Meiers Comeback in einer Liga-Partie wird wohl genauso emotional wie das Comeback von Russ. Ich werde wahrscheinlich für Minuten eine Gänsehaut haben, wenn Tausende das "Fußballgott" brüllen.
Meiers Comeback in einer Liga-Partie wird wohl genauso emotional wie das Comeback von Russ. Ich werde wahrscheinlich für Minuten eine Gänsehaut haben, wenn Tausende das "Fußballgott" brüllen.
Ich würde unseren Verantwortlichen gar nicht mal so den großen Vorwurf machen. Sie haben die Montags-Thematik wohl einfach ein wenig unterschätzt und mit solch massiven Protesten nicht gerechnet. Vielleicht mal hier und da ein Spruchband, das war's... so war wohl die Denke.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Ich würde unseren Verantwortlichen gar nicht mal so den großen Vorwurf machen. Sie haben die Montags-Thematik wohl einfach ein wenig unterschätzt und mit solch massiven Protesten nicht gerechnet. Vielleicht mal hier und da ein Spruchband, das war's... so war wohl die Denke.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Das mit der Einsicht ist OK. Allerdings können wir weder unseren Vorstand noch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat) in Person um Peter Fischer von Schuld freisprechen. Die Eintrachtvertreter wussten schon genau um was sie da abstimmen und wie heiß das Eisen ist. Vielleicht haben sie die Reaktionen in der Ausführung so nicht einkalkuliert, sie wussten aber immer wie die Fans zum Montag stehen. Und da ging es um das Abwägen, mehr Geld vs. unzufriedene Zuschauer. Jetzt hat Fischer es ja gesagt, mehr Geld war eher ein Schuss in den Ofen, dummerweise war die Reaktion der Zuschauer deutschlandweit und vor allem bei uns nicht gut für das Image des (mittlerweile) Fan-nahen Klubs.
Die Bundesligisten haben geschlossen dem Vertrag zugestimmt. Auch Eintracht Frankfurt, also auch Peter Fischer. Nun zu kommen und da rumzukritteln ist ein bisschen wie die Fahne im Wind.
Ob Peter Fischer da mitzubestimmen hatte, das glaube ich eher nicht. Dann könnte man auch sagen, dass die Fans, die Mitglied sind als Eintracht Frankfurt zugestimmt haben. Und von denen haben sicherlich eher einige Tennisbälle geworfen als zugestimmt.
Ob Peter Fischer da mitzubestimmen hatte, das glaube ich eher nicht.
Der Präsident vom E.V. entscheidet wohl eher weniger was die AG unterschreibt und was nicht. Da sind wohl eher die Herren im Vorstand in der Pflicht namentlich Bobic, Frankenbach und Hellmann. Und die hat es bezüglich der Montagsspiele einen scheißdreck interessiert was die Fans da drüber denken...
Ich würde unseren Verantwortlichen gar nicht mal so den großen Vorwurf machen. Sie haben die Montags-Thematik wohl einfach ein wenig unterschätzt und mit solch massiven Protesten nicht gerechnet. Vielleicht mal hier und da ein Spruchband, das war's... so war wohl die Denke.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Ich würde unseren Verantwortlichen gar nicht mal so den großen Vorwurf machen. Sie haben die Montags-Thematik wohl einfach ein wenig unterschätzt und mit solch massiven Protesten nicht gerechnet. Vielleicht mal hier und da ein Spruchband, das war's... so war wohl die Denke.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Das mit der Einsicht ist OK. Allerdings können wir weder unseren Vorstand noch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat) in Person um Peter Fischer von Schuld freisprechen. Die Eintrachtvertreter wussten schon genau um was sie da abstimmen und wie heiß das Eisen ist. Vielleicht haben sie die Reaktionen in der Ausführung so nicht einkalkuliert, sie wussten aber immer wie die Fans zum Montag stehen. Und da ging es um das Abwägen, mehr Geld vs. unzufriedene Zuschauer. Jetzt hat Fischer es ja gesagt, mehr Geld war eher ein Schuss in den Ofen, dummerweise war die Reaktion der Zuschauer deutschlandweit und vor allem bei uns nicht gut für das Image des (mittlerweile) Fan-nahen Klubs.
Ob Peter Fischer da mitzubestimmen hatte, das glaube ich eher nicht.
Der Präsident vom E.V. entscheidet wohl eher weniger was die AG unterschreibt und was nicht. Da sind wohl eher die Herren im Vorstand in der Pflicht namentlich Bobic, Frankenbach und Hellmann. Und die hat es bezüglich der Montagsspiele einen scheißdreck interessiert was die Fans da drüber denken...
Dafür hat er Herri vergessen, der als VV wahrscheinlich hier verantwortlich gewesen sein könnte.
Und der jetzt in Hamburg samt seinem Sachbearbeiter Todt kurzerhand entsorgt wurde.......wäre er nur in Harsewinkel geblieben, da hätte er sich viel erspart.....
Dafür hat er Herri vergessen, der als VV wahrscheinlich hier verantwortlich gewesen sein könnte.
Und der jetzt in Hamburg samt seinem Sachbearbeiter Todt kurzerhand entsorgt wurde.......wäre er nur in Harsewinkel geblieben, da hätte er sich viel erspart.....
Dafür hat er Herri vergessen, der als VV wahrscheinlich hier verantwortlich gewesen sein könnte.
Und der jetzt in Hamburg samt seinem Sachbearbeiter Todt kurzerhand entsorgt wurde.......wäre er nur in Harsewinkel geblieben, da hätte er sich viel erspart.....
Kann sein, ist auch eigentlich egal wer es gemacht hat, weil in meinen Augen die ganze Diskussion sowieso völlig unnötig ist. Da die Handelnden Personen für die Interessen des Arbeitgebers zuständig sind, jeder hätte für ja gestimmt. Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Kann sein, ist auch eigentlich egal wer es gemacht hat, weil in meinen Augen die ganze Diskussion sowieso völlig unnötig ist. Da die Handelnden Personen für die Interessen des Arbeitgebers zuständig sind, jeder hätte für ja gestimmt. Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Kann sein, ist auch eigentlich egal wer es gemacht hat, weil in meinen Augen die ganze Diskussion sowieso völlig unnötig ist.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
steps82 schrieb:
Da die Handelnden Personen für die Interessen des Arbeitgebers zuständig sind, jeder hätte für ja gestimmt.
Das soll jetzt keine Bewerbung auf einen entsprechenden Posten sein, aber das sehe ich anders, denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird. Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Ich hätte es für richtig gehalten abzuwägen: ein paar Euro mehr ganz im Bruchhagenschen Sinne "die Flut hebt alle Boote". National wäre nichts gewonnen. International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein. Keine Sau interessiert sich für die Bundesliga. Sie ist einfach nicht spannend. Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf. Aber das ist unser Pfund, der Spaß, die (noch) vollen Stadien. Nur vor dem Fernseher sieht man das nur bedingt und "dem" Chinesen oder Inder dürfte es egal sein. Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen (Bayern spielt ja CL und wird von dem Unsinn verschont).
Kurzum: ich hätte nicht mit Ja gestimmt. Es wird dadurch nichts gewonnen. Vielleicht verdienen so alle Beteiligten noch mal ein Stückchen mehr. Aber der Bundesliga nützt es nichts ... und den jeweiligen Vereinen auch nicht.
steps82 schrieb:
Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Das kann hingegen sein. Dennoch finde ich es gut, wenn man die Belange der Fans, über die man hinweg gegangen ist, jetzt würdigt. Und sei es zunächst einmal nur verbal (am laufenden Vertrag wird man kaum etwas ändern können) oder halt auch dadurch, dass man ein wenig devot zur Kenntnis nimmt, dass die Einwände, die man hätte hören können, wenn man denn mal die Stimmungen der Fans eingefangen hätte anstatt alleine Funktionären und Fernsehsendern zu hofieren und den Fans ihren Freiraum für (friedliche) Proteste zugesteht.
Ich kann da keine Schwäche erkennen. Ich finde es einfach nur richtig, dass man Fehler eingesteht. Das mag Fischer leichter fallen als anderen. Nicht nur, weil er gerne mal Stimmungen der Fans einfängt sondern auch weil er an der Entscheidung bestenfalls mittelbar beteiligt gewesen sein dürfte und damit ja weniger eigene Fehler eingesteht, als die der für die Entscheidung Verantwortlichen. Aber wir sind ein Traditionsverein. Einer derjenigen, die nicht so groß sind, dass sie es mit den Plastikclubs monetär aufnehmen könnten. Die Fankultur, die Begeisterung, das sind unsere Trümpfe. Setzt das nicht aufs Spiel, überdreht das Rad nicht. Die paar Penunzen mehr für die Montagsspiele werden der Eintracht keinen Vorteil verschaffen.
steps82 schrieb:
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt. Dennoch halte ich das für falsch und hätte es auch damals schon.
Kann sein, ist auch eigentlich egal wer es gemacht hat, weil in meinen Augen die ganze Diskussion sowieso völlig unnötig ist. Da die Handelnden Personen für die Interessen des Arbeitgebers zuständig sind, jeder hätte für ja gestimmt. Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Kann sein, ist auch eigentlich egal wer es gemacht hat, weil in meinen Augen die ganze Diskussion sowieso völlig unnötig ist.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
steps82 schrieb:
Da die Handelnden Personen für die Interessen des Arbeitgebers zuständig sind, jeder hätte für ja gestimmt.
Das soll jetzt keine Bewerbung auf einen entsprechenden Posten sein, aber das sehe ich anders, denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird. Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Ich hätte es für richtig gehalten abzuwägen: ein paar Euro mehr ganz im Bruchhagenschen Sinne "die Flut hebt alle Boote". National wäre nichts gewonnen. International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein. Keine Sau interessiert sich für die Bundesliga. Sie ist einfach nicht spannend. Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf. Aber das ist unser Pfund, der Spaß, die (noch) vollen Stadien. Nur vor dem Fernseher sieht man das nur bedingt und "dem" Chinesen oder Inder dürfte es egal sein. Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen (Bayern spielt ja CL und wird von dem Unsinn verschont).
Kurzum: ich hätte nicht mit Ja gestimmt. Es wird dadurch nichts gewonnen. Vielleicht verdienen so alle Beteiligten noch mal ein Stückchen mehr. Aber der Bundesliga nützt es nichts ... und den jeweiligen Vereinen auch nicht.
steps82 schrieb:
Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Das kann hingegen sein. Dennoch finde ich es gut, wenn man die Belange der Fans, über die man hinweg gegangen ist, jetzt würdigt. Und sei es zunächst einmal nur verbal (am laufenden Vertrag wird man kaum etwas ändern können) oder halt auch dadurch, dass man ein wenig devot zur Kenntnis nimmt, dass die Einwände, die man hätte hören können, wenn man denn mal die Stimmungen der Fans eingefangen hätte anstatt alleine Funktionären und Fernsehsendern zu hofieren und den Fans ihren Freiraum für (friedliche) Proteste zugesteht.
Ich kann da keine Schwäche erkennen. Ich finde es einfach nur richtig, dass man Fehler eingesteht. Das mag Fischer leichter fallen als anderen. Nicht nur, weil er gerne mal Stimmungen der Fans einfängt sondern auch weil er an der Entscheidung bestenfalls mittelbar beteiligt gewesen sein dürfte und damit ja weniger eigene Fehler eingesteht, als die der für die Entscheidung Verantwortlichen. Aber wir sind ein Traditionsverein. Einer derjenigen, die nicht so groß sind, dass sie es mit den Plastikclubs monetär aufnehmen könnten. Die Fankultur, die Begeisterung, das sind unsere Trümpfe. Setzt das nicht aufs Spiel, überdreht das Rad nicht. Die paar Penunzen mehr für die Montagsspiele werden der Eintracht keinen Vorteil verschaffen.
steps82 schrieb:
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt. Dennoch halte ich das für falsch und hätte es auch damals schon.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
In diesem speziellen Fall ging es mir eigentlich um die Täterfrage, die du ja selbst ganz gut darstellst:
Haliaeetus schrieb:
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt
Jetzt zum Rest deines Textes:
Haliaeetus schrieb:
denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird
Das lässt sich doch aktuell gar nicht greifen ob es Vorteile ergibt oder nicht. Das wird sich erst in ein paar Jahren zeigen.
Haliaeetus schrieb:
Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Das ist deine Meinung und das mag auch irgendwo stimmen, nur Betrifft das doch einen ziemlich kleinen Kreis des Nachfragemarktes. Was für einen Prozentsatz stellen denn Auswärtsfahrer an der Kundengesamtmasse (fand jetzt keine besseres Wort) dar? da muss man schon in die Promille gehen um das darzustellen.
Dazu kommt, das jeder der Montags nicht ins Stadion fahren kann, dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sich vor den Fernseher hockt und das Spiel schaut, somit ist doch genau das erreicht was gewollt ist.
Haliaeetus schrieb:
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Auch da bin ich ein Stückweit bei dir, mir geht es ähnlich. Aber wenn es keinen Interessiert, warum Zahlen die Fernsehsender dann Rekordsummen für die Rechte? Müsste ja theoretisch weniger werden wenn es weniger Leute interessiert.
Haliaeetus schrieb:
International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein.
Und da liegst du denke ich komplett falsch. International ist nicht nur England, ja mit denen können wir nicht mithalten, das kann aber keiner. Wenn man dann noch die Daueraspiranten in der CL ausklammert, denke ich schon das man sich da mittlerweile mit sehr vielen Vereinen, auch als SGE, um Spieler bemühen kann, die vor 2-3 Jahren Utopisch gewesen sind.
Haliaeetus schrieb:
Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf.
Das ist mir zu Traditionalistisch und zu plump, komischerweise sind die Zuschauerzahlen erst nach der WM hochgegangen, das lag daran das Fußball wieder In war und nicht weil man da saufen und rauchen darf, das konnte man auch vorher.
Haliaeetus schrieb:
Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen
Ich denke mal schon das die Herren von der DFL eine Marktanalyse betrieben haben. Und wenn die es nicht getan haben, dann mit Sicherheit die TV-Anstalten die für das Produkt geboten haben. Die sind dann wohl auf ein anderes Ergebnis gekommen als du, sonst hätten sie nicht gezahlt.
Kann sein, ist auch eigentlich egal wer es gemacht hat, weil in meinen Augen die ganze Diskussion sowieso völlig unnötig ist.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
steps82 schrieb:
Da die Handelnden Personen für die Interessen des Arbeitgebers zuständig sind, jeder hätte für ja gestimmt.
Das soll jetzt keine Bewerbung auf einen entsprechenden Posten sein, aber das sehe ich anders, denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird. Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Ich hätte es für richtig gehalten abzuwägen: ein paar Euro mehr ganz im Bruchhagenschen Sinne "die Flut hebt alle Boote". National wäre nichts gewonnen. International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein. Keine Sau interessiert sich für die Bundesliga. Sie ist einfach nicht spannend. Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf. Aber das ist unser Pfund, der Spaß, die (noch) vollen Stadien. Nur vor dem Fernseher sieht man das nur bedingt und "dem" Chinesen oder Inder dürfte es egal sein. Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen (Bayern spielt ja CL und wird von dem Unsinn verschont).
Kurzum: ich hätte nicht mit Ja gestimmt. Es wird dadurch nichts gewonnen. Vielleicht verdienen so alle Beteiligten noch mal ein Stückchen mehr. Aber der Bundesliga nützt es nichts ... und den jeweiligen Vereinen auch nicht.
steps82 schrieb:
Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Das kann hingegen sein. Dennoch finde ich es gut, wenn man die Belange der Fans, über die man hinweg gegangen ist, jetzt würdigt. Und sei es zunächst einmal nur verbal (am laufenden Vertrag wird man kaum etwas ändern können) oder halt auch dadurch, dass man ein wenig devot zur Kenntnis nimmt, dass die Einwände, die man hätte hören können, wenn man denn mal die Stimmungen der Fans eingefangen hätte anstatt alleine Funktionären und Fernsehsendern zu hofieren und den Fans ihren Freiraum für (friedliche) Proteste zugesteht.
Ich kann da keine Schwäche erkennen. Ich finde es einfach nur richtig, dass man Fehler eingesteht. Das mag Fischer leichter fallen als anderen. Nicht nur, weil er gerne mal Stimmungen der Fans einfängt sondern auch weil er an der Entscheidung bestenfalls mittelbar beteiligt gewesen sein dürfte und damit ja weniger eigene Fehler eingesteht, als die der für die Entscheidung Verantwortlichen. Aber wir sind ein Traditionsverein. Einer derjenigen, die nicht so groß sind, dass sie es mit den Plastikclubs monetär aufnehmen könnten. Die Fankultur, die Begeisterung, das sind unsere Trümpfe. Setzt das nicht aufs Spiel, überdreht das Rad nicht. Die paar Penunzen mehr für die Montagsspiele werden der Eintracht keinen Vorteil verschaffen.
steps82 schrieb:
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt. Dennoch halte ich das für falsch und hätte es auch damals schon.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
In diesem speziellen Fall ging es mir eigentlich um die Täterfrage, die du ja selbst ganz gut darstellst:
Haliaeetus schrieb:
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt
Jetzt zum Rest deines Textes:
Haliaeetus schrieb:
denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird
Das lässt sich doch aktuell gar nicht greifen ob es Vorteile ergibt oder nicht. Das wird sich erst in ein paar Jahren zeigen.
Haliaeetus schrieb:
Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Das ist deine Meinung und das mag auch irgendwo stimmen, nur Betrifft das doch einen ziemlich kleinen Kreis des Nachfragemarktes. Was für einen Prozentsatz stellen denn Auswärtsfahrer an der Kundengesamtmasse (fand jetzt keine besseres Wort) dar? da muss man schon in die Promille gehen um das darzustellen.
Dazu kommt, das jeder der Montags nicht ins Stadion fahren kann, dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sich vor den Fernseher hockt und das Spiel schaut, somit ist doch genau das erreicht was gewollt ist.
Haliaeetus schrieb:
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Auch da bin ich ein Stückweit bei dir, mir geht es ähnlich. Aber wenn es keinen Interessiert, warum Zahlen die Fernsehsender dann Rekordsummen für die Rechte? Müsste ja theoretisch weniger werden wenn es weniger Leute interessiert.
Haliaeetus schrieb:
International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein.
Und da liegst du denke ich komplett falsch. International ist nicht nur England, ja mit denen können wir nicht mithalten, das kann aber keiner. Wenn man dann noch die Daueraspiranten in der CL ausklammert, denke ich schon das man sich da mittlerweile mit sehr vielen Vereinen, auch als SGE, um Spieler bemühen kann, die vor 2-3 Jahren Utopisch gewesen sind.
Haliaeetus schrieb:
Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf.
Das ist mir zu Traditionalistisch und zu plump, komischerweise sind die Zuschauerzahlen erst nach der WM hochgegangen, das lag daran das Fußball wieder In war und nicht weil man da saufen und rauchen darf, das konnte man auch vorher.
Haliaeetus schrieb:
Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen
Ich denke mal schon das die Herren von der DFL eine Marktanalyse betrieben haben. Und wenn die es nicht getan haben, dann mit Sicherheit die TV-Anstalten die für das Produkt geboten haben. Die sind dann wohl auf ein anderes Ergebnis gekommen als du, sonst hätten sie nicht gezahlt.
Er ist und bleibt für immer ein Adler.
Ich auch, und ich bin schon sehr gespannt in welchem Spiel das sein wird!
Er ist und bleibt für immer ein Adler.
Ich auch, und ich bin schon sehr gespannt in welchem Spiel das sein wird!
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Das mit der Einsicht ist OK. Allerdings können wir weder unseren Vorstand noch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat) in Person um Peter Fischer von Schuld freisprechen. Die Eintrachtvertreter wussten schon genau um was sie da abstimmen und wie heiß das Eisen ist. Vielleicht haben sie die Reaktionen in der Ausführung so nicht einkalkuliert, sie wussten aber immer wie die Fans zum Montag stehen. Und da ging es um das Abwägen, mehr Geld vs. unzufriedene Zuschauer. Jetzt hat Fischer es ja gesagt, mehr Geld war eher ein Schuss in den Ofen, dummerweise war die Reaktion der Zuschauer deutschlandweit und vor allem bei uns nicht gut für das Image des (mittlerweile) Fan-nahen Klubs.
Gruß
tobago
Ob Peter Fischer da mitzubestimmen hatte, das glaube ich eher nicht. Dann könnte man auch sagen, dass die Fans, die Mitglied sind als Eintracht Frankfurt zugestimmt haben. Und von denen haben sicherlich eher einige Tennisbälle geworfen als zugestimmt.
Der Präsident vom E.V. entscheidet wohl eher weniger was die AG unterschreibt und was nicht. Da sind wohl eher die Herren im Vorstand in der Pflicht namentlich Bobic, Frankenbach und Hellmann. Und die hat es bezüglich der Montagsspiele einen scheißdreck interessiert was die Fans da drüber denken...
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Das mit der Einsicht ist OK. Allerdings können wir weder unseren Vorstand noch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat) in Person um Peter Fischer von Schuld freisprechen. Die Eintrachtvertreter wussten schon genau um was sie da abstimmen und wie heiß das Eisen ist. Vielleicht haben sie die Reaktionen in der Ausführung so nicht einkalkuliert, sie wussten aber immer wie die Fans zum Montag stehen. Und da ging es um das Abwägen, mehr Geld vs. unzufriedene Zuschauer. Jetzt hat Fischer es ja gesagt, mehr Geld war eher ein Schuss in den Ofen, dummerweise war die Reaktion der Zuschauer deutschlandweit und vor allem bei uns nicht gut für das Image des (mittlerweile) Fan-nahen Klubs.
Gruß
tobago
Der Präsident vom E.V. entscheidet wohl eher weniger was die AG unterschreibt und was nicht. Da sind wohl eher die Herren im Vorstand in der Pflicht namentlich Bobic, Frankenbach und Hellmann. Und die hat es bezüglich der Montagsspiele einen scheißdreck interessiert was die Fans da drüber denken...
Hellmann war für solche Fragen hier zuständig. Er ist daher hauptverantwortlich, die Eintracht betreffend.
Und der jetzt in Hamburg samt seinem Sachbearbeiter Todt kurzerhand entsorgt wurde.......wäre er nur in Harsewinkel geblieben, da hätte er sich viel erspart.....
Und der jetzt in Hamburg samt seinem Sachbearbeiter Todt kurzerhand entsorgt wurde.......wäre er nur in Harsewinkel geblieben, da hätte er sich viel erspart.....
Und der jetzt in Hamburg samt seinem Sachbearbeiter Todt kurzerhand entsorgt wurde.......wäre er nur in Harsewinkel geblieben, da hätte er sich viel erspart.....
Hellmann war für solche Fragen hier zuständig. Er ist daher hauptverantwortlich, die Eintracht betreffend.
Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Hellmann war für solche Fragen hier zuständig. Er ist daher hauptverantwortlich, die Eintracht betreffend.
Tja, die Personen, die vom Heiligenschein erzählen, gibts interessanterweise immer noch.
Hellmann war für solche Fragen hier zuständig. Er ist daher hauptverantwortlich, die Eintracht betreffend.
Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
Das soll jetzt keine Bewerbung auf einen entsprechenden Posten sein, aber das sehe ich anders, denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird. Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Ich hätte es für richtig gehalten abzuwägen: ein paar Euro mehr ganz im Bruchhagenschen Sinne "die Flut hebt alle Boote". National wäre nichts gewonnen. International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein. Keine Sau interessiert sich für die Bundesliga. Sie ist einfach nicht spannend. Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf. Aber das ist unser Pfund, der Spaß, die (noch) vollen Stadien. Nur vor dem Fernseher sieht man das nur bedingt und "dem" Chinesen oder Inder dürfte es egal sein. Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen (Bayern spielt ja CL und wird von dem Unsinn verschont).
Kurzum: ich hätte nicht mit Ja gestimmt. Es wird dadurch nichts gewonnen. Vielleicht verdienen so alle Beteiligten noch mal ein Stückchen mehr. Aber der Bundesliga nützt es nichts ... und den jeweiligen Vereinen auch nicht.
Das kann hingegen sein. Dennoch finde ich es gut, wenn man die Belange der Fans, über die man hinweg gegangen ist, jetzt würdigt. Und sei es zunächst einmal nur verbal (am laufenden Vertrag wird man kaum etwas ändern können) oder halt auch dadurch, dass man ein wenig devot zur Kenntnis nimmt, dass die Einwände, die man hätte hören können, wenn man denn mal die Stimmungen der Fans eingefangen hätte anstatt alleine Funktionären und Fernsehsendern zu hofieren und den Fans ihren Freiraum für (friedliche) Proteste zugesteht.
Ich kann da keine Schwäche erkennen. Ich finde es einfach nur richtig, dass man Fehler eingesteht. Das mag Fischer leichter fallen als anderen. Nicht nur, weil er gerne mal Stimmungen der Fans einfängt sondern auch weil er an der Entscheidung bestenfalls mittelbar beteiligt gewesen sein dürfte und damit ja weniger eigene Fehler eingesteht, als die der für die Entscheidung Verantwortlichen.
Aber wir sind ein Traditionsverein. Einer derjenigen, die nicht so groß sind, dass sie es mit den Plastikclubs monetär aufnehmen könnten. Die Fankultur, die Begeisterung, das sind unsere Trümpfe. Setzt das nicht aufs Spiel, überdreht das Rad nicht. Die paar Penunzen mehr für die Montagsspiele werden der Eintracht keinen Vorteil verschaffen.
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt. Dennoch halte ich das für falsch und hätte es auch damals schon.
Tja, die Personen, die vom Heiligenschein erzählen, gibts interessanterweise immer noch.
Und ich glaube auch das beim nächsten mal nicht viel mehr für nein stimmen werden, wenn es darum geht, die Montagsspiele auf alle Spieltag zu erweitern.
Ich wollte nur klarstellen, das Fredi damals noch nicht am Ruder war, als das Ding verabschiedet wurde.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
Das soll jetzt keine Bewerbung auf einen entsprechenden Posten sein, aber das sehe ich anders, denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird. Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Ich hätte es für richtig gehalten abzuwägen: ein paar Euro mehr ganz im Bruchhagenschen Sinne "die Flut hebt alle Boote". National wäre nichts gewonnen. International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein. Keine Sau interessiert sich für die Bundesliga. Sie ist einfach nicht spannend. Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf. Aber das ist unser Pfund, der Spaß, die (noch) vollen Stadien. Nur vor dem Fernseher sieht man das nur bedingt und "dem" Chinesen oder Inder dürfte es egal sein. Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen (Bayern spielt ja CL und wird von dem Unsinn verschont).
Kurzum: ich hätte nicht mit Ja gestimmt. Es wird dadurch nichts gewonnen. Vielleicht verdienen so alle Beteiligten noch mal ein Stückchen mehr. Aber der Bundesliga nützt es nichts ... und den jeweiligen Vereinen auch nicht.
Das kann hingegen sein. Dennoch finde ich es gut, wenn man die Belange der Fans, über die man hinweg gegangen ist, jetzt würdigt. Und sei es zunächst einmal nur verbal (am laufenden Vertrag wird man kaum etwas ändern können) oder halt auch dadurch, dass man ein wenig devot zur Kenntnis nimmt, dass die Einwände, die man hätte hören können, wenn man denn mal die Stimmungen der Fans eingefangen hätte anstatt alleine Funktionären und Fernsehsendern zu hofieren und den Fans ihren Freiraum für (friedliche) Proteste zugesteht.
Ich kann da keine Schwäche erkennen. Ich finde es einfach nur richtig, dass man Fehler eingesteht. Das mag Fischer leichter fallen als anderen. Nicht nur, weil er gerne mal Stimmungen der Fans einfängt sondern auch weil er an der Entscheidung bestenfalls mittelbar beteiligt gewesen sein dürfte und damit ja weniger eigene Fehler eingesteht, als die der für die Entscheidung Verantwortlichen.
Aber wir sind ein Traditionsverein. Einer derjenigen, die nicht so groß sind, dass sie es mit den Plastikclubs monetär aufnehmen könnten. Die Fankultur, die Begeisterung, das sind unsere Trümpfe. Setzt das nicht aufs Spiel, überdreht das Rad nicht. Die paar Penunzen mehr für die Montagsspiele werden der Eintracht keinen Vorteil verschaffen.
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt. Dennoch halte ich das für falsch und hätte es auch damals schon.
In diesem speziellen Fall ging es mir eigentlich um die Täterfrage, die du ja selbst ganz gut darstellst:
Jetzt zum Rest deines Textes:
Das lässt sich doch aktuell gar nicht greifen ob es Vorteile ergibt oder nicht. Das wird sich erst in ein paar Jahren zeigen.
Das ist deine Meinung und das mag auch irgendwo stimmen, nur Betrifft das doch einen ziemlich kleinen Kreis des Nachfragemarktes. Was für einen Prozentsatz stellen denn Auswärtsfahrer an der Kundengesamtmasse (fand jetzt keine besseres Wort) dar? da muss man schon in die Promille gehen um das darzustellen.
Dazu kommt, das jeder der Montags nicht ins Stadion fahren kann, dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sich vor den Fernseher hockt und das Spiel schaut, somit ist doch genau das erreicht was gewollt ist.
Auch da bin ich ein Stückweit bei dir, mir geht es ähnlich. Aber wenn es keinen Interessiert, warum Zahlen die Fernsehsender dann Rekordsummen für die Rechte? Müsste ja theoretisch weniger werden wenn es weniger Leute interessiert.
Und da liegst du denke ich komplett falsch. International ist nicht nur England, ja mit denen können wir nicht mithalten, das kann aber keiner. Wenn man dann noch die Daueraspiranten in der CL ausklammert, denke ich schon das man sich da mittlerweile mit sehr vielen Vereinen, auch als SGE, um Spieler bemühen kann, die vor 2-3 Jahren Utopisch gewesen sind.
Das ist mir zu Traditionalistisch und zu plump, komischerweise sind die Zuschauerzahlen erst nach der WM hochgegangen, das lag daran das Fußball wieder In war und nicht weil man da saufen und rauchen darf, das konnte man auch vorher.
Ich denke mal schon das die Herren von der DFL eine Marktanalyse betrieben haben. Und wenn die es nicht getan haben, dann mit Sicherheit die TV-Anstalten die für das Produkt geboten haben. Die sind dann wohl auf ein anderes Ergebnis gekommen als du, sonst hätten sie nicht gezahlt.
Ich finde die meisten Diskussionen rund um den Fußball im eigentlichen Sinne unnötig. Aber es macht einfach Spaß, wenn man diese Leidenschaft - auch und gerade mit entgegenstehenden Meinungen - so herrlich ausleben kann.
Das soll jetzt keine Bewerbung auf einen entsprechenden Posten sein, aber das sehe ich anders, denn ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch irgendwie einen Vorteil erworben hat oder je gewinnen wird. Ich halte es für schlicht falsch, den Montag zum Spieltag zu erheben. Die Fans können nur unter großen Anstrengungen überhaupt noch auswärts fahren und selbst Heimspiele werden schwierig für diejenigen, die nicht irgendwo wohnen, dass sie mit dem Rad zu Arbeit und Stadion tingeln können.
Außerdem werden die Leute übersättigt. Man guckt doch jetzt schon kaum noch Fußball, weils einem einfach zu den Ohren raus hängt. Ich gucke noch die Eintracht, ja. Aber Spiele anderer Vereine interessieren mich nicht und wenn im Moma dann schon wieder vom Training der Bayern berichtet wird, kriege ich das kalte Kotzen.
Ich hätte es für richtig gehalten abzuwägen: ein paar Euro mehr ganz im Bruchhagenschen Sinne "die Flut hebt alle Boote". National wäre nichts gewonnen. International ist das nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein. Keine Sau interessiert sich für die Bundesliga. Sie ist einfach nicht spannend. Oder sagen wir es anders: kein Eventie interessiert sich für sie. Die, die die Bundesliga bis heute mögen und verfolgen lieben sie dafür, dass man hier noch Bier trinken kann, es noch Stehplätze gibt, man noch rauchen darf, man gepflegt fluchen darf. Aber das ist unser Pfund, der Spaß, die (noch) vollen Stadien. Nur vor dem Fernseher sieht man das nur bedingt und "dem" Chinesen oder Inder dürfte es egal sein. Man wird die Bundesliga deswegen im Ausland nicht besser vermarkten können, denn die werden sich nicht wochentags nachts um zwei vor die Glotze setzen, um zwei Teams zu sehen, die sie vermutlich nicht mal kennen (Bayern spielt ja CL und wird von dem Unsinn verschont).
Kurzum: ich hätte nicht mit Ja gestimmt. Es wird dadurch nichts gewonnen. Vielleicht verdienen so alle Beteiligten noch mal ein Stückchen mehr. Aber der Bundesliga nützt es nichts ... und den jeweiligen Vereinen auch nicht.
Das kann hingegen sein. Dennoch finde ich es gut, wenn man die Belange der Fans, über die man hinweg gegangen ist, jetzt würdigt. Und sei es zunächst einmal nur verbal (am laufenden Vertrag wird man kaum etwas ändern können) oder halt auch dadurch, dass man ein wenig devot zur Kenntnis nimmt, dass die Einwände, die man hätte hören können, wenn man denn mal die Stimmungen der Fans eingefangen hätte anstatt alleine Funktionären und Fernsehsendern zu hofieren und den Fans ihren Freiraum für (friedliche) Proteste zugesteht.
Ich kann da keine Schwäche erkennen. Ich finde es einfach nur richtig, dass man Fehler eingesteht. Das mag Fischer leichter fallen als anderen. Nicht nur, weil er gerne mal Stimmungen der Fans einfängt sondern auch weil er an der Entscheidung bestenfalls mittelbar beteiligt gewesen sein dürfte und damit ja weniger eigene Fehler eingesteht, als die der für die Entscheidung Verantwortlichen.
Aber wir sind ein Traditionsverein. Einer derjenigen, die nicht so groß sind, dass sie es mit den Plastikclubs monetär aufnehmen könnten. Die Fankultur, die Begeisterung, das sind unsere Trümpfe. Setzt das nicht aufs Spiel, überdreht das Rad nicht. Die paar Penunzen mehr für die Montagsspiele werden der Eintracht keinen Vorteil verschaffen.
Und das ist auch richtig so, obwohl es vermutlich wumpe gewesen wäre, wer das Sagen hatte. Es hätte vermutlich jeder dafür gestimmt. Dennoch halte ich das für falsch und hätte es auch damals schon.
In diesem speziellen Fall ging es mir eigentlich um die Täterfrage, die du ja selbst ganz gut darstellst:
Jetzt zum Rest deines Textes:
Das lässt sich doch aktuell gar nicht greifen ob es Vorteile ergibt oder nicht. Das wird sich erst in ein paar Jahren zeigen.
Das ist deine Meinung und das mag auch irgendwo stimmen, nur Betrifft das doch einen ziemlich kleinen Kreis des Nachfragemarktes. Was für einen Prozentsatz stellen denn Auswärtsfahrer an der Kundengesamtmasse (fand jetzt keine besseres Wort) dar? da muss man schon in die Promille gehen um das darzustellen.
Dazu kommt, das jeder der Montags nicht ins Stadion fahren kann, dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sich vor den Fernseher hockt und das Spiel schaut, somit ist doch genau das erreicht was gewollt ist.
Auch da bin ich ein Stückweit bei dir, mir geht es ähnlich. Aber wenn es keinen Interessiert, warum Zahlen die Fernsehsender dann Rekordsummen für die Rechte? Müsste ja theoretisch weniger werden wenn es weniger Leute interessiert.
Und da liegst du denke ich komplett falsch. International ist nicht nur England, ja mit denen können wir nicht mithalten, das kann aber keiner. Wenn man dann noch die Daueraspiranten in der CL ausklammert, denke ich schon das man sich da mittlerweile mit sehr vielen Vereinen, auch als SGE, um Spieler bemühen kann, die vor 2-3 Jahren Utopisch gewesen sind.
Das ist mir zu Traditionalistisch und zu plump, komischerweise sind die Zuschauerzahlen erst nach der WM hochgegangen, das lag daran das Fußball wieder In war und nicht weil man da saufen und rauchen darf, das konnte man auch vorher.
Ich denke mal schon das die Herren von der DFL eine Marktanalyse betrieben haben. Und wenn die es nicht getan haben, dann mit Sicherheit die TV-Anstalten die für das Produkt geboten haben. Die sind dann wohl auf ein anderes Ergebnis gekommen als du, sonst hätten sie nicht gezahlt.