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Bundestagswahl 2017 (24.09.2017)


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 07. Oktober 2017, 00:42 Uhr um 00:42 Uhr gesperrt weil:
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Tafelberg schrieb:

na, so ganz überraschend fand ich das Wahlergebnis nicht und das Jamaika eine Option nach der Wahl ist, war abzusehen.


Naja, schau Dir die Gesichter in der CSU am Sonntag Abend an. Für mich könnte man die sogar als bildhafte Definition des Begriffs 'Überraschung' heranziehen. Aber keine gute
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die CSU scheint des Öfteren an Selbstüberschätzung zu leiden und jetzt heißt es Wunden lecken, selber schuld.
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Sehr gute Kolumne und das im Spiegel! Bin gespannt wie oft sie (S-Ge-Gr vorausgesetzt) umkippen wird.
Wird wohl dann des Öfteren von einer der Parteien verlauten: "Mit uns nicht, dann reagieren wir nicht mehr mit!"

Zitat: "Sie könne nicht erkennen, was man hätte anders machen können, hat Angela Merkel nach Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses erklärt!"

Es ist ein Debakel, was die CDU am Sonntag erlebte, anders lässt es sich nicht sagen. Betrachtet man nur Merkels eigene Partei, dann haben 12,4 Millionen Deutsche der CDU-Vorsitzenden ihre Stimme gegeben. Das sind 23,9 Prozent aller Wahlberechtigten außerhalb Bayerns.
Es ist die Arroganz der Macht, die die CDU so weit nach unten geführt hat, nicht das falsche Programm oder die falsche Internetstrategie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-die-arroganz-der-macht-kolumne-a-1170307.html
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Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
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Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
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Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
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hawischer schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?


Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
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Sehr gute Kolumne und das im Spiegel! Bin gespannt wie oft sie (S-Ge-Gr vorausgesetzt) umkippen wird.
Wird wohl dann des Öfteren von einer der Parteien verlauten: "Mit uns nicht, dann reagieren wir nicht mehr mit!"

Zitat: "Sie könne nicht erkennen, was man hätte anders machen können, hat Angela Merkel nach Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses erklärt!"

Es ist ein Debakel, was die CDU am Sonntag erlebte, anders lässt es sich nicht sagen. Betrachtet man nur Merkels eigene Partei, dann haben 12,4 Millionen Deutsche der CDU-Vorsitzenden ihre Stimme gegeben. Das sind 23,9 Prozent aller Wahlberechtigten außerhalb Bayerns.
Es ist die Arroganz der Macht, die die CDU so weit nach unten geführt hat, nicht das falsche Programm oder die falsche Internetstrategie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-die-arroganz-der-macht-kolumne-a-1170307.html
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DougH schrieb:

Sehr gute Kolumne und das im Spiegel!

Das verwundert mich im Gegensatz zu dir nicht so sehr, dass dir eine Kolumne des Spiegel-Rechtsaußen Fleischhauer gefällt.
Wie man der Korrektur zu der Kolumne entnehmen kann, spielt die Bosbach Geschichte übrigens 2013, also in einem ganz anderen Wahlkampf vor 4 Jahren. Die Gauland-Geschichte dürfte hingegen frei erfunden sein. Zum einen wurde über das Treffen seinerzeit ganz anders berichtet:
"Der konservative Berliner Kreis in der CDU  gibt sich nach einem Treffen mit Partei-Generalsekretär Hermann Gröhe versöhnlich.  "Es ist unser gemeinsames Ziel, uns für den Erfolg der Union einzusetzen", sagte der hessische CDU-Fraktionschef Christean Wagner , der Gründer des Zirkels aus Landes- und Bundespolitikern ist, nach einem Treffen in der Berliner Parteizentrale. Zwar wolle man weiter für eine Stärkung des konservativen Profils der Partei werben, aber man stehe dabei nicht im Konflikt mit der Führung. Das Gespräch mit dem Generalsekretär sei "konstruktiv und offen" gewesen."
Zum anderen ist es schon lustig, dass Gauland über Gröhe so empört gewesen sein will, dass er
1 Jahr später (!) aus der CDU austrat.
Positionen des Berliner Kreises, dem Fleischhauer erkennbar nahe steht, sind u.a. Ablehnung des Mindestlohns, Beibehaltung der Atomkraft und Leugnung des CO2-Klimawandels.
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linksliberal wie Hildegard Hamm-Brücher, Gerhart Baum. Lindner wird so etwa wie Fipsi weggelobt, zu Goldman S. z.B..

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Deinen Optimismus hinsichtlich "Jamaika" teile ich nicht, dafür sehe ich gerade bei der CSU vs. FDP/Grüne zu viele Gegensätze. Ein Witz, dass sich CDU und CSU erst mal bis mitte Oktober gemeinsam sortieren müssen.
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Tafelberg schrieb:

Deinen Optimismus hinsichtlich "Jamaika" teile ich nicht, dafür sehe ich gerade bei der CSU vs. FDP/Grüne zu viele Gegensätze. Ein Witz, dass sich CDU und CSU erst mal bis mitte Oktober gemeinsam sortieren müssen.


Der Knackpunkt für die CSU ist einzig die Frage der Obergrenze für Flüchtlinge.
Das läßt sich regeln. Man muß das Thema nur dreiteilen.
1. Asyl.
Das Asylrecht wird nicht angetastet. Über die Ausgestaltung des Verfahrens in Aufnahmezentren o.ä. lässt sich reden. Auch sicher für die Grünen wenn der Begriff Obergrenze wegfällt.
2. Flüchtlinge nach der Genfer Konvention.
Hier wird eine Kontigentregelung in Zusammenarbeit mit der EU angestrebt. Es gibt dann einen konkreten Verhandlungsauftrag für die künftige Bundesregierung. Aber solange nichts verhandelt ist, muß man sich auch jetzt noch nicht aufregen. Die CSU kann sagen. Siehste hier ist unsere Obergrenze. (Ähnlich wie bei der Maut, die mußte ja auch erst mit der EU verhandelt werden.)
3. Wirtschaftsflüchtlinge und Geduldete
Hier bekommen FDP und Grüne ihr Einwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild. Abgelehnte Asylbewerber und alle anderen könnten hier einen Antrag stellen. Arbeitserlaubnisse werden für Flüchtlinge gemäß Punkt 2 ab sofort erteilt. Bei einem Arbeitsplatz erhöht sich die Chance für diese einen unbegrenzten Aufenthalt nach dem Einwanderungsgesetz zu erhalten. Der Arbeitgeber müsste nur den Antrag unterstützen.

Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
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hawischer schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?


Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
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igorpamic schrieb:

hawischer schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?


Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP


achso ja klar, vollkommen richtig!

PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
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igorpamic schrieb:

hawischer schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?


Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP


achso ja klar, vollkommen richtig!

PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
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Ffm60ziger schrieb:

igorpamic schrieb:

hawischer schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Danke Edmund fürs einstellen.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!

Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?


Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP


achso ja klar, vollkommen richtig!

PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.

Sollte das nicht statt "schwieriger sein", "leichter sein" heißen?
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linksliberal wie Hildegard Hamm-Brücher, Gerhart Baum. Lindner wird so etwa wie Fipsi weggelobt, zu Goldman S. z.B..

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Ffm60ziger schrieb:

linksliberal wie Hildegard Hamm-Brücher, Gerhart Baum. Lindner wird so etwa wie Fipsi weggelobt, zu Goldman S. z.B..


diese FDP mit diesen Personen gibt es nicht mehr.
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Tafelberg schrieb:

Deinen Optimismus hinsichtlich "Jamaika" teile ich nicht, dafür sehe ich gerade bei der CSU vs. FDP/Grüne zu viele Gegensätze. Ein Witz, dass sich CDU und CSU erst mal bis mitte Oktober gemeinsam sortieren müssen.


Der Knackpunkt für die CSU ist einzig die Frage der Obergrenze für Flüchtlinge.
Das läßt sich regeln. Man muß das Thema nur dreiteilen.
1. Asyl.
Das Asylrecht wird nicht angetastet. Über die Ausgestaltung des Verfahrens in Aufnahmezentren o.ä. lässt sich reden. Auch sicher für die Grünen wenn der Begriff Obergrenze wegfällt.
2. Flüchtlinge nach der Genfer Konvention.
Hier wird eine Kontigentregelung in Zusammenarbeit mit der EU angestrebt. Es gibt dann einen konkreten Verhandlungsauftrag für die künftige Bundesregierung. Aber solange nichts verhandelt ist, muß man sich auch jetzt noch nicht aufregen. Die CSU kann sagen. Siehste hier ist unsere Obergrenze. (Ähnlich wie bei der Maut, die mußte ja auch erst mit der EU verhandelt werden.)
3. Wirtschaftsflüchtlinge und Geduldete
Hier bekommen FDP und Grüne ihr Einwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild. Abgelehnte Asylbewerber und alle anderen könnten hier einen Antrag stellen. Arbeitserlaubnisse werden für Flüchtlinge gemäß Punkt 2 ab sofort erteilt. Bei einem Arbeitsplatz erhöht sich die Chance für diese einen unbegrenzten Aufenthalt nach dem Einwanderungsgesetz zu erhalten. Der Arbeitgeber müsste nur den Antrag unterstützen.

Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
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hawischer schrieb:

Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.

Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null.
So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.

Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
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hawischer schrieb:

Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.

Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null.
So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.

Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
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Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
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Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
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hawischer schrieb:

Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.

Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.

Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
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hawischer schrieb:

Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.

Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.

Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.

Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.

Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.

Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung  "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.

Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.

Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.

Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung  "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
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Sorry, aber du beschreibst genau das, was passieren wird:
Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.

Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.

Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du?
Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten.
Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.

Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.

Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.

Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt.
Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.

Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.

Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.

Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung  "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
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hawischer schrieb:

Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.

Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
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Sorry, aber du beschreibst genau das, was passieren wird:
Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.

Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.

Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du?
Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten.
Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.

Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.

Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.

Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt.
Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
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Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder?
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.

Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.

Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.

Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung  "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
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hawischer schrieb:

Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.

Lustigerweise ist deine FDPartige Argumentation nun genau an dem Punkt angekommen, an dem die Vertreter der Grünen vom Verhandlungstisch aufstehen werden, weil sie den Unfug nicht mittragen können, ohne auch noch den letzten Funken Respekt bei den Wählern zu  verlieren.
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Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder?
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
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hawischer schrieb:

Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder?
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.


Klasse, genau das ruft Lindner dann den Grünen auf dem Gang hinterher...
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Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder?
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
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