Das ist richtig, führt aber auf die falsche Fährte. Nationalspieler wurde er, als sein Wechsel nach Wolfsburg bereits feststand. Ein Wechsel, zu dem ihm der Herr Bundestrainer persönlich "im Sinne seiner weiteren (Nationalmannschafts-)Karriere" geraten hatte. Nicht eingesetzt wurde er dann im Verlauf insbesondere wegen seiner sofortigen schweren Verletzung und ihren diversen Folgen. Zum Zeitpunkt des Wechsels plante Löw perspektivisch mit Sicherheit mit Jung.
Es ist allerdings müßig zu spekulieren, ob er nicht auch ohne den feststehenden Wechsel in der Nationalmannschaft gerade in jenem Spiel, bei dem die 3. und 4. Garde spielte, zum Einsatz gekommen wäre. Ganz ausschließen möchte ich das nicht.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wäre seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hätte machen können. Richtiggehend wütend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verständliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus Gründen.
Das ist richtig, führt aber auf die falsche Fährte. Nationalspieler wurde er, als sein Wechsel nach Wolfsburg bereits feststand. Ein Wechsel, zu dem ihm der Herr Bundestrainer persönlich "im Sinne seiner weiteren (Nationalmannschafts-)Karriere" geraten hatte. Nicht eingesetzt wurde er dann im Verlauf insbesondere wegen seiner sofortigen schweren Verletzung und ihren diversen Folgen. Zum Zeitpunkt des Wechsels plante Löw perspektivisch mit Sicherheit mit Jung.
Es ist allerdings müßig zu spekulieren, ob er nicht auch ohne den feststehenden Wechsel in der Nationalmannschaft gerade in jenem Spiel, bei dem die 3. und 4. Garde spielte, zum Einsatz gekommen wäre. Ganz ausschließen möchte ich das nicht.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wäre seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hätte machen können. Richtiggehend wütend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verständliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus Gründen.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Das ist richtig, führt aber auf die falsche Fährte. Nationalspieler wurde er, als sein Wechsel nach Wolfsburg bereits feststand. Ein Wechsel, zu dem ihm der Herr Bundestrainer persönlich "im Sinne seiner weiteren (Nationalmannschafts-)Karriere" geraten hatte. Nicht eingesetzt wurde er dann im Verlauf insbesondere wegen seiner sofortigen schweren Verletzung und ihren diversen Folgen. Zum Zeitpunkt des Wechsels plante Löw perspektivisch mit Sicherheit mit Jung.
Es ist allerdings müßig zu spekulieren, ob er nicht auch ohne den feststehenden Wechsel in der Nationalmannschaft gerade in jenem Spiel, bei dem die 3. und 4. Garde spielte, zum Einsatz gekommen wäre. Ganz ausschließen möchte ich das nicht.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wäre seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hätte machen können. Richtiggehend wütend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verständliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus Gründen.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere Ansätze sehen konnte. (natürlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des Mittelmaßes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hält, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natürlich hast du Recht, dieses "den nächsten Schritt machen" hat den modernen Fußball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch für Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nächste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wäre nach den Bayern ein Schritt zurück der bessere gewesen. Aber wurscht.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere Ansätze sehen konnte. (natürlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des Mittelmaßes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hält, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natürlich hast du Recht, dieses "den nächsten Schritt machen" hat den modernen Fußball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch für Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nächste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wäre nach den Bayern ein Schritt zurück der bessere gewesen. Aber wurscht.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch. Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft". Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben. Ein Scheiß-System.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Da hast du recht. Gerade im Berufsleben sieht man das ja auch: Effizienz regiert alles. Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt für einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt. Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Da hast du recht. Gerade im Berufsleben sieht man das ja auch: Effizienz regiert alles. Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt für einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich würde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abträglich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfür sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von Markranstädt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natürliche" Selektion sozusagen.
interessante Diskussionen über den Tellerrand hier Jungs Beweggründe nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen Gründen konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
interessante Diskussionen über den Tellerrand hier Jungs Beweggründe nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen Gründen konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
interessante Diskussionen über den Tellerrand hier Jungs Beweggründe nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen Gründen konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
interessante Diskussionen über den Tellerrand hier Jungs Beweggründe nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen Gründen konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
Da hast du recht. Gerade im Berufsleben sieht man das ja auch: Effizienz regiert alles. Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt für einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich würde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abträglich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfür sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von Markranstädt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natürliche" Selektion sozusagen.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich würde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abträglich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfür sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von Markranstädt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natürliche" Selektion sozusagen.
sehr interessantes Thema, dass ihr grad sehr durchdacht diskutiert. Ich würde mich bei Gelegenheit gern einklinken. Nur heut noch nicht... aus Gründen.
Stimmt. Bender war von den 3 derjenige von dem man, meiner Erinnerung nach, angenehm wenig gehört hat. Becker war schon zeitweise peinlich, Steubing schafft das leider regelmäßig.
Stimmt. Bender war von den 3 derjenige von dem man, meiner Erinnerung nach, angenehm wenig gehört hat. Becker war schon zeitweise peinlich, Steubing schafft das leider regelmäßig.
Bitte nicht wieder einer dieser "schrecklichen" 3-Jahresverträge. Wenn man soviel Geld ausgibt, dann sollte man den Spieler langfristig binden, sonst hat man in Zukunft schnell wieder eine Situation wie bei Hradecky oder Seferovic.
ja, war schon komisch das keine VErfplichtung auf den Medizincheck folgte. Aber die heutigen Pressemeldungen erklären das. PSV will wohl doch etwas mehr Kohle.... Wieder so ein Transfer der noch platzen könnte.
Ich auch nicht. Ebenso nicht, dass Jung - wäre seine Entwicklung verletzungsfrei so weitergegangen - nicht auch als Eintrachtspieler eine Nationalmannschaftskarriere hätte machen können.
Richtiggehend wütend gemacht hat mich damals nur die - aus seiner Sicht vielleicht verständliche - Empfehlung Löws an Jung, den Verein zu wechseln. Aus Gründen.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein Scheiß-System.
Einer der Gründe, warum ich dem Trainer Löw nichts abgewinnen kann. Das war schon eine Unverschämtheit. Der Stachel, dass er es hier nicht gepackt hat, muss tief sitzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sonst auch keinen unserer Spieler zwingend in der Nationalmannschaft gesehen hätte.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein Scheiß-System.
Da ist viel Wahres dran.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere Ansätze sehen konnte. (natürlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des Mittelmaßes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hält, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natürlich hast du Recht, dieses "den nächsten Schritt machen" hat den modernen Fußball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch für Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nächste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wäre nach den Bayern ein Schritt zurück der bessere gewesen. Aber wurscht.
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein Scheiß-System.
Da ist viel Wahres dran.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Ich weiß nicht, ob diese Aktion Löws Eintrachtgerichtet war - eher nicht. Es war einfach nur dämlich und in höchstem Maße egoistisch.
Er hat nur ein Interesse: Kandidaten für seine "Mannschaft" sollten sich auf möglichst hohem Niveau behaupten und international spielen. Dann, so sein Kalkül, seien sie am besten geeignet und vorbereitet für "die Mannschaft".
Was ihn nicht die Bohne interessierte, war die Tatsache, dass er durch solche Aktionen genau das befördert, was Steubing beklagt: fehlende Identifikation. Desweiteren befördert er die der Sache Bundesliga abträgliche Konzentration deutscher Talente bei Spitzenklubs, das Wegkaufen ebendieser und damit das weitere Öffnen der Leistungsschere in der Liga.
Am schlimmsten finde ich aber dieses weichgespülte "Karriereplanungsdenken", das genau diese Schritte vorsieht: Ausbildung bei einem "kleineren" Verein, dann Wechsel zu einem international spielenden, so sieht das aus, gleichzeitig die U-Mannschaften des DFB durchlaufen, dann ist alles perfekt.
Auf diese Weise tötest du halt Persönlichkeitsstrukturen ab, die auch der Nationalmannschaft nützen würden. Eine Persönlichkeit, die sich abseits der vorgeplanten Karrieren in einem Mittelfeldverein zu einem Führungsspieler entwickelt, ist in diesen "Planungen" nicht vorgesehen. Entsprechend angepasst sieht das dann auch alles aus.
Und: den Traditionsvereinen wird weiter das Wasser abgegraben.
Ein Scheiß-System.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei man zumindest beim Confed-Cup ja andere Ansätze sehen konnte. (natürlich auch, weil die etablierten Karrieristen nicht mit wollten). Da waren mit Stindl und Wagner bspw. zwei Kandidaten dabei, die durch die harte Schule des Mittelmaßes gegangen sind, um dann als bessere Spieler wieder zu kommen. Und egal was man von Sandro Wagner hält, 'ne Persönlichkeit ist er allemal.
Aber natürlich hast du Recht, dieses "den nächsten Schritt machen" hat den modernen Fußball massiv befallen und sorgt halt oftmals auch für Probleme, denn nicht alle jungen Talente können gleichzeitig alle einen Sprung auf die nächste Ebene machen. Beispiel Jung, Beispiel Rode.
Gerade letzterer hat durch seinen Dortmundwechsel unter Beweis gestellt, dass der Blick nicht immer nur nach vorne gehen muss/darf. In seinem Fall wäre nach den Bayern ein Schritt zurück der bessere gewesen. Aber wurscht.
Da ist viel Wahres dran.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt für einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Dein Karriereplanungsdenken kann man auch Effizienzdenken nennen. Unsere Gesellschaft wird daraufhin konditioniert effizienter zu Agieren und zu Handeln. Persönlichkeitsstrukturen die von der Norm abweichen sind darin nicht vorgesehen. Persönlichkeitsstrukturen wie du es nennst können nur eintreten wenn Geschichte entsteht und Geschichte entsteht nur wenn etwas halt nicht nach Plan läuft.
Und dann wundert man sich das uns die "Identifikationsfiguren" ausgehen!
Ein wahrlich beschissenes System um es dann mal auf den Fußball herunterzubrechen.Ich darf da jetzt auch nicht weiter drüber nachdenken und leg mich besser wieder in die Sonne und lass mir den Pelz brennen.
P.S. Sollte ich Lösungen haben Teile ich die gerne mit!
Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt für einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich würde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abträglich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfür sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von Markranstädt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natürliche" Selektion sozusagen.
Jungs Beweggründe nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen Gründen konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
"zu gehen " hat gefehlt
Jungs Beweggründe nach Wolfsburg rein aus sport- und finanziellen Gründen konnte ich damals nachvollziehen, dass Jogi Löw da eine gewichtige Rolle gespielt hat war mir neu.
"zu gehen " hat gefehlt
Dabei gibt es zahllose Beispiele von "Erfolgreichen", die einen ganz anderen Weg genommen haben.
Eine angepasste und sich dem Erfolg und der Effizienz bedingungslos unterordnende Nationalmannschaft ist halt für einen Trainer auch leichter zu konditionieren. Und wenn du dann noch eine golden generation hast, wirst du halt auch mal Weltmeister.
Der Entwicklung im Fußball und vor allem der Liga ist das aber eher abträglich, Wie an an der schon fast totalen Konzentration sieht.
Ich würde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abträglich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfür sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von Markranstädt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natürliche" Selektion sozusagen.
Ich würde gar behauten - wie auch schon Steinat1975 richtig angemerkt hat - dass diese Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft abträglich ist. Denn diese "Schnelllebigkeit" (auch im Fussball) fordert zunehmend seine "Opfer" getreu dem Motto "Friss oder stirb".
Exemplarische Beispile hierfür sind z.B. solche "Hochleistungszentren" wie das von Markranstädt & Konsorten.
Das Ganze zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, sprich wer heut zu tage nicht nach gewissen Vorgaben funktioniert bleibt dann eben auf der Strecke. Eine "natürliche" Selektion sozusagen.
auf einem ergometer kommst du nicht weit.
Der hätte uns mit einem Ein- oder Zweijahresvertrag wohl einen Gefallen getan...oder wir uns.
auf einem ergometer kommst du nicht weit.
Aber die heutigen Pressemeldungen erklären das. PSV will wohl doch etwas mehr Kohle....
Wieder so ein Transfer der noch platzen könnte.
Die Presse rät doch auch nur. Bei den einen sind sich die Vereine nicht einig, bei den anderen geht es plötzlich um die Laufzeit. Nur Spekulatius!