Die, die da wieder gezündelt haben, sind mit größter Wahrscheinlichleit Auswärts-DK-Besitzer, zumindest Vielfahrer. Ergo werden sie die Ersten sein, die nach den bisherigen Verteilungskriterien in den Genuss der limitierten Rom-Karten kommen.
Dann ist es doch ein Widerspruch in sich wenn wir aus diesem Grund nicht mehr Karten zugeteilt bekommen, wenn die die zündeln sowieso immer dabei sind, oder?
Dann ist es doch ein Widerspruch in sich wenn wir aus diesem Grund nicht mehr Karten zugeteilt bekommen, wenn die die zündeln sowieso immer dabei sind, oder?
Wenn die These stimmt, ja, dann ist das ein Widerspruch in sich. Der ließe sich vermutlich nur auflösen, wenn die Zündler und "Assoziierte" keine Karten mehr bekämen.
..... oder noch besser, es einfach mal sein lassen. Unabhängig von einer Diskussion, ob dass dazugehört oder nicht. Einfach, weil es auf einen Großteil der Fans und den Verein einen negativen Einfluss hat.
Aber eigentlich hat mittelbucher Recht: wir sollten heute Nacht vornehmlich feiern. In diesem Sinne: Prost!
Was haltet ihr von der These, dass man uns in Rom allesamt reinlässt, da beide Mannschaften durch sind - bis auf den Lostopf - und es "nicht mehr um viel geht" ?
Was haltet ihr von der These, dass man uns in Rom allesamt reinlässt, da beide Mannschaften durch sind - bis auf den Lostopf - und es "nicht mehr um viel geht" ?
Was haltet ihr von der These, dass man uns in Rom allesamt reinlässt, da beide Mannschaften durch sind - bis auf den Lostopf - und es "nicht mehr um viel geht" ?
Was haltet ihr von der These, dass man uns in Rom allesamt reinlässt, da beide Mannschaften durch sind - bis auf den Lostopf - und es "nicht mehr um viel geht" ?
Was haltet ihr von der These, dass man uns in Rom allesamt reinlässt, da beide Mannschaften durch sind - bis auf den Lostopf - und es "nicht mehr um viel geht" ?
Weiß jetzt nicht, ob es nen extra Thread gibt. Hier mein kleiner Zypern Bericht:
Zypern 2018:
Kumpel und ich begannen Dienstags von ffm Höchst aus unsere Reise. Im Flieger nach Thessaloniki ca. 50% Eintracht Fans, in Thessaloniki dann schon die ersten Ausfälle bei einigen Fans, sodass der Pilot im Flieger nach Larnaca eine erste Ansage machen musste. „You will get arrested by police“.
In Larnaca dann von nem weiteren kumpel in Empfang genommen, dessen Reise von Berlin aus startete. Ebenfalls hohe Adler Quote im Flieger. Unser Taxi war im Innenraum bereits mit Sge Stickern verschönert, sodass man eine erste Ahnung bekam, welch gewaltige Adler Lawine die Insel erreichen würde. Eingecheckt und direkt raus in die am Strand gelegenen Bars, um noch schnell etwas zu essen. Viel mehr passierte dann auch nicht, wollte man doch Kräfte sparen und die lange Reisedauer war dann doch etwas kräftezehrend.
Am nächsten Morgen wurde entlang der Strandpromenade flaniert, das Schloss und die Lazaruskirche besichtigt und der AEK Larnaca Fanshop geentert. In einer Strandbar wurde ein kühles Bierchen zu sich genommen und man saugte all die wunderbaren Eintracht Momente im europäischen Ausland auf. Strand und Bier und etliche Adler jeglichen Alters säumten die Gassen. Die Zyprer übrigens sehr wohlgesonnen und begeistert von Frankfurtern.
Wir leihten uns dann Fahrräder aus, umkurvten den imposanten Salzsee und besichtigten die angrenzende Moschee. Anschließend genoss man bei Sonnenuntergang die ortsansässige Jugend des Lokalvereins beim Kicken, während man an den Mauern des Aquädukts lehnte. Dem Leichtathletik Stadion stattete man ebenfalls noch einen Besuch ab, ehe man wieder an die Strandpromenade fuhr. Die zwei Nachzügler erreichten dann auch Larnaca und so schaute man mit anderen Adlern im Hotel San Remo die Championsleague, der Wirt bekam prompt ein Wappen geschenkt und im wohl schlechtesten Billardspiel aller Zeiten wurde sich weiter auf Europa eingestimmt.
Die Hälfte der Truppe zog erneut los, um mit lautstarken Eintrachtfans aus dem gesamten Bundesgebiet zu feiern. Etliche standen mit Bier im Meer und besangen unsere glorreiche SGE, die scheinbar nun die beste Mannschaft weltweit geworden ist.
Nächster Morgen, lässige Taxifahrt nach Nikosia und bereits eine ordentliche Masse an Frankfurtern im alten Stadtkern. Kurz darauf eingecheckt und wieder zum Stadtkern, eine gigantische graue Masse feuchtfröhlicher Adler. Die Einheimischen höchst begeistert und scheinbar wenig vorbereitet. Biervorräte gingen zu Neige und die meisten Cyprer zückten beeindruckt ihre HandyKameras. Ohne erkennbares Startsignal setzte sich der riesige Mob in Bewegung und stoppte nach einigen Hundert Metern am Busparkplatz. Das Gros der Fans stieg in Fanbusse ein, ein überschüssiges Ticket wurde an einen unbekannten Einheimischen verschenkt und die Hinfahrt verlief recht chaotisch, da man sich auf zwei Taxen aufteilte. Die eine Hälfte trank dann noch Schnaps mit Limassol Fans, hörte sich Hitler Geschichten vom Souvlaki Verkäufer an und enterte recht spät den gut gefüllten Gästeblock. Alles in allem eher Testspielcharakter. Optisch sicherlich das beste, was das charmante GSP Stadion bisher erlebt hat. Kleinere Pöbeleinlagen mit der einheimischen Fanjugend und ein beachtlicher Adlertross im Oberrang der Haupttribune. Das Spiel wurde relativ ungefährdet gewonnen, am Ende ließen sich die Spieler und auch Trainer Hütter ausgiebig feiern und es machte sich deutliche Vorfreude auf das 1/16 Finale breit.
In einer noch chaotischeren Rückfahrt, cyprischen Taxifahrern entging wohl das Geschäft ihres Lebens, machte ein kluger busfahrer das Geschäft seines lebens, indem er seinen bus bis auf den letzten Stehplatz (offiziell gab es gar Keine Szehplätze) mit fans füllte und dann mit hanebüchenem fahrstil die meute in die stadt beförderte.
Die meisten Adler bevölkerten erneut den altbekannten Treffpunkt und die klassischen Europalieder schmetterte durch die Gassen. Die einheimische Polizei, zum teil zigarrerauchend, feierte lässig mit und die barbetreiber glänzten erneut mit Überforderung, sodass wir am Ende des Abends einen nicht unerheblichen Teil der Rechnung nicht zahlen (konnten?). Nachdem der naheliegende Burger King als bester Burger weltweit gefeiert wurde ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Im nahegelegenen Pub wurde dann weiter gefeiert, singgewandt und trommelnd, sehr zur Freude der Einheimischen. Ein Frankfurter warnte mich dann noch vor Rollerfahrern, die vermummt Frankfurter anpöbeln sollen. Diese Warnung sollte noch von Bedeutung sein, wie sich später leider zeigte.
Durch „die Mutter von halb Nikosia“ bekamen wir noch die schmackhaftesten Souvlaki Pitas der Welt zubereitet, ehe sich die Gruppe aufteilte. Ein Fehler. Während Team 1 lange umherirrte und recht spät die Unterkunft erreichte, wurde einem unserer Jungs von Team 2 der Mottopulli gezockt durch einen Limassolfan. Chapeau du elendiger… ! Ein netter Einheimischer wollte unseren Jungen dann als Ausgleich seinen Hoodie schenken. Daumen hoch.
Mit gemischten Gefühlen war das gesamte Team dann wieder vereint und ein Besuch des Apoel Fanshops rückte erstmal in weite Ferne.
Am nächsten Morgen wurde dieser Fanshop dann doch angesteuert, Trikots gekauft, sodass einige Barbesucher uns direkt eine Runde Bier ausgaben. Sehr erfreut über unseren Sieg gegen ihren Rivalen Limassol und über unsere gekauften Trikots. Wir danken erneut mit einem Frankfurt Wimpel.
Am Nachmittag passierten wir die Grenze zu Nordzypern, konnten kostengünstig und lecker auf dieser Seite der Insel speisen und ließen den Abend relativ gemütlich ausklingen. Natürlich mit einem großen Bogen um die Bar des letzten Abends, immerhin wollte keiner den noch ausstehenden Deckel begleichen.
Auf dem Rückweg lernten wir dann noch einem ortsbekannten Anarchisten kennen, der aus seinem stromlosen Haus heraus Bier und Weed verkauft und uns zum Essen am nächsten Tag einladen wollte. Absolut abgefahrene Bar, die er da mehr oder weniger legal betreibt.
Samstag früh ausgecheckt und mit dem lokalen Bus entspannt zurück nach Larnaca. Im bekannten San Remo Hotel ein Zimmer für alle angemietet und nun warten wir auf unser letztes Highlight. Erste zyprische Liga mit dem Famagusta Derby und einigen bekannten Bundesligaspielern. Später geht’s dann über Warschau oder wahlweise Athen zurück, bevor Sonntag wieder Fußball auf dem Plan steht: Frankfurt vs. Schalke.
Danke für diesen tollen Artikel. Beim lesen kamen mir Erinnerungen an meine "legendärischen" 90er-Europa-Touren (Galatasaray, Moskau, Djnepropetrowsk usw.). Nun freue ich mich umso mehr auf meine bevorstehende Rom-Tour wie ein Kleinkind auf neue Spielsachen und sage mit meinen inzwischen 60 Jahren "Das ich das nochmal erleben darf !"
Schöner Bericht von freak-julz. Vielen Dank! Ich war auch auf Zypern und fand´s super.
freak-julz schrieb:
ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Ich habe das Lied auch gehört. Man muss sich schämen wenn so was gesungen wird. Es ist doof, peinlich und nicht lustig! (Das muss man eigentlich niemand erklären, der älter ist als 14.) Bitte singt was anderes! dann singen auch alle mit.
Weiß jetzt nicht, ob es nen extra Thread gibt. Hier mein kleiner Zypern Bericht:
Zypern 2018:
Kumpel und ich begannen Dienstags von ffm Höchst aus unsere Reise. Im Flieger nach Thessaloniki ca. 50% Eintracht Fans, in Thessaloniki dann schon die ersten Ausfälle bei einigen Fans, sodass der Pilot im Flieger nach Larnaca eine erste Ansage machen musste. „You will get arrested by police“.
In Larnaca dann von nem weiteren kumpel in Empfang genommen, dessen Reise von Berlin aus startete. Ebenfalls hohe Adler Quote im Flieger. Unser Taxi war im Innenraum bereits mit Sge Stickern verschönert, sodass man eine erste Ahnung bekam, welch gewaltige Adler Lawine die Insel erreichen würde. Eingecheckt und direkt raus in die am Strand gelegenen Bars, um noch schnell etwas zu essen. Viel mehr passierte dann auch nicht, wollte man doch Kräfte sparen und die lange Reisedauer war dann doch etwas kräftezehrend.
Am nächsten Morgen wurde entlang der Strandpromenade flaniert, das Schloss und die Lazaruskirche besichtigt und der AEK Larnaca Fanshop geentert. In einer Strandbar wurde ein kühles Bierchen zu sich genommen und man saugte all die wunderbaren Eintracht Momente im europäischen Ausland auf. Strand und Bier und etliche Adler jeglichen Alters säumten die Gassen. Die Zyprer übrigens sehr wohlgesonnen und begeistert von Frankfurtern.
Wir leihten uns dann Fahrräder aus, umkurvten den imposanten Salzsee und besichtigten die angrenzende Moschee. Anschließend genoss man bei Sonnenuntergang die ortsansässige Jugend des Lokalvereins beim Kicken, während man an den Mauern des Aquädukts lehnte. Dem Leichtathletik Stadion stattete man ebenfalls noch einen Besuch ab, ehe man wieder an die Strandpromenade fuhr. Die zwei Nachzügler erreichten dann auch Larnaca und so schaute man mit anderen Adlern im Hotel San Remo die Championsleague, der Wirt bekam prompt ein Wappen geschenkt und im wohl schlechtesten Billardspiel aller Zeiten wurde sich weiter auf Europa eingestimmt.
Die Hälfte der Truppe zog erneut los, um mit lautstarken Eintrachtfans aus dem gesamten Bundesgebiet zu feiern. Etliche standen mit Bier im Meer und besangen unsere glorreiche SGE, die scheinbar nun die beste Mannschaft weltweit geworden ist.
Nächster Morgen, lässige Taxifahrt nach Nikosia und bereits eine ordentliche Masse an Frankfurtern im alten Stadtkern. Kurz darauf eingecheckt und wieder zum Stadtkern, eine gigantische graue Masse feuchtfröhlicher Adler. Die Einheimischen höchst begeistert und scheinbar wenig vorbereitet. Biervorräte gingen zu Neige und die meisten Cyprer zückten beeindruckt ihre HandyKameras. Ohne erkennbares Startsignal setzte sich der riesige Mob in Bewegung und stoppte nach einigen Hundert Metern am Busparkplatz. Das Gros der Fans stieg in Fanbusse ein, ein überschüssiges Ticket wurde an einen unbekannten Einheimischen verschenkt und die Hinfahrt verlief recht chaotisch, da man sich auf zwei Taxen aufteilte. Die eine Hälfte trank dann noch Schnaps mit Limassol Fans, hörte sich Hitler Geschichten vom Souvlaki Verkäufer an und enterte recht spät den gut gefüllten Gästeblock. Alles in allem eher Testspielcharakter. Optisch sicherlich das beste, was das charmante GSP Stadion bisher erlebt hat. Kleinere Pöbeleinlagen mit der einheimischen Fanjugend und ein beachtlicher Adlertross im Oberrang der Haupttribune. Das Spiel wurde relativ ungefährdet gewonnen, am Ende ließen sich die Spieler und auch Trainer Hütter ausgiebig feiern und es machte sich deutliche Vorfreude auf das 1/16 Finale breit.
In einer noch chaotischeren Rückfahrt, cyprischen Taxifahrern entging wohl das Geschäft ihres Lebens, machte ein kluger busfahrer das Geschäft seines lebens, indem er seinen bus bis auf den letzten Stehplatz (offiziell gab es gar Keine Szehplätze) mit fans füllte und dann mit hanebüchenem fahrstil die meute in die stadt beförderte.
Die meisten Adler bevölkerten erneut den altbekannten Treffpunkt und die klassischen Europalieder schmetterte durch die Gassen. Die einheimische Polizei, zum teil zigarrerauchend, feierte lässig mit und die barbetreiber glänzten erneut mit Überforderung, sodass wir am Ende des Abends einen nicht unerheblichen Teil der Rechnung nicht zahlen (konnten?). Nachdem der naheliegende Burger King als bester Burger weltweit gefeiert wurde ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Im nahegelegenen Pub wurde dann weiter gefeiert, singgewandt und trommelnd, sehr zur Freude der Einheimischen. Ein Frankfurter warnte mich dann noch vor Rollerfahrern, die vermummt Frankfurter anpöbeln sollen. Diese Warnung sollte noch von Bedeutung sein, wie sich später leider zeigte.
Durch „die Mutter von halb Nikosia“ bekamen wir noch die schmackhaftesten Souvlaki Pitas der Welt zubereitet, ehe sich die Gruppe aufteilte. Ein Fehler. Während Team 1 lange umherirrte und recht spät die Unterkunft erreichte, wurde einem unserer Jungs von Team 2 der Mottopulli gezockt durch einen Limassolfan. Chapeau du elendiger… ! Ein netter Einheimischer wollte unseren Jungen dann als Ausgleich seinen Hoodie schenken. Daumen hoch.
Mit gemischten Gefühlen war das gesamte Team dann wieder vereint und ein Besuch des Apoel Fanshops rückte erstmal in weite Ferne.
Am nächsten Morgen wurde dieser Fanshop dann doch angesteuert, Trikots gekauft, sodass einige Barbesucher uns direkt eine Runde Bier ausgaben. Sehr erfreut über unseren Sieg gegen ihren Rivalen Limassol und über unsere gekauften Trikots. Wir danken erneut mit einem Frankfurt Wimpel.
Am Nachmittag passierten wir die Grenze zu Nordzypern, konnten kostengünstig und lecker auf dieser Seite der Insel speisen und ließen den Abend relativ gemütlich ausklingen. Natürlich mit einem großen Bogen um die Bar des letzten Abends, immerhin wollte keiner den noch ausstehenden Deckel begleichen.
Auf dem Rückweg lernten wir dann noch einem ortsbekannten Anarchisten kennen, der aus seinem stromlosen Haus heraus Bier und Weed verkauft und uns zum Essen am nächsten Tag einladen wollte. Absolut abgefahrene Bar, die er da mehr oder weniger legal betreibt.
Samstag früh ausgecheckt und mit dem lokalen Bus entspannt zurück nach Larnaca. Im bekannten San Remo Hotel ein Zimmer für alle angemietet und nun warten wir auf unser letztes Highlight. Erste zyprische Liga mit dem Famagusta Derby und einigen bekannten Bundesligaspielern. Später geht’s dann über Warschau oder wahlweise Athen zurück, bevor Sonntag wieder Fußball auf dem Plan steht: Frankfurt vs. Schalke.
Danke für diesen tollen Artikel. Beim lesen kamen mir Erinnerungen an meine "legendärischen" 90er-Europa-Touren (Galatasaray, Moskau, Djnepropetrowsk usw.). Nun freue ich mich umso mehr auf meine bevorstehende Rom-Tour wie ein Kleinkind auf neue Spielsachen und sage mit meinen inzwischen 60 Jahren "Das ich das nochmal erleben darf !"
Ja, also toll in Anbetracht der umfangreichen Schilderung und hinsichtlich der vielen Eindrücke. Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
Danke für diesen tollen Artikel. Beim lesen kamen mir Erinnerungen an meine "legendärischen" 90er-Europa-Touren (Galatasaray, Moskau, Djnepropetrowsk usw.). Nun freue ich mich umso mehr auf meine bevorstehende Rom-Tour wie ein Kleinkind auf neue Spielsachen und sage mit meinen inzwischen 60 Jahren "Das ich das nochmal erleben darf !"
Ja, also toll in Anbetracht der umfangreichen Schilderung und hinsichtlich der vielen Eindrücke. Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga. Mein Ding ist es auch nicht, aber mir ist das völlig egal.
Und nein, wir haben nicht bewusst die Zeche geprellt, es lief dort einfach mehr als chaotisch ab, es wurden Getränke gebracht, die nicht bestellt wurden und umgekehrt und die ersten Runden wurden auch bezahlt, irgendwann ist es halt völlig unübersichtlich geworden. Ich glaube, dass etliche vor Ort viel getrunken und wenig bezahlt haben. Trotzdem hat der Laden wohl den Umsatz seines Lebens gemacht.
Ja, also toll in Anbetracht der umfangreichen Schilderung und hinsichtlich der vielen Eindrücke. Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
Ja, also toll in Anbetracht der umfangreichen Schilderung und hinsichtlich der vielen Eindrücke. Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga. Mein Ding ist es auch nicht, aber mir ist das völlig egal.
Und nein, wir haben nicht bewusst die Zeche geprellt, es lief dort einfach mehr als chaotisch ab, es wurden Getränke gebracht, die nicht bestellt wurden und umgekehrt und die ersten Runden wurden auch bezahlt, irgendwann ist es halt völlig unübersichtlich geworden. Ich glaube, dass etliche vor Ort viel getrunken und wenig bezahlt haben. Trotzdem hat der Laden wohl den Umsatz seines Lebens gemacht.
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga.
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga. Mein Ding ist es auch nicht, aber mir ist das völlig egal.
Und nein, wir haben nicht bewusst die Zeche geprellt, es lief dort einfach mehr als chaotisch ab, es wurden Getränke gebracht, die nicht bestellt wurden und umgekehrt und die ersten Runden wurden auch bezahlt, irgendwann ist es halt völlig unübersichtlich geworden. Ich glaube, dass etliche vor Ort viel getrunken und wenig bezahlt haben. Trotzdem hat der Laden wohl den Umsatz seines Lebens gemacht.
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga.
Jemand eine Info, ob man noch irgendwo den grauen Pullover bekommen kann? Haben es am Donnerstag leider aufgrund ner katastrophalen Anreise am Stadion total verpennt..
Jemand eine Info, ob man noch irgendwo den grauen Pullover bekommen kann? Haben es am Donnerstag leider aufgrund ner katastrophalen Anreise am Stadion total verpennt..
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Jemand eine Info, ob man noch irgendwo den grauen Pullover bekommen kann? Haben es am Donnerstag leider aufgrund ner katastrophalen Anreise am Stadion total verpennt..
Jemand eine Info, ob man noch irgendwo den grauen Pullover bekommen kann? Haben es am Donnerstag leider aufgrund ner katastrophalen Anreise am Stadion total verpennt..
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Jemand eine Info, ob man noch irgendwo den grauen Pullover bekommen kann? Haben es am Donnerstag leider aufgrund ner katastrophalen Anreise am Stadion total verpennt..
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Jemand eine Info, ob man noch irgendwo den grauen Pullover bekommen kann? Haben es am Donnerstag leider aufgrund ner katastrophalen Anreise am Stadion total verpennt..
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Weiß jetzt nicht, ob es nen extra Thread gibt. Hier mein kleiner Zypern Bericht:
Zypern 2018:
Kumpel und ich begannen Dienstags von ffm Höchst aus unsere Reise. Im Flieger nach Thessaloniki ca. 50% Eintracht Fans, in Thessaloniki dann schon die ersten Ausfälle bei einigen Fans, sodass der Pilot im Flieger nach Larnaca eine erste Ansage machen musste. „You will get arrested by police“.
In Larnaca dann von nem weiteren kumpel in Empfang genommen, dessen Reise von Berlin aus startete. Ebenfalls hohe Adler Quote im Flieger. Unser Taxi war im Innenraum bereits mit Sge Stickern verschönert, sodass man eine erste Ahnung bekam, welch gewaltige Adler Lawine die Insel erreichen würde. Eingecheckt und direkt raus in die am Strand gelegenen Bars, um noch schnell etwas zu essen. Viel mehr passierte dann auch nicht, wollte man doch Kräfte sparen und die lange Reisedauer war dann doch etwas kräftezehrend.
Am nächsten Morgen wurde entlang der Strandpromenade flaniert, das Schloss und die Lazaruskirche besichtigt und der AEK Larnaca Fanshop geentert. In einer Strandbar wurde ein kühles Bierchen zu sich genommen und man saugte all die wunderbaren Eintracht Momente im europäischen Ausland auf. Strand und Bier und etliche Adler jeglichen Alters säumten die Gassen. Die Zyprer übrigens sehr wohlgesonnen und begeistert von Frankfurtern.
Wir leihten uns dann Fahrräder aus, umkurvten den imposanten Salzsee und besichtigten die angrenzende Moschee. Anschließend genoss man bei Sonnenuntergang die ortsansässige Jugend des Lokalvereins beim Kicken, während man an den Mauern des Aquädukts lehnte. Dem Leichtathletik Stadion stattete man ebenfalls noch einen Besuch ab, ehe man wieder an die Strandpromenade fuhr. Die zwei Nachzügler erreichten dann auch Larnaca und so schaute man mit anderen Adlern im Hotel San Remo die Championsleague, der Wirt bekam prompt ein Wappen geschenkt und im wohl schlechtesten Billardspiel aller Zeiten wurde sich weiter auf Europa eingestimmt.
Die Hälfte der Truppe zog erneut los, um mit lautstarken Eintrachtfans aus dem gesamten Bundesgebiet zu feiern. Etliche standen mit Bier im Meer und besangen unsere glorreiche SGE, die scheinbar nun die beste Mannschaft weltweit geworden ist.
Nächster Morgen, lässige Taxifahrt nach Nikosia und bereits eine ordentliche Masse an Frankfurtern im alten Stadtkern. Kurz darauf eingecheckt und wieder zum Stadtkern, eine gigantische graue Masse feuchtfröhlicher Adler. Die Einheimischen höchst begeistert und scheinbar wenig vorbereitet. Biervorräte gingen zu Neige und die meisten Cyprer zückten beeindruckt ihre HandyKameras. Ohne erkennbares Startsignal setzte sich der riesige Mob in Bewegung und stoppte nach einigen Hundert Metern am Busparkplatz. Das Gros der Fans stieg in Fanbusse ein, ein überschüssiges Ticket wurde an einen unbekannten Einheimischen verschenkt und die Hinfahrt verlief recht chaotisch, da man sich auf zwei Taxen aufteilte. Die eine Hälfte trank dann noch Schnaps mit Limassol Fans, hörte sich Hitler Geschichten vom Souvlaki Verkäufer an und enterte recht spät den gut gefüllten Gästeblock. Alles in allem eher Testspielcharakter. Optisch sicherlich das beste, was das charmante GSP Stadion bisher erlebt hat. Kleinere Pöbeleinlagen mit der einheimischen Fanjugend und ein beachtlicher Adlertross im Oberrang der Haupttribune. Das Spiel wurde relativ ungefährdet gewonnen, am Ende ließen sich die Spieler und auch Trainer Hütter ausgiebig feiern und es machte sich deutliche Vorfreude auf das 1/16 Finale breit.
In einer noch chaotischeren Rückfahrt, cyprischen Taxifahrern entging wohl das Geschäft ihres Lebens, machte ein kluger busfahrer das Geschäft seines lebens, indem er seinen bus bis auf den letzten Stehplatz (offiziell gab es gar Keine Szehplätze) mit fans füllte und dann mit hanebüchenem fahrstil die meute in die stadt beförderte.
Die meisten Adler bevölkerten erneut den altbekannten Treffpunkt und die klassischen Europalieder schmetterte durch die Gassen. Die einheimische Polizei, zum teil zigarrerauchend, feierte lässig mit und die barbetreiber glänzten erneut mit Überforderung, sodass wir am Ende des Abends einen nicht unerheblichen Teil der Rechnung nicht zahlen (konnten?). Nachdem der naheliegende Burger King als bester Burger weltweit gefeiert wurde ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Im nahegelegenen Pub wurde dann weiter gefeiert, singgewandt und trommelnd, sehr zur Freude der Einheimischen. Ein Frankfurter warnte mich dann noch vor Rollerfahrern, die vermummt Frankfurter anpöbeln sollen. Diese Warnung sollte noch von Bedeutung sein, wie sich später leider zeigte.
Durch „die Mutter von halb Nikosia“ bekamen wir noch die schmackhaftesten Souvlaki Pitas der Welt zubereitet, ehe sich die Gruppe aufteilte. Ein Fehler. Während Team 1 lange umherirrte und recht spät die Unterkunft erreichte, wurde einem unserer Jungs von Team 2 der Mottopulli gezockt durch einen Limassolfan. Chapeau du elendiger… ! Ein netter Einheimischer wollte unseren Jungen dann als Ausgleich seinen Hoodie schenken. Daumen hoch.
Mit gemischten Gefühlen war das gesamte Team dann wieder vereint und ein Besuch des Apoel Fanshops rückte erstmal in weite Ferne.
Am nächsten Morgen wurde dieser Fanshop dann doch angesteuert, Trikots gekauft, sodass einige Barbesucher uns direkt eine Runde Bier ausgaben. Sehr erfreut über unseren Sieg gegen ihren Rivalen Limassol und über unsere gekauften Trikots. Wir danken erneut mit einem Frankfurt Wimpel.
Am Nachmittag passierten wir die Grenze zu Nordzypern, konnten kostengünstig und lecker auf dieser Seite der Insel speisen und ließen den Abend relativ gemütlich ausklingen. Natürlich mit einem großen Bogen um die Bar des letzten Abends, immerhin wollte keiner den noch ausstehenden Deckel begleichen.
Auf dem Rückweg lernten wir dann noch einem ortsbekannten Anarchisten kennen, der aus seinem stromlosen Haus heraus Bier und Weed verkauft und uns zum Essen am nächsten Tag einladen wollte. Absolut abgefahrene Bar, die er da mehr oder weniger legal betreibt.
Samstag früh ausgecheckt und mit dem lokalen Bus entspannt zurück nach Larnaca. Im bekannten San Remo Hotel ein Zimmer für alle angemietet und nun warten wir auf unser letztes Highlight. Erste zyprische Liga mit dem Famagusta Derby und einigen bekannten Bundesligaspielern. Später geht’s dann über Warschau oder wahlweise Athen zurück, bevor Sonntag wieder Fußball auf dem Plan steht: Frankfurt vs. Schalke.
Schöner Bericht von freak-julz. Vielen Dank! Ich war auch auf Zypern und fand´s super.
freak-julz schrieb:
ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Ich habe das Lied auch gehört. Man muss sich schämen wenn so was gesungen wird. Es ist doof, peinlich und nicht lustig! (Das muss man eigentlich niemand erklären, der älter ist als 14.) Bitte singt was anderes! dann singen auch alle mit.
Schöner Bericht von freak-julz. Vielen Dank! Ich war auch auf Zypern und fand´s super.
freak-julz schrieb:
ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Ich habe das Lied auch gehört. Man muss sich schämen wenn so was gesungen wird. Es ist doof, peinlich und nicht lustig! (Das muss man eigentlich niemand erklären, der älter ist als 14.) Bitte singt was anderes! dann singen auch alle mit.
Dann ist es doch ein Widerspruch in sich wenn wir aus diesem Grund nicht mehr Karten zugeteilt bekommen, wenn die die zündeln sowieso immer dabei sind, oder?
Wenn die These stimmt, ja, dann ist das ein Widerspruch in sich. Der ließe sich vermutlich nur auflösen, wenn die Zündler und "Assoziierte" keine Karten mehr bekämen.
..... oder noch besser, es einfach mal sein lassen. Unabhängig von einer Diskussion, ob dass dazugehört oder nicht. Einfach, weil es auf einen Großteil der Fans und den Verein einen negativen Einfluss hat.
Aber eigentlich hat mittelbucher Recht: wir sollten heute Nacht vornehmlich feiern. In diesem Sinne: Prost!
Eintracht !
Danke - das tun wir
Leider.
Du wirst recht haben
Leider.
Du wirst recht haben
Zypern 2018:
Kumpel und ich begannen Dienstags von ffm Höchst aus unsere Reise. Im Flieger nach Thessaloniki ca. 50% Eintracht Fans, in Thessaloniki dann schon die ersten Ausfälle bei einigen Fans, sodass der Pilot im Flieger nach Larnaca eine erste Ansage machen musste. „You will get arrested by police“.
In Larnaca dann von nem weiteren kumpel in Empfang genommen, dessen Reise von Berlin aus startete. Ebenfalls hohe Adler Quote im Flieger. Unser Taxi war im Innenraum bereits mit Sge Stickern verschönert, sodass man eine erste Ahnung bekam, welch gewaltige Adler Lawine die Insel erreichen würde. Eingecheckt und direkt raus in die am Strand gelegenen Bars, um noch schnell etwas zu essen. Viel mehr passierte dann auch nicht, wollte man doch Kräfte sparen und die lange Reisedauer war dann doch etwas kräftezehrend.
Am nächsten Morgen wurde entlang der Strandpromenade flaniert, das Schloss und die Lazaruskirche besichtigt und der AEK Larnaca Fanshop geentert. In einer Strandbar wurde ein kühles Bierchen zu sich genommen und man saugte all die wunderbaren Eintracht Momente im europäischen Ausland auf. Strand und Bier und etliche Adler jeglichen Alters säumten die Gassen. Die Zyprer übrigens sehr wohlgesonnen und begeistert von Frankfurtern.
Wir leihten uns dann Fahrräder aus, umkurvten den imposanten Salzsee und besichtigten die angrenzende Moschee. Anschließend genoss man bei Sonnenuntergang die ortsansässige Jugend des Lokalvereins beim Kicken, während man an den Mauern des Aquädukts lehnte. Dem Leichtathletik Stadion stattete man ebenfalls noch einen Besuch ab, ehe man wieder an die Strandpromenade fuhr. Die zwei Nachzügler erreichten dann auch Larnaca und so schaute man mit anderen Adlern im Hotel San Remo die Championsleague, der Wirt bekam prompt ein Wappen geschenkt und im wohl schlechtesten Billardspiel aller Zeiten wurde sich weiter auf Europa eingestimmt.
Die Hälfte der Truppe zog erneut los, um mit lautstarken Eintrachtfans aus dem gesamten Bundesgebiet zu feiern. Etliche standen mit Bier im Meer und besangen unsere glorreiche SGE, die scheinbar nun die beste Mannschaft weltweit geworden ist.
Nächster Morgen, lässige Taxifahrt nach Nikosia und bereits eine ordentliche Masse an Frankfurtern im alten Stadtkern. Kurz darauf eingecheckt und wieder zum Stadtkern, eine gigantische graue Masse feuchtfröhlicher Adler. Die Einheimischen höchst begeistert und scheinbar wenig vorbereitet. Biervorräte gingen zu Neige und die meisten Cyprer zückten beeindruckt ihre HandyKameras. Ohne erkennbares Startsignal setzte sich der riesige Mob in Bewegung und stoppte nach einigen Hundert Metern am Busparkplatz. Das Gros der Fans stieg in Fanbusse ein, ein überschüssiges Ticket wurde an einen unbekannten Einheimischen verschenkt und die Hinfahrt verlief recht chaotisch, da man sich auf zwei Taxen aufteilte. Die eine Hälfte trank dann noch Schnaps mit Limassol Fans, hörte sich Hitler Geschichten vom Souvlaki Verkäufer an und enterte recht spät den gut gefüllten Gästeblock. Alles in allem eher Testspielcharakter. Optisch sicherlich das beste, was das charmante GSP Stadion bisher erlebt hat. Kleinere Pöbeleinlagen mit der einheimischen Fanjugend und ein beachtlicher Adlertross im Oberrang der Haupttribune. Das Spiel wurde relativ ungefährdet gewonnen, am Ende ließen sich die Spieler und auch Trainer Hütter ausgiebig feiern und es machte sich deutliche Vorfreude auf das 1/16 Finale breit.
In einer noch chaotischeren Rückfahrt, cyprischen Taxifahrern entging wohl das Geschäft ihres Lebens, machte ein kluger busfahrer das Geschäft seines lebens, indem er seinen bus bis auf den letzten Stehplatz (offiziell gab es gar Keine Szehplätze) mit fans füllte und dann mit hanebüchenem fahrstil die meute in die stadt beförderte.
Die meisten Adler bevölkerten erneut den altbekannten Treffpunkt und die klassischen Europalieder schmetterte durch die Gassen. Die einheimische Polizei, zum teil zigarrerauchend, feierte lässig mit und die barbetreiber glänzten erneut mit Überforderung, sodass wir am Ende des Abends einen nicht unerheblichen Teil der Rechnung nicht zahlen (konnten?).
Nachdem der naheliegende Burger King als bester Burger weltweit gefeiert wurde ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Im nahegelegenen Pub wurde dann weiter gefeiert, singgewandt und trommelnd, sehr zur Freude der Einheimischen. Ein Frankfurter warnte mich dann noch vor Rollerfahrern, die vermummt Frankfurter anpöbeln sollen. Diese Warnung sollte noch von Bedeutung sein, wie sich später leider zeigte.
Durch „die Mutter von halb Nikosia“ bekamen wir noch die schmackhaftesten Souvlaki Pitas der Welt zubereitet, ehe sich die Gruppe aufteilte. Ein Fehler. Während Team 1 lange umherirrte und recht spät die Unterkunft erreichte, wurde einem unserer Jungs von Team 2 der Mottopulli gezockt durch einen Limassolfan. Chapeau du elendiger… ! Ein netter Einheimischer wollte unseren Jungen dann als Ausgleich seinen Hoodie schenken. Daumen hoch.
Mit gemischten Gefühlen war das gesamte Team dann wieder vereint und ein Besuch des Apoel Fanshops rückte erstmal in weite Ferne.
Am nächsten Morgen wurde dieser Fanshop dann doch angesteuert, Trikots gekauft, sodass einige Barbesucher uns direkt eine Runde Bier ausgaben. Sehr erfreut über unseren Sieg gegen ihren Rivalen Limassol und über unsere gekauften Trikots. Wir danken erneut mit einem Frankfurt Wimpel.
Am Nachmittag passierten wir die Grenze zu Nordzypern, konnten kostengünstig und lecker auf dieser Seite der Insel speisen und ließen den Abend relativ gemütlich ausklingen. Natürlich mit einem großen Bogen um die Bar des letzten Abends, immerhin wollte keiner den noch ausstehenden Deckel begleichen.
Auf dem Rückweg lernten wir dann noch einem ortsbekannten Anarchisten kennen, der aus seinem stromlosen Haus heraus Bier und Weed verkauft und uns zum Essen am nächsten Tag einladen wollte. Absolut abgefahrene Bar, die er da mehr oder weniger legal betreibt.
Samstag früh ausgecheckt und mit dem lokalen Bus entspannt zurück nach Larnaca. Im bekannten San Remo Hotel ein Zimmer für alle angemietet und nun warten wir auf unser letztes Highlight. Erste zyprische Liga mit dem Famagusta Derby und einigen bekannten Bundesligaspielern. Später geht’s dann über Warschau oder wahlweise Athen zurück, bevor Sonntag wieder Fußball auf dem Plan steht: Frankfurt vs. Schalke.
Bye bye cyprus
Ich habe das Lied auch gehört. Man muss sich schämen wenn so was gesungen wird.
Es ist doof, peinlich und nicht lustig! (Das muss man eigentlich niemand erklären, der älter ist als 14.)
Bitte singt was anderes!
dann singen auch alle mit.
Zypern 2018:
Kumpel und ich begannen Dienstags von ffm Höchst aus unsere Reise. Im Flieger nach Thessaloniki ca. 50% Eintracht Fans, in Thessaloniki dann schon die ersten Ausfälle bei einigen Fans, sodass der Pilot im Flieger nach Larnaca eine erste Ansage machen musste. „You will get arrested by police“.
In Larnaca dann von nem weiteren kumpel in Empfang genommen, dessen Reise von Berlin aus startete. Ebenfalls hohe Adler Quote im Flieger. Unser Taxi war im Innenraum bereits mit Sge Stickern verschönert, sodass man eine erste Ahnung bekam, welch gewaltige Adler Lawine die Insel erreichen würde. Eingecheckt und direkt raus in die am Strand gelegenen Bars, um noch schnell etwas zu essen. Viel mehr passierte dann auch nicht, wollte man doch Kräfte sparen und die lange Reisedauer war dann doch etwas kräftezehrend.
Am nächsten Morgen wurde entlang der Strandpromenade flaniert, das Schloss und die Lazaruskirche besichtigt und der AEK Larnaca Fanshop geentert. In einer Strandbar wurde ein kühles Bierchen zu sich genommen und man saugte all die wunderbaren Eintracht Momente im europäischen Ausland auf. Strand und Bier und etliche Adler jeglichen Alters säumten die Gassen. Die Zyprer übrigens sehr wohlgesonnen und begeistert von Frankfurtern.
Wir leihten uns dann Fahrräder aus, umkurvten den imposanten Salzsee und besichtigten die angrenzende Moschee. Anschließend genoss man bei Sonnenuntergang die ortsansässige Jugend des Lokalvereins beim Kicken, während man an den Mauern des Aquädukts lehnte. Dem Leichtathletik Stadion stattete man ebenfalls noch einen Besuch ab, ehe man wieder an die Strandpromenade fuhr. Die zwei Nachzügler erreichten dann auch Larnaca und so schaute man mit anderen Adlern im Hotel San Remo die Championsleague, der Wirt bekam prompt ein Wappen geschenkt und im wohl schlechtesten Billardspiel aller Zeiten wurde sich weiter auf Europa eingestimmt.
Die Hälfte der Truppe zog erneut los, um mit lautstarken Eintrachtfans aus dem gesamten Bundesgebiet zu feiern. Etliche standen mit Bier im Meer und besangen unsere glorreiche SGE, die scheinbar nun die beste Mannschaft weltweit geworden ist.
Nächster Morgen, lässige Taxifahrt nach Nikosia und bereits eine ordentliche Masse an Frankfurtern im alten Stadtkern. Kurz darauf eingecheckt und wieder zum Stadtkern, eine gigantische graue Masse feuchtfröhlicher Adler. Die Einheimischen höchst begeistert und scheinbar wenig vorbereitet. Biervorräte gingen zu Neige und die meisten Cyprer zückten beeindruckt ihre HandyKameras. Ohne erkennbares Startsignal setzte sich der riesige Mob in Bewegung und stoppte nach einigen Hundert Metern am Busparkplatz. Das Gros der Fans stieg in Fanbusse ein, ein überschüssiges Ticket wurde an einen unbekannten Einheimischen verschenkt und die Hinfahrt verlief recht chaotisch, da man sich auf zwei Taxen aufteilte. Die eine Hälfte trank dann noch Schnaps mit Limassol Fans, hörte sich Hitler Geschichten vom Souvlaki Verkäufer an und enterte recht spät den gut gefüllten Gästeblock. Alles in allem eher Testspielcharakter. Optisch sicherlich das beste, was das charmante GSP Stadion bisher erlebt hat. Kleinere Pöbeleinlagen mit der einheimischen Fanjugend und ein beachtlicher Adlertross im Oberrang der Haupttribune. Das Spiel wurde relativ ungefährdet gewonnen, am Ende ließen sich die Spieler und auch Trainer Hütter ausgiebig feiern und es machte sich deutliche Vorfreude auf das 1/16 Finale breit.
In einer noch chaotischeren Rückfahrt, cyprischen Taxifahrern entging wohl das Geschäft ihres Lebens, machte ein kluger busfahrer das Geschäft seines lebens, indem er seinen bus bis auf den letzten Stehplatz (offiziell gab es gar Keine Szehplätze) mit fans füllte und dann mit hanebüchenem fahrstil die meute in die stadt beförderte.
Die meisten Adler bevölkerten erneut den altbekannten Treffpunkt und die klassischen Europalieder schmetterte durch die Gassen. Die einheimische Polizei, zum teil zigarrerauchend, feierte lässig mit und die barbetreiber glänzten erneut mit Überforderung, sodass wir am Ende des Abends einen nicht unerheblichen Teil der Rechnung nicht zahlen (konnten?).
Nachdem der naheliegende Burger King als bester Burger weltweit gefeiert wurde ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Im nahegelegenen Pub wurde dann weiter gefeiert, singgewandt und trommelnd, sehr zur Freude der Einheimischen. Ein Frankfurter warnte mich dann noch vor Rollerfahrern, die vermummt Frankfurter anpöbeln sollen. Diese Warnung sollte noch von Bedeutung sein, wie sich später leider zeigte.
Durch „die Mutter von halb Nikosia“ bekamen wir noch die schmackhaftesten Souvlaki Pitas der Welt zubereitet, ehe sich die Gruppe aufteilte. Ein Fehler. Während Team 1 lange umherirrte und recht spät die Unterkunft erreichte, wurde einem unserer Jungs von Team 2 der Mottopulli gezockt durch einen Limassolfan. Chapeau du elendiger… ! Ein netter Einheimischer wollte unseren Jungen dann als Ausgleich seinen Hoodie schenken. Daumen hoch.
Mit gemischten Gefühlen war das gesamte Team dann wieder vereint und ein Besuch des Apoel Fanshops rückte erstmal in weite Ferne.
Am nächsten Morgen wurde dieser Fanshop dann doch angesteuert, Trikots gekauft, sodass einige Barbesucher uns direkt eine Runde Bier ausgaben. Sehr erfreut über unseren Sieg gegen ihren Rivalen Limassol und über unsere gekauften Trikots. Wir danken erneut mit einem Frankfurt Wimpel.
Am Nachmittag passierten wir die Grenze zu Nordzypern, konnten kostengünstig und lecker auf dieser Seite der Insel speisen und ließen den Abend relativ gemütlich ausklingen. Natürlich mit einem großen Bogen um die Bar des letzten Abends, immerhin wollte keiner den noch ausstehenden Deckel begleichen.
Auf dem Rückweg lernten wir dann noch einem ortsbekannten Anarchisten kennen, der aus seinem stromlosen Haus heraus Bier und Weed verkauft und uns zum Essen am nächsten Tag einladen wollte. Absolut abgefahrene Bar, die er da mehr oder weniger legal betreibt.
Samstag früh ausgecheckt und mit dem lokalen Bus entspannt zurück nach Larnaca. Im bekannten San Remo Hotel ein Zimmer für alle angemietet und nun warten wir auf unser letztes Highlight. Erste zyprische Liga mit dem Famagusta Derby und einigen bekannten Bundesligaspielern. Später geht’s dann über Warschau oder wahlweise Athen zurück, bevor Sonntag wieder Fußball auf dem Plan steht: Frankfurt vs. Schalke.
Bye bye cyprus
Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
+1
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga. Mein Ding ist es auch nicht, aber mir ist das völlig egal.
Und nein, wir haben nicht bewusst die Zeche geprellt, es lief dort einfach mehr als chaotisch ab, es wurden Getränke gebracht, die nicht bestellt wurden und umgekehrt und die ersten Runden wurden auch bezahlt, irgendwann ist es halt völlig unübersichtlich geworden. Ich glaube, dass etliche vor Ort viel getrunken und wenig bezahlt haben. Trotzdem hat der Laden wohl den Umsatz seines Lebens gemacht.
Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
+1
Befremdlich hinsichtlich der Apoel-Trikots und absolut kein bisschen toll, dass da die Zeche offenbar doch mehr als bewusst geprellt wurde, wenn man die Bar tags darauf extra weiträumig meidet. Sowas ist ein absolutes No-Go!
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga. Mein Ding ist es auch nicht, aber mir ist das völlig egal.
Und nein, wir haben nicht bewusst die Zeche geprellt, es lief dort einfach mehr als chaotisch ab, es wurden Getränke gebracht, die nicht bestellt wurden und umgekehrt und die ersten Runden wurden auch bezahlt, irgendwann ist es halt völlig unübersichtlich geworden. Ich glaube, dass etliche vor Ort viel getrunken und wenig bezahlt haben. Trotzdem hat der Laden wohl den Umsatz seines Lebens gemacht.
Ist doch witzig
Ich habe einen Kumpel, der sich in jeder Stadt das Trikot des ortsansässigen Vereins im Fanshop kauft. Er hat mittlerweile mehr als 50 originale Trikots zum Teil exotischster Vereine aus Kambodscha oder der zweiten bosnischen Liga. Mein Ding ist es auch nicht, aber mir ist das völlig egal.
Und nein, wir haben nicht bewusst die Zeche geprellt, es lief dort einfach mehr als chaotisch ab, es wurden Getränke gebracht, die nicht bestellt wurden und umgekehrt und die ersten Runden wurden auch bezahlt, irgendwann ist es halt völlig unübersichtlich geworden. Ich glaube, dass etliche vor Ort viel getrunken und wenig bezahlt haben. Trotzdem hat der Laden wohl den Umsatz seines Lebens gemacht.
Ist doch witzig
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Eine offizielle Info?
Meinst du die UF postet sowas auf der Website?
Fand das gute Teil nur extrem schick .. ärgerlich
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Eine offizielle Info?
Meinst du die UF postet sowas auf der Website?
Nein dachte bei Twitter
Ich meinte damit zb eine Info in SAW oder einfach mal an den Container gehen
Zuerst einmal würde ich damit rechnen, dass es ihn gar nicht mehr gibt.
Der Pulli war nämlich dazu da, ein geschlossenes Bild in der Kurve abzugeben (und nicht - bitte nicht persönlich nehmen - wie manche vielleicht denken, dazu da, in der Heimat anzugeben, auf Zypern dabeigewesen zu sein)
Sollte es evtl. noch Restbestände geben, wird es eine offizielle Info geben.
Fand das gute Teil nur extrem schick .. ärgerlich
Eine offizielle Info?
Meinst du die UF postet sowas auf der Website?
Nein dachte bei Twitter
Ich meinte damit zb eine Info in SAW oder einfach mal an den Container gehen
Zypern 2018:
Kumpel und ich begannen Dienstags von ffm Höchst aus unsere Reise. Im Flieger nach Thessaloniki ca. 50% Eintracht Fans, in Thessaloniki dann schon die ersten Ausfälle bei einigen Fans, sodass der Pilot im Flieger nach Larnaca eine erste Ansage machen musste. „You will get arrested by police“.
In Larnaca dann von nem weiteren kumpel in Empfang genommen, dessen Reise von Berlin aus startete. Ebenfalls hohe Adler Quote im Flieger. Unser Taxi war im Innenraum bereits mit Sge Stickern verschönert, sodass man eine erste Ahnung bekam, welch gewaltige Adler Lawine die Insel erreichen würde. Eingecheckt und direkt raus in die am Strand gelegenen Bars, um noch schnell etwas zu essen. Viel mehr passierte dann auch nicht, wollte man doch Kräfte sparen und die lange Reisedauer war dann doch etwas kräftezehrend.
Am nächsten Morgen wurde entlang der Strandpromenade flaniert, das Schloss und die Lazaruskirche besichtigt und der AEK Larnaca Fanshop geentert. In einer Strandbar wurde ein kühles Bierchen zu sich genommen und man saugte all die wunderbaren Eintracht Momente im europäischen Ausland auf. Strand und Bier und etliche Adler jeglichen Alters säumten die Gassen. Die Zyprer übrigens sehr wohlgesonnen und begeistert von Frankfurtern.
Wir leihten uns dann Fahrräder aus, umkurvten den imposanten Salzsee und besichtigten die angrenzende Moschee. Anschließend genoss man bei Sonnenuntergang die ortsansässige Jugend des Lokalvereins beim Kicken, während man an den Mauern des Aquädukts lehnte. Dem Leichtathletik Stadion stattete man ebenfalls noch einen Besuch ab, ehe man wieder an die Strandpromenade fuhr. Die zwei Nachzügler erreichten dann auch Larnaca und so schaute man mit anderen Adlern im Hotel San Remo die Championsleague, der Wirt bekam prompt ein Wappen geschenkt und im wohl schlechtesten Billardspiel aller Zeiten wurde sich weiter auf Europa eingestimmt.
Die Hälfte der Truppe zog erneut los, um mit lautstarken Eintrachtfans aus dem gesamten Bundesgebiet zu feiern. Etliche standen mit Bier im Meer und besangen unsere glorreiche SGE, die scheinbar nun die beste Mannschaft weltweit geworden ist.
Nächster Morgen, lässige Taxifahrt nach Nikosia und bereits eine ordentliche Masse an Frankfurtern im alten Stadtkern. Kurz darauf eingecheckt und wieder zum Stadtkern, eine gigantische graue Masse feuchtfröhlicher Adler. Die Einheimischen höchst begeistert und scheinbar wenig vorbereitet. Biervorräte gingen zu Neige und die meisten Cyprer zückten beeindruckt ihre HandyKameras. Ohne erkennbares Startsignal setzte sich der riesige Mob in Bewegung und stoppte nach einigen Hundert Metern am Busparkplatz. Das Gros der Fans stieg in Fanbusse ein, ein überschüssiges Ticket wurde an einen unbekannten Einheimischen verschenkt und die Hinfahrt verlief recht chaotisch, da man sich auf zwei Taxen aufteilte. Die eine Hälfte trank dann noch Schnaps mit Limassol Fans, hörte sich Hitler Geschichten vom Souvlaki Verkäufer an und enterte recht spät den gut gefüllten Gästeblock. Alles in allem eher Testspielcharakter. Optisch sicherlich das beste, was das charmante GSP Stadion bisher erlebt hat. Kleinere Pöbeleinlagen mit der einheimischen Fanjugend und ein beachtlicher Adlertross im Oberrang der Haupttribune. Das Spiel wurde relativ ungefährdet gewonnen, am Ende ließen sich die Spieler und auch Trainer Hütter ausgiebig feiern und es machte sich deutliche Vorfreude auf das 1/16 Finale breit.
In einer noch chaotischeren Rückfahrt, cyprischen Taxifahrern entging wohl das Geschäft ihres Lebens, machte ein kluger busfahrer das Geschäft seines lebens, indem er seinen bus bis auf den letzten Stehplatz (offiziell gab es gar Keine Szehplätze) mit fans füllte und dann mit hanebüchenem fahrstil die meute in die stadt beförderte.
Die meisten Adler bevölkerten erneut den altbekannten Treffpunkt und die klassischen Europalieder schmetterte durch die Gassen. Die einheimische Polizei, zum teil zigarrerauchend, feierte lässig mit und die barbetreiber glänzten erneut mit Überforderung, sodass wir am Ende des Abends einen nicht unerheblichen Teil der Rechnung nicht zahlen (konnten?).
Nachdem der naheliegende Burger King als bester Burger weltweit gefeiert wurde ertönte erneut der neue Klassiker: Und wir haben Adi Hütter und wir **** eure Mütter…unfassbar welche Dynamik solch ein Lied entwickeln kann.
Im nahegelegenen Pub wurde dann weiter gefeiert, singgewandt und trommelnd, sehr zur Freude der Einheimischen. Ein Frankfurter warnte mich dann noch vor Rollerfahrern, die vermummt Frankfurter anpöbeln sollen. Diese Warnung sollte noch von Bedeutung sein, wie sich später leider zeigte.
Durch „die Mutter von halb Nikosia“ bekamen wir noch die schmackhaftesten Souvlaki Pitas der Welt zubereitet, ehe sich die Gruppe aufteilte. Ein Fehler. Während Team 1 lange umherirrte und recht spät die Unterkunft erreichte, wurde einem unserer Jungs von Team 2 der Mottopulli gezockt durch einen Limassolfan. Chapeau du elendiger… ! Ein netter Einheimischer wollte unseren Jungen dann als Ausgleich seinen Hoodie schenken. Daumen hoch.
Mit gemischten Gefühlen war das gesamte Team dann wieder vereint und ein Besuch des Apoel Fanshops rückte erstmal in weite Ferne.
Am nächsten Morgen wurde dieser Fanshop dann doch angesteuert, Trikots gekauft, sodass einige Barbesucher uns direkt eine Runde Bier ausgaben. Sehr erfreut über unseren Sieg gegen ihren Rivalen Limassol und über unsere gekauften Trikots. Wir danken erneut mit einem Frankfurt Wimpel.
Am Nachmittag passierten wir die Grenze zu Nordzypern, konnten kostengünstig und lecker auf dieser Seite der Insel speisen und ließen den Abend relativ gemütlich ausklingen. Natürlich mit einem großen Bogen um die Bar des letzten Abends, immerhin wollte keiner den noch ausstehenden Deckel begleichen.
Auf dem Rückweg lernten wir dann noch einem ortsbekannten Anarchisten kennen, der aus seinem stromlosen Haus heraus Bier und Weed verkauft und uns zum Essen am nächsten Tag einladen wollte. Absolut abgefahrene Bar, die er da mehr oder weniger legal betreibt.
Samstag früh ausgecheckt und mit dem lokalen Bus entspannt zurück nach Larnaca. Im bekannten San Remo Hotel ein Zimmer für alle angemietet und nun warten wir auf unser letztes Highlight. Erste zyprische Liga mit dem Famagusta Derby und einigen bekannten Bundesligaspielern. Später geht’s dann über Warschau oder wahlweise Athen zurück, bevor Sonntag wieder Fußball auf dem Plan steht: Frankfurt vs. Schalke.
Bye bye cyprus
Ich habe das Lied auch gehört. Man muss sich schämen wenn so was gesungen wird.
Es ist doof, peinlich und nicht lustig! (Das muss man eigentlich niemand erklären, der älter ist als 14.)
Bitte singt was anderes!
dann singen auch alle mit.
Bin Ü30, Akademiker, Beamter, Familienvater.
Ich fand's lustig.
Und jetzt?
Ich finde es hat die Grenze zur Geschmacklosigkeit übersprungen.