Das ist richtig, fĂŒhrt aber auf die falsche FĂ€hrte. Nationalspieler wurde er, als sein Wechsel nach Wolfsburg bereits feststand. Ein Wechsel, zu dem ihm der Herr Bundestrainer persönlich "im Sinne seiner weiteren (Nationalmannschafts-)Karriere" geraten hatte. Nicht eingesetzt wurde er dann im Verlauf insbesondere wegen seiner sofortigen schweren Verletzung und ihren diversen Folgen. Zum Zeitpunkt des Wechsels plante Löw perspektivisch mit Sicherheit mit Jung.
Es ist allerdings mĂŒĂig zu spekulieren, ob er nicht auch ohne den feststehenden Wechsel in der Nationalmannschaft gerade in jenem Spiel, bei dem die 3. und 4. Garde spielte, zum Einsatz gekommen wĂ€re. Ganz ausschlieĂen möchte ich das nicht.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wĂ€re seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hĂ€tte machen können. Richtiggehend wĂŒtend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verstĂ€ndliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus GrĂŒnden.
Das ist richtig, fĂŒhrt aber auf die falsche FĂ€hrte. Nationalspieler wurde er, als sein Wechsel nach Wolfsburg bereits feststand. Ein Wechsel, zu dem ihm der Herr Bundestrainer persönlich "im Sinne seiner weiteren (Nationalmannschafts-)Karriere" geraten hatte. Nicht eingesetzt wurde er dann im Verlauf insbesondere wegen seiner sofortigen schweren Verletzung und ihren diversen Folgen. Zum Zeitpunkt des Wechsels plante Löw perspektivisch mit Sicherheit mit Jung.
Es ist allerdings mĂŒĂig zu spekulieren, ob er nicht auch ohne den feststehenden Wechsel in der Nationalmannschaft gerade in jenem Spiel, bei dem die 3. und 4. Garde spielte, zum Einsatz gekommen wĂ€re. Ganz ausschlieĂen möchte ich das nicht.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wĂ€re seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hĂ€tte machen können. Richtiggehend wĂŒtend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verstĂ€ndliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus GrĂŒnden.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Das ist richtig, fĂŒhrt aber auf die falsche FĂ€hrte. Nationalspieler wurde er, als sein Wechsel nach Wolfsburg bereits feststand. Ein Wechsel, zu dem ihm der Herr Bundestrainer persönlich "im Sinne seiner weiteren (Nationalmannschafts-)Karriere" geraten hatte. Nicht eingesetzt wurde er dann im Verlauf insbesondere wegen seiner sofortigen schweren Verletzung und ihren diversen Folgen. Zum Zeitpunkt des Wechsels plante Löw perspektivisch mit Sicherheit mit Jung.
Es ist allerdings mĂŒĂig zu spekulieren, ob er nicht auch ohne den feststehenden Wechsel in der Nationalmannschaft gerade in jenem Spiel, bei dem die 3. und 4. Garde spielte, zum Einsatz gekommen wĂ€re. Ganz ausschlieĂen möchte ich das nicht.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wĂ€re seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hĂ€tte machen können. Richtiggehend wĂŒtend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verstĂ€ndliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus GrĂŒnden.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere AnsĂ€tze sehen konnte. (natĂŒrlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des MittelmaĂes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hĂ€lt, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natĂŒrlich hast du Recht, dieses "den nĂ€chsten Schritt machen" hat den modernen FuĂball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch fĂŒr Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nĂ€chste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wĂ€re nach den Bayern ein Schritt zurĂŒck der bessere gewesen. Aber wurscht.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere AnsĂ€tze sehen konnte. (natĂŒrlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des MittelmaĂes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hĂ€lt, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natĂŒrlich hast du Recht, dieses "den nĂ€chsten Schritt machen" hat den modernen FuĂball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch fĂŒr Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nĂ€chste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wĂ€re nach den Bayern ein Schritt zurĂŒck der bessere gewesen. Aber wurscht.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein ScheiĂ-System.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Da hast du recht. Gerade im Berufsleben sieht man das ja auch: Effizienz regiert alles. Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt fĂŒr einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Da hast du recht. Gerade im Berufsleben sieht man das ja auch: Effizienz regiert alles. Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt fĂŒr einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
   Â
Ich wĂŒrde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abtrĂ€glich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfĂŒr sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von MarkranstĂ€dt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natĂŒrliche" Selektion sozusagen.
interessante Diskussionen ĂŒber den Tellerrand hier Jungs BeweggrĂŒnde nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen GrĂŒnden konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
interessante Diskussionen ĂŒber den Tellerrand hier Jungs BeweggrĂŒnde nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen GrĂŒnden konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
interessante Diskussionen ĂŒber den Tellerrand hier Jungs BeweggrĂŒnde nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen GrĂŒnden konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
interessante Diskussionen ĂŒber den Tellerrand hier Jungs BeweggrĂŒnde nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen GrĂŒnden konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
Da hast du recht. Gerade im Berufsleben sieht man das ja auch: Effizienz regiert alles. Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt fĂŒr einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
   Â
Ich wĂŒrde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abtrĂ€glich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfĂŒr sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von MarkranstĂ€dt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natĂŒrliche" Selektion sozusagen.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
   Â
Ich wĂŒrde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abtrĂ€glich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfĂŒr sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von MarkranstĂ€dt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natĂŒrliche" Selektion sozusagen.
sehr interessantes Thema, dass ihr grad sehr durchdacht diskutiert. Ich wĂŒrde mich bei Gelegenheit gern einklinken. Nur heut noch nicht... aus GrĂŒnden.
Stimmt. Bender war von den 3 derjenige von dem man, meiner Erinnerung nach, angenehm wenig gehört hat. Becker war schon zeitweise peinlich, Steubing schafft das leider regelmĂ€Ăig.
Stimmt. Bender war von den 3 derjenige von dem man, meiner Erinnerung nach, angenehm wenig gehört hat. Becker war schon zeitweise peinlich, Steubing schafft das leider regelmĂ€Ăig.
Bitte nicht wieder einer dieser "schrecklichen" 3-JahresvertrÀge. Wenn man soviel Geld ausgibt, dann sollte man den Spieler langfristig binden, sonst hat man in Zukunft schnell wieder eine Situation wie bei Hradecky oder Seferovic.
ja, war schon komisch das keine VErfplichtung auf den Medizincheck folgte. Aber die heutigen Pressemeldungen erklÀren das. PSV will wohl doch etwas mehr Kohle.... Wieder so ein Transfer der noch platzen könnte.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wÀre seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hÀtte machen können.
Richtiggehend wĂŒtend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verstĂ€ndliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus GrĂŒnden.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein ScheiĂ-System.
Einer der GrĂŒnde, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine UnverschĂ€mtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hĂ€tte.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein ScheiĂ-System.
Da ist viel Wahres dran.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere AnsĂ€tze sehen konnte. (natĂŒrlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des MittelmaĂes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hĂ€lt, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natĂŒrlich hast du Recht, dieses "den nĂ€chsten Schritt machen" hat den modernen FuĂball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch fĂŒr Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nĂ€chste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wĂ€re nach den Bayern ein Schritt zurĂŒck der bessere gewesen. Aber wurscht.
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein ScheiĂ-System.
Da ist viel Wahres dran.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Ich weiĂ nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dĂ€mlich und in höchstem MaĂe egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten fĂŒr seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein KalkĂŒl, seien sie am besten geeignet und vorbereitet fĂŒr "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abtrĂ€gliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Ăffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespĂŒlte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nĂŒtzen wĂŒrden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem FĂŒhrungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein ScheiĂ-System.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere AnsĂ€tze sehen konnte. (natĂŒrlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des MittelmaĂes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hĂ€lt, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natĂŒrlich hast du Recht, dieses "den nĂ€chsten Schritt machen" hat den modernen FuĂball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch fĂŒr Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nĂ€chste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wĂ€re nach den Bayern ein Schritt zurĂŒck der bessere gewesen. Aber wurscht.
Da ist viel Wahres dran.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt fĂŒr einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan lÀuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den FuĂball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drĂŒber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt fĂŒr einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich wĂŒrde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abtrĂ€glich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfĂŒr sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von MarkranstĂ€dt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natĂŒrliche" Selektion sozusagen.
Jungs BeweggrĂŒnde nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen GrĂŒnden konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
"zu gehen " hat gefehlt
Jungs BeweggrĂŒnde nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen GrĂŒnden konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
"zu gehen " hat gefehlt
Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt fĂŒr einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im FuĂball und vor allem der Liga ist das aber eher abtrĂ€glich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich wĂŒrde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abtrĂ€glich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfĂŒr sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von MarkranstĂ€dt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natĂŒrliche" Selektion sozusagen.
Ich wĂŒrde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abtrĂ€glich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfĂŒr sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von MarkranstĂ€dt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natĂŒrliche" Selektion sozusagen.
auf einem ergometer kommst du nicht weit.
Der hÀtte uns mit einem Ein- oder Zweijahresvertrag wohl einen Gefallen getan...oder wir uns.
auf einem ergometer kommst du nicht weit.
Aber die heutigen Pressemeldungen erklÀren das. PSV will wohl doch etwas mehr Kohle....
Wieder so ein Transfer der noch platzen könnte.
Die Presse rÀt doch auch nur. Bei den einen sind sich die Vereine nicht einig, bei den anderen geht es plötzlich um die Laufzeit. Nur Spekulatius!