na, so ganz überraschend fand ich das Wahlergebnis nicht und das Jamaika eine Option nach der Wahl ist, war abzusehen.
Naja, schau Dir die Gesichter in der CSU am Sonntag Abend an. Für mich könnte man die sogar als bildhafte Definition des Begriffs 'Überraschung' heranziehen. Aber keine gute
Sehr gute Kolumne und das im Spiegel! Bin gespannt wie oft sie (S-Ge-Gr vorausgesetzt) umkippen wird. Wird wohl dann des Öfteren von einer der Parteien verlauten: "Mit uns nicht, dann reagieren wir nicht mehr mit!"
Zitat: "Sie könne nicht erkennen, was man hätte anders machen können, hat Angela Merkel nach Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses erklärt!"
Es ist ein Debakel, was die CDU am Sonntag erlebte, anders lässt es sich nicht sagen. Betrachtet man nur Merkels eigene Partei, dann haben 12,4 Millionen Deutsche der CDU-Vorsitzenden ihre Stimme gegeben. Das sind 23,9 Prozent aller Wahlberechtigten außerhalb Bayerns. Es ist die Arroganz der Macht, die die CDU so weit nach unten geführt hat, nicht das falsche Programm oder die falsche Internetstrategie. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-die-arroganz-der-macht-kolumne-a-1170307.html
Das verwundert mich im Gegensatz zu dir nicht so sehr, dass dir eine Kolumne des Spiegel-Rechtsaußen Fleischhauer gefällt. Wie man der Korrektur zu der Kolumne entnehmen kann, spielt die Bosbach Geschichte übrigens 2013, also in einem ganz anderen Wahlkampf vor 4 Jahren. Die Gauland-Geschichte dürfte hingegen frei erfunden sein. Zum einen wurde über das Treffen seinerzeit ganz anders berichtet: "Der konservative Berliner Kreis in der CDU gibt sich nach einem Treffen mit Partei-Generalsekretär Hermann Gröhe versöhnlich. "Es ist unser gemeinsames Ziel, uns für den Erfolg der Union einzusetzen", sagte der hessische CDU-Fraktionschef Christean Wagner , der Gründer des Zirkels aus Landes- und Bundespolitikern ist, nach einem Treffen in der Berliner Parteizentrale. Zwar wolle man weiter für eine Stärkung des konservativen Profils der Partei werben, aber man stehe dabei nicht im Konflikt mit der Führung. Das Gespräch mit dem Generalsekretär sei "konstruktiv und offen" gewesen." Zum anderen ist es schon lustig, dass Gauland über Gröhe so empört gewesen sein will, dass er 1 Jahr später (!) aus der CDU austrat. Positionen des Berliner Kreises, dem Fleischhauer erkennbar nahe steht, sind u.a. Ablehnung des Mindestlohns, Beibehaltung der Atomkraft und Leugnung des CO2-Klimawandels.
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Sehr gute Kolumne und das im Spiegel! Bin gespannt wie oft sie (S-Ge-Gr vorausgesetzt) umkippen wird. Wird wohl dann des Öfteren von einer der Parteien verlauten: "Mit uns nicht, dann reagieren wir nicht mehr mit!"
Zitat: "Sie könne nicht erkennen, was man hätte anders machen können, hat Angela Merkel nach Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses erklärt!"
Es ist ein Debakel, was die CDU am Sonntag erlebte, anders lässt es sich nicht sagen. Betrachtet man nur Merkels eigene Partei, dann haben 12,4 Millionen Deutsche der CDU-Vorsitzenden ihre Stimme gegeben. Das sind 23,9 Prozent aller Wahlberechtigten außerhalb Bayerns. Es ist die Arroganz der Macht, die die CDU so weit nach unten geführt hat, nicht das falsche Programm oder die falsche Internetstrategie. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-die-arroganz-der-macht-kolumne-a-1170307.html
Das verwundert mich im Gegensatz zu dir nicht so sehr, dass dir eine Kolumne des Spiegel-Rechtsaußen Fleischhauer gefällt. Wie man der Korrektur zu der Kolumne entnehmen kann, spielt die Bosbach Geschichte übrigens 2013, also in einem ganz anderen Wahlkampf vor 4 Jahren. Die Gauland-Geschichte dürfte hingegen frei erfunden sein. Zum einen wurde über das Treffen seinerzeit ganz anders berichtet: "Der konservative Berliner Kreis in der CDU gibt sich nach einem Treffen mit Partei-Generalsekretär Hermann Gröhe versöhnlich. "Es ist unser gemeinsames Ziel, uns für den Erfolg der Union einzusetzen", sagte der hessische CDU-Fraktionschef Christean Wagner , der Gründer des Zirkels aus Landes- und Bundespolitikern ist, nach einem Treffen in der Berliner Parteizentrale. Zwar wolle man weiter für eine Stärkung des konservativen Profils der Partei werben, aber man stehe dabei nicht im Konflikt mit der Führung. Das Gespräch mit dem Generalsekretär sei "konstruktiv und offen" gewesen." Zum anderen ist es schon lustig, dass Gauland über Gröhe so empört gewesen sein will, dass er 1 Jahr später (!) aus der CDU austrat. Positionen des Berliner Kreises, dem Fleischhauer erkennbar nahe steht, sind u.a. Ablehnung des Mindestlohns, Beibehaltung der Atomkraft und Leugnung des CO2-Klimawandels.
Deinen Optimismus hinsichtlich "Jamaika" teile ich nicht, dafür sehe ich gerade bei der CSU vs. FDP/Grüne zu viele Gegensätze. Ein Witz, dass sich CDU und CSU erst mal bis mitte Oktober gemeinsam sortieren müssen.
Deinen Optimismus hinsichtlich "Jamaika" teile ich nicht, dafür sehe ich gerade bei der CSU vs. FDP/Grüne zu viele Gegensätze. Ein Witz, dass sich CDU und CSU erst mal bis mitte Oktober gemeinsam sortieren müssen.
Der Knackpunkt für die CSU ist einzig die Frage der Obergrenze für Flüchtlinge. Das läßt sich regeln. Man muß das Thema nur dreiteilen. 1. Asyl. Das Asylrecht wird nicht angetastet. Über die Ausgestaltung des Verfahrens in Aufnahmezentren o.ä. lässt sich reden. Auch sicher für die Grünen wenn der Begriff Obergrenze wegfällt. 2. Flüchtlinge nach der Genfer Konvention. Hier wird eine Kontigentregelung in Zusammenarbeit mit der EU angestrebt. Es gibt dann einen konkreten Verhandlungsauftrag für die künftige Bundesregierung. Aber solange nichts verhandelt ist, muß man sich auch jetzt noch nicht aufregen. Die CSU kann sagen. Siehste hier ist unsere Obergrenze. (Ähnlich wie bei der Maut, die mußte ja auch erst mit der EU verhandelt werden.) 3. Wirtschaftsflüchtlinge und Geduldete Hier bekommen FDP und Grüne ihr Einwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild. Abgelehnte Asylbewerber und alle anderen könnten hier einen Antrag stellen. Arbeitserlaubnisse werden für Flüchtlinge gemäß Punkt 2 ab sofort erteilt. Bei einem Arbeitsplatz erhöht sich die Chance für diese einen unbegrenzten Aufenthalt nach dem Einwanderungsgesetz zu erhalten. Der Arbeitgeber müsste nur den Antrag unterstützen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null. So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.
Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Sollte das nicht statt "schwieriger sein", "leichter sein" heißen?
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Danke Edmund fürs einstellen. Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Sollte das nicht statt "schwieriger sein", "leichter sein" heißen?
Deinen Optimismus hinsichtlich "Jamaika" teile ich nicht, dafür sehe ich gerade bei der CSU vs. FDP/Grüne zu viele Gegensätze. Ein Witz, dass sich CDU und CSU erst mal bis mitte Oktober gemeinsam sortieren müssen.
Der Knackpunkt für die CSU ist einzig die Frage der Obergrenze für Flüchtlinge. Das läßt sich regeln. Man muß das Thema nur dreiteilen. 1. Asyl. Das Asylrecht wird nicht angetastet. Über die Ausgestaltung des Verfahrens in Aufnahmezentren o.ä. lässt sich reden. Auch sicher für die Grünen wenn der Begriff Obergrenze wegfällt. 2. Flüchtlinge nach der Genfer Konvention. Hier wird eine Kontigentregelung in Zusammenarbeit mit der EU angestrebt. Es gibt dann einen konkreten Verhandlungsauftrag für die künftige Bundesregierung. Aber solange nichts verhandelt ist, muß man sich auch jetzt noch nicht aufregen. Die CSU kann sagen. Siehste hier ist unsere Obergrenze. (Ähnlich wie bei der Maut, die mußte ja auch erst mit der EU verhandelt werden.) 3. Wirtschaftsflüchtlinge und Geduldete Hier bekommen FDP und Grüne ihr Einwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild. Abgelehnte Asylbewerber und alle anderen könnten hier einen Antrag stellen. Arbeitserlaubnisse werden für Flüchtlinge gemäß Punkt 2 ab sofort erteilt. Bei einem Arbeitsplatz erhöht sich die Chance für diese einen unbegrenzten Aufenthalt nach dem Einwanderungsgesetz zu erhalten. Der Arbeitgeber müsste nur den Antrag unterstützen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null. So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.
Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null. So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.
Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Sorry, aber du beschreibst genau das, was passieren wird: Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.
Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.
Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du? Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten. Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.
Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.
Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.
Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt. Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Lustigerweise ist deine FDPartige Argumentation nun genau an dem Punkt angekommen, an dem die Vertreter der Grünen vom Verhandlungstisch aufstehen werden, weil sie den Unfug nicht mittragen können, ohne auch noch den letzten Funken Respekt bei den Wählern zu verlieren.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Sorry, aber du beschreibst genau das, was passieren wird: Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.
Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.
Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du? Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten. Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.
Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.
Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.
Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt. Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
Nein, das ist nicht der Grund oder die Quelle allen Übels. Natürlich, Europa hat unglaubliche Verbrechen da unten begangen, versklavt und kolonialisiert. Aber wirtschaftlich hat das nicht unbedingt den entscheidenden Unterschied ausgemacht. Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie Südafrika (Niederlande), Namibia, Togo (Deutschland) Angola (Portugal) und der Maghreb (Frankreich) nicht die wirklichen Problemfälle Afrikas, sondern haben eher Anschluss an den Westen gefunden als der Rest. Aus diesen Ländern kommen auch die wenigsten Flüchtlinge.
Die meisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen ohne Korruption praktisch kein Geschäft abgewickelt wird, in denen übelste Despoten an der Macht sind, in denen Bildung der Bevölkerung den eigenen Machthabern ein Dorn im Auge ist und die nicht das geringste Interesse daran haben, dass es den eigenen Landsleuten gut geht. Denn je größer die Wohlstandsdifferenz, desto höher der eigene Status.
Einen solchen Bericht muss man sich Wort für Wort gut durchlesen. Vor allem so Fakten, wie dass der König das Fotografieren streng verbietet, damit der Klau der Entwicklungshilfe-Gelder nicht belegt wird, muss man sich mal vorstellen. Oder dass irgendein südafrikanischer Spinner Daimler verklagt, weil die behaupteten, dass mehrere Maybachs ins Land verkauft wurden. Das er offiziell der einzige ist, der so einen Wagen fährt, ist dem seine größte Sorge. Das ist dem wichtig. Und nicht, ob seine Landsleute kurz vorm Krepieren sind, weil sie nichts zu essen haben.
Was vor 50 oder 100 Jahren mit der Kolonialisierung passierte, hat eigentlich nur minimal Auswirkungen auf Fluchtursachen. Auch Europa musste nach dem 2. WK von praktisch Null anfangen. Und Deutschland ganz besonders. Da darf keiner mit dem Marshall-Plan kommen, denn der wird immer verklärt. Das war kein Aufbauprogramm für Deutschland, sondern ein ERP - European Recovery Program. Deutschland hat als Aggressor des 2. WKs vergleichsweise prozentual am wenigsten bekommen. Die meiste ERP-Hilfe bekam ausgerechnet Griechenland.
Das zeigt, dass man - egal ob es ERP-Mittel sind oder Entwicklungshilfe-Gelder - so viel Geld hinwerfen kann, wie man will. Wenn die Mittel zweckentfremdet oder nicht gezielt für den Aufbau eingesetzt werden, dann nützt das gar nichts.
Die Leute, die hierher fliehen, müssten eigentlich den Schweinen, die die Entwicklungsgelder mit ihren Clans verfressen und mit überschwänglichem Luxus verleben, die Paläste einrennen. Aber diese Grenze zu passieren, ist offenbar viel schwerer als über das Mittelmeer nach Europa zu kommen.
Solange die Geburtenraten in zahlreichen afrikanischen Ländern bei 5,x Kindern pro Frau liegen, kommen in Afrika jede Woche 1 Million neue Menschen hinzu. Jeden Monat eine Stadt wie Berlin plus der gesamte Ballungsraum. 52 Mio. pro Jahr. 600-700 Mio. in 10 Jahren, wenn man den Zinseszins-Effekt mit einrechnet.
Dafür ist Europa nicht verantwortlich, sondern die Länder selbst. So wie China selbst zu der Einsicht kam, dass der nationalistisch-motivierten Geburtenexplosion der siebziger Jahre nur noch mit einer strengen 1-Kind-Politik entgegen gewirkt werden kann, bevor es zu einer demographischen Katastrophe kommt. Die Erkenntnis muss in den Ländern selbst reifen, wovon allerdings mangels Bildung und Staatsstrukturen nicht auszugehen ist.
Als Schlussfolgerung zog er, dass das nur verhindert werden könne, wenn man Afrika Milliarden gibt. Gut möglich, dass aber auch diese Kohle für Luxuskarren irgendeines König Mbumsais VI. und seinen achtzehn Gespielinnen oder irgendwelchen Pseudo-Parlamentariern draufgeht. Die Flüchtlinge kommen dann trotzdem. Europa soll sich also jener Solidarität bemüßigt fühlen, die den eigenen Landsleuten völlig abgeht.
Sorry, aber du beschreibst genau das, was passieren wird: Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.
Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.
Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du? Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten. Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.
Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.
Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.
Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt. Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
Klasse, genau das ruft Lindner dann den Grünen auf dem Gang hinterher...
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten.
Fragt sich nur, wer hier schläft. Niemals werde ich so ein opportunistischer Schönredner wie du. Es ist nämlich so, dass die Deppen da unten alle nur einen Mercedes wollen und deshalb frohgemut in ihre Boote steigen. Mach du mal weiter deine Realpolitik und bastel an deiner Koalition, die nichts verändert, weder die Fluchtursachen noch die Zerstörung unseres Planeten. Ich bleibe bei meinem Untergangsweltbild. Ich nehm nämlich die Menschen, wie sie sind, und genau deshalb und weil es so viel zu verdienen gibt, wird sich nichts ändern.
Wo hast Du denn die 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen her? Ich werde auch hier immer nach Belegen gefragt. Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund. Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Lustigerweise ist deine FDPartige Argumentation nun genau an dem Punkt angekommen, an dem die Vertreter der Grünen vom Verhandlungstisch aufstehen werden, weil sie den Unfug nicht mittragen können, ohne auch noch den letzten Funken Respekt bei den Wählern zu verlieren.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Lustigerweise ist deine FDPartige Argumentation nun genau an dem Punkt angekommen, an dem die Vertreter der Grünen vom Verhandlungstisch aufstehen werden, weil sie den Unfug nicht mittragen können, ohne auch noch den letzten Funken Respekt bei den Wählern zu verlieren.
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
Klasse, genau das ruft Lindner dann den Grünen auf dem Gang hinterher...
Und wie willst Du das ändern? Weltrevolution und alle Menschen werden Brüder? Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
Naja, schau Dir die Gesichter in der CSU am Sonntag Abend an. Für mich könnte man die sogar als bildhafte Definition des Begriffs 'Überraschung' heranziehen. Aber keine gute
Wird wohl dann des Öfteren von einer der Parteien verlauten: "Mit uns nicht, dann reagieren wir nicht mehr mit!"
Zitat: "Sie könne nicht erkennen, was man hätte anders machen können, hat Angela Merkel nach Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses erklärt!"
Es ist ein Debakel, was die CDU am Sonntag erlebte, anders lässt es sich nicht sagen. Betrachtet man nur Merkels eigene Partei, dann haben 12,4 Millionen Deutsche der CDU-Vorsitzenden ihre Stimme gegeben. Das sind 23,9 Prozent aller Wahlberechtigten außerhalb Bayerns.
Es ist die Arroganz der Macht, die die CDU so weit nach unten geführt hat, nicht das falsche Programm oder die falsche Internetstrategie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-die-arroganz-der-macht-kolumne-a-1170307.html
Das verwundert mich im Gegensatz zu dir nicht so sehr, dass dir eine Kolumne des Spiegel-Rechtsaußen Fleischhauer gefällt.
Wie man der Korrektur zu der Kolumne entnehmen kann, spielt die Bosbach Geschichte übrigens 2013, also in einem ganz anderen Wahlkampf vor 4 Jahren. Die Gauland-Geschichte dürfte hingegen frei erfunden sein. Zum einen wurde über das Treffen seinerzeit ganz anders berichtet:
"Der konservative Berliner Kreis in der CDU gibt sich nach einem Treffen mit Partei-Generalsekretär Hermann Gröhe versöhnlich. "Es ist unser gemeinsames Ziel, uns für den Erfolg der Union einzusetzen", sagte der hessische CDU-Fraktionschef Christean Wagner , der Gründer des Zirkels aus Landes- und Bundespolitikern ist, nach einem Treffen in der Berliner Parteizentrale. Zwar wolle man weiter für eine Stärkung des konservativen Profils der Partei werben, aber man stehe dabei nicht im Konflikt mit der Führung. Das Gespräch mit dem Generalsekretär sei "konstruktiv und offen" gewesen."
Zum anderen ist es schon lustig, dass Gauland über Gröhe so empört gewesen sein will, dass er
1 Jahr später (!) aus der CDU austrat.
Positionen des Berliner Kreises, dem Fleischhauer erkennbar nahe steht, sind u.a. Ablehnung des Mindestlohns, Beibehaltung der Atomkraft und Leugnung des CO2-Klimawandels.
Also ich, ich erkenne da eine klare und deutliche Linksliberale Mehrheit im deutschen Bundestag!
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
Hey 60ziger, bist jetzt auch schon unter die Spaßmacher gegangen? Seit wann gehört die FDP oder CDU für Dich zu den Linksliberalen? Oder wie kommst Du auf eine Mehrheit?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Wird wohl dann des Öfteren von einer der Parteien verlauten: "Mit uns nicht, dann reagieren wir nicht mehr mit!"
Zitat: "Sie könne nicht erkennen, was man hätte anders machen können, hat Angela Merkel nach Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses erklärt!"
Es ist ein Debakel, was die CDU am Sonntag erlebte, anders lässt es sich nicht sagen. Betrachtet man nur Merkels eigene Partei, dann haben 12,4 Millionen Deutsche der CDU-Vorsitzenden ihre Stimme gegeben. Das sind 23,9 Prozent aller Wahlberechtigten außerhalb Bayerns.
Es ist die Arroganz der Macht, die die CDU so weit nach unten geführt hat, nicht das falsche Programm oder die falsche Internetstrategie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-die-arroganz-der-macht-kolumne-a-1170307.html
Das verwundert mich im Gegensatz zu dir nicht so sehr, dass dir eine Kolumne des Spiegel-Rechtsaußen Fleischhauer gefällt.
Wie man der Korrektur zu der Kolumne entnehmen kann, spielt die Bosbach Geschichte übrigens 2013, also in einem ganz anderen Wahlkampf vor 4 Jahren. Die Gauland-Geschichte dürfte hingegen frei erfunden sein. Zum einen wurde über das Treffen seinerzeit ganz anders berichtet:
"Der konservative Berliner Kreis in der CDU gibt sich nach einem Treffen mit Partei-Generalsekretär Hermann Gröhe versöhnlich. "Es ist unser gemeinsames Ziel, uns für den Erfolg der Union einzusetzen", sagte der hessische CDU-Fraktionschef Christean Wagner , der Gründer des Zirkels aus Landes- und Bundespolitikern ist, nach einem Treffen in der Berliner Parteizentrale. Zwar wolle man weiter für eine Stärkung des konservativen Profils der Partei werben, aber man stehe dabei nicht im Konflikt mit der Führung. Das Gespräch mit dem Generalsekretär sei "konstruktiv und offen" gewesen."
Zum anderen ist es schon lustig, dass Gauland über Gröhe so empört gewesen sein will, dass er
1 Jahr später (!) aus der CDU austrat.
Positionen des Berliner Kreises, dem Fleischhauer erkennbar nahe steht, sind u.a. Ablehnung des Mindestlohns, Beibehaltung der Atomkraft und Leugnung des CO2-Klimawandels.
diese FDP mit diesen Personen gibt es nicht mehr.
Der Knackpunkt für die CSU ist einzig die Frage der Obergrenze für Flüchtlinge.
Das läßt sich regeln. Man muß das Thema nur dreiteilen.
1. Asyl.
Das Asylrecht wird nicht angetastet. Über die Ausgestaltung des Verfahrens in Aufnahmezentren o.ä. lässt sich reden. Auch sicher für die Grünen wenn der Begriff Obergrenze wegfällt.
2. Flüchtlinge nach der Genfer Konvention.
Hier wird eine Kontigentregelung in Zusammenarbeit mit der EU angestrebt. Es gibt dann einen konkreten Verhandlungsauftrag für die künftige Bundesregierung. Aber solange nichts verhandelt ist, muß man sich auch jetzt noch nicht aufregen. Die CSU kann sagen. Siehste hier ist unsere Obergrenze. (Ähnlich wie bei der Maut, die mußte ja auch erst mit der EU verhandelt werden.)
3. Wirtschaftsflüchtlinge und Geduldete
Hier bekommen FDP und Grüne ihr Einwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild. Abgelehnte Asylbewerber und alle anderen könnten hier einen Antrag stellen. Arbeitserlaubnisse werden für Flüchtlinge gemäß Punkt 2 ab sofort erteilt. Bei einem Arbeitsplatz erhöht sich die Chance für diese einen unbegrenzten Aufenthalt nach dem Einwanderungsgesetz zu erhalten. Der Arbeitgeber müsste nur den Antrag unterstützen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null.
So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.
Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
Ich denke er meint eher SPD/Linke/Grüne/FDP
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Sollte das nicht statt "schwieriger sein", "leichter sein" heißen?
achso ja klar, vollkommen richtig!
PS was soll da schwieriger sein, wenn eine nach rechs außen rückende CDU (das wird noch verstärkt deutlich wenn Frau Merkel in ca. 2 Jahren aufhört) dort hin wo die CSU schon jetzt ist, als eine Regierung mit Grün und Gelb am Leben zu erhalten.
Sollte das nicht statt "schwieriger sein", "leichter sein" heißen?
diese FDP mit diesen Personen gibt es nicht mehr.
Der Knackpunkt für die CSU ist einzig die Frage der Obergrenze für Flüchtlinge.
Das läßt sich regeln. Man muß das Thema nur dreiteilen.
1. Asyl.
Das Asylrecht wird nicht angetastet. Über die Ausgestaltung des Verfahrens in Aufnahmezentren o.ä. lässt sich reden. Auch sicher für die Grünen wenn der Begriff Obergrenze wegfällt.
2. Flüchtlinge nach der Genfer Konvention.
Hier wird eine Kontigentregelung in Zusammenarbeit mit der EU angestrebt. Es gibt dann einen konkreten Verhandlungsauftrag für die künftige Bundesregierung. Aber solange nichts verhandelt ist, muß man sich auch jetzt noch nicht aufregen. Die CSU kann sagen. Siehste hier ist unsere Obergrenze. (Ähnlich wie bei der Maut, die mußte ja auch erst mit der EU verhandelt werden.)
3. Wirtschaftsflüchtlinge und Geduldete
Hier bekommen FDP und Grüne ihr Einwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild. Abgelehnte Asylbewerber und alle anderen könnten hier einen Antrag stellen. Arbeitserlaubnisse werden für Flüchtlinge gemäß Punkt 2 ab sofort erteilt. Bei einem Arbeitsplatz erhöht sich die Chance für diese einen unbegrenzten Aufenthalt nach dem Einwanderungsgesetz zu erhalten. Der Arbeitgeber müsste nur den Antrag unterstützen.
Gekoppelt das Ganze mit größeren finanziellen und organisatorischen Mitteln für die Hilfe für Regierungen und Menschen in den Herkunftsländern. Stichwort Vermeidung von Fluchtursachen.
Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null.
So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.
Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Das machen wir schon seit vielen Jahren. Effekt: Null.
So lange wir den Entwicklungsländern durch unsere Wirtschaftspolitik die Luft abschnüren, wird sich hier nie etwas ändern. Und eine Aufkündigung der Handels- und Fischereiabkommen mit den afrikanischen Staaten plant die FDP ja wohl nicht.
Im Übrigen sind deine 3 Punkte zur Flüchtlingspolitik die reine FDP-Position. Das mag auf dem Papier ganz hübsch erscheinen. Schlicht nicht berücksichtigt dabei sind Situationen, an denen sich die Flüchtlingsdiskussion überhaupt erst entzündet hat, nämlich 600.000 Menschen an den deutschen Grenzen. Gibts für solch eine Situation auch einen Vorschlag oder lediglich die wenig erfolgversprechende Kontingentregelung mit einer nicht verhandlungswilligen EU, resp. deren Mitgliedsstaaten?
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Im übrigen finde ich es bewundernswert, wie man mit Moral und Gesinnungsethik Vorschläge ablehnt, ohne auch nur den geringsten praktikablen, umsetzungsfähigen Gegenvorschlag zu machen. Und wenn was kommt, dann klingt das häufig so, als würde Robin Hood die Bergpredigt vorlesen.
Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Nimm halt das:
http://www.n-tv.de/politik/Als-Merkel-die-Grenze-oeffnete-article18520011.html
Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000.
Warum ist es nicht praktikabel, die Ausbeutung Afrikas zu beenden? Warum nicht umsetzungsfähig? Nenn mir einen vernünftigen Grund.
Das muss mir "Moral und Gesinnungsethik" gar nicht mal was zu tun haben. Sondern nur mit dem Willen, des Massenexodus zu beenden. Sprich: im eigenen Interesse.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.
Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.
Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du?
Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten.
Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.
Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.
Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.
Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt.
Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
Lustigerweise ist deine FDPartige Argumentation nun genau an dem Punkt angekommen, an dem die Vertreter der Grünen vom Verhandlungstisch aufstehen werden, weil sie den Unfug nicht mittragen können, ohne auch noch den letzten Funken Respekt bei den Wählern zu verlieren.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.
Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.
Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du?
Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten.
Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.
Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.
Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.
Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt.
Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
Nein, das ist nicht der Grund oder die Quelle allen Übels. Natürlich, Europa hat unglaubliche Verbrechen da unten begangen, versklavt und kolonialisiert.
Aber wirtschaftlich hat das nicht unbedingt den entscheidenden Unterschied ausgemacht. Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie Südafrika (Niederlande), Namibia, Togo (Deutschland) Angola (Portugal) und der Maghreb (Frankreich) nicht die wirklichen Problemfälle Afrikas, sondern haben eher Anschluss an den Westen gefunden als der Rest.
Aus diesen Ländern kommen auch die wenigsten Flüchtlinge.
Die meisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen ohne Korruption praktisch kein Geschäft abgewickelt wird, in denen übelste Despoten an der Macht sind, in denen Bildung der Bevölkerung den eigenen Machthabern ein Dorn im Auge ist und die nicht das geringste Interesse daran haben, dass es den eigenen Landsleuten gut geht. Denn je größer die Wohlstandsdifferenz, desto höher der eigene Status.
Diese sehr interessante Dokumentation, die der Journalist Florian Rötzer vor 12 Jahren schrieb, bringt es auf den Punkt: https://www.heise.de/tp/features/Einen-Maybach-fuer-den-Koenig-3438659.html
Einen solchen Bericht muss man sich Wort für Wort gut durchlesen.
Vor allem so Fakten, wie dass der König das Fotografieren streng verbietet, damit der Klau der Entwicklungshilfe-Gelder nicht belegt wird, muss man sich mal vorstellen.
Oder dass irgendein südafrikanischer Spinner Daimler verklagt, weil die behaupteten, dass mehrere Maybachs ins Land verkauft wurden. Das er offiziell der einzige ist, der so einen Wagen fährt, ist dem seine größte Sorge. Das ist dem wichtig. Und nicht, ob seine Landsleute kurz vorm Krepieren sind, weil sie nichts zu essen haben.
Was vor 50 oder 100 Jahren mit der Kolonialisierung passierte, hat eigentlich nur minimal Auswirkungen auf Fluchtursachen. Auch Europa musste nach dem 2. WK von praktisch Null anfangen. Und Deutschland ganz besonders. Da darf keiner mit dem Marshall-Plan kommen, denn der wird immer verklärt. Das war kein Aufbauprogramm für Deutschland, sondern ein ERP - European Recovery Program.
Deutschland hat als Aggressor des 2. WKs vergleichsweise prozentual am wenigsten bekommen.
Die meiste ERP-Hilfe bekam ausgerechnet Griechenland.
Das zeigt, dass man - egal ob es ERP-Mittel sind oder Entwicklungshilfe-Gelder - so viel Geld hinwerfen kann, wie man will. Wenn die Mittel zweckentfremdet oder nicht gezielt für den Aufbau eingesetzt werden, dann nützt das gar nichts.
Die Leute, die hierher fliehen, müssten eigentlich den Schweinen, die die Entwicklungsgelder mit ihren Clans verfressen und mit überschwänglichem Luxus verleben, die Paläste einrennen. Aber diese Grenze zu passieren, ist offenbar viel schwerer als über das Mittelmeer nach Europa zu kommen.
Solange die Geburtenraten in zahlreichen afrikanischen Ländern bei 5,x Kindern pro Frau liegen, kommen in Afrika jede Woche 1 Million neue Menschen hinzu. Jeden Monat eine Stadt wie Berlin plus der gesamte Ballungsraum.
52 Mio. pro Jahr. 600-700 Mio. in 10 Jahren, wenn man den Zinseszins-Effekt mit einrechnet.
Dafür ist Europa nicht verantwortlich, sondern die Länder selbst. So wie China selbst zu der Einsicht kam, dass der nationalistisch-motivierten Geburtenexplosion der siebziger Jahre nur noch mit einer strengen 1-Kind-Politik entgegen gewirkt werden kann, bevor es zu einer demographischen Katastrophe kommt.
Die Erkenntnis muss in den Ländern selbst reifen, wovon allerdings mangels Bildung und Staatsstrukturen nicht auszugehen ist.
EU-Parlamentspräsident Tajani schätzte öffentlich, dass innerhalb der nächsten Jahre weitere 30 Mio. Afrikaner nach Europa flüchten werden.
http://www.focus.de/politik/videos/eu-parlamentspraesident-antonio-tajani-schulz-nachfolger-warnt-dann-werden-30-millionen-einwanderer-in-die-eu-kommen_id_6848811.html
Als Schlussfolgerung zog er, dass das nur verhindert werden könne, wenn man Afrika Milliarden gibt.
Gut möglich, dass aber auch diese Kohle für Luxuskarren irgendeines König Mbumsais VI. und seinen achtzehn Gespielinnen oder irgendwelchen Pseudo-Parlamentariern draufgeht. Die Flüchtlinge kommen dann trotzdem.
Europa soll sich also jener Solidarität bemüßigt fühlen, die den eigenen Landsleuten völlig abgeht.
Jamaika-Koalition, ein Kompromiss hier, ein Kompromiss dort. Im Grunde wird sich nichts ändern. Gar nichts.
Und so siehst du auch die Flüchtlingsproblematik. Da ein bisschen mehr Entwicklungshilfe, dort ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. An die wahren Gründen für die wahnwitzige Flucht übers Meer willst du nicht ran.
Korrupte Diktatoren: woher glaubst du, haben sie Macht und Geld, ihr Volk zu versklaven? Und woher haben westliche Firmen ihre Schürf- und Förderrechte in Afrika? Was glaubst du?
Handelsabkommen: absolut faire Sache, Ländern, die fast nichts zu exportieren haben, einen zollfreien "Warenaustausch" anzubieten. Guck dir doch mal an, wie der aussieht, der "Warenaustausch". Wir überschwemmen den afrikanischen Markt mit Billigprodukten und zerstören damit komplett die afrikanischen Erzeuger und Produzenten.
Von "Fischereiabkommen" gar nicht zu reden. Wir dürfen bei euch fischen, ihr bei uns. Siehst du, wie lächerlich das ist? Wir haben nämlich ultramoderne Fangflotten, was hat der Afrikaner?
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Schlussendlich wird dieser Massenexodus nicht aufhören, wenn alle so denken wie du und auch auf diesem Kenntnisstand sind. Entwicklungshilfe hat gelernt, da lachen ja die Hühner. Hier wird eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut, aber die nützt nichts, weil der Bauer seine Waren gegen die westlichen Exporte ohnehin nicht mehr verkaufen kann.
Der hauptsächlich durch unser CO2 hervorgerufene oder meinetwegen beschleunigte Klimawandel (ich mag das gerade nicht diskutieren) erledigt den Rest. Die Trockenzonen breiten sich in Afrika als erstes aus, wandern unerbittlich gen Norden. Und bevor er bei lebendigem Leib verdörrt, steigt der Afrikaner dann halt in ein Boot.
Für Umwelt und Klima gilt im Übrigen dasselbe. Beides wird weiter den Bach runtergehen. Aber das hab ich auch schon zur Genüge ausgeführt.
Aber Hauptsache, wir haben Kompromisse und eine handlungsfähige Regierung. Die nicht handelt.
Und Leute, die schöne Kompromisse aushandeln. Auf dem Papier.
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
Klasse, genau das ruft Lindner dann den Grünen auf dem Gang hinterher...
Das klang vor der Wahl noch etwas anders, oder?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-andrea-nahles-fordert-schaerferen-kurs-in-der-fluechtlingspolitik-a-1170571.html
Fragt sich nur, wer hier schläft.
Niemals werde ich so ein opportunistischer Schönredner wie du. Es ist nämlich so, dass die Deppen da unten alle nur einen Mercedes wollen und deshalb frohgemut in ihre Boote steigen. Mach du mal weiter deine Realpolitik und bastel an deiner Koalition, die nichts verändert, weder die Fluchtursachen noch die Zerstörung unseres Planeten. Ich bleibe bei meinem Untergangsweltbild. Ich nehm nämlich die Menschen, wie sie sind, und genau deshalb und weil es so viel zu verdienen gibt, wird sich nichts ändern.
Jetzt willste mich veräppeln. Dein Beleg beschreibt die Situation vom August 2015, also vor der Merkel-Entscheidung "Wir schaffen das". Aktuell sind keine 600.000 oder gar 800.000 Menschen an den deutschen Grenzen.
Ich finde es höchst unfair, die Entwicklungshilfe und da meine ich nicht nur die deutsche, mit dem Ergebnis bringt "Null" zu belegen. Einfach ist die Behauptung, Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels. An fehlenden Handelsabkommen liegt die Fluchtbewegung sicher nicht. Kann und sollte man sicher verbessern, aber auch hier liegt es an der EU. Wie immer gibt es keine Monokausalität. Die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung durch korrupte Diktatoren quer durch Afrika ist das viel größere Problem. Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur unter strenger internationaler Kontrolle. Und da hat die Entwicklungshilfe m. E. viel gelernt in den letzten Jahrzehnten.
Lustigerweise ist deine FDPartige Argumentation nun genau an dem Punkt angekommen, an dem die Vertreter der Grünen vom Verhandlungstisch aufstehen werden, weil sie den Unfug nicht mittragen können, ohne auch noch den letzten Funken Respekt bei den Wählern zu verlieren.
Wir werden sehen.
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
Klasse, genau das ruft Lindner dann den Grünen auf dem Gang hinterher...
Wach auf und nimm die Welt und die Menschen wie sie sind und fang an realistisch die Politik zu betrachten. Und nimm bitte zur Kenntnis wie sich die Hungersituation in der Welt verbessert hat. Und nimm zur Kenntnis, wie sich speziell in der VR-China durch die Einführung der Marktwirtschaft, von mir aus kannste auch Kapitalismus sagen, das Elend nach der Mao-Gewaltherrschaft in den letzten Jahrzehnten weitestgehend im Griff ist. Passt alles nicht in dein Untergangsweltbild. Schritt für Schritt und manchmal auch einen zurück, nur so geht's vorwärts. Wer alles beklagt, kriegt am Ende nichts.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/welthunger-index-2015-zahl-hungernder-menschen-gesunken-a-1057365.html
Das klang vor der Wahl noch etwas anders, oder?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-andrea-nahles-fordert-schaerferen-kurs-in-der-fluechtlingspolitik-a-1170571.html