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Internationaler Frühschoppen

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Ein schöner Thread!
Die FR habe ich im Wochenendabo, lese sie aber nur noch selten.
Die Zeit lese ich immer dann, wenn es zeitlich passt.In der Regel also auf Dienstreisen und im Urlaub.Diese Zeitung ist schlichtweg eine Wonne und erweitert mit jeder gelesenen Ausgabe meinen Horizont. Ich kenne keine andere Zeitung, die so herausragende Artikel bringt. Das ist einfach ganz große Klasse.

Mein großer (12 Jahre) bezeichnet mich als komplett altmodisch, weil ich Printmedien lese. Mir ist es dennoch wichtig, meinen Kindern dieses Vorbild sein. Man kann sich nicht alles nur von irgendwelchen YouTubern vorkauen lassen...
Und sowohl in diesem als auch im letzten Sommerurlaub haben wir gemeinsam tagelang das "Um-die-Ecke-gedacht" Kreuzworträtsel bearbeitet. Das sind richtig schöne Momente!
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Halb-OT: Die "Um-die-Ecke-gedacht" - Rätsel sind ein absolutes Highlight.
Die haben wir auch schon einige Urlaube durchgekaut. Anfangs oft verzweifelt, heute dauert es selten länger als 1 Stunde bis die Lösung gefunden ist.

Printmedien lese ich schon ewig nicht mehr. Die Zeit in Urlauben, ansonsten nur noch online.
Früher oft den Spiegel gelesen, v.a. dank Zugfahrten usw. manchmal fast jeden Artikel gelesen.
Heute fehlt mir oft die Zeit und auch ein bisschen die Geduld. Schade eigentlich.
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print rockt!

2. ferientag, ausschlafen und dann mit frischen schrippen und der berliner zeitung zurück zum kaffee.

hat also echt lange genug gedauert, aber der infogehalt ist deutlich größer, als online.

online hätte ich nicht über john mccain gelesen, aufmacher und leitartikel zu erdogan verpasst und womöglich nicht mitbekommen, dass die foo fighters auf dem lollapolooza spielen (was wg baurecht auf der kippe steht). dann noch der serientipp "berlin station" demnächst auf netflix, in dem die berliner zeitung eine große rolle spielt, über die CIA in der hauptstadt.
entmietungsprobleme, party-polizisten und vor allem die historische bilder-doppelseite runden das erlebnis ab.

ich bin begeistert!
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print rockt!

2. ferientag, ausschlafen und dann mit frischen schrippen und der berliner zeitung zurück zum kaffee.

hat also echt lange genug gedauert, aber der infogehalt ist deutlich größer, als online.

online hätte ich nicht über john mccain gelesen, aufmacher und leitartikel zu erdogan verpasst und womöglich nicht mitbekommen, dass die foo fighters auf dem lollapolooza spielen (was wg baurecht auf der kippe steht). dann noch der serientipp "berlin station" demnächst auf netflix, in dem die berliner zeitung eine große rolle spielt, über die CIA in der hauptstadt.
entmietungsprobleme, party-polizisten und vor allem die historische bilder-doppelseite runden das erlebnis ab.

ich bin begeistert!
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Xbuerger schrieb:

.... aber der infogehalt ist deutlich größer, als online.

Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Im Alltag verkonsumiere ich Nachrichten zumeist online über Spiegel, FR, Zeit und FAZ. Allerdings wirkt das nur auf Fastfood Niveau.
Lese ich aber eine Zeitung in gedruckter Form, nehme ich den Inhalt deutlich intensiver auf, lese auch mit großer Begeisterung Artikel, die ich online womöglich nicht einmal wahrgenommen hätte.
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Xbuerger schrieb:

.... aber der infogehalt ist deutlich größer, als online.

Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Im Alltag verkonsumiere ich Nachrichten zumeist online über Spiegel, FR, Zeit und FAZ. Allerdings wirkt das nur auf Fastfood Niveau.
Lese ich aber eine Zeitung in gedruckter Form, nehme ich den Inhalt deutlich intensiver auf, lese auch mit großer Begeisterung Artikel, die ich online womöglich nicht einmal wahrgenommen hätte.
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ja, man sollte information mehr wie sex begreifen, schnelligkeit ist nicht immer alles

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Ich habe die SZ im Abo und Sonntags die FAS.
Ich glaube allerdings bei uns in der Straße bin ich fast der einzige, der noch eine Zeitung liest.

Mein älterer ist 9 und morgens blättern wir die Zeitung immer gemeinsam so 10 Minuten durch. Im wesentlich bekommt er durch die Bilder und Schlagzeilen auf die Dauer ganz gut mit, was so passiert in der Welt. Die Berichte lese ich dann später gründlicher.

Meine Frau liest nur Online Portale und nur ganz selten mal unsere Zeitung. Ich finde das macht schon einen riesigen Unterschied was die Hintergrundinfos und Zusammenhänge angeht. Wenn man die Welt in schwarz und weiß unterscheidet, dann reicht ein Online Portal. Wenn man die Nuancen selber bewerten möchte, muss man Zeitung lesen.

Meine Favorit war die FTD Deutschland, ist aber leider vor 5 Jahren eingestellt worden.

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Ich habe die SZ im Abo und Sonntags die FAS.
Ich glaube allerdings bei uns in der Straße bin ich fast der einzige, der noch eine Zeitung liest.

Mein älterer ist 9 und morgens blättern wir die Zeitung immer gemeinsam so 10 Minuten durch. Im wesentlich bekommt er durch die Bilder und Schlagzeilen auf die Dauer ganz gut mit, was so passiert in der Welt. Die Berichte lese ich dann später gründlicher.

Meine Frau liest nur Online Portale und nur ganz selten mal unsere Zeitung. Ich finde das macht schon einen riesigen Unterschied was die Hintergrundinfos und Zusammenhänge angeht. Wenn man die Welt in schwarz und weiß unterscheidet, dann reicht ein Online Portal. Wenn man die Nuancen selber bewerten möchte, muss man Zeitung lesen.

Meine Favorit war die FTD Deutschland, ist aber leider vor 5 Jahren eingestellt worden.

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duschhaube00 schrieb:

Meine Frau liest nur Online Portale und nur ganz selten mal unsere Zeitung. Ich finde das macht schon einen riesigen Unterschied was die Hintergrundinfos und Zusammenhänge angeht. Wenn man die Welt in schwarz und weiß unterscheidet, dann reicht ein Online Portal. Wenn man die Nuancen selber bewerten möchte, muss man Zeitung lesen.

Das ist mit Sicherheit so.
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Interessanter Thread.
Ich habe mich praktisch auch von Print verabschiedet. Nachrichtenquellen online sind Spiegel, FR, Tagesschau, Hessenschau, Kicker und der Google News Reader.
Ansonsten kauf ich mir zum Bahnfahren ab und zu die Zeit oder die SZ. Gelegentlich noch das ein oder andere Magazin.
Leider kommt kaum ein Online Medium noch ohne Clickbait-Artikel aus. Da kann man nur Augen offen halten und solche Sachen rigoros ignorieren. Insgesamt kann ich die Meinung auch nachvollziehen, dass es in der Medienlandschaft den Hang dazu gibt, bestimmte Weltbilder zu transportieren und Nachrichten, die dem zuwider laufen zu ignorieren. Allerdings hat das mMn nach nichts mit Lügen- oder Systempresse zu tun, sondern schlicht mit dem wirtschaftlichen Druck, denen die Redaktionen unterliegen. Man kann sich einfach keinen investigativen Journalismus mehr leisten und allzu kritische Artikel können in Punkto Absatzzahlen auch zum Problem werden. Eine Zeitung ist mittlerweile wie eine Partei und man möchte keine Wähler/Leser verprellen. In der Beziehung ist die FR tatsächlich noch ein relativ positives Beispiel, da sie kritischen Redakteuren noch viel Freiraum lässt. Die Sportredaktion ist natürlich ein Kapitel für sich.
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nach jahrzehnte langem zeitung lesen informiere ich mich mittlerweile fast nur noch online. zuerst die schlagzeilen auf nt-v online, wegen der headlines und einer kurzen übersicht, dann quer durch das tageszeitungsangebot. dabei gehe ich auch dahin wo es weht tut (die welt), alleine weil ich es wichtig finde heraus zu bekommen wie man die dinge auch sehen könnte. ansonsten spiegel, faz, fr, taz, zeit und, unverzichtbar, der goldene aluhut und titanic und der saw im forum, wobei ich da nur noch wenig anklicke wenn nichts los ist, im gebabbel stellt sich dann schon heraus was sich an zu klicken lohnt.

an lesen auf "portable devices" kann ich verzichten, das ist mir zu anstrengend, um die sozialen medien mache ich einen großen bogen, falls da etwas wichtiges auftauchen sollte steht es früher oder später auch anderswo und auf highspeede-meldungen ohne hintergrund kann ich gut verzichten.

als ich noch viel unterwegs war, mit öffentichen verkehrsmitteln, in gartenlokalen und apfelweinkenipen, hatte ich immer irgend welche zeitschriften und zeitungen dabei. spiegel, sonntags-faz, fr, spex, titanic gehörten da zur grundausstattung und waren auch beim frühstück nur schwer verzichtbar, mitlerweile hat sich das extrem reduziert. sowohl das unterwegs sein als auch das offline zeitung lesen.
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Ein so interessantes Thema, dass ich nach Jahren des passiven Lesens mal wieder einen Beitrag verfasse.
Interessant finde ich übrigens, dass viele, die sich auch in politischen Diskussionen einbringen, ein Medium konsumieren, dass -soweit ich das einschätzen kann- auch ihrer politischen Einstellung recht nahe steht. Ich nehme mich da gar nicht aus, ist bei mir genauso.
Womit wir beim Thema wären: Nachrichten über das Internet dienen mir nur zu einem schnellen Überblick, ich bevorzuge auf jeden Fall Printmedien und lese etwa 1-2 pro Woche die Welt oder die Welt Kompakt.
An Magazinen lese ich die FAZ Woche und Eclipsed, eine Musikzeitschrift.
Für mich ist das ganz bewusst eingesetzte Zeit zur Weiterbildung (Hintergründe, Meinungen), und ja, etwas Nostalgie spielt da auch eine Rolle. Alleine das Rascheln der Zeitung...
Leider befürchte ich, dass das Zeitungssterben weitergeht und sich nur ein paar Hauptakteure auf einem niedrigen Niveau einpendeln werden.
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Ein so interessantes Thema, dass ich nach Jahren des passiven Lesens mal wieder einen Beitrag verfasse.
Interessant finde ich übrigens, dass viele, die sich auch in politischen Diskussionen einbringen, ein Medium konsumieren, dass -soweit ich das einschätzen kann- auch ihrer politischen Einstellung recht nahe steht. Ich nehme mich da gar nicht aus, ist bei mir genauso.
Womit wir beim Thema wären: Nachrichten über das Internet dienen mir nur zu einem schnellen Überblick, ich bevorzuge auf jeden Fall Printmedien und lese etwa 1-2 pro Woche die Welt oder die Welt Kompakt.
An Magazinen lese ich die FAZ Woche und Eclipsed, eine Musikzeitschrift.
Für mich ist das ganz bewusst eingesetzte Zeit zur Weiterbildung (Hintergründe, Meinungen), und ja, etwas Nostalgie spielt da auch eine Rolle. Alleine das Rascheln der Zeitung...
Leider befürchte ich, dass das Zeitungssterben weitergeht und sich nur ein paar Hauptakteure auf einem niedrigen Niveau einpendeln werden.
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WehendeFahne schrieb:

Interessant finde ich übrigens, dass viele, die sich auch in politischen Diskussionen einbringen, ein Medium konsumieren, dass -soweit ich das einschätzen kann- auch ihrer politischen Einstellung recht nahe steht.



daran hat sich ja eigentlich nicht viel geändert, im laufe der jahre. außer, dass es heute sozial medial "filterblase" heißt.

aber man hat ja früher auch die zeitung abonniert, die der eigenen gesinnung nahe stand.
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SZ-Wochenend-Ausgabe im Abo, ansonsten sehr viel online unterwegs, eben auch bei der SZ unter der Woche, der Zeit, Spiegel Online, seltener der FAZ oder der FR, Springer meide ich soweit wie's geht. Außerdem gucke ich öfters auf die Seite der hiesigen Regionalzeitung, einfach um zu wissen was hier so los ist. Was Sparteninteressen angeht, wären das 11 Freunde, der kicker und allerlei Kino- und Musikportale, je nach Anlass. Darüber hinaus gucke ich sehr gerne auf den Bildblog (auch wegen der Links), den Postillon und auf Facebook so Geschichten, die die Idiotien von Verschwörungstheoretikern, Besorgten und sonstigen Nobelpreisträgern sammeln. Einfach zu meiner Belustigung. Es gibt natürlich noch viele andere spannende Dinge, was Portale, Blogs, Social-Media-Sachen angeht, über die ich, wenn überhaupt, nur aus Zufall mal stolpere, man hat halt als arbeitender Mensch halt nur einen begrenzten zeitlichen Spielraum.
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SZ-Wochenend-Ausgabe im Abo, ansonsten sehr viel online unterwegs, eben auch bei der SZ unter der Woche, der Zeit, Spiegel Online, seltener der FAZ oder der FR, Springer meide ich soweit wie's geht. Außerdem gucke ich öfters auf die Seite der hiesigen Regionalzeitung, einfach um zu wissen was hier so los ist. Was Sparteninteressen angeht, wären das 11 Freunde, der kicker und allerlei Kino- und Musikportale, je nach Anlass. Darüber hinaus gucke ich sehr gerne auf den Bildblog (auch wegen der Links), den Postillon und auf Facebook so Geschichten, die die Idiotien von Verschwörungstheoretikern, Besorgten und sonstigen Nobelpreisträgern sammeln. Einfach zu meiner Belustigung. Es gibt natürlich noch viele andere spannende Dinge, was Portale, Blogs, Social-Media-Sachen angeht, über die ich, wenn überhaupt, nur aus Zufall mal stolpere, man hat halt als arbeitender Mensch halt nur einen begrenzten zeitlichen Spielraum.
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brockman schrieb:

und auf Facebook so Geschichten, die die Idiotien von Verschwörungstheoretikern, Besorgten und sonstigen Nobelpreisträgern sammeln. Einfach zu meiner Belustigung.


ich denke dann müsste dir diese seite spaß machen. da musst du nicht lange bei facebook herum suchen, hier wird dir all das päsentiert was man wissen muss. die seite gehört zu meinen täglichen spaßbringern.

https://twitter.com/GoldenerAluhut

brockman schrieb:

Darüber hinaus gucke ich sehr gerne auf den Bildblog (auch wegen der Links)...


in meiner aufzählung hatte ich den bildblog leider vergessen, ab neun uhr morgens heißt es "6 vor 9".
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ich sprenge mal selbst den rahmen des threads, aber gerade eben habe ich auf apple music erfahren, was es bedeutet, wenn die medien sich über drittanbieter verbreiten. man kennt ja auch faceboos "no nipple"- policy. wollte jedenfalls gerade von slime - bullenschweine aus meinem abo laden und stelle fest, ab strophe 2 sind mehr worte mit rauschem überlagert, als hörbar sind.

ich befürchte, wir müssen wachsam sein. sonst gibt es irgendwann keinen helmut newton mehr im netz zu sehen. und wenn wir eh schon dabei sind, zensieren wir doch willkürlich alles durch...
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Die ZEIT und die taz als bezahlte Digi-Abos, nachdem ein Familienmitglied sämtliche Printabos kündigte (FR, ZEIT).
Anfangs echte Umstellungsprobleme (das beiläufige Lesen der Papierzeitung, die auf dem Küchentisch liegt, fehlt mir bis heute).
Jetzt geht's ganz gut digital.
Dazu immer wieder internationale Presse.
Je nach Thema: Libé, Ha'aretz, WP, Guardian.
FAZ, SZ, zuweilen auch Die Welt im Print, wenn ich auf einen interessanten Hinweis (Presseschau)  gestoßen bin.
Teilabsurde Publikationen durch Noch-Mitgliedschaften in Bildungsgewerkschaft, Patenschaften, humanitären Vereinen bleiben meistens ungelesen. Fachzeitschriften selektiv.
Jetzt einen tollen Roman aus Papier.
Schönen Sonntag!
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ich sprenge mal selbst den rahmen des threads, aber gerade eben habe ich auf apple music erfahren, was es bedeutet, wenn die medien sich über drittanbieter verbreiten. man kennt ja auch faceboos "no nipple"- policy. wollte jedenfalls gerade von slime - bullenschweine aus meinem abo laden und stelle fest, ab strophe 2 sind mehr worte mit rauschem überlagert, als hörbar sind.

ich befürchte, wir müssen wachsam sein. sonst gibt es irgendwann keinen helmut newton mehr im netz zu sehen. und wenn wir eh schon dabei sind, zensieren wir doch willkürlich alles durch...
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Xbuerger schrieb:

ich sprenge mal selbst den rahmen des threads, aber gerade eben habe ich auf apple music erfahren, was es bedeutet, wenn die medien sich über drittanbieter verbreiten. man kennt ja auch faceboos "no nipple"- policy. wollte jedenfalls gerade von slime - bullenschweine aus meinem abo laden und stelle fest, ab strophe 2 sind mehr worte mit rauschem überlagert, als hörbar sind.

ich befürchte, wir müssen wachsam sein. sonst gibt es irgendwann keinen helmut newton mehr im netz zu sehen. und wenn wir eh schon dabei sind, zensieren wir doch willkürlich alles durch...

Dir Sache ist noch viel krasser, als man denkt. Auch die Stücke auf der eigenen Festplatte, die nicht von Apple Music sind, werden zensiert: http://www.zeit.de/2012/25/Apple-Zensur
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Xbuerger schrieb:

ich sprenge mal selbst den rahmen des threads, aber gerade eben habe ich auf apple music erfahren, was es bedeutet, wenn die medien sich über drittanbieter verbreiten. man kennt ja auch faceboos "no nipple"- policy. wollte jedenfalls gerade von slime - bullenschweine aus meinem abo laden und stelle fest, ab strophe 2 sind mehr worte mit rauschem überlagert, als hörbar sind.

ich befürchte, wir müssen wachsam sein. sonst gibt es irgendwann keinen helmut newton mehr im netz zu sehen. und wenn wir eh schon dabei sind, zensieren wir doch willkürlich alles durch...

Dir Sache ist noch viel krasser, als man denkt. Auch die Stücke auf der eigenen Festplatte, die nicht von Apple Music sind, werden zensiert: http://www.zeit.de/2012/25/Apple-Zensur
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stefank schrieb:

Dir Sache ist noch viel krasser, als man denkt. Auch die Stücke auf der eigenen Festplatte, die nicht von Apple Music sind, werden zensiert: http://www.zeit.de/2012/25/Apple-Zensur


f*u*c*k* apple. und die anderen digitalen weltherrscher gleich mit.
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stefank schrieb:

Dir Sache ist noch viel krasser, als man denkt. Auch die Stücke auf der eigenen Festplatte, die nicht von Apple Music sind, werden zensiert: http://www.zeit.de/2012/25/Apple-Zensur


f*u*c*k* apple. und die anderen digitalen weltherrscher gleich mit.
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Auch auf spotify nur als zensierte Version verfügbar.
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stefank schrieb:

Dir Sache ist noch viel krasser, als man denkt. Auch die Stücke auf der eigenen Festplatte, die nicht von Apple Music sind, werden zensiert: http://www.zeit.de/2012/25/Apple-Zensur


f*u*c*k* apple. und die anderen digitalen weltherrscher gleich mit.
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peter schrieb:

stefank schrieb:

Dir Sache ist noch viel krasser, als man denkt. Auch die Stücke auf der eigenen Festplatte, die nicht von Apple Music sind, werden zensiert: http://www.zeit.de/2012/25/Apple-Zensur


f*u*c*k* apple. und die anderen digitalen weltherrscher gleich mit.

Aber typisch für diese verlogene USA. Stellen die härtesten Pornos her, aber regen sich über einen Nippelgate auf. Stellen die brutalsten Filme her, aber regen sich über bestimmte Schimpfwörter auf. Es gibt jährlich viele tausend Tode durch Schusswaffen, sind angeblich aber total gläubig und beten die 10 Gebote. Feiern ihre Afroamerikaner wenn sie Erfolg haben, gleichzeitig werden die Afroamerikaner behandelt wie der letzte  Dreck. Für mich ist die USA die verlogenste Gesellschaft die ich kenne.
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tatsächlich müssen wir wohl wachsam sein, vor lauter praktischen überlegungen nicht unsere meinungsfreiheit zu verlieren.

es ist ja total anwenderfreundlich, für 15.-/monat eine 4köpfige familie mit musik und hörspielen zu versorgen, all you can eat.
und meine facebook-timeline ist ein mobiler newsletterfeed mit allen für mich relevanten (nachrichten)seiten, blogs und vor allem veranstaltungen, die ich sonst nicht mitbekommen würde.
dafür gibts keine revolte zu hören und nippel zu guggen.

erinnert mich in gewisser weise an meine oma, als selbstversorger groß geworden, dann aus praktischen und wohl auch zeitgeist- gründen zum maggi- und dr.oetker-junkie mutiert.

interessant finde ich ja das wieder populärer werdende genossenschaftsmodell. neben der taz fallen mir spontan noch die krautreporter oder auch die büchergilde gutenberg ein.

mmn ein gutes instrument, medien zukünftsfähig zu organisieren.
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Aus der aktuellen Ausgabe der Zeit (also die morgige...) ist mir eben das Zeit-Magazin entgegengepurzelt: Das Thema ist Frankfurt


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