ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema
Respekt
grabi71 schrieb:
Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt
da bin ich mir nicht sicher
grabi71 schrieb:
Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit. Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden.
Hätte man mitbekommen können. Alleine hier durch das Forum. Alleine hier im Thread.
Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden.
Hätte man mitbekommen können. Alleine hier durch das Forum. Alleine hier im Thread.
Anfang 2017, und Ende 2017 in Eintracht-TV: "Deswegen ist es für mich völlig unverständlich, wie jemand Mitglied bei Eintracht Frankfurt sein kann, die Satzung ernst nimmt und dann die AfD wählt. Wird es auch einige geben, aber das ist mir schlichtweg unverständlich."
Als einer der wichtigsten Positionen, die eben PF nun einmal hat, repräsentiert PF nun einmal auch den Fußballverein Eintracht Frankfurt. Deshalb darf und soll auch im UE über die Aussagen von PF diskutiert werden dürfen. Ich finde diese Entscheidung sehr begrüßenswert.
Die Parte AfD spaltet nun einmal Deutschland: Die einen sagen, dass die Wähler dieser Partei alles Rassisten seien und sehen sich durch gewisse Tweets und Aussagen von den Parteiführern (unabhängig welche Position diese haben) darin bestätigt. Andere vertreten wiederum die Meinung, dass es mit Deutschland bergab geht und das man die Volksparteien der CDU/CSU sowie der SPD bei der Bundestagswahl abstrafen wollte. Auch hierfür gibt es Beispielsweise mit den gesunkenen Reallöhnen durchaus nennenswerte Argumente auf Seiten der sogenannten "Wutbürger". Im Großen und Ganzen spiegelt sich mit den Begriffen "Wutbürger" und "Gutmenschen" die gesellschaftliche Spaltung wieder, die auch im Fußball nun einmal nicht fernbleiben. Insbesondere deshalb nicht, da nahezu 6 Mio. Menschen und damit fast 10% aller Bundesbürger in Deutschland dem DFB angeschlossen sind. Der Fußball ist in Deutschland mit Millionen Besuchern von Fußballspielen der beliebteste Sport.
Ich persönlich kann mit der AfD überhaupt nichts anfangen und finde daher die Aussagen von PF sehr lobenswert, weil es auch irgendwo sehr mutig ist. Damit riskiert er sehr viel, zeigt aber auch gleichzeitig, dass Rassismus bei der Eintracht keinen Platz hat. Das AfD rassistische Aussagen tätigt (siehe Tweet von Beatrix von Storch, Gaulands Aussagen das man Boateng nicht als Nachbarn haben möchte) dürfte kaum bestritten werden. Und genau das ist es, was mir an der Eintracht und den Aussagen von PF so gefällt: Multi-Kulti im Stadion, es braucht keiner Angst wegen seiner Hautfarbe haben und ein gemeinsames Erlebnis mit Bier und Bratwurst. Nahezu jeder der das Stadion besucht liebt diesen Verein und teilt die Leidenschaft im Stadionrund. Deshalb sollte die Abstammung oder Hautfarbe sekundär sein. Wenn man es ein bisschen philosophisch sehen will, kann man sagen, dass die gemeinsame Liebe (zum Verein) größer sein sollte als der Hass wegen Hautfarbe oder Abstammung des anderen. Schließlich teilt man eine Leidenschaft.
Zustimmen kann man in dem Punkt, dass PF klarer den rechten Flügel in seinen Aussagen hätte erwähnen sollen. Nicht alle AfD Wähler sind Rassisten. Aber rassistische Aussagen werden sehr wohl mit der Abgabe der Wahlstimme für die AfD in Kauf genommen. Selbst dann, wenn es zur AfD auch noch andere Alternativen geben würde.
Multi-Kulti im Stadion, es braucht keiner Angst wegen seiner Hautfarbe haben und ein gemeinsames Erlebnis mit Bier und Bratwurst.
Das ist leider ein Irrglaube, dem ich bis vor ein paar Tagen auch noch erlegen war. Es gibt halt leider auch im Waldstadion rassistische Äußerungen von ewig gestrigen, die sich als Eintracht Fan bezeichnen.
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar.
Es passt genau ins Bild, was du da texstest, welches ich von dir habe. Letzlich bist du einfach nur, gelinde gesagt, ein Entgleiser!
Kannst Du vielleicht bei Deiner Jagd auf vermeintliche Nazis auch mal etwas auf die Bremse treten? Nicht jeder, der nicht ultralinks ist, wählt die AfD und/oder ist rechtsradikal!
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema.
Das klingt erst einmal gut. Schön wäre halt, die abklingende Empörung hätte Dir erlaubt, Dich ein wenig mit dem Interview auseinander zu setzen und nicht bloß weitere (dieses mal immerhin diskussionswürdige und nicht schlicht hetzerische) Parolen zu schwingen.
Ja, wir haben (meiner Meinung nach) ein Problem mit Diskriminierung und Rassismus. In Frankfurt vielleicht (genau weiß man es nicht) weniger als andernorts. Aber wir sind nicht die Insel der Glückseligen und die Strahlkraft der SGE Frankfurt wirkt ja (ganz hilfsweise) auch ein paar Meter über die Stadtgrenzen hinaus. Darauf aufmerksam zu machen ist also vollkommen OK und in der Ankündigung offen rechtsradikale Mitglieder abzulehnen (es ging ja wohl um die Aufnahme - und da herrschen nun mal andere Möglichkeiten als bei Ausschlüssen, wo eine entsprechend höhere Hürde angesetzt wird) kann ich keinen Amtsmissbrauch erkennen. So liberal bin ich dann, dass ich Vereinen zugestehe, sich ein Grundgerüst an Regeln selbst zu geben, die ihrem Wertekodex entsprechen.
Es wäre übrigens super, wenn Du Deine Thesen dann auch irgendwie begründen würdest. Dass Fischer durchaus Politik gemacht hat, ist sicher richtig. Sagt er ja auch. Dass er sein eigenes Süppchen kochen würde, ist schlicht falsch. Kovac hat sich zur Internationalität geäußert, Hellmann sogar ganz explizit und wiederholt zur Unvereinbarkeit der Werte von SGE und AfD.
Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen.
"Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen."
Das wollte ich doch damit gar nicht sagen - Peter Fischer hatte ich da nicht im Blick. Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar.
Es passt genau ins Bild, was du da texstest, welches ich von dir habe. Letzlich bist du einfach nur, gelinde gesagt, ein Entgleiser!
Kannst Du vielleicht bei Deiner Jagd auf vermeintliche Nazis auch mal etwas auf die Bremse treten? Nicht jeder, der nicht ultralinks ist, wählt die AfD und/oder ist rechtsradikal!
schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema
Respekt
grabi71 schrieb:
Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt
da bin ich mir nicht sicher
grabi71 schrieb:
Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit. Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
"Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit."
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
BK, wir sind doch gar nicht auseinander Ich habe doch u.a. deswegen den "Beitragsrekord" in 2017 erreicht, dass ich immer und immer erkläre, dass Protest kein Argument sein kann diese Partei zu wählen. Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt. Letztendlich macht es dies natürlich nicht besser, da bin ich bei Dir: Wer AfD wählt, weiss was er tut und genau darum ging es auch unserem Präsidenten.
Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden.
Hätte man mitbekommen können. Alleine hier durch das Forum. Alleine hier im Thread.
Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden.
Hätte man mitbekommen können. Alleine hier durch das Forum. Alleine hier im Thread.
Anfang 2017, und Ende 2017 in Eintracht-TV: "Deswegen ist es für mich völlig unverständlich, wie jemand Mitglied bei Eintracht Frankfurt sein kann, die Satzung ernst nimmt und dann die AfD wählt. Wird es auch einige geben, aber das ist mir schlichtweg unverständlich."
Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit. Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
"Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit."
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Mir tut niemand leid, der bewusst diesen braunen Haufen wählt! Ich grenze hier auch niemanden aus und schon gar nicht als Mensch minderer Qualität, sag mal geht's noch? Wenn das jemand macht, dann die Leute, die von denen gewählt werden. Ich stelle lediglich fest, welche Gesinnung überzeugte AfD Wähler habe und mache keinen Hehl daraus, was ich von so Leuten halte!
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man nicht versuchen darf, diese Menschen in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen!
Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze [...], würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Also das hat Basaltkopp ja nun beileibe nicht getan. Man kann solche Leute übrigens auch nur schwerlich in die Mitte der Gesellschaft zurückholen, wenn sie sich mit allem was sie haben dagegen sträuben, Diskussionen und Argumenten aus dem Weg gehen und schlicht plump (oftmals rechtsradikale) Phrasen dreschen oder sich zu eigen machen, wenn eine Person mit hohem Amt aus der durch sie präferierten Partei dies tut ... was dann natürlich umgekehrt nichts mit der Partei zu tun hat.
"Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit."
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Mir tut niemand leid, der bewusst diesen braunen Haufen wählt! Ich grenze hier auch niemanden aus und schon gar nicht als Mensch minderer Qualität, sag mal geht's noch? Wenn das jemand macht, dann die Leute, die von denen gewählt werden. Ich stelle lediglich fest, welche Gesinnung überzeugte AfD Wähler habe und mache keinen Hehl daraus, was ich von so Leuten halte!
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man nicht versuchen darf, diese Menschen in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen!
"Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit."
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze [...], würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Also das hat Basaltkopp ja nun beileibe nicht getan. Man kann solche Leute übrigens auch nur schwerlich in die Mitte der Gesellschaft zurückholen, wenn sie sich mit allem was sie haben dagegen sträuben, Diskussionen und Argumenten aus dem Weg gehen und schlicht plump (oftmals rechtsradikale) Phrasen dreschen oder sich zu eigen machen, wenn eine Person mit hohem Amt aus der durch sie präferierten Partei dies tut ... was dann natürlich umgekehrt nichts mit der Partei zu tun hat.
Natürlich grenzt man aus, wenn man jemanden als Nazi beschimpft, und natürlich wertet man einen Menschen dadurch ab. Was denn sonst? Und natürlich haben diese Menschen vorher etwas anderes gewählt als die AfD, ganz einfach, weil es da die Afd noch nicht gab. Aber die Menschen gab es schon - waren es damals auch schon alles verkappte Nazis, die nur keine Partei zum wählen hatten? Und die statt dessen dann Linke, SPD, CDU, FDP gewählt haben? Grüne sind vermutlich wenige zur AfD gewechselt, aus deren Lager sind wohl wenige gewechselt.
Ansonsten: Es tut mir leid - ich gebe auf ! Alles, was ich äußere, wird bewusst wieder verdreht, auf die Goldwaage gelegt oder missverstanden... Weiß nicht, warum. Aber ich habe keine Lust mehr, mich hier nur beschimpfen zu lassen.
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema.
Das klingt erst einmal gut. Schön wäre halt, die abklingende Empörung hätte Dir erlaubt, Dich ein wenig mit dem Interview auseinander zu setzen und nicht bloß weitere (dieses mal immerhin diskussionswürdige und nicht schlicht hetzerische) Parolen zu schwingen.
Ja, wir haben (meiner Meinung nach) ein Problem mit Diskriminierung und Rassismus. In Frankfurt vielleicht (genau weiß man es nicht) weniger als andernorts. Aber wir sind nicht die Insel der Glückseligen und die Strahlkraft der SGE Frankfurt wirkt ja (ganz hilfsweise) auch ein paar Meter über die Stadtgrenzen hinaus. Darauf aufmerksam zu machen ist also vollkommen OK und in der Ankündigung offen rechtsradikale Mitglieder abzulehnen (es ging ja wohl um die Aufnahme - und da herrschen nun mal andere Möglichkeiten als bei Ausschlüssen, wo eine entsprechend höhere Hürde angesetzt wird) kann ich keinen Amtsmissbrauch erkennen. So liberal bin ich dann, dass ich Vereinen zugestehe, sich ein Grundgerüst an Regeln selbst zu geben, die ihrem Wertekodex entsprechen.
Es wäre übrigens super, wenn Du Deine Thesen dann auch irgendwie begründen würdest. Dass Fischer durchaus Politik gemacht hat, ist sicher richtig. Sagt er ja auch. Dass er sein eigenes Süppchen kochen würde, ist schlicht falsch. Kovac hat sich zur Internationalität geäußert, Hellmann sogar ganz explizit und wiederholt zur Unvereinbarkeit der Werte von SGE und AfD.
Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen.
"Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen."
Das wollte ich doch damit gar nicht sagen - Peter Fischer hatte ich da nicht im Blick. Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Was lernen wir daraus? Dass damals Eintracht-Verantwortliche ganz offenbar diese "Schlachtgesänge" stillschweigend toleriert hatten.
Jetzt nicht mehr. Ist das nicht gut so? Oder weshalb der Hinweis von Dir?
Übrigens wurde erst in den 90ern, durch die damaligen Fanvertreter. die Eintracht darauf aufmerksam gemacht , dass Reichskriegsflaggen im G-Block, trotz Adler und den vermeintlichen Vereinsfarben, nichts mit der Eintracht zu tun und daher auch im Stadion nichts zu suchen haben.
"Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen."
Das wollte ich doch damit gar nicht sagen - Peter Fischer hatte ich da nicht im Blick. Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze [...], würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Also das hat Basaltkopp ja nun beileibe nicht getan. Man kann solche Leute übrigens auch nur schwerlich in die Mitte der Gesellschaft zurückholen, wenn sie sich mit allem was sie haben dagegen sträuben, Diskussionen und Argumenten aus dem Weg gehen und schlicht plump (oftmals rechtsradikale) Phrasen dreschen oder sich zu eigen machen, wenn eine Person mit hohem Amt aus der durch sie präferierten Partei dies tut ... was dann natürlich umgekehrt nichts mit der Partei zu tun hat.
Natürlich grenzt man aus, wenn man jemanden als Nazi beschimpft, und natürlich wertet man einen Menschen dadurch ab. Was denn sonst? Und natürlich haben diese Menschen vorher etwas anderes gewählt als die AfD, ganz einfach, weil es da die Afd noch nicht gab. Aber die Menschen gab es schon - waren es damals auch schon alles verkappte Nazis, die nur keine Partei zum wählen hatten? Und die statt dessen dann Linke, SPD, CDU, FDP gewählt haben? Grüne sind vermutlich wenige zur AfD gewechselt, aus deren Lager sind wohl wenige gewechselt.
Ansonsten: Es tut mir leid - ich gebe auf ! Alles, was ich äußere, wird bewusst wieder verdreht, auf die Goldwaage gelegt oder missverstanden... Weiß nicht, warum. Aber ich habe keine Lust mehr, mich hier nur beschimpfen zu lassen.
Natürlich grenzt man aus, wenn man jemanden als Nazi beschimpft, und natürlich wertet man einen Menschen dadurch ab.
Völliger Unsinn. Woraus grenze ich den Menschen denn aus? Außerdem beschimpfe ich niemanden, ich stelle lediglich fest. Jetzt wäre es eher an Dir, mal überzeugend darzustellen, wieso ein überzeugter(!!!) AfD-Wähler kein Nazi ist!
Und natürlich haben diese Menschen vorher etwas anderes gewählt als die AfD,
Die mit Abstand größte Gruppe, aus der die AfD ihre Wähler (Bundestagswahl) rekrutierte, ist die Gruppe der Nichtwähler. Daher braucht man nicht versuchen, sie in die Mitte "zurück"zuholen. Sie haben sich zuvor politisch einfach nicht geäußert. Was sie nun bewegt, AfD zu bewegen, ich weiss es nicht, aber Leid tun sie mir nicht. Nach dem Lesen des AfD Programms zur Bundestagswahl ist es mir absolut schleierhaft wie man (selbst wenn man das Thema Flüchtlinge & Co. ausblendet) diese Partei wählen kann. Ich unterstelle den meisten AfD Wählern, das Programm niemals gelesen zu haben. Von daher ist's auch a bissi schwierig, sich inhaltlich mit den AfD Wählern auseinanderzusetzen.
Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit. Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
BK, wir sind doch gar nicht auseinander Ich habe doch u.a. deswegen den "Beitragsrekord" in 2017 erreicht, dass ich immer und immer erkläre, dass Protest kein Argument sein kann diese Partei zu wählen. Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt. Letztendlich macht es dies natürlich nicht besser, da bin ich bei Dir: Wer AfD wählt, weiss was er tut und genau darum ging es auch unserem Präsidenten.
Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt auch reichlich Leute, die zu doof sind um zu begreifen, was sie da (aus Protest) wählen! Und in dem Punkt widerspreche ich Dir und Fischer - es weiß leider nicht jeder was er da tut. Und das ist womöglich noch schlimmer.
Natürlich grenzt man aus, wenn man jemanden als Nazi beschimpft, und natürlich wertet man einen Menschen dadurch ab. Was denn sonst? Und natürlich haben diese Menschen vorher etwas anderes gewählt als die AfD, ganz einfach, weil es da die Afd noch nicht gab. Aber die Menschen gab es schon - waren es damals auch schon alles verkappte Nazis, die nur keine Partei zum wählen hatten? Und die statt dessen dann Linke, SPD, CDU, FDP gewählt haben? Grüne sind vermutlich wenige zur AfD gewechselt, aus deren Lager sind wohl wenige gewechselt.
Ansonsten: Es tut mir leid - ich gebe auf ! Alles, was ich äußere, wird bewusst wieder verdreht, auf die Goldwaage gelegt oder missverstanden... Weiß nicht, warum. Aber ich habe keine Lust mehr, mich hier nur beschimpfen zu lassen.
Natürlich grenzt man aus, wenn man jemanden als Nazi beschimpft, und natürlich wertet man einen Menschen dadurch ab.
Völliger Unsinn. Woraus grenze ich den Menschen denn aus? Außerdem beschimpfe ich niemanden, ich stelle lediglich fest. Jetzt wäre es eher an Dir, mal überzeugend darzustellen, wieso ein überzeugter(!!!) AfD-Wähler kein Nazi ist!
BK, wir sind doch gar nicht auseinander Ich habe doch u.a. deswegen den "Beitragsrekord" in 2017 erreicht, dass ich immer und immer erkläre, dass Protest kein Argument sein kann diese Partei zu wählen. Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt. Letztendlich macht es dies natürlich nicht besser, da bin ich bei Dir: Wer AfD wählt, weiss was er tut und genau darum ging es auch unserem Präsidenten.
Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt auch reichlich Leute, die zu doof sind um zu begreifen, was sie da (aus Protest) wählen! Und in dem Punkt widerspreche ich Dir und Fischer - es weiß leider nicht jeder was er da tut. Und das ist womöglich noch schlimmer.
Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt auch reichlich Leute, die zu doof sind um zu begreifen, was sie da (aus Protest) wählen! Und in dem Punkt widerspreche ich Dir und Fischer - es weiß leider nicht jeder was er da tut. Und das ist womöglich noch schlimmer.
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
Respekt
da bin ich mir nicht sicher
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit.
Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
Hätte man mitbekommen können. Alleine hier durch das Forum. Alleine hier im Thread.
Anfang 2017, und Ende 2017 in Eintracht-TV: "Deswegen ist es für mich völlig unverständlich, wie jemand Mitglied bei Eintracht Frankfurt sein kann, die Satzung ernst nimmt und dann die AfD wählt. Wird es auch einige geben, aber das ist mir schlichtweg unverständlich."
Die Parte AfD spaltet nun einmal Deutschland: Die einen sagen, dass die Wähler dieser Partei alles Rassisten seien und sehen sich durch gewisse Tweets und Aussagen von den Parteiführern (unabhängig welche Position diese haben) darin bestätigt.
Andere vertreten wiederum die Meinung, dass es mit Deutschland bergab geht und das man die Volksparteien der CDU/CSU sowie der SPD bei der Bundestagswahl abstrafen wollte. Auch hierfür gibt es Beispielsweise mit den gesunkenen Reallöhnen durchaus nennenswerte Argumente auf Seiten der sogenannten "Wutbürger".
Im Großen und Ganzen spiegelt sich mit den Begriffen "Wutbürger" und "Gutmenschen" die gesellschaftliche Spaltung wieder, die auch im Fußball nun einmal nicht fernbleiben. Insbesondere deshalb nicht, da nahezu 6 Mio. Menschen und damit fast 10% aller Bundesbürger in Deutschland dem DFB angeschlossen sind. Der Fußball ist in Deutschland mit Millionen Besuchern von Fußballspielen der beliebteste Sport.
Ich persönlich kann mit der AfD überhaupt nichts anfangen und finde daher die Aussagen von PF sehr lobenswert, weil es auch irgendwo sehr mutig ist. Damit riskiert er sehr viel, zeigt aber auch gleichzeitig, dass Rassismus bei der Eintracht keinen Platz hat. Das AfD rassistische Aussagen tätigt (siehe Tweet von Beatrix von Storch, Gaulands Aussagen das man Boateng nicht als Nachbarn haben möchte) dürfte kaum bestritten werden. Und genau das ist es, was mir an der Eintracht und den Aussagen von PF so gefällt: Multi-Kulti im Stadion, es braucht keiner Angst wegen seiner Hautfarbe haben und ein gemeinsames Erlebnis mit Bier und Bratwurst. Nahezu jeder der das Stadion besucht liebt diesen Verein und teilt die Leidenschaft im Stadionrund. Deshalb sollte die Abstammung oder Hautfarbe sekundär sein.
Wenn man es ein bisschen philosophisch sehen will, kann man sagen, dass die gemeinsame Liebe (zum Verein) größer sein sollte als der Hass wegen Hautfarbe oder Abstammung des anderen. Schließlich teilt man eine Leidenschaft.
Zustimmen kann man in dem Punkt, dass PF klarer den rechten Flügel in seinen Aussagen hätte erwähnen sollen. Nicht alle AfD Wähler sind Rassisten. Aber rassistische Aussagen werden sehr wohl mit der Abgabe der Wahlstimme für die AfD in Kauf genommen. Selbst dann, wenn es zur AfD auch noch andere Alternativen geben würde.
Das ist leider ein Irrglaube, dem ich bis vor ein paar Tagen auch noch erlegen war. Es gibt halt leider auch im Waldstadion rassistische Äußerungen von ewig gestrigen, die sich als Eintracht Fan bezeichnen.
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
Es passt genau ins Bild, was du da texstest, welches ich von dir habe. Letzlich bist du einfach nur, gelinde gesagt, ein Entgleiser!
AfD = Auffangbecken für Deppen!
ich bin mittlerweile von meiner Empörungspalme runtergekrochen und schäme mich zum Teil für meine dämlichen ersten Beiträge zu diesem Thema. Ich finde auch, dass Peter Fischer gute Interviews gegeben hat, auch wenn er sehr von der emotionalen Seite her kommt. Mir fällt auf, wie schlecht hier im Forum Hellmann und Steubing in der Vergangenheit weggekommen sind, Peter Fischer aber scheinbar oder sogar anscheinend einen riesigen Bonus besitzt.
Das ist auch die Ecke aus der ich komme: ich bin bekennender Liberaler und fühlte mich in meinen Werten durch Fischer angegriffen, obwohl ich gar kein Afd-Wähler oder gar Mitglied bin. Aber FDP und AfD teilen manche Kritik an der Politik und an den Medien in den vergangenen Jahren. Und so zweifle ich, ob ich mit Fischers Mitgliedsbild kompatibel bin. Er hat es sehr leicht, in seiner komfortablen Ecke auf Afd-Wähler zu schimpfen, die evtl. große Nöte haben. Auch das hat mich geärgert...
Zum Abschluss auch folgendes: hat hier irgend jemand das Gefühl, dass wir in Frankfurt ein Problem mit Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus haben? Vielleicht bin ich naiv, aber ich kann das weder innerhalb der Eintracht, noch bei den Fans im Stadion (das war vor 25 Jahren noch anders und in den 70er Jahren sowieso: ich erinnere mich schamvoll an den "Rollstuhl-Siggi" und an "10 Flaschen und ein ******, das sind die Offenbacher Kicker" - war Fischer damals eigentlich im G-Block?) oder in der Stadt Frankfurt erkennen. Wenn das aber so ist: was soll dann das Ganze? Auch daher kam bei mir der Eindruck, Herr Fischer will SEIN politisches Süppchen kochen, und hat dazu das Eintrachttöpfchen und sein Amt ein wenig missbraucht. Dass ihm dann viele erfreut aus den gleichgesinnten Lagern beispringen, ist doch klar. Aber es ist auch bezeichnend, dass er innerhalb der Eintracht-Gremien der einzige Rufer geblieben ist. Von Bobic, Hübner, Hellmann, selbst nicht von Kovac, der in diesem Punkt mehr als untadelig ist, war nichts zu hören, obwohl auch diese Leute selbstverständlich - ebenso wie ich - jeden Aufruf gegen Rassismus und Diskriminierung unterschreiben würden. Vielleicht ist eben doch zu plakativ, zu einfach, alles daran festzumachen, ob jemand dieses Mal AfD gewählt hat (in 4 Jahren sieht die Sache sowieso wieder anders aus). Die Formel " Afd-Wähler = Nazi = braune Soße" ist zu holzschnittartig...
Ich freue mich ansonsten lieber über die tolle Entwicklung unserer Eintracht - es wird im Moment sehr viel richtig gemacht.
Das klingt erst einmal gut. Schön wäre halt, die abklingende Empörung hätte Dir erlaubt, Dich ein wenig mit dem Interview auseinander zu setzen und nicht bloß weitere (dieses mal immerhin diskussionswürdige und nicht schlicht hetzerische) Parolen zu schwingen.
Ja, wir haben (meiner Meinung nach) ein Problem mit Diskriminierung und Rassismus. In Frankfurt vielleicht (genau weiß man es nicht) weniger als andernorts. Aber wir sind nicht die Insel der Glückseligen und die Strahlkraft der SGE Frankfurt wirkt ja (ganz hilfsweise) auch ein paar Meter über die Stadtgrenzen hinaus. Darauf aufmerksam zu machen ist also vollkommen OK und in der Ankündigung offen rechtsradikale Mitglieder abzulehnen (es ging ja wohl um die Aufnahme - und da herrschen nun mal andere Möglichkeiten als bei Ausschlüssen, wo eine entsprechend höhere Hürde angesetzt wird) kann ich keinen Amtsmissbrauch erkennen. So liberal bin ich dann, dass ich Vereinen zugestehe, sich ein Grundgerüst an Regeln selbst zu geben, die ihrem Wertekodex entsprechen.
Es wäre übrigens super, wenn Du Deine Thesen dann auch irgendwie begründen würdest. Dass Fischer durchaus Politik gemacht hat, ist sicher richtig. Sagt er ja auch. Dass er sein eigenes Süppchen kochen würde, ist schlicht falsch. Kovac hat sich zur Internationalität geäußert, Hellmann sogar ganz explizit und wiederholt zur Unvereinbarkeit der Werte von SGE und AfD.
Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen.
Das wollte ich doch damit gar nicht sagen - Peter Fischer hatte ich da nicht im Blick. Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Es passt genau ins Bild, was du da texstest, welches ich von dir habe. Letzlich bist du einfach nur, gelinde gesagt, ein Entgleiser!
AfD = Auffangbecken für Deppen!
Respekt
da bin ich mir nicht sicher
diese "Formel" finde ich auch zu einfach, aber es wurde doch unzählige mal hier und in anderen Threads geschrieben, dass AfD Wähler, die ja angeblich größtenteils nur aus Protest diese Partei wählen, Höcke, Gauland, Storch, Plaggenburg u.a. Funktionäre mit wählen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit.
Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Ich habe doch u.a. deswegen den "Beitragsrekord" in 2017 erreicht, dass ich immer und immer erkläre, dass Protest kein Argument sein kann diese Partei zu wählen. Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt. Letztendlich macht es dies natürlich nicht besser, da bin ich bei Dir: Wer AfD wählt, weiss was er tut und genau darum ging es auch unserem Präsidenten.
Hätte man mitbekommen können. Alleine hier durch das Forum. Alleine hier im Thread.
Anfang 2017, und Ende 2017 in Eintracht-TV: "Deswegen ist es für mich völlig unverständlich, wie jemand Mitglied bei Eintracht Frankfurt sein kann, die Satzung ernst nimmt und dann die AfD wählt. Wird es auch einige geben, aber das ist mir schlichtweg unverständlich."
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit.
Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man nicht versuchen darf, diese Menschen in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen!
Also das hat Basaltkopp ja nun beileibe nicht getan.
Man kann solche Leute übrigens auch nur schwerlich in die Mitte der Gesellschaft zurückholen, wenn sie sich mit allem was sie haben dagegen sträuben, Diskussionen und Argumenten aus dem Weg gehen und schlicht plump (oftmals rechtsradikale) Phrasen dreschen oder sich zu eigen machen, wenn eine Person mit hohem Amt aus der durch sie präferierten Partei dies tut ... was dann natürlich umgekehrt nichts mit der Partei zu tun hat.
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man nicht versuchen darf, diese Menschen in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen!
Na ja... Mir tun diese Menschen eher leid. Und ehe ich sie als Nazi-Schweine abschreibe und als Menschen minderer Qualität ausgrenze (was haben sie eigentlich vor der AfD gewählt ? waren sie da auch schon immer Nazi-Schweine ?), würde ich viel drum geben, sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen....
Also das hat Basaltkopp ja nun beileibe nicht getan.
Man kann solche Leute übrigens auch nur schwerlich in die Mitte der Gesellschaft zurückholen, wenn sie sich mit allem was sie haben dagegen sträuben, Diskussionen und Argumenten aus dem Weg gehen und schlicht plump (oftmals rechtsradikale) Phrasen dreschen oder sich zu eigen machen, wenn eine Person mit hohem Amt aus der durch sie präferierten Partei dies tut ... was dann natürlich umgekehrt nichts mit der Partei zu tun hat.
Ansonsten: Es tut mir leid - ich gebe auf ! Alles, was ich äußere, wird bewusst wieder verdreht, auf die Goldwaage gelegt oder missverstanden... Weiß nicht, warum. Aber ich habe keine Lust mehr, mich hier nur beschimpfen zu lassen.
Das klingt erst einmal gut. Schön wäre halt, die abklingende Empörung hätte Dir erlaubt, Dich ein wenig mit dem Interview auseinander zu setzen und nicht bloß weitere (dieses mal immerhin diskussionswürdige und nicht schlicht hetzerische) Parolen zu schwingen.
Ja, wir haben (meiner Meinung nach) ein Problem mit Diskriminierung und Rassismus. In Frankfurt vielleicht (genau weiß man es nicht) weniger als andernorts. Aber wir sind nicht die Insel der Glückseligen und die Strahlkraft der SGE Frankfurt wirkt ja (ganz hilfsweise) auch ein paar Meter über die Stadtgrenzen hinaus. Darauf aufmerksam zu machen ist also vollkommen OK und in der Ankündigung offen rechtsradikale Mitglieder abzulehnen (es ging ja wohl um die Aufnahme - und da herrschen nun mal andere Möglichkeiten als bei Ausschlüssen, wo eine entsprechend höhere Hürde angesetzt wird) kann ich keinen Amtsmissbrauch erkennen. So liberal bin ich dann, dass ich Vereinen zugestehe, sich ein Grundgerüst an Regeln selbst zu geben, die ihrem Wertekodex entsprechen.
Es wäre übrigens super, wenn Du Deine Thesen dann auch irgendwie begründen würdest. Dass Fischer durchaus Politik gemacht hat, ist sicher richtig. Sagt er ja auch. Dass er sein eigenes Süppchen kochen würde, ist schlicht falsch. Kovac hat sich zur Internationalität geäußert, Hellmann sogar ganz explizit und wiederholt zur Unvereinbarkeit der Werte von SGE und AfD.
Und Deine Frage nach Fischers Vergangenheit hat mit der Aussage nicht das geringste zu tun. Ich weiß nicht, bei welchem Spiel er in der Kurve gestanden hat und was er damals mitgeschrien hatte. Aber herzlichen Dank für dieses herrliche Beispiel, wie man in bestem AfD-Duktus ablenkt und versucht anderen an den Karren zu fahren ohne auf Inhalte einzugehen.
Das wollte ich doch damit gar nicht sagen - Peter Fischer hatte ich da nicht im Blick. Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Was lernen wir daraus? Dass damals Eintracht-Verantwortliche ganz offenbar diese "Schlachtgesänge" stillschweigend toleriert hatten.
Jetzt nicht mehr. Ist das nicht gut so? Oder weshalb der Hinweis von Dir?
Übrigens wurde erst in den 90ern, durch die damaligen Fanvertreter. die Eintracht darauf aufmerksam gemacht , dass Reichskriegsflaggen im G-Block, trotz Adler und den vermeintlichen Vereinsfarben, nichts mit der Eintracht zu tun und daher auch im Stadion nichts zu suchen haben.
Das wollte ich doch damit gar nicht sagen - Peter Fischer hatte ich da nicht im Blick. Mir ging es darum, dass nach meinem persönlichen Eindruck in der damaligen Zeit rassistische und diskriminierende "Schlachtgesänge" eher zu hören waren als heute.
Also das hat Basaltkopp ja nun beileibe nicht getan.
Man kann solche Leute übrigens auch nur schwerlich in die Mitte der Gesellschaft zurückholen, wenn sie sich mit allem was sie haben dagegen sträuben, Diskussionen und Argumenten aus dem Weg gehen und schlicht plump (oftmals rechtsradikale) Phrasen dreschen oder sich zu eigen machen, wenn eine Person mit hohem Amt aus der durch sie präferierten Partei dies tut ... was dann natürlich umgekehrt nichts mit der Partei zu tun hat.
Ansonsten: Es tut mir leid - ich gebe auf ! Alles, was ich äußere, wird bewusst wieder verdreht, auf die Goldwaage gelegt oder missverstanden... Weiß nicht, warum. Aber ich habe keine Lust mehr, mich hier nur beschimpfen zu lassen.
Völliger Unsinn. Woraus grenze ich den Menschen denn aus? Außerdem beschimpfe ich niemanden, ich stelle lediglich fest. Jetzt wäre es eher an Dir, mal überzeugend darzustellen, wieso ein überzeugter(!!!) AfD-Wähler kein Nazi ist!
Die mit Abstand größte Gruppe, aus der die AfD ihre Wähler (Bundestagswahl) rekrutierte, ist die Gruppe der Nichtwähler. Daher braucht man nicht versuchen, sie in die Mitte "zurück"zuholen. Sie haben sich zuvor politisch einfach nicht geäußert. Was sie nun bewegt, AfD zu bewegen, ich weiss es nicht, aber Leid tun sie mir nicht.
Nach dem Lesen des AfD Programms zur Bundestagswahl ist es mir absolut schleierhaft wie man (selbst wenn man das Thema Flüchtlinge & Co. ausblendet) diese Partei wählen kann.
Ich unterstelle den meisten AfD Wählern, das Programm niemals gelesen zu haben.
Von daher ist's auch a bissi schwierig, sich inhaltlich mit den AfD Wählern auseinanderzusetzen.
Was bitte ist denn an dieser Formel zu einfach? Wenn ich die AfD wähle, weil ich ihr Parteiprogramm gelesen habe, bin ich so ein braunes Schwein, ohne wenn und aber. Da gibt es gar keine andere Möglichkeit.
Und wenn ich ausgerechnet die AfD aus Protest gewählt habe, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass da Nazis in Hülle und Fülle sitzen und einen auf Demokrat machen, dann bin ich eigentlich zu doof um wählen zu dürfen.
Gilt aber genauso auch für sehr viele Menschen, die die CDU nur wählen, weil vorne das C steht. Oder die SPD damals wegen dem schönen Björn gewählt haben oder oder oder
Ich habe doch u.a. deswegen den "Beitragsrekord" in 2017 erreicht, dass ich immer und immer erkläre, dass Protest kein Argument sein kann diese Partei zu wählen. Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt. Letztendlich macht es dies natürlich nicht besser, da bin ich bei Dir: Wer AfD wählt, weiss was er tut und genau darum ging es auch unserem Präsidenten.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt auch reichlich Leute, die zu doof sind um zu begreifen, was sie da (aus Protest) wählen!
Und in dem Punkt widerspreche ich Dir und Fischer - es weiß leider nicht jeder was er da tut. Und das ist womöglich noch schlimmer.
Ansonsten: Es tut mir leid - ich gebe auf ! Alles, was ich äußere, wird bewusst wieder verdreht, auf die Goldwaage gelegt oder missverstanden... Weiß nicht, warum. Aber ich habe keine Lust mehr, mich hier nur beschimpfen zu lassen.
Völliger Unsinn. Woraus grenze ich den Menschen denn aus? Außerdem beschimpfe ich niemanden, ich stelle lediglich fest. Jetzt wäre es eher an Dir, mal überzeugend darzustellen, wieso ein überzeugter(!!!) AfD-Wähler kein Nazi ist!
Ich habe doch u.a. deswegen den "Beitragsrekord" in 2017 erreicht, dass ich immer und immer erkläre, dass Protest kein Argument sein kann diese Partei zu wählen. Ich würde aber nicht behaupten, dass alle AfD Wähler Nazis sind,da hat doch Grabi71 Wert darauf gelegt. Letztendlich macht es dies natürlich nicht besser, da bin ich bei Dir: Wer AfD wählt, weiss was er tut und genau darum ging es auch unserem Präsidenten.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt auch reichlich Leute, die zu doof sind um zu begreifen, was sie da (aus Protest) wählen!
Und in dem Punkt widerspreche ich Dir und Fischer - es weiß leider nicht jeder was er da tut. Und das ist womöglich noch schlimmer.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt auch reichlich Leute, die zu doof sind um zu begreifen, was sie da (aus Protest) wählen!
Und in dem Punkt widerspreche ich Dir und Fischer - es weiß leider nicht jeder was er da tut. Und das ist womöglich noch schlimmer.