Ach wie geil. Wie bescheuert sind wir eigentlich, dass wir uns 10 Wochen später noch diese Geschichten erzählen? Und ich wette jeder hat beim Schreiben oder Lesen ein fettes Grinsen im Gesicht und/oder Pipi in den Augen.
Mal ehrlich, emotionaler war ich nur bei den Geburten meiner zwei Söhne, aber die waren lange nicht so überraschend.
Zehn Wochen nach dem Pokalfinale stellt sich bei mir immer noch eine Gänsehaut ein. Letzten Freitag war ich im Eintracht-Museum. Die Hände im Pokal und im Hintergrund fallen die Tore von Ante und Mijat und du weißt, du warst bei dem Wahnsinn dabei. Du hast einen der magischsten Momente in der Eintracht-Geschichte erlebt. Einfach episch!
Nach dem Schrei waren dann meine Frau und meine Kinder fassungslos, weil sie nicht glaube konnten, dass ich so schreien kann und es vor allem auch noch tue.
Echt spannend, dass selbst die nächsten Angehörigen über das emotionale Potenzial der Verbindung zur Eintracht erstaunt sind. War bei meiner Frau ganz ähnlich, obwohl wir uns auch schon ein paar Jährchen kennen.
Echt spannend, dass selbst die nächsten Angehörigen über das emotionale Potenzial der Verbindung zur Eintracht erstaunt sind.
Ist bei mir ähnlich. Aber ich werde meiner Frau und ihrer Verwandschaft ewig dankbar sein dass ich am 19. Mai nicht zu dieser großen Familienfeier mitmusste (80. Geb. der Tante meiner Frau) sondern nach Berlin fahren konnte.
Nach dem Gewinn des DFB-Pokals mit Eintracht Frankfurt hatte der 31-Jährige während der Feier auf dem Römerberg ein Bengalo gezündet. „Es gibt mehrere anonyme Anzeigen“, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei am Samstag.
Sollte das Ding eine CE und am Besten noch Eine Zulassung in der Klasse T1haben ist es in D erlaubt somit kein Verstoß gegen das Sprengstoff gesetz ich gehe von aus das es zumindestens ein Europäisches Fabrikat mit Ce zeichen war. Somit keine Straftat maximal eine Ordnungswiedrigkeit.
Mir ist gerade aufgefallen, dass wir ein Pokalendspiel entweder 3:1 oder 1:0 gewinnen - und das sogar immer abwechselnd. Und immer, wenn wir das Endspiel mit 3:1 nach zwischenzeitlichem Ausgleich gewonnen haben, konnten wir den Pokal im Folgejahr verteidigen. Achtung Spoiler: Geht dann übrigens wieder 1:0 aus.
Mir ist gerade aufgefallen, dass wir ein Pokalendspiel entweder 3:1 oder 1:0 gewinnen - und das sogar immer abwechselnd. Und immer, wenn wir das Endspiel mit 3:1 nach zwischenzeitlichem Ausgleich gewonnen haben, konnten wir den Pokal im Folgejahr verteidigen. Achtung Spoiler: Geht dann übrigens wieder 1:0 aus.
Nachdem mir die letzten Wochen der Saison emotional den Stecker gezogen hatten, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine rationale Entscheidung gegen die Eintracht getroffen und bin nach Cannes aufs Filmfestival gefahren. Mein Finalticket hab ich abgegeben.
Saß dann in einer Sportsbar ohne Ton. Das 3:1 habe ich nicht mehr gesehen, weil ich bei Gacinovics Lauf das Geld auf den Tresen gelegt hab und in einer merkwürdig-ruhigen Stimmung rausgegangen bin.
Ich bin seit ca 1994 Eintrachtfan und so gut es geht eigentlich immer im Stadion dabei, wer mich kennt weiß das. Ganz ehrlich: Bei aller Freude über den ersten Titel, den die Eintracht seit meinem Dabeisein gewonnen hat, war auch eine riesen Portion Schmerz dabei, das aus der Distanz ohne Gleichgesinnte sehen zu "müssen", und es tut immer noch ziemlich weh. Die ganze Kombination fühlt(e) sich schrecklich surreal an und ein bisschen so, als habe man damit nichts zu tun. Ich überlege mir, eine Therapiegruppe mit Leidensgenossen aufzumachen.
Nachdem mir die letzten Wochen der Saison emotional den Stecker gezogen hatten, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine rationale Entscheidung gegen die Eintracht getroffen und bin nach Cannes aufs Filmfestival gefahren. Mein Finalticket hab ich abgegeben.
Saß dann in einer Sportsbar ohne Ton. Das 3:1 habe ich nicht mehr gesehen, weil ich bei Gacinovics Lauf das Geld auf den Tresen gelegt hab und in einer merkwürdig-ruhigen Stimmung rausgegangen bin.
Ich bin seit ca 1994 Eintrachtfan und so gut es geht eigentlich immer im Stadion dabei, wer mich kennt weiß das. Ganz ehrlich: Bei aller Freude über den ersten Titel, den die Eintracht seit meinem Dabeisein gewonnen hat, war auch eine riesen Portion Schmerz dabei, das aus der Distanz ohne Gleichgesinnte sehen zu "müssen", und es tut immer noch ziemlich weh. Die ganze Kombination fühlt(e) sich schrecklich surreal an und ein bisschen so, als habe man damit nichts zu tun. Ich überlege mir, eine Therapiegruppe mit Leidensgenossen aufzumachen.
Mein lieber Knueller, haben uns glaub ich nie persönlich kennengelernt. Kenne aber etliche Wegbegleiter von Dir (auch wenn manche nicht mehr aktiv im Forum dabei sind). Ich muss seit 18 Jahren zumeist alleine die SGE erleben. Auch (und gerade in der Einsamkeit) kann man die emotionalsten Momente erleben! Ich sass irgendwann rund 2005 in unserer Zweitligasaison 1.000km fernab der Heimat für 6 Monate in Frankreich und habe mir als erste Amtshandlung eine Kneipe gesucht, mich dem Chef vorgestellt, und gefragt auf einem kleinem TV die SGE Spiele schauen zu dürfen (meistens als einziger Gast wegen früher Anpfiffzeiten). Nach 2-3 monaten ging die Tür auf und ein älterer Mann kam rein, sah mich fluchend in meinem Trikot und fragte in tiefsten hessisch, ob ich Eintracht Fan sei. LKW Fahrer aus Bad Homburg auf der Durchreise und Riesen Eintrachtfan. Danach die Nacht zum Tage gemacht- werde ich nie vergessen. Ich bin immer stolz in der Ferne meine Farben zi vertreten- kein Grund zur Trauer!
Ich habe gerade in diesem Internet zwei ganz nette Videos gefunden. Keine Ahnung, ob die schon jemand von euch gesehen hat, oder ob die hier in diesem Forum schon verlinkt waren, aber ich dachte mir mal, ich stelle sie hier einfach rein:
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt. Wenn ich da an das Gelaber vom Tom Bartels oder das Geheule vom Ober-Lappen Kai Dittmann denke....dann darf man gar nicht drüber nachdenken, wie schlecht es um den deutschen Sportjournalismus an manchen Stellen steht.
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt. Wenn ich da an das Gelaber vom Tom Bartels oder das Geheule vom Ober-Lappen Kai Dittmann denke....dann darf man gar nicht drüber nachdenken, wie schlecht es um den deutschen Sportjournalismus an manchen Stellen steht.
Super Idee! Wäre doch ein Job (of the day) für unseren Hauptsponsor ☺️ Aber wenn, dann sollten wir auch seinen co-Kommentator miteinladen. Leider ist auch bei der langen Zusammenfassung ein Dialog zwischen den beiden am Ende nicht ganz drauf. Fängt an mit "funny ol' game Football" (ja, sie sagen Football 😉) und der andere einsteigt "...because the Underdog...". Wir können uns alle ausrechnen was er gesagt hat, aber ich wills nochmal von ihm hören 😅
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt.
Absolut dafür! Einer der emotional geilsten Kommentare ever. Zum Beispiel könnte er doch mal vor einem Heimspiel die Mannschaftsaufstellung ansagen: "And now, is it? Yes it is! with number eleven: Mijaaat..."
Immer wieder Schauer die Wirbelsäule runter. Den Rebic-Bub brauchen wir noch (und er uns). Gacinovic wird einen ganz großen Durchbruch erleben (wir auch).
Die Bayern? Worst (Wurst!) loser ever. Die sehr schlichte Weigerung bei Spielern und Offiziellen, die Realität anzuerkennen - so peinlich wie unvergesslich
Nachdem mir die letzten Wochen der Saison emotional den Stecker gezogen hatten, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine rationale Entscheidung gegen die Eintracht getroffen und bin nach Cannes aufs Filmfestival gefahren. Mein Finalticket hab ich abgegeben.
Saß dann in einer Sportsbar ohne Ton. Das 3:1 habe ich nicht mehr gesehen, weil ich bei Gacinovics Lauf das Geld auf den Tresen gelegt hab und in einer merkwürdig-ruhigen Stimmung rausgegangen bin.
Ich bin seit ca 1994 Eintrachtfan und so gut es geht eigentlich immer im Stadion dabei, wer mich kennt weiß das. Ganz ehrlich: Bei aller Freude über den ersten Titel, den die Eintracht seit meinem Dabeisein gewonnen hat, war auch eine riesen Portion Schmerz dabei, das aus der Distanz ohne Gleichgesinnte sehen zu "müssen", und es tut immer noch ziemlich weh. Die ganze Kombination fühlt(e) sich schrecklich surreal an und ein bisschen so, als habe man damit nichts zu tun. Ich überlege mir, eine Therapiegruppe mit Leidensgenossen aufzumachen.
Mein lieber Knueller, haben uns glaub ich nie persönlich kennengelernt. Kenne aber etliche Wegbegleiter von Dir (auch wenn manche nicht mehr aktiv im Forum dabei sind). Ich muss seit 18 Jahren zumeist alleine die SGE erleben. Auch (und gerade in der Einsamkeit) kann man die emotionalsten Momente erleben! Ich sass irgendwann rund 2005 in unserer Zweitligasaison 1.000km fernab der Heimat für 6 Monate in Frankreich und habe mir als erste Amtshandlung eine Kneipe gesucht, mich dem Chef vorgestellt, und gefragt auf einem kleinem TV die SGE Spiele schauen zu dürfen (meistens als einziger Gast wegen früher Anpfiffzeiten). Nach 2-3 monaten ging die Tür auf und ein älterer Mann kam rein, sah mich fluchend in meinem Trikot und fragte in tiefsten hessisch, ob ich Eintracht Fan sei. LKW Fahrer aus Bad Homburg auf der Durchreise und Riesen Eintrachtfan. Danach die Nacht zum Tage gemacht- werde ich nie vergessen. Ich bin immer stolz in der Ferne meine Farben zi vertreten- kein Grund zur Trauer!
Vielen Dank für die Antwort - ich kenne das Gefühl natürlich sehr gut, im Exil zu feiern bzw. feiern zu müssen und es geht mir auch garnicht drum, die Farben nicht vertreten zu wollen. Ich tu mich damit immer ein bisschen schwer, weil das für mich Fußball ausmacht: in einer Gruppe zu sein und mit Gleichgesinnten zu feiern und zu trauern. Und wenn es dann so einen legendären Abend gibt und ich nicht dabei sein kann bzw. es bewusst so entschieden hab , fühlt sich das sehr sehr bitter an. So ist sie, die launische Diva, wenn man ihr die Treue entzieht, bibt's ne bitterböse Retoutkutsche
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt. Wenn ich da an das Gelaber vom Tom Bartels oder das Geheule vom Ober-Lappen Kai Dittmann denke....dann darf man gar nicht drüber nachdenken, wie schlecht es um den deutschen Sportjournalismus an manchen Stellen steht.
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt. Wenn ich da an das Gelaber vom Tom Bartels oder das Geheule vom Ober-Lappen Kai Dittmann denke....dann darf man gar nicht drüber nachdenken, wie schlecht es um den deutschen Sportjournalismus an manchen Stellen steht.
Super Idee! Wäre doch ein Job (of the day) für unseren Hauptsponsor ☺️ Aber wenn, dann sollten wir auch seinen co-Kommentator miteinladen. Leider ist auch bei der langen Zusammenfassung ein Dialog zwischen den beiden am Ende nicht ganz drauf. Fängt an mit "funny ol' game Football" (ja, sie sagen Football 😉) und der andere einsteigt "...because the Underdog...". Wir können uns alle ausrechnen was er gesagt hat, aber ich wills nochmal von ihm hören 😅
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt. Wenn ich da an das Gelaber vom Tom Bartels oder das Geheule vom Ober-Lappen Kai Dittmann denke....dann darf man gar nicht drüber nachdenken, wie schlecht es um den deutschen Sportjournalismus an manchen Stellen steht.
Ich bin gerade ein bisschen faul um es zu googeln, aber weiß jemand, wie der Reporter von "There is no Goalkeeper" heißt? Ich wäre sehr dafür, dass man den mal nach Frankfurt einlädt und in irgendeiner Form für seine Reportage würdigt.
Absolut dafür! Einer der emotional geilsten Kommentare ever. Zum Beispiel könnte er doch mal vor einem Heimspiel die Mannschaftsaufstellung ansagen: "And now, is it? Yes it is! with number eleven: Mijaaat..."
Ich habe gerade in diesem Internet zwei ganz nette Videos gefunden. Keine Ahnung, ob die schon jemand von euch gesehen hat, oder ob die hier in diesem Forum schon verlinkt waren, aber ich dachte mir mal, ich stelle sie hier einfach rein:
Ich habe gerade in diesem Internet zwei ganz nette Videos gefunden. Keine Ahnung, ob die schon jemand von euch gesehen hat, oder ob die hier in diesem Forum schon verlinkt waren, aber ich dachte mir mal, ich stelle sie hier einfach rein:
Ach wie geil.
Wie bescheuert sind wir eigentlich, dass wir uns 10 Wochen später noch diese Geschichten erzählen? Und ich wette jeder hat beim Schreiben oder Lesen ein fettes Grinsen im Gesicht und/oder Pipi in den Augen.
Mal ehrlich, emotionaler war ich nur bei den Geburten meiner zwei Söhne, aber die waren lange nicht so überraschend.
Echt spannend, dass selbst die nächsten Angehörigen über das emotionale Potenzial der Verbindung zur Eintracht erstaunt sind. War bei meiner Frau ganz ähnlich, obwohl wir uns auch schon ein paar Jährchen kennen.
http://www.fr.de/frankfurt/bengalo-bei-pokal-feier-polizei-ermittelt-gegen-boateng-a-1557099
Die Polizei ermittelt gegen Fußballprofi Kevin-Prince Boateng wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
Nach dem Gewinn des DFB-Pokals mit Eintracht Frankfurt hatte der 31-Jährige während der Feier auf dem Römerberg ein Bengalo gezündet. „Es gibt mehrere anonyme Anzeigen“, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei am Samstag.
Rechtlch wohl in Ordnung, trotzdem kagge...
Und immer, wenn wir das Endspiel mit 3:1 nach zwischenzeitlichem Ausgleich gewonnen haben, konnten wir den Pokal im Folgejahr verteidigen.
Achtung Spoiler: Geht dann übrigens wieder 1:0 aus.
Und immer, wenn wir das Endspiel mit 3:1 nach zwischenzeitlichem Ausgleich gewonnen haben, konnten wir den Pokal im Folgejahr verteidigen.
Achtung Spoiler: Geht dann übrigens wieder 1:0 aus.
Nachdem mir die letzten Wochen der Saison emotional den Stecker gezogen hatten, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine rationale Entscheidung gegen die Eintracht getroffen und bin nach Cannes aufs Filmfestival gefahren. Mein Finalticket hab ich abgegeben.
Saß dann in einer Sportsbar ohne Ton. Das 3:1 habe ich nicht mehr gesehen, weil ich bei Gacinovics Lauf das Geld auf den Tresen gelegt hab und in einer merkwürdig-ruhigen Stimmung rausgegangen bin.
Ich bin seit ca 1994 Eintrachtfan und so gut es geht eigentlich immer im Stadion dabei, wer mich kennt weiß das. Ganz ehrlich: Bei aller Freude über den ersten Titel, den die Eintracht seit meinem Dabeisein gewonnen hat, war auch eine riesen Portion Schmerz dabei, das aus der Distanz ohne Gleichgesinnte sehen zu "müssen", und es tut immer noch ziemlich weh. Die ganze Kombination fühlt(e) sich schrecklich surreal an und ein bisschen so, als habe man damit nichts zu tun. Ich überlege mir, eine Therapiegruppe mit Leidensgenossen aufzumachen.
Nachdem mir die letzten Wochen der Saison emotional den Stecker gezogen hatten, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine rationale Entscheidung gegen die Eintracht getroffen und bin nach Cannes aufs Filmfestival gefahren. Mein Finalticket hab ich abgegeben.
Saß dann in einer Sportsbar ohne Ton. Das 3:1 habe ich nicht mehr gesehen, weil ich bei Gacinovics Lauf das Geld auf den Tresen gelegt hab und in einer merkwürdig-ruhigen Stimmung rausgegangen bin.
Ich bin seit ca 1994 Eintrachtfan und so gut es geht eigentlich immer im Stadion dabei, wer mich kennt weiß das. Ganz ehrlich: Bei aller Freude über den ersten Titel, den die Eintracht seit meinem Dabeisein gewonnen hat, war auch eine riesen Portion Schmerz dabei, das aus der Distanz ohne Gleichgesinnte sehen zu "müssen", und es tut immer noch ziemlich weh. Die ganze Kombination fühlt(e) sich schrecklich surreal an und ein bisschen so, als habe man damit nichts zu tun. Ich überlege mir, eine Therapiegruppe mit Leidensgenossen aufzumachen.
https://www.youtube.com/watch?v=pu3tkXDM3KY
https://streamable.com/zc19f
Super Idee! Wäre doch ein Job (of the day) für unseren Hauptsponsor ☺️
Aber wenn, dann sollten wir auch seinen co-Kommentator miteinladen. Leider ist auch bei der langen Zusammenfassung ein Dialog zwischen den beiden am Ende nicht ganz drauf. Fängt an mit "funny ol' game Football" (ja, sie sagen Football 😉) und der andere einsteigt "...because the Underdog...".
Wir können uns alle ausrechnen was er gesagt hat, aber ich wills nochmal von ihm hören 😅
Absolut dafür! Einer der emotional geilsten Kommentare ever. Zum Beispiel könnte er doch mal vor einem Heimspiel die Mannschaftsaufstellung ansagen: "And now, is it? Yes it is! with number eleven: Mijaaat..."
Die Bayern? Worst (Wurst!) loser ever. Die sehr schlichte Weigerung bei Spielern und Offiziellen, die Realität anzuerkennen - so peinlich wie unvergesslich
Nachdem mir die letzten Wochen der Saison emotional den Stecker gezogen hatten, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine rationale Entscheidung gegen die Eintracht getroffen und bin nach Cannes aufs Filmfestival gefahren. Mein Finalticket hab ich abgegeben.
Saß dann in einer Sportsbar ohne Ton. Das 3:1 habe ich nicht mehr gesehen, weil ich bei Gacinovics Lauf das Geld auf den Tresen gelegt hab und in einer merkwürdig-ruhigen Stimmung rausgegangen bin.
Ich bin seit ca 1994 Eintrachtfan und so gut es geht eigentlich immer im Stadion dabei, wer mich kennt weiß das. Ganz ehrlich: Bei aller Freude über den ersten Titel, den die Eintracht seit meinem Dabeisein gewonnen hat, war auch eine riesen Portion Schmerz dabei, das aus der Distanz ohne Gleichgesinnte sehen zu "müssen", und es tut immer noch ziemlich weh. Die ganze Kombination fühlt(e) sich schrecklich surreal an und ein bisschen so, als habe man damit nichts zu tun. Ich überlege mir, eine Therapiegruppe mit Leidensgenossen aufzumachen.
Ich tu mich damit immer ein bisschen schwer, weil das für mich Fußball ausmacht: in einer Gruppe zu sein und mit Gleichgesinnten zu feiern und zu trauern. Und wenn es dann so einen legendären Abend gibt und ich nicht dabei sein kann bzw. es bewusst so entschieden hab , fühlt sich das sehr sehr bitter an. So ist sie, die launische Diva, wenn man ihr die Treue entzieht, bibt's ne bitterböse Retoutkutsche
Super Idee! Wäre doch ein Job (of the day) für unseren Hauptsponsor ☺️
Aber wenn, dann sollten wir auch seinen co-Kommentator miteinladen. Leider ist auch bei der langen Zusammenfassung ein Dialog zwischen den beiden am Ende nicht ganz drauf. Fängt an mit "funny ol' game Football" (ja, sie sagen Football 😉) und der andere einsteigt "...because the Underdog...".
Wir können uns alle ausrechnen was er gesagt hat, aber ich wills nochmal von ihm hören 😅
Absolut dafür! Einer der emotional geilsten Kommentare ever. Zum Beispiel könnte er doch mal vor einem Heimspiel die Mannschaftsaufstellung ansagen: "And now, is it? Yes it is! with number eleven: Mijaaat..."
Vielleicht ja tatsächlich mit Unterstützung von Indeed...
https://www.youtube.com/watch?v=pu3tkXDM3KY
https://streamable.com/zc19f
Klasse Idee, Brodowin!
Gibt es irgendwo dieses Spiel in voller Länge mit diesem Kommentator zu kaufen/leihen/stehlen?
https://www.youtube.com/watch?v=pu3tkXDM3KY
https://streamable.com/zc19f
Klasse Idee, Brodowin!
Gibt es irgendwo dieses Spiel in voller Länge mit diesem Kommentator zu kaufen/leihen/stehlen?