Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen. Zensur ist das nicht.
Denn Beatrix von Storch dürfte auf ihrer eigenen Homepage durchaus ekelhaftes Zeug schreiben. Und sie muss es nicht entfernen, bis es von der Justiz geprüft und bewertet wird als volksverhetzend oder beleidigend. Übrigens gar nicht so weit entfernt davon, dass Eintracht Frankfurt ein Mitglied rauswirft, weil es sich rassistisch äußert. Kann er weiter machen, aber nicht im Club.
Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen. Zensur ist das nicht.
Ein gerne genommenes Argument was aber meiner Ansicht nach völlig falsch ist. Bereits vor dem NetzDG gab Verhaltensregeln für die sozialen Medien. Wer sich nicht daran gehalten hat wurde entsprechend sanktioniert sofern es der Betreiber für Notwendig hielt. Das hat sich auch nicht geändert und ist kein Teil des hier zur Diskussion gestellten Themenkomplexes.
Vielmehr geht es um die staatlich auferlegte Löschpflicht der Betreiber unter Androhung horender Geldstrafen (bis zu 50 Millionen Euro). dabei geht es um Posts und Tweets welche der Betreiber nach eigenem ermessen wahrscheinlich nicht gelöscht hätte sondern dies nun nur auf Anweisung tut. Und wie schon oft geschrieben wahrscheinlich lieber einmal zu viel als zu wenig.
WA schrieb: Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Das Gesetzt wurde gegen alle Bedenken und Wiederstände durchgedrückt. Bereit nach wenigen Tagen zeigt sich das genau das Eintritt was Kritiker befürchtet haben. Gesetzt werden nachgebessert wenn es ein paar Schlupflöcher gibt oder irgendwas nicht ganz klar wird. Hier haben wir ein gesetzt was in meinen Augen rein willkürliche Handlungen hervorruft und somit die Kommunikation auf sozialen Medien beeinflusst. Und das darf nicht sein.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Also auch die vernünftigen Stimmen die versuchen gewisse Sachen ins richtige Licht zurücken haben nu keinerlei Möglichkeit mehr zu wiedersprechen. Stattdessen steht der Mist dann in irgendwelchen Blocks oder auf anderen Seiten wo der Berteiber die Macht hat zu entscheiden was stehen bleibt und was gelöscht wird. Macht es das besser? Für mich macht es das noch schlimmer!
Lieber einen Tweet wo hunderte und tausende Gegenstimmen kommen als ein ungefilterter und unkommentierter Blog irgendwo im www.
@60ziger Betroffen bin ich momentan gar nicht, da ich weder auf facebook noch auf twitter aktiv bin. Bei der m.E. rechtswidrigen Einschränkung von Freiheitsrechten sehe ich es aber nicht ein, mir erst dann eine Meinung zu bilden und diese zu äußern, wenn ich selbst betroffen bin.
...Das Debakel des NetzDG macht es sehr viel unwahrscheinlicher, dass die Probleme mit Hassrede und Hetze in absehbarer Zeit sinnvoll gesetzlich angegangen werden. Denn das ist ein Wesensmerkmal der PR-Internetgesetze, sie verhindern verlässlich verantwortungsvolle, verfassungskonforme Vorgehensweisen. ...
Natürlich sollten rechtswidrige Inhalte schnellstmöglichst entfernt werden. Nur sehe ich kein Patentrezept, wie das schnell und rechtssicher passieren sollte.
Die neuen, insbesondere "sozialen" Medien stellen eine Herausforderung an Staat und Justiz dar, keine Frage. Dass den Auswüchsen begegnet werden muss und das Internet nicht als rechtsfreier Raum empfunden werden darf, steht ebenfalls fest.
Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
So lange aber nicht einmal juristisch bewanderte Kritiker wie du eine Ahnung von einer besseren Lösung haben, sollte das NetzDG nicht mehr "vom Netz" genommen werden. Denn die Zustände in den entsprechenden Medien sind unhaltbar geworden und unserer Demokratie und Gesellschaftsordnung unwürdig.
@60ziger Betroffen bin ich momentan gar nicht, da ich weder auf facebook noch auf twitter aktiv bin. Bei der m.E. rechtswidrigen Einschränkung von Freiheitsrechten sehe ich es aber nicht ein, mir erst dann eine Meinung zu bilden und diese zu äußern, wenn ich selbst betroffen bin.
...Das Debakel des NetzDG macht es sehr viel unwahrscheinlicher, dass die Probleme mit Hassrede und Hetze in absehbarer Zeit sinnvoll gesetzlich angegangen werden. Denn das ist ein Wesensmerkmal der PR-Internetgesetze, sie verhindern verlässlich verantwortungsvolle, verfassungskonforme Vorgehensweisen. ...
Natürlich sollten rechtswidrige Inhalte schnellstmöglichst entfernt werden. Nur sehe ich kein Patentrezept, wie das schnell und rechtssicher passieren sollte.
Die neuen, insbesondere "sozialen" Medien stellen eine Herausforderung an Staat und Justiz dar, keine Frage. Dass den Auswüchsen begegnet werden muss und das Internet nicht als rechtsfreier Raum empfunden werden darf, steht ebenfalls fest.
Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
So lange aber nicht einmal juristisch bewanderte Kritiker wie du eine Ahnung von einer besseren Lösung haben, sollte das NetzDG nicht mehr "vom Netz" genommen werden. Denn die Zustände in den entsprechenden Medien sind unhaltbar geworden und unserer Demokratie und Gesellschaftsordnung unwürdig.
Nuja, freiwillig wird das ja auch sicher nicht gekippt. Wenn dann aber bei einer entsprechenden Klage der EuGH oder das BVerfG das Ding kassieren -und davon gehe ich aus-, werden wir uns neben den alten Zuständen recht vielen selbsternannten Märtyrern der Zensur gegenübersehen. Ob das dann tatsächlich besser ist, wird man sehen...
Natürlich sollten rechtswidrige Inhalte schnellstmöglichst entfernt werden. Nur sehe ich kein Patentrezept, wie das schnell und rechtssicher passieren sollte.
Die neuen, insbesondere "sozialen" Medien stellen eine Herausforderung an Staat und Justiz dar, keine Frage. Dass den Auswüchsen begegnet werden muss und das Internet nicht als rechtsfreier Raum empfunden werden darf, steht ebenfalls fest.
Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
So lange aber nicht einmal juristisch bewanderte Kritiker wie du eine Ahnung von einer besseren Lösung haben, sollte das NetzDG nicht mehr "vom Netz" genommen werden. Denn die Zustände in den entsprechenden Medien sind unhaltbar geworden und unserer Demokratie und Gesellschaftsordnung unwürdig.
Nuja, freiwillig wird das ja auch sicher nicht gekippt. Wenn dann aber bei einer entsprechenden Klage der EuGH oder das BVerfG das Ding kassieren -und davon gehe ich aus-, werden wir uns neben den alten Zuständen recht vielen selbsternannten Märtyrern der Zensur gegenübersehen. Ob das dann tatsächlich besser ist, wird man sehen...
Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen. Zensur ist das nicht.
Denn Beatrix von Storch dürfte auf ihrer eigenen Homepage durchaus ekelhaftes Zeug schreiben. Und sie muss es nicht entfernen, bis es von der Justiz geprüft und bewertet wird als volksverhetzend oder beleidigend. Übrigens gar nicht so weit entfernt davon, dass Eintracht Frankfurt ein Mitglied rauswirft, weil es sich rassistisch äußert. Kann er weiter machen, aber nicht im Club.
Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen. Zensur ist das nicht.
Ein gerne genommenes Argument was aber meiner Ansicht nach völlig falsch ist. Bereits vor dem NetzDG gab Verhaltensregeln für die sozialen Medien. Wer sich nicht daran gehalten hat wurde entsprechend sanktioniert sofern es der Betreiber für Notwendig hielt. Das hat sich auch nicht geändert und ist kein Teil des hier zur Diskussion gestellten Themenkomplexes.
Vielmehr geht es um die staatlich auferlegte Löschpflicht der Betreiber unter Androhung horender Geldstrafen (bis zu 50 Millionen Euro). dabei geht es um Posts und Tweets welche der Betreiber nach eigenem ermessen wahrscheinlich nicht gelöscht hätte sondern dies nun nur auf Anweisung tut. Und wie schon oft geschrieben wahrscheinlich lieber einmal zu viel als zu wenig.
WA schrieb: Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Das Gesetzt wurde gegen alle Bedenken und Wiederstände durchgedrückt. Bereit nach wenigen Tagen zeigt sich das genau das Eintritt was Kritiker befürchtet haben. Gesetzt werden nachgebessert wenn es ein paar Schlupflöcher gibt oder irgendwas nicht ganz klar wird. Hier haben wir ein gesetzt was in meinen Augen rein willkürliche Handlungen hervorruft und somit die Kommunikation auf sozialen Medien beeinflusst. Und das darf nicht sein.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Also auch die vernünftigen Stimmen die versuchen gewisse Sachen ins richtige Licht zurücken haben nu keinerlei Möglichkeit mehr zu wiedersprechen. Stattdessen steht der Mist dann in irgendwelchen Blocks oder auf anderen Seiten wo der Berteiber die Macht hat zu entscheiden was stehen bleibt und was gelöscht wird. Macht es das besser? Für mich macht es das noch schlimmer!
Lieber einen Tweet wo hunderte und tausende Gegenstimmen kommen als ein ungefilterter und unkommentierter Blog irgendwo im www.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt.
ich denke, dass es wenig sinn macht, über sämtliche mausrutscher zu debattieren. deren muster ist redundant. schöner wäre, wenn sie weg sind... ...sagt ein vorkämpfer der ignorefunktion, dessen filterblase sauber ist
Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen. Zensur ist das nicht.
Ein gerne genommenes Argument was aber meiner Ansicht nach völlig falsch ist. Bereits vor dem NetzDG gab Verhaltensregeln für die sozialen Medien. Wer sich nicht daran gehalten hat wurde entsprechend sanktioniert sofern es der Betreiber für Notwendig hielt. Das hat sich auch nicht geändert und ist kein Teil des hier zur Diskussion gestellten Themenkomplexes.
Vielmehr geht es um die staatlich auferlegte Löschpflicht der Betreiber unter Androhung horender Geldstrafen (bis zu 50 Millionen Euro). dabei geht es um Posts und Tweets welche der Betreiber nach eigenem ermessen wahrscheinlich nicht gelöscht hätte sondern dies nun nur auf Anweisung tut. Und wie schon oft geschrieben wahrscheinlich lieber einmal zu viel als zu wenig.
WA schrieb: Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Das Gesetzt wurde gegen alle Bedenken und Wiederstände durchgedrückt. Bereit nach wenigen Tagen zeigt sich das genau das Eintritt was Kritiker befürchtet haben. Gesetzt werden nachgebessert wenn es ein paar Schlupflöcher gibt oder irgendwas nicht ganz klar wird. Hier haben wir ein gesetzt was in meinen Augen rein willkürliche Handlungen hervorruft und somit die Kommunikation auf sozialen Medien beeinflusst. Und das darf nicht sein.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Also auch die vernünftigen Stimmen die versuchen gewisse Sachen ins richtige Licht zurücken haben nu keinerlei Möglichkeit mehr zu wiedersprechen. Stattdessen steht der Mist dann in irgendwelchen Blocks oder auf anderen Seiten wo der Berteiber die Macht hat zu entscheiden was stehen bleibt und was gelöscht wird. Macht es das besser? Für mich macht es das noch schlimmer!
Lieber einen Tweet wo hunderte und tausende Gegenstimmen kommen als ein ungefilterter und unkommentierter Blog irgendwo im www.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt.
ich denke, dass es wenig sinn macht, über sämtliche mausrutscher zu debattieren. deren muster ist redundant. schöner wäre, wenn sie weg sind... ...sagt ein vorkämpfer der ignorefunktion, dessen filterblase sauber ist
Ich poste es mal hier rein. Ein Blogbeitrag des Journalisten Richard Gutjahr, der das Pech hatte, sowohl beim Anschlag in Nizza als auch beim Amoklauf in München vor Ort zu sein und dem daraus von gewissen "Menschen" im Internet, der Strick gedreht wurde, er hätte was damit zu tun. Seine Frau ist zudem Jüdin, da setzt es bei einigen natürlich endgültig aus. Er wurde mit Hassmails, Videos und ähnlichen Nettigkeiten überzogen, Angriffe gegen Frau und Tochter, Veröffentlichung der Adresse usw. Er hat seine Erfahrungen mit Polizei, Justiz und nicht zuletzt unseren geliebten (a)sozialen Netzwerken aufgeschrieben. Vorsicht: macht sehr sehr wütend.
Das ist genau der Grund, warum man all diesen Dreck niemals unkommentiert stehen lassen darf! Man muss sich, auf allen Kanälen, gegen diesen Wahnsinn stellen!
Ich poste es mal hier rein. Ein Blogbeitrag des Journalisten Richard Gutjahr, der das Pech hatte, sowohl beim Anschlag in Nizza als auch beim Amoklauf in München vor Ort zu sein und dem daraus von gewissen "Menschen" im Internet, der Strick gedreht wurde, er hätte was damit zu tun. Seine Frau ist zudem Jüdin, da setzt es bei einigen natürlich endgültig aus. Er wurde mit Hassmails, Videos und ähnlichen Nettigkeiten überzogen, Angriffe gegen Frau und Tochter, Veröffentlichung der Adresse usw. Er hat seine Erfahrungen mit Polizei, Justiz und nicht zuletzt unseren geliebten (a)sozialen Netzwerken aufgeschrieben. Vorsicht: macht sehr sehr wütend.
Ich poste es mal hier rein. Ein Blogbeitrag des Journalisten Richard Gutjahr, der das Pech hatte, sowohl beim Anschlag in Nizza als auch beim Amoklauf in München vor Ort zu sein und dem daraus von gewissen "Menschen" im Internet, der Strick gedreht wurde, er hätte was damit zu tun. Seine Frau ist zudem Jüdin, da setzt es bei einigen natürlich endgültig aus. Er wurde mit Hassmails, Videos und ähnlichen Nettigkeiten überzogen, Angriffe gegen Frau und Tochter, Veröffentlichung der Adresse usw. Er hat seine Erfahrungen mit Polizei, Justiz und nicht zuletzt unseren geliebten (a)sozialen Netzwerken aufgeschrieben. Vorsicht: macht sehr sehr wütend.
Das ist genau der Grund, warum man all diesen Dreck niemals unkommentiert stehen lassen darf! Man muss sich, auf allen Kanälen, gegen diesen Wahnsinn stellen!
Das ist genau der Grund, warum man all diesen Dreck niemals unkommentiert stehen lassen darf! Man muss sich, auf allen Kanälen, gegen diesen Wahnsinn stellen!
da sind wir wieder bei dem "einerseits/andererseits"-ding. in der kommentarspalte schrieb user daniel in einer antwort an einen kommentar recht treffend: Denn eine hanebüchene Behauptung aufstellen kann man in wenigen Sekunden, hingegen die Darlegung einer schlüssigen logischen Entkräftung kann schnell eine ganze Stunde beschäftigen. Beginnt man damit, können einen 10 Hasser mit täglich 5 Minuten Zeitaufwand pro Person beliebig lange vollständig auslasten.
ein konsequentes "don't feed the troll" hilft da mglw sogar mehr. der böse starke aufm schulhof hat ja auch keinen spaß an dem opfer, das einfach nur die backe hinhält. stärke demonstriert man nur, wenn der gegner sich wehrt. auch wenn klar ist, dass der kampf ungleich ist. aber kampf muss es schon sein. ohne gegenwehr wirds dem täter mglw schneller langweilig...
Das ist genau der Grund, warum man all diesen Dreck niemals unkommentiert stehen lassen darf! Man muss sich, auf allen Kanälen, gegen diesen Wahnsinn stellen!
Das ist genau der Grund, warum man all diesen Dreck niemals unkommentiert stehen lassen darf! Man muss sich, auf allen Kanälen, gegen diesen Wahnsinn stellen!
da sind wir wieder bei dem "einerseits/andererseits"-ding. in der kommentarspalte schrieb user daniel in einer antwort an einen kommentar recht treffend: Denn eine hanebüchene Behauptung aufstellen kann man in wenigen Sekunden, hingegen die Darlegung einer schlüssigen logischen Entkräftung kann schnell eine ganze Stunde beschäftigen. Beginnt man damit, können einen 10 Hasser mit täglich 5 Minuten Zeitaufwand pro Person beliebig lange vollständig auslasten.
ein konsequentes "don't feed the troll" hilft da mglw sogar mehr. der böse starke aufm schulhof hat ja auch keinen spaß an dem opfer, das einfach nur die backe hinhält. stärke demonstriert man nur, wenn der gegner sich wehrt. auch wenn klar ist, dass der kampf ungleich ist. aber kampf muss es schon sein. ohne gegenwehr wirds dem täter mglw schneller langweilig...
Sinnzusammenhang, lieber Kreuzbuerger, ist eine feine Sache! Der Gutjahr hatte betont, dass es nichts hilft darauf zu warten bis es wieder aufhört. Denn es hört nicht einfach so auf, es steigert sich. Irrational und eruptiv! Es nützt also nichts, so zu tun als wäre nichts. Dieses don't feed the troll funktioniert nicht. Letztlich bedeutet das unkommentierte stehenlassen all dieser Ausfälligkeiten nur, dass sich eine exklusive Wirklichkeitskonstruktion ohne Alternativangebot zu einer Art von Wahrheit entwickelt. Deshalb ist es wichtig Alternativangebote zu machen und diese auch zu untermauern, vielleicht auch zu verteidigen gegen einen Mainstream an Verschwörung und rechtsideologischer Meinungsbildung.
Das ist genau der Grund, warum man all diesen Dreck niemals unkommentiert stehen lassen darf! Man muss sich, auf allen Kanälen, gegen diesen Wahnsinn stellen!
da sind wir wieder bei dem "einerseits/andererseits"-ding. in der kommentarspalte schrieb user daniel in einer antwort an einen kommentar recht treffend: Denn eine hanebüchene Behauptung aufstellen kann man in wenigen Sekunden, hingegen die Darlegung einer schlüssigen logischen Entkräftung kann schnell eine ganze Stunde beschäftigen. Beginnt man damit, können einen 10 Hasser mit täglich 5 Minuten Zeitaufwand pro Person beliebig lange vollständig auslasten.
ein konsequentes "don't feed the troll" hilft da mglw sogar mehr. der böse starke aufm schulhof hat ja auch keinen spaß an dem opfer, das einfach nur die backe hinhält. stärke demonstriert man nur, wenn der gegner sich wehrt. auch wenn klar ist, dass der kampf ungleich ist. aber kampf muss es schon sein. ohne gegenwehr wirds dem täter mglw schneller langweilig...
Sinnzusammenhang, lieber Kreuzbuerger, ist eine feine Sache! Der Gutjahr hatte betont, dass es nichts hilft darauf zu warten bis es wieder aufhört. Denn es hört nicht einfach so auf, es steigert sich. Irrational und eruptiv! Es nützt also nichts, so zu tun als wäre nichts. Dieses don't feed the troll funktioniert nicht. Letztlich bedeutet das unkommentierte stehenlassen all dieser Ausfälligkeiten nur, dass sich eine exklusive Wirklichkeitskonstruktion ohne Alternativangebot zu einer Art von Wahrheit entwickelt. Deshalb ist es wichtig Alternativangebote zu machen und diese auch zu untermauern, vielleicht auch zu verteidigen gegen einen Mainstream an Verschwörung und rechtsideologischer Meinungsbildung.
Sinnzusammenhang, lieber Kreuzbuerger, ist eine feine Sache!
jetzt hast du mich entlarvt! mit sinnzusammenhang hab ich es nicht so...
oder es liest dann doch nur jeder das heraus, was er herauslesen will. du ebenso, wie ich.
ich las dabei heraus, dass er zuerst passiv bliebt, sich durch die hoaxes über seine tochter doch zum einschreiten gezwungen sah, und es dann noch schlimmer wurde...
und damit wir uns nicht falsch verstehen: absolut widerlich das ganze und äußerst erschreckend, von "truther" wie auch der seitenbetreiber. und auch meine hochachtung für den kampf gegen die windmühlen.
und, um zum thema netzDG zurück zu kommen: es erscheint mir deutlich sinnvoller, all diese diffamierenden beiträge löschen zu lassen, als sich in den kommentarspalten mit ihnen auseinanderzusetzen. auch denke ich, dass der blogpost von gutjahr ein deutlich besseres alternativangebot ist, als eine meinungsäußerung auf irgendwelchen dubiosen kanälen. nach kurzer YT-recherche würde ich sagen, dass man die leute, die es schaffen, so videos zum einen zu ende zu schauen und dann noch für wahr halten, sowieso nicht mehr erreicht...
Sinnzusammenhang, lieber Kreuzbuerger, ist eine feine Sache! Der Gutjahr hatte betont, dass es nichts hilft darauf zu warten bis es wieder aufhört. Denn es hört nicht einfach so auf, es steigert sich. Irrational und eruptiv! Es nützt also nichts, so zu tun als wäre nichts. Dieses don't feed the troll funktioniert nicht. Letztlich bedeutet das unkommentierte stehenlassen all dieser Ausfälligkeiten nur, dass sich eine exklusive Wirklichkeitskonstruktion ohne Alternativangebot zu einer Art von Wahrheit entwickelt. Deshalb ist es wichtig Alternativangebote zu machen und diese auch zu untermauern, vielleicht auch zu verteidigen gegen einen Mainstream an Verschwörung und rechtsideologischer Meinungsbildung.
Sinnzusammenhang, lieber Kreuzbuerger, ist eine feine Sache!
jetzt hast du mich entlarvt! mit sinnzusammenhang hab ich es nicht so...
oder es liest dann doch nur jeder das heraus, was er herauslesen will. du ebenso, wie ich.
ich las dabei heraus, dass er zuerst passiv bliebt, sich durch die hoaxes über seine tochter doch zum einschreiten gezwungen sah, und es dann noch schlimmer wurde...
und damit wir uns nicht falsch verstehen: absolut widerlich das ganze und äußerst erschreckend, von "truther" wie auch der seitenbetreiber. und auch meine hochachtung für den kampf gegen die windmühlen.
und, um zum thema netzDG zurück zu kommen: es erscheint mir deutlich sinnvoller, all diese diffamierenden beiträge löschen zu lassen, als sich in den kommentarspalten mit ihnen auseinanderzusetzen. auch denke ich, dass der blogpost von gutjahr ein deutlich besseres alternativangebot ist, als eine meinungsäußerung auf irgendwelchen dubiosen kanälen. nach kurzer YT-recherche würde ich sagen, dass man die leute, die es schaffen, so videos zum einen zu ende zu schauen und dann noch für wahr halten, sowieso nicht mehr erreicht...
Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen.
Zensur ist das nicht.
Denn Beatrix von Storch dürfte auf ihrer eigenen Homepage durchaus ekelhaftes Zeug schreiben.
Und sie muss es nicht entfernen, bis es von der Justiz geprüft und bewertet wird als volksverhetzend oder beleidigend.
Übrigens gar nicht so weit entfernt davon, dass Eintracht Frankfurt ein Mitglied rauswirft, weil es sich rassistisch äußert.
Kann er weiter machen, aber nicht im Club.
Ein gerne genommenes Argument was aber meiner Ansicht nach völlig falsch ist.
Bereits vor dem NetzDG gab Verhaltensregeln für die sozialen Medien. Wer sich nicht daran gehalten hat wurde entsprechend sanktioniert sofern es der Betreiber für Notwendig hielt. Das hat sich auch nicht geändert und ist kein Teil des hier zur Diskussion gestellten Themenkomplexes.
Vielmehr geht es um die staatlich auferlegte Löschpflicht der Betreiber unter Androhung horender Geldstrafen (bis zu 50 Millionen Euro). dabei geht es um Posts und Tweets welche der Betreiber nach eigenem ermessen wahrscheinlich nicht gelöscht hätte sondern dies nun nur auf Anweisung tut. Und wie schon oft geschrieben wahrscheinlich lieber einmal zu viel als zu wenig.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Das Gesetzt wurde gegen alle Bedenken und Wiederstände durchgedrückt. Bereit nach wenigen Tagen zeigt sich das genau das Eintritt was Kritiker befürchtet haben.
Gesetzt werden nachgebessert wenn es ein paar Schlupflöcher gibt oder irgendwas nicht ganz klar wird. Hier haben wir ein gesetzt was in meinen Augen rein willkürliche Handlungen hervorruft und somit die Kommunikation auf sozialen Medien beeinflusst. Und das darf nicht sein.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Also auch die vernünftigen Stimmen die versuchen gewisse Sachen ins richtige Licht zurücken haben nu keinerlei Möglichkeit mehr zu wiedersprechen. Stattdessen steht der Mist dann in irgendwelchen Blocks oder auf anderen Seiten wo der Berteiber die Macht hat zu entscheiden was stehen bleibt und was gelöscht wird. Macht es das besser? Für mich macht es das noch schlimmer!
Lieber einen Tweet wo hunderte und tausende Gegenstimmen kommen als ein ungefilterter und unkommentierter Blog irgendwo im www.
Betroffen bin ich momentan gar nicht, da ich weder auf facebook noch auf twitter aktiv bin.
Bei der m.E. rechtswidrigen Einschränkung von Freiheitsrechten sehe ich es aber nicht ein, mir erst dann eine Meinung zu bilden und diese zu äußern, wenn ich selbst betroffen bin.
@WA
Natürlich sollten rechtswidrige Inhalte schnellstmöglichst entfernt werden. Nur sehe ich kein Patentrezept, wie das schnell und rechtssicher passieren sollte.
Das NetzDG macht die Gesamtsituation aber sicher nicht besser, da teile ich Sascha Lobos Meinung:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/netzdg-berechtigtes-getoese-um-ein-daemliches-gesetz-a-1185973.html
Die neuen, insbesondere "sozialen" Medien stellen eine Herausforderung an Staat und Justiz dar, keine Frage. Dass den Auswüchsen begegnet werden muss und das Internet nicht als rechtsfreier Raum empfunden werden darf, steht ebenfalls fest.
Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
So lange aber nicht einmal juristisch bewanderte Kritiker wie du eine Ahnung von einer besseren Lösung haben, sollte das NetzDG nicht mehr "vom Netz" genommen werden. Denn die Zustände in den entsprechenden Medien sind unhaltbar geworden und unserer Demokratie und Gesellschaftsordnung unwürdig.
Betroffen bin ich momentan gar nicht, da ich weder auf facebook noch auf twitter aktiv bin.
Bei der m.E. rechtswidrigen Einschränkung von Freiheitsrechten sehe ich es aber nicht ein, mir erst dann eine Meinung zu bilden und diese zu äußern, wenn ich selbst betroffen bin.
@WA
Natürlich sollten rechtswidrige Inhalte schnellstmöglichst entfernt werden. Nur sehe ich kein Patentrezept, wie das schnell und rechtssicher passieren sollte.
Das NetzDG macht die Gesamtsituation aber sicher nicht besser, da teile ich Sascha Lobos Meinung:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/netzdg-berechtigtes-getoese-um-ein-daemliches-gesetz-a-1185973.html
Die neuen, insbesondere "sozialen" Medien stellen eine Herausforderung an Staat und Justiz dar, keine Frage. Dass den Auswüchsen begegnet werden muss und das Internet nicht als rechtsfreier Raum empfunden werden darf, steht ebenfalls fest.
Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
So lange aber nicht einmal juristisch bewanderte Kritiker wie du eine Ahnung von einer besseren Lösung haben, sollte das NetzDG nicht mehr "vom Netz" genommen werden. Denn die Zustände in den entsprechenden Medien sind unhaltbar geworden und unserer Demokratie und Gesellschaftsordnung unwürdig.
Wenn dann aber bei einer entsprechenden Klage der EuGH oder das BVerfG das Ding kassieren -und davon gehe ich aus-, werden wir uns neben den alten Zuständen recht vielen selbsternannten Märtyrern der Zensur gegenübersehen.
Ob das dann tatsächlich besser ist, wird man sehen...
Die neuen, insbesondere "sozialen" Medien stellen eine Herausforderung an Staat und Justiz dar, keine Frage. Dass den Auswüchsen begegnet werden muss und das Internet nicht als rechtsfreier Raum empfunden werden darf, steht ebenfalls fest.
Insofern sehe ich das NetzDG zwar nicht als Weisheit letzter Schluss, aber einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht ist es ähnlich wie beim Videobeweis: es muss sich erst herausstellen, welche Lösung die beste ist. Und gegen ein Nachbessern ist ja nichts einzuwenden.
So lange aber nicht einmal juristisch bewanderte Kritiker wie du eine Ahnung von einer besseren Lösung haben, sollte das NetzDG nicht mehr "vom Netz" genommen werden. Denn die Zustände in den entsprechenden Medien sind unhaltbar geworden und unserer Demokratie und Gesellschaftsordnung unwürdig.
Wenn dann aber bei einer entsprechenden Klage der EuGH oder das BVerfG das Ding kassieren -und davon gehe ich aus-, werden wir uns neben den alten Zuständen recht vielen selbsternannten Märtyrern der Zensur gegenübersehen.
Ob das dann tatsächlich besser ist, wird man sehen...
Wenn die solche ekelhaften Äußerungen auf ihren Plattformen nicht dulden wollen, dann dürfen die das löschen lassen.
Zensur ist das nicht.
Denn Beatrix von Storch dürfte auf ihrer eigenen Homepage durchaus ekelhaftes Zeug schreiben.
Und sie muss es nicht entfernen, bis es von der Justiz geprüft und bewertet wird als volksverhetzend oder beleidigend.
Übrigens gar nicht so weit entfernt davon, dass Eintracht Frankfurt ein Mitglied rauswirft, weil es sich rassistisch äußert.
Kann er weiter machen, aber nicht im Club.
Ein gerne genommenes Argument was aber meiner Ansicht nach völlig falsch ist.
Bereits vor dem NetzDG gab Verhaltensregeln für die sozialen Medien. Wer sich nicht daran gehalten hat wurde entsprechend sanktioniert sofern es der Betreiber für Notwendig hielt. Das hat sich auch nicht geändert und ist kein Teil des hier zur Diskussion gestellten Themenkomplexes.
Vielmehr geht es um die staatlich auferlegte Löschpflicht der Betreiber unter Androhung horender Geldstrafen (bis zu 50 Millionen Euro). dabei geht es um Posts und Tweets welche der Betreiber nach eigenem ermessen wahrscheinlich nicht gelöscht hätte sondern dies nun nur auf Anweisung tut. Und wie schon oft geschrieben wahrscheinlich lieber einmal zu viel als zu wenig.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Das Gesetzt wurde gegen alle Bedenken und Wiederstände durchgedrückt. Bereit nach wenigen Tagen zeigt sich das genau das Eintritt was Kritiker befürchtet haben.
Gesetzt werden nachgebessert wenn es ein paar Schlupflöcher gibt oder irgendwas nicht ganz klar wird. Hier haben wir ein gesetzt was in meinen Augen rein willkürliche Handlungen hervorruft und somit die Kommunikation auf sozialen Medien beeinflusst. Und das darf nicht sein.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Also auch die vernünftigen Stimmen die versuchen gewisse Sachen ins richtige Licht zurücken haben nu keinerlei Möglichkeit mehr zu wiedersprechen. Stattdessen steht der Mist dann in irgendwelchen Blocks oder auf anderen Seiten wo der Berteiber die Macht hat zu entscheiden was stehen bleibt und was gelöscht wird. Macht es das besser? Für mich macht es das noch schlimmer!
Lieber einen Tweet wo hunderte und tausende Gegenstimmen kommen als ein ungefilterter und unkommentierter Blog irgendwo im www.
ich denke, dass es wenig sinn macht, über sämtliche mausrutscher zu debattieren. deren muster ist redundant. schöner wäre, wenn sie weg sind...
...sagt ein vorkämpfer der ignorefunktion, dessen filterblase sauber ist
Ein gerne genommenes Argument was aber meiner Ansicht nach völlig falsch ist.
Bereits vor dem NetzDG gab Verhaltensregeln für die sozialen Medien. Wer sich nicht daran gehalten hat wurde entsprechend sanktioniert sofern es der Betreiber für Notwendig hielt. Das hat sich auch nicht geändert und ist kein Teil des hier zur Diskussion gestellten Themenkomplexes.
Vielmehr geht es um die staatlich auferlegte Löschpflicht der Betreiber unter Androhung horender Geldstrafen (bis zu 50 Millionen Euro). dabei geht es um Posts und Tweets welche der Betreiber nach eigenem ermessen wahrscheinlich nicht gelöscht hätte sondern dies nun nur auf Anweisung tut. Und wie schon oft geschrieben wahrscheinlich lieber einmal zu viel als zu wenig.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Das Gesetzt wurde gegen alle Bedenken und Wiederstände durchgedrückt. Bereit nach wenigen Tagen zeigt sich das genau das Eintritt was Kritiker befürchtet haben.
Gesetzt werden nachgebessert wenn es ein paar Schlupflöcher gibt oder irgendwas nicht ganz klar wird. Hier haben wir ein gesetzt was in meinen Augen rein willkürliche Handlungen hervorruft und somit die Kommunikation auf sozialen Medien beeinflusst. Und das darf nicht sein.
Ich frage mal ganz Provokativ: Was bringt dieses Gesetzt überhaupt? Inhalte werden gelöscht..ok. Aber gleichzeitig wird jede Diskussion darüber im Keim erstickt. Also auch die vernünftigen Stimmen die versuchen gewisse Sachen ins richtige Licht zurücken haben nu keinerlei Möglichkeit mehr zu wiedersprechen. Stattdessen steht der Mist dann in irgendwelchen Blocks oder auf anderen Seiten wo der Berteiber die Macht hat zu entscheiden was stehen bleibt und was gelöscht wird. Macht es das besser? Für mich macht es das noch schlimmer!
Lieber einen Tweet wo hunderte und tausende Gegenstimmen kommen als ein ungefilterter und unkommentierter Blog irgendwo im www.
ich denke, dass es wenig sinn macht, über sämtliche mausrutscher zu debattieren. deren muster ist redundant. schöner wäre, wenn sie weg sind...
...sagt ein vorkämpfer der ignorefunktion, dessen filterblase sauber ist
http://www.gutjahr.biz/2018/01/hatespeech/
Die Welt wird nicht nur immer irrer. Sondern auch böser.
http://www.gutjahr.biz/2018/01/hatespeech/
Die Welt wird nicht nur immer irrer. Sondern auch böser.
http://www.gutjahr.biz/2018/01/hatespeech/
da sind wir wieder bei dem "einerseits/andererseits"-ding. in der kommentarspalte schrieb user daniel in einer antwort an einen kommentar recht treffend: Denn eine hanebüchene Behauptung aufstellen kann man in wenigen Sekunden, hingegen die Darlegung einer schlüssigen logischen Entkräftung kann schnell eine ganze Stunde beschäftigen. Beginnt man damit, können einen 10 Hasser mit täglich 5 Minuten Zeitaufwand pro Person beliebig lange vollständig auslasten.
ein konsequentes "don't feed the troll" hilft da mglw sogar mehr. der böse starke aufm schulhof hat ja auch keinen spaß an dem opfer, das einfach nur die backe hinhält. stärke demonstriert man nur, wenn der gegner sich wehrt. auch wenn klar ist, dass der kampf ungleich ist. aber kampf muss es schon sein. ohne gegenwehr wirds dem täter mglw schneller langweilig...
da sind wir wieder bei dem "einerseits/andererseits"-ding. in der kommentarspalte schrieb user daniel in einer antwort an einen kommentar recht treffend: Denn eine hanebüchene Behauptung aufstellen kann man in wenigen Sekunden, hingegen die Darlegung einer schlüssigen logischen Entkräftung kann schnell eine ganze Stunde beschäftigen. Beginnt man damit, können einen 10 Hasser mit täglich 5 Minuten Zeitaufwand pro Person beliebig lange vollständig auslasten.
ein konsequentes "don't feed the troll" hilft da mglw sogar mehr. der böse starke aufm schulhof hat ja auch keinen spaß an dem opfer, das einfach nur die backe hinhält. stärke demonstriert man nur, wenn der gegner sich wehrt. auch wenn klar ist, dass der kampf ungleich ist. aber kampf muss es schon sein. ohne gegenwehr wirds dem täter mglw schneller langweilig...
Der Gutjahr hatte betont, dass es nichts hilft darauf zu warten bis es wieder aufhört. Denn es hört nicht einfach so auf, es steigert sich. Irrational und eruptiv!
Es nützt also nichts, so zu tun als wäre nichts. Dieses don't feed the troll funktioniert nicht.
Letztlich bedeutet das unkommentierte stehenlassen all dieser Ausfälligkeiten nur, dass sich eine exklusive Wirklichkeitskonstruktion ohne Alternativangebot zu einer Art von Wahrheit entwickelt. Deshalb ist es wichtig Alternativangebote zu machen und diese auch zu untermauern, vielleicht auch zu verteidigen gegen einen Mainstream an Verschwörung und rechtsideologischer Meinungsbildung.
da sind wir wieder bei dem "einerseits/andererseits"-ding. in der kommentarspalte schrieb user daniel in einer antwort an einen kommentar recht treffend: Denn eine hanebüchene Behauptung aufstellen kann man in wenigen Sekunden, hingegen die Darlegung einer schlüssigen logischen Entkräftung kann schnell eine ganze Stunde beschäftigen. Beginnt man damit, können einen 10 Hasser mit täglich 5 Minuten Zeitaufwand pro Person beliebig lange vollständig auslasten.
ein konsequentes "don't feed the troll" hilft da mglw sogar mehr. der böse starke aufm schulhof hat ja auch keinen spaß an dem opfer, das einfach nur die backe hinhält. stärke demonstriert man nur, wenn der gegner sich wehrt. auch wenn klar ist, dass der kampf ungleich ist. aber kampf muss es schon sein. ohne gegenwehr wirds dem täter mglw schneller langweilig...
Der Gutjahr hatte betont, dass es nichts hilft darauf zu warten bis es wieder aufhört. Denn es hört nicht einfach so auf, es steigert sich. Irrational und eruptiv!
Es nützt also nichts, so zu tun als wäre nichts. Dieses don't feed the troll funktioniert nicht.
Letztlich bedeutet das unkommentierte stehenlassen all dieser Ausfälligkeiten nur, dass sich eine exklusive Wirklichkeitskonstruktion ohne Alternativangebot zu einer Art von Wahrheit entwickelt. Deshalb ist es wichtig Alternativangebote zu machen und diese auch zu untermauern, vielleicht auch zu verteidigen gegen einen Mainstream an Verschwörung und rechtsideologischer Meinungsbildung.
jetzt hast du mich entlarvt! mit sinnzusammenhang hab ich es nicht so...
oder es liest dann doch nur jeder das heraus, was er herauslesen will. du ebenso, wie ich.
ich las dabei heraus, dass er zuerst passiv bliebt, sich durch die hoaxes über seine tochter doch zum einschreiten gezwungen sah, und es dann noch schlimmer wurde...
und damit wir uns nicht falsch verstehen: absolut widerlich das ganze und äußerst erschreckend, von "truther" wie auch der seitenbetreiber. und auch meine hochachtung für den kampf gegen die windmühlen.
und, um zum thema netzDG zurück zu kommen: es erscheint mir deutlich sinnvoller, all diese diffamierenden beiträge löschen zu lassen, als sich in den kommentarspalten mit ihnen auseinanderzusetzen. auch denke ich, dass der blogpost von gutjahr ein deutlich besseres alternativangebot ist, als eine meinungsäußerung auf irgendwelchen dubiosen kanälen. nach kurzer YT-recherche würde ich sagen, dass man die leute, die es schaffen, so videos zum einen zu ende zu schauen und dann noch für wahr halten, sowieso nicht mehr erreicht...
Der Gutjahr hatte betont, dass es nichts hilft darauf zu warten bis es wieder aufhört. Denn es hört nicht einfach so auf, es steigert sich. Irrational und eruptiv!
Es nützt also nichts, so zu tun als wäre nichts. Dieses don't feed the troll funktioniert nicht.
Letztlich bedeutet das unkommentierte stehenlassen all dieser Ausfälligkeiten nur, dass sich eine exklusive Wirklichkeitskonstruktion ohne Alternativangebot zu einer Art von Wahrheit entwickelt. Deshalb ist es wichtig Alternativangebote zu machen und diese auch zu untermauern, vielleicht auch zu verteidigen gegen einen Mainstream an Verschwörung und rechtsideologischer Meinungsbildung.
jetzt hast du mich entlarvt! mit sinnzusammenhang hab ich es nicht so...
oder es liest dann doch nur jeder das heraus, was er herauslesen will. du ebenso, wie ich.
ich las dabei heraus, dass er zuerst passiv bliebt, sich durch die hoaxes über seine tochter doch zum einschreiten gezwungen sah, und es dann noch schlimmer wurde...
und damit wir uns nicht falsch verstehen: absolut widerlich das ganze und äußerst erschreckend, von "truther" wie auch der seitenbetreiber. und auch meine hochachtung für den kampf gegen die windmühlen.
und, um zum thema netzDG zurück zu kommen: es erscheint mir deutlich sinnvoller, all diese diffamierenden beiträge löschen zu lassen, als sich in den kommentarspalten mit ihnen auseinanderzusetzen. auch denke ich, dass der blogpost von gutjahr ein deutlich besseres alternativangebot ist, als eine meinungsäußerung auf irgendwelchen dubiosen kanälen. nach kurzer YT-recherche würde ich sagen, dass man die leute, die es schaffen, so videos zum einen zu ende zu schauen und dann noch für wahr halten, sowieso nicht mehr erreicht...
http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/organisierte-trolle-101.html
Ps das ist wirklich Zufall, ich bin vor Tagen auch darauf gestossen worden!
http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/organisierte-trolle-101.html
Ps das ist wirklich Zufall, ich bin vor Tagen auch darauf gestossen worden!