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G 20 Hamburg

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Xbuerger schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus.

nein, eben nicht. es gibt einen deutlichen unterschied, leere autos oder volle flüchtlingsheime nieder zu brennen. das relativieren rechter gewalt hat aber leider in diesem land traurige tradition...


Ich habe vorhin in den Nachrichten von Bosbach gehört (Winkewinke und schöne Rente schon mal), man sei ja viel zu lange auf dem "linken Auge blind gewesen". War mir doch einen kurzen Schmunzler wert, weil das ja unabhängig von den Ereignissen in Hamburg einfach schon massiver Quatsch ist und Geschichtsverfälschung noch dazu.
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brockman schrieb:

Ich habe vorhin in den Nachrichten von Bosbach gehört (Winkewinke und schöne Rente schon mal), man sei ja viel zu lange auf dem "linken Auge blind gewesen". War mir doch einen kurzen Schmunzler wert, weil das ja unabhängig von den Ereignissen in Hamburg einfach schon massiver Quatsch ist und Geschichtsverfälschung noch dazu.
       


Sätze ähnlicher Art haben heute unter Nachrichtenseiten in der Kommentarspalte die meisten Likes bekommen. Das denken wohl viele. Die Hinweise auf NSU oder die sächsischen Verhältnisse gelten da wohl nicht.

Aber ich denke, es kommt auch darauf an, wo man ist. Auf dem linken Auge ist man wohl kaum in Ostdeutschland oder in Bayern blind. In Bayern gilt ja teilweise schon die SPD als linksradikal, so wie das einem manchmal da rüber kommt.

Trotzdem denke ich nicht, dass es produktiv für die öffentliche Meinungsbildung ist, Links- und Rechtsradikalismus jetzt gegenseitig auf- und abzuwerten bzgl. ihres Gewaltpotenzials. Der größte Unterschied, den ich sehe, ist, dass der Rechtsradikalismus sich meistens gegen eine Minderheit richtet und der Linksradikalismus gegen eine ganze Gesellschaftsordnung bzw. die Ordnung an sich.
Dadurch habe ich immer das Gefühl, dass bei Linksradikalismus bei vielen die Alarmglocken schrillen, weil es ja auch sie treffen könnte, und wenn es nur das eigene Auto ist.
Bei Rechtsradikalen trifft es ja nur Minderheiten, zu denen man nicht gehört (Homosexuelle, Flüchtlinge, Ausländer).

Und was einen nicht betrifft, juckt einen auch nicht. So das Denken vieler.
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Spielmacher71 schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wie gesagt:

http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Liveblog-Hamburger-CDU-fordert-Scholz-Ruecktritt,liveticker542.html

Dann können sie auch gleich den Rücktritt ihrer Parteichefin fordern, da die Anfrage bezgl. HH von Merkel kam.

Es ist nicht die Aufgabe des Bundeskanzlers, spezifische Vor- und Nachteile eines potenziellen Standorts zu wissen. Deswegen war das ja bloß eine Anfrage und wohl auch des Unwissens wegen hat sie angefragt.
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friseurin schrieb:

und wohl auch des Unwissens wegen hat sie angefragt.

Das glaubst du doch wohl selbst nicht!
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Spielmacher71 schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wie gesagt:

http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Liveblog-Hamburger-CDU-fordert-Scholz-Ruecktritt,liveticker542.html

Dann können sie auch gleich den Rücktritt ihrer Parteichefin fordern, da die Anfrage bezgl. HH von Merkel kam.

Es ist nicht die Aufgabe des Bundeskanzlers, spezifische Vor- und Nachteile eines potenziellen Standorts zu wissen. Deswegen war das ja bloß eine Anfrage und wohl auch des Unwissens wegen hat sie angefragt.
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friseurin schrieb:

Es ist nicht die Aufgabe des Bundeskanzlers, spezifische Vor- und Nachteile eines potenziellen Standorts zu wissen.


da braucht man kein großer Experte zu sein um zu wissen, dass es in Hamburg krachen wird. Aber heute haben Politiker quer beet vom Bundespräsidenten, Scholz u.a. darauf hingewiesen, so eine Veranstaltung muss überall möglich sein. Na, dann
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Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.

Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.

München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..
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Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.

Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.

München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..
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SGE_Werner schrieb:

München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..


er wurde darauf angesprochen und hat ehrlicherweise auch da Ausschreitungen nicht ausgeschlossen....Er verwies auf die jährliche Sicherheitskonferenz die in München immer statt findet.
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Misanthrop schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:


Augenzeugen, die Täter bei dem Treiben in Hamburg gefilmt hatten, wurden freundlich aufgefordert Ihr Handy abzugeben oder von dem Mob aufgemischt zu werden.

Bei welchem Treiben genau?

Quasi faschistische Methoden von

Kleiner geht's nicht?
"Filme mich nicht bei Straftaten! " ist für Dich Faschismus?

der Antifa.

Die waren das?
Ist das belegt oder Vermutung?

Was wäre gewesen, wenn da Bürger sich tatsächlich geweigert hätten? Oder ihre Autos verteidigt hätten? Wäre nicht sehr klug gewesen... aber dann hätte es auch Schwerverletzte oder mehr gegeben.[

Freilich.
Die "Antifa" ist ja dafür bekannt, Leute in linken Szeneviertel plattzuschlagen, dass es eine Art hat.

Kolleteralschaden?

... ist jetzt eher so ein Begriff der Militär- oder aktuell der Polizeisprache, nicht wahr...?


In linken Vierteln laufen also nur erkennbare Linke herum? Aha.
Also vor nicht allzu langer Zeit hat die Antifa tatsächlich mal eine Person im linken Viertel verhauen und das Opfer auch noch per Twitter verhöhnt.
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friseurin schrieb:

In linken Vierteln laufen also nur erkennbare Linke herum? Aha.


Ähm...?

Also vor nicht allzu langer Zeit hat die Antifa tatsächlich mal eine Person im linken Viertel verhauen und das Opfer auch noch per Twitter verhöhnt.

Das wird wohl so sein, wenn Du es sagst, nehme ich an. Oder wenn Twitter das sagt.

Außerdem darf ich wohl unterstellen, dass sie ihm zuvor das Auto angezündet hatten.
Du wolltest ja gewiß bei der Sache bleiben.
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brockman schrieb:

Ich habe vorhin in den Nachrichten von Bosbach gehört (Winkewinke und schöne Rente schon mal), man sei ja viel zu lange auf dem "linken Auge blind gewesen". War mir doch einen kurzen Schmunzler wert, weil das ja unabhängig von den Ereignissen in Hamburg einfach schon massiver Quatsch ist und Geschichtsverfälschung noch dazu.
       


Sätze ähnlicher Art haben heute unter Nachrichtenseiten in der Kommentarspalte die meisten Likes bekommen. Das denken wohl viele. Die Hinweise auf NSU oder die sächsischen Verhältnisse gelten da wohl nicht.

Aber ich denke, es kommt auch darauf an, wo man ist. Auf dem linken Auge ist man wohl kaum in Ostdeutschland oder in Bayern blind. In Bayern gilt ja teilweise schon die SPD als linksradikal, so wie das einem manchmal da rüber kommt.

Trotzdem denke ich nicht, dass es produktiv für die öffentliche Meinungsbildung ist, Links- und Rechtsradikalismus jetzt gegenseitig auf- und abzuwerten bzgl. ihres Gewaltpotenzials. Der größte Unterschied, den ich sehe, ist, dass der Rechtsradikalismus sich meistens gegen eine Minderheit richtet und der Linksradikalismus gegen eine ganze Gesellschaftsordnung bzw. die Ordnung an sich.
Dadurch habe ich immer das Gefühl, dass bei Linksradikalismus bei vielen die Alarmglocken schrillen, weil es ja auch sie treffen könnte, und wenn es nur das eigene Auto ist.
Bei Rechtsradikalen trifft es ja nur Minderheiten, zu denen man nicht gehört (Homosexuelle, Flüchtlinge, Ausländer).

Und was einen nicht betrifft, juckt einen auch nicht. So das Denken vieler.
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Ich verabscheue einfach nur Gewalt... egal welcher Coleur. Mir stößt aber diese Links-Rechts-Anschauung, was Extremismus angeht, an Grenzen.
Und nicht falsch verstehen... meine poliitische Gesinnung ist auch relativ links. Und eine Verharmlosung rechter Gewalt gibt es bei mir auch nicht.

Extreme Weltanschauungen sind extreme Weltanschauungen. Und die Korrektur des einen Extrems ist nicht das Gegenextrem.
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Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.

Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.

München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..
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SGE_Werner schrieb:

Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.

Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.

München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..


Das ist eine gewagte,ein bisschen ungeheuerliche These.
Herr Scholz hätte ja auch den Standort als ungeeignet benennen können..Hat er nicht,weil er das Gewaltpotential der linken Szene falsch eingeschätzt,eher vollkommen unterschätzt hat.
Quatscht da von Hafengeburtstag...Schon bodenlos dämlich .

Aber Recht hast Du,in Bayern hätte es solch einen Verlauf nicht gegeben,weil es alleine schon die Rote Flora als Brut dieser Exzesse nicht gibt.
Da lässt dieser rot/grüne Senat, gerade die grüne Seite ,einiges laufen.
Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.
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brockman schrieb:

Ich habe vorhin in den Nachrichten von Bosbach gehört (Winkewinke und schöne Rente schon mal), man sei ja viel zu lange auf dem "linken Auge blind gewesen". War mir doch einen kurzen Schmunzler wert, weil das ja unabhängig von den Ereignissen in Hamburg einfach schon massiver Quatsch ist und Geschichtsverfälschung noch dazu.
       


Sätze ähnlicher Art haben heute unter Nachrichtenseiten in der Kommentarspalte die meisten Likes bekommen. Das denken wohl viele. Die Hinweise auf NSU oder die sächsischen Verhältnisse gelten da wohl nicht.

Aber ich denke, es kommt auch darauf an, wo man ist. Auf dem linken Auge ist man wohl kaum in Ostdeutschland oder in Bayern blind. In Bayern gilt ja teilweise schon die SPD als linksradikal, so wie das einem manchmal da rüber kommt.

Trotzdem denke ich nicht, dass es produktiv für die öffentliche Meinungsbildung ist, Links- und Rechtsradikalismus jetzt gegenseitig auf- und abzuwerten bzgl. ihres Gewaltpotenzials. Der größte Unterschied, den ich sehe, ist, dass der Rechtsradikalismus sich meistens gegen eine Minderheit richtet und der Linksradikalismus gegen eine ganze Gesellschaftsordnung bzw. die Ordnung an sich.
Dadurch habe ich immer das Gefühl, dass bei Linksradikalismus bei vielen die Alarmglocken schrillen, weil es ja auch sie treffen könnte, und wenn es nur das eigene Auto ist.
Bei Rechtsradikalen trifft es ja nur Minderheiten, zu denen man nicht gehört (Homosexuelle, Flüchtlinge, Ausländer).

Und was einen nicht betrifft, juckt einen auch nicht. So das Denken vieler.
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SGE_Werner schrieb:

Der größte Unterschied, den ich sehe, ist, dass der Rechtsradikalismus sich meistens gegen eine Minderheit richtet und der Linksradikalismus gegen eine ganze Gesellschaftsordnung bzw. die Ordnung an sich.


Korrekt!
Und im Prinzip sind Proteste gegen eben die World-Leaders dieser Gesellschaftsordnungen auch sehr begrüßenswert. Ich fand die Idee mit den grauen Zombies sehr klasse!
Was dann Linksextremisten veranstalten, erinnert mich auch an unsere Fußballwelt hier: Erscheinungen  wie RB Leipzig stellen quasi das Sinnbild des ausufernden Kapitalismus dar, der auch (schon lange) im Fußball Fuß gefasst hat. Also gehen Leute hin und protestieren dagegen.... eine große Menge friedlich und auch recht kreativ. Und das für mich zurecht! Kleine radikale Gruppen müssen dann aber scheinbar austicken und gehen irgendwelche harmlosen RB-Möchtegern-Fans an. Die Bilder gehen durch die Presse und diese Randalierer haben dann der eigentlichen Sache mehr geschadet als genutzt. Denn der eigentlich Grund des Protests rückt in den Hintergrund und nur die Folgen sind zu sehen. Und da sagt der Unbeteiligte dann: Ja, dann lieber ein RB Leipzig als solche Chaoten.
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Ich verabscheue einfach nur Gewalt... egal welcher Coleur. Mir stößt aber diese Links-Rechts-Anschauung, was Extremismus angeht, an Grenzen.
Und nicht falsch verstehen... meine poliitische Gesinnung ist auch relativ links. Und eine Verharmlosung rechter Gewalt gibt es bei mir auch nicht.

Extreme Weltanschauungen sind extreme Weltanschauungen. Und die Korrektur des einen Extrems ist nicht das Gegenextrem.
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Adler_Steigflug schrieb:

Extreme Weltanschauungen sind extreme Weltanschauungen. Und die Korrektur des einen Extrems ist nicht das Gegenextrem.

Ich habe leider auch nach dreimaligem Lesen nicht verstanden,  was das bedeuten könnte.

Was bedeutet es denn?
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SGE_Werner schrieb:

Am Ende ist es ja ziemlich clever, so ein G20 Treffen in einer Großstadt stattfinden zu lassen, wo fast immer die SPD den OB stellt, regiert etc.

Da kann man immer politisch Kapital rausschlagen, wenn jemand von der Konkurrenz politisch dann dumm da steht.

München wäre doch eine Option gewesen. Da hätte der Innenminister Herrmann mal gleich seine Talente zeigen können..


Das ist eine gewagte,ein bisschen ungeheuerliche These.
Herr Scholz hätte ja auch den Standort als ungeeignet benennen können..Hat er nicht,weil er das Gewaltpotential der linken Szene falsch eingeschätzt,eher vollkommen unterschätzt hat.
Quatscht da von Hafengeburtstag...Schon bodenlos dämlich .

Aber Recht hast Du,in Bayern hätte es solch einen Verlauf nicht gegeben,weil es alleine schon die Rote Flora als Brut dieser Exzesse nicht gibt.
Da lässt dieser rot/grüne Senat, gerade die grüne Seite ,einiges laufen.
Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.
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DelmeSGE schrieb:

Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.


Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.

Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft,  zu entkommen?
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Adler_Steigflug schrieb:

Extreme Weltanschauungen sind extreme Weltanschauungen. Und die Korrektur des einen Extrems ist nicht das Gegenextrem.

Ich habe leider auch nach dreimaligem Lesen nicht verstanden,  was das bedeuten könnte.

Was bedeutet es denn?
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Misanthrop schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Extreme Weltanschauungen sind extreme Weltanschauungen. Und die Korrektur des einen Extrems ist nicht das Gegenextrem.

Ich habe leider auch nach dreimaligem Lesen nicht verstanden,  was das bedeuten könnte.

Was bedeutet es denn?


Puh. Das wäre eine lange Diskussiongrundlage und ich werde gleich ins Bett anhauen. Wenn wirklich Bedarf besteht, kann ich gerne die Tage nochmal genauer darauf eingehen. Es geht grob darum, dass die Menschheit noch nicht so recht die Mitte gefunden hat und immer wieder umschwenkt. Auch hier in Deutschland. Vom Nationalismus des 19. Jhdts. zum Kommunismus Ende des 19. / Anfang des 20.Jhdt., rüber zum Nationalsozialismus... der noch Folgen bis in die 60er hatte. Dann die sozialistische Gegenbewegung wieder in den 60er/70ern mit linksextremer Weltanschuung (RAFetc.) usw. Es kommt mir zumindest so vor, als ob ein Pendel immer wieder in der Geschichte hin und her schwingt.
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Xbuerger schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus.

nein, eben nicht. es gibt einen deutlichen unterschied, leere autos oder volle flüchtlingsheime nieder zu brennen. das relativieren rechter gewalt hat aber leider in diesem land traurige tradition...


Ich habe vorhin in den Nachrichten von Bosbach gehört (Winkewinke und schöne Rente schon mal), man sei ja viel zu lange auf dem "linken Auge blind gewesen". War mir doch einen kurzen Schmunzler wert, weil das ja unabhängig von den Ereignissen in Hamburg einfach schon massiver Quatsch ist und Geschichtsverfälschung noch dazu.
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Ist die Aussage von Bosbach denn so falsch? Es gibt offenbar Hinweise von staatlichen Geldern für die Antifa. Dies berichtet zumindest die taz in einem Bericht aus 2015.

Demogeld für Antifas

Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.

http://m.taz.de/!5020381;m/
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Xbuerger schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus.

nein, eben nicht. es gibt einen deutlichen unterschied, leere autos oder volle flüchtlingsheime nieder zu brennen. das relativieren rechter gewalt hat aber leider in diesem land traurige tradition...


Augenzeugen, die Täter bei dem Treiben in Hamburg gefilmt hatten, wurden freundlich aufgefordert Ihr Handy abzugeben oder von dem Mob aufgemischt zu werden. Quasi faschistische Methoden von der Antifa. Was wäre gewesen, wenn da Bürger sich tatsächlich geweigert hätten? Oder ihre Autos verteidigt hätten? Wäre nicht sehr klug gewesen... aber dann hätte es auch Schwerverletzte oder mehr gegeben. Oder wenn eines der Baugerüste irgendwann eingebrochen wäre und Personen unter sich begraben hätte, weil die Deppen konstant Zeugs davon abgetragen haben? Liefe das dann unter Kolleteralschaden?
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verharmlosung von faschismus, nichts anderes. mach mal schnell ard-alpha an. da siehst du, was faschismus war.

und auch inhaltlich völlig uninformierter murks. wir wissen von  schanzenanwohnern, die steine wieder zurück in die gebüsche gebracht haben...
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DelmeSGE schrieb:

Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.


Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.

Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft,  zu entkommen?
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Misanthrop schrieb:

Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.


gefahrensucher? katastrophentourist?
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DelmeSGE schrieb:

Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.


Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.

Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft,  zu entkommen?
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Misanthrop schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.


Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.

Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft,  zu entkommen?


Deine ironie ist unpassend.
Ich bin oft im Schanzenviertel,da gibt es ,oder gab es...,ein paar nette Läden,gute Möglichkeiten zu essen.
Es ist keineswegs ein Viertel,daß in linker Hand istoder,keine No Go Area,wie es sie in anderen Städten gibt.
Da habe ich mich nicht präzise ausgedrückt.
Ansich ein Stadtteil,der einen gewissen Charme hat.
Die Nähe der Roten Flora habe ich nie gesucht,da kann man bei kritischen Aussagen schon recht dumm angequatscht werden,wie beispielsweise einige Leute,die ich in Hamburg kenne,berichtet werden.
Man möchte da halt unter sich bleiben...sicherlich,weil man die Welt verbessern will und nur Gutes im Sinn hat...

Aber das nur am Rande...
Mich stört hier die Verniedlichung des linken Extremismus.
Sie ist nicht minder menschenverachtend als die rechte Seite,wie man ja beeindruckend in Hamburg sehen konnte.
Beide Seiten braucht kein Mensch.
Und nochmals die Frage an die Kritiker von G20...was wäre denn bitte die Alternative zu diesen Gesprächen?
G20 mach drei Viertel der Weltbevölkerung aus,80 Prozent der Wirtschaftsleistung der Welt.
Das man versucht alle in ein auch noch so kleines Boot zu holen,erscheint mir durchaus sinnvoll.
Natürlich kann man dagegen sin,friedlich demonstrieren,das hat ja auch phasenweise funktioniert.
Aber mit Gewalt und Zerstörung gegen Unbeteiligte und Menschen,die da ihren dienstlichen Verpflichtungen nachkommen,vorzugehen,wo ist das bitte Protest?
Das ist hochkriminell und gehört weggesperrt.

Auch wenn ich gleich böse attackiert werde,ich bin der Meinung,daß unser Rechtsstaat viel zu sozial,zu liberal und nachsichtig ist.
#
Ist die Aussage von Bosbach denn so falsch? Es gibt offenbar Hinweise von staatlichen Geldern für die Antifa. Dies berichtet zumindest die taz in einem Bericht aus 2015.

Demogeld für Antifas

Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.

http://m.taz.de/!5020381;m/
#
Spielmacher71 schrieb:

Ist die Aussage von Bosbach denn so falsch? Es gibt offenbar Hinweise von staatlichen Geldern für die Antifa. Dies berichtet zumindest die taz in einem Bericht aus 2015.

Demogeld für Antifas

Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.

http://m.taz.de/!5020381;m/

Entschuldige, ich habe sowas hier wirklich in vielen Jahren noch nicht geschrieben,  aber Du hast ja tatsächlich noch weit mehr einen am Sender, als ich je zu befürchten gewagt hatte!  

Teil das nur rasch und fleißig im Widerstand.
Die nächsten Enthüllungen dieser Tragweite wird es frühestens am 1. April wieder geben!
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Misanthrop schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Wer schon mal im Schanzenviertel war,Weiss, was da so abgeht und wie da die Augen verschlossen werden.


Ich war da schon.
Und sogar mal in Kreuzberg.

Ich habe beides glücklicherweise überlebt.
Was ist Dir so passiert und wie hast Du es geschafft,  zu entkommen?


Deine ironie ist unpassend.
Ich bin oft im Schanzenviertel,da gibt es ,oder gab es...,ein paar nette Läden,gute Möglichkeiten zu essen.
Es ist keineswegs ein Viertel,daß in linker Hand istoder,keine No Go Area,wie es sie in anderen Städten gibt.
Da habe ich mich nicht präzise ausgedrückt.
Ansich ein Stadtteil,der einen gewissen Charme hat.
Die Nähe der Roten Flora habe ich nie gesucht,da kann man bei kritischen Aussagen schon recht dumm angequatscht werden,wie beispielsweise einige Leute,die ich in Hamburg kenne,berichtet werden.
Man möchte da halt unter sich bleiben...sicherlich,weil man die Welt verbessern will und nur Gutes im Sinn hat...

Aber das nur am Rande...
Mich stört hier die Verniedlichung des linken Extremismus.
Sie ist nicht minder menschenverachtend als die rechte Seite,wie man ja beeindruckend in Hamburg sehen konnte.
Beide Seiten braucht kein Mensch.
Und nochmals die Frage an die Kritiker von G20...was wäre denn bitte die Alternative zu diesen Gesprächen?
G20 mach drei Viertel der Weltbevölkerung aus,80 Prozent der Wirtschaftsleistung der Welt.
Das man versucht alle in ein auch noch so kleines Boot zu holen,erscheint mir durchaus sinnvoll.
Natürlich kann man dagegen sin,friedlich demonstrieren,das hat ja auch phasenweise funktioniert.
Aber mit Gewalt und Zerstörung gegen Unbeteiligte und Menschen,die da ihren dienstlichen Verpflichtungen nachkommen,vorzugehen,wo ist das bitte Protest?
Das ist hochkriminell und gehört weggesperrt.

Auch wenn ich gleich böse attackiert werde,ich bin der Meinung,daß unser Rechtsstaat viel zu sozial,zu liberal und nachsichtig ist.
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niemand verniedlicht hier die ausschreitungen, nur verwahren sich einige anständige, dies mit brennenden flüchtlingsheimen oder gezielten mordanschlägen den nsu gleichzusetzen.

die alternative zu g20? heißt UN, sind sogar 100% der weltweiten wirtschaftsleistung vertreten...
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Spielmacher71 schrieb:

Ist die Aussage von Bosbach denn so falsch? Es gibt offenbar Hinweise von staatlichen Geldern für die Antifa. Dies berichtet zumindest die taz in einem Bericht aus 2015.

Demogeld für Antifas

Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.

http://m.taz.de/!5020381;m/

Entschuldige, ich habe sowas hier wirklich in vielen Jahren noch nicht geschrieben,  aber Du hast ja tatsächlich noch weit mehr einen am Sender, als ich je zu befürchten gewagt hatte!  

Teil das nur rasch und fleißig im Widerstand.
Die nächsten Enthüllungen dieser Tragweite wird es frühestens am 1. April wieder geben!
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geil, unfassbar geil. den beitrag muss man sich bookmarken...
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Ist die Aussage von Bosbach denn so falsch? Es gibt offenbar Hinweise von staatlichen Geldern für die Antifa. Dies berichtet zumindest die taz in einem Bericht aus 2015.

Demogeld für Antifas

Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.

http://m.taz.de/!5020381;m/
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Das muss frustrierend für Linke sein, wenn sie die AfD verspotten und deren Sympathisanten das nicht einmal merken. Naja, soll nicht meine Sorge sein.


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