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Wahrscheinlich ist der gegen die Hertha in der Hinrunde und gegen RedPlörr Leipzig im letzten Spiel auch schon früher gegangen!
Nur weil das ein oder andere Tor in der Zeit fällt, heißt es ja nicht das in dem Zeitraum gefühlt 50% weniger der Ball rollt als sonst.
Wenn ich da so ans Finale zurückdenke...
Also in der ersten HZ waren wir ganz gut am Drücker. Da hätte ich gerne die 4, 5 Minuten zusätzlich gesehen, die es hätte wegen Verletzung, Toren und auch vor allem den Trinkpausen hätte geben müssen. Abgepfiffen wurde pünktlich. Und zum Ende hin waren die Dortmunder ständig am rumliegen, dauernd gab es Unterbrechungen, egal ob durch Verletzung oder die erneuten, ständigen Trinkpausen. Die Nachspielzeit war auch m. M. n. deutlich zu kurz.
Und selbst wenn man 10 Minuten Nachspielzeit gegeben hätte, dann wären eben 8 Minuten vertrödelt worden.
Wahrscheinlich ist der gegen die Hertha in der Hinrunde und gegen RedPlörr Leipzig im letzten Spiel auch schon früher gegangen!
Das hat doch mit früher gegangen nichts zu tun. Und dass eure Beispiele nur die Ausnahme sind und nicht die Regel, werdet selbst ihr selber kaum bestreiten wollen.
In aller Regel hat er Recht. Schaut Euch Spiele von Augsburg, Ingolstadt, Darmstadt an, wo die kurz vor Schluss knapp führen. Unerträglich.
Dass man dies abstellen muss, darüber sind wir uns glaube ich einig. Fragt sich nur wie. Dass die Nettospielzeit für Werbepausen genutzt werden würde, dürfte ebenso klar sein.
Das hat doch mit früher gegangen nichts zu tun. Und dass eure Beispiele nur die Ausnahme sind und nicht die Regel, werdet selbst ihr selber kaum bestreiten wollen.
In aller Regel hat er Recht. Schaut Euch Spiele von Augsburg, Ingolstadt, Darmstadt an, wo die kurz vor Schluss knapp führen. Unerträglich.
Dass man dies abstellen muss, darüber sind wir uns glaube ich einig. Fragt sich nur wie. Dass die Nettospielzeit für Werbepausen genutzt werden würde, dürfte ebenso klar sein.
Meiner Meinung nach ist die Nettospielzeit die gerechteste Lösung, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten wie Werbung verbunden ist.
Eine Alternative, die aber auch nie angewendet wurde, wäre folgende:
Eine Mannschaft spielt die ganze 2. HZ schon auf Zeit und liegt durch 2 Treffer kurz vor Schluß plötzlich zurück. Da würde ich als Schiri dann auf die Sekunde pünktlich abpfeifen, weil die Mannschaft die durch die Zeitschinderei benachteiligt war durch eine angemessene Nachspielzeit nachher wieder benachteiligt wäre.
Dass man dies abstellen muss, darüber sind wir uns glaube ich einig. Fragt sich nur wie. Dass die Nettospielzeit für Werbepausen genutzt werden würde, dürfte ebenso klar sein.
Meiner Meinung nach ist die Nettospielzeit die gerechteste Lösung, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten wie Werbung verbunden ist.
Eine Alternative, die aber auch nie angewendet wurde, wäre folgende:
Eine Mannschaft spielt die ganze 2. HZ schon auf Zeit und liegt durch 2 Treffer kurz vor Schluß plötzlich zurück. Da würde ich als Schiri dann auf die Sekunde pünktlich abpfeifen, weil die Mannschaft die durch die Zeitschinderei benachteiligt war durch eine angemessene Nachspielzeit nachher wieder benachteiligt wäre.
Du musst dir das vorstellen: ein Eintrachtspieler bleibt liegen, du willst wissen, was mit ihm ist, ist er schwer verletzt, kann er weiterspielen, kriegt der Gegenspieler eine Karte, gibts ne Rudelbildung? Und dann kommt Oli Kahn und will wetten.
Nee, danke.
Wenigstens in diesem Punkt kann ich Dich zu einem kleinen Teil beruhigen. Der ist seit dieser Sommerpause in Rente. Kahn, Simon, Scholl & einige Sky-Nasen sind aber ohnehin schlimmer.
Wenn mir einer der Befürworter dieser Änderungen erklärt, wie man diese auch im untersten Amateurbereich umsetzen soll, dann bin ich vielleicht auch dafür. Da ihr euch in diesem Bereich aber scheinbar nicht auskennt (ältere Schiris, keine technischen Hilfsmittel, usw.), kann ich euch gleich verraten, dass diese Änderungen dort nicht umsetzbar sind.
Meiner Meinung nach ist die Nettospielzeit die gerechteste Lösung, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten wie Werbung verbunden ist.
Eine Alternative, die aber auch nie angewendet wurde, wäre folgende:
Eine Mannschaft spielt die ganze 2. HZ schon auf Zeit und liegt durch 2 Treffer kurz vor Schluß plötzlich zurück. Da würde ich als Schiri dann auf die Sekunde pünktlich abpfeifen, weil die Mannschaft die durch die Zeitschinderei benachteiligt war durch eine angemessene Nachspielzeit nachher wieder benachteiligt wäre.
Du musst dir das vorstellen: ein Eintrachtspieler bleibt liegen, du willst wissen, was mit ihm ist, ist er schwer verletzt, kann er weiterspielen, kriegt der Gegenspieler eine Karte, gibts ne Rudelbildung? Und dann kommt Oli Kahn und will wetten.
Nee, danke.
Meiner Meinung nach ist die Nettospielzeit die gerechteste Lösung, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten wie Werbung verbunden ist.
Eine Alternative, die aber auch nie angewendet wurde, wäre folgende:
Eine Mannschaft spielt die ganze 2. HZ schon auf Zeit und liegt durch 2 Treffer kurz vor Schluß plötzlich zurück. Da würde ich als Schiri dann auf die Sekunde pünktlich abpfeifen, weil die Mannschaft die durch die Zeitschinderei benachteiligt war durch eine angemessene Nachspielzeit nachher wieder benachteiligt wäre.
Wenigstens in diesem Punkt kann ich Dich zu einem kleinen Teil beruhigen. Der ist seit dieser Sommerpause in Rente. Kahn, Simon, Scholl & einige Sky-Nasen sind aber ohnehin schlimmer.
Im Handball kommen die Werbeunterbrechungen ja nur bei Auszeiten der Trainer vor. Das wäre ja etwas ganz anderes. Wobei es beim Handball auch öfter mal zu längeren Unterbrechungen kommt, wenn die Hallenuhr minimal von der des Schiris abweicht. Da sehe ich die Hauptprobleme bzw. würde ich das im Fußball, insbesondere im Amateurbereich, eben so regeln, dass die Armbanduhr des Schiris ausschlaggebend ist und die Stadionuhr dann nur als grobe Orientierung.
Ich bin da hin- und hergerissen. Ich glaube, wenn man die jetzigen Regeln konsequent(er) umsetzen würde, hätte man viele Probleme nicht - insbesondere Zeitspiel und Schwalben. Andererseits ist es auch aktuell zu schwammig, d.h. der Spielraum der Schiris und die unterschiedliche Auslegung ist zu groß. Wobei man dann auch wieder zurück zum Handball die Frage stellen muss, wird wirklich bei jeder Unterbrechung die Zeit gestoppt? Das ist im Handball ja auch nicht der Fall, Eishockey wäre so ein Fall. Wenn man z.B. bei Einwürfen die Zeit weiterlaufen lässt, geht natürlich da das Zeitspiel los. Ansonsten artet das Ganze natürlich teilweise in eine "regelrechte" Zeitstopporgie aus...
Könnte man nicht einfach auch dem Schiri eine Mindestnettospielzeit vorschreiben? Also dass nur der Schiri (oder Assi oder 4.Offizieller oder Videoschiri) die Zeit jeweils anhält und dann nach 45 Minuten schaut, ob die 30 Minuten Nettospielzeit erreicht wurden oder nicht. Falls nicht, wird solange weitergespielt bis es soweit ist und wenn das nochmal 45 Minuten dauert... Dadurch würde sich am wenigsten sichtbar ändern und doch hätte Zeitspiel keinen Erfolg mehr und darüber hinaus würde es weniger Spielraum für die Unparteiischen geben. Man müsste dann aber jeweils auch den Mut haben zu sagen, wenn die Nettospielzeit vorbei ist, ist auch kein Tor mehr möglich. Analog wieder zum Handball, falls quasi in der letzten Sekunde eine Standardsituation gepfiffen wird, darf die zwar noch ausgeführt werden, aber nur noch mit einem Kontakt = direktem Torschuss.
Abgesehen davon, dass der SV Rottenbauer eben keine Stadionuhr hat: fändest du das witzig, ein Fußballspiel anzuschauen, bei dem du Null Ahnung hast, wie lange es - netto, versteht sich - noch geht?
Im Handball kommen die Werbeunterbrechungen ja nur bei Auszeiten der Trainer vor. Das wäre ja etwas ganz anderes. Wobei es beim Handball auch öfter mal zu längeren Unterbrechungen kommt, wenn die Hallenuhr minimal von der des Schiris abweicht. Da sehe ich die Hauptprobleme bzw. würde ich das im Fußball, insbesondere im Amateurbereich, eben so regeln, dass die Armbanduhr des Schiris ausschlaggebend ist und die Stadionuhr dann nur als grobe Orientierung.
Ich bin da hin- und hergerissen. Ich glaube, wenn man die jetzigen Regeln konsequent(er) umsetzen würde, hätte man viele Probleme nicht - insbesondere Zeitspiel und Schwalben. Andererseits ist es auch aktuell zu schwammig, d.h. der Spielraum der Schiris und die unterschiedliche Auslegung ist zu groß. Wobei man dann auch wieder zurück zum Handball die Frage stellen muss, wird wirklich bei jeder Unterbrechung die Zeit gestoppt? Das ist im Handball ja auch nicht der Fall, Eishockey wäre so ein Fall. Wenn man z.B. bei Einwürfen die Zeit weiterlaufen lässt, geht natürlich da das Zeitspiel los. Ansonsten artet das Ganze natürlich teilweise in eine "regelrechte" Zeitstopporgie aus...
Könnte man nicht einfach auch dem Schiri eine Mindestnettospielzeit vorschreiben? Also dass nur der Schiri (oder Assi oder 4.Offizieller oder Videoschiri) die Zeit jeweils anhält und dann nach 45 Minuten schaut, ob die 30 Minuten Nettospielzeit erreicht wurden oder nicht. Falls nicht, wird solange weitergespielt bis es soweit ist und wenn das nochmal 45 Minuten dauert... Dadurch würde sich am wenigsten sichtbar ändern und doch hätte Zeitspiel keinen Erfolg mehr und darüber hinaus würde es weniger Spielraum für die Unparteiischen geben. Man müsste dann aber jeweils auch den Mut haben zu sagen, wenn die Nettospielzeit vorbei ist, ist auch kein Tor mehr möglich. Analog wieder zum Handball, falls quasi in der letzten Sekunde eine Standardsituation gepfiffen wird, darf die zwar noch ausgeführt werden, aber nur noch mit einem Kontakt = direktem Torschuss.
Abgesehen davon, dass der SV Rottenbauer eben keine Stadionuhr hat: fändest du das witzig, ein Fußballspiel anzuschauen, bei dem du Null Ahnung hast, wie lange es - netto, versteht sich - noch geht?
Abgesehen davon, dass der SV Rottenbauer eben keine Stadionuhr hat: fändest du das witzig, ein Fußballspiel anzuschauen, bei dem du Null Ahnung hast, wie lange es - netto, versteht sich - noch geht?
Das Spiel bleibt bei 2x 45 Minuten mit einer Nettospielzeit von mind. 60 Minuten.
Die Nachspielzeit ergibt sich aus der Differenz zwischen der tatsächlichen Nettospielzeit und der Mindestspielzeit von 60 Minuten. Wurde länger als 60 Minuten netto gespielt, kann der Schiri noch etwas dazugeben, wenn er meint das wäre nötig. Oder er pfeift pünktlich nach 90 Minuten ab
Lt. dem Kicker war die durchschnittliche Nettospielzeit der Bundesliga in 2017 um die 56 Minuten. So viel muss sich da gar nicht ändern. Wir reden über < als 4 Minuten.
Fussball ist ein Sport mit vielen taktischen Möglichkeiten. Zeit schinden gehört da auch dazu. Reporter nennen das dann "clever".
Außerdem kann ja keiner garantieren, dass die Nettospielzeit von 60 Minuten das verhindert. Da lassen die Spieler in der ersten Hälfte den Ball laufen und dann haben sie in der zweiten Hälfte immer noch die Möglichkeit, Krämpfe zu haben.
Unser altehrwürdiger HB hatte mal vorgeschlagen, dass jeder Spieler der verletzt am Boden liegen bleibt eine Schutzsperre von ein paar Minuten bekommen soll, um den Ärzten die Möglichkeit der Behandlung zu geben. Das würde auch helfen. 2 vorgetäuschte Krämpfe und schon spielt man mal am Ende 10 Minuten in Unterzahl.
Am effektivsten bekämpft man die Zeitspielerei beim Gegner ohnehin, indem man einfach immer in Führung geht
Das Spiel bleibt bei 2x 45 Minuten mit einer Nettospielzeit von mind. 60 Minuten.
Die Nachspielzeit ergibt sich aus der Differenz zwischen der tatsächlichen Nettospielzeit und der Mindestspielzeit von 60 Minuten. Wurde länger als 60 Minuten netto gespielt, kann der Schiri noch etwas dazugeben, wenn er meint das wäre nötig. Oder er pfeift pünktlich nach 90 Minuten ab
Lt. dem Kicker war die durchschnittliche Nettospielzeit der Bundesliga in 2017 um die 56 Minuten. So viel muss sich da gar nicht ändern. Wir reden über < als 4 Minuten.
Fussball ist ein Sport mit vielen taktischen Möglichkeiten. Zeit schinden gehört da auch dazu. Reporter nennen das dann "clever".
Außerdem kann ja keiner garantieren, dass die Nettospielzeit von 60 Minuten das verhindert. Da lassen die Spieler in der ersten Hälfte den Ball laufen und dann haben sie in der zweiten Hälfte immer noch die Möglichkeit, Krämpfe zu haben.
Unser altehrwürdiger HB hatte mal vorgeschlagen, dass jeder Spieler der verletzt am Boden liegen bleibt eine Schutzsperre von ein paar Minuten bekommen soll, um den Ärzten die Möglichkeit der Behandlung zu geben. Das würde auch helfen. 2 vorgetäuschte Krämpfe und schon spielt man mal am Ende 10 Minuten in Unterzahl.
Am effektivsten bekämpft man die Zeitspielerei beim Gegner ohnehin, indem man einfach immer in Führung geht
Wir reden über weniger als 4 Minuten
... und dann 30 Minuten hinten den Ball quer schiebt.
Das Spiel bleibt bei 2x 45 Minuten mit einer Nettospielzeit von mind. 60 Minuten.
Die Nachspielzeit ergibt sich aus der Differenz zwischen der tatsächlichen Nettospielzeit und der Mindestspielzeit von 60 Minuten. Wurde länger als 60 Minuten netto gespielt, kann der Schiri noch etwas dazugeben, wenn er meint das wäre nötig. Oder er pfeift pünktlich nach 90 Minuten ab
Lt. dem Kicker war die durchschnittliche Nettospielzeit der Bundesliga in 2017 um die 56 Minuten. So viel muss sich da gar nicht ändern. Wir reden über < als 4 Minuten.
Fussball ist ein Sport mit vielen taktischen Möglichkeiten. Zeit schinden gehört da auch dazu. Reporter nennen das dann "clever".
Außerdem kann ja keiner garantieren, dass die Nettospielzeit von 60 Minuten das verhindert. Da lassen die Spieler in der ersten Hälfte den Ball laufen und dann haben sie in der zweiten Hälfte immer noch die Möglichkeit, Krämpfe zu haben.
Unser altehrwürdiger HB hatte mal vorgeschlagen, dass jeder Spieler der verletzt am Boden liegen bleibt eine Schutzsperre von ein paar Minuten bekommen soll, um den Ärzten die Möglichkeit der Behandlung zu geben. Das würde auch helfen. 2 vorgetäuschte Krämpfe und schon spielt man mal am Ende 10 Minuten in Unterzahl.
Am effektivsten bekämpft man die Zeitspielerei beim Gegner ohnehin, indem man einfach immer in Führung geht
Wir reden über weniger als 4 Minuten
ich vergleiche ja ne breze auch nicht mit ner Erdnuss.
ich vergleiche ja ne breze auch nicht mit ner Erdnuss.
Meiner Meinung nach ist die Nettospielzeit die gerechteste Lösung, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten wie Werbung verbunden ist.
Eine Alternative, die aber auch nie angewendet wurde, wäre folgende:
Eine Mannschaft spielt die ganze 2. HZ schon auf Zeit und liegt durch 2 Treffer kurz vor Schluß plötzlich zurück. Da würde ich als Schiri dann auf die Sekunde pünktlich abpfeifen, weil die Mannschaft die durch die Zeitschinderei benachteiligt war durch eine angemessene Nachspielzeit nachher wieder benachteiligt wäre.
Wenn mir einer der Befürworter dieser Änderungen erklärt, wie man diese auch im untersten Amateurbereich umsetzen soll, dann bin ich vielleicht auch dafür. Da ihr euch in diesem Bereich aber scheinbar nicht auskennt (ältere Schiris, keine technischen Hilfsmittel, usw.), kann ich euch gleich verraten, dass diese Änderungen dort nicht umsetzbar sind.
Stimmt, wir sind alle blöd und haben noch nie einen Dorfsportplatz gesehen. Und ältere Schiris müssen auch so feststellen, wann das Spiel beendet ist. Eine automatische Uhr, evtl. mit eingebauter Sirene, würde ihm die Aufgabe eher noch erleichtern.
Geht nicht, gibt es nicht. Geht auch beim Handball, wenn auch mit weniger Aufwand, weil die Hallen ohnehin entsprechend ausgerüstet sind.