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Für ein neues Selbstverständnis!Einen langen Hebel kann man sich erarbeiten - was die Eintracht aus dem Fall Hradecky lernen sollte.

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Vorbemerkung:
Nicht obwohl, sondern gerade weil mir auch bekannt ist, dass es viele Vereine gibt, die in der Bundesliga finanziell besser dastehen, finde ich, dass die Eintracht sich - immer noch, obwohl es schon wesentlich besser geworden ist - viel kleiner macht, als sie eigentlich ist. Aus meiner Sicht ist das nicht nur eine Frage des subjektiven Geschmacks, sondern hat direkte Auswirkungen auf direkte und indirekte Einnahmen. In meinen Gedanken bastele ich schon an einem Forumsbeitrag dazu. Da mich aber das Hradecky-Thema aktuell so sehr "erfreut" (die Anführungszeichen sollen die Ironie deutlich machen), möchte ich dieses Thema schon mal als Appetizer nehmen.


Meine Ansicht zu der Hradecky-Frage - und was hier nicht(!) Thema sein soll:
"Für mich ist es keine Frage mehr, ob Hradecky bleibt oder nicht. Warum? Weil ich nicht mehr möchte, dass er bleibt. Wer sich seit Herbst nicht entscheiden kann, der will nicht genug und dann muss die Eintracht jetzt endlich einmal den Schlussstrich ziehen." - so sehe ich das und das hätte ich auch in den Hradecky-Thread schreiben können. Ich will mich aber mit einem bestimmten Aspekt des Themas auseinandersetzen, der über den Fall Hradecky hinausweist. Schließlich ist Hradecky ja ein - oder hoffentlich das letzte - Glied in der Kette: Rode, Schwegler, Jung, Seferovic - und wahrscheinlich habe ich da noch einige vergessen. Spieler, deren Profikarriere maßgeblich durch die Eintracht auf ein hohes Niveau gekommen ist, gehen, ohne dass es ihnen wichtig oder zumindest selbstverständlich ist, dass die Eintracht dafür eine hohe Ablöse bekommt.

Drei Punkte, die mir am Fall Hradecky wieder einmal auffallen:
    1. Die Eintracht bringt sich mit ihren 3-Jahresverträgen immer wieder selber in eine schlechte Verhandlungsposition.
    2. Die Spieler, die von der Eintracht die Chance bekommen, in der Bundesliga zu spielen - selbst eigene Jugendspieler - danken es der Eintracht nicht in Form von Wechseln, die vernünftige Ablösesummen einbringen bzw. mit Vertragsverlängerungen, so dass die Eintracht noch eine Ablösesumme bekommen kann - in anderen Vereinen ist das möglich.
    3. Die Eintracht fordert keine vernünftigen Ablösesummen ein und denkt, die Spieler säßen am längern Hebel. Auch die Rundschau und viele hier im Forum denken, die Spieler säßen am längeren Hebel.


Sarkastische Zwischenbemerkung:
Aber wie soll man auch hohe Ablösesummen erhalten, wenn man nicht solche Kracher wie Cordoba im Kader hat.

Warum Hradecky nicht am längeren Hebel sitzt:

Aus der Sicht der Eintracht: Hradecky ist ein ordentlicher bis guter Torwart, der - und das passiert bei frankfurter Spielern nicht so oft - in der Presse überbewertet wird. Was diesen Torwart für die Eintracht so besonders macht, ist seine Persönlichkeit und die Beliebtheit bei den Fans. Diese Besonderheit hat er mit seinem Vertrags-Hin-und-Her verspielt. Er ist also einfach nur noch ein gewöhnlicher, ordentlicher Torwart. Es ist für die Eintracht kein Problem diesen Torwart gleichwertig zu ersetzen - vielleicht kann sogar ein besserer Torwart verpflichtet werden.

Aus der Sicht Hradeckys (wenn er seine Leistung und seine Situation nüchtern betrachten würde): Hradecky ist hier zum absoluten Publikumsliebling geworden - das war er bei seinem vorherigen Klub schon; vielleicht hält er es deshalb für nichts besonderes. Er hat hier sportlich schlechte bis mittelmäßige Zeiten miterlebt - und dennoch waren alle Spiele Fußballfeste, dank des Anhangs der Eintracht, der zwar seine besten Zeiten schon hinter sich hat, sich in der Bundesliga aber immer noch positiv vom Rest abhebt. Dass das sportliche Highlight, das Pokalfinale, so sensationell für die Spieler ist, liegt daran, dass sie eben nicht bei so putzigen Vereinen wie z. B. Mainz, Freiburg oder Augsburg spielen und vor allem daran, dass sie nicht bei so geizigen Vereinen wie Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen spielen, die kein Geld für Profi-Fans locker machen wollen und so eben Fußball ohne Fußballstimmung vermarkten wollen, was ja Traditionsvereinskenner wie Nagelsmann teilweise verwundert bis verärgert. So ein Pokalfinale würde Hradecky gerne wieder erleben - nur, was er nicht so wirklich versteht: das geht nur mit der Eintracht oder gar nicht. Nicht nur, aber insbesondere wer nach dem Spiel die Mienen der Dortmunder "Sieger"-Fans außerhalb des Stadions gesehen hat, weiß, was ich meine.
Er hat hier einen Stammplatz, ist Führungsspieler, Publikumsliebling, hat ein Standing im Verein, erlebt Woche für Woche Fußballfeste auf den Rängen und kann sehr gut verdienen. Die neue sportliche Leitung ist ambitioniert und möchte etwas aufbauen. Er kann davon ein Teil sein. Die Eintracht kann nun mit dem Abbruch der Verhandlungen seinen Verdienst für das nächste Jahr deutlich einschränken, er selber hat schon seine Beliebtheit - ich sage mal vorsichtig - etwas sinken lassen, die Eintracht möchte nun (hoffentlich), dass er wechselt und wird daher eine neue Nummer 1 verpflichten, so dass er seinen Stammplatz los ist, wenn er hier nicht mehr spielt, verliert er das ambiente eines großen Fußballvereins, .... . Ob ein Hradecky da nicht mehr zu verlieren hat als die Eintracht?

Die Eintracht hat es nicht schwerer, sondern leichter als Spitzenklubs:
  • Alle Spieler, die für die Eintracht spielen, haben eine Qualität, die es so oder so ähnlich vielfach gibt. Daher ist jeder einzelne Spieler von seiner fußballerischen Qualität her, relativ leicht ersetzbar.
  • Die Spieler, die die Eintracht verpflichtet bzw. verpflichten kann, sind günstig, weil sie sich in der Regel noch nicht in der Bundesliga bewiesen haben. Wenn sie sich beweisen, kann die Eintracht locker ein vielfaches des Einkaufspreises verlangen.
  • [Natürlich kann die Eintrcht auch Spieler, die schon bewiesen haben, dass sie es nicht oder nicht mehr bringen für viel Geld kaufen. Aber diese Zeiten sind hoffentlich vorbei.]
  • Einem Spieler, der für die Eintracht spielt, aber diese nur als Zwischenstation sieht, weil er von Topklubs träumt, dürfte man recht einfach erklären können, dass ein Topklub, der ihn auch wirklich haben will und ihn nicht nur als Ersatz oder Ersatz vom Ersatz ansieht, auch eine gewisse Summe zahlt. Insofern sollte die Eintracht keine Ausstiegsklauseln oder aber angemessen hohe Ausstiegsklauseln in die Verträge einbauen.
  • Ein Spieler, der von der Eintracht eine Chance bekommt, in der Bundesliga zu spielen, wird sicherlich gerne einen 5-Jahres-Vertrag unterschreiben. Ist der Spieler zu schlecht und spielt nicht, wird er in den meisten Fällen wechseln wollen - oder wir leihen ihn aus. Ist der Spieler gut, kommt man nicht so schnell in eine Situation, dass der Spieler sagt: ich verlängere nicht und gehe dann nächstes Jahr ablösefrei.


Für ein neues Selbstverständnis!
  • Es sollte zur Vereins-Philosophie gehören, dass man den Spielern gleich sagt, dass man die Spieler dabei unterstützen wird, dass sie ihre Karriere voranbringen - und dass man von den Spielern erwartet, dass sie es ihnen ein Anliegen ist, dass ihr Weggang durch eine entsprechende Ablösesumme auch der Eintracht weiterhilft.
  • Dass sich viele Spieler sehr schnell als zu gut für die Eintracht ansehen, hat meiner Ansicht nach auch mit der seit Bruchhagen etablierten Selbstwahrnehmung der Eintracht als grauste Maus der Liga der Liga zu tun. Ich halte es da eher mit dem Dino: "Ihr spielt für Eintracht Frankfurt - FÜR  E I N T R A C H T  F R A N K F U R T !" Das ist eine Ehre, das ist was Geiles.

Die Anzeige nach dem Pokalfinale ging ja schon in diese Richtung:

"Wir waren nah dran. Wir werden wiederkommen und vollenden!"
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Vorbemerkung:
Nicht obwohl, sondern gerade weil mir auch bekannt ist, dass es viele Vereine gibt, die in der Bundesliga finanziell besser dastehen, finde ich, dass die Eintracht sich - immer noch, obwohl es schon wesentlich besser geworden ist - viel kleiner macht, als sie eigentlich ist. Aus meiner Sicht ist das nicht nur eine Frage des subjektiven Geschmacks, sondern hat direkte Auswirkungen auf direkte und indirekte Einnahmen. In meinen Gedanken bastele ich schon an einem Forumsbeitrag dazu. Da mich aber das Hradecky-Thema aktuell so sehr "erfreut" (die Anführungszeichen sollen die Ironie deutlich machen), möchte ich dieses Thema schon mal als Appetizer nehmen.


Meine Ansicht zu der Hradecky-Frage - und was hier nicht(!) Thema sein soll:
"Für mich ist es keine Frage mehr, ob Hradecky bleibt oder nicht. Warum? Weil ich nicht mehr möchte, dass er bleibt. Wer sich seit Herbst nicht entscheiden kann, der will nicht genug und dann muss die Eintracht jetzt endlich einmal den Schlussstrich ziehen." - so sehe ich das und das hätte ich auch in den Hradecky-Thread schreiben können. Ich will mich aber mit einem bestimmten Aspekt des Themas auseinandersetzen, der über den Fall Hradecky hinausweist. Schließlich ist Hradecky ja ein - oder hoffentlich das letzte - Glied in der Kette: Rode, Schwegler, Jung, Seferovic - und wahrscheinlich habe ich da noch einige vergessen. Spieler, deren Profikarriere maßgeblich durch die Eintracht auf ein hohes Niveau gekommen ist, gehen, ohne dass es ihnen wichtig oder zumindest selbstverständlich ist, dass die Eintracht dafür eine hohe Ablöse bekommt.

Drei Punkte, die mir am Fall Hradecky wieder einmal auffallen:
    1. Die Eintracht bringt sich mit ihren 3-Jahresverträgen immer wieder selber in eine schlechte Verhandlungsposition.
    2. Die Spieler, die von der Eintracht die Chance bekommen, in der Bundesliga zu spielen - selbst eigene Jugendspieler - danken es der Eintracht nicht in Form von Wechseln, die vernünftige Ablösesummen einbringen bzw. mit Vertragsverlängerungen, so dass die Eintracht noch eine Ablösesumme bekommen kann - in anderen Vereinen ist das möglich.
    3. Die Eintracht fordert keine vernünftigen Ablösesummen ein und denkt, die Spieler säßen am längern Hebel. Auch die Rundschau und viele hier im Forum denken, die Spieler säßen am längeren Hebel.


Sarkastische Zwischenbemerkung:
Aber wie soll man auch hohe Ablösesummen erhalten, wenn man nicht solche Kracher wie Cordoba im Kader hat.

Warum Hradecky nicht am längeren Hebel sitzt:

Aus der Sicht der Eintracht: Hradecky ist ein ordentlicher bis guter Torwart, der - und das passiert bei frankfurter Spielern nicht so oft - in der Presse überbewertet wird. Was diesen Torwart für die Eintracht so besonders macht, ist seine Persönlichkeit und die Beliebtheit bei den Fans. Diese Besonderheit hat er mit seinem Vertrags-Hin-und-Her verspielt. Er ist also einfach nur noch ein gewöhnlicher, ordentlicher Torwart. Es ist für die Eintracht kein Problem diesen Torwart gleichwertig zu ersetzen - vielleicht kann sogar ein besserer Torwart verpflichtet werden.

Aus der Sicht Hradeckys (wenn er seine Leistung und seine Situation nüchtern betrachten würde): Hradecky ist hier zum absoluten Publikumsliebling geworden - das war er bei seinem vorherigen Klub schon; vielleicht hält er es deshalb für nichts besonderes. Er hat hier sportlich schlechte bis mittelmäßige Zeiten miterlebt - und dennoch waren alle Spiele Fußballfeste, dank des Anhangs der Eintracht, der zwar seine besten Zeiten schon hinter sich hat, sich in der Bundesliga aber immer noch positiv vom Rest abhebt. Dass das sportliche Highlight, das Pokalfinale, so sensationell für die Spieler ist, liegt daran, dass sie eben nicht bei so putzigen Vereinen wie z. B. Mainz, Freiburg oder Augsburg spielen und vor allem daran, dass sie nicht bei so geizigen Vereinen wie Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen spielen, die kein Geld für Profi-Fans locker machen wollen und so eben Fußball ohne Fußballstimmung vermarkten wollen, was ja Traditionsvereinskenner wie Nagelsmann teilweise verwundert bis verärgert. So ein Pokalfinale würde Hradecky gerne wieder erleben - nur, was er nicht so wirklich versteht: das geht nur mit der Eintracht oder gar nicht. Nicht nur, aber insbesondere wer nach dem Spiel die Mienen der Dortmunder "Sieger"-Fans außerhalb des Stadions gesehen hat, weiß, was ich meine.
Er hat hier einen Stammplatz, ist Führungsspieler, Publikumsliebling, hat ein Standing im Verein, erlebt Woche für Woche Fußballfeste auf den Rängen und kann sehr gut verdienen. Die neue sportliche Leitung ist ambitioniert und möchte etwas aufbauen. Er kann davon ein Teil sein. Die Eintracht kann nun mit dem Abbruch der Verhandlungen seinen Verdienst für das nächste Jahr deutlich einschränken, er selber hat schon seine Beliebtheit - ich sage mal vorsichtig - etwas sinken lassen, die Eintracht möchte nun (hoffentlich), dass er wechselt und wird daher eine neue Nummer 1 verpflichten, so dass er seinen Stammplatz los ist, wenn er hier nicht mehr spielt, verliert er das ambiente eines großen Fußballvereins, .... . Ob ein Hradecky da nicht mehr zu verlieren hat als die Eintracht?

Die Eintracht hat es nicht schwerer, sondern leichter als Spitzenklubs:
  • Alle Spieler, die für die Eintracht spielen, haben eine Qualität, die es so oder so ähnlich vielfach gibt. Daher ist jeder einzelne Spieler von seiner fußballerischen Qualität her, relativ leicht ersetzbar.
  • Die Spieler, die die Eintracht verpflichtet bzw. verpflichten kann, sind günstig, weil sie sich in der Regel noch nicht in der Bundesliga bewiesen haben. Wenn sie sich beweisen, kann die Eintracht locker ein vielfaches des Einkaufspreises verlangen.
  • [Natürlich kann die Eintrcht auch Spieler, die schon bewiesen haben, dass sie es nicht oder nicht mehr bringen für viel Geld kaufen. Aber diese Zeiten sind hoffentlich vorbei.]
  • Einem Spieler, der für die Eintracht spielt, aber diese nur als Zwischenstation sieht, weil er von Topklubs träumt, dürfte man recht einfach erklären können, dass ein Topklub, der ihn auch wirklich haben will und ihn nicht nur als Ersatz oder Ersatz vom Ersatz ansieht, auch eine gewisse Summe zahlt. Insofern sollte die Eintracht keine Ausstiegsklauseln oder aber angemessen hohe Ausstiegsklauseln in die Verträge einbauen.
  • Ein Spieler, der von der Eintracht eine Chance bekommt, in der Bundesliga zu spielen, wird sicherlich gerne einen 5-Jahres-Vertrag unterschreiben. Ist der Spieler zu schlecht und spielt nicht, wird er in den meisten Fällen wechseln wollen - oder wir leihen ihn aus. Ist der Spieler gut, kommt man nicht so schnell in eine Situation, dass der Spieler sagt: ich verlängere nicht und gehe dann nächstes Jahr ablösefrei.


Für ein neues Selbstverständnis!
  • Es sollte zur Vereins-Philosophie gehören, dass man den Spielern gleich sagt, dass man die Spieler dabei unterstützen wird, dass sie ihre Karriere voranbringen - und dass man von den Spielern erwartet, dass sie es ihnen ein Anliegen ist, dass ihr Weggang durch eine entsprechende Ablösesumme auch der Eintracht weiterhilft.
  • Dass sich viele Spieler sehr schnell als zu gut für die Eintracht ansehen, hat meiner Ansicht nach auch mit der seit Bruchhagen etablierten Selbstwahrnehmung der Eintracht als grauste Maus der Liga der Liga zu tun. Ich halte es da eher mit dem Dino: "Ihr spielt für Eintracht Frankfurt - FÜR  E I N T R A C H T  F R A N K F U R T !" Das ist eine Ehre, das ist was Geiles.

Die Anzeige nach dem Pokalfinale ging ja schon in diese Richtung:

"Wir waren nah dran. Wir werden wiederkommen und vollenden!"
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Lieber JohanCruyff,
es ist ein sehr schöner Text, der in vielen Bereichen auch meine Wünsche widerspiegelt. Allerdings erlaube ich mir auch zu sagen, dass es doch (ein klein wenig zumindest) 'Fanverklärt' ist.
Ich bin persönlich der Überzeugung, dass ein Profifußballer, der es in die Bundesliga geschafft hat, grundsätzlich einen Hang zu Alpha-Tier und Einzelgänger hat. Ich glaube auch, dass die Fußballer lieber vor voller Hütte spielen und eine schöne Choreo schätzen, aber am Ende eines Fußballertages wird, bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen, der Gehaltsscheck den Ausschlag geben, ob sich jemand bei einem Verein wohlfühlt oder nicht.

Und genau hier sehe ich dann auch den Knackpunkt. Wenn wir dem 'durchschnittlichen' Spieler XY ein langjähriges Angebot unterbreiten hat das Auswirkungen auf sein Einkommen der nächsten z.B. 5 Jahre. Spielt er OK, ist sein Gehalt für die nächsten vier Jahre passend - denn auf der OK oder Durchschnittsebene haben wir ihn verpflichtet - Hradi gerne als Beispiel mit ca. 800.000p.a. laut Presse.
Spielt der Spieler hervorragend ist sein Gehalt nach 2 Jahren nicht mehr angemessen, er wird also fast sicher wechseln, da eine vorzeitige Verlängerung mit 3 Jahren Restlaufzeit eher unüblich ist, und natürlich auch ein Risiko für Frankfurt birgt. Also vermutlich Wechsel, ein Wechsel der der Eintracht aufgrund der Vertragslänge eine Ablöse garantiert. Hier muss Frankfurt dann tatsächlich mal hart verhandeln, ABER - wenn der Wechsel deswegen platzt hast Du Dir 3 Jahre einen angepissten Egomenschen ans Bein gebunden, den Du eventuell dann viel zu hoch bezahlst weil er keinen Bock mehr hat seine Leistung zu bringen. (Der gute Herr Streit sei hier mal genannt).

Ich bin überzeugt, dass im heutigen Profigeschäft die Spieler den Weg bestimmen, und nur die. Denn mit deren Leistung oder auch nicht-Leistung auf dem Feld steht und fällt die komplette Finanzgeschichte. Daher denke ich, dass 3 Jahre fast das Ideal einer Vertragslänge darstellt. 5 Jahre ist sowohl für Verein als auch für Spieler zu unflexibel und mit Gefahren behaftet.

Und mal Hand aufs Herz, und Fanbrille ab: Du hast 2 Vertragsangebote, Eintracht mit den geilen Fans bietet Dir 2 Mio Netto im Jahr, Wolfsburg, die mit ohne Fans, bieten Dir 3Mio Netto. Ansonsten gleiche Brdingungen - beide nicht international dabei, beide in der unteren Hälfte der Tabelle, wo machst Du Deine 3 Xe für die nächsten 3 Jahre?

Ausstiegsklauseln dienen in meinen Augen eben genau dazu, die Spieler denen man als Verein eine Chance bietet (nicht ohne sich selbst etwas davon zu versprechen natürlich!) anzulocken. Akzeptables Gehalt, aber wohlwissend, dass sie jederzeit gehen können, wenn die Scheich-oder sonstwas Millionen am Horizont auftauchen. Langer Vertrag zu festen Konditionen unterschreibt vermutlich !sic! nur ein gestandener Profi gegen Ende seiner Karriere, allerdings dann auch mit entsprechender Gehaltshöhe. Oder halt jemand in China oder bei Real mit absurd hohen Gehältern.

Volle Zustimmung erhälst Du aber zu dem Punkt, dass wir uns vom graue Maus image lösen müssen und ein "Hausnummer" in der Bundesliga werden müssen. Und ich denke, dass der Vorstand da auf gutem Weg ist, was auch, in meinen Augen, die Leihgeschäfte mit Real und Co zeigen,
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Ich hätte da mal eine Frage: Was passiert, wenn man mit dem neuen Spieler einen Vertrag über 5 Jahre vereinbart und der Spieler Rob Friend 2.0 ist? Gibt es dann auch eine Ausstiegsklausel für die Eintracht? Was passiert wenn es zu einem unerwarteten Trainerwechsel kommt? Der neue Mann hat seine eigenen Ideen und Vorstellungen und dann passt der Spieler, der dann vielleicht noch 3 1/2 Jahre Vertrag hat nicht ins Konzept. Welcher Spieler würde sich auf 5 Jahre einlassen, ohne zumindest hier dann eine entsprechende Sicherheit -gehaltstechnisch- haben?

Im Fall von Lukas Hradecky haben wir im schlimmsten Fall 3 Jahre für sehr günstige Konditionen einen guten Torwart verpflichtet.
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Ich seh das nüchtern.... Entweder Hradecky verlängert,, dann muss die eintracht schon ab nächster Saison 2Mio mehr Gehalt bezahlen oder nicht und er wechselt (dann gibt es Ablöse) oder er bleibt und verlängert nicht, dann hat die Eintracht auch 2 Mio. Gehalt gespart nächste Saison. Bekommt halt keine Ablöse...

Eigentlich nicht so schlecht die Verhandlungsposition.... Wenn Hradi nächste Saison mehr Geld verdienen will, dann liegt es an ihm.... und nicht an Eintracht Frankfurt.  

Das wird erst dann zum Problem wenn es wirklich ein Spitzenverdiener ist.  
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Kurze Antworten:

1. Es mag ja sein, dass es Standard ist, dass die Spieler den Markt bestimmen. Aber man muss da ja nicht alles mitgehen - schließlich ist auch die Eintracht Marktteilnehmer und hat damit auch eine Gestaltungsmacht.

2. 5-Jahresverträge mit Leistungsträgern sind kein Problem. 5-Jahresverträge mit Talenten auch nicht.

3. Das Problem sind langfristige Verträge mit Spielern, die hier sportlich nicht funktionieren und (!) für die es kein Interesse von anderen Vereinen gibt. (Teilweise war das aber hausgemacht, weil wir unsere Bankdrücker schlecht reden.)

4. Das Problem am langfristigen Vertrag mit Robert Friend waren nicht die vielen Jahre, sondern din sportliche Qualität von Robert Friend. Und, sorry Bruno, wer das nicht vorher wusste, der ist - zumindest auf dem Rob-Friend-Auge - blind.
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Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten
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Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten
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Emmkay schrieb:

Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten

Vermutlich, weil man von den Spielern überzeugt ist und keine Hradi & Rode reloadeds mehr will.
Gleichzeitig steigt aber auch das Risiko - da hat prothurk nicht unrecht. Von Rebic war man ja auch überzeugt.
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Bei Risiko: leihen!
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Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten
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Emmkay schrieb:

Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten


Was meint ihr, wie ich das gefeiert habe.
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Kurze Antworten:

1. Es mag ja sein, dass es Standard ist, dass die Spieler den Markt bestimmen. Aber man muss da ja nicht alles mitgehen - schließlich ist auch die Eintracht Marktteilnehmer und hat damit auch eine Gestaltungsmacht.

2. 5-Jahresverträge mit Leistungsträgern sind kein Problem. 5-Jahresverträge mit Talenten auch nicht.

3. Das Problem sind langfristige Verträge mit Spielern, die hier sportlich nicht funktionieren und (!) für die es kein Interesse von anderen Vereinen gibt. (Teilweise war das aber hausgemacht, weil wir unsere Bankdrücker schlecht reden.)

4. Das Problem am langfristigen Vertrag mit Robert Friend waren nicht die vielen Jahre, sondern din sportliche Qualität von Robert Friend. Und, sorry Bruno, wer das nicht vorher wusste, der ist - zumindest auf dem Rob-Friend-Auge - blind.
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JohanCruyff schrieb:

Kurze Antworten:

1. Es mag ja sein, dass es Standard ist, dass die Spieler den Markt bestimmen. Aber man muss da ja nicht alles mitgehen - schließlich ist auch die Eintracht Marktteilnehmer und hat damit auch eine Gestaltungsmacht.

2. 5-Jahresverträge mit Leistungsträgern sind kein Problem. 5-Jahresverträge mit Talenten auch nicht.

3. Das Problem sind langfristige Verträge mit Spielern, die hier sportlich nicht funktionieren und (!) für die es kein Interesse von anderen Vereinen gibt. (Teilweise war das aber hausgemacht, weil wir unsere Bankdrücker schlecht reden.)

4. Das Problem am langfristigen Vertrag mit Robert Friend waren nicht die vielen Jahre, sondern din sportliche Qualität von Robert Friend. Und, sorry Bruno, wer das nicht vorher wusste, der ist - zumindest auf dem Rob-Friend-Auge - blind.


Ja, die Antworten sind kurz, also relativ, da stimme ich Dir zu.

Aber sie sind auch recht einfach, speziell bei diesem komplizierten Thema: Also in der Art 5 - Jahres Verträge sind kein Problem, wenn die Spieler Leistungsträger sind bzw. werden. Mich stört dabei das Wörtchen "wenn". Denn eine Garantie hat man nicht, auch wenn ein Spieler vielleicht theoretisch top ist, kann es sein, dass er im Team oder unter dem jeweiligen Trainer eben nicht der Leistungsträger ist. Und das sind dann eben die Spieler, die dann sportlich nicht funktionieren und für die dann meist auch kein Interesse anderer Vereine da ist. Und die sportliche Qualität von Rob Friend wage ich nicht zu beurteilen, er hat halt unter Veh keine Rolle gespielt. Es ist halt nur ein typisches Beispiel, das man nicht immer richtig liegt. Also wenn Du das wirklich so einfach und zutreffend voraussagen könntest, dann wäre Dir ein gut dotierter Arbeitsplatz bei der Eintracht sicher.
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Emmkay schrieb:

Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten

Vermutlich, weil man von den Spielern überzeugt ist und keine Hradi & Rode reloadeds mehr will.
Gleichzeitig steigt aber auch das Risiko - da hat prothurk nicht unrecht. Von Rebic war man ja auch überzeugt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Emmkay schrieb:

Scheinbar hat man aber gelernt - da Costa & Haller haben jeweils 4-Jahres Verträge erhalten

Vermutlich, weil man von den Spielern überzeugt ist und keine Hradi & Rode reloadeds mehr will.
Gleichzeitig steigt aber auch das Risiko - da hat prothurk nicht unrecht. Von Rebic war man ja auch überzeugt.


So ganz ohne Risiko geht es halt auch nicht. Bei Haller und Da Costa besteht auch ein gewisses Risiko das einer von beiden oder gar beide nicht funktionieren. Der eine hat in der schwachen holländischen Liga gespielt, der andere hammerharte Verletzungen hinter sich... ich würde zwar nicht behaupten das es totale Wundertüten sind, aber es gibt auch nicht die Sicherheit das beide voll einschlagen... da wäre ich noch sehr sehr vorsichtig.

Allerdings habe ich mit Bobic/Kovac und unserem neuen Scoutingteam etwas mehr Hoffnung das völlige Fehlschüsse eher ausbleiben. Hat man ja in der letzte Saison gesehen, gefloppt hat außer Tarashaj und Varela (die beide aber auch viel verletzt waren) eigentlich keiner. Vallejo, Mascarell, Rebic, mit Abstrichen Hector haben uns sehr gut weitergeholfen. Bei Besuschkow und Ordonez ist ein Urteil noch zu früh. Gleiches gilt für Hrgota, den ich noch nicht abschreiben würde, und der kam eh ablösefrei.
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Sagen wir mal so... die eintracht hätte sich an ihr Ultimatum halten sollen was sie Lucas über Pfingsten gesetzt haben. Keine Ahnung auf was der Kerl wartet? Meiner Meinung nach macht er sich zunehmend unbeliebter. Dieses hin und her... muss sie das die Eintracht wirklich gefallen lassen? Ich denke nicht. Und mit ihren 3 Jahres Verträgen. Ich denke schon, das dort Sinn drin steckt.
Sobald sie Potential in dem ein oder anderem jungen Spieler sehen- warum nicht an sich binden? Klar.. es ist immer ein Poker..  aber ich denke da sitzen die richtigen hinterm Schreibtisch die das verhandeln.
Aber so langsam sollten Sie den Druck auf Lucas um 100% erhöhen... es nervt einfach. Da merkt man wieder das es ihm null um die EINTRACHT geht.
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Sagen wir mal so... die eintracht hätte sich an ihr Ultimatum halten sollen was sie Lucas über Pfingsten gesetzt haben. Keine Ahnung auf was der Kerl wartet? Meiner Meinung nach macht er sich zunehmend unbeliebter. Dieses hin und her... muss sie das die Eintracht wirklich gefallen lassen? Ich denke nicht. Und mit ihren 3 Jahres Verträgen. Ich denke schon, das dort Sinn drin steckt.
Sobald sie Potential in dem ein oder anderem jungen Spieler sehen- warum nicht an sich binden? Klar.. es ist immer ein Poker..  aber ich denke da sitzen die richtigen hinterm Schreibtisch die das verhandeln.
Aber so langsam sollten Sie den Druck auf Lucas um 100% erhöhen... es nervt einfach. Da merkt man wieder das es ihm null um die EINTRACHT geht.
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George Lucas? Was hat der denn jetzt damit zu tun?
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Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis.

Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.

Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
 
so bis jetzt wirklich nichts neues!

Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler  einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.

Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).

Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.

Sollte der Spieler bei einem anderen Verein deutlich mehr verdienen können, wird dieser auch sicherlich keine Probleme beim Bezahlen der Ausstiegsklausel haben.

So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?

Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben

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Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis.

Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.

Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
 
so bis jetzt wirklich nichts neues!

Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler  einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.

Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).

Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.

Sollte der Spieler bei einem anderen Verein deutlich mehr verdienen können, wird dieser auch sicherlich keine Probleme beim Bezahlen der Ausstiegsklausel haben.

So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?

Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben

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Eintr8myclub schrieb:

unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering
 


Genau das ist doch der Knackpunkt. Die sind viel zu niedriger und bei aller angeblichen Liebe zum Verein und auf den Adler klopfen sei doch festgestellt. Es liegt an den Spielern selbst. Der einzige der das ganze zu unseren Gunsten gemacht hat war Kevin Trapp. Im Winter verlängert mit Hoher AK und im Sommer weg. Da hatten beide Seiten was von. Wenn die Spieler überzeugt von sich sind dann sind in der heutigen Fußballzeit selbst Klauseln von 8-10 nur Peanuts. Uns als Verein würde uns da schon sehr helfen.
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Sagen wir mal so... die eintracht hätte sich an ihr Ultimatum halten sollen was sie Lucas über Pfingsten gesetzt haben. Keine Ahnung auf was der Kerl wartet? Meiner Meinung nach macht er sich zunehmend unbeliebter. Dieses hin und her... muss sie das die Eintracht wirklich gefallen lassen? Ich denke nicht. Und mit ihren 3 Jahres Verträgen. Ich denke schon, das dort Sinn drin steckt.
Sobald sie Potential in dem ein oder anderem jungen Spieler sehen- warum nicht an sich binden? Klar.. es ist immer ein Poker..  aber ich denke da sitzen die richtigen hinterm Schreibtisch die das verhandeln.
Aber so langsam sollten Sie den Druck auf Lucas um 100% erhöhen... es nervt einfach. Da merkt man wieder das es ihm null um die EINTRACHT geht.
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Anna6389 schrieb:

was sie Lucas über Pfingsten...  Druck auf Lucas um 100% erhöhen

Die Anna schreibt dem Hradi seinen Vornamen doch tatsächlich mit c.
Unerhört. Jeder einigermaßen großzügige Mensch würde darüber schweigend hinweg gehen.
Ich reiße mir ein Nasenhaar aus und spende es. Darf gespaltet werden.
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Eintr8myclub schrieb:

unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering
 


Genau das ist doch der Knackpunkt. Die sind viel zu niedriger und bei aller angeblichen Liebe zum Verein und auf den Adler klopfen sei doch festgestellt. Es liegt an den Spielern selbst. Der einzige der das ganze zu unseren Gunsten gemacht hat war Kevin Trapp. Im Winter verlängert mit Hoher AK und im Sommer weg. Da hatten beide Seiten was von. Wenn die Spieler überzeugt von sich sind dann sind in der heutigen Fußballzeit selbst Klauseln von 8-10 nur Peanuts. Uns als Verein würde uns da schon sehr helfen.
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Eintracht23 schrieb:

Es liegt an den Spielern selbst. Der einzige der das ganze zu unseren Gunsten gemacht hat war Kevin Trapp. Im Winter verlängert mit Hoher AK und im Sommer weg.

Mag schon sein, es ist doch aber nicht Aufgabe des Spielers, für dem Verein genehme AKs zu sorgen. Das müssen Manager, Sportvorstand bzw. Sportdirektor tun, denn dafür werden sie bezahlt. Das heißt auch, Argumente zu finden, die den Spieler überzeugen, solchen Regelungen zu zustimmen.
Vergessen sollten wir aber auch nicht, dass Kevin Trapps Zustimmung mit einer fetten Gehaltserhöhung verbunden war.

Zudem erinnere ich mich, dass zwischenzeitlich AKs auch in der Kritik waren, weil man ja dann die Ablöse nicht mehr frei verhandeln kann.

Vielleicht ist es ja trügerisch, aus der aktuellen schwierigen Situation solche allgemeinen Schlüsse abzuleiten. Jedes Ding hat sein für und wider.
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Anna6389 schrieb:

was sie Lucas über Pfingsten...  Druck auf Lucas um 100% erhöhen

Die Anna schreibt dem Hradi seinen Vornamen doch tatsächlich mit c.
Unerhört. Jeder einigermaßen großzügige Mensch würde darüber schweigend hinweg gehen.
Ich reiße mir ein Nasenhaar aus und spende es. Darf gespaltet werden.
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Dann soll sie es einfach richtig schreiben und niemand muss was spalten. So schwer ist der Name ja nun nicht!
Genau wie der FG nicht Meyer, Mayer oder Maier heißt.
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Dann soll sie es einfach richtig schreiben und niemand muss was spalten. So schwer ist der Name ja nun nicht!
Genau wie der FG nicht Meyer, Mayer oder Maier heißt.
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Basaltkopp schrieb:

Dann soll sie es einfach richtig schreiben und niemand muss was spalten. So schwer ist der Name ja nun nicht!
Genau wie der FG nicht Meyer, Mayer oder Maier heißt.


Sondern Alfred Mayr Fußballgott! Herrje, ist doch nicht sooo schwer zu merken!
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Dann soll sie es einfach richtig schreiben und niemand muss was spalten. So schwer ist der Name ja nun nicht!
Genau wie der FG nicht Meyer, Mayer oder Maier heißt.
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Basaltkopp schrieb:

Dann soll sie es einfach richtig schreiben und niemand muss was spalten.

Es muss sowieso niemand etwas spalten.
Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit, jemanden wegen einem c statt einem k anzugehen.
Solche formalen Lässlichkeiten kann man getrost zurück stehen lassen, wenn daraus keine inhaltlichen Mängel  resultieren. Sonst könnten wir uns auch wegen kleinsten orthographischen Mängeln endlos aufregen, so unduldsam muss man nicht sein.

Davon abgesehen finde ich es traurig, wenn sich Menschen, die selbst ein gewisses Entgegenkommen und eine gewisse Toleranz der anderen erwarten oder darauf angewiesen sind, intolerant und engstirnig gebärden.
Und bevor Du Dich jetzt echauffierst - Du bist nicht der einzige hier mit einer Schwerbehinderung, ich habe auch eine.


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