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Mitgliederversammlungs - Gebabbel zum Peter-Fischer-Interview (AfD) [Ab #1209]

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Tafelberg schrieb:

Glaser schiebt die Verantwortung auf Maiers Mitarbeiter, sehr, sehr einfach. Die Summe der verbalen Ausfälle von (führenden) AfD Funktionäre -und wir reden nicht vom Bezurksvorsitzenden von Buxtehude oder sonst wo- ist einfach viel zu hoch, da gibt es nichts wegzureden. Das Gedankengut ist einfach da und es ist sicher kein primäres Mitarbeiter Problem.


Wir alle sollten einen Mitarbeiter einstellen, dann können wir so richtig die Sau raus lassen und später dem Mitarbeiter die Schuld geben...

Manchmal frage ich mich ob denen diese ständigen sau dummen Ausreden nicht selbst peinlich sind und dann lese ich ein solches Interview und stelle mir keine Fragen mehr...
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bils schrieb:

Wir alle sollten einen Mitarbeiter einstellen, dann können wir so richtig die Sau raus lassen und später dem Mitarbeiter die Schuld geben...


Das machen viele Chefs so.

https://wirrklich.files.wordpress.com/2009/11/media_httpwwwfortunewatchcomwpcontentuploads200911att00001jpg_ejvhhnbvcqcdmlq-scaled5001.jpg
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bils schrieb:

Wir alle sollten einen Mitarbeiter einstellen, dann können wir so richtig die Sau raus lassen und später dem Mitarbeiter die Schuld geben...


Das machen viele Chefs so.

https://wirrklich.files.wordpress.com/2009/11/media_httpwwwfortunewatchcomwpcontentuploads200911att00001jpg_ejvhhnbvcqcdmlq-scaled5001.jpg
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Ich weiss...
Und das Bild sollte jeder Arbeitnehmer kennen
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hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len
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hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len
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Tafelberg schrieb:

hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len



Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.
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Tafelberg schrieb:

hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len



Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.
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Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len



Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.

Ah, wieder einer, der das Interview nicht gelesen hat.
Anders ist mir diese Äußerung nicht erklärbar.

Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen, dass Fischer sagte, die Positionen von Eintracht Frankfurt und AfD sind unvereinbar und damit könne ein AfDler kein Eintrachtmitglied sein.
Oder wie es Werner Spinner vom 1. FC Köln formulierte, dann kann es sich wohl nur um ein Missverständnis handeln.
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Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len



Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.

Ah, wieder einer, der das Interview nicht gelesen hat.
Anders ist mir diese Äußerung nicht erklärbar.

Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen, dass Fischer sagte, die Positionen von Eintracht Frankfurt und AfD sind unvereinbar und damit könne ein AfDler kein Eintrachtmitglied sein.
Oder wie es Werner Spinner vom 1. FC Köln formulierte, dann kann es sich wohl nur um ein Missverständnis handeln.
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reggaetyp schrieb:

Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen [...]

Komm auf die dunkle Seite der Macht
Vielleicht wird durch Deine wiederholt fruchtlosen Appelle, sich mit der Materie zu befassen, nachvollziehbar, warum ich hier und da moniere, man möge doch beim Thema bleiben.
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Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

hier Ausschnitte aus dem Steubing Interview

BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fi­scher, dass er klar Stel­lung be­zo­gen hat gegen rech­te Het­zer?


Steu­bing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fi­scher. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Prä­si­dent von Ein­tracht Frank­furt. Ich bin der Mei­nung, er hat es mit sei­ner Aus­sa­ge etwas ver­dreht in der Se­man­tik. Er woll­te dar­le­gen, wofür Ein­tracht steht. Näm­lich für eine Hal­tung gegen An­ti­se­mi­tis­mus und gegen Frem­den­feind­lich­keit. Dabei hätte er sich den Hin­weis auf die AfD ver­knei­fen kön­nen. Aber Peter Fi­scher zeigt klare Kante, dafür ist er be­kannt und das schät­ze ich an ihm.“


BILD: Es ist aber nicht rea­lis­tisch, dass Ein­tracht AfD-Wäh­ler als Mit­glie­der ver­hin­dern kann, oder?


Steu­bing: „Wie soll­te das funk­tio­nie­ren? Es kann ja kei­ner mit ins Wahl­lo­kal und wir kön­nen die Mit­glie­der nicht auf­for­dern, zu un­ter­schrei­ben, dass sie die AfD nicht wäh­len



Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.

Ah, wieder einer, der das Interview nicht gelesen hat.
Anders ist mir diese Äußerung nicht erklärbar.

Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen, dass Fischer sagte, die Positionen von Eintracht Frankfurt und AfD sind unvereinbar und damit könne ein AfDler kein Eintrachtmitglied sein.
Oder wie es Werner Spinner vom 1. FC Köln formulierte, dann kann es sich wohl nur um ein Missverständnis handeln.
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1. heiß ich im Hinblick auf Nichtlesen/Nichtverstehen des Interviews nicht Hyundai, 2. geh ich nicht davon aus, dass du Steubing vorwerfen würdest, das Interview nicht gelesen zu haben und 3. darfst auch du auch generell in der Hinsicht mal andere Meinungen akzeptieren.

Dass Fischer grundsätzlich die Nichtvereinbarkeit der AfD-Positionen mit der der Eintracht anspricht, sei ihm unbenommen. Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

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1. heiß ich im Hinblick auf Nichtlesen/Nichtverstehen des Interviews nicht Hyundai, 2. geh ich nicht davon aus, dass du Steubing vorwerfen würdest, das Interview nicht gelesen zu haben und 3. darfst auch du auch generell in der Hinsicht mal andere Meinungen akzeptieren.

Dass Fischer grundsätzlich die Nichtvereinbarkeit der AfD-Positionen mit der der Eintracht anspricht, sei ihm unbenommen. Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

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Sledge_Hammer schrieb:

Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein.
Inhaltlich nicht schlüssig.
So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.
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Sledge_Hammer schrieb:

Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein.
Inhaltlich nicht schlüssig.
So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.
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reggaetyp schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein.
Inhaltlich nicht schlüssig.
So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.


Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.

Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:

Hoffenheim:
„Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“

Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:

"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."

Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
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reggaetyp schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein.
Inhaltlich nicht schlüssig.
So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.


Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.

Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:

Hoffenheim:
„Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“

Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:

"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."

Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
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Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.
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Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.
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Kann man nicht. Ich kann beispielsweise nicht laufen.
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Kann man nicht. Ich kann beispielsweise nicht laufen.
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Basaltkopp schrieb:

Kann man nicht. Ich kann beispielsweise nicht laufen.

So wie man als Eintracht Fan nicht die AfD wählen kann, kannst du eben nicht laufen. Man kann dir aber auch nicht verbieten zu laufen.
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Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.
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Raggamuffin schrieb:

Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.


Ist wahrscheinlich nur Zufall, dass sich fast alle anderen Vereinsvertreter + Steubing in diesem Punkt (!) abweichend äußern.
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Raggamuffin schrieb:

Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.


Ist wahrscheinlich nur Zufall, dass sich fast alle anderen Vereinsvertreter + Steubing in diesem Punkt (!) abweichend äußern.
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Sledge_Hammer schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.


Ist wahrscheinlich nur Zufall, dass sich fast alle anderen Vereinsvertreter + Steubing in diesem Punkt (!) abweichend äußern.

Wie gesagt, manchem will es einfach nicht in den Kopf rein. Inklusive Steubing.
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Raggamuffin schrieb:

Man kann alles, eine Nonne kann auch in den Swingerclub gehen, aber nochmal: es ist ein Widerspruch in sich selbst. Und nichts anderes hat PF ausdrücken wollen, auch wenn das manchem wohl einfach nicht in den Kopf will.


Ist wahrscheinlich nur Zufall, dass sich fast alle anderen Vereinsvertreter + Steubing in diesem Punkt (!) abweichend äußern.
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Wer sind denn in dem Fall fast alle Vereinsvertreter und was sagen die genau?
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Drücken wir es doch schlussendlich so aus, dass es für AfD-Mitglieder und für AfD-Wähler nicht ratsam ist, Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu werden. Die Interessen decken sich nunmal nicht.
Denn, wie das politisch wunderbar korrekte Sport1 bereits festgestellt hat, stehen bei Freiburg 11 Deutsche auf dem Platz, bei Frankfurt aber nur so viele im Kader.
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reggaetyp schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.

Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein.
Inhaltlich nicht schlüssig.
So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.


Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.

Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:

Hoffenheim:
„Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“

Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:

"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."

Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
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Alles richtig. Aber widerspricht das Fischers Aussage? Der gute Mann hat sich in einem Interview zu Wort gemeldet und da kann man kaum erwarten, dass er das genauso unmissverständlich zum Ausdruck bringt, wie Du oder andere mit entsprechendem zeitlichen Abstand es schriftlich vermögen. Aber inhaltlich war doch erkennbar, dass er genau das aussagen wollte, finde ich. Er will keine Nazis im Club, kann aber nicht in die Köpfe der Mitglieder schauen. Herauswerfen werde er niemanden, wenn nicht absolute Härtefälle vorliegen sollten. Aber dass er andererseits in Aussicht stellt, AfD-Abgeordneten die (weiß ich nicht, aber so hatte ich das interpretiert) vielleicht sogar schon öffentlich einschlägig negativ aufgefallen sind die Mitgliedschaft (also den Beitritt) zu verweigern, ist doch in sich nur schlüssig und in dem Fall auch praktikabel. Da stand doch nichts von Gesinnungsprüfung, Schnüffeln oder sonst etwas, sondern schlicht, dass er keine offensichtlichen Nazis aufnehmen will.
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Ich habe jetzt mal in der Gerüchteküche aufgewischt, weil hier gerade der Weg einer zielführenden Diskussion durch Behauptungen bzw. Unterstellungen deutlich verlassen wurde.

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Wer sind denn in dem Fall fast alle Vereinsvertreter und was sagen die genau?
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Basaltkopp schrieb:

Wer sind denn in dem Fall fast alle Vereinsvertreter und was sagen die genau?


http://www.fr.de/sport/fussball-bundesliga/erstebundesliga/fussball-darf-die-afd-mitspielen-a-1420777,0#artpager-1420777-0
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in diesem FR Artikel vom 05.01. hatte Steubing sich wie folgt geäußert

Jeder hat seine eigene Semantik“, sagte Steubing zu Fischers Wortwahl. „Wenn Peter mal laut denkt, ist das vollkommen okay, da muss man nicht so einen Aufstand machen.“ Die Reaktion der Partei darauf könne er nicht nachvollziehen.

und Bobic
Auch Sportvorstand Fredi Bobic springt für den langjährigen Funktionär in die Bresche. „Peter Fischer hat das Herz am richtigen Fleck. Das gefällt mir und dass kann auch mal provokativ sein. Peter steht dazu, ich respektiere seine Meinung. Seine Aussagen sind absolut nachvollziehbar
http://www.fr.de/sport/eintracht/eintracht-frankfurt-afd-wunderbare-orangen-hier-a-1420792,0#artpager-1420792-0


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