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Serviceleistungen gegenüber den Fans und Gästen rund um das Stadion


Thread wurde von bils am Mittwoch, 29. November 2017, 10:19 Uhr um 10:19 Uhr verschoben weil:
Da es ums Stadion geht, verschiebe ich den Thread in das entsprechende Unterforum
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Tja, so ist das nun mal. Jeder hat seine Meinung bzw. seinen Standpunkt und das ist auch gut so. Verbunden sind wir allerdings alle und  egal wie mit der SGE bzw. dem Fußball. Gestern hatte mir ein SGE-Fan hochlobend davon erzählt, dass er mit seiner Dame (Geburtstag) bei Bayern München zwei VIP-Tickets (700 Euro !!!) gekauft hat. Tolles Essen (gesetzt) , tolle Stimmung, tolles Spiel. Bei denen ist es wohl völlig abgehoben wenn man das will, gehört aber sicher zu deren Geschäftsmodell. Hat der Erfolg immer recht? Schau´n mer mal!
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Esmeraldo schrieb:

Gestern hatte mir ein SGE-Fan hochlobend davon erzählt, dass er mit seiner Dame (Geburtstag) bei Bayern München zwei VIP-Tickets (700 Euro !!!) gekauft hat.

Bis eben fand ich dich noch einigermaßen glaubwürdig.
Inzwischen beschleicht mich der Verdacht, dass du uns alle foppen willst.
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Google mal VIP Bayern München. Da steht sogar 525 Euro pro Person.
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Eintracht Frankfurt - FC Bayern München
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Sa. 09. Dezember 2017 15:30Uhr
Commerzbank-Arena, Frankfurt am Main
1.130,50 € 565,25 € p.P.
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Google mal VIP Bayern München. Da steht sogar 525 Euro pro Person.
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Esmeraldo schrieb:

Google mal VIP Bayern München. Da steht sogar 525 Euro pro Person.

Hab ich gemacht.

Dein Kumpel ist ein armer Schlucker, weil er nur im Foyer sitzt. Mit über 100 Leuten zusammengepfercht, praktisch wie in der Viehhalle.
Hätte er eine "Eventbox" gebucht (10 oder 20 Personen), hätte er 900 Euro für sich und seine Dame zahlen müssen.

So isser, der Schmidt. Äh, der Hoeness.
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Esmeraldo schrieb:

zwei VIP-Tickets (700 Euro !!!) gekauft

Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu einem solchen Preis die erhaltene Leistung im Verhältnis steht. Außer man verdient so viel Geld, dass 700 Euro keinen großen Wert mehr für einen darstellen.
Ich miete für 700 Euro eine Ferienwohnung in Südfrankreich in Strandnähe für 2 Wochen für die 4-köpfige Familie. Das tolle Essen muss dann aber auf dem Markt gekauft und selbst zu bereitet werden (was aber ein Garant für tolles Essen ist. Im Restaurant weiß man ja nie, was man bekommt).
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AdlerBonn schrieb:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu einem solchen Preis die erhaltene Leistung im Verhältnis steht. Außer man verdient so viel Geld, dass 700 Euro keinen großen Wert mehr für einen darstellen.
Ich miete für 700 Euro eine Ferienwohnung in Südfrankreich in Strandnähe für 2 Wochen für die 4-köpfige Familie.


Das ist ein entscheidender Punkt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis oder besser ausgedrückt - den Mehrwert - den man für den Aufpreis zur Kat.6-Karte bekommt, rechtfertigt der wirklich 400-500 p.P. mehr zu zahlen? Das ist eine berechtigte Frage, doch Du gehst von Privatpersonen aus, die nur Fußball gucken wollen.

Jeder hat seine Präferenzen und für Leute, die Networking betreiben wollen und tatsächlich in den Business Lounges Geschäfte machen wollen, für die kann sich das rechnen. Solange Vitamin B ein Faktor ist, der bei Ausschreibungszuschlägen oder Beförderungen ausschlaggebend sein kann, desto mehr wird die Nähe dorthin gesucht, auch wenn es mal 500 p.P. kostet. Das wird als Investition gesehen, nicht als Kosten. Der Unterschied ist: Kosten sind "verlorenes" Geld, Investitionen kommen später wieder rein.
Leider ist es in Deutschland so, dass geschäftliche Entscheidungen oft in kleinen Zirkeln getroffen werden, abseits vom normalen gesellschaftlichen Geschehen. Das sind Golfclubheime, Rotaryclubs, Business Clubs auf Fachmessen wie der IAA oder Buchmesse und eben auch VIP-Lounges von BuLi-Vereinen.

Der normale Fan hingegen sagt sich natürlich: Ich hab von den Business-Plätzen her von der Sicht aufs Spielfeld keinen viel größeren Mehrwert als von Block 7G oder 14F und wenn ich nach dem Spiel nen Hunderter im Käfer bei der Alten Oper lasse, dann hab ich 800 EUR gespart und praktisch gleiche Leistung, als wenn man am Buffet Schnitzel und Würstchen holt. Rein rechnerisch ist es so. Aber so läuft das halt nicht. Der Mehrwert ergibt sich anders.

Und last but not least: Wer eine Business Lounge und Business Seats mietet, der hat noch einen anderen Vorteil: Er kann den Staat an seinen Kosten beteiligen. Deswegen auch die Bezeichnung "Business". Würden sie VIP-Lounge oder VIP-Seats heißen, schaut manches Finanzamt 2x hin (obwohl auch das grundsätzlich steuerlich abzugsfähig wäre, nur Business klingt halt so schön unverdächtig - so nach "Geschäft" halt. ) .
Die Business Seats werden zu 90% von Firmen gemietet, die ein ganzes Werbeleistungspaket buchen und das dann als Betriebsausgaben zum Abzug bringen.

Deswegen kann man Privatbesucher und Business-Lounge-Besucher nicht direkt vergleichen. Das sind in der Tat wirklich 2 unterschiedliche "Welten".
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AdlerBonn schrieb:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu einem solchen Preis die erhaltene Leistung im Verhältnis steht. Außer man verdient so viel Geld, dass 700 Euro keinen großen Wert mehr für einen darstellen.
Ich miete für 700 Euro eine Ferienwohnung in Südfrankreich in Strandnähe für 2 Wochen für die 4-köpfige Familie.


Das ist ein entscheidender Punkt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis oder besser ausgedrückt - den Mehrwert - den man für den Aufpreis zur Kat.6-Karte bekommt, rechtfertigt der wirklich 400-500 p.P. mehr zu zahlen? Das ist eine berechtigte Frage, doch Du gehst von Privatpersonen aus, die nur Fußball gucken wollen.

Jeder hat seine Präferenzen und für Leute, die Networking betreiben wollen und tatsächlich in den Business Lounges Geschäfte machen wollen, für die kann sich das rechnen. Solange Vitamin B ein Faktor ist, der bei Ausschreibungszuschlägen oder Beförderungen ausschlaggebend sein kann, desto mehr wird die Nähe dorthin gesucht, auch wenn es mal 500 p.P. kostet. Das wird als Investition gesehen, nicht als Kosten. Der Unterschied ist: Kosten sind "verlorenes" Geld, Investitionen kommen später wieder rein.
Leider ist es in Deutschland so, dass geschäftliche Entscheidungen oft in kleinen Zirkeln getroffen werden, abseits vom normalen gesellschaftlichen Geschehen. Das sind Golfclubheime, Rotaryclubs, Business Clubs auf Fachmessen wie der IAA oder Buchmesse und eben auch VIP-Lounges von BuLi-Vereinen.

Der normale Fan hingegen sagt sich natürlich: Ich hab von den Business-Plätzen her von der Sicht aufs Spielfeld keinen viel größeren Mehrwert als von Block 7G oder 14F und wenn ich nach dem Spiel nen Hunderter im Käfer bei der Alten Oper lasse, dann hab ich 800 EUR gespart und praktisch gleiche Leistung, als wenn man am Buffet Schnitzel und Würstchen holt. Rein rechnerisch ist es so. Aber so läuft das halt nicht. Der Mehrwert ergibt sich anders.

Und last but not least: Wer eine Business Lounge und Business Seats mietet, der hat noch einen anderen Vorteil: Er kann den Staat an seinen Kosten beteiligen. Deswegen auch die Bezeichnung "Business". Würden sie VIP-Lounge oder VIP-Seats heißen, schaut manches Finanzamt 2x hin (obwohl auch das grundsätzlich steuerlich abzugsfähig wäre, nur Business klingt halt so schön unverdächtig - so nach "Geschäft" halt. ) .
Die Business Seats werden zu 90% von Firmen gemietet, die ein ganzes Werbeleistungspaket buchen und das dann als Betriebsausgaben zum Abzug bringen.

Deswegen kann man Privatbesucher und Business-Lounge-Besucher nicht direkt vergleichen. Das sind in der Tat wirklich 2 unterschiedliche "Welten".
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Deswegen kann man Privatbesucher und Business-Lounge-Besucher nicht direkt vergleichen.

Der von Esmeraldo genannte SGE-Fan, der die 700 Euro ausgegeben hat, scheint mir allerdings eine Privatperson zu sein. Zumindest klingt es so und auf den habe ich mich bezogen.

Dass Firmen oder Andere das als Investition sehen ist klar, selbst wenn es auch nur mal Incentives für Mitarbeiter sind.
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Esmeraldo schrieb:

bei Bayern München zwei VIP-Tickets



Esmeraldo schrieb:

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Finde den Fehler! Also es sollte wohl eher "gegen" statt "bei" heißen.

Und ja, die Preise sind mir bekannt, die werden letztlich meist von Käufern bezahlt, die das dann über das Jeschäftskonto laufen lassen können. Wohl in den seltensten Fällen wird dies von einem normalen Gehaltsempfänger und mittels versteuertem Nettoeinkommen beglichen.

Ist auch alles gut und so lange die Eintracht daran entsprechend verdient, können da gerne die Leute ihr Geld lassen.
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Esmeraldo schrieb:

bei Bayern München zwei VIP-Tickets



Esmeraldo schrieb:

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Finde den Fehler! Also es sollte wohl eher "gegen" statt "bei" heißen.

Und ja, die Preise sind mir bekannt, die werden letztlich meist von Käufern bezahlt, die das dann über das Jeschäftskonto laufen lassen können. Wohl in den seltensten Fällen wird dies von einem normalen Gehaltsempfänger und mittels versteuertem Nettoeinkommen beglichen.

Ist auch alles gut und so lange die Eintracht daran entsprechend verdient, können da gerne die Leute ihr Geld lassen.
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prothurk schrieb:

Finde den Fehler! Also es sollte wohl eher "gegen" statt "bei" heißen.


i rest my case.
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An- und Abfahrt prozeder des Öff. Nahverkehr (insbes S Bahn) und Preise und Qualität von Essen /Trinken kann man kritisieren.
Aber mein Fokus liegt beim Fussball Spiel, wer hätte das gedacht ,insofern ordne ich den Service rund um das Spiel nicht so eine eminent wichtige Rolle ein.
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In einer Denkrichtung bin ich schon beim Threadersteller:

Karten sind deutlich teurer als noch vor ein paar Jahren, und teurer als zu Waldstadion-Zeiten sowieso. Gerade bei Kat. A- oder Kat. B-Spielen ist es schon extrem, wenn man für stinknormale Plätze oben hinterm Tor schon 50€ und mehr zahlt. Jetzt verbring' mal einen Dezembernachmittag da oben. Ich finde fast alles daran geil - die Zeit in der Halbzeit reicht nicht aus und das Bier könnte interessanter sein, aber eigentlich ist das trotz abgefrorenem ***** und matschigem Laufweg trotzdem für mich der schönste Weg, einen Samstag rumzukriegen. Aber ist mir das 120€ für wert die ich dann los bin, wenn Freundin und ich dahin fahren und was essen und trinken? Es gibt nicht so viele andere Freizeitaktivitäten, bei denen ich für meine Freundin und mich mal eben 120€ rausballere, um uns an einem Samstagnachmittag unterhalten zu lassen.

Jetzt hält mich das weißgott nicht davon ab, ins Stadion zu gehen. Bei den meisten Stadionbesuchen denkt man über die Kosten nachher ja auch gar nicht mehr nach, genauso wenig wie man sich Wochen später drüber ärgert das der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt 3€ pro Glas gekostet statt beim 1,50 für die Flasche beim Rewe. Nur wünschen uns ja alle ein volles Stadion und eine erfolgreiche Eintracht und man kann nur hoffen, dass die Eintracht am Stadion auch tatsächlich versucht Verbesserungen einzuführen, wenn sie es denn irgendwann mal kontrolliert. Das die Preise weiter hochgehen werden betrachte ich als gesetzt.

Die Vergleiche zu den USA würde ich hingegen weglassen. Die Preise, die dort für Sporttickets gezahlt werden sind genauso pervers wie die Ausgaben, die dort durch die öffentliche Hand für den Bau der Entertainmenttempel geleistet werden. Natürlich kannst du viel geiler bauen und viel mehr liefern, wenn das Budget 1,5 Mrd. beträgt. Aber guck dir das Stadion in Atlanta an: Da werden inzwischen schon (relativ) günstige Preise für Essen und Trinken als Entertainment-Faktor angeboten und können auch angeboten werden, weil der Milliardär-Owner das Stadion zum Nulltarif erhalten hat und die Tickets ab nem dreistelligen Betrag aufwärts kosten, mit nach oben offen für Business-Seats. Da ist die eine oder andere unterhaltsame Optimierung des Stadions finanziell genau so scheißegal wie die $3-4 weniger pro Hot Dog, die der einnimmt. Da seh' ich an keiner Stelle eine Vergleichsmöglichkeit zum Profisport, wie er hier in Deutschland funktioniert. Klar mutet z.B. unsere Videoleinwand lächerlich an, wenn man mal in den USA war. Aber wenn die Stadt Frankfurt morgen 20 Mio. in die Hand nehmen würde um eine fünfmal so große dahin zu hängen würde ich mir auch eher verarscht vorkommen, als das ich Halleluja schreie.
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In einer Denkrichtung bin ich schon beim Threadersteller:

Karten sind deutlich teurer als noch vor ein paar Jahren, und teurer als zu Waldstadion-Zeiten sowieso. Gerade bei Kat. A- oder Kat. B-Spielen ist es schon extrem, wenn man für stinknormale Plätze oben hinterm Tor schon 50€ und mehr zahlt. Jetzt verbring' mal einen Dezembernachmittag da oben. Ich finde fast alles daran geil - die Zeit in der Halbzeit reicht nicht aus und das Bier könnte interessanter sein, aber eigentlich ist das trotz abgefrorenem ***** und matschigem Laufweg trotzdem für mich der schönste Weg, einen Samstag rumzukriegen. Aber ist mir das 120€ für wert die ich dann los bin, wenn Freundin und ich dahin fahren und was essen und trinken? Es gibt nicht so viele andere Freizeitaktivitäten, bei denen ich für meine Freundin und mich mal eben 120€ rausballere, um uns an einem Samstagnachmittag unterhalten zu lassen.

Jetzt hält mich das weißgott nicht davon ab, ins Stadion zu gehen. Bei den meisten Stadionbesuchen denkt man über die Kosten nachher ja auch gar nicht mehr nach, genauso wenig wie man sich Wochen später drüber ärgert das der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt 3€ pro Glas gekostet statt beim 1,50 für die Flasche beim Rewe. Nur wünschen uns ja alle ein volles Stadion und eine erfolgreiche Eintracht und man kann nur hoffen, dass die Eintracht am Stadion auch tatsächlich versucht Verbesserungen einzuführen, wenn sie es denn irgendwann mal kontrolliert. Das die Preise weiter hochgehen werden betrachte ich als gesetzt.

Die Vergleiche zu den USA würde ich hingegen weglassen. Die Preise, die dort für Sporttickets gezahlt werden sind genauso pervers wie die Ausgaben, die dort durch die öffentliche Hand für den Bau der Entertainmenttempel geleistet werden. Natürlich kannst du viel geiler bauen und viel mehr liefern, wenn das Budget 1,5 Mrd. beträgt. Aber guck dir das Stadion in Atlanta an: Da werden inzwischen schon (relativ) günstige Preise für Essen und Trinken als Entertainment-Faktor angeboten und können auch angeboten werden, weil der Milliardär-Owner das Stadion zum Nulltarif erhalten hat und die Tickets ab nem dreistelligen Betrag aufwärts kosten, mit nach oben offen für Business-Seats. Da ist die eine oder andere unterhaltsame Optimierung des Stadions finanziell genau so scheißegal wie die $3-4 weniger pro Hot Dog, die der einnimmt. Da seh' ich an keiner Stelle eine Vergleichsmöglichkeit zum Profisport, wie er hier in Deutschland funktioniert. Klar mutet z.B. unsere Videoleinwand lächerlich an, wenn man mal in den USA war. Aber wenn die Stadt Frankfurt morgen 20 Mio. in die Hand nehmen würde um eine fünfmal so große dahin zu hängen würde ich mir auch eher verarscht vorkommen, als das ich Halleluja schreie.
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Ja, ja es wird schon, bestimmt!
USA hatte ich nur angeführt wegen dem überwiegend positiven Servicepersonal dort. Das letzte mal hier  im Stadion hatte mir Einer am Standauto ein unscheinbares halbes Schnitzel (4,50 Euro ohne Beilage)  aufs Brötchen gelegt mit der Bemerkung, es kommt aufs Brötchen wie es vom Grill kommt. Und das in einem Ton, der alles andere war als freundlich.  Bei einem Asiaten hatte ich mich für diesen Deppen auch noch in Englisch entschuldigt, weil er den auch ganz blöd angemacht hat. Dieser fragte nämlich nach ein paar Zwiebeln (50 Cent Aufpreis), aber die  wollte er ihm einfach nachträglich nicht geben, trotz der 50 Cents die schon auf der Theke lagen.  Unter Protest gings dann. Naja.....einfach daneben....
Gehört habe ich zwischenzeitlich, dass es intensive Gespräche mit Investoren gibt, damit endlich der ganze Apparat der SGE gehört. Wir reden  aber hier über gewaltige Summen und das muss gut abgestimmt sein zwischen allen Beteiligten. Also,  die Hoffnung stirbt zuletzt. Und jetzt 5:0 am Samstag! Gabs alles schon.....
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Ja, ja es wird schon, bestimmt!
USA hatte ich nur angeführt wegen dem überwiegend positiven Servicepersonal dort. Das letzte mal hier  im Stadion hatte mir Einer am Standauto ein unscheinbares halbes Schnitzel (4,50 Euro ohne Beilage)  aufs Brötchen gelegt mit der Bemerkung, es kommt aufs Brötchen wie es vom Grill kommt. Und das in einem Ton, der alles andere war als freundlich.  Bei einem Asiaten hatte ich mich für diesen Deppen auch noch in Englisch entschuldigt, weil er den auch ganz blöd angemacht hat. Dieser fragte nämlich nach ein paar Zwiebeln (50 Cent Aufpreis), aber die  wollte er ihm einfach nachträglich nicht geben, trotz der 50 Cents die schon auf der Theke lagen.  Unter Protest gings dann. Naja.....einfach daneben....
Gehört habe ich zwischenzeitlich, dass es intensive Gespräche mit Investoren gibt, damit endlich der ganze Apparat der SGE gehört. Wir reden  aber hier über gewaltige Summen und das muss gut abgestimmt sein zwischen allen Beteiligten. Also,  die Hoffnung stirbt zuletzt. Und jetzt 5:0 am Samstag! Gabs alles schon.....
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Esmeraldo schrieb:

Ja, ja es wird schon, bestimmt!
USA hatte ich nur angeführt wegen dem überwiegend positiven Servicepersonal dort. Das letzte mal hier  im Stadion hatte mir Einer am Standauto ein unscheinbares halbes Schnitzel (4,50 Euro ohne Beilage)  aufs Brötchen gelegt mit der Bemerkung, es kommt aufs Brötchen wie es vom Grill kommt. Und das in einem Ton, der alles andere war als freundlich.  Bei einem Asiaten hatte ich mich für diesen Deppen auch noch in Englisch entschuldigt, weil er den auch ganz blöd angemacht hat. Dieser fragte nämlich nach ein paar Zwiebeln (50 Cent Aufpreis), aber die  wollte er ihm einfach nachträglich nicht geben, trotz der 50 Cents die schon auf der Theke lagen.  Unter Protest gings dann. Naja.....einfach daneben....
Gehört habe ich zwischenzeitlich, dass es intensive Gespräche mit Investoren gibt, damit endlich der ganze Apparat der SGE gehört. Wir reden  aber hier über gewaltige Summen und das muss gut abgestimmt sein zwischen allen Beteiligten. Also,  die Hoffnung stirbt zuletzt. Und jetzt 5:0 am Samstag! Gabs alles schon.....



Torfolge: 1:0 (  1.) Ulreich (Eigentor)
              2:0 (17.) Prince Boateng
              3:0 (18.) Jermome Boateng (Eigentor)
              4:0 (93.) Haller
              5:0 (95.) Ulreich (Eigentor)

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Insgesamt erschütternd, was der Threadersteller hier schreibt.

Aber offenbar reicht immer mehr Leuten Fußball, gute Sicht, Atmosphäre und Bier nicht mehr im Stadion.
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vielleicht sollte sich der TE auch einfach in der kreisklasse mal hinstellen. nichts business seats, bzw. oft überhaupt keine sitze. kein catering, und kein champagner . bei uns kriegt man selbst als aktiver spieler nichtmal oft genug wasser vom gegner. aber das nur mal am rande.

das stadion ist doch schon luxus genug, im vergleich mit "normalen" plätzen.
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Insgesamt erschütternd, was der Threadersteller hier schreibt.

Aber offenbar reicht immer mehr Leuten Fußball, gute Sicht, Atmosphäre und Bier nicht mehr im Stadion.
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reggaetyp schrieb:

Insgesamt erschütternd, was der Threadersteller hier schreibt.

Aber offenbar reicht immer mehr Leuten Fußball, gute Sicht, Atmosphäre und Bier nicht mehr im Stadion.

Es ist vermutlich die Motivation warum jemand ins Stadion geht, die diese Unterschiede in der Wahrnehmung und Gewichtung des Drumherum ausmacht. Legitim ist wohl alles von "Ich möchte in geselliger Runde Häppchen essen und vielleicht einen netten Geschäftsabschluss tätigen / feiern, wenn da nebenher Fußball gespielt wird ist das akzeptabel so lange der/die/das [insert ridiculously expensive beverage of choice here] perfekt temperiert ist" und "ich will in der Kurve stehen und so lange singen und schreien bis die Stimme bricht. Das Bier sollte dabei nicht zu teuer sein und wenns mal seltsam-süßlich riecht ist das definitiv akzeptabel so lange Bier und [insert (illegal) drug of choice here] verfügbar sind."
.. und natürlich alles dazwischen.


Das ist übertrieben dargestellt und sicher nicht wörtlich zu nehmen, aber so ähnlich stellt es sich dar. Unser Stadion ist so groß, da muss für alle Platz sein. Nicht nur für alle Hautfarben (was für ein blödes Wort), Religionen und Nationalitäten, sondern auch für alle Motivationen - außer natürlich sie wollen uns Schaden zufügen.


So und jetzt wärmen wir uns alle auf für das heutige Spiel, jede/r auf seine / ihre Art und alle aufn Punkt., weil wir heute nämlich sowas von gewinnen werden.
Und wenn der Schiri 10 Minuten Nachspielzeit gibt, heute kriegen wir sie!
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Sehe ich genauso. Jeder vom Häppchen-Fan bis zum Gröhl-Ultra hat ein Anrecht darauf im Stadion zu sein. Dies wird aber regelmäßig von dem jeweils anderen Extrem in Frage gestellt. Der eine sieht sich als "Hüter des wahren Fußballs", weil er die Stimmung macht und der Andere meint ihm würde der Fußball gehören weil er finanziell einen höheren Beitrag leistet. So lange die beiden Fraktionen jeweils auf ihre Art den Verein unterstützen ist alles ok.

Das Problem ist aber, dass die Balance verloren gegangen ist und sich die Waage eindeutig zugunsten derer mit Finanzkraft senkt.

Jeder mag guten Service, er sollte aber nicht die Hauptsache an einem Fußballspiel und auch keine subtile Aufforderung nach dem Motto "Ihr seid hier nicht mehr erwünscht" sein. Deshalb geht bei dem Thema auch einigen gleich das Temparament durch wenn das Thema kommt.


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