Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
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Zweigleisiger Adi
Unser Bobic Fredi und Adi sind multitaskingfähig
Das ist eigentlich eine bodenlose Frechheit ..
Das ist eigentlich eine bodenlose Frechheit ..
Dem ist nichts hinzuzufügen, leider...
Krass, dass das über einen Monat her ist. Wir "Untergangspropheten" hätten damals Haus und Hof auf den Eintracht-Saisonausgang setzen sollen...
Krass, dass das über einen Monat her ist. Wir "Untergangspropheten" hätten damals Haus und Hof auf den Eintracht-Saisonausgang setzen sollen...
Kredit von der Bank und direkt drauf setzen... merkt euch das, falls wieder eine ICH-AG bei uns unterkommt...
Kredit von der Bank und direkt drauf setzen... merkt euch das, falls wieder eine ICH-AG bei uns unterkommt...
Kredit von der Bank und direkt drauf setzen... merkt euch das, falls wieder eine ICH-AG bei uns unterkommt...
Ich sehe das als eine Art Galgenhumor... damals wurde ich zerpflückt als ich die nicht zu verhindernden Mechanismen beschrieben habe.
Auch das Thema "2 lame ducks" als Brandbeschleuniger war leider 100% richtig und vorhersehbar.
Ich hoffe sehr, dass unser Verein die richtigen Schlüsse gezogen hat, um sowas in Zukunft präventiv zu verhindern.
Wenn ich mein SGE-Herz (und dummes Gesabbel) mal außen vor lasse, dann kann ich Abgänge wie die von Hütter rein beruflich verstehen.
Man hat innerhalb von 3 Jahren seinen Stil reingebracht, entsprechende Dinge umgesetzt und salopp gesagt seine Innovationen aufgebraucht.
Hier wurde ja, im Zuge der verpassten CL Quali, hundertfach rezitiert, dass kleinste Unsicherheiten oder kleinste Abweichungen vom Optimum dafür sorgen, dass auf dem Platz Käse raus kommt.
Führungskräfte (speziell Trainer) verbrauchen sich (ist ja nix neues) im Normalfall.
Nehmen wir nächste Saison, Adi macht Maßnahme X, für unsere Kicker ist das Business as usual, es wird halt gemacht, gibt halt keinen Push mehr.
Beim neuen Verein ist es was Neues, was Spannendes, es kann die Leistung fördern.
Ist mir als Führungskraft auch schon passiert und man musste sich immer und immer wieder neu erfinden, neue Wege gehen und ehrlich, das kann anstrengend sein, da man auch nie abschätzen kann was wirklich funktioniert und was nicht.
Wechselt man aber in ein neues Umfeld kann man die bewährten Methoden nochmal von vorne ab arbeiten.
Man weiß welche Schlüsse man ziehen kann, man hat Erfahrung mit den Ergebnissen etc.
Daher kann ich inzwischen auch einen seitlichen Wechsel (also nicht nach oben) nachvollziehen.
Vielleicht knirscht es nach 3 Jahren auch irgendwo, man hatte vielleicht einmal zu oft eine Meinungsverschiedenheit, in der freien Wirtschaft (und auch im Fussball) ja absolut keine Seltenheit, speziell in Umgebungen wo Alphas aufeinander treffen.
Der Fan, der sich emotional auf Lebenszeit einem verein verschrieben hat, der kann das nicht verstehen und mein SGE-Herz hat meinen Verstand erst bei Bobic und dann bei Hütter komplett überschrieben.
Mit etwas Abstand (und meinem Herzen hab ich nen Lolli gegeben, dass es mal kurz still ist) und rein kopfmäßig kann ich die Wechsel von Beiden absolut verstehen.
Ich bin selbst jetzt 3,5 Jahre Projektleiter in derselben Firma, für das selbe Projekt, mit den selben Ansprechpartnern.
Wäre ich nicht Papa geworden und dadurch, dass ich alles im Schlaf verwalten kann und recht freie Zeiteinteilung habe (man sehe meine Beitragsanzahl 😋😋), ich glaube ich wäre auch unterwegs zu neuen Ufern.
Was ich von professioneller Ebene aber überhaupt nicht verstehen kann, ist wie Medienprofis (die sie sein sollten) solch eine Verbaldiarrhoe aus der Gosch kommt.
(nicht, dass ich ähnlichen Bullshit nicht auch schon im Arbeitsleben mitbekommen hätte, aber von Medienprofis, die Woche für Woche vorm Mikro hocken?)
Ich hab meinen Frieden gemacht, wenn ich es rein Beruflich betrachte verstehe ich es auch inzwischen irgendwie.
Und meinem Herz spendiere ich bis zur neuen Saison halt viele Lollis, dann dürfen die subjektiven Fanemotionen wieder frei drehen, unsere Abgänger sind mir das aber im Moment nicht mehr wert aufgrund des Gesabbels.
Wenn Bobic seine Projektarbeit hier als weitestgehend getan ansieht oder "ausgebrannt" ist, dann kann er uns doch auch überhaupt nicht mehr so voranbringen, wie er das bislang konnte.
Hinzu kommt, dass neue Impulse nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Unternehmen wichtig sind.
Nach 5 Jahren, also einer langen Zeit im Profifußball, ist so eine Veränderung auf dem Posten nicht unbedingt schlecht.
Ich greife diesen Absatz mal stellvertretend raus. Sehe das schon längere Zeit genauso. Das erste Mal so richtig als es bei Klopp in Dortmund nicht mehr lief. Der Fußball lebt mittlerweile so stark von der mentalen Komponente und der Motivation, dass du nach gewisser Zeit entweder den Trainer oder die Mannschaft tauschen musst. Wenn, wie im Beispiel, Klopp das dritte Jahr in Folge in der Kabine was von "geil auf Tore schießen sein" faselte, dachte sich Hummels wahrscheinlich auch irgendwann "is recht".
Einzige andere Möglichkeit, wie du sagtest, der Trainer muss sich immer wieder was neues einfallen lassen/sich neu erfinden.
"Ich bleibe." Für mich gibt es zwei Interpretationen. A - er meinte es zu dem Zeitpunkt und es gab einen Auslöser, weshalb er sich anders entschieden hat. Und nein, als Auslöser meine ich nicht, dass BMG ihn mit mehr Prestige oder Geld gelockt hat. Irgendwas ist da kaputt gegangen. Hing es mit dem Abschied Bobics zusammen? Das läge eigentlich auf der Hand... oder vielleicht ist es etwas, von dem die Öffentlichkeit keine Ahnung hat.
B - Ja, er wusste zu dem Zeitpunkt, dass er gehen wollte. Aber wollte keine Unruhe reinbringen, um das ausgerufene Ziel CL nicht zu gefährden. Ich glaube so wurde es nachher dann auch kommuniziert? Vielleicht täusche ich mich auch. Aber selbst da fände ich legitim. Vielleicht wäre eine andere Art und Weise besser gewesen, aber ich könnte es nachvollziehen.
Meine persönliche Ansicht ist, dass Fall A eintraf. Ich kann mir seine Körpersprache, seine Aussagen, seine Stimmungswechsel seit dem nicht anders erklären. Das Bobic, trotz seiner professionellen Arbeit zuvor, am Ende richtig Mist gebaut hat, und besch...eurte Aussagen tätigt, das macht mich verdammt wütend. Aber ich finde es bei aller Emotion nicht vergleichbar mit dem Verhalten AHs.
Ich finde die Unterschiede auch so offensichtlich. Man merkt, Bobic ist abgeklärt, vielleicht eingeschnappt und arrogant. All das kann ich bei AH einfach nicht sehen. Vielmehr spüre ich Trauer, Enttäuschung und Demut beim so gescholtenen Übungsleiter. Und, dass man mal verbal in die Offensive geht, wenn man in eine Ecke gedrängt wird, kann ich auch verstehen. Am Ende des Tages ist er auch nur ein Mensch.
Für mich war er, neben Kovac, einer der sympathischsten Trainer der letzten Jahre. Ich wünschte, er hätte hier noch ein paar Jahre drangehängt, hätte uns in die CL geführt oder eben wieder durch eine großartige EL-Saison. Es wird nicht passieren, doch sollte er eines Tages wieder im Verein eine Anstellung bekommen - ich würde mich sehr freuen.
Und daher - Danke Adi Hütter für die letzten drei Jahre, für eine tolle Arbeit in einer schwierigen Zeit und viel Glück und Erfolg für die Zukunft.
Das ist eine ziemlich verklärende Darstellung der PK. Ich kann an der betreffenden Stelle keine "brechende Stimme" erkennen. Die öfter 'mal stockenden und mit vielen "Ähs" gespickten Antworten sind normal bei Hütter. Den Axel Hellmann lässt er bewusst weg, was man gut daran erkennen kann, dass er Frankenbach in der Liste extra noch 'nachgeschiebt' und Hellmann eben nicht.
Nee, nee - für mich sieht das so aus, dass er vorwiegend das in der Vergangenheit Erreichte hervorhebt, auch wenn er inzwischen eine eigene Schuld am Versagen der letzten Spiele zugibt. Hütter ist mit dem Kopf schon länger nicht mehr in Frankfurt. Wenn sich die Spieler am Samstag nicht selbst zusammenreißen, werden wir auch das letzte Spiel verlieren.
*hust*
*doppelhust*
Na hoffentlich ist es kein Corona
Wenn ich mein SGE-Herz (und dummes Gesabbel) mal außen vor lasse, dann kann ich Abgänge wie die von Hütter rein beruflich verstehen.
Man hat innerhalb von 3 Jahren seinen Stil reingebracht, entsprechende Dinge umgesetzt und salopp gesagt seine Innovationen aufgebraucht.
Hier wurde ja, im Zuge der verpassten CL Quali, hundertfach rezitiert, dass kleinste Unsicherheiten oder kleinste Abweichungen vom Optimum dafür sorgen, dass auf dem Platz Käse raus kommt.
Führungskräfte (speziell Trainer) verbrauchen sich (ist ja nix neues) im Normalfall.
Nehmen wir nächste Saison, Adi macht Maßnahme X, für unsere Kicker ist das Business as usual, es wird halt gemacht, gibt halt keinen Push mehr.
Beim neuen Verein ist es was Neues, was Spannendes, es kann die Leistung fördern.
Ist mir als Führungskraft auch schon passiert und man musste sich immer und immer wieder neu erfinden, neue Wege gehen und ehrlich, das kann anstrengend sein, da man auch nie abschätzen kann was wirklich funktioniert und was nicht.
Wechselt man aber in ein neues Umfeld kann man die bewährten Methoden nochmal von vorne ab arbeiten.
Man weiß welche Schlüsse man ziehen kann, man hat Erfahrung mit den Ergebnissen etc.
Daher kann ich inzwischen auch einen seitlichen Wechsel (also nicht nach oben) nachvollziehen.
Vielleicht knirscht es nach 3 Jahren auch irgendwo, man hatte vielleicht einmal zu oft eine Meinungsverschiedenheit, in der freien Wirtschaft (und auch im Fussball) ja absolut keine Seltenheit, speziell in Umgebungen wo Alphas aufeinander treffen.
Der Fan, der sich emotional auf Lebenszeit einem verein verschrieben hat, der kann das nicht verstehen und mein SGE-Herz hat meinen Verstand erst bei Bobic und dann bei Hütter komplett überschrieben.
Mit etwas Abstand (und meinem Herzen hab ich nen Lolli gegeben, dass es mal kurz still ist) und rein kopfmäßig kann ich die Wechsel von Beiden absolut verstehen.
Ich bin selbst jetzt 3,5 Jahre Projektleiter in derselben Firma, für das selbe Projekt, mit den selben Ansprechpartnern.
Wäre ich nicht Papa geworden und dadurch, dass ich alles im Schlaf verwalten kann und recht freie Zeiteinteilung habe (man sehe meine Beitragsanzahl 😋😋), ich glaube ich wäre auch unterwegs zu neuen Ufern.
Was ich von professioneller Ebene aber überhaupt nicht verstehen kann, ist wie Medienprofis (die sie sein sollten) solch eine Verbaldiarrhoe aus der Gosch kommt.
(nicht, dass ich ähnlichen Bullshit nicht auch schon im Arbeitsleben mitbekommen hätte, aber von Medienprofis, die Woche für Woche vorm Mikro hocken?)
Ich hab meinen Frieden gemacht, wenn ich es rein Beruflich betrachte verstehe ich es auch inzwischen irgendwie.
Und meinem Herz spendiere ich bis zur neuen Saison halt viele Lollis, dann dürfen die subjektiven Fanemotionen wieder frei drehen, unsere Abgänger sind mir das aber im Moment nicht mehr wert aufgrund des Gesabbels.
Wenn Bobic seine Projektarbeit hier als weitestgehend getan ansieht oder "ausgebrannt" ist, dann kann er uns doch auch überhaupt nicht mehr so voranbringen, wie er das bislang konnte.
Hinzu kommt, dass neue Impulse nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Unternehmen wichtig sind.
Nach 5 Jahren, also einer langen Zeit im Profifußball, ist so eine Veränderung auf dem Posten nicht unbedingt schlecht.
Wenn ich mein SGE-Herz (und dummes Gesabbel) mal außen vor lasse, dann kann ich Abgänge wie die von Hütter rein beruflich verstehen.
Man hat innerhalb von 3 Jahren seinen Stil reingebracht, entsprechende Dinge umgesetzt und salopp gesagt seine Innovationen aufgebraucht.
Hier wurde ja, im Zuge der verpassten CL Quali, hundertfach rezitiert, dass kleinste Unsicherheiten oder kleinste Abweichungen vom Optimum dafür sorgen, dass auf dem Platz Käse raus kommt.
Führungskräfte (speziell Trainer) verbrauchen sich (ist ja nix neues) im Normalfall.
Nehmen wir nächste Saison, Adi macht Maßnahme X, für unsere Kicker ist das Business as usual, es wird halt gemacht, gibt halt keinen Push mehr.
Beim neuen Verein ist es was Neues, was Spannendes, es kann die Leistung fördern.
Ist mir als Führungskraft auch schon passiert und man musste sich immer und immer wieder neu erfinden, neue Wege gehen und ehrlich, das kann anstrengend sein, da man auch nie abschätzen kann was wirklich funktioniert und was nicht.
Wechselt man aber in ein neues Umfeld kann man die bewährten Methoden nochmal von vorne ab arbeiten.
Man weiß welche Schlüsse man ziehen kann, man hat Erfahrung mit den Ergebnissen etc.
Daher kann ich inzwischen auch einen seitlichen Wechsel (also nicht nach oben) nachvollziehen.
Vielleicht knirscht es nach 3 Jahren auch irgendwo, man hatte vielleicht einmal zu oft eine Meinungsverschiedenheit, in der freien Wirtschaft (und auch im Fussball) ja absolut keine Seltenheit, speziell in Umgebungen wo Alphas aufeinander treffen.
Der Fan, der sich emotional auf Lebenszeit einem verein verschrieben hat, der kann das nicht verstehen und mein SGE-Herz hat meinen Verstand erst bei Bobic und dann bei Hütter komplett überschrieben.
Mit etwas Abstand (und meinem Herzen hab ich nen Lolli gegeben, dass es mal kurz still ist) und rein kopfmäßig kann ich die Wechsel von Beiden absolut verstehen.
Ich bin selbst jetzt 3,5 Jahre Projektleiter in derselben Firma, für das selbe Projekt, mit den selben Ansprechpartnern.
Wäre ich nicht Papa geworden und dadurch, dass ich alles im Schlaf verwalten kann und recht freie Zeiteinteilung habe (man sehe meine Beitragsanzahl 😋😋), ich glaube ich wäre auch unterwegs zu neuen Ufern.
Was ich von professioneller Ebene aber überhaupt nicht verstehen kann, ist wie Medienprofis (die sie sein sollten) solch eine Verbaldiarrhoe aus der Gosch kommt.
(nicht, dass ich ähnlichen Bullshit nicht auch schon im Arbeitsleben mitbekommen hätte, aber von Medienprofis, die Woche für Woche vorm Mikro hocken?)
Ich hab meinen Frieden gemacht, wenn ich es rein Beruflich betrachte verstehe ich es auch inzwischen irgendwie.
Und meinem Herz spendiere ich bis zur neuen Saison halt viele Lollis, dann dürfen die subjektiven Fanemotionen wieder frei drehen, unsere Abgänger sind mir das aber im Moment nicht mehr wert aufgrund des Gesabbels.
Ich greife diesen Absatz mal stellvertretend raus. Sehe das schon längere Zeit genauso. Das erste Mal so richtig als es bei Klopp in Dortmund nicht mehr lief. Der Fußball lebt mittlerweile so stark von der mentalen Komponente und der Motivation, dass du nach gewisser Zeit entweder den Trainer oder die Mannschaft tauschen musst. Wenn, wie im Beispiel, Klopp das dritte Jahr in Folge in der Kabine was von "geil auf Tore schießen sein" faselte, dachte sich Hummels wahrscheinlich auch irgendwann "is recht".
Einzige andere Möglichkeit, wie du sagtest, der Trainer muss sich immer wieder was neues einfallen lassen/sich neu erfinden.
"Ich bleibe." Für mich gibt es zwei Interpretationen. A - er meinte es zu dem Zeitpunkt und es gab einen Auslöser, weshalb er sich anders entschieden hat. Und nein, als Auslöser meine ich nicht, dass BMG ihn mit mehr Prestige oder Geld gelockt hat. Irgendwas ist da kaputt gegangen. Hing es mit dem Abschied Bobics zusammen? Das läge eigentlich auf der Hand... oder vielleicht ist es etwas, von dem die Öffentlichkeit keine Ahnung hat.
B - Ja, er wusste zu dem Zeitpunkt, dass er gehen wollte. Aber wollte keine Unruhe reinbringen, um das ausgerufene Ziel CL nicht zu gefährden. Ich glaube so wurde es nachher dann auch kommuniziert? Vielleicht täusche ich mich auch. Aber selbst da fände ich legitim. Vielleicht wäre eine andere Art und Weise besser gewesen, aber ich könnte es nachvollziehen.
Meine persönliche Ansicht ist, dass Fall A eintraf. Ich kann mir seine Körpersprache, seine Aussagen, seine Stimmungswechsel seit dem nicht anders erklären. Das Bobic, trotz seiner professionellen Arbeit zuvor, am Ende richtig Mist gebaut hat, und besch...eurte Aussagen tätigt, das macht mich verdammt wütend. Aber ich finde es bei aller Emotion nicht vergleichbar mit dem Verhalten AHs.
Ich finde die Unterschiede auch so offensichtlich. Man merkt, Bobic ist abgeklärt, vielleicht eingeschnappt und arrogant. All das kann ich bei AH einfach nicht sehen. Vielmehr spüre ich Trauer, Enttäuschung und Demut beim so gescholtenen Übungsleiter. Und, dass man mal verbal in die Offensive geht, wenn man in eine Ecke gedrängt wird, kann ich auch verstehen. Am Ende des Tages ist er auch nur ein Mensch.
Für mich war er, neben Kovac, einer der sympathischsten Trainer der letzten Jahre. Ich wünschte, er hätte hier noch ein paar Jahre drangehängt, hätte uns in die CL geführt oder eben wieder durch eine großartige EL-Saison. Es wird nicht passieren, doch sollte er eines Tages wieder im Verein eine Anstellung bekommen - ich würde mich sehr freuen.
Und daher - Danke Adi Hütter für die letzten drei Jahre, für eine tolle Arbeit in einer schwierigen Zeit und viel Glück und Erfolg für die Zukunft.
Das ist eine ziemlich verklärende Darstellung der PK. Ich kann an der betreffenden Stelle keine "brechende Stimme" erkennen. Die öfter 'mal stockenden und mit vielen "Ähs" gespickten Antworten sind normal bei Hütter. Den Axel Hellmann lässt er bewusst weg, was man gut daran erkennen kann, dass er Frankenbach in der Liste extra noch 'nachgeschiebt' und Hellmann eben nicht.
Nee, nee - für mich sieht das so aus, dass er vorwiegend das in der Vergangenheit Erreichte hervorhebt, auch wenn er inzwischen eine eigene Schuld am Versagen der letzten Spiele zugibt. Hütter ist mit dem Kopf schon länger nicht mehr in Frankfurt. Wenn sich die Spieler am Samstag nicht selbst zusammenreißen, werden wir auch das letzte Spiel verlieren.
Er hat darüber selbstkritisch angemerkt, dass er mit seiner eigenen Leistung in den letzten Wochen nicht zufrieden war und auch darüber enttäuscht ist.
Er ist auf mehrere Fragen, die ihm die Möglichkeit boten, Kritik an anderen Angestellten des Vereins zu äussern oder an den Aufsichsrat zu richten, nicht eingegangen. Danach hat er namentlich noch einmal alle Personen aufgezählt, denen er persönlich dankt. Einzig Hellmann hat er dort nicht erwähnt und ist auch sonst nicht auf die Person eingegangen. Auch den Fans hat er mehrfach gesankt.
Natürlich ist er dazwischen auch wieder ein wenig auf den vergangenen Erfolgen rumgeritten und hat in einem Satz erwähnt, dass bei Hertha und deren Kaderstärke der Klassenerhalt gefeiert wird und bei uns alle sich über den 5. Platz aufregen würden. In dem Zusammenhang fiel auch der Satz "Emotionen gehen, Fakten werden bleiben".
Insgesamt war es aber wie gesagt ein sehr versöhnlicher Auftriet, bei dem man meiner Meinung nach schon den Eindruck hat, dass das ganze ihn nicht kalt lässt.
Ich bin froh, dass er die Pressekonferenz dazu genutzt hat, selbstkritisch Fehler einzugestehen und ein versönlich, wie auch aufrichtig wirkende Worte gefunden hat. Ich finde, viel mehr kann man jetzt realistischer Weise von seiner Stelle auch nicht machen und von Fan-Seite auch nicht verlangen.
MfG Djabatta
Wenn Bobic seine Projektarbeit hier als weitestgehend getan ansieht oder "ausgebrannt" ist, dann kann er uns doch auch überhaupt nicht mehr so voranbringen, wie er das bislang konnte.
Hinzu kommt, dass neue Impulse nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Unternehmen wichtig sind.
Nach 5 Jahren, also einer langen Zeit im Profifußball, ist so eine Veränderung auf dem Posten nicht unbedingt schlecht.
Das ist eine ziemlich verklärende Darstellung der PK. Ich kann an der betreffenden Stelle keine "brechende Stimme" erkennen. Die öfter 'mal stockenden und mit vielen "Ähs" gespickten Antworten sind normal bei Hütter. Den Axel Hellmann lässt er bewusst weg, was man gut daran erkennen kann, dass er Frankenbach in der Liste extra noch 'nachgeschiebt' und Hellmann eben nicht.
Nee, nee - für mich sieht das so aus, dass er vorwiegend das in der Vergangenheit Erreichte hervorhebt, auch wenn er inzwischen eine eigene Schuld am Versagen der letzten Spiele zugibt. Hütter ist mit dem Kopf schon länger nicht mehr in Frankfurt. Wenn sich die Spieler am Samstag nicht selbst zusammenreißen, werden wir auch das letzte Spiel verlieren.
Verzweifelter Versuch Hütters, bei seiner letzten PK sein zurecht in Misskredit gekommenes Bild zu verbessern. Das Ding ist durch. In der Eintracht Historie werden die letzten Wochen über dem vorherigen Wirken stehen. Und über allem steht: Er hat es verkackt!
Verzweifelter Versuch Hütters, bei seiner letzten PK sein zurecht in Misskredit gekommenes Bild zu verbessern. Das Ding ist durch. In der Eintracht Historie werden die letzten Wochen über dem vorherigen Wirken stehen. Und über allem steht: Er hat es verkackt!
Ich sehe das als eine Art Galgenhumor... damals wurde ich zerpflückt als ich die nicht zu verhindernden Mechanismen beschrieben habe.
Auch das Thema "2 lame ducks" als Brandbeschleuniger war leider 100% richtig und vorhersehbar.
Ich hoffe sehr, dass unser Verein die richtigen Schlüsse gezogen hat, um sowas in Zukunft präventiv zu verhindern.
Verzweifelter Versuch Hütters, bei seiner letzten PK sein zurecht in Misskredit gekommenes Bild zu verbessern. Das Ding ist durch. In der Eintracht Historie werden die letzten Wochen über dem vorherigen Wirken stehen. Und über allem steht: Er hat es verkackt!
Das ist eine ziemlich verklärende Darstellung der PK. Ich kann an der betreffenden Stelle keine "brechende Stimme" erkennen. Die öfter 'mal stockenden und mit vielen "Ähs" gespickten Antworten sind normal bei Hütter. Den Axel Hellmann lässt er bewusst weg, was man gut daran erkennen kann, dass er Frankenbach in der Liste extra noch 'nachgeschiebt' und Hellmann eben nicht.
Nee, nee - für mich sieht das so aus, dass er vorwiegend das in der Vergangenheit Erreichte hervorhebt, auch wenn er inzwischen eine eigene Schuld am Versagen der letzten Spiele zugibt. Hütter ist mit dem Kopf schon länger nicht mehr in Frankfurt. Wenn sich die Spieler am Samstag nicht selbst zusammenreißen, werden wir auch das letzte Spiel verlieren.
Er hat darüber selbstkritisch angemerkt, dass er mit seiner eigenen Leistung in den letzten Wochen nicht zufrieden war und auch darüber enttäuscht ist.
Er ist auf mehrere Fragen, die ihm die Möglichkeit boten, Kritik an anderen Angestellten des Vereins zu äussern oder an den Aufsichsrat zu richten, nicht eingegangen. Danach hat er namentlich noch einmal alle Personen aufgezählt, denen er persönlich dankt. Einzig Hellmann hat er dort nicht erwähnt und ist auch sonst nicht auf die Person eingegangen. Auch den Fans hat er mehrfach gesankt.
Natürlich ist er dazwischen auch wieder ein wenig auf den vergangenen Erfolgen rumgeritten und hat in einem Satz erwähnt, dass bei Hertha und deren Kaderstärke der Klassenerhalt gefeiert wird und bei uns alle sich über den 5. Platz aufregen würden. In dem Zusammenhang fiel auch der Satz "Emotionen gehen, Fakten werden bleiben".
Insgesamt war es aber wie gesagt ein sehr versöhnlicher Auftriet, bei dem man meiner Meinung nach schon den Eindruck hat, dass das ganze ihn nicht kalt lässt.
Ich bin froh, dass er die Pressekonferenz dazu genutzt hat, selbstkritisch Fehler einzugestehen und ein versönlich, wie auch aufrichtig wirkende Worte gefunden hat. Ich finde, viel mehr kann man jetzt realistischer Weise von seiner Stelle auch nicht machen und von Fan-Seite auch nicht verlangen.
MfG Djabatta
Das sehe ich auch so. Es war eine, für seine sonstigen Interviews, sehr selbstkritische PK. Das macht für mich zwar nicht alles wieder wett, was er vorher so vom Stapel gelassen hat, aber ich nehme es schon auch zur Kenntnis, daß er es versucht hat.
Das er im übrigen nicht auf die Frage nach den Gründen eingegangen ist, deute ich so, daß es schon interne Probleme gab, weswegen er gegangen ist (geht). Dass er hellmann in seiner Danksagung nicht erwähnt hat ist dementsprechend ein Indiz dafür, wo sein Problem liegen könnte.
Ich bin ihm auch für, über weite Strecken, gute Arbeit dankbar und versuche das so professionell zu sehen wie er. Kein Denkmal,keine Emotionen einfach danke,
Mund abbuzze, nächster Trainer bitte.
Er hat darüber selbstkritisch angemerkt, dass er mit seiner eigenen Leistung in den letzten Wochen nicht zufrieden war und auch darüber enttäuscht ist.
Er ist auf mehrere Fragen, die ihm die Möglichkeit boten, Kritik an anderen Angestellten des Vereins zu äussern oder an den Aufsichsrat zu richten, nicht eingegangen. Danach hat er namentlich noch einmal alle Personen aufgezählt, denen er persönlich dankt. Einzig Hellmann hat er dort nicht erwähnt und ist auch sonst nicht auf die Person eingegangen. Auch den Fans hat er mehrfach gesankt.
Natürlich ist er dazwischen auch wieder ein wenig auf den vergangenen Erfolgen rumgeritten und hat in einem Satz erwähnt, dass bei Hertha und deren Kaderstärke der Klassenerhalt gefeiert wird und bei uns alle sich über den 5. Platz aufregen würden. In dem Zusammenhang fiel auch der Satz "Emotionen gehen, Fakten werden bleiben".
Insgesamt war es aber wie gesagt ein sehr versöhnlicher Auftriet, bei dem man meiner Meinung nach schon den Eindruck hat, dass das ganze ihn nicht kalt lässt.
Ich bin froh, dass er die Pressekonferenz dazu genutzt hat, selbstkritisch Fehler einzugestehen und ein versönlich, wie auch aufrichtig wirkende Worte gefunden hat. Ich finde, viel mehr kann man jetzt realistischer Weise von seiner Stelle auch nicht machen und von Fan-Seite auch nicht verlangen.
MfG Djabatta
Das sehe ich auch so. Es war eine, für seine sonstigen Interviews, sehr selbstkritische PK. Das macht für mich zwar nicht alles wieder wett, was er vorher so vom Stapel gelassen hat, aber ich nehme es schon auch zur Kenntnis, daß er es versucht hat.
Das er im übrigen nicht auf die Frage nach den Gründen eingegangen ist, deute ich so, daß es schon interne Probleme gab, weswegen er gegangen ist (geht). Dass er hellmann in seiner Danksagung nicht erwähnt hat ist dementsprechend ein Indiz dafür, wo sein Problem liegen könnte.
Ich bin ihm auch für, über weite Strecken, gute Arbeit dankbar und versuche das so professionell zu sehen wie er. Kein Denkmal,keine Emotionen einfach danke,
Mund abbuzze, nächster Trainer bitte.