Da ist auch ein Rechner dabei, bei dem du deine Konfig bequem eingeben kannst.
Grundsätzlich sind 10k EK bei 150k Objektpreis sehr sportlich, sprich wenig. Typischerweise mögen Banken so ca. 20% Eigenkapitalunterlegung (also 80% werden finanziert, so kenn ich das auch). Gemaess Artikel gehts aber wohl bei eingen Banken auch ohne, wenn der Rest stimmt.
Aus deinen Werten überschlage ich ganz grob, dass du eine Annuität von mindestens 5% stemmen könntest. Da würde es mich als Laie wundern, wenn dir eine Bank absagt.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man ganz schnell an ein unverbindliches Beratungsgespräch kommt. Und selbst die örtliche Sparkasse oder Raiba haben ganz annehmbare Konditionen. Sinnvollerweise solltest du zunächst mal ein Objekt haben, das dir zusagt und (inklusive eventueller Renovierungskosten) innerhalb deines Preisrahmens bleibt. Da es auf eine 100%-Finanzierung hinausliefe, will die Bank bestimmt genau wissen, um was für eine Wohnung es geht. Vielleicht hilft die Bank sogar bei der Einschätzung, ob der Kaufpreis akzeptabel ist oder nicht.
Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen. D.h. das Eigenkapital, das du jahrelang mühsam von deinem versteuerten Einkommen abgezwackt hast, ginge zum allergrößten Teil an den Staat. Daran erkennt man die Geringschätzung, die der Staat seinen Bürgern entgegenbringt, die eigenverantwortlich für ihre Zukunft sorgen wollen.
Der Notar hält unvermeidlicherweise auch noch die Hand auf um ein paar Seiten Standardformulierungen vorzulesen: geh mal von 2000 Euro aus. Wenn du dann kein Glück hast (Wohnungsvermittlung über private Kontakte), ist auch noch ein Makler im Spiel, der für seine nicht gerade wertschöpfenden Tätigkeiten 5000 Euro und mehr haben will.
also meine Schwester hat sich kürzlich eine Eigentumswohnung geleistet. Sie hat allerdings eine für 74.000, weil es eine sehr kleine Wohnung ist und sie auch schon ein paar Jahre dort in Miete ist bzw. war. Die Miete lag bei ca. 450 warm. Sie ist 26 Jahre alt, kürzlich geworden. Ihr Nettogehalt ist so um den Dreh rum, wie deines. Auch Steuerklasse 1. Sie hat bei 3 verschiedenen Banken Beratungstermine gemacht und immer auch jemanden mitgenommen, als Zeugen. Die Muddiiiii, in ihrem Falle. Sie hat dann die Zinsen und die Qualität des Services verglichen und sich letztendlich für die Kreissparkasse entschieden. Die sind sogar mit den Zinsen, auf Anfrage, runtergegangen, da sie das Argument gebracht hat, dass sie es gern bei Ihnen machen würde, aber die Volksbank niedrigere Zinsen hätte. Und schwups hat die Kreissparkasse eingelenkt. Dann ist sie zum Notar gegangen. Dann wurde alles mit dem Verkäufer fertig geregelt und jetzt läuft es mit den Raten. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Eigenkapital hatte sie allerdings 24.000. Ganz einfach, weil sie schon seit sie klein ist, wie eine Henne auf ihrem Geld hockt Schon das Taschengeld wurde selten ausgegeben ... Aber sicher geht das auch mit 10.000. Einfach mal Termine ausmachen. Das ist schon möglich. Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen. Das muss sehr gut überlegt und intensiv durchgeführt werden. Aber das klappt ... musst halt Geduld und Zeit mitbringen. Bei meiner Schwester war das nach 2 Wochen durch. Die Termine folgten ziemlich dicht aufeinander, in ihrem Fall. Viel Glück. Falls du es nicht schon gewagt hast, würde ich dir raten, zu starten, mit dem Abklappern der Banken. Kreissparkasse ist, zumindest bei uns hier, sehr zu empfehlen und war von Anfang an Favorit. Weiß nicht, wie das andernorts ist.
Da ist auch ein Rechner dabei, bei dem du deine Konfig bequem eingeben kannst.
Grundsätzlich sind 10k EK bei 150k Objektpreis sehr sportlich, sprich wenig. Typischerweise mögen Banken so ca. 20% Eigenkapitalunterlegung (also 80% werden finanziert, so kenn ich das auch). Gemaess Artikel gehts aber wohl bei eingen Banken auch ohne, wenn der Rest stimmt.
stefank schrieb: Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: [url=http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
emjott schrieb: Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen
Diese 9000,- können legal jedoch vermindert werden! Bei Hauskauf kann gar eine Aufteilung d.h. zwei Verträge in Grundstücks und Hauskauf sinnvoll sein, spart auch Grunderwerbsteuer...ok führt jetzt hier alles zu weit...
Aus deinen Werten überschlage ich ganz grob, dass du eine Annuität von mindestens 5% stemmen könntest. Da würde es mich als Laie wundern, wenn dir eine Bank absagt.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man ganz schnell an ein unverbindliches Beratungsgespräch kommt. Und selbst die örtliche Sparkasse oder Raiba haben ganz annehmbare Konditionen. Sinnvollerweise solltest du zunächst mal ein Objekt haben, das dir zusagt und (inklusive eventueller Renovierungskosten) innerhalb deines Preisrahmens bleibt. Da es auf eine 100%-Finanzierung hinausliefe, will die Bank bestimmt genau wissen, um was für eine Wohnung es geht. Vielleicht hilft die Bank sogar bei der Einschätzung, ob der Kaufpreis akzeptabel ist oder nicht.
Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen. D.h. das Eigenkapital, das du jahrelang mühsam von deinem versteuerten Einkommen abgezwackt hast, ginge zum allergrößten Teil an den Staat. Daran erkennt man die Geringschätzung, die der Staat seinen Bürgern entgegenbringt, die eigenverantwortlich für ihre Zukunft sorgen wollen.
Der Notar hält unvermeidlicherweise auch noch die Hand auf um ein paar Seiten Standardformulierungen vorzulesen: geh mal von 2000 Euro aus. Wenn du dann kein Glück hast (Wohnungsvermittlung über private Kontakte), ist auch noch ein Makler im Spiel, der für seine nicht gerade wertschöpfenden Tätigkeiten 5000 Euro und mehr haben will.
So bitter es ist, aber bei den von dir genannten Zahlen muss man vom Immobilienerwerb derzeit dringend abraten. Tatsächlich hast du gar kein Eigenkapital, sondern kannst nicht einmal die Erwerbskosten (9.000 Grundsteuer, 2.700 Notar und Grundbuch) aufbringen, (mit Makler kämen nochmal bis 9.000 hinzu). Hinzu kommen Kosten für Umzug und notwendige Einrichtungskosten der Wohnung. Das Schlimmste ist aber etwas anderes: Eine wie bei dir notwendige 100 Prozent-Finanzierung ist teuer und riskant. Der Zinssatz beträgt beispielsweise geschätzt statt 2,5 Prozent 3,5 Prozent p.a. Das führt zu einer ca. 20 Prozent höheren monatlichen Rate. Die Zinskosten liegen nach 15 Jahren beim 2,5fachen, und die Restschuld nach diesem Zeitraum beim fast 3fachen. Einzig vernünftiger Rat: Unbedingt 20 Prozent echtes Eigenkapital ansparen.
Ich sehe das praktisch genauso. Grundsätzlich ist es auf jeden Fall gut, in Eigentum zu investieren. Ob es allerdings eine ETW sein muss...ich weiß nicht. Man kommt bei einigen Banken nicht an die günstigen Baufinanzierungsdarlehen ran, da die z.B. auf das Grundstück eine Grundschuld dafür eintragen wollen. Zudem fallen bei der ETW mtl. Hausgeld an - oft 200 EUR und mehr im Monat. Das ist mehr als ein Drittel der Kaltmiete.
stefank schrieb: Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: [url=http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
emjott schrieb: Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen
Diese 9000,- können legal jedoch vermindert werden! Bei Hauskauf kann gar eine Aufteilung d.h. zwei Verträge in Grundstücks und Hauskauf sinnvoll sein, spart auch Grunderwerbsteuer...ok führt jetzt hier alles zu weit...
stefank schrieb: Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: [url=http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
stefank schrieb: Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: [url=http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
emjott schrieb: Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen
Diese 9000,- können legal jedoch vermindert werden! Bei Hauskauf kann gar eine Aufteilung d.h. zwei Verträge in Grundstücks und Hauskauf sinnvoll sein, spart auch Grunderwerbsteuer...ok führt jetzt hier alles zu weit...
stefank schrieb: Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: [url=http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
So bitter es ist, aber bei den von dir genannten Zahlen muss man vom Immobilienerwerb derzeit dringend abraten. Tatsächlich hast du gar kein Eigenkapital, sondern kannst nicht einmal die Erwerbskosten (9.000 Grundsteuer, 2.700 Notar und Grundbuch) aufbringen, (mit Makler kämen nochmal bis 9.000 hinzu). Hinzu kommen Kosten für Umzug und notwendige Einrichtungskosten der Wohnung. Das Schlimmste ist aber etwas anderes: Eine wie bei dir notwendige 100 Prozent-Finanzierung ist teuer und riskant. Der Zinssatz beträgt beispielsweise geschätzt statt 2,5 Prozent 3,5 Prozent p.a. Das führt zu einer ca. 20 Prozent höheren monatlichen Rate. Die Zinskosten liegen nach 15 Jahren beim 2,5fachen, und die Restschuld nach diesem Zeitraum beim fast 3fachen. Einzig vernünftiger Rat: Unbedingt 20 Prozent echtes Eigenkapital ansparen.
Ich sehe das praktisch genauso. Grundsätzlich ist es auf jeden Fall gut, in Eigentum zu investieren. Ob es allerdings eine ETW sein muss...ich weiß nicht. Man kommt bei einigen Banken nicht an die günstigen Baufinanzierungsdarlehen ran, da die z.B. auf das Grundstück eine Grundschuld dafür eintragen wollen. Zudem fallen bei der ETW mtl. Hausgeld an - oft 200 EUR und mehr im Monat. Das ist mehr als ein Drittel der Kaltmiete.
@ e2005Sorry, deine Formulierung ist sehr fehlerhaft
stefank schrieb: Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
Die Neueste! Der Rest ab 356 Tg aufwärts...lass mal gut sein!!
Ich sehe das praktisch genauso. Grundsätzlich ist es auf jeden Fall gut, in Eigentum zu investieren. Ob es allerdings eine ETW sein muss...ich weiß nicht. Man kommt bei einigen Banken nicht an die günstigen Baufinanzierungsdarlehen ran, da die z.B. auf das Grundstück eine Grundschuld dafür eintragen wollen. Zudem fallen bei der ETW mtl. Hausgeld an - oft 200 EUR und mehr im Monat. Das ist mehr als ein Drittel der Kaltmiete.
@ e2005Sorry, deine Formulierung ist sehr fehlerhaft
stefank schrieb: Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
Die Neueste! Der Rest ab 356 Tg aufwärts...lass mal gut sein!!
@ e2005Sorry, deine Formulierung ist sehr fehlerhaft
stefank schrieb: Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
Die Neueste! Der Rest ab 356 Tg aufwärts...lass mal gut sein!!
OK ganz kurz...ich verlier sonst zu viel Euros heuer...
Klar, das ein ET komplett alle NK zahlen muss. Zu deinen NK als Mieter, die auch > 1/3 sein können/sind... kommt u.a die nicht umlagefähige Instandhaltungsrücklage, Gebühren Hausverwalter ... hinzu. Ist die ETW abbezahlt nur noch NK.
Und Banken müssen sich auch gg. den Ausfall absichern, dadurch bekommt man nicht automatisch schlechtere Konditionen.
Zitat: "Wenn das restliche Vermögen des Gläubigers schrumpft, sollten die Sicherheiten ihren Wert behalten. Dann sind sie für Banken besonders wertvoll."
OK ganz kurz...ich verlier sonst zu viel Euros heuer...
Klar, das ein ET komplett alle NK zahlen muss. Zu deinen NK als Mieter, die auch > 1/3 sein können/sind... kommt u.a die nicht umlagefähige Instandhaltungsrücklage, Gebühren Hausverwalter ... hinzu. Ist die ETW abbezahlt nur noch NK.
Und Banken müssen sich auch gg. den Ausfall absichern, dadurch bekommt man nicht automatisch schlechtere Konditionen.
Zitat: "Wenn das restliche Vermögen des Gläubigers schrumpft, sollten die Sicherheiten ihren Wert behalten. Dann sind sie für Banken besonders wertvoll."
Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein ähnliches Vorhaben realisiert. Mit geringen Eigenkapital ein Haus gekauft und saniert.
Prinzipiell ist es seit November? letzten Jahres schwerer geworden einen Kredit mit diesen Voraussetzungen zu bekommen. Grund ist die einheitliche EU Verordnung welche die Hürden doch nochmal nach oben setzt.
Ansonsten würde ich dir den Tipp geben sich vorher Gedanken über mögliche Finanzierungsmodelle zu machen und auch über eine mögliche Ratenhöhe. Oftmals wird vergessen das neben den Raten auch noch ein Sparpotenzial notwendig ist um eventuelle Arbeiten durchführen zu können.
Leider neigen viele Bankkaufmänner/-frauen mittlerweile dazu mehr Versicherungen zu verkaufen als einen wirklich gut zu beraten.
Folgende Grundgedanken hab ich mir vorher gemacht:
- Wie hoch darf die Rate maximal sein - Wie lange möchte ich maximal finanzieren - Bin ich bereit das Risiko einzugehen eine geringe Zinsbindung zu nutzen? (was passiert danach?) - Sondertilgungsrecht - Wie möchte ich die Rate absichern
- Wie hoch darf die Rate maximal sein - Wie lange möchte ich maximal finanzieren - Bin ich bereit das Risiko einzugehen eine geringe Zinsbindung zu nutzen? (was passiert danach?) - Sondertilgungsrecht - Wie möchte ich die Rate absichern
Exakt diese Fragen habe ich mir bereits gestellt und komme immer zu demselben - positiven - Ergebnis für mich. So oft wie ich es auch durchrechne, mit einer etwas höheren Rate als meine Kaltmiete, den Nebenkosten sowie dem Hausgeld. Ich komme am Monatsende immernoch auf eine gute schwarze zahl ohne meinen Lebensstil einschränken zu müssen. Wäre es vielleicht ratsam, einfach ein unverbindliches Gespräch mit (m)einem Bankberater zu suchen ?
Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein ähnliches Vorhaben realisiert. Mit geringen Eigenkapital ein Haus gekauft und saniert.
Prinzipiell ist es seit November? letzten Jahres schwerer geworden einen Kredit mit diesen Voraussetzungen zu bekommen. Grund ist die einheitliche EU Verordnung welche die Hürden doch nochmal nach oben setzt.
Ansonsten würde ich dir den Tipp geben sich vorher Gedanken über mögliche Finanzierungsmodelle zu machen und auch über eine mögliche Ratenhöhe. Oftmals wird vergessen das neben den Raten auch noch ein Sparpotenzial notwendig ist um eventuelle Arbeiten durchführen zu können.
Leider neigen viele Bankkaufmänner/-frauen mittlerweile dazu mehr Versicherungen zu verkaufen als einen wirklich gut zu beraten.
Folgende Grundgedanken hab ich mir vorher gemacht:
- Wie hoch darf die Rate maximal sein - Wie lange möchte ich maximal finanzieren - Bin ich bereit das Risiko einzugehen eine geringe Zinsbindung zu nutzen? (was passiert danach?) - Sondertilgungsrecht - Wie möchte ich die Rate absichern
- Wie hoch darf die Rate maximal sein - Wie lange möchte ich maximal finanzieren - Bin ich bereit das Risiko einzugehen eine geringe Zinsbindung zu nutzen? (was passiert danach?) - Sondertilgungsrecht - Wie möchte ich die Rate absichern
Exakt diese Fragen habe ich mir bereits gestellt und komme immer zu demselben - positiven - Ergebnis für mich. So oft wie ich es auch durchrechne, mit einer etwas höheren Rate als meine Kaltmiete, den Nebenkosten sowie dem Hausgeld. Ich komme am Monatsende immernoch auf eine gute schwarze zahl ohne meinen Lebensstil einschränken zu müssen. Wäre es vielleicht ratsam, einfach ein unverbindliches Gespräch mit (m)einem Bankberater zu suchen ?
also meine Schwester hat sich kürzlich eine Eigentumswohnung geleistet. Sie hat allerdings eine für 74.000, weil es eine sehr kleine Wohnung ist und sie auch schon ein paar Jahre dort in Miete ist bzw. war. Die Miete lag bei ca. 450 warm. Sie ist 26 Jahre alt, kürzlich geworden. Ihr Nettogehalt ist so um den Dreh rum, wie deines. Auch Steuerklasse 1. Sie hat bei 3 verschiedenen Banken Beratungstermine gemacht und immer auch jemanden mitgenommen, als Zeugen. Die Muddiiiii, in ihrem Falle. Sie hat dann die Zinsen und die Qualität des Services verglichen und sich letztendlich für die Kreissparkasse entschieden. Die sind sogar mit den Zinsen, auf Anfrage, runtergegangen, da sie das Argument gebracht hat, dass sie es gern bei Ihnen machen würde, aber die Volksbank niedrigere Zinsen hätte. Und schwups hat die Kreissparkasse eingelenkt. Dann ist sie zum Notar gegangen. Dann wurde alles mit dem Verkäufer fertig geregelt und jetzt läuft es mit den Raten. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Eigenkapital hatte sie allerdings 24.000. Ganz einfach, weil sie schon seit sie klein ist, wie eine Henne auf ihrem Geld hockt Schon das Taschengeld wurde selten ausgegeben ... Aber sicher geht das auch mit 10.000. Einfach mal Termine ausmachen. Das ist schon möglich. Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen. Das muss sehr gut überlegt und intensiv durchgeführt werden. Aber das klappt ... musst halt Geduld und Zeit mitbringen. Bei meiner Schwester war das nach 2 Wochen durch. Die Termine folgten ziemlich dicht aufeinander, in ihrem Fall. Viel Glück. Falls du es nicht schon gewagt hast, würde ich dir raten, zu starten, mit dem Abklappern der Banken. Kreissparkasse ist, zumindest bei uns hier, sehr zu empfehlen und war von Anfang an Favorit. Weiß nicht, wie das andernorts ist.
fussball84 schrieb: Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen.
Sorry, das ganze ist wirklich sehr laienhaft. DB...aua
also meine Schwester hat sich kürzlich eine Eigentumswohnung geleistet. Sie hat allerdings eine für 74.000, weil es eine sehr kleine Wohnung ist und sie auch schon ein paar Jahre dort in Miete ist bzw. war. Die Miete lag bei ca. 450 warm. Sie ist 26 Jahre alt, kürzlich geworden. Ihr Nettogehalt ist so um den Dreh rum, wie deines. Auch Steuerklasse 1. Sie hat bei 3 verschiedenen Banken Beratungstermine gemacht und immer auch jemanden mitgenommen, als Zeugen. Die Muddiiiii, in ihrem Falle. Sie hat dann die Zinsen und die Qualität des Services verglichen und sich letztendlich für die Kreissparkasse entschieden. Die sind sogar mit den Zinsen, auf Anfrage, runtergegangen, da sie das Argument gebracht hat, dass sie es gern bei Ihnen machen würde, aber die Volksbank niedrigere Zinsen hätte. Und schwups hat die Kreissparkasse eingelenkt. Dann ist sie zum Notar gegangen. Dann wurde alles mit dem Verkäufer fertig geregelt und jetzt läuft es mit den Raten. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Eigenkapital hatte sie allerdings 24.000. Ganz einfach, weil sie schon seit sie klein ist, wie eine Henne auf ihrem Geld hockt Schon das Taschengeld wurde selten ausgegeben ... Aber sicher geht das auch mit 10.000. Einfach mal Termine ausmachen. Das ist schon möglich. Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen. Das muss sehr gut überlegt und intensiv durchgeführt werden. Aber das klappt ... musst halt Geduld und Zeit mitbringen. Bei meiner Schwester war das nach 2 Wochen durch. Die Termine folgten ziemlich dicht aufeinander, in ihrem Fall. Viel Glück. Falls du es nicht schon gewagt hast, würde ich dir raten, zu starten, mit dem Abklappern der Banken. Kreissparkasse ist, zumindest bei uns hier, sehr zu empfehlen und war von Anfang an Favorit. Weiß nicht, wie das andernorts ist.
fussball84 schrieb: Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen.
Sorry, das ganze ist wirklich sehr laienhaft. DB...aua
Er hat insofern recht, als ein Blick über den Tellerrand sinnvoll ist und man natürlich nicht das erste Angebot annehmen sollte sondern verhandeln kann. Dass die Aussage "Kreissparkasse" quatsch ist, sollte klar sein, unabhängig davon, ob seine Schwester da vielleicht gute Erfahrungen gemacht hat. Natürlich darf man auch bei der Sparkasse vorsprechen und Angebote einholen. Aber das sind nun mal kommunale Gebietskörperschaften und oft hat eine mit der anderen nichts zu tun. Aber die Vorzeichen zwischen der Frage hier und dem "Vergleich" sind natürlich gänzlich andere. Im Zweifel erst mal ein bisschen Eigenkapital ansparen und dann fleißig sein und Klinken putzen.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben "zumindest bei uns, ich weiß nicht, wie das andernorts ist". Bitte erst ganz lesen, bevor reingegrätscht wird. Danke Das ist nicht laienhaft, dass ist die Erfahrung, die ich bzw. meine Schwester hatte. Ich wollte nur helfen und habe mir die Mühe gemacht, das alles zu schreiben. Entschuldigung, dass das euren Ansprüchen nicht entspricht. Übrigens ... bei meiner Schwester hat es ja geklappt, also kann es ja nicht ganz so laienhaft sein.
Übrigens hat er sich nach "Erfahrungswerten" erkundigt. Die habe ich geschrieben. Was er daraus macht, ist letztendlich seine Sache. Man muss sich manche Texte genauer durchlesen. Die Kreissparkasse war hier .. in unserem Ort gut. Das ist unsere Erfahrung.
fussball84 schrieb: Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen.
Sorry, das ganze ist wirklich sehr laienhaft. DB...aua
Er hat insofern recht, als ein Blick über den Tellerrand sinnvoll ist und man natürlich nicht das erste Angebot annehmen sollte sondern verhandeln kann. Dass die Aussage "Kreissparkasse" quatsch ist, sollte klar sein, unabhängig davon, ob seine Schwester da vielleicht gute Erfahrungen gemacht hat. Natürlich darf man auch bei der Sparkasse vorsprechen und Angebote einholen. Aber das sind nun mal kommunale Gebietskörperschaften und oft hat eine mit der anderen nichts zu tun. Aber die Vorzeichen zwischen der Frage hier und dem "Vergleich" sind natürlich gänzlich andere. Im Zweifel erst mal ein bisschen Eigenkapital ansparen und dann fleißig sein und Klinken putzen.
fussball84 schrieb: Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen.
Sorry, das ganze ist wirklich sehr laienhaft. DB...aua
Deshalb habe ich ja auch geschrieben "zumindest bei uns, ich weiß nicht, wie das andernorts ist". Bitte erst ganz lesen, bevor reingegrätscht wird. Danke Das ist nicht laienhaft, dass ist die Erfahrung, die ich bzw. meine Schwester hatte. Ich wollte nur helfen und habe mir die Mühe gemacht, das alles zu schreiben. Entschuldigung, dass das euren Ansprüchen nicht entspricht. Übrigens ... bei meiner Schwester hat es ja geklappt, also kann es ja nicht ganz so laienhaft sein.
ich plane, mir für die Zukunft eine Eigentumswohnung zuzulegen und wollte ich mal nach Erfahrungswerten erkundigen, ob der Möglichkeit.
Zu mir:
24 Jahre alt, ledig, Netto-Gehalt 2.300 Euro bei Steuerklasse I. Eigenkapital rund 10.000 EUR.
Meine Aktuellen Mietkosten belaufen sich auf eine Kaltmiete von 470 EUR.
Nach Abzug jeglicher Ausgaben verbleiben am Monatsende vom Gehalt in der Regel noch circa 400 - 500 EUR.
Ich habe mir eine Wohnung so im Bereich bis 150.000 EUR angedacht.
Hat hier jemand Erfahrung, ob eine Bank in diesem Rahmen einer Finanzierung zustimmen würde?
Negative Schufa-Einträge sind keinerlei vorhanden.
Besten Dank für eure Erfahrungswerte
https://www.immobilienscout24.de/baufinanzierung/ratgeber/finanzplanung/finanzierung-ohne-eigenkapital.html
Da ist auch ein Rechner dabei, bei dem du deine Konfig bequem eingeben kannst.
Grundsätzlich sind 10k EK bei 150k Objektpreis sehr sportlich, sprich wenig. Typischerweise mögen Banken so ca. 20% Eigenkapitalunterlegung (also 80% werden finanziert, so kenn ich das auch). Gemaess Artikel gehts aber wohl bei eingen Banken auch ohne, wenn der Rest stimmt.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man ganz schnell an ein unverbindliches Beratungsgespräch kommt. Und selbst die örtliche Sparkasse oder Raiba haben ganz annehmbare Konditionen. Sinnvollerweise solltest du zunächst mal ein Objekt haben, das dir zusagt und (inklusive eventueller Renovierungskosten) innerhalb deines Preisrahmens bleibt. Da es auf eine 100%-Finanzierung hinausliefe, will die Bank bestimmt genau wissen, um was für eine Wohnung es geht. Vielleicht hilft die Bank sogar bei der Einschätzung, ob der Kaufpreis akzeptabel ist oder nicht.
Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen. D.h. das Eigenkapital, das du jahrelang mühsam von deinem versteuerten Einkommen abgezwackt hast, ginge zum allergrößten Teil an den Staat. Daran erkennt man die Geringschätzung, die der Staat seinen Bürgern entgegenbringt, die eigenverantwortlich für ihre Zukunft sorgen wollen.
Der Notar hält unvermeidlicherweise auch noch die Hand auf um ein paar Seiten Standardformulierungen vorzulesen: geh mal von 2000 Euro aus.
Wenn du dann kein Glück hast (Wohnungsvermittlung über private Kontakte), ist auch noch ein Makler im Spiel, der für seine nicht gerade wertschöpfenden Tätigkeiten 5000 Euro und mehr haben will.
also meine Schwester hat sich kürzlich eine Eigentumswohnung geleistet. Sie hat allerdings eine für 74.000, weil es eine sehr kleine Wohnung ist und sie auch schon ein paar Jahre dort in Miete ist bzw. war. Die Miete lag bei ca. 450 warm. Sie ist 26 Jahre alt, kürzlich geworden. Ihr Nettogehalt ist so um den Dreh rum, wie deines. Auch Steuerklasse 1. Sie hat bei 3 verschiedenen Banken Beratungstermine gemacht und immer auch jemanden mitgenommen, als Zeugen. Die Muddiiiii, in ihrem Falle. Sie hat dann die Zinsen und die Qualität des Services verglichen und sich letztendlich für die Kreissparkasse entschieden. Die sind sogar mit den Zinsen, auf Anfrage, runtergegangen, da sie das Argument gebracht hat, dass sie es gern bei Ihnen machen würde, aber die Volksbank niedrigere Zinsen hätte. Und schwups hat die Kreissparkasse eingelenkt. Dann ist sie zum Notar gegangen. Dann wurde alles mit dem Verkäufer fertig geregelt und jetzt läuft es mit den Raten. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Eigenkapital hatte sie allerdings 24.000. Ganz einfach, weil sie schon seit sie klein ist, wie eine Henne auf ihrem Geld hockt Schon das Taschengeld wurde selten ausgegeben ... Aber sicher geht das auch mit 10.000. Einfach mal Termine ausmachen. Das ist schon möglich. Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen. Das muss sehr gut überlegt und intensiv durchgeführt werden. Aber das klappt ... musst halt Geduld und Zeit mitbringen. Bei meiner Schwester war das nach 2 Wochen durch. Die Termine folgten ziemlich dicht aufeinander, in ihrem Fall. Viel Glück. Falls du es nicht schon gewagt hast, würde ich dir raten, zu starten, mit dem Abklappern der Banken. Kreissparkasse ist, zumindest bei uns hier, sehr zu empfehlen und war von Anfang an Favorit. Weiß nicht, wie das andernorts ist.
ich plane, mir für die Zukunft eine Eigentumswohnung zuzulegen und wollte ich mal nach Erfahrungswerten erkundigen, ob der Möglichkeit.
Zu mir:
24 Jahre alt, ledig, Netto-Gehalt 2.300 Euro bei Steuerklasse I. Eigenkapital rund 10.000 EUR.
Meine Aktuellen Mietkosten belaufen sich auf eine Kaltmiete von 470 EUR.
Nach Abzug jeglicher Ausgaben verbleiben am Monatsende vom Gehalt in der Regel noch circa 400 - 500 EUR.
Ich habe mir eine Wohnung so im Bereich bis 150.000 EUR angedacht.
Hat hier jemand Erfahrung, ob eine Bank in diesem Rahmen einer Finanzierung zustimmen würde?
Negative Schufa-Einträge sind keinerlei vorhanden.
Besten Dank für eure Erfahrungswerte
https://www.immobilienscout24.de/baufinanzierung/ratgeber/finanzplanung/finanzierung-ohne-eigenkapital.html
Da ist auch ein Rechner dabei, bei dem du deine Konfig bequem eingeben kannst.
Grundsätzlich sind 10k EK bei 150k Objektpreis sehr sportlich, sprich wenig. Typischerweise mögen Banken so ca. 20% Eigenkapitalunterlegung (also 80% werden finanziert, so kenn ich das auch). Gemaess Artikel gehts aber wohl bei eingen Banken auch ohne, wenn der Rest stimmt.
ich plane, mir für die Zukunft eine Eigentumswohnung zuzulegen und wollte ich mal nach Erfahrungswerten erkundigen, ob der Möglichkeit.
Zu mir:
24 Jahre alt, ledig, Netto-Gehalt 2.300 Euro bei Steuerklasse I. Eigenkapital rund 10.000 EUR.
Meine Aktuellen Mietkosten belaufen sich auf eine Kaltmiete von 470 EUR.
Nach Abzug jeglicher Ausgaben verbleiben am Monatsende vom Gehalt in der Regel noch circa 400 - 500 EUR.
Ich habe mir eine Wohnung so im Bereich bis 150.000 EUR angedacht.
Hat hier jemand Erfahrung, ob eine Bank in diesem Rahmen einer Finanzierung zustimmen würde?
Negative Schufa-Einträge sind keinerlei vorhanden.
Besten Dank für eure Erfahrungswerte
Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
Diese 9000,- können legal jedoch vermindert werden!
Bei Hauskauf kann gar eine Aufteilung d.h. zwei Verträge in Grundstücks und Hauskauf sinnvoll sein, spart auch Grunderwerbsteuer...ok führt jetzt hier alles zu weit...
ich plane, mir für die Zukunft eine Eigentumswohnung zuzulegen und wollte ich mal nach Erfahrungswerten erkundigen, ob der Möglichkeit.
Zu mir:
24 Jahre alt, ledig, Netto-Gehalt 2.300 Euro bei Steuerklasse I. Eigenkapital rund 10.000 EUR.
Meine Aktuellen Mietkosten belaufen sich auf eine Kaltmiete von 470 EUR.
Nach Abzug jeglicher Ausgaben verbleiben am Monatsende vom Gehalt in der Regel noch circa 400 - 500 EUR.
Ich habe mir eine Wohnung so im Bereich bis 150.000 EUR angedacht.
Hat hier jemand Erfahrung, ob eine Bank in diesem Rahmen einer Finanzierung zustimmen würde?
Negative Schufa-Einträge sind keinerlei vorhanden.
Besten Dank für eure Erfahrungswerte
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man ganz schnell an ein unverbindliches Beratungsgespräch kommt. Und selbst die örtliche Sparkasse oder Raiba haben ganz annehmbare Konditionen. Sinnvollerweise solltest du zunächst mal ein Objekt haben, das dir zusagt und (inklusive eventueller Renovierungskosten) innerhalb deines Preisrahmens bleibt. Da es auf eine 100%-Finanzierung hinausliefe, will die Bank bestimmt genau wissen, um was für eine Wohnung es geht. Vielleicht hilft die Bank sogar bei der Einschätzung, ob der Kaufpreis akzeptabel ist oder nicht.
Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen. D.h. das Eigenkapital, das du jahrelang mühsam von deinem versteuerten Einkommen abgezwackt hast, ginge zum allergrößten Teil an den Staat. Daran erkennt man die Geringschätzung, die der Staat seinen Bürgern entgegenbringt, die eigenverantwortlich für ihre Zukunft sorgen wollen.
Der Notar hält unvermeidlicherweise auch noch die Hand auf um ein paar Seiten Standardformulierungen vorzulesen: geh mal von 2000 Euro aus.
Wenn du dann kein Glück hast (Wohnungsvermittlung über private Kontakte), ist auch noch ein Makler im Spiel, der für seine nicht gerade wertschöpfenden Tätigkeiten 5000 Euro und mehr haben will.
Tatsächlich hast du gar kein Eigenkapital, sondern kannst nicht einmal die Erwerbskosten (9.000 Grundsteuer, 2.700 Notar und Grundbuch) aufbringen, (mit Makler kämen nochmal bis 9.000 hinzu). Hinzu kommen Kosten für Umzug und notwendige Einrichtungskosten der Wohnung.
Das Schlimmste ist aber etwas anderes: Eine wie bei dir notwendige 100 Prozent-Finanzierung ist teuer und riskant. Der Zinssatz beträgt beispielsweise geschätzt statt 2,5 Prozent 3,5 Prozent p.a. Das führt zu einer ca. 20 Prozent höheren monatlichen Rate. Die Zinskosten liegen nach 15 Jahren beim 2,5fachen, und die Restschuld nach diesem Zeitraum beim fast 3fachen.
Einzig vernünftiger Rat: Unbedingt 20 Prozent echtes Eigenkapital ansparen.
Grundsätzlich ist es auf jeden Fall gut, in Eigentum zu investieren.
Ob es allerdings eine ETW sein muss...ich weiß nicht.
Man kommt bei einigen Banken nicht an die günstigen Baufinanzierungsdarlehen ran, da die z.B. auf das Grundstück eine Grundschuld dafür eintragen wollen.
Zudem fallen bei der ETW mtl. Hausgeld an - oft 200 EUR und mehr im Monat. Das ist mehr als ein Drittel der Kaltmiete.
Die Qualität und Seriösität der Interhyp scheint eher schwankend zu sein: http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-baufinanzierung-ueber-interhyp-
Der Link ist ja UR-alt
Diese 9000,- können legal jedoch vermindert werden!
Bei Hauskauf kann gar eine Aufteilung d.h. zwei Verträge in Grundstücks und Hauskauf sinnvoll sein, spart auch Grunderwerbsteuer...ok führt jetzt hier alles zu weit...
Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
Der Link ist ja UR-alt
Diese 9000,- können legal jedoch vermindert werden!
Bei Hauskauf kann gar eine Aufteilung d.h. zwei Verträge in Grundstücks und Hauskauf sinnvoll sein, spart auch Grunderwerbsteuer...ok führt jetzt hier alles zu weit...
Hast du nur die Frage gelesen? Sonst hättest du gesehen, dass diese zwar tatsächlich aus dem Jahr 2012 stammt, die neuesten Antworten aber gerade mal 6 Monate alt sind.
Tatsächlich hast du gar kein Eigenkapital, sondern kannst nicht einmal die Erwerbskosten (9.000 Grundsteuer, 2.700 Notar und Grundbuch) aufbringen, (mit Makler kämen nochmal bis 9.000 hinzu). Hinzu kommen Kosten für Umzug und notwendige Einrichtungskosten der Wohnung.
Das Schlimmste ist aber etwas anderes: Eine wie bei dir notwendige 100 Prozent-Finanzierung ist teuer und riskant. Der Zinssatz beträgt beispielsweise geschätzt statt 2,5 Prozent 3,5 Prozent p.a. Das führt zu einer ca. 20 Prozent höheren monatlichen Rate. Die Zinskosten liegen nach 15 Jahren beim 2,5fachen, und die Restschuld nach diesem Zeitraum beim fast 3fachen.
Einzig vernünftiger Rat: Unbedingt 20 Prozent echtes Eigenkapital ansparen.
Grundsätzlich ist es auf jeden Fall gut, in Eigentum zu investieren.
Ob es allerdings eine ETW sein muss...ich weiß nicht.
Man kommt bei einigen Banken nicht an die günstigen Baufinanzierungsdarlehen ran, da die z.B. auf das Grundstück eine Grundschuld dafür eintragen wollen.
Zudem fallen bei der ETW mtl. Hausgeld an - oft 200 EUR und mehr im Monat. Das ist mehr als ein Drittel der Kaltmiete.
Die Neueste! Der Rest ab 356 Tg aufwärts...lass mal gut sein!!
Grundsätzlich ist es auf jeden Fall gut, in Eigentum zu investieren.
Ob es allerdings eine ETW sein muss...ich weiß nicht.
Man kommt bei einigen Banken nicht an die günstigen Baufinanzierungsdarlehen ran, da die z.B. auf das Grundstück eine Grundschuld dafür eintragen wollen.
Zudem fallen bei der ETW mtl. Hausgeld an - oft 200 EUR und mehr im Monat. Das ist mehr als ein Drittel der Kaltmiete.
Die Neueste! Der Rest ab 356 Tg aufwärts...lass mal gut sein!!
Dann wär es gut, wenn du die Fehler kurz benennst .
Die Neueste! Der Rest ab 356 Tg aufwärts...lass mal gut sein!!
Dann wär es gut, wenn du die Fehler kurz benennst .
Klar, das ein ET komplett alle NK zahlen muss. Zu deinen NK als Mieter, die auch > 1/3 sein können/sind... kommt u.a die nicht umlagefähige Instandhaltungsrücklage, Gebühren Hausverwalter ... hinzu. Ist die ETW abbezahlt nur noch NK.
Und Banken müssen sich auch gg. den Ausfall absichern, dadurch bekommt man nicht automatisch schlechtere Konditionen.
Zitat: "Wenn das restliche Vermögen des Gläubigers schrumpft, sollten die Sicherheiten ihren Wert behalten. Dann sind sie für Banken besonders wertvoll."
Dann wär es gut, wenn du die Fehler kurz benennst .
Klar, das ein ET komplett alle NK zahlen muss. Zu deinen NK als Mieter, die auch > 1/3 sein können/sind... kommt u.a die nicht umlagefähige Instandhaltungsrücklage, Gebühren Hausverwalter ... hinzu. Ist die ETW abbezahlt nur noch NK.
Und Banken müssen sich auch gg. den Ausfall absichern, dadurch bekommt man nicht automatisch schlechtere Konditionen.
Zitat: "Wenn das restliche Vermögen des Gläubigers schrumpft, sollten die Sicherheiten ihren Wert behalten. Dann sind sie für Banken besonders wertvoll."
Prinzipiell ist es seit November? letzten Jahres schwerer geworden einen Kredit mit diesen Voraussetzungen zu bekommen. Grund ist die einheitliche EU Verordnung welche die Hürden doch nochmal nach oben setzt.
Ansonsten würde ich dir den Tipp geben sich vorher Gedanken über mögliche Finanzierungsmodelle zu machen und auch über eine mögliche Ratenhöhe. Oftmals wird vergessen das neben den Raten auch noch ein Sparpotenzial notwendig ist um eventuelle Arbeiten durchführen zu können.
Leider neigen viele Bankkaufmänner/-frauen mittlerweile dazu mehr Versicherungen zu verkaufen als einen wirklich gut zu beraten.
Folgende Grundgedanken hab ich mir vorher gemacht:
- Wie hoch darf die Rate maximal sein
- Wie lange möchte ich maximal finanzieren
- Bin ich bereit das Risiko einzugehen eine geringe Zinsbindung zu nutzen? (was passiert danach?)
- Sondertilgungsrecht
- Wie möchte ich die Rate absichern
Das sind nur mal so ein paar Grundfragen.
Exakt diese Fragen habe ich mir bereits gestellt und komme immer zu demselben - positiven - Ergebnis für mich. So oft wie ich es auch durchrechne, mit einer etwas höheren Rate als meine Kaltmiete, den Nebenkosten sowie dem Hausgeld. Ich komme am Monatsende immernoch auf eine gute schwarze zahl ohne meinen Lebensstil einschränken zu müssen. Wäre es vielleicht ratsam, einfach ein unverbindliches Gespräch mit (m)einem Bankberater zu suchen ?
Prinzipiell ist es seit November? letzten Jahres schwerer geworden einen Kredit mit diesen Voraussetzungen zu bekommen. Grund ist die einheitliche EU Verordnung welche die Hürden doch nochmal nach oben setzt.
Ansonsten würde ich dir den Tipp geben sich vorher Gedanken über mögliche Finanzierungsmodelle zu machen und auch über eine mögliche Ratenhöhe. Oftmals wird vergessen das neben den Raten auch noch ein Sparpotenzial notwendig ist um eventuelle Arbeiten durchführen zu können.
Leider neigen viele Bankkaufmänner/-frauen mittlerweile dazu mehr Versicherungen zu verkaufen als einen wirklich gut zu beraten.
Folgende Grundgedanken hab ich mir vorher gemacht:
- Wie hoch darf die Rate maximal sein
- Wie lange möchte ich maximal finanzieren
- Bin ich bereit das Risiko einzugehen eine geringe Zinsbindung zu nutzen? (was passiert danach?)
- Sondertilgungsrecht
- Wie möchte ich die Rate absichern
Das sind nur mal so ein paar Grundfragen.
Exakt diese Fragen habe ich mir bereits gestellt und komme immer zu demselben - positiven - Ergebnis für mich. So oft wie ich es auch durchrechne, mit einer etwas höheren Rate als meine Kaltmiete, den Nebenkosten sowie dem Hausgeld. Ich komme am Monatsende immernoch auf eine gute schwarze zahl ohne meinen Lebensstil einschränken zu müssen. Wäre es vielleicht ratsam, einfach ein unverbindliches Gespräch mit (m)einem Bankberater zu suchen ?
Zusammengefasst (Ohne Thema Finanzierung) Was muss ich beim Kauf einer ETW alles beachten!
Und als letzte Hilfestellung. Von deinem Bankberater wirst du niemals die besten Zinskonditionen erhalten!
Es sei denn...wurde hier schon erwähnt.
Viel Glück!
ich plane, mir für die Zukunft eine Eigentumswohnung zuzulegen und wollte ich mal nach Erfahrungswerten erkundigen, ob der Möglichkeit.
Zu mir:
24 Jahre alt, ledig, Netto-Gehalt 2.300 Euro bei Steuerklasse I. Eigenkapital rund 10.000 EUR.
Meine Aktuellen Mietkosten belaufen sich auf eine Kaltmiete von 470 EUR.
Nach Abzug jeglicher Ausgaben verbleiben am Monatsende vom Gehalt in der Regel noch circa 400 - 500 EUR.
Ich habe mir eine Wohnung so im Bereich bis 150.000 EUR angedacht.
Hat hier jemand Erfahrung, ob eine Bank in diesem Rahmen einer Finanzierung zustimmen würde?
Negative Schufa-Einträge sind keinerlei vorhanden.
Besten Dank für eure Erfahrungswerte
also meine Schwester hat sich kürzlich eine Eigentumswohnung geleistet. Sie hat allerdings eine für 74.000, weil es eine sehr kleine Wohnung ist und sie auch schon ein paar Jahre dort in Miete ist bzw. war. Die Miete lag bei ca. 450 warm. Sie ist 26 Jahre alt, kürzlich geworden. Ihr Nettogehalt ist so um den Dreh rum, wie deines. Auch Steuerklasse 1. Sie hat bei 3 verschiedenen Banken Beratungstermine gemacht und immer auch jemanden mitgenommen, als Zeugen. Die Muddiiiii, in ihrem Falle. Sie hat dann die Zinsen und die Qualität des Services verglichen und sich letztendlich für die Kreissparkasse entschieden. Die sind sogar mit den Zinsen, auf Anfrage, runtergegangen, da sie das Argument gebracht hat, dass sie es gern bei Ihnen machen würde, aber die Volksbank niedrigere Zinsen hätte. Und schwups hat die Kreissparkasse eingelenkt. Dann ist sie zum Notar gegangen. Dann wurde alles mit dem Verkäufer fertig geregelt und jetzt läuft es mit den Raten. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Eigenkapital hatte sie allerdings 24.000. Ganz einfach, weil sie schon seit sie klein ist, wie eine Henne auf ihrem Geld hockt Schon das Taschengeld wurde selten ausgegeben ... Aber sicher geht das auch mit 10.000. Einfach mal Termine ausmachen. Das ist schon möglich. Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen. Das muss sehr gut überlegt und intensiv durchgeführt werden. Aber das klappt ... musst halt Geduld und Zeit mitbringen. Bei meiner Schwester war das nach 2 Wochen durch. Die Termine folgten ziemlich dicht aufeinander, in ihrem Fall. Viel Glück. Falls du es nicht schon gewagt hast, würde ich dir raten, zu starten, mit dem Abklappern der Banken. Kreissparkasse ist, zumindest bei uns hier, sehr zu empfehlen und war von Anfang an Favorit. Weiß nicht, wie das andernorts ist.
also meine Schwester hat sich kürzlich eine Eigentumswohnung geleistet. Sie hat allerdings eine für 74.000, weil es eine sehr kleine Wohnung ist und sie auch schon ein paar Jahre dort in Miete ist bzw. war. Die Miete lag bei ca. 450 warm. Sie ist 26 Jahre alt, kürzlich geworden. Ihr Nettogehalt ist so um den Dreh rum, wie deines. Auch Steuerklasse 1. Sie hat bei 3 verschiedenen Banken Beratungstermine gemacht und immer auch jemanden mitgenommen, als Zeugen. Die Muddiiiii, in ihrem Falle. Sie hat dann die Zinsen und die Qualität des Services verglichen und sich letztendlich für die Kreissparkasse entschieden. Die sind sogar mit den Zinsen, auf Anfrage, runtergegangen, da sie das Argument gebracht hat, dass sie es gern bei Ihnen machen würde, aber die Volksbank niedrigere Zinsen hätte. Und schwups hat die Kreissparkasse eingelenkt. Dann ist sie zum Notar gegangen. Dann wurde alles mit dem Verkäufer fertig geregelt und jetzt läuft es mit den Raten. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Eigenkapital hatte sie allerdings 24.000. Ganz einfach, weil sie schon seit sie klein ist, wie eine Henne auf ihrem Geld hockt Schon das Taschengeld wurde selten ausgegeben ... Aber sicher geht das auch mit 10.000. Einfach mal Termine ausmachen. Das ist schon möglich. Du musst dich halt intensiv mit allen möglichen Banken beraten und mit deren Angeboten auseinandersetzen, mindestens mit Volksbank, Deutsche Bank und Kreissparkasse, und das Beste für dich raussuchen. Das muss sehr gut überlegt und intensiv durchgeführt werden. Aber das klappt ... musst halt Geduld und Zeit mitbringen. Bei meiner Schwester war das nach 2 Wochen durch. Die Termine folgten ziemlich dicht aufeinander, in ihrem Fall. Viel Glück. Falls du es nicht schon gewagt hast, würde ich dir raten, zu starten, mit dem Abklappern der Banken. Kreissparkasse ist, zumindest bei uns hier, sehr zu empfehlen und war von Anfang an Favorit. Weiß nicht, wie das andernorts ist.
Aber die Vorzeichen zwischen der Frage hier und dem "Vergleich" sind natürlich gänzlich andere. Im Zweifel erst mal ein bisschen Eigenkapital ansparen und dann fleißig sein und Klinken putzen.
Aber die Vorzeichen zwischen der Frage hier und dem "Vergleich" sind natürlich gänzlich andere. Im Zweifel erst mal ein bisschen Eigenkapital ansparen und dann fleißig sein und Klinken putzen.