Also eigentlich finde ich den FR-Artikel nicht so schlecht. Der Ausschnitt im SAW Forum ist ja wirklich nur der letzte Absatz einer Analyse, der man sich ansonsten in vielen Punkten anschließen kann. Und das die maue Passquote zeigt, wo man Verbesserungspotential hat, ist IMO richtig.
Die FR hat halt die Chance verpasst, die Kicker-Statistik einzuordnen. Denn von Kick-and-Rush ist die Mannschaft ja tatsächlich ganz weit entfernt. Die FR hätte die Zahlen ja mal analysieren und mit den geschossenen Toren und den dahinterstehenden Spielsituationen abgleichen können. Was ja, nach meinem Verständnis von Sportjournalismus, ihr Job gewesen wäre. Sonst hätten sie auch einfach auf Kicker verlinken können.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge. Und nach zwei 4-1-Siegen und einem Auswärtssieg bei einem CL-Teilnehmer zu sagen: "4-0 wäre besser gewesen... weil der Kevin Trapp ist so arm dran", ist halt echt... naja... pfoah... da fehlen mir schon die Worte.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Ansonsten: Aufregung über die FR mal wieder, das Gebabbel wird eröffnet durch das Statement: "Ich lese den Artikel nicht, finde ihn aber natürlich scheiße" - Alltag im Forum, auch in der Länderspielpause. Hätte man den Artikel mal gelesen, dann wäre einem klar geworden: - Niemand behauptet "dass wir nur noch lang und weit den Ball nach vorne bolzen" - Natürlich können sich Gegner auf Langholz als Vorzugsmittel leichter einstellen, als auf eine Mannschaft die variabel agiert. Solange es funktioniert gibt es Langholz und auch ich bin glücklich, wenn es damit mal vorbei ist (z.B. weil ein Gegner eine Halbzeit gezeigt hat wie man dagegen erfolgreich verteidigt) dann wäre eine weitere Variante gut. - Da steckt eine ganze Menge Lob drin in diesem Artikel, es wird wiederholt anerkannt wie gut es bisher funktioniert.
Der Artikel ist völlig OK. Die eigene kurz Zusammenfassung bei der Überschrift ist halt etwas reißerisch und wohl in Zeiten in denen es darum geht Klicks zu generieren erforderlich.
Diese kling nämlich tatsächlich wie "Eintracht spielt nur mit langhölzern, klappt aktuell zwar unverständlicherweise, muss aber unbedingt sofort geändert werden". In dem Artikel findet sich dies aber dann überhaupt nicht wieder und der Artikel ist völlig in Ordnung.
Wenn man wie wir hoch und lang kann finde ich das phasenweise sogar gut. Ich mag die Art Fußball. Ist ja auch nicht so das es nur so abläuft. Auf jeden Fall interessanter als Minutenlanges Ballgeschiebe.Halt Powerfußball.Körperbetont. Und der (Teil)Erfolg gibt doch auch recht Stand jetzt. Ich finde das es auch immer ansehnlicher wird. Nichts wofür man sich entschuldigen oder gar schämen muss.
Wenn man wie wir hoch und lang kann finde ich das phasenweise sogar gut. Ich mag die Art Fußball. Ist ja auch nicht so das es nur so abläuft. Auf jeden Fall interessanter als Minutenlanges Ballgeschiebe.Halt Powerfußball.Körperbetont. Und der (Teil)Erfolg gibt doch auch recht Stand jetzt. Ich finde das es auch immer ansehnlicher wird. Nichts wofür man sich entschuldigen oder gar schämen muss.
Mir gefällt sehr wie wir spielen. Man hatte die Sorge, dass mit Kovac auch der bissige Wadenbeißer Fussball geht. Aber Hütter lässt in weiten Teilen echt gutes Pressing spielen. Und viele würden uns um diesen Sturm beneiden. Ein Haller, der sich voll reinhaut und gefühlt jeden Ball vorne erobert und direkt Großchancen einleitet, ein Rebic der den Gegner überrennt, ein Jovic der einfach mal Oberschenkel wie Schwarzenegger hat und damit auch gefühlvoll den Torwart überlupfen kann. Ein Kostic.. Ein... etc. Ich finde die Angriffe sehen gut aus und sind vor allem effizient. Also ich gebe mich da voll zufrieden. Nach Perfektion in allen Teilen darf gerne unser Trainer streben. Finde das gehört dazu, immer noch ein Quäntchen mehr aus der Mannschaft zu holen und so schätze ich ihn auch ein. Und ich glaube darauf hat der artikel hin gezielt. Das momentan vieles echt Top ist, aber man ständig noch etwas verbessern kann. Mir als Fan zumindest scheint die Sonne momentan aus dem ..
Also eigentlich finde ich den FR-Artikel nicht so schlecht. Der Ausschnitt im SAW Forum ist ja wirklich nur der letzte Absatz einer Analyse, der man sich ansonsten in vielen Punkten anschließen kann. Und das die maue Passquote zeigt, wo man Verbesserungspotential hat, ist IMO richtig.
Die FR hat halt die Chance verpasst, die Kicker-Statistik einzuordnen. Denn von Kick-and-Rush ist die Mannschaft ja tatsächlich ganz weit entfernt. Die FR hätte die Zahlen ja mal analysieren und mit den geschossenen Toren und den dahinterstehenden Spielsituationen abgleichen können. Was ja, nach meinem Verständnis von Sportjournalismus, ihr Job gewesen wäre. Sonst hätten sie auch einfach auf Kicker verlinken können.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge. Und nach zwei 4-1-Siegen und einem Auswärtssieg bei einem CL-Teilnehmer zu sagen: "4-0 wäre besser gewesen... weil der Kevin Trapp ist so arm dran", ist halt echt... naja... pfoah... da fehlen mir schon die Worte.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
... wie schon Dettmar Cramer in seinem Standardwerk "Das Wesen des Scheißpasses", Reit im Winkl, 2010, Seite 144, schrieb.
Stimmt. Auf derselben Seite steht aber auch weiter unten: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch falsches Training und leeren Trug, gegründet auf die Lehre der planlosen Spieleröffnung und auf die Mächte des Scheißpasses und nicht auf die Passsicherheit in all ihrer Größe und Herrlichkeit.“
Seit der späten Rückholaktion Ende August war es das achte Spiel für Trapp im Adler-Dress, in keinem blieb sein Kasten sauber. Das ärgerte ihn sichtbar, vor allem bei den klaren Erfolgen gegen Hannover oder Lazio Rom (jeweils 4:1), bei denen eine Nullnummer ein Leichtes gewesen wäre.
Die Passage in dem FR-Artikel ist doch wirklich das Letzte....
Wie schlecht ist denn bitte unsere Mannschaft und unser Towart, wenn wir schon gegen so Laufkundschaft wie Lazio Rom ein Gegentor bekommen....
Seit der späten Rückholaktion Ende August war es das achte Spiel für Trapp im Adler-Dress, in keinem blieb sein Kasten sauber. Das ärgerte ihn sichtbar, vor allem bei den klaren Erfolgen gegen Hannover oder Lazio Rom (jeweils 4:1), bei denen eine Nullnummer ein Leichtes gewesen wäre.
Die Passage in dem FR-Artikel ist doch wirklich das Letzte....
Wie schlecht ist denn bitte unsere Mannschaft und unser Towart, wenn wir schon gegen so Laufkundschaft wie Lazio Rom ein Gegentor bekommen....
Man kann auch überall etwas reininterpretieren, das so nicht dort steht. Klar wäre mit ein bisschen mehr Konzentration in den beiden Spielen ein zu null möglich gewesen. Dabei wird doch nicht der Gegner abgewertet, sondern das konkrete Spiel betrachtet.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Genau darin liegt doch das Problem der Schreiberlinge. Im Nachhinein und Konjunktiv ist jedes, in Worten: jedes, Gegentor zu vermeiden. Erstaunlicher Weise gilt das aber auch für die Gegner, also die von unserer erzielten Tore. Würde man die von den Dampfplauderern (umgangssprachlich "Journalisten" genannt) aufgestellte These zu Ende denken, würden alle Spiele 0 : 0 enden, und Meisterschaft und Abstieg würden per Los entschieden. Insofern gilt auch hier, was ich schon in #19 anmerkte: "dumpfbackiges rumgeplapper um Textzeilen voll zu kriegen"
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Klar, im Nachhinein und Konjunktiv.
Der Artikel ist doch nach dem Spiel im Rückblick darauf geschrieben worden. Und da stimmt eben die Feststellung, dass es letzten Donnerstag ein leichtes gewesen wäre, das Gegentor zu verhindern. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man wie wir hoch und lang kann finde ich das phasenweise sogar gut. Ich mag die Art Fußball. Ist ja auch nicht so das es nur so abläuft. Auf jeden Fall interessanter als Minutenlanges Ballgeschiebe.Halt Powerfußball.Körperbetont. Und der (Teil)Erfolg gibt doch auch recht Stand jetzt. Ich finde das es auch immer ansehnlicher wird. Nichts wofür man sich entschuldigen oder gar schämen muss.
Sucht die FR mal wieder das Haar in der Suppe? Mir reichte - mal wieder - der als Zusammenfassung eingefügte Kurztext im SAW zum FR-Artikel, um diesen gar nicht erst anzuklicken.
Auch, wenn ich hierzu gestern bereits eine Statistik im Kicker las: dass wir nur noch lang und weit den Ball nach vorne bolzen ist mir gar nicht so sehr aufgefallen. Euch etwa?
Sucht die FR mal wieder das Haar in der Suppe? Mir reichte - mal wieder - der als Zusammenfassung eingefügte Kurztext im SAW zum FR-Artikel, um diesen gar nicht erst anzuklicken.
Auch, wenn ich hierzu gestern bereits eine Statistik im Kicker las: dass wir nur noch lang und weit den Ball nach vorne bolzen ist mir gar nicht so sehr aufgefallen. Euch etwa?
Also das kann nur ein verspäteter Aprilscherz sein oder sie haben die Eintracht Spiele mit denen vom FSV Frankfurt oder so verwechselt.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so. Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Genau darin liegt doch das Problem der Schreiberlinge. Im Nachhinein und Konjunktiv ist jedes, in Worten: jedes, Gegentor zu vermeiden. Erstaunlicher Weise gilt das aber auch für die Gegner, also die von unserer erzielten Tore. Würde man die von den Dampfplauderern (umgangssprachlich "Journalisten" genannt) aufgestellte These zu Ende denken, würden alle Spiele 0 : 0 enden, und Meisterschaft und Abstieg würden per Los entschieden. Insofern gilt auch hier, was ich schon in #19 anmerkte: "dumpfbackiges rumgeplapper um Textzeilen voll zu kriegen"
... wie schon Dettmar Cramer in seinem Standardwerk "Das Wesen des Scheißpasses", Reit im Winkl, 2010, Seite 144, schrieb.
Stimmt. Auf derselben Seite steht aber auch weiter unten: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch falsches Training und leeren Trug, gegründet auf die Lehre der planlosen Spieleröffnung und auf die Mächte des Scheißpasses und nicht auf die Passsicherheit in all ihrer Größe und Herrlichkeit.“
... wie schon Dettmar Cramer in seinem Standardwerk "Das Wesen des Scheißpasses", Reit im Winkl, 2010, Seite 144, schrieb.
Stimmt. Auf derselben Seite steht aber auch weiter unten: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch falsches Training und leeren Trug, gegründet auf die Lehre der planlosen Spieleröffnung und auf die Mächte des Scheißpasses und nicht auf die Passsicherheit in all ihrer Größe und Herrlichkeit.“
Um 82 Seiten später mit den Worten zu schließen, "Und wenn ihr mir nicht glaubt, dann macht euren Scheiß doch einfach alleine!"
Die FR hat halt die Chance verpasst, die Kicker-Statistik einzuordnen. Denn von Kick-and-Rush ist die Mannschaft ja tatsächlich ganz weit entfernt. Die FR hätte die Zahlen ja mal analysieren und mit den geschossenen Toren und den dahinterstehenden Spielsituationen abgleichen können. Was ja, nach meinem Verständnis von Sportjournalismus, ihr Job gewesen wäre. Sonst hätten sie auch einfach auf Kicker verlinken können.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge. Und nach zwei 4-1-Siegen und einem Auswärtssieg bei einem CL-Teilnehmer zu sagen: "4-0 wäre besser gewesen... weil der Kevin Trapp ist so arm dran", ist halt echt... naja... pfoah... da fehlen mir schon die Worte.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so.
Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Das ist schön zu hören. Hoffentlich lenkt ihn der Fussball etwas ab und schenkt das Team ihm Kraft und Rückhalt
Prima Nachricht! Wenn Lucas wieder dabei ist, hat sich das mit den Scheißpässen auch erledigt.
Von 20 Scheißpässen kommt keiner an.
Du liest die Beiträge aber auch sehr genau
Ansonsten: Aufregung über die FR mal wieder, das Gebabbel wird eröffnet durch das Statement: "Ich lese den Artikel nicht, finde ihn aber natürlich scheiße" - Alltag im Forum, auch in der Länderspielpause.
Hätte man den Artikel mal gelesen, dann wäre einem klar geworden:
- Niemand behauptet "dass wir nur noch lang und weit den Ball nach vorne bolzen"
- Natürlich können sich Gegner auf Langholz als Vorzugsmittel leichter einstellen, als auf eine Mannschaft die variabel agiert. Solange es funktioniert gibt es Langholz und auch ich bin glücklich, wenn es damit mal vorbei ist (z.B. weil ein Gegner eine Halbzeit gezeigt hat wie man dagegen erfolgreich verteidigt) dann wäre eine weitere Variante gut.
- Da steckt eine ganze Menge Lob drin in diesem Artikel, es wird wiederholt anerkannt wie gut es bisher funktioniert.
Es soll aber auch Gegner geben, die nach einem Ballgewinn durch vorangegangenen Fehlpass selbst nach vorne spielen.
Das ist ja das Blöde am Fußball, dass die anderen auch gewinnen wollen.
Das ist schön zu hören. Hoffentlich lenkt ihn der Fussball etwas ab und schenkt das Team ihm Kraft und Rückhalt
Diese kling nämlich tatsächlich wie "Eintracht spielt nur mit langhölzern, klappt aktuell zwar unverständlicherweise, muss aber unbedingt sofort geändert werden". In dem Artikel findet sich dies aber dann überhaupt nicht wieder und der Artikel ist völlig in Ordnung.
Ich mag die Art Fußball.
Ist ja auch nicht so das es nur so abläuft.
Auf jeden Fall interessanter als Minutenlanges Ballgeschiebe.Halt Powerfußball.Körperbetont.
Und der (Teil)Erfolg gibt doch auch recht Stand jetzt.
Ich finde das es auch immer ansehnlicher wird.
Nichts wofür man sich entschuldigen oder gar schämen muss.
für erfolgreichen Fussball (derzeit!) sowieso nicht!
"Pardon, wir haben gewonnen." (E. Kishon)
Ich mag die Art Fußball.
Ist ja auch nicht so das es nur so abläuft.
Auf jeden Fall interessanter als Minutenlanges Ballgeschiebe.Halt Powerfußball.Körperbetont.
Und der (Teil)Erfolg gibt doch auch recht Stand jetzt.
Ich finde das es auch immer ansehnlicher wird.
Nichts wofür man sich entschuldigen oder gar schämen muss.
für erfolgreichen Fussball (derzeit!) sowieso nicht!
Die FR hat halt die Chance verpasst, die Kicker-Statistik einzuordnen. Denn von Kick-and-Rush ist die Mannschaft ja tatsächlich ganz weit entfernt. Die FR hätte die Zahlen ja mal analysieren und mit den geschossenen Toren und den dahinterstehenden Spielsituationen abgleichen können. Was ja, nach meinem Verständnis von Sportjournalismus, ihr Job gewesen wäre. Sonst hätten sie auch einfach auf Kicker verlinken können.
Dass es gegen Lazio ein leichtes wäre zu null zu spielen ist halt eine recht exklusive Sicht der Dinge. Und nach zwei 4-1-Siegen und einem Auswärtssieg bei einem CL-Teilnehmer zu sagen: "4-0 wäre besser gewesen... weil der Kevin Trapp ist so arm dran", ist halt echt... naja... pfoah... da fehlen mir schon die Worte.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so.
Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Klar, im Nachhinein und Konjunktiv.
Von 20 Scheißpässen kommt keiner an.
... wie schon Dettmar Cramer in seinem Standardwerk "Das Wesen des Scheißpasses", Reit im Winkl, 2010, Seite 144, schrieb.
Stimmt. Auf derselben Seite steht aber auch weiter unten: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch falsches Training und leeren Trug, gegründet auf die Lehre der planlosen Spieleröffnung und auf die Mächte des Scheißpasses und nicht auf die Passsicherheit in all ihrer Größe und Herrlichkeit.“
Die Passage in dem FR-Artikel ist doch wirklich das Letzte....
Wie schlecht ist denn bitte unsere Mannschaft und unser Towart, wenn wir schon gegen so Laufkundschaft wie Lazio Rom ein Gegentor bekommen....
Man kann auch überall etwas reininterpretieren, das so nicht dort steht.
Klar wäre mit ein bisschen mehr Konzentration in den beiden Spielen ein zu null möglich gewesen. Dabei wird doch nicht der Gegner abgewertet, sondern das konkrete Spiel betrachtet.
Es soll aber auch Gegner geben, die nach einem Ballgewinn durch vorangegangenen Fehlpass selbst nach vorne spielen.
Das ist ja das Blöde am Fußball, dass die anderen auch gewinnen wollen.
Prima Nachricht! Wenn Lucas wieder dabei ist, hat sich das mit den Scheißpässen auch erledigt.
Gar nicht mal so exklusiv. Hätte man beim Gegentor ordentlich nach hinten gearbeitet, statt auf den ausbleibenden Pfiff des Schiris zu hoffen, wäre das Tor sicher zu vermeiden gewesen. Ansonsten war ja nicht viel gefährliches passiert, mal abgesehen von dem komischen Schuss von Immobile nach einer knappen Viertelstunde oder so.
Daher wäre es wirklich ein leichtes gewesen, hier zu Null zu spielen und das Tor gegen Hannover war auch überflüssig, wenn auch nicht weiter schlimm.
Klar, im Nachhinein und Konjunktiv.
Genau darin liegt doch das Problem der Schreiberlinge.
Im Nachhinein und Konjunktiv ist jedes, in Worten: jedes, Gegentor zu vermeiden.
Erstaunlicher Weise gilt das aber auch für die Gegner, also die von unserer erzielten Tore.
Würde man die von den Dampfplauderern (umgangssprachlich "Journalisten" genannt) aufgestellte These zu Ende denken, würden alle Spiele 0 : 0 enden, und Meisterschaft und Abstieg würden per Los entschieden.
Insofern gilt auch hier, was ich schon in #19 anmerkte:
"dumpfbackiges rumgeplapper um Textzeilen voll zu kriegen"
Der Artikel ist doch nach dem Spiel im Rückblick darauf geschrieben worden. Und da stimmt eben die Feststellung, dass es letzten Donnerstag ein leichtes gewesen wäre, das Gegentor zu verhindern. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich mag die Art Fußball.
Ist ja auch nicht so das es nur so abläuft.
Auf jeden Fall interessanter als Minutenlanges Ballgeschiebe.Halt Powerfußball.Körperbetont.
Und der (Teil)Erfolg gibt doch auch recht Stand jetzt.
Ich finde das es auch immer ansehnlicher wird.
Nichts wofür man sich entschuldigen oder gar schämen muss.
"Pardon, wir haben gewonnen." (E. Kishon)
Auch, wenn ich hierzu gestern bereits eine Statistik im Kicker las: dass wir nur noch lang und weit den Ball nach vorne bolzen ist mir gar nicht so sehr aufgefallen. Euch etwa?
Also das kann nur ein verspäteter Aprilscherz sein oder sie haben die Eintracht Spiele mit denen vom FSV Frankfurt oder so verwechselt.
Klar, im Nachhinein und Konjunktiv.
Genau darin liegt doch das Problem der Schreiberlinge.
Im Nachhinein und Konjunktiv ist jedes, in Worten: jedes, Gegentor zu vermeiden.
Erstaunlicher Weise gilt das aber auch für die Gegner, also die von unserer erzielten Tore.
Würde man die von den Dampfplauderern (umgangssprachlich "Journalisten" genannt) aufgestellte These zu Ende denken, würden alle Spiele 0 : 0 enden, und Meisterschaft und Abstieg würden per Los entschieden.
Insofern gilt auch hier, was ich schon in #19 anmerkte:
"dumpfbackiges rumgeplapper um Textzeilen voll zu kriegen"
... wie schon Dettmar Cramer in seinem Standardwerk "Das Wesen des Scheißpasses", Reit im Winkl, 2010, Seite 144, schrieb.
Stimmt. Auf derselben Seite steht aber auch weiter unten: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch falsches Training und leeren Trug, gegründet auf die Lehre der planlosen Spieleröffnung und auf die Mächte des Scheißpasses und nicht auf die Passsicherheit in all ihrer Größe und Herrlichkeit.“
Um 82 Seiten später mit den Worten zu schließen, "Und wenn ihr mir nicht glaubt, dann macht euren Scheiß doch einfach alleine!"
Schreiben konnte er wahrlich, der Dettmar.