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Mitgliederversammlungs - Gebabbel zum Peter-Fischer-Interview (AfD) [Ab #1209]

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prothurk schrieb:

MemmingerAdler schrieb:

wie kann die afd eigentlich rassistisch sein, wenn zum Beispiel der vorstand von kiel ein schwarzer aus nambia ist?

https://i.ytimg.com/vi/UBNvRuQO9Ig/maxresdefault.jpg  (Achille Demagbo)


Im dritten Reich hat man durchaus sich einige Zeit Menschen zu Nutze gemacht, die man dann im Verlauf der Alleinherrschaft ermordet hat.

Das nur als Antwort auf die Frage, würde ich aktuell so der AfD nicht unterstellen. Wobei Menschen oft erst ihr wahres Gesicht zeigen, wenn sie „an der Macht“ sind.


Und nur wegen eines Verwirrten, der offenbar blauäugiger ist als ein kleines Kind, darauf zu schließen, dass die gesamte Partei und ihre Wähler nicht rassistisch sind, ist genauso blauäugig.
Lass den Herrn doch mal in den östdeutschen Wahlkreisen antreten. Da bin ich aber gespannt was passiert.

@prothurk:
der Begriff "drittes Reich" ist eigentlich ein Propagandabegriff der Nazis der damaligen Zeit. Ich würde es also nicht unbedingt nutzen um die Zeit unter Hitler von 1933-45 zu beschrieben.
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AdlerBonn schrieb:

prothurk schrieb:

MemmingerAdler schrieb:

wie kann die afd eigentlich rassistisch sein, wenn zum Beispiel der vorstand von kiel ein schwarzer aus nambia ist?

https://i.ytimg.com/vi/UBNvRuQO9Ig/maxresdefault.jpg  (Achille Demagbo)


Im dritten Reich hat man durchaus sich einige Zeit Menschen zu Nutze gemacht, die man dann im Verlauf der Alleinherrschaft ermordet hat.

Das nur als Antwort auf die Frage, würde ich aktuell so der AfD nicht unterstellen. Wobei Menschen oft erst ihr wahres Gesicht zeigen, wenn sie „an der Macht“ sind.


Und nur wegen eines Verwirrten, der offenbar blauäugiger ist als ein kleines Kind, darauf zu schließen, dass die gesamte Partei und ihre Wähler nicht rassistisch sind, ist genauso blauäugig.
Lass den Herrn doch mal in den östdeutschen Wahlkreisen antreten. Da bin ich aber gespannt was passiert.

@prothurk:
der Begriff "drittes Reich" ist eigentlich ein Propagandabegriff der Nazis der damaligen Zeit. Ich würde es also nicht unbedingt nutzen um die Zeit unter Hitler von 1933-45 zu beschrieben.


Danke für den Hinweis. Grade gegoogelt: Die Nazis haben ja die Bezeichnung dann seinerzeit verboten und daraus das 1.000 jährige gemacht. Aber grundsätzlich sollte man das Vokabular dieser Massenmörder nicht verwenden, war mir dem nicht bewusst, den Geschichtslehrern meiner Schulzeit auch nicht.
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municadler schrieb:

Dem kann ich nur zu 100Prozent zustimmen.

Fischer hat wirklich der Eintracht einen guten Dienst erwiesen, indem er sich so expliziet gegen Rechts stellt.
Würde man in diesem Punkt unklar bleiben, würde man Geister rufen, die selbst manchem Afd Symphatisanten erschrecken würden.

Zum Thema Wählerbeschimpfung:

Ich hätte keinerlei Probleme Wähler demokratiefeindlicher Parteien zu beschimpfen. Es mag sogar sein, dass die Afd in manchen Punkten nicht gelöste Probleme aufzeigt, als  Wähler sollte man allerdings schon auch auf die Ganze “Palette“ einer Partei schauen, sowohl personell wie thematisch. Und da sind sehrwohl demokratiefeindliche Elemente zu entdecken.

Fischer vertritt einen Fussballverein. Dass dieser Verein  schon Anfängen einer Unterwanderung durch rechte Vollpfosten Einhalt gebietet, ist ihm nicht hoch genug anzurechnen.

Andere wären froh hätten sie das früher auch mal rechtzeitig getan..


Die AfD wurde aber demokratisch gewählt. Von wahlberechtigten Menschen in unserem Land.
Daher finde ich die Aussagen von Fischer schlicht und ergreifend absurd, das kein AfD-Wähler Mitglied bei Eintracht Frankfurt werden könne. Er stellt sich damit gegen die Demokratie.
Es ist gut und wichtig sich gegen Rassismus und Diskriminierung in jeglicher Form zu wehren. Das sollte ein Präsident auch klar ausdrücken. Hat er getan. Gut so. Aber der Rest ist Bullshit.
Man sollte sich endlich mal sachlich mit der AfD auseinandersetzen, einer wohlgemerkt lächerlichen 13% Partei... irgendwann sind die dermaßen deklassiert das kein Hahn mehr nach denen kräht.
Aber nein, die Partei wird immer wieder thematisiert. Man muß sich nur mal auf Facebook umschauen, in den letzten beiden Tagen gibt es unter jedem Posting der Eintracht politische Beiträge, teils Hetze von teilweise völlig fussballfremden Personen. Das ist Wahnsinn.

Man gibt diesen Leuten eine Plattform, immer und immer wieder... genau mit solchen Aussagen die Peter Fischer getätigt hat!

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Diegito schrieb:

Er stellt sich damit gegen die Demokratie.


Jeder Verein darf selbst entscheiden, wen er aufnimmt oder nicht. Wüsste nicht, warum das der Demokratie widerspricht.

Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass AfD-Mitglieder nicht auch Mitglieder der Eintracht sein dürfen. Ich finde es nur so dermaßen widersprüchlich, mit den völlig unterschiedlichen Werten beider Institutionen leben zu können.
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AdlerBonn schrieb:

prothurk schrieb:

MemmingerAdler schrieb:

wie kann die afd eigentlich rassistisch sein, wenn zum Beispiel der vorstand von kiel ein schwarzer aus nambia ist?

https://i.ytimg.com/vi/UBNvRuQO9Ig/maxresdefault.jpg  (Achille Demagbo)


Im dritten Reich hat man durchaus sich einige Zeit Menschen zu Nutze gemacht, die man dann im Verlauf der Alleinherrschaft ermordet hat.

Das nur als Antwort auf die Frage, würde ich aktuell so der AfD nicht unterstellen. Wobei Menschen oft erst ihr wahres Gesicht zeigen, wenn sie „an der Macht“ sind.


Und nur wegen eines Verwirrten, der offenbar blauäugiger ist als ein kleines Kind, darauf zu schließen, dass die gesamte Partei und ihre Wähler nicht rassistisch sind, ist genauso blauäugig.
Lass den Herrn doch mal in den östdeutschen Wahlkreisen antreten. Da bin ich aber gespannt was passiert.

@prothurk:
der Begriff "drittes Reich" ist eigentlich ein Propagandabegriff der Nazis der damaligen Zeit. Ich würde es also nicht unbedingt nutzen um die Zeit unter Hitler von 1933-45 zu beschrieben.


Danke für den Hinweis. Grade gegoogelt: Die Nazis haben ja die Bezeichnung dann seinerzeit verboten und daraus das 1.000 jährige gemacht. Aber grundsätzlich sollte man das Vokabular dieser Massenmörder nicht verwenden, war mir dem nicht bewusst, den Geschichtslehrern meiner Schulzeit auch nicht.
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prothurk schrieb:

Die Nazis haben ja die Bezeichnung dann seinerzeit verboten und daraus das 1.000 jährige gemacht.
     


Und die Geschichte hat daraus ein zwölfjähriges gemacht. Also sollte man es vielleicht eher das "Nach 12 Jahren bereits gescheitertes 1000jähriges Reich" nennen.
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municadler schrieb:

Dem kann ich nur zu 100Prozent zustimmen.

Fischer hat wirklich der Eintracht einen guten Dienst erwiesen, indem er sich so expliziet gegen Rechts stellt.
Würde man in diesem Punkt unklar bleiben, würde man Geister rufen, die selbst manchem Afd Symphatisanten erschrecken würden.

Zum Thema Wählerbeschimpfung:

Ich hätte keinerlei Probleme Wähler demokratiefeindlicher Parteien zu beschimpfen. Es mag sogar sein, dass die Afd in manchen Punkten nicht gelöste Probleme aufzeigt, als  Wähler sollte man allerdings schon auch auf die Ganze “Palette“ einer Partei schauen, sowohl personell wie thematisch. Und da sind sehrwohl demokratiefeindliche Elemente zu entdecken.

Fischer vertritt einen Fussballverein. Dass dieser Verein  schon Anfängen einer Unterwanderung durch rechte Vollpfosten Einhalt gebietet, ist ihm nicht hoch genug anzurechnen.

Andere wären froh hätten sie das früher auch mal rechtzeitig getan..


Die AfD wurde aber demokratisch gewählt. Von wahlberechtigten Menschen in unserem Land.
Daher finde ich die Aussagen von Fischer schlicht und ergreifend absurd, das kein AfD-Wähler Mitglied bei Eintracht Frankfurt werden könne. Er stellt sich damit gegen die Demokratie.
Es ist gut und wichtig sich gegen Rassismus und Diskriminierung in jeglicher Form zu wehren. Das sollte ein Präsident auch klar ausdrücken. Hat er getan. Gut so. Aber der Rest ist Bullshit.
Man sollte sich endlich mal sachlich mit der AfD auseinandersetzen, einer wohlgemerkt lächerlichen 13% Partei... irgendwann sind die dermaßen deklassiert das kein Hahn mehr nach denen kräht.
Aber nein, die Partei wird immer wieder thematisiert. Man muß sich nur mal auf Facebook umschauen, in den letzten beiden Tagen gibt es unter jedem Posting der Eintracht politische Beiträge, teils Hetze von teilweise völlig fussballfremden Personen. Das ist Wahnsinn.

Man gibt diesen Leuten eine Plattform, immer und immer wieder... genau mit solchen Aussagen die Peter Fischer getätigt hat!

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Diegito schrieb:

Die AfD wurde aber demokratisch gewählt. Von wahlberechtigten Menschen in unserem Land.
Daher finde ich die Aussagen von Fischer schlicht und ergreifend absurd, das kein AfD-Wähler Mitglied bei Eintracht Frankfurt werden könne. Er stellt sich damit gegen die Demokratie.


Das lese ich auch bei den von dir zitierten AfDler Beiträgen oftmals. Was ich mich dann frage: Wenn Adolf heutzutage demokratisch von 13% gewählt werden würde und man wäre dagegen - wäre ich auch ein Feind der Demokratie? Oder wenn man sich dasselbe bei Erdogan tut, der demokratisch gewählt wurde und sein Land danach von der Demokratie entfernt - bin ich auch gegen die Demokratie?

Diegito schrieb:

Man gibt diesen Leuten eine Plattform, immer und immer wieder... genau mit solchen Aussagen die Peter Fischer getätigt hat!


Also was tun? Füße stillhalten und hoffen, dass der Sturm vorbeizieht? Klar, waren die Aussagen vom Peter mal wieder etwas unüberlegt, aber im Grundsatz richtig. Selbst ohne solche Aussagen finden die AfD Leutchen doch immer eine Plattform, gerade in der heutigen Zeit.
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Dieses scheiß ewige Thema .. Nazis,drittes Reich etc. Wer wirft eigentlich der christlich Demokratischen Union vor ,dass sie Massenmörder sind? Ich erinnere gerne an die Kreuzzüge seiner Zeit... Es wird in jeder Gesellschaftsschicht "Nazis" oder rechtsorientiert denkende Menschen geben , sie auszuschließen wäre jedoch auch eine Form von Rassismus.

Das die AFD so gut bei den Bundestagswahlen abgeschlossen hat ,dass hat sich die Politik doch selbst eingebrockt... Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger und Nein ich habe nicht die AFD gewählt !
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Diegito schrieb:

Die AfD wurde aber demokratisch gewählt. Von wahlberechtigten Menschen in unserem Land.
Daher finde ich die Aussagen von Fischer schlicht und ergreifend absurd, das kein AfD-Wähler Mitglied bei Eintracht Frankfurt werden könne. Er stellt sich damit gegen die Demokratie.


Das lese ich auch bei den von dir zitierten AfDler Beiträgen oftmals. Was ich mich dann frage: Wenn Adolf heutzutage demokratisch von 13% gewählt werden würde und man wäre dagegen - wäre ich auch ein Feind der Demokratie? Oder wenn man sich dasselbe bei Erdogan tut, der demokratisch gewählt wurde und sein Land danach von der Demokratie entfernt - bin ich auch gegen die Demokratie?

Diegito schrieb:

Man gibt diesen Leuten eine Plattform, immer und immer wieder... genau mit solchen Aussagen die Peter Fischer getätigt hat!


Also was tun? Füße stillhalten und hoffen, dass der Sturm vorbeizieht? Klar, waren die Aussagen vom Peter mal wieder etwas unüberlegt, aber im Grundsatz richtig. Selbst ohne solche Aussagen finden die AfD Leutchen doch immer eine Plattform, gerade in der heutigen Zeit.
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Freidenker schrieb:

Also was tun? Füße stillhalten und hoffen, dass der Sturm vorbeizieht? Klar, waren die Aussagen vom Peter mal wieder etwas unüberlegt, aber im Grundsatz richtig. Selbst ohne solche Aussagen finden die AfD Leutchen doch immer eine Plattform, gerade in der heutigen Zeit.



Ja richtig. Füsse stillhalten. Irgendwann erledigt sich das Thema von selbst.
Aber das ständige thematisieren dieser Partei in der Öffentlichkeit treibt denen immer mehr Leute in die Arme.
Scheinbar hat niemand aus den Wahlen gelernt.
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Dieses scheiß ewige Thema .. Nazis,drittes Reich etc. Wer wirft eigentlich der christlich Demokratischen Union vor ,dass sie Massenmörder sind? Ich erinnere gerne an die Kreuzzüge seiner Zeit... Es wird in jeder Gesellschaftsschicht "Nazis" oder rechtsorientiert denkende Menschen geben , sie auszuschließen wäre jedoch auch eine Form von Rassismus.

Das die AFD so gut bei den Bundestagswahlen abgeschlossen hat ,dass hat sich die Politik doch selbst eingebrockt... Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger und Nein ich habe nicht die AFD gewählt !
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adlersven118 schrieb:

Dieses scheiß ewige Thema .. Nazis,drittes Reich etc. Wer wirft eigentlich der christlich Demokratischen Union vor ,dass sie Massenmörder sind? Ich erinnere gerne an die Kreuzzüge seiner Zeit... Es wird in jeder Gesellschaftsschicht "Nazis" oder rechtsorientiert denkende Menschen geben , sie auszuschließen wäre jedoch auch eine Form von Rassismus.

Das die AFD so gut bei den Bundestagswahlen abgeschlossen hat ,dass hat sich die Politik doch selbst eingebrockt... Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger und Nein ich habe nicht die AFD gewählt !



Erklär mir bitte mal den Vergleich CDU - Massenmörder - Kreuzzüge!

Danke!
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Freidenker schrieb:

Also was tun? Füße stillhalten und hoffen, dass der Sturm vorbeizieht? Klar, waren die Aussagen vom Peter mal wieder etwas unüberlegt, aber im Grundsatz richtig. Selbst ohne solche Aussagen finden die AfD Leutchen doch immer eine Plattform, gerade in der heutigen Zeit.



Ja richtig. Füsse stillhalten. Irgendwann erledigt sich das Thema von selbst.
Aber das ständige thematisieren dieser Partei in der Öffentlichkeit treibt denen immer mehr Leute in die Arme.
Scheinbar hat niemand aus den Wahlen gelernt.
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Diegito schrieb:

Freidenker schrieb:

Also was tun? Füße stillhalten und hoffen, dass der Sturm vorbeizieht? Klar, waren die Aussagen vom Peter mal wieder etwas unüberlegt, aber im Grundsatz richtig. Selbst ohne solche Aussagen finden die AfD Leutchen doch immer eine Plattform, gerade in der heutigen Zeit.



Ja richtig. Füsse stillhalten. Irgendwann erledigt sich das Thema von selbst.
Aber das ständige thematisieren dieser Partei in der Öffentlichkeit treibt denen immer mehr Leute in die Arme.
Scheinbar hat niemand aus den Wahlen gelernt.



Ich verstehe deinen Ansatz ja. Aber in der näheren Zukunft wird es weitere "Kandels" (um hochaktuell zu bleiben) und bald bestimmt mal wieder einen ISIS Anschlag geben. Und dann lösen sich die Flüchtlinge ja auch nicht in Luft auf. Ob es zu einer Akzeptanz der breiten Masse wie damals bei den Gastarbeitern kommt, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Dazu kommen noch "Angstmacher"-Themen wie die schleichende Islamisierung Europas. Da ist schon genügend Nährstoff, um die Partei relevant für ihre Wählerschaft zu halten.
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Danke Peter Fischer! Ich hoffe er erträgt den "Wir sind hier das Opfer"-AFD-Shitstorm, den es immer gibt, sobald sich jemand gegen die Rassisten erhebt.
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Beve hat es mal wieder auf den Punkt gebracht:

https://www.beveswelt.de/?p=12695

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Brodowin schrieb:

Beve hat es mal wieder auf den Punkt gebracht:

https://www.beveswelt.de/?p=12695



Aber sowas von! Danke fürs Verlinken, und ein kräftiges Dazke an Beve.
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Verstehe diese pauschalisierung der Partei und dessen Wähler nicht.

Des weiteren stören mich diese Nazi vergleiche. Wer die AFD mit der NSDAP vergleicht, entwertet den Holocaust komplett. Die Inflationäre Benutzung solcher Behauptung verharmlosen die Zeit in Deutschland von 33-45.

Außerdem verstehe ich nicht warum das Parteiprogramm der AFD nicht mit der Satzung von Eintracht Frankfurt unvereinbar ist. Das Parteiprogramm gleicht dem der CDU vor 20 Jahren. Wusste gar nicht das die CDU ebenfalls so kritisch gesehen wurde, bzw. solche Äußerungen dazu getätigt wurden.

Kritik an der AFD steht jedem frei und gehört auch dazu. Aber was hier passiert hat undemokratische Züge.
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Benni1089 schrieb:

Verstehe diese pauschalisierung der Partei und dessen Wähler nicht.

Was ist denn da groß zu pauschalisieren? Die Partei ist einfach rechtsradikal und einige Mitglieder haben auch nationalsozialistische Tendenzen, was Parteifreunde offen zugeben.Da gibt es nichts zu pauschalisieren.

Genauso ist es bei deren Wählern. Entweder sind sie zu blöd um zu kapieren, was sie da wählen oder sie sind eben braunes Pack.
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Also ich weiß nicht was die Welt braucht. Ich weiß nur das die vor dir beschrieben Probleme, vorhanden sind, aber nicht stellvertretend für die Partei sind. Deshalb wird diesen "Personen" auch nicht an die "Macht" verholfen. Dein Blick auf die AFD ist wirklich sehr verengt. Du denkst wenige gleich alle.

Ist jetzt auch mein letzter Post, wir sind alle unterschiedlicher Meinung und ich denke ich kann keine guten Argumente mehr beisteuern.

Was mich überhaupt so sehr gestört hat ist, dass der Herr Fischer etwas getan hat was nicht mal die Linke, die Grünen oder SPD gemacht haben. Wählerschelte und die Diffamierung von mehreren Millionen Bürgern dieses Landes.

Das war in meinen Augen populistisch und eher vom Kalkül geleitet, als von Mut.
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Benni1089 schrieb:

Ist jetzt auch mein letzter Post, wir sind alle unterschiedlicher Meinung und ich denke ich kann keine guten Argumente mehr beisteuern.

Es gibt keine Argumente für die AfD. Und wer nicht sieht, wie diese Partei tickt und ignoriert, in welche Richtung das Parteiprogramm geht, der hat eben gar keine Argumente.
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Diegito schrieb:

Freidenker schrieb:

Also was tun? Füße stillhalten und hoffen, dass der Sturm vorbeizieht? Klar, waren die Aussagen vom Peter mal wieder etwas unüberlegt, aber im Grundsatz richtig. Selbst ohne solche Aussagen finden die AfD Leutchen doch immer eine Plattform, gerade in der heutigen Zeit.



Ja richtig. Füsse stillhalten. Irgendwann erledigt sich das Thema von selbst.
Aber das ständige thematisieren dieser Partei in der Öffentlichkeit treibt denen immer mehr Leute in die Arme.
Scheinbar hat niemand aus den Wahlen gelernt.



Ich verstehe deinen Ansatz ja. Aber in der näheren Zukunft wird es weitere "Kandels" (um hochaktuell zu bleiben) und bald bestimmt mal wieder einen ISIS Anschlag geben. Und dann lösen sich die Flüchtlinge ja auch nicht in Luft auf. Ob es zu einer Akzeptanz der breiten Masse wie damals bei den Gastarbeitern kommt, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Dazu kommen noch "Angstmacher"-Themen wie die schleichende Islamisierung Europas. Da ist schon genügend Nährstoff, um die Partei relevant für ihre Wählerschaft zu halten.
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Freidenker schrieb:

Dazu kommen noch "Angstmacher"-Themen wie die schleichende Islamisierung Europas. Da ist schon genügend Nährstoff, um die Partei relevant für ihre Wählerschaft zu halten.



Eins ist klar: Komplett verschwinden werden die nicht. Es gibt immer ein gewisses Potential an Menschen die sich klar rechts orientieren. Die haben früher die Reps oder die NPD gewählt, heute haben sie mit der AfD einen "seriösen" Anker. Das ganze bündelt sich eben zu einer Partei. Dazu kommen eine erkleckliche Anzahl an Protestwähler (die eigentlich gar nicht rechts sind sondern nur gegen Merkel) und einige denen die CDU zu lasch ist...

Dennoch glaube ich das sich dieses Potential im Normalfall  irgendwo zwischen 3% und 10% bewegt, auf Bundesebene. Mal mehr, mal weniger... alles was darüber liegt ist das Ergebnis ständiger öffentlicher Thematisierung und Überhöhung der Wichtigkeit dieser Partei. Und Verunglimpfung ALLER AfD-Wähler, so wie es Peter Fischer getan hat. Das Ergebnis ist Trotz und Protest. Und weitere Wähler die sich vielleicht unschlüssig waren und JETZT ERST RECHT die AfD wählen.
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Dieses scheiß ewige Thema .. Nazis,drittes Reich etc. Wer wirft eigentlich der christlich Demokratischen Union vor ,dass sie Massenmörder sind? Ich erinnere gerne an die Kreuzzüge seiner Zeit... Es wird in jeder Gesellschaftsschicht "Nazis" oder rechtsorientiert denkende Menschen geben , sie auszuschließen wäre jedoch auch eine Form von Rassismus.

Das die AFD so gut bei den Bundestagswahlen abgeschlossen hat ,dass hat sich die Politik doch selbst eingebrockt... Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger und Nein ich habe nicht die AFD gewählt !
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adlersven118 schrieb:

Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger

Ich sag es ja - entweder braunes Pack oder zu doof um zu kapieren, was man da wählt.
Es gibt genug Parteien in Deutschland, die man aus Protest wählen kann, da muss man nicht diese braune Scheiße wählen, weil man unzufrieden ist.

Und wenn mir hier Leute erzählen wollen, dass die AfD doch gar nicht so schlimm und eigentlich ganz harmlos ist, dann fällt mir echt nichts mehr ein. Entweder seid ihr einfach nur naiv oder genauso braun wie die!
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Freidenker schrieb:

Dazu kommen noch "Angstmacher"-Themen wie die schleichende Islamisierung Europas. Da ist schon genügend Nährstoff, um die Partei relevant für ihre Wählerschaft zu halten.



Eins ist klar: Komplett verschwinden werden die nicht. Es gibt immer ein gewisses Potential an Menschen die sich klar rechts orientieren. Die haben früher die Reps oder die NPD gewählt, heute haben sie mit der AfD einen "seriösen" Anker. Das ganze bündelt sich eben zu einer Partei. Dazu kommen eine erkleckliche Anzahl an Protestwähler (die eigentlich gar nicht rechts sind sondern nur gegen Merkel) und einige denen die CDU zu lasch ist...

Dennoch glaube ich das sich dieses Potential im Normalfall  irgendwo zwischen 3% und 10% bewegt, auf Bundesebene. Mal mehr, mal weniger... alles was darüber liegt ist das Ergebnis ständiger öffentlicher Thematisierung und Überhöhung der Wichtigkeit dieser Partei. Und Verunglimpfung ALLER AfD-Wähler, so wie es Peter Fischer getan hat. Das Ergebnis ist Trotz und Protest. Und weitere Wähler die sich vielleicht unschlüssig waren und JETZT ERST RECHT die AfD wählen.
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Diegito schrieb:

Und Verunglimpfung ALLER AfD-Wähler, so wie es Peter Fischer getan hat. Das Ergebnis ist Trotz und Protest. Und weitere Wähler die sich vielleicht unschlüssig waren und JETZT ERST RECHT die AfD wählen.      

Auch wenn Du es noch hundertmal wiederholst - es ist und bleibt Unsinn.
Und man kann keine AfD Wähler verunglimpfen. Das haben die schon ganz alleine getan, als sie ihr Kreuz an der falschen Stelle gemacht haben!
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Benni1089 schrieb:

Verstehe diese pauschalisierung der Partei und dessen Wähler nicht.

Was ist denn da groß zu pauschalisieren? Die Partei ist einfach rechtsradikal und einige Mitglieder haben auch nationalsozialistische Tendenzen, was Parteifreunde offen zugeben.Da gibt es nichts zu pauschalisieren.

Genauso ist es bei deren Wählern. Entweder sind sie zu blöd um zu kapieren, was sie da wählen oder sie sind eben braunes Pack.
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Basaltkopp schrieb:

Benni1089 schrieb:

Verstehe diese pauschalisierung der Partei und dessen Wähler nicht.

Was ist denn da groß zu pauschalisieren? Die Partei ist einfach rechtsradikal und einige Mitglieder haben auch nationalsozialistische Tendenzen, was Parteifreunde offen zugeben.Da gibt es nichts zu pauschalisieren.

Genauso ist es bei deren Wählern. Entweder sind sie zu blöd um zu kapieren, was sie da wählen oder sie sind eben braunes Pack.


Der letzte Absatz triffts echt gut...
Jeder Wähler hat meiner Meinung nach ein Minimum an Informationspflicht über das was er wählt (ist man zu faul dazu kann man ja bei Wahlen zu Hause bleiben )

Informiert man sich über die AfD mal genauer, kann man nur zu dem Schluss der Unwählbarkeit kommen, selbst wenn man noch mit einzelnen Punkten halbwegs sympathisieren sollte..

Kommt man nicht zu diesem Schluss ist man ein Idiot oder rechtsradikal oder im Zweifel beides. Und solche Menschen will Fischer völlig zurecht nicht bei der Eintracht sehen.

Das alles heisst übrigens nicht dass es den andren Parteien untersagt wäre die Probleme von Menschen zu lösen, die sich abgehängt fühlen.
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Diegito schrieb:

Er stellt sich damit gegen die Demokratie.


Jeder Verein darf selbst entscheiden, wen er aufnimmt oder nicht. Wüsste nicht, warum das der Demokratie widerspricht.

Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass AfD-Mitglieder nicht auch Mitglieder der Eintracht sein dürfen. Ich finde es nur so dermaßen widersprüchlich, mit den völlig unterschiedlichen Werten beider Institutionen leben zu können.
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SGE_Werner schrieb:

Jeder Verein darf selbst entscheiden, wen er aufnimmt oder nicht. Wüsste nicht, warum das der Demokratie widerspricht.


Dies ist korrekt. Die politische Gesinnung als Auswahlkriterium bei einem Sportverein hinterlässt bei mir dennoch einen faden Beigeschmack. Und die Aussage der Sicherheit, dass kein AFD'ler bei Eintracht Frankfurt Mitglied werden kann umso mehr.
Die Positionierung gegen rechts ist ungefragt notwendig und erwünscht! Aber schlussendlich gilt dennoch das Wahlgeheimnis in Deutschland.
Ich unterstreiche aber folgende Aussagen voll und ganz:
„Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht“
„Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist.“  
Im übrigen ist das letzte Statement ein interessantes. Ich hoffe, dies vertritt man dann auch gegenüber dem DFB, der immer wieder mal fragwürdige Entscheidungen trifft.
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adlersven118 schrieb:

Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger

Ich sag es ja - entweder braunes Pack oder zu doof um zu kapieren, was man da wählt.
Es gibt genug Parteien in Deutschland, die man aus Protest wählen kann, da muss man nicht diese braune Scheiße wählen, weil man unzufrieden ist.

Und wenn mir hier Leute erzählen wollen, dass die AfD doch gar nicht so schlimm und eigentlich ganz harmlos ist, dann fällt mir echt nichts mehr ein. Entweder seid ihr einfach nur naiv oder genauso braun wie die!
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Basaltkopp schrieb:

adlersven118 schrieb:

Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger

Es gibt genug Parteien in Deutschland, die man aus Protest wählen kann, da muss man nicht diese braune Scheiße wählen, weil man unzufrieden ist.

ist das denn wirklich so? mal so als beispiel:

laut zahlen vom wahlabend hat die cdu ~ 1 mio stimmen an die afd verloren und ~ 1,5 mio stimmen an die fdp.

ich kenne leute aus beiden lagern, also konservative ex-stamm- cdu wähler, die rüber zur afd bzw. zur fdp sind. beide haben ihr kreuz aus den selben motiven gemacht: ihre stammpartei für die flüchtlingspolitik abstrafen (zitat: "die müssen sehen, dass das so nicht weitergehen kann") und eine partei wählen, die sich entsprechend positioniert hat (schnellstmögliche und großflächige rückführung der flüchtlinge; untersuchungsausschuß gg merkel, einwanderungsgesetz nach kanadischem vorbild und insgesamt eindämmung der wirtschaftsmigration - wer mag kann gerne interviews von lindner ab 3 wochen vor der wahl begutachten).

ich habe von diesen ex cdu leuten bis kurz vor der wahl regelmäßig den satz zu hören bekommen "ich weiss nur noch nicht, ob ich fdp oder lieber gleich afd wählen soll".

protestwähler aufgrund der flüchtlingspolitik ihrer stamm-partei sind beide gruppen. wahrgenommen als solche wird aber nur die, die afd gewählt hat...
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SGE_Werner schrieb:

Jeder Verein darf selbst entscheiden, wen er aufnimmt oder nicht. Wüsste nicht, warum das der Demokratie widerspricht.


Dies ist korrekt. Die politische Gesinnung als Auswahlkriterium bei einem Sportverein hinterlässt bei mir dennoch einen faden Beigeschmack. Und die Aussage der Sicherheit, dass kein AFD'ler bei Eintracht Frankfurt Mitglied werden kann umso mehr.
Die Positionierung gegen rechts ist ungefragt notwendig und erwünscht! Aber schlussendlich gilt dennoch das Wahlgeheimnis in Deutschland.
Ich unterstreiche aber folgende Aussagen voll und ganz:
„Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht“
„Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist.“  
Im übrigen ist das letzte Statement ein interessantes. Ich hoffe, dies vertritt man dann auch gegenüber dem DFB, der immer wieder mal fragwürdige Entscheidungen trifft.
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Adler_Steigflug schrieb:

Und die Aussage der Sicherheit, dass kein AFD'ler bei Eintracht Frankfurt Mitglied werden kann umso mehr.

Die ist einfach nur unsinnig. Weil überhaupt nicht kontrollierbar.
Auch ein Problem von Peter Fischer - er mag es ja wirklich gut meinen, aber wenn er dann anfängt loszulegen, kommt oft auch Zeug raus, was er besser nicht gesagt hätte. Aber woher soll er auch wissen was er denkt bevor er hört was er sagt....
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Basaltkopp schrieb:

adlersven118 schrieb:

Denn die Mehrheit ,der AFD Wähler waren keine Nazis sondern unzufriedene Bürger

Es gibt genug Parteien in Deutschland, die man aus Protest wählen kann, da muss man nicht diese braune Scheiße wählen, weil man unzufrieden ist.

ist das denn wirklich so? mal so als beispiel:

laut zahlen vom wahlabend hat die cdu ~ 1 mio stimmen an die afd verloren und ~ 1,5 mio stimmen an die fdp.

ich kenne leute aus beiden lagern, also konservative ex-stamm- cdu wähler, die rüber zur afd bzw. zur fdp sind. beide haben ihr kreuz aus den selben motiven gemacht: ihre stammpartei für die flüchtlingspolitik abstrafen (zitat: "die müssen sehen, dass das so nicht weitergehen kann") und eine partei wählen, die sich entsprechend positioniert hat (schnellstmögliche und großflächige rückführung der flüchtlinge; untersuchungsausschuß gg merkel, einwanderungsgesetz nach kanadischem vorbild und insgesamt eindämmung der wirtschaftsmigration - wer mag kann gerne interviews von lindner ab 3 wochen vor der wahl begutachten).

ich habe von diesen ex cdu leuten bis kurz vor der wahl regelmäßig den satz zu hören bekommen "ich weiss nur noch nicht, ob ich fdp oder lieber gleich afd wählen soll".

protestwähler aufgrund der flüchtlingspolitik ihrer stamm-partei sind beide gruppen. wahrgenommen als solche wird aber nur die, die afd gewählt hat...
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Und diejenigen, die aus Protest die AfD gewählt haben, sind halt zu doof um zu merken, was sie gewählt haben. Nichts anderes sage ich doch die ganze  Zeit.


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