Dann soll sie es einfach richtig schreiben und niemand muss was spalten.
Es muss sowieso niemand etwas spalten. Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit, jemanden wegen einem c statt einem k anzugehen. Solche formalen Lässlichkeiten kann man getrost zurück stehen lassen, wenn daraus keine inhaltlichen Mängel resultieren. Sonst könnten wir uns auch wegen kleinsten orthographischen Mängeln endlos aufregen, so unduldsam muss man nicht sein.
Davon abgesehen finde ich es traurig, wenn sich Menschen, die selbst ein gewisses Entgegenkommen und eine gewisse Toleranz der anderen erwarten oder darauf angewiesen sind, intolerant und engstirnig gebärden. Und bevor Du Dich jetzt echauffierst - Du bist nicht der einzige hier mit einer Schwerbehinderung, ich habe auch eine.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Danke für die Erlaubnis, das sehe ich auch anders. Vielleicht war es ein schlichter Irrtum, vielleicht ist sie gerade in einen Lucas verliebt, vielleicht stammt sie aus einem romanisch-sprachigem Land... Du kannst es von mir aus auch gerne so sehen, wie Du willst.
Denn es kommt nicht auf die Ansicht an, sondern auf's (Sozial-)Verhalten. Diesbezüglich haben wir ja wohl beide in letzter Zeit negatives Feedback bekommen, Du erst heute morgen, wenn ich mich nicht irre. Mir ist sowas nicht egal.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Danke für die Erlaubnis, das sehe ich auch anders. Vielleicht war es ein schlichter Irrtum, vielleicht ist sie gerade in einen Lucas verliebt, vielleicht stammt sie aus einem romanisch-sprachigem Land... Du kannst es von mir aus auch gerne so sehen, wie Du willst.
Denn es kommt nicht auf die Ansicht an, sondern auf's (Sozial-)Verhalten. Diesbezüglich haben wir ja wohl beide in letzter Zeit negatives Feedback bekommen, Du erst heute morgen, wenn ich mich nicht irre. Mir ist sowas nicht egal.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Es ist aber kein simpler orthographischer Mangel, wenn man sich nicht einmal die Mühe gibt einen Namen richtig zu schreiben. Kannst Du gerne anders sehen.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Ich habe es mit verbockt. Tut mir leid, dass die Diskussion vom Thema angekommen ist. Ich hoffe, dass jetzt wieder über das Threadthema diskutiert werden kann.
Ich habe es mit verbockt. Tut mir leid, dass die Diskussion vom Thema angekommen ist. Ich hoffe, dass jetzt wieder über das Threadthema diskutiert werden kann.
Ich hoffe, dass jetzt wieder über das Threadthema diskutiert werden kann.
Will ich hoffen. Ich bitte auch alle, das Thema zu beenden, ohne dass ich hier noch löschen, sperren etc. muss, damit es wieder seine normalen Bahnen geht.
P.S. @ Cruyff: Meinst Du, man könnte den Threadtitel etwas kürzen? Das zerhackt ganz schön die Thread-Übersicht. Vorschläge kannst Du mir gerne per PN zuschicken.
Ich habe es mit verbockt. Tut mir leid, dass die Diskussion vom Thema angekommen ist. Ich hoffe, dass jetzt wieder über das Threadthema diskutiert werden kann.
Ich hoffe, dass jetzt wieder über das Threadthema diskutiert werden kann.
Will ich hoffen. Ich bitte auch alle, das Thema zu beenden, ohne dass ich hier noch löschen, sperren etc. muss, damit es wieder seine normalen Bahnen geht.
P.S. @ Cruyff: Meinst Du, man könnte den Threadtitel etwas kürzen? Das zerhackt ganz schön die Thread-Übersicht. Vorschläge kannst Du mir gerne per PN zuschicken.
Ich hoffe, dass jetzt wieder über das Threadthema diskutiert werden kann.
Will ich hoffen. Ich bitte auch alle, das Thema zu beenden, ohne dass ich hier noch löschen, sperren etc. muss, damit es wieder seine normalen Bahnen geht.
P.S. @ Cruyff: Meinst Du, man könnte den Threadtitel etwas kürzen? Das zerhackt ganz schön die Thread-Übersicht. Vorschläge kannst Du mir gerne per PN zuschicken.
Vorbemerkung: Nicht obwohl, sondern gerade weil mir auch bekannt ist, dass es viele Vereine gibt, die in der Bundesliga finanziell besser dastehen, finde ich, dass die Eintracht sich - immer noch, obwohl es schon wesentlich besser geworden ist - viel kleiner macht, als sie eigentlich ist. Aus meiner Sicht ist das nicht nur eine Frage des subjektiven Geschmacks, sondern hat direkte Auswirkungen auf direkte und indirekte Einnahmen. In meinen Gedanken bastele ich schon an einem Forumsbeitrag dazu. Da mich aber das Hradecky-Thema aktuell so sehr "erfreut" (die Anführungszeichen sollen die Ironie deutlich machen), möchte ich dieses Thema schon mal als Appetizer nehmen.
Meine Ansicht zu der Hradecky-Frage - und was hier nicht(!) Thema sein soll: "Für mich ist es keine Frage mehr, ob Hradecky bleibt oder nicht. Warum? Weil ich nicht mehr möchte, dass er bleibt. Wer sich seit Herbst nicht entscheiden kann, der will nicht genug und dann muss die Eintracht jetzt endlich einmal den Schlussstrich ziehen." - so sehe ich das und das hätte ich auch in den Hradecky-Thread schreiben können. Ich will mich aber mit einem bestimmten Aspekt des Themas auseinandersetzen, der über den Fall Hradecky hinausweist. Schließlich ist Hradecky ja ein - oder hoffentlich das letzte - Glied in der Kette: Rode, Schwegler, Jung, Seferovic - und wahrscheinlich habe ich da noch einige vergessen. Spieler, deren Profikarriere maßgeblich durch die Eintracht auf ein hohes Niveau gekommen ist, gehen, ohne dass es ihnen wichtig oder zumindest selbstverständlich ist, dass die Eintracht dafür eine hohe Ablöse bekommt.
Drei Punkte, die mir am Fall Hradecky wieder einmal auffallen:
Die Eintracht bringt sich mit ihren 3-Jahresverträgen immer wieder selber in eine schlechte Verhandlungsposition.
Die Spieler, die von der Eintracht die Chance bekommen, in der Bundesliga zu spielen - selbst eigene Jugendspieler - danken es der Eintracht nicht in Form von Wechseln, die vernünftige Ablösesummen einbringen bzw. mit Vertragsverlängerungen, so dass die Eintracht noch eine Ablösesumme bekommen kann - in anderen Vereinen ist das möglich.
Die Eintracht fordert keine vernünftigen Ablösesummen ein und denkt, die Spieler säßen am längern Hebel. Auch die Rundschau und viele hier im Forum denken, die Spieler säßen am längeren Hebel.
Sarkastische Zwischenbemerkung: Aber wie soll man auch hohe Ablösesummen erhalten, wenn man nicht solche Kracher wie Cordoba im Kader hat.
Warum Hradecky nicht am längeren Hebel sitzt:
Aus der Sicht der Eintracht: Hradecky ist ein ordentlicher bis guter Torwart, der - und das passiert bei frankfurter Spielern nicht so oft - in der Presse überbewertet wird. Was diesen Torwart für die Eintracht so besonders macht, ist seine Persönlichkeit und die Beliebtheit bei den Fans. Diese Besonderheit hat er mit seinem Vertrags-Hin-und-Her verspielt. Er ist also einfach nur noch ein gewöhnlicher, ordentlicher Torwart. Es ist für die Eintracht kein Problem diesen Torwart gleichwertig zu ersetzen - vielleicht kann sogar ein besserer Torwart verpflichtet werden.
Aus der Sicht Hradeckys (wenn er seine Leistung und seine Situation nüchtern betrachten würde): Hradecky ist hier zum absoluten Publikumsliebling geworden - das war er bei seinem vorherigen Klub schon; vielleicht hält er es deshalb für nichts besonderes. Er hat hier sportlich schlechte bis mittelmäßige Zeiten miterlebt - und dennoch waren alle Spiele Fußballfeste, dank des Anhangs der Eintracht, der zwar seine besten Zeiten schon hinter sich hat, sich in der Bundesliga aber immer noch positiv vom Rest abhebt. Dass das sportliche Highlight, das Pokalfinale, so sensationell für die Spieler ist, liegt daran, dass sie eben nicht bei so putzigen Vereinen wie z. B. Mainz, Freiburg oder Augsburg spielen und vor allem daran, dass sie nicht bei so geizigen Vereinen wie Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen spielen, die kein Geld für Profi-Fans locker machen wollen und so eben Fußball ohne Fußballstimmung vermarkten wollen, was ja Traditionsvereinskenner wie Nagelsmann teilweise verwundert bis verärgert. So ein Pokalfinale würde Hradecky gerne wieder erleben - nur, was er nicht so wirklich versteht: das geht nur mit der Eintracht oder gar nicht. Nicht nur, aber insbesondere wer nach dem Spiel die Mienen der Dortmunder "Sieger"-Fans außerhalb des Stadions gesehen hat, weiß, was ich meine. Er hat hier einen Stammplatz, ist Führungsspieler, Publikumsliebling, hat ein Standing im Verein, erlebt Woche für Woche Fußballfeste auf den Rängen und kann sehr gut verdienen. Die neue sportliche Leitung ist ambitioniert und möchte etwas aufbauen. Er kann davon ein Teil sein. Die Eintracht kann nun mit dem Abbruch der Verhandlungen seinen Verdienst für das nächste Jahr deutlich einschränken, er selber hat schon seine Beliebtheit - ich sage mal vorsichtig - etwas sinken lassen, die Eintracht möchte nun (hoffentlich), dass er wechselt und wird daher eine neue Nummer 1 verpflichten, so dass er seinen Stammplatz los ist, wenn er hier nicht mehr spielt, verliert er das ambiente eines großen Fußballvereins, .... . Ob ein Hradecky da nicht mehr zu verlieren hat als die Eintracht?
Die Eintracht hat es nicht schwerer, sondern leichter als Spitzenklubs:
Alle Spieler, die für die Eintracht spielen, haben eine Qualität, die es so oder so ähnlich vielfach gibt. Daher ist jeder einzelne Spieler von seiner fußballerischen Qualität her, relativ leicht ersetzbar.
Die Spieler, die die Eintracht verpflichtet bzw. verpflichten kann, sind günstig, weil sie sich in der Regel noch nicht in der Bundesliga bewiesen haben. Wenn sie sich beweisen, kann die Eintracht locker ein vielfaches des Einkaufspreises verlangen.
[Natürlich kann die Eintrcht auch Spieler, die schon bewiesen haben, dass sie es nicht oder nicht mehr bringen für viel Geld kaufen. Aber diese Zeiten sind hoffentlich vorbei.]
Einem Spieler, der für die Eintracht spielt, aber diese nur als Zwischenstation sieht, weil er von Topklubs träumt, dürfte man recht einfach erklären können, dass ein Topklub, der ihn auch wirklich haben will und ihn nicht nur als Ersatz oder Ersatz vom Ersatz ansieht, auch eine gewisse Summe zahlt. Insofern sollte die Eintracht keine Ausstiegsklauseln oder aber angemessen hohe Ausstiegsklauseln in die Verträge einbauen.
Ein Spieler, der von der Eintracht eine Chance bekommt, in der Bundesliga zu spielen, wird sicherlich gerne einen 5-Jahres-Vertrag unterschreiben. Ist der Spieler zu schlecht und spielt nicht, wird er in den meisten Fällen wechseln wollen - oder wir leihen ihn aus. Ist der Spieler gut, kommt man nicht so schnell in eine Situation, dass der Spieler sagt: ich verlängere nicht und gehe dann nächstes Jahr ablösefrei.
Für ein neues Selbstverständnis!
Es sollte zur Vereins-Philosophie gehören, dass man den Spielern gleich sagt, dass man die Spieler dabei unterstützen wird, dass sie ihre Karriere voranbringen - und dass man von den Spielern erwartet, dass sie es ihnen ein Anliegen ist, dass ihr Weggang durch eine entsprechende Ablösesumme auch der Eintracht weiterhilft.
Dass sich viele Spieler sehr schnell als zu gut für die Eintracht ansehen, hat meiner Ansicht nach auch mit der seit Bruchhagen etablierten Selbstwahrnehmung der Eintracht als grauste Maus der Liga der Liga zu tun. Ich halte es da eher mit dem Dino: "Ihr spielt für Eintracht Frankfurt - FÜR E I N T R A C H T F R A N K F U R T !" Das ist eine Ehre, das ist was Geiles.
Die Anzeige nach dem Pokalfinale ging ja schon in diese Richtung:
"Wir waren nah dran. Wir werden wiederkommen und vollenden!"
5 Jahresverträge sind immer so eine Sache. Entweder riskant für den Verein, wenn es sich um einen teuren Spieler handelt oder schlecht für den jungen Spieler, der für kleines Geld unterschrieben hat und sich schnell entwickelt. Dann hat der Verein (muss ja jetzt nicht unbedingt die Eintracht sein) wieder selbst sehr viel Zeit, um den Vertrag zu verbesserten Konditionen verlängern zu wollen.
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
5 Jahresverträge sind immer so eine Sache. Entweder riskant für den Verein, wenn es sich um einen teuren Spieler handelt oder schlecht für den jungen Spieler, der für kleines Geld unterschrieben hat und sich schnell entwickelt. Dann hat der Verein (muss ja jetzt nicht unbedingt die Eintracht sein) wieder selbst sehr viel Zeit, um den Vertrag zu verbesserten Konditionen verlängern zu wollen.
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
Das ist eine stimmige Argumentation. Da ich dennoch 5-Jahresverträge haben möchte, würde ich es so machen:
1. Jugendspieler: die Spieler wissen ja nicht mit Sicherheit, ob sie es in der Bundesliga schaffen werden - haben aber erstmal die Sicherheit 5 Jahre lang gutes Geld (verglichen mit normalen Berufen) zu bekommen. Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst. Nach 2 Jahren wird bei entsprechender Leistung wieder angepasst etc pp.
2. Mir fällt eigentlich kein Risiko bei einem teuren Spieler ein. Eigentlich nur bei einem Spieler, der bei uns nichts bringt und den kein anderer Verein will. Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen oder wenn doch, dann auf keinen Fall mit teuren Verträgen.
3. Wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, wird sich sicherlich ein KäUfer finden bei einem jungen Spieler mit dieser Vita, Exnationalspieler. Ähnlich Da Costa. Umgekehrt: wenn die Spieler etwas wollen, also sportlich erreichen wollen, dann werden sie wechseln wollen, wenn sie bei uns nicht oder nur selten spielen.
4. Spieler, die es bei und nicht schaffen, sind nicht nichts wert. Rode spielt bei Bayern nicht und kostet dann 15 Mio. So ein Selbstverständnis brauchen wir auch: der hat hier hochwertiges Training, der kann was, der kostet was.
5. Gefährlich sind daher vor allem "Verträge des Lebens". Diese sollten Spieler bei uns nicht erhalten. Weder ein Rob Friend noch ein Publikumslieblingutes und Leistungsträger wie Hradecky, der aber bei uns wahrscheinlich schon dem besten Verein seiner Karriere gefunden hat.
5 Jahresverträge sind immer so eine Sache. Entweder riskant für den Verein, wenn es sich um einen teuren Spieler handelt oder schlecht für den jungen Spieler, der für kleines Geld unterschrieben hat und sich schnell entwickelt. Dann hat der Verein (muss ja jetzt nicht unbedingt die Eintracht sein) wieder selbst sehr viel Zeit, um den Vertrag zu verbesserten Konditionen verlängern zu wollen.
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
5 Jahresverträge sind immer so eine Sache. Entweder riskant für den Verein, wenn es sich um einen teuren Spieler handelt oder schlecht für den jungen Spieler, der für kleines Geld unterschrieben hat und sich schnell entwickelt. Dann hat der Verein (muss ja jetzt nicht unbedingt die Eintracht sein) wieder selbst sehr viel Zeit, um den Vertrag zu verbesserten Konditionen verlängern zu wollen.
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
Das ist eine stimmige Argumentation. Da ich dennoch 5-Jahresverträge haben möchte, würde ich es so machen:
1. Jugendspieler: die Spieler wissen ja nicht mit Sicherheit, ob sie es in der Bundesliga schaffen werden - haben aber erstmal die Sicherheit 5 Jahre lang gutes Geld (verglichen mit normalen Berufen) zu bekommen. Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst. Nach 2 Jahren wird bei entsprechender Leistung wieder angepasst etc pp.
2. Mir fällt eigentlich kein Risiko bei einem teuren Spieler ein. Eigentlich nur bei einem Spieler, der bei uns nichts bringt und den kein anderer Verein will. Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen oder wenn doch, dann auf keinen Fall mit teuren Verträgen.
3. Wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, wird sich sicherlich ein KäUfer finden bei einem jungen Spieler mit dieser Vita, Exnationalspieler. Ähnlich Da Costa. Umgekehrt: wenn die Spieler etwas wollen, also sportlich erreichen wollen, dann werden sie wechseln wollen, wenn sie bei uns nicht oder nur selten spielen.
4. Spieler, die es bei und nicht schaffen, sind nicht nichts wert. Rode spielt bei Bayern nicht und kostet dann 15 Mio. So ein Selbstverständnis brauchen wir auch: der hat hier hochwertiges Training, der kann was, der kostet was.
5. Gefährlich sind daher vor allem "Verträge des Lebens". Diese sollten Spieler bei uns nicht erhalten. Weder ein Rob Friend noch ein Publikumslieblingutes und Leistungsträger wie Hradecky, der aber bei uns wahrscheinlich schon dem besten Verein seiner Karriere gefunden hat.
Du hast Dir mit Sicherheit viele Gedanken gemacht.
Dennoch sind etliche Deiner Grundannahmen problematisch.
Selbst Jugendspieler treten heutzutage zu Vertragsverhandlungen mit Beratern an, selbst so ein saloppes "Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst." setzt das Einverständnis des Vertragspartners voraus. Das bekommt man allenfalls, wenn an objektiven Kriterien festgemacht wird, was die Formulierung " sich durchgesetzt" denn konkret bedeuten soll. Bei den aktuell zu erwartenden Entwicklungen der TV-Märkte wird ein Berater entweder für das "nach oben angepasst" schon heute deftige Gehaltserhöhungen vertraglich fixieren wollen oder von solchen langen Verträgen abraten. Denn wenn sich ein Spieler durchsetzt, sind für ihn massive Gehaltssprünge zu erwarten, wenn er sich nicht an einen Bewerber gebunden hat.
Und natürlich gibt es auch bei teuren Spielern ein Risiko. Ob so einer bei uns dann nichts bringt, kann man nicht voraussagen. Verletzungen, Formkrisen, private Krisen (ich sag mal Robert Enke) - viele Faktoren spielen eine Rolle, es sind Menschen, keine Maschinen. Daher ist die Aussage : "Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen.", mit Verlaub, naiv.
Und warum sollte sich, wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, sicherlich ein Käufer finden? Er ist doch aktuell so gefragt, weil man hofft, dass er den nächsten Schritt schafft. Ein Käufer steht doch immer auch vor dem Problem, zumindest das gleiche Gehalt zahlen zu müssen, sonst verzichtet der Spieler einfach, er hat doch einen gültigen Vertrag. Professioneller Fussball ist für die Spieler in erster Linie Beruf und Gelderwerb, der rein sportliche Erfolg, "sportlich etwas erreichen wollen", nachrangig.
Dass ein Sebastian Rode 15 Mio Ablöse eingebracht hat, liegt nicht vorrangig am Selbstverständnis der Bayern. Sondern daran, dass vom Club unabhängige Top-Fachleute sagen: "Die haben dort ein hochwertiges Training, der kann was, der darf auch was kosten." Selbstverständnis ist was subjektives, Fremdwahrnehmung das objektive Kriterium.
Für Deine Einschätzungen zu Rob Friend und Hradecky gilt: hinterher, retrospektiv, ist man immer schlauer.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
5 Jahresverträge sind immer so eine Sache. Entweder riskant für den Verein, wenn es sich um einen teuren Spieler handelt oder schlecht für den jungen Spieler, der für kleines Geld unterschrieben hat und sich schnell entwickelt. Dann hat der Verein (muss ja jetzt nicht unbedingt die Eintracht sein) wieder selbst sehr viel Zeit, um den Vertrag zu verbesserten Konditionen verlängern zu wollen.
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
Das ist eine stimmige Argumentation. Da ich dennoch 5-Jahresverträge haben möchte, würde ich es so machen:
1. Jugendspieler: die Spieler wissen ja nicht mit Sicherheit, ob sie es in der Bundesliga schaffen werden - haben aber erstmal die Sicherheit 5 Jahre lang gutes Geld (verglichen mit normalen Berufen) zu bekommen. Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst. Nach 2 Jahren wird bei entsprechender Leistung wieder angepasst etc pp.
2. Mir fällt eigentlich kein Risiko bei einem teuren Spieler ein. Eigentlich nur bei einem Spieler, der bei uns nichts bringt und den kein anderer Verein will. Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen oder wenn doch, dann auf keinen Fall mit teuren Verträgen.
3. Wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, wird sich sicherlich ein KäUfer finden bei einem jungen Spieler mit dieser Vita, Exnationalspieler. Ähnlich Da Costa. Umgekehrt: wenn die Spieler etwas wollen, also sportlich erreichen wollen, dann werden sie wechseln wollen, wenn sie bei uns nicht oder nur selten spielen.
4. Spieler, die es bei und nicht schaffen, sind nicht nichts wert. Rode spielt bei Bayern nicht und kostet dann 15 Mio. So ein Selbstverständnis brauchen wir auch: der hat hier hochwertiges Training, der kann was, der kostet was.
5. Gefährlich sind daher vor allem "Verträge des Lebens". Diese sollten Spieler bei uns nicht erhalten. Weder ein Rob Friend noch ein Publikumslieblingutes und Leistungsträger wie Hradecky, der aber bei uns wahrscheinlich schon dem besten Verein seiner Karriere gefunden hat.
Du hast Dir mit Sicherheit viele Gedanken gemacht.
Dennoch sind etliche Deiner Grundannahmen problematisch.
Selbst Jugendspieler treten heutzutage zu Vertragsverhandlungen mit Beratern an, selbst so ein saloppes "Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst." setzt das Einverständnis des Vertragspartners voraus. Das bekommt man allenfalls, wenn an objektiven Kriterien festgemacht wird, was die Formulierung " sich durchgesetzt" denn konkret bedeuten soll. Bei den aktuell zu erwartenden Entwicklungen der TV-Märkte wird ein Berater entweder für das "nach oben angepasst" schon heute deftige Gehaltserhöhungen vertraglich fixieren wollen oder von solchen langen Verträgen abraten. Denn wenn sich ein Spieler durchsetzt, sind für ihn massive Gehaltssprünge zu erwarten, wenn er sich nicht an einen Bewerber gebunden hat.
Und natürlich gibt es auch bei teuren Spielern ein Risiko. Ob so einer bei uns dann nichts bringt, kann man nicht voraussagen. Verletzungen, Formkrisen, private Krisen (ich sag mal Robert Enke) - viele Faktoren spielen eine Rolle, es sind Menschen, keine Maschinen. Daher ist die Aussage : "Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen.", mit Verlaub, naiv.
Und warum sollte sich, wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, sicherlich ein Käufer finden? Er ist doch aktuell so gefragt, weil man hofft, dass er den nächsten Schritt schafft. Ein Käufer steht doch immer auch vor dem Problem, zumindest das gleiche Gehalt zahlen zu müssen, sonst verzichtet der Spieler einfach, er hat doch einen gültigen Vertrag. Professioneller Fussball ist für die Spieler in erster Linie Beruf und Gelderwerb, der rein sportliche Erfolg, "sportlich etwas erreichen wollen", nachrangig.
Dass ein Sebastian Rode 15 Mio Ablöse eingebracht hat, liegt nicht vorrangig am Selbstverständnis der Bayern. Sondern daran, dass vom Club unabhängige Top-Fachleute sagen: "Die haben dort ein hochwertiges Training, der kann was, der darf auch was kosten." Selbstverständnis ist was subjektives, Fremdwahrnehmung das objektive Kriterium.
Für Deine Einschätzungen zu Rob Friend und Hradecky gilt: hinterher, retrospektiv, ist man immer schlauer.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher formulierten Konzept bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Du hast Dir mit Sicherheit viele Gedanken gemacht.
Dennoch sind etliche Deiner Grundannahmen problematisch.
Selbst Jugendspieler treten heutzutage zu Vertragsverhandlungen mit Beratern an, selbst so ein saloppes "Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst." setzt das Einverständnis des Vertragspartners voraus. Das bekommt man allenfalls, wenn an objektiven Kriterien festgemacht wird, was die Formulierung " sich durchgesetzt" denn konkret bedeuten soll. Bei den aktuell zu erwartenden Entwicklungen der TV-Märkte wird ein Berater entweder für das "nach oben angepasst" schon heute deftige Gehaltserhöhungen vertraglich fixieren wollen oder von solchen langen Verträgen abraten. Denn wenn sich ein Spieler durchsetzt, sind für ihn massive Gehaltssprünge zu erwarten, wenn er sich nicht an einen Bewerber gebunden hat.
Und natürlich gibt es auch bei teuren Spielern ein Risiko. Ob so einer bei uns dann nichts bringt, kann man nicht voraussagen. Verletzungen, Formkrisen, private Krisen (ich sag mal Robert Enke) - viele Faktoren spielen eine Rolle, es sind Menschen, keine Maschinen. Daher ist die Aussage : "Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen.", mit Verlaub, naiv.
Und warum sollte sich, wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, sicherlich ein Käufer finden? Er ist doch aktuell so gefragt, weil man hofft, dass er den nächsten Schritt schafft. Ein Käufer steht doch immer auch vor dem Problem, zumindest das gleiche Gehalt zahlen zu müssen, sonst verzichtet der Spieler einfach, er hat doch einen gültigen Vertrag. Professioneller Fussball ist für die Spieler in erster Linie Beruf und Gelderwerb, der rein sportliche Erfolg, "sportlich etwas erreichen wollen", nachrangig.
Dass ein Sebastian Rode 15 Mio Ablöse eingebracht hat, liegt nicht vorrangig am Selbstverständnis der Bayern. Sondern daran, dass vom Club unabhängige Top-Fachleute sagen: "Die haben dort ein hochwertiges Training, der kann was, der darf auch was kosten." Selbstverständnis ist was subjektives, Fremdwahrnehmung das objektive Kriterium.
Für Deine Einschätzungen zu Rob Friend und Hradecky gilt: hinterher, retrospektiv, ist man immer schlauer.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher formulierten Konzept bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Mein Post #14 zu langfristigen Verträgen verfeinert:
Bei längerfristigen Verträgen 4 oder 5 Jahre sollte die Eintracht Optionen einbauen.
Als Beispiel: Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 2 bzw. 3 Jahre verlängern möchte.
1.) Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
2.) Falls ja, aber die Eintracht möchte z.B. nur 1,6 Mio Gehalt zahlen, kann der Profi annehmen oder zu einer reduzierten Ausstiegsklausel 2,4 Mio (1,5 fache des gebotenen Gehalts wechseln)
3.) Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Vorteil dieses Modells kann der Spieler was, stehen die Konditionen bereits fest und es gibt keinen Verhandlungsmarathon! Möchte der Spieler dennoch gehen ist die AK von 8-10 Mio zu zahlen.
Besonders interessant könnte dieses Modell bei jüngeren entwicklungsfähigen Profis, Nachwuchsspielern sowie ablösefreien bzw. Spieler mit geringer Ablöse (unter 2,4 Mio) sein.
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
War vor dem Bosman Urteil eh alles einfacher. Da wurde die Ablöse aus dem alten und dem neuen Gehalt errechnet und sie war immer fällig, auch bei einem ausgelaufenen Vertrag (wenn mich nicht alles täuscht).
Mein Post #14 zu langfristigen Verträgen verfeinert:
Bei längerfristigen Verträgen 4 oder 5 Jahre sollte die Eintracht Optionen einbauen.
Als Beispiel: Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 2 bzw. 3 Jahre verlängern möchte.
1.) Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
2.) Falls ja, aber die Eintracht möchte z.B. nur 1,6 Mio Gehalt zahlen, kann der Profi annehmen oder zu einer reduzierten Ausstiegsklausel 2,4 Mio (1,5 fache des gebotenen Gehalts wechseln)
3.) Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Vorteil dieses Modells kann der Spieler was, stehen die Konditionen bereits fest und es gibt keinen Verhandlungsmarathon! Möchte der Spieler dennoch gehen ist die AK von 8-10 Mio zu zahlen.
Besonders interessant könnte dieses Modell bei jüngeren entwicklungsfähigen Profis, Nachwuchsspielern sowie ablösefreien bzw. Spieler mit geringer Ablöse (unter 2,4 Mio) sein.
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
War vor dem Bosman Urteil eh alles einfacher. Da wurde die Ablöse aus dem alten und dem neuen Gehalt errechnet und sie war immer fällig, auch bei einem ausgelaufenen Vertrag (wenn mich nicht alles täuscht).
Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis.
Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Als Beispiel: Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
so bis jetzt wirklich nichts neues!
Neu = Option für den Verein: Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Sollte der Spieler bei einem anderen Verein deutlich mehr verdienen können, wird dieser auch sicherlich keine Probleme beim Bezahlen der Ausstiegsklausel haben.
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis. Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Das liegt dran, dass der Verein tendenziell mehr vom Spieler will, als der Spieler vom Verein. Ein Spieler sitzt am eher am längeren Hebel.
Eintr8myclub schrieb:
Als Beispiel: Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Darauf muss sich der Spieler aber erstmal einlassen. Und das wird ein richtig guter eben nicht machen oder so einer Klausel nur über eine saftige Gehaltsrehöhung zustimmen.
Eintr8myclub schrieb:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Ähnliches gibt es, z.B. dass sich ein Vertrag ab einer bestimmten Anzahl an geleisteten Spielen automatisch verlängert.
Eintr8myclub schrieb:
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Das würde die Eintracht aber doppelt kosten; erstens die Abfindung und zweitens (wesentlich schlimmer) die entgegangene Ablöse. Auch für einen unterdurchschnittlichen Spieler besteht die Möglichkeit, zumindest etwas an Ablöse zu generieren.
Eintr8myclub schrieb:
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Gehaltssteigerungen über die Vertragslaufzeit gibt es auch schon. Das war bei Rode der Falle mit 200k€ im ersten, 300k€ im zweiten und 400k€ im dritten und vierten Jahr.
Eintr8myclub schrieb:
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Halte ich für unwahrscheinlich.
Eintr8myclub schrieb:
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Hier ignorierst du eben, dass dein Modell praktisch nicht wirklich praktibel ist. Ein Spieler im Format eines LH würde dann eben so einen Vertrag nicht unterschreiben und sich einen anderen Verein suchen.
Vor 2 Jahren liefen die Verhandlungen mit LH deutlich unkomplizierter (davon gehe ich zumindest mal aus). Es kommt immer darauf an, um welchen Vertrag es geht. Geht es um den ersten Profivertrag oder um die erste Chance aus einer kleineren ausländischen Liga in die Bundesliga zu kommen sitzt oft der Verein am längeren Hebel. Wenn es sonst keine Angebote aus der Bundesliga gab hätte LH sicher auch zu schlechteren Konditionen unterschrieben, nur um Fuß in der Liga zu fassen. Womöglich auch o.g. Vertragsmodell. Nur um erst einmal in die Liga zu kommen. Zudem wird das wohl ohnehin noch mehr gewesen sein als er in Dänemark verdient hat.
Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis. Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Das liegt dran, dass der Verein tendenziell mehr vom Spieler will, als der Spieler vom Verein. Ein Spieler sitzt am eher am längeren Hebel.
Eintr8myclub schrieb:
Als Beispiel: Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Darauf muss sich der Spieler aber erstmal einlassen. Und das wird ein richtig guter eben nicht machen oder so einer Klausel nur über eine saftige Gehaltsrehöhung zustimmen.
Eintr8myclub schrieb:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Ähnliches gibt es, z.B. dass sich ein Vertrag ab einer bestimmten Anzahl an geleisteten Spielen automatisch verlängert.
Eintr8myclub schrieb:
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Das würde die Eintracht aber doppelt kosten; erstens die Abfindung und zweitens (wesentlich schlimmer) die entgegangene Ablöse. Auch für einen unterdurchschnittlichen Spieler besteht die Möglichkeit, zumindest etwas an Ablöse zu generieren.
Eintr8myclub schrieb:
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Gehaltssteigerungen über die Vertragslaufzeit gibt es auch schon. Das war bei Rode der Falle mit 200k€ im ersten, 300k€ im zweiten und 400k€ im dritten und vierten Jahr.
Eintr8myclub schrieb:
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Halte ich für unwahrscheinlich.
Eintr8myclub schrieb:
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Hier ignorierst du eben, dass dein Modell praktisch nicht wirklich praktibel ist. Ein Spieler im Format eines LH würde dann eben so einen Vertrag nicht unterschreiben und sich einen anderen Verein suchen.
Vor 2 Jahren liefen die Verhandlungen mit LH deutlich unkomplizierter (davon gehe ich zumindest mal aus). Es kommt immer darauf an, um welchen Vertrag es geht. Geht es um den ersten Profivertrag oder um die erste Chance aus einer kleineren ausländischen Liga in die Bundesliga zu kommen sitzt oft der Verein am längeren Hebel. Wenn es sonst keine Angebote aus der Bundesliga gab hätte LH sicher auch zu schlechteren Konditionen unterschrieben, nur um Fuß in der Liga zu fassen. Womöglich auch o.g. Vertragsmodell. Nur um erst einmal in die Liga zu kommen. Zudem wird das wohl ohnehin noch mehr gewesen sein als er in Dänemark verdient hat.
Immerhin besteht aktuell ein Vertrag mit LH, der noch 1 Jahr läuft. Jetzt liegt LH eine vorzeitige Verlängerung mit neuen Konditionen vor, die kann er annehmen oder nicht. In jedem Fall ist doch die Perspektive der Eintracht nicht schlecht.
Entweder man hat ein weiteres Jahr einen guten Torwart mit eher niedrigen Gehaltskosten. Oder LH unterschreibt, dann hat man das erreicht, was man durch das Angebot ja wollte.
Falls LH nicht verlängert kann man das nicht genutzte Gehalt + Nebenkosten für die Verpflichtung mit Gehalt für einen neuen Torwart nutzen.
Ist doch eine schöne entspannte Situation für die Verhandlung, das höhere Risiko hat LH.
Immerhin besteht aktuell ein Vertrag mit LH, der noch 1 Jahr läuft. Jetzt liegt LH eine vorzeitige Verlängerung mit neuen Konditionen vor, die kann er annehmen oder nicht. In jedem Fall ist doch die Perspektive der Eintracht nicht schlecht.
Entweder man hat ein weiteres Jahr einen guten Torwart mit eher niedrigen Gehaltskosten. Oder LH unterschreibt, dann hat man das erreicht, was man durch das Angebot ja wollte.
Falls LH nicht verlängert kann man das nicht genutzte Gehalt + Nebenkosten für die Verpflichtung mit Gehalt für einen neuen Torwart nutzen.
Ist doch eine schöne entspannte Situation für die Verhandlung, das höhere Risiko hat LH.
Blöd ist halt nur diese Hysterie drumherum.
Man möchte aber möglichst eine Ablösesumme generieren, und das geht bei einem Verkauf eben nur noch jetzt im Sommer. Diesen Weg muß der Verein in Zukunft öfter gehen, andere Vereine machen es ja auch so. Es ist schlicht und ergreifend überlebenswichtig für uns in den nächsten Jahren Transfererlöse zu erzielen. Daher ist es doch legitim das der Verein Planungssicherheit haben möchte. Entweder JETZT verkaufen oder Vertrag verlängern. Alles andere ist ziemlicher Mist...
Das Lukas das am Allerwertesten vorbei geht und er nur auf sich schaut ist natürlich auch legitim, damit macht er erstmal nichts verkehrt, für sich. Aber er sammelt damit natürlich auch keine Pluspunkte bei den Fans und den Verantwortlichen. Zumal der ganze Verhandlungszirkus jetzt schon seit letztem Herbst im Gange ist. Und damals die Töne eben noch ganz anders waren. Sowas fällt einem eben später auf die Füsse, wenn man den Hals nicht vollbekommen kann....
Ich denke die Situation ist weder für die EIntracht, noch für Hradecky besonders gut. Hradecky möchte verlängern oder den Vertrag erfüllen, da ist er sich noch nicht so sicher Die Eintracht möchte verlängern oder verkaufen. Das Problem ist, das wohl keine konkreten Angebote vorliegen.
Je länger die Situation unklar ist, umso dringender braucht Frankfurt einen neuen Torwart, den man dann als Nummer eins aufbauen kann und Hradecky, da er ja eh zum nächsten Saisonende gehen wird, als zweiten TW einsetzen. Das wird ihm nicht gefallen und der Traum von einem hohen Gehalt bei einem anderen Verein wird nicht in Erfüllung gehen.
In den letzten Saisons waren wir auch mit guten "Ersatz"-Torhütern ausgestattet. Lindner, Wiedwald oder auch Hildebrandt damals als dritter Torwart. Alle waren verlässliche Spieler. Also brauchen wir einen Nachwuchstorwart, der zwar mit der Rolle als zweiter Mann zufrieden ist und ihm die Option auf die Nummer Eins geben.
Wenn die Eintracht also planungssicher sein möchte, dann muss sich schnell was auf der Position des vermeindlichen zweiten Torhüters tun. Den brauchen wir nach dem Abgang von Lindner ja sowieso.
Immerhin besteht aktuell ein Vertrag mit LH, der noch 1 Jahr läuft. Jetzt liegt LH eine vorzeitige Verlängerung mit neuen Konditionen vor, die kann er annehmen oder nicht. In jedem Fall ist doch die Perspektive der Eintracht nicht schlecht.
Entweder man hat ein weiteres Jahr einen guten Torwart mit eher niedrigen Gehaltskosten. Oder LH unterschreibt, dann hat man das erreicht, was man durch das Angebot ja wollte.
Falls LH nicht verlängert kann man das nicht genutzte Gehalt + Nebenkosten für die Verpflichtung mit Gehalt für einen neuen Torwart nutzen.
Ist doch eine schöne entspannte Situation für die Verhandlung, das höhere Risiko hat LH.
Immerhin besteht aktuell ein Vertrag mit LH, der noch 1 Jahr läuft. Jetzt liegt LH eine vorzeitige Verlängerung mit neuen Konditionen vor, die kann er annehmen oder nicht. In jedem Fall ist doch die Perspektive der Eintracht nicht schlecht.
Entweder man hat ein weiteres Jahr einen guten Torwart mit eher niedrigen Gehaltskosten. Oder LH unterschreibt, dann hat man das erreicht, was man durch das Angebot ja wollte.
Falls LH nicht verlängert kann man das nicht genutzte Gehalt + Nebenkosten für die Verpflichtung mit Gehalt für einen neuen Torwart nutzen.
Ist doch eine schöne entspannte Situation für die Verhandlung, das höhere Risiko hat LH.
Blöd ist halt nur diese Hysterie drumherum.
Man möchte aber möglichst eine Ablösesumme generieren, und das geht bei einem Verkauf eben nur noch jetzt im Sommer. Diesen Weg muß der Verein in Zukunft öfter gehen, andere Vereine machen es ja auch so. Es ist schlicht und ergreifend überlebenswichtig für uns in den nächsten Jahren Transfererlöse zu erzielen. Daher ist es doch legitim das der Verein Planungssicherheit haben möchte. Entweder JETZT verkaufen oder Vertrag verlängern. Alles andere ist ziemlicher Mist...
Das Lukas das am Allerwertesten vorbei geht und er nur auf sich schaut ist natürlich auch legitim, damit macht er erstmal nichts verkehrt, für sich. Aber er sammelt damit natürlich auch keine Pluspunkte bei den Fans und den Verantwortlichen. Zumal der ganze Verhandlungszirkus jetzt schon seit letztem Herbst im Gange ist. Und damals die Töne eben noch ganz anders waren. Sowas fällt einem eben später auf die Füsse, wenn man den Hals nicht vollbekommen kann....
Es muss sowieso niemand etwas spalten.
Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit, jemanden wegen einem c statt einem k anzugehen.
Solche formalen Lässlichkeiten kann man getrost zurück stehen lassen, wenn daraus keine inhaltlichen Mängel resultieren. Sonst könnten wir uns auch wegen kleinsten orthographischen Mängeln endlos aufregen, so unduldsam muss man nicht sein.
Davon abgesehen finde ich es traurig, wenn sich Menschen, die selbst ein gewisses Entgegenkommen und eine gewisse Toleranz der anderen erwarten oder darauf angewiesen sind, intolerant und engstirnig gebärden.
Und bevor Du Dich jetzt echauffierst - Du bist nicht der einzige hier mit einer Schwerbehinderung, ich habe auch eine.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Ausserdem heißt der Alfred E. Neumaier.
Danke für die Erlaubnis, das sehe ich auch anders.
Vielleicht war es ein schlichter Irrtum, vielleicht ist sie gerade in einen Lucas verliebt, vielleicht stammt sie aus einem romanisch-sprachigem Land...
Du kannst es von mir aus auch gerne so sehen, wie Du willst.
Denn es kommt nicht auf die Ansicht an, sondern auf's (Sozial-)Verhalten.
Diesbezüglich haben wir ja wohl beide in letzter Zeit negatives Feedback bekommen, Du erst heute morgen, wenn ich mich nicht irre.
Mir ist sowas nicht egal.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Ausserdem heißt der Alfred E. Neumaier.
Der ist gut.
*respect
Danke für die Erlaubnis, das sehe ich auch anders.
Vielleicht war es ein schlichter Irrtum, vielleicht ist sie gerade in einen Lucas verliebt, vielleicht stammt sie aus einem romanisch-sprachigem Land...
Du kannst es von mir aus auch gerne so sehen, wie Du willst.
Denn es kommt nicht auf die Ansicht an, sondern auf's (Sozial-)Verhalten.
Diesbezüglich haben wir ja wohl beide in letzter Zeit negatives Feedback bekommen, Du erst heute morgen, wenn ich mich nicht irre.
Mir ist sowas nicht egal.
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Ausserdem heißt der Alfred E. Neumaier.
Der ist gut.
*respect
Wenn Leute, z.B. Legastheniker, die einfachsten Wörter falsch schreiben, warum soll es bei Namen anders sein? Hört endlich mal auf euch auf jeden popligen Schreibfehler zu stürzen.
Ausserdem heißt der Alfred E. Neumaier.
Will ich hoffen. Ich bitte auch alle, das Thema zu beenden, ohne dass ich hier noch löschen, sperren etc. muss, damit es wieder seine normalen Bahnen geht.
P.S. @ Cruyff: Meinst Du, man könnte den Threadtitel etwas kürzen? Das zerhackt ganz schön die Thread-Übersicht. Vorschläge kannst Du mir gerne per PN zuschicken.
Will ich hoffen. Ich bitte auch alle, das Thema zu beenden, ohne dass ich hier noch löschen, sperren etc. muss, damit es wieder seine normalen Bahnen geht.
P.S. @ Cruyff: Meinst Du, man könnte den Threadtitel etwas kürzen? Das zerhackt ganz schön die Thread-Übersicht. Vorschläge kannst Du mir gerne per PN zuschicken.
Will ich hoffen. Ich bitte auch alle, das Thema zu beenden, ohne dass ich hier noch löschen, sperren etc. muss, damit es wieder seine normalen Bahnen geht.
P.S. @ Cruyff: Meinst Du, man könnte den Threadtitel etwas kürzen? Das zerhackt ganz schön die Thread-Übersicht. Vorschläge kannst Du mir gerne per PN zuschicken.
Nicht obwohl, sondern gerade weil mir auch bekannt ist, dass es viele Vereine gibt, die in der Bundesliga finanziell besser dastehen, finde ich, dass die Eintracht sich - immer noch, obwohl es schon wesentlich besser geworden ist - viel kleiner macht, als sie eigentlich ist. Aus meiner Sicht ist das nicht nur eine Frage des subjektiven Geschmacks, sondern hat direkte Auswirkungen auf direkte und indirekte Einnahmen. In meinen Gedanken bastele ich schon an einem Forumsbeitrag dazu. Da mich aber das Hradecky-Thema aktuell so sehr "erfreut" (die Anführungszeichen sollen die Ironie deutlich machen), möchte ich dieses Thema schon mal als Appetizer nehmen.
Meine Ansicht zu der Hradecky-Frage - und was hier nicht(!) Thema sein soll:
"Für mich ist es keine Frage mehr, ob Hradecky bleibt oder nicht. Warum? Weil ich nicht mehr möchte, dass er bleibt. Wer sich seit Herbst nicht entscheiden kann, der will nicht genug und dann muss die Eintracht jetzt endlich einmal den Schlussstrich ziehen." - so sehe ich das und das hätte ich auch in den Hradecky-Thread schreiben können. Ich will mich aber mit einem bestimmten Aspekt des Themas auseinandersetzen, der über den Fall Hradecky hinausweist. Schließlich ist Hradecky ja ein - oder hoffentlich das letzte - Glied in der Kette: Rode, Schwegler, Jung, Seferovic - und wahrscheinlich habe ich da noch einige vergessen. Spieler, deren Profikarriere maßgeblich durch die Eintracht auf ein hohes Niveau gekommen ist, gehen, ohne dass es ihnen wichtig oder zumindest selbstverständlich ist, dass die Eintracht dafür eine hohe Ablöse bekommt.
Drei Punkte, die mir am Fall Hradecky wieder einmal auffallen:
Sarkastische Zwischenbemerkung:
Aber wie soll man auch hohe Ablösesummen erhalten, wenn man nicht solche Kracher wie Cordoba im Kader hat.
Warum Hradecky nicht am längeren Hebel sitzt:
Aus der Sicht der Eintracht: Hradecky ist ein ordentlicher bis guter Torwart, der - und das passiert bei frankfurter Spielern nicht so oft - in der Presse überbewertet wird. Was diesen Torwart für die Eintracht so besonders macht, ist seine Persönlichkeit und die Beliebtheit bei den Fans. Diese Besonderheit hat er mit seinem Vertrags-Hin-und-Her verspielt. Er ist also einfach nur noch ein gewöhnlicher, ordentlicher Torwart. Es ist für die Eintracht kein Problem diesen Torwart gleichwertig zu ersetzen - vielleicht kann sogar ein besserer Torwart verpflichtet werden.
Aus der Sicht Hradeckys (wenn er seine Leistung und seine Situation nüchtern betrachten würde): Hradecky ist hier zum absoluten Publikumsliebling geworden - das war er bei seinem vorherigen Klub schon; vielleicht hält er es deshalb für nichts besonderes. Er hat hier sportlich schlechte bis mittelmäßige Zeiten miterlebt - und dennoch waren alle Spiele Fußballfeste, dank des Anhangs der Eintracht, der zwar seine besten Zeiten schon hinter sich hat, sich in der Bundesliga aber immer noch positiv vom Rest abhebt. Dass das sportliche Highlight, das Pokalfinale, so sensationell für die Spieler ist, liegt daran, dass sie eben nicht bei so putzigen Vereinen wie z. B. Mainz, Freiburg oder Augsburg spielen und vor allem daran, dass sie nicht bei so geizigen Vereinen wie Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen spielen, die kein Geld für Profi-Fans locker machen wollen und so eben Fußball ohne Fußballstimmung vermarkten wollen, was ja Traditionsvereinskenner wie Nagelsmann teilweise verwundert bis verärgert. So ein Pokalfinale würde Hradecky gerne wieder erleben - nur, was er nicht so wirklich versteht: das geht nur mit der Eintracht oder gar nicht. Nicht nur, aber insbesondere wer nach dem Spiel die Mienen der Dortmunder "Sieger"-Fans außerhalb des Stadions gesehen hat, weiß, was ich meine.
Er hat hier einen Stammplatz, ist Führungsspieler, Publikumsliebling, hat ein Standing im Verein, erlebt Woche für Woche Fußballfeste auf den Rängen und kann sehr gut verdienen. Die neue sportliche Leitung ist ambitioniert und möchte etwas aufbauen. Er kann davon ein Teil sein. Die Eintracht kann nun mit dem Abbruch der Verhandlungen seinen Verdienst für das nächste Jahr deutlich einschränken, er selber hat schon seine Beliebtheit - ich sage mal vorsichtig - etwas sinken lassen, die Eintracht möchte nun (hoffentlich), dass er wechselt und wird daher eine neue Nummer 1 verpflichten, so dass er seinen Stammplatz los ist, wenn er hier nicht mehr spielt, verliert er das ambiente eines großen Fußballvereins, .... . Ob ein Hradecky da nicht mehr zu verlieren hat als die Eintracht?
Die Eintracht hat es nicht schwerer, sondern leichter als Spitzenklubs:
Für ein neues Selbstverständnis!
Die Anzeige nach dem Pokalfinale ging ja schon in diese Richtung:
"Wir waren nah dran. Wir werden wiederkommen und vollenden!"
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
Das ist eine stimmige Argumentation. Da ich dennoch 5-Jahresverträge haben möchte, würde ich es so machen:
1. Jugendspieler: die Spieler wissen ja nicht mit Sicherheit, ob sie es in der Bundesliga schaffen werden - haben aber erstmal die Sicherheit 5 Jahre lang gutes Geld (verglichen mit normalen Berufen) zu bekommen. Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst. Nach 2 Jahren wird bei entsprechender Leistung wieder angepasst etc pp.
2. Mir fällt eigentlich kein Risiko bei einem teuren Spieler ein. Eigentlich nur bei einem Spieler, der bei uns nichts bringt und den kein anderer Verein will. Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen oder wenn doch, dann auf keinen Fall mit teuren Verträgen.
3. Wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, wird sich sicherlich ein KäUfer finden bei einem jungen Spieler mit dieser Vita, Exnationalspieler. Ähnlich Da Costa. Umgekehrt: wenn die Spieler etwas wollen, also sportlich erreichen wollen, dann werden sie wechseln wollen, wenn sie bei uns nicht oder nur selten spielen.
4. Spieler, die es bei und nicht schaffen, sind nicht nichts wert. Rode spielt bei Bayern nicht und kostet dann 15 Mio. So ein Selbstverständnis brauchen wir auch: der hat hier hochwertiges Training, der kann was, der kostet was.
5. Gefährlich sind daher vor allem "Verträge des Lebens". Diese sollten Spieler bei uns nicht erhalten. Weder ein Rob Friend noch ein Publikumslieblingutes und Leistungsträger wie Hradecky, der aber bei uns wahrscheinlich schon dem besten Verein seiner Karriere gefunden hat.
Im Prinzip sind da 4 Jahre die beste Lösung. Man muss sich nicht schon nach einem Jahr intensiv mit der Vertragsverlängerung beschäftigen, weil es sonst nach hinten raus zu knapp wird, hat aber trotzdem auch die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig verlängern zu wollen, wenn beide Seiten großes Interesse haben. Dann auch gerne 5 Jahre Laufzeit.
Das ist eine stimmige Argumentation. Da ich dennoch 5-Jahresverträge haben möchte, würde ich es so machen:
1. Jugendspieler: die Spieler wissen ja nicht mit Sicherheit, ob sie es in der Bundesliga schaffen werden - haben aber erstmal die Sicherheit 5 Jahre lang gutes Geld (verglichen mit normalen Berufen) zu bekommen. Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst. Nach 2 Jahren wird bei entsprechender Leistung wieder angepasst etc pp.
2. Mir fällt eigentlich kein Risiko bei einem teuren Spieler ein. Eigentlich nur bei einem Spieler, der bei uns nichts bringt und den kein anderer Verein will. Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen oder wenn doch, dann auf keinen Fall mit teuren Verträgen.
3. Wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, wird sich sicherlich ein KäUfer finden bei einem jungen Spieler mit dieser Vita, Exnationalspieler. Ähnlich Da Costa. Umgekehrt: wenn die Spieler etwas wollen, also sportlich erreichen wollen, dann werden sie wechseln wollen, wenn sie bei uns nicht oder nur selten spielen.
4. Spieler, die es bei und nicht schaffen, sind nicht nichts wert. Rode spielt bei Bayern nicht und kostet dann 15 Mio. So ein Selbstverständnis brauchen wir auch: der hat hier hochwertiges Training, der kann was, der kostet was.
5. Gefährlich sind daher vor allem "Verträge des Lebens". Diese sollten Spieler bei uns nicht erhalten. Weder ein Rob Friend noch ein Publikumslieblingutes und Leistungsträger wie Hradecky, der aber bei uns wahrscheinlich schon dem besten Verein seiner Karriere gefunden hat.
Dennoch sind etliche Deiner Grundannahmen problematisch.
Selbst Jugendspieler treten heutzutage zu Vertragsverhandlungen mit Beratern an, selbst so ein saloppes "Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst." setzt das Einverständnis des Vertragspartners voraus. Das bekommt man allenfalls, wenn an objektiven Kriterien festgemacht wird, was die Formulierung " sich durchgesetzt" denn konkret bedeuten soll. Bei den aktuell zu erwartenden Entwicklungen der TV-Märkte wird ein Berater entweder für das "nach oben angepasst" schon heute deftige Gehaltserhöhungen vertraglich fixieren wollen oder von solchen langen Verträgen abraten. Denn wenn sich ein Spieler durchsetzt, sind für ihn massive Gehaltssprünge zu erwarten, wenn er sich nicht an einen Bewerber gebunden hat.
Und natürlich gibt es auch bei teuren Spielern ein Risiko. Ob so einer bei uns dann nichts bringt, kann man nicht voraussagen. Verletzungen, Formkrisen, private Krisen (ich sag mal Robert Enke) - viele Faktoren spielen eine Rolle, es sind Menschen, keine Maschinen. Daher ist die Aussage : "Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen.", mit Verlaub, naiv.
Und warum sollte sich, wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, sicherlich ein Käufer finden?
Er ist doch aktuell so gefragt, weil man hofft, dass er den nächsten Schritt schafft. Ein Käufer steht doch immer auch vor dem Problem, zumindest das gleiche Gehalt zahlen zu müssen, sonst verzichtet der Spieler einfach, er hat doch einen gültigen Vertrag. Professioneller Fussball ist für die Spieler in erster Linie Beruf und Gelderwerb, der rein sportliche Erfolg, "sportlich etwas erreichen wollen", nachrangig.
Dass ein Sebastian Rode 15 Mio Ablöse eingebracht hat, liegt nicht vorrangig am Selbstverständnis der Bayern. Sondern daran, dass vom Club unabhängige Top-Fachleute sagen: "Die haben dort ein hochwertiges Training, der kann was, der darf auch was kosten." Selbstverständnis ist was subjektives, Fremdwahrnehmung das objektive Kriterium.
Für Deine Einschätzungen zu Rob Friend und Hradecky gilt:
hinterher, retrospektiv, ist man immer schlauer.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Das ist eine stimmige Argumentation. Da ich dennoch 5-Jahresverträge haben möchte, würde ich es so machen:
1. Jugendspieler: die Spieler wissen ja nicht mit Sicherheit, ob sie es in der Bundesliga schaffen werden - haben aber erstmal die Sicherheit 5 Jahre lang gutes Geld (verglichen mit normalen Berufen) zu bekommen. Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst. Nach 2 Jahren wird bei entsprechender Leistung wieder angepasst etc pp.
2. Mir fällt eigentlich kein Risiko bei einem teuren Spieler ein. Eigentlich nur bei einem Spieler, der bei uns nichts bringt und den kein anderer Verein will. Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen oder wenn doch, dann auf keinen Fall mit teuren Verträgen.
3. Wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, wird sich sicherlich ein KäUfer finden bei einem jungen Spieler mit dieser Vita, Exnationalspieler. Ähnlich Da Costa. Umgekehrt: wenn die Spieler etwas wollen, also sportlich erreichen wollen, dann werden sie wechseln wollen, wenn sie bei uns nicht oder nur selten spielen.
4. Spieler, die es bei und nicht schaffen, sind nicht nichts wert. Rode spielt bei Bayern nicht und kostet dann 15 Mio. So ein Selbstverständnis brauchen wir auch: der hat hier hochwertiges Training, der kann was, der kostet was.
5. Gefährlich sind daher vor allem "Verträge des Lebens". Diese sollten Spieler bei uns nicht erhalten. Weder ein Rob Friend noch ein Publikumslieblingutes und Leistungsträger wie Hradecky, der aber bei uns wahrscheinlich schon dem besten Verein seiner Karriere gefunden hat.
Dennoch sind etliche Deiner Grundannahmen problematisch.
Selbst Jugendspieler treten heutzutage zu Vertragsverhandlungen mit Beratern an, selbst so ein saloppes "Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst." setzt das Einverständnis des Vertragspartners voraus. Das bekommt man allenfalls, wenn an objektiven Kriterien festgemacht wird, was die Formulierung " sich durchgesetzt" denn konkret bedeuten soll. Bei den aktuell zu erwartenden Entwicklungen der TV-Märkte wird ein Berater entweder für das "nach oben angepasst" schon heute deftige Gehaltserhöhungen vertraglich fixieren wollen oder von solchen langen Verträgen abraten. Denn wenn sich ein Spieler durchsetzt, sind für ihn massive Gehaltssprünge zu erwarten, wenn er sich nicht an einen Bewerber gebunden hat.
Und natürlich gibt es auch bei teuren Spielern ein Risiko. Ob so einer bei uns dann nichts bringt, kann man nicht voraussagen. Verletzungen, Formkrisen, private Krisen (ich sag mal Robert Enke) - viele Faktoren spielen eine Rolle, es sind Menschen, keine Maschinen. Daher ist die Aussage : "Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen.", mit Verlaub, naiv.
Und warum sollte sich, wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, sicherlich ein Käufer finden?
Er ist doch aktuell so gefragt, weil man hofft, dass er den nächsten Schritt schafft. Ein Käufer steht doch immer auch vor dem Problem, zumindest das gleiche Gehalt zahlen zu müssen, sonst verzichtet der Spieler einfach, er hat doch einen gültigen Vertrag. Professioneller Fussball ist für die Spieler in erster Linie Beruf und Gelderwerb, der rein sportliche Erfolg, "sportlich etwas erreichen wollen", nachrangig.
Dass ein Sebastian Rode 15 Mio Ablöse eingebracht hat, liegt nicht vorrangig am Selbstverständnis der Bayern. Sondern daran, dass vom Club unabhängige Top-Fachleute sagen: "Die haben dort ein hochwertiges Training, der kann was, der darf auch was kosten." Selbstverständnis ist was subjektives, Fremdwahrnehmung das objektive Kriterium.
Für Deine Einschätzungen zu Rob Friend und Hradecky gilt:
hinterher, retrospektiv, ist man immer schlauer.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Dennoch sind etliche Deiner Grundannahmen problematisch.
Selbst Jugendspieler treten heutzutage zu Vertragsverhandlungen mit Beratern an, selbst so ein saloppes "Nach 2 Jahren wird der Vertrag, wenn sie sich durchgesetzt haben, nach oben angepasst." setzt das Einverständnis des Vertragspartners voraus. Das bekommt man allenfalls, wenn an objektiven Kriterien festgemacht wird, was die Formulierung " sich durchgesetzt" denn konkret bedeuten soll. Bei den aktuell zu erwartenden Entwicklungen der TV-Märkte wird ein Berater entweder für das "nach oben angepasst" schon heute deftige Gehaltserhöhungen vertraglich fixieren wollen oder von solchen langen Verträgen abraten. Denn wenn sich ein Spieler durchsetzt, sind für ihn massive Gehaltssprünge zu erwarten, wenn er sich nicht an einen Bewerber gebunden hat.
Und natürlich gibt es auch bei teuren Spielern ein Risiko. Ob so einer bei uns dann nichts bringt, kann man nicht voraussagen. Verletzungen, Formkrisen, private Krisen (ich sag mal Robert Enke) - viele Faktoren spielen eine Rolle, es sind Menschen, keine Maschinen. Daher ist die Aussage : "Aber solche Spieler sollten wir gar nicht holen.", mit Verlaub, naiv.
Und warum sollte sich, wenn jetzt z. B. der Haller nicht einschlägt, sicherlich ein Käufer finden?
Er ist doch aktuell so gefragt, weil man hofft, dass er den nächsten Schritt schafft. Ein Käufer steht doch immer auch vor dem Problem, zumindest das gleiche Gehalt zahlen zu müssen, sonst verzichtet der Spieler einfach, er hat doch einen gültigen Vertrag. Professioneller Fussball ist für die Spieler in erster Linie Beruf und Gelderwerb, der rein sportliche Erfolg, "sportlich etwas erreichen wollen", nachrangig.
Dass ein Sebastian Rode 15 Mio Ablöse eingebracht hat, liegt nicht vorrangig am Selbstverständnis der Bayern. Sondern daran, dass vom Club unabhängige Top-Fachleute sagen: "Die haben dort ein hochwertiges Training, der kann was, der darf auch was kosten." Selbstverständnis ist was subjektives, Fremdwahrnehmung das objektive Kriterium.
Für Deine Einschätzungen zu Rob Friend und Hradecky gilt:
hinterher, retrospektiv, ist man immer schlauer.
Solltest Du so etwas aber wirklich so einfach und zutreffend voraussagen können, rate ich Dir, mit Deinem im Thread-Aufmacher bei Freddy Bobic vorstellig zu werden. Ein sehr ein gut bezahlter Job bei der Eintracht ist Dir dann sicher.
Bei längerfristigen Verträgen 4 oder 5 Jahre sollte die Eintracht Optionen einbauen.
Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 2 bzw. 3 Jahre verlängern möchte.
1.) Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
2.) Falls ja, aber die Eintracht möchte z.B. nur 1,6 Mio Gehalt zahlen, kann der Profi annehmen oder zu einer reduzierten Ausstiegsklausel 2,4 Mio (1,5 fache des gebotenen Gehalts wechseln)
3.) Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Vorteil dieses Modells kann der Spieler was, stehen die Konditionen bereits fest und es gibt keinen Verhandlungsmarathon! Möchte der Spieler dennoch gehen ist die AK von 8-10 Mio zu zahlen.
Besonders interessant könnte dieses Modell bei jüngeren entwicklungsfähigen Profis, Nachwuchsspielern sowie ablösefreien bzw. Spieler mit geringer Ablöse (unter 2,4 Mio) sein.
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Bei längerfristigen Verträgen 4 oder 5 Jahre sollte die Eintracht Optionen einbauen.
Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 2 bzw. 3 Jahre verlängern möchte.
1.) Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
2.) Falls ja, aber die Eintracht möchte z.B. nur 1,6 Mio Gehalt zahlen, kann der Profi annehmen oder zu einer reduzierten Ausstiegsklausel 2,4 Mio (1,5 fache des gebotenen Gehalts wechseln)
3.) Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Vorteil dieses Modells kann der Spieler was, stehen die Konditionen bereits fest und es gibt keinen Verhandlungsmarathon! Möchte der Spieler dennoch gehen ist die AK von 8-10 Mio zu zahlen.
Besonders interessant könnte dieses Modell bei jüngeren entwicklungsfähigen Profis, Nachwuchsspielern sowie ablösefreien bzw. Spieler mit geringer Ablöse (unter 2,4 Mio) sein.
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
so bis jetzt wirklich nichts neues!
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Sollte der Spieler bei einem anderen Verein deutlich mehr verdienen können, wird dieser auch sicherlich keine Probleme beim Bezahlen der Ausstiegsklausel haben.
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Das liegt dran, dass der Verein tendenziell mehr vom Spieler will, als der Spieler vom Verein. Ein Spieler sitzt am eher am längeren Hebel.
Darauf muss sich der Spieler aber erstmal einlassen. Und das wird ein richtig guter eben nicht machen oder so einer Klausel nur über eine saftige Gehaltsrehöhung zustimmen.
Ähnliches gibt es, z.B. dass sich ein Vertrag ab einer bestimmten Anzahl an geleisteten Spielen automatisch verlängert.
Das würde die Eintracht aber doppelt kosten; erstens die Abfindung und zweitens (wesentlich schlimmer) die entgegangene Ablöse. Auch für einen unterdurchschnittlichen Spieler besteht die Möglichkeit, zumindest etwas an Ablöse zu generieren.
Gehaltssteigerungen über die Vertragslaufzeit gibt es auch schon. Das war bei Rode der Falle mit 200k€ im ersten, 300k€ im zweiten und 400k€ im dritten und vierten Jahr.
Halte ich für unwahrscheinlich.
Hier ignorierst du eben, dass dein Modell praktisch nicht wirklich praktibel ist. Ein Spieler im Format eines LH würde dann eben so einen Vertrag nicht unterschreiben und sich einen anderen Verein suchen.
Geht es um den ersten Profivertrag oder um die erste Chance aus einer kleineren ausländischen Liga in die Bundesliga zu kommen sitzt oft der Verein am längeren Hebel. Wenn es sonst keine Angebote aus der Bundesliga gab hätte LH sicher auch zu schlechteren Konditionen unterschrieben, nur um Fuß in der Liga zu fassen. Womöglich auch o.g. Vertragsmodell. Nur um erst einmal in die Liga zu kommen. Zudem wird das wohl ohnehin noch mehr gewesen sein als er in Dänemark verdient hat.
Das liegt dran, dass der Verein tendenziell mehr vom Spieler will, als der Spieler vom Verein. Ein Spieler sitzt am eher am längeren Hebel.
Darauf muss sich der Spieler aber erstmal einlassen. Und das wird ein richtig guter eben nicht machen oder so einer Klausel nur über eine saftige Gehaltsrehöhung zustimmen.
Ähnliches gibt es, z.B. dass sich ein Vertrag ab einer bestimmten Anzahl an geleisteten Spielen automatisch verlängert.
Das würde die Eintracht aber doppelt kosten; erstens die Abfindung und zweitens (wesentlich schlimmer) die entgegangene Ablöse. Auch für einen unterdurchschnittlichen Spieler besteht die Möglichkeit, zumindest etwas an Ablöse zu generieren.
Gehaltssteigerungen über die Vertragslaufzeit gibt es auch schon. Das war bei Rode der Falle mit 200k€ im ersten, 300k€ im zweiten und 400k€ im dritten und vierten Jahr.
Halte ich für unwahrscheinlich.
Hier ignorierst du eben, dass dein Modell praktisch nicht wirklich praktibel ist. Ein Spieler im Format eines LH würde dann eben so einen Vertrag nicht unterschreiben und sich einen anderen Verein suchen.
Geht es um den ersten Profivertrag oder um die erste Chance aus einer kleineren ausländischen Liga in die Bundesliga zu kommen sitzt oft der Verein am längeren Hebel. Wenn es sonst keine Angebote aus der Bundesliga gab hätte LH sicher auch zu schlechteren Konditionen unterschrieben, nur um Fuß in der Liga zu fassen. Womöglich auch o.g. Vertragsmodell. Nur um erst einmal in die Liga zu kommen. Zudem wird das wohl ohnehin noch mehr gewesen sein als er in Dänemark verdient hat.
Immerhin besteht aktuell ein Vertrag mit LH, der noch 1 Jahr läuft.
Jetzt liegt LH eine vorzeitige Verlängerung mit neuen Konditionen vor, die kann er annehmen oder nicht. In jedem Fall ist doch die Perspektive der Eintracht nicht schlecht.
Entweder man hat ein weiteres Jahr einen guten Torwart mit eher niedrigen Gehaltskosten. Oder LH unterschreibt, dann hat man das erreicht, was man durch das Angebot ja wollte.
Falls LH nicht verlängert kann man das nicht genutzte Gehalt + Nebenkosten für die Verpflichtung mit Gehalt für einen neuen Torwart nutzen.
Ist doch eine schöne entspannte Situation für die Verhandlung, das höhere Risiko hat LH.
Blöd ist halt nur diese Hysterie drumherum.
Man möchte aber möglichst eine Ablösesumme generieren, und das geht bei einem Verkauf eben nur noch jetzt im Sommer. Diesen Weg muß der Verein in Zukunft öfter gehen, andere Vereine machen es ja auch so. Es ist schlicht und ergreifend überlebenswichtig für uns in den nächsten Jahren Transfererlöse zu erzielen. Daher ist es doch legitim das der Verein Planungssicherheit haben möchte. Entweder JETZT verkaufen oder Vertrag verlängern. Alles andere ist ziemlicher Mist...
Das Lukas das am Allerwertesten vorbei geht und er nur auf sich schaut ist natürlich auch legitim, damit macht er erstmal nichts verkehrt, für sich. Aber er sammelt damit natürlich auch keine Pluspunkte bei den Fans und den Verantwortlichen. Zumal der ganze Verhandlungszirkus jetzt schon seit letztem Herbst im Gange ist. Und damals die Töne eben noch ganz anders waren. Sowas fällt einem eben später auf die Füsse, wenn man den Hals nicht vollbekommen kann....
Hradecky möchte verlängern oder den Vertrag erfüllen, da ist er sich noch nicht so sicher
Die Eintracht möchte verlängern oder verkaufen. Das Problem ist, das wohl keine konkreten Angebote vorliegen.
Je länger die Situation unklar ist, umso dringender braucht Frankfurt einen neuen Torwart, den man dann als Nummer eins aufbauen kann und Hradecky, da er ja eh zum nächsten Saisonende gehen wird, als zweiten TW einsetzen. Das wird ihm nicht gefallen und der Traum von einem hohen Gehalt bei einem anderen Verein wird nicht in Erfüllung gehen.
In den letzten Saisons waren wir auch mit guten "Ersatz"-Torhütern ausgestattet. Lindner, Wiedwald oder auch Hildebrandt damals als dritter Torwart. Alle waren verlässliche Spieler.
Also brauchen wir einen Nachwuchstorwart, der zwar mit der Rolle als zweiter Mann zufrieden ist und ihm die Option auf die Nummer Eins geben.
Wenn die Eintracht also planungssicher sein möchte, dann muss sich schnell was auf der Position des vermeindlichen zweiten Torhüters tun. Den brauchen wir nach dem Abgang von Lindner ja sowieso.
Immerhin besteht aktuell ein Vertrag mit LH, der noch 1 Jahr läuft.
Jetzt liegt LH eine vorzeitige Verlängerung mit neuen Konditionen vor, die kann er annehmen oder nicht. In jedem Fall ist doch die Perspektive der Eintracht nicht schlecht.
Entweder man hat ein weiteres Jahr einen guten Torwart mit eher niedrigen Gehaltskosten. Oder LH unterschreibt, dann hat man das erreicht, was man durch das Angebot ja wollte.
Falls LH nicht verlängert kann man das nicht genutzte Gehalt + Nebenkosten für die Verpflichtung mit Gehalt für einen neuen Torwart nutzen.
Ist doch eine schöne entspannte Situation für die Verhandlung, das höhere Risiko hat LH.
Blöd ist halt nur diese Hysterie drumherum.
Man möchte aber möglichst eine Ablösesumme generieren, und das geht bei einem Verkauf eben nur noch jetzt im Sommer. Diesen Weg muß der Verein in Zukunft öfter gehen, andere Vereine machen es ja auch so. Es ist schlicht und ergreifend überlebenswichtig für uns in den nächsten Jahren Transfererlöse zu erzielen. Daher ist es doch legitim das der Verein Planungssicherheit haben möchte. Entweder JETZT verkaufen oder Vertrag verlängern. Alles andere ist ziemlicher Mist...
Das Lukas das am Allerwertesten vorbei geht und er nur auf sich schaut ist natürlich auch legitim, damit macht er erstmal nichts verkehrt, für sich. Aber er sammelt damit natürlich auch keine Pluspunkte bei den Fans und den Verantwortlichen. Zumal der ganze Verhandlungszirkus jetzt schon seit letztem Herbst im Gange ist. Und damals die Töne eben noch ganz anders waren. Sowas fällt einem eben später auf die Füsse, wenn man den Hals nicht vollbekommen kann....