wenn man so eine Hinrunde spielt, vermutlich auch die Spieler nicht. Ich will damit nicht sagen, dass dies der Grund für momentane Misere ist, aber mindestens will ich damit ausdrücken, dass dies die falschen Herangehensweisen für ein effektives Krisenmanagment waren.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Kovac mit Markus Hörwig nun einen neuen Medienberater an seiner Seite hat, was ja aufgrund seiner eloquenten Art auf den ersten Blick erstmal überrascht. Aber möglicherweise wurden die obigen Ungeschicktheiten in der Aussendarstellung ja auch von Kovac erkannt und die Verpflichtung Hörwicks ist die Konsequenz daraus. Jedenfalls habe ich keine Zweifel daran, dass die Mannschaft nach dieser Ansage brennen wird und bin sehr optimistisch für den Samstag.
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Fundierte Aussage hier, ich bin bei sowas aber immer mehr als skeptisch, oder glaubst du wir hätten mehr gepunktet, wenn nach aussen ein anderes Ziel ausgegeben wurde? Dann ab nächster Saison immer gleich die Meisterschaft als Ziel  

Ich glaube Kovac und alle Spieler wollen immer jedes Spiel gewinnen, das Fussball sehr viel im Kopf standfindet ist auch hinlänglich bekannt. Deswegen gibt es eben diese negativ und Positivläufe, es gibt wirklich kaum ein Team das konstant schwankende Leistungen zeigt, selbst Hertha BSC zeigt eine konstante Auswärtsschwäche, das ist nur psychologisch - dieser eine Schritt weniger, diese eine Sekunde später weil man nachdenkt, das summiert sich.
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Schön, dass das Huszti Märchen endlich noch einmal aufgewärmt wird. Hatte es fast schon vermisst.
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Haliaeetus schrieb:

Thomas Kilchenstein schrieb:

Trainer Kovac hat es bislang nicht geschafft, den fast schon dramatischen Fall zu stoppen. Er hat wenig geändert, vertraut mehr oder weniger den gleichen Spielern, hofft, dass „sich das irgendwann dreht“. Die Krise hat er nicht in den Griff bekommen. Trotzdem sitzt er fest im Sattel, es gibt definitiv keine Trainerdiskussion. Die Mannschaft reiht ein erfolgloses Spiel ans nächste, das Muster ist immer das Gleiche

Das stimmt, der dramatische Fall wurde bisher nicht gestoppt. Aber dass Kovac wenig geändert hätte und das Muster immer das gleiche wäre, zumal im Vergleich mit seinem Vorgänger, halte ich für ein Märchen. Es bekommen unterschiedliche Spieler ihre Chancen, wir können verschiedene Systeme spielen, es wird notfalls auch mal ein Tag früher wieder ins Training eingestiegen und ich bezweifele doch sehr, dass es unter Veh schon früher als angedacht - zumal an einem Feiertag - Training gegeben hätte, wenn er auch zuhause in Schwaben hätte weilen können.


Ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu, außer in diesem.
Ja, wir können verschiedene Systeme, trotzdem kann ich mich nicht daran erinnern, wann wir zuletzt ohne die 3er-Reihe hinten gespielt hätten.
Mit Hasebe hat das aus meiner Sicht durchaus Sinn gemacht, sowohl was die defensive Stabilität anging (Hasebe stand sehr intelligent im Raum und rückte oft passend raus, um Anspiele abzufangen bzw. zu unterbinden), als auch was unser Aufbauspiel betrifft (Hasebe war im Spielaufbau einfach mal locker 1-2 Klassen besser als unsere ganzen IVs, was besonders in den Spielen zu sehen war, in denen Hector spielte).
Hier würde ich mir von Kovac wünschen, dass er zumindest gegen Gegner auf Augenhöhe mit 4er Kette spielen lassen würde.

Ansonsten hast du aber schon Recht, wobei mir der Hinweis auf gute Ansätze in unseren Spielen und fehlendes Glück im Abschluss alleine etwas zu wenig ist. Nur damit erklärt du keine Rückrunde auf Abstiegsniveau (punktetechnisch).
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Wuschelblubb schrieb:
(...)
Ja, wir können verschiedene Systeme, trotzdem kann ich mich nicht daran erinnern, wann wir zuletzt ohne die 3er-Reihe hinten gespielt hätten. (...)


Spätestens ab der 56. Minute gegen den BVB, die 2. Halbzeit gegen Bremen, nach 62 Minuten gegen Köln.
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Schön, dass das Huszti Märchen endlich noch einmal aufgewärmt wird. Hatte es fast schon vermisst.
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Basaltkopp schrieb:

Schön, dass das Huszti Märchen endlich noch einmal aufgewärmt wird. Hatte es fast schon vermisst.

Wenn der Huszti wüsste, wie lange er bei uns einfach so weiterlebt... solch eine Hartnäckigkeit konnte nicht mal Marin aufweisen.
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Fundierte Aussage hier, ich bin bei sowas aber immer mehr als skeptisch, oder glaubst du wir hätten mehr gepunktet, wenn nach aussen ein anderes Ziel ausgegeben wurde? Dann ab nächster Saison immer gleich die Meisterschaft als Ziel  

Ich glaube Kovac und alle Spieler wollen immer jedes Spiel gewinnen, das Fussball sehr viel im Kopf standfindet ist auch hinlänglich bekannt. Deswegen gibt es eben diese negativ und Positivläufe, es gibt wirklich kaum ein Team das konstant schwankende Leistungen zeigt, selbst Hertha BSC zeigt eine konstante Auswärtsschwäche, das ist nur psychologisch - dieser eine Schritt weniger, diese eine Sekunde später weil man nachdenkt, das summiert sich.
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Nun, das wird man am Samstag sehen, welchen Effekt es haben wird, das Spiel als "Endspiel" ausgerufen zu haben.
Es ging mir ja auch nicht nur um das allgemeine Saisonziel, welches vor der Saison mit 40 Punkten ja absolut angemessen war, sondern natürlich auch im Zusammenhang mit dem jeweilligem Spiel, dass vor der Brust steht. Während man beispw. vor einigen Wochen noch darum bemüht war vor dem jeweilligen Spiel den Druck rauszunehmen, erhöht man ihn jetzt deutlich mit der "Endspiel" Aussage.

Das ist schon ein Turnaround in der Kommunikation nach Aussen, die ja auch immer ein Effekt auf das Umfeld hat. Und ja, ich halte es durchaus für möglich, dass es für uns erfolgreicher gelaufen wäre, wenn man diesen Endspiel Charkater früher heraufbeschwört hätte. Freilich läßt sich das nicht belegen.

Für mich waren die Spiele gegen Freiburg oder Hamburg genauso wichtig wie das Augsburgspiel. Jedenfalls hat man nach dem Hamburg Spiel eine Erleichterung bei Spielern und Verantwortlichen gespürt, die mir damals ziemlich suspekt erschien. Man hatte die Niederlagenserie zwar beendet, aber eine Negativ-Serie war es immer noch.
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Das mit der Zweikampfstatistik ist so eine Sache, da diese sehr sehr sehr wenig über das Spiel aussagt, da hier jeder einzelne Zweikampf gleich gezählt wird, ob im ersten oder im letzten Drittel, ich würde sogar behaupten das diese Gesamtprozentzahl nahezu nichts über das Ergebnis eines Spiels aussagt.
Die "entscheidenen Zweikämpfe" gilt es zu Gewinnen und eine andere Einstellung kann ich jetzt auch nicht feststellen.
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Linktopast schrieb:

EmVasiSeinBruda schrieb:

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Das mit der Zweikampfstatistik ist so eine Sache, da diese sehr sehr sehr wenig über das Spiel aussagt, da hier jeder einzelne Zweikampf gleich gezählt wird, ob im ersten oder im letzten Drittel, ich würde sogar behaupten das diese Gesamtprozentzahl nahezu nichts über das Ergebnis eines Spiels aussagt.
Die "entscheidenen Zweikämpfe" gilt es zu Gewinnen und eine andere Einstellung kann ich jetzt auch nicht feststellen.

Das ist es, was ich in bezug auf die FR-Artikel meinte: es bleibt immer was hängen.

Obwohl fastmeister nur ein paar Beiträge weiter oben das Argument der Zweikampfstatistik eindrucksvoll widerlegte, indem er nachwies, dass wir auch in den siegreichen Spielen der Hinrunde mitunter eine desaströse Zweikampfstatistik hatten (namentlich dann, wenn wir in Führung gingen), hält sich die Aussage von Kilchenstein mit dem "Fingerzeig" hartnäckig. Auch in deinem Beitrag, emVasi, der ansonsten viel Richtiges enthält.

Zum Beispiel die Aussage, dass wir eine Mannschaft haben, in der Leistungsträger, wenn sie ausfallen, eben nicht 1:1 ersetzt werden können. Das ist bei uns schon seit langer Zeit so und wird auch so bleiben. Die schwächste Phase der Saison ist eindeutig die ohne Fabian und Vallejo und weitere Leistungsträger, was dazu führte, dass sogar Russ Startelfplätze hatte.

Überhaupt nichts halte ich von dem Argument des "Schlechtredens" der Mannschaft durch Kovac. Andersherum wären ihm entsprechende Aussagen heute ebenso um die Ohren geflogen. Im Übrigen hat er auch anderes gesagt. Zum Beispiel in der Winterpause: "Die Mannschaften haben sich jetzt auf uns eingestellt. Wir müssen also in der Rückrunde noch eine Schippe drauflegen."
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Nun, das wird man am Samstag sehen, welchen Effekt es haben wird, das Spiel als "Endspiel" ausgerufen zu haben.
Es ging mir ja auch nicht nur um das allgemeine Saisonziel, welches vor der Saison mit 40 Punkten ja absolut angemessen war, sondern natürlich auch im Zusammenhang mit dem jeweilligem Spiel, dass vor der Brust steht. Während man beispw. vor einigen Wochen noch darum bemüht war vor dem jeweilligen Spiel den Druck rauszunehmen, erhöht man ihn jetzt deutlich mit der "Endspiel" Aussage.

Das ist schon ein Turnaround in der Kommunikation nach Aussen, die ja auch immer ein Effekt auf das Umfeld hat. Und ja, ich halte es durchaus für möglich, dass es für uns erfolgreicher gelaufen wäre, wenn man diesen Endspiel Charkater früher heraufbeschwört hätte. Freilich läßt sich das nicht belegen.

Für mich waren die Spiele gegen Freiburg oder Hamburg genauso wichtig wie das Augsburgspiel. Jedenfalls hat man nach dem Hamburg Spiel eine Erleichterung bei Spielern und Verantwortlichen gespürt, die mir damals ziemlich suspekt erschien. Man hatte die Niederlagenserie zwar beendet, aber eine Negativ-Serie war es immer noch.
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westEagle schrieb:

Und ja, ich halte es durchaus für möglich, dass es für uns erfolgreicher gelaufen wäre, wenn man diesen Endspiel Charkater früher heraufbeschwört hätte.

Da kannst du viel heraufbeschwören, aber wenn statt Vallejo Hector, statt Mascarell Besuschkow und statt Fabian Seferovic spielt, dann beschwörst du gar nichts. Das ist halt nun mal so. Leider.
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westEagle schrieb:

Und ja, ich halte es durchaus für möglich, dass es für uns erfolgreicher gelaufen wäre, wenn man diesen Endspiel Charkater früher heraufbeschwört hätte.

Da kannst du viel heraufbeschwören, aber wenn statt Vallejo Hector, statt Mascarell Besuschkow und statt Fabian Seferovic spielt, dann beschwörst du gar nichts. Das ist halt nun mal so. Leider.
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Och Würzburger, du weißt doch auch, dass man Siege auch erzwingen kann, selbst wenn man qualitiv dem Gegner unterlegen sein mag, ja sogar mitunter deutlich unterlegen, wie Darmstadt mit den Siegen über Dortmund oder Schalke in der Rückrunde bewies.
Wir haben die psychologischen Aspekte, die jeder Mannschaft zu Verfügung nicht wirklich gut genutzt bzw. zu lange verstreichen lassen, dabei bleibe ich.
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Och Würzburger, du weißt doch auch, dass man Siege auch erzwingen kann, selbst wenn man qualitiv dem Gegner unterlegen sein mag, ja sogar mitunter deutlich unterlegen, wie Darmstadt mit den Siegen über Dortmund oder Schalke in der Rückrunde bewies.
Wir haben die psychologischen Aspekte, die jeder Mannschaft zu Verfügung nicht wirklich gut genutzt bzw. zu lange verstreichen lassen, dabei bleibe ich.
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westEagle schrieb:

Och Würzburger, du weißt doch auch, dass man Siege auch erzwingen kann, selbst wenn man qualitiv dem Gegner unterlegen sein mag, ja sogar mitunter deutlich unterlegen, wie Darmstadt mit den Siegen über Dortmund oder Schalke in der Rückrunde bewies.
Wir haben die psychologischen Aspekte, die jeder Mannschaft zu Verfügung nicht wirklich gut genutzt bzw. zu lange verstreichen lassen, dabei bleibe ich.


Genutzt haben wir sie schon, in der Vorrunde.
So etwas über einen längeren Zeitraum zu halten ist die Kunst. Und wenn dein Anzug dann Löcher hat und du keinen 2. Anzug hast, muss es halt der Reserveanzug richten. Und der zwickt halt ein bisschen unter den Achseln.

Seferovic ist nun mal nicht Fabian, da nützt dir kein psychologischer Effekt der Welt was. Und wenn du dieses Problem gleich auf mehreren Positionen hast, gehts halt dahin.
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Basaltkopp schrieb:

Schön, dass das Huszti Märchen endlich noch einmal aufgewärmt wird. Hatte es fast schon vermisst.

Wenn der Huszti wüsste, wie lange er bei uns einfach so weiterlebt... solch eine Hartnäckigkeit konnte nicht mal Marin aufweisen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn der Huszti wüsste, wie lange er bei uns einfach so weiterlebt... solch eine Hartnäckigkeit konnte nicht mal Marin aufweisen.
       


Einzig dieser Caio hat mithalten können. Wenn wir den nur wieder hätten...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn der Huszti wüsste, wie lange er bei uns einfach so weiterlebt... solch eine Hartnäckigkeit konnte nicht mal Marin aufweisen.
       


Einzig dieser Caio hat mithalten können. Wenn wir den nur wieder hätten...
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SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn der Huszti wüsste, wie lange er bei uns einfach so weiterlebt... solch eine Hartnäckigkeit konnte nicht mal Marin aufweisen.
       


Einzig dieser Caio hat mithalten können. Wenn wir den nur wieder hätten...

Dann hätte Fabian wenigstens noch einen Mitstreiter aus der 2. Reihe.
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Linktopast schrieb:

EmVasiSeinBruda schrieb:

Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.

Das mit der Zweikampfstatistik ist so eine Sache, da diese sehr sehr sehr wenig über das Spiel aussagt, da hier jeder einzelne Zweikampf gleich gezählt wird, ob im ersten oder im letzten Drittel, ich würde sogar behaupten das diese Gesamtprozentzahl nahezu nichts über das Ergebnis eines Spiels aussagt.
Die "entscheidenen Zweikämpfe" gilt es zu Gewinnen und eine andere Einstellung kann ich jetzt auch nicht feststellen.

Das ist es, was ich in bezug auf die FR-Artikel meinte: es bleibt immer was hängen.

Obwohl fastmeister nur ein paar Beiträge weiter oben das Argument der Zweikampfstatistik eindrucksvoll widerlegte, indem er nachwies, dass wir auch in den siegreichen Spielen der Hinrunde mitunter eine desaströse Zweikampfstatistik hatten (namentlich dann, wenn wir in Führung gingen), hält sich die Aussage von Kilchenstein mit dem "Fingerzeig" hartnäckig. Auch in deinem Beitrag, emVasi, der ansonsten viel Richtiges enthält.

Zum Beispiel die Aussage, dass wir eine Mannschaft haben, in der Leistungsträger, wenn sie ausfallen, eben nicht 1:1 ersetzt werden können. Das ist bei uns schon seit langer Zeit so und wird auch so bleiben. Die schwächste Phase der Saison ist eindeutig die ohne Fabian und Vallejo und weitere Leistungsträger, was dazu führte, dass sogar Russ Startelfplätze hatte.

Überhaupt nichts halte ich von dem Argument des "Schlechtredens" der Mannschaft durch Kovac. Andersherum wären ihm entsprechende Aussagen heute ebenso um die Ohren geflogen. Im Übrigen hat er auch anderes gesagt. Zum Beispiel in der Winterpause: "Die Mannschaften haben sich jetzt auf uns eingestellt. Wir müssen also in der Rückrunde noch eine Schippe drauflegen."
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WuerzburgerAdler schrieb:

Überhaupt nichts halte ich von dem Argument des "Schlechtredens" der Mannschaft durch Kovac. Andersherum wären ihm entsprechende Aussagen heute ebenso um die Ohren geflogen. Im Übrigen hat er auch anderes gesagt. Zum Beispiel in der Winterpause: "Die Mannschaften haben sich jetzt auf uns eingestellt. Wir müssen also in der Rückrunde noch eine Schippe drauflegen."                                              

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Mascarell kann nur mit Spritze spielen. Jetzt isser angekommen, würde ich sagen, denn das ist eine Eigenschaft, die man sonst bestenfalls im Bahnhofsviertel sozialisierten Straßenkickern nachsagt


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