Herzlich willkommen zum 1. Spieltag der Bundesligasaison 2017/2018! Unsere Eintracht tritt zum heutigen Auftakt am Ufer der Dreisam gegen den SC Freiburg an.
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Wieder ein sehr schöner Spieltagsthread. Endlich gehts wieder richtig los, ich bin sehr erwartungsvoll und gespannt auf unsere Eintracht. Auswärtssieg!
Herzlich willkommen zum 1. Spieltag der Bundesligasaison 2017/2018! Unsere Eintracht tritt zum heutigen Auftakt am Ufer der Dreisam gegen den SC Freiburg an.
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Danke auch an Christoph Spycher, jetzt Manager von Young Boys Bern, der sich bislang quergestellt hatte, dem SC Freiburg mit Ravet eine potentielle Verstärkung für die Außenbahnen zu verkaufen. Danke an den Ex-Captain!
Herzlich willkommen zum 1. Spieltag der Bundesligasaison 2017/2018! Unsere Eintracht tritt zum heutigen Auftakt am Ufer der Dreisam gegen den SC Freiburg an.
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Herzlich willkommen zum 1. Spieltag der Bundesligasaison 2017/2018! Unsere Eintracht tritt zum heutigen Auftakt am Ufer der Dreisam gegen den SC Freiburg an.
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Naja, Jovic ist auch nicht dabei. Ich würde eher Barkok verleihen, Max18 zu verleihen wäre für mich eher eine "Bestrafung".
Was ist mit Jovic? Krass wer alles nicht mit dabei ist! Für Besuschkow tut's mir richtig leid, da er so eine tolle Vorbereitung gezeigt hat. Stendera noch nicht fit? Find es aber richtig das Prince auf der Bank ist, wäre ein Schlag ins Gesicht für die anderen!
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Naja, Jovic ist auch nicht dabei. Ich würde eher Barkok verleihen, Max18 zu verleihen wäre für mich eher eine "Bestrafung".
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Naja, Jovic ist auch nicht dabei. Ich würde eher Barkok verleihen, Max18 zu verleihen wäre für mich eher eine "Bestrafung".
Schon richtig. Sehe es aber eher so das auf öfter auf der Tribüne zu sitzen eine größere Bestrafung wäre. Mich wundert es allgemein das so wenige wirkliche Offensivspieler als Option auf der Bank sitzen.
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Auf geht’s Eintracht! Kämpfen und siegen!
Auswärtssieg!
AUSWÄRTSSIEG
Damit meinst du die Koksnase?
Danke für die Eröffnung, so nett geschrieben, das hat 3 Auswärtspunkte verdient!
FORZA!
früher waren vegane liegeräder noch mehr tanztheater:
tocotronic - freiburg
AUSWÄRTSSIEG
Eintracht - Auswärtssieg !!!
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Auf geht’s Eintracht! Kämpfen und siegen!
Auswärtssieg!
AUSWÄRTSSIEG
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Auf geht’s Eintracht! Kämpfen und siegen!
Auswärtssieg!
Damit meinst du die Koksnase?
Danke für die Eröffnung, so nett geschrieben, das hat 3 Auswärtspunkte verdient!
FORZA!
Es geht wieder los. Eine lange Sommerpause liegt hinter uns. Wobei sich das mit der Sommerpause irgendwie wie eine Mogelpackung anhört. Pause war definitiv. Aber ob das wirklich ein Sommer war in den letzten Wochen, daran bestehen berechtigte Zweifel. Es ist jedenfalls viel Wasser den Main herunter geflossen, seit unserem letzten Bundesligaspiel, jenes Spiel in dem Jesus Vallejo (seufz) und Danny Blum dem 1. FC Leipziger Allerlei zwei schöne Tore im Waldstadion einschenkten. In der Zwischenzeit konnte sich der sportinteressierte Eintracht-Anhänger mit solch lustigen Veranstaltungen wie dem Confed-Cup die Zeit vertreiben. Man konnte sich dort z.B. schon mal mit einer neuen Handbewegung im Fußball-Zirkus vertraut machen, die wohl nun öfter zur Anwendung kommt. Zudem konnte es ein reifer, fast schon abgeschriebener Mann in Wimbledon noch einmal den jungen Hüpfern zeigen während es ebenfalls in London bei den schnellsten Sprintern der Welt zu einer Götterdämmerung kam. Man konnte sich natürlich auch die Zeit mit einer nicht endenden Torwart-Vertragsverlängerungsdiskussion vertreiben, wenn man das denn mochte. Das schöne an dieser Diskussion war nämlich, dass man diese monatelang führen konnte, ohne das auch nur ansatzweise dabei etwas rum gekommen wäre.
Und was war sonst noch so los? Unsere Eintracht hat in der Tat einen neuen Trikotsponsor. Und wie es sich in Zeiten der Internationalisierung gehört kommt dieser von der anderen Seite des großen Teichs. Und natürlich ließ es sich auch unsere Mannschaft nicht nehmen, ihr erstes Trainingslager am anderen Ende der Welt abzuhalten. Neben einigen lausigen Testspielen, die man auf der anderen Seite des Teichs ablieferte, besuchten die Adlerträger Silicon Valley und es kam zum Mannschaftsfoto vor der Golden Gate Bridge. Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten Amerikas ließ Niko Kovac sich nicht lange bitten und jagte wenig später seine Fußballer durch die Südtiroler Berge. Mit Spannung wird nun heute darauf geblickt, in wie weit sich die Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat.
Und es gibt natürlich einige neue Gesichter zu bestaunen, die in Zukunft mit dem Trikot der Eintracht auflaufen werden. Hatte unser Chefscout Ben Manga letztes Jahr noch in einem geschickten Täuschungsmanöver behauptet, dass er Niko Kovac nicht mit einem Holländer zu kommen brauche, so haben wir nun gleich zwei holländische Neuzugänge im Team. Und als sei dies noch nicht genug, so haben wir auch noch einen französischen Knaller namens Haller frisch aus den Niederlanden verpflichtet. Zudem dürfen wir uns auf ein Schweizer Mittelfelduhrwerk und einen talentierten Offensiven aus Nippon freuen. Und für die Abwehr wurde neben einem Azteken nun auch noch ein französisches Bollwerk verpflichtet. Damit müsste doch irgendwie die Lücke zu schließen sein, die Jesus (seufz) bei uns hinterlassen hat. Und natürlich haben wir nun auch noch unseren Märchen-Prince!
Aber es ist eben wie immer vor so einer Saison. Nixgenauesweißmernet. Wo die Reise hin geht, kann niemand mit Gewissheit sagen. Und heute zum Auftakt geht es dann mal wieder in den Breisgau. In jene Stadt, deren Bewohnern man nachsagt, dass sie auf veganen Liegerädern auf den begrünten Dachterrassen ihrer klimaneutralen Eigenheime herumradeln bis sie sich abends zu einem Glas Rotwein aus dem nahen Kaiserstuhl treffen und in ihrem eigenartigen Dialekt politisch diskutieren und zwischendrin immer wieder das Badener Lied anstimmen. Aber eigentlich haben sie es dort unten ganz kuschelig in diesem Freiburg. Dort wo man, wenn man von Frankfurt aus kommend nach links in den Hochschwarzwald abbiegen kann. Oder eben nach rechts, direkt ins Elsass. Oder aber direkt geradeaus in die Schweiz durchrauschen kann. Ein Teil unsere Neuzugänge könnte sich da unten also fast heimisch fühlen. Schön haben sie es dort schon. Und mit Wein, Schwarzwälder Schinken und dem ein oder anderen Tannenzäpfle kann man es dort sicher ein paar Tage aushalten. Sie haben sogar einen Fußballverein, gegen den nichts weiter einzuwenden ist. Mit einem Trainer, der sich zum moralischen Gewissen des immer verrückter werdenden Fußballgeschäftes gemausert hat und einer beachtlichen Jugendarbeit.
Trotz allem fährt man als Eintracht-Anhänger nicht besonders gerne an die Dreisam. Das liegt vor allem daran, dass unsere Eintracht dort in der Regel nicht viel zu holen hatte. Und es bedurfte erst eines Princen, um das Freiburger Erfolgsrezept zu verstehen. Niemand konnte es bislang so anschaulich erklären. „Man hört sie ständig hecheln.“ Aber mit genau diesem Prince scheint ein neuer Zeitgeist in Frankfurt Einzug gehalten zu haben. Denn um mit einem weiteren Prince-Zitat zu schließen, für uns gilt seit dieser Saison:
"Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, wir werden gewinnen, dann fahren wir wieder nach Hause."
Auf geht’s Eintracht! Kämpfen und siegen!
Auswärtssieg!
früher waren vegane liegeräder noch mehr tanztheater:
tocotronic - freiburg
AUSWÄRTSSIEG
Simon Falette (3)
Jetro Willems (15)
Timothy Chandler (22)
David Abraham (19)
Gelson Fernandes (5)
Daichi Kamada (40)
Jonathan de Guzman (6)
Mijat Gacinovic (11)
Makoto Hasebe (20)
Sebastien Haller (9)
Simon Falette (3)
Jetro Willems (15)
Timothy Chandler (22)
David Abraham (19)
Gelson Fernandes (5)
Daichi Kamada (40)
Jonathan de Guzman (6)
Mijat Gacinovic (11)
Makoto Hasebe (20)
Sebastien Haller (9)
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Naja, Jovic ist auch nicht dabei.
Ich würde eher Barkok verleihen, Max18 zu verleihen wäre für mich eher eine "Bestrafung".
Kamada in der Startelf überrascht mich etwas.
Ebenso Jovic nicht im Kader.
Je besser der Kader, umso prominenter die Bank, selbes gilt für die Tribüne.
Man schaue nur mal zu den Bayern oder Real, Barca etc.
Sollte man mal erhöhen.2 mehr wäre schon net schlecht.
finde ich gut.
Schade, dass es Besuschkow nach starker Vorbereitung nichtmal in den Kader schafft. Vielleicht wäre eine Leihe zu einem starken Zweitligisten doch ganz sinnvoll...
Naja, Jovic ist auch nicht dabei.
Ich würde eher Barkok verleihen, Max18 zu verleihen wäre für mich eher eine "Bestrafung".
Schon richtig. Sehe es aber eher so das auf öfter auf der Tribüne zu sitzen eine größere Bestrafung wäre. Mich wundert es allgemein das so wenige wirkliche Offensivspieler als Option auf der Bank sitzen.
Das ich es nochmal erleben darf, dass ein Trainer der Eintracht noch dermaßen nachlegen könnte
Die Langzeit verletzten noch nicht mitgezählt