Also wenn man sich das mal genau überlegt, was da seit einiger Zeit vor sich geht, dann muss man sich wahrscheinlich von ein paar lieb gewonnenen Freiheiten des Lebens verabschieden.
Platzverbot in Darmstadt, dasselbe in Marseille mit Spiel vor leeren Rängen, jetzt dieser römische Questoren-Dreck. Europäische Städte verschließen sich den pilgernden Fans, dass man sich fragt: was ist denn eigentlich in Porto und Bordeaux passiert, dass man unsere Bewegungsfreiheit einfach so per Stadtverordnung einschränken kann - und will? Weil unser Adler Attila heißt, halten die uns jetzt alle für die neuen Hunnen?
Rom wäre das Auswärtsspiel gewesen, wo ich auch hätte hinfahren können. Ich wollte mit dort lebenden Freunden ins Stadion. Das fällt schon mal wegen diesem Fankarten-Dreck weg. Das Kontingent wurde "gnädigerweise" von den vorgesehenen 3800 auf immerhin 5800 erhöht. Toll, das deckt aber max 40% der Kartenwünsche ab. Stattdessen spielt dann die Eintracht wieder in einem halbvollen Olympia-Stadion. Wobei die Nordkurve dann mit genau den Lazio-Faschos gefüllt sein wird, die durch die Fankarte aus den Stadien gehalten werden soll. Sehr schlau. Das wertet die Euroleague sicher auf.
Davon abgesehen, dass wir bei der Gruppenverlosung offensichtlich voll in den Spucknapf gegriffen haben, stellt sich mir aber die Frage, ob mir hier nicht meine Rechte als europäischer Bürger verwehrt werden, in dem man zum größten Teil harmlose und freudig feiernde Fans diskriminiert. Ich fühle mich in Sippenhaft genommen, für ein paar Trottel, die sich unbedingt prügeln wollen - und das sowieso tun würden und werden.
Ich denke, der europäische Fußball hinkt da auf ein großes Problem zu. Bin mal gespannt ob Lazio die Stadtregierung auf Schadenersatz verklagt, denn 10.000 Tickets verkaufen oder nicht, macht doch einen Unterschied von locker 250.000 € - ohne die Umsatzbeteiligung am Catering etc.
Aber das ist nicht das vordringliche Thema. Die Frage ist, ob ich in Zukunft nur noch die Veranstaltungen besuchen darf, bei denen die Regierungen glauben mich angemessen vorm Leben schützen zu können.
dass man sich fragt: was ist denn eigentlich in Porto und Bordeaux passiert, dass man unsere Bewegungsfreiheit einfach so per Stadtverordnung einschränken kann - und will?
Zum Beispiel den Eingang gestürmt, dass alle ohne Karte auch schön reinkönnen. Bevor man (berechtigterweise) gegen diverse Organe schießt, muss man zu erst gegen unsere Idioten schießen – die machen einfach viel kaputt.
Das verstehe ich Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit. Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
dass man sich fragt: was ist denn eigentlich in Porto und Bordeaux passiert, dass man unsere Bewegungsfreiheit einfach so per Stadtverordnung einschränken kann - und will?
Zum Beispiel den Eingang gestürmt, dass alle ohne Karte auch schön reinkönnen. Bevor man (berechtigterweise) gegen diverse Organe schießt, muss man zu erst gegen unsere Idioten schießen – die machen einfach viel kaputt.
Das verstehe ich Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit. Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Eigentlich wird ja niemand vom Spiel aufgeschlossen. Von der Sache her haben wir Anspruch auf 3.600 Karten, wir bekommen sogar 2.200 mehr. Es steht nirgendwo geschrieben, dass uns die Behörden Lazio genehmigen müssen, 15.000 Karten an uns verkaufen zu dürfen. Das sind jetzt mal die Fakten.
Fakt ist aber auch, dass man mit deutlich mehr als 10.000 Frankfurtern in Rom rechnen muss. Ob es wirklich klug ist, die nicht komplett an einem Ort unter Kontrolle zu halten ist natürlich mehr als fraglich. Auch ist es fraglich, dass sich sehr viele Fans von der Anreise abhalten lassen.
Von einem Anreiseverbot wie kürzlich in Marseille habe ich bisher noch nichts gelesen.
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Die Aussage bezog sich eher nur auf die Vorkommnisse in Bordeaux und die Reaktion diverser Organe, die für Ticketing, Strafen etc. verantwortlich sind.
Dein von mir zitierter Teil sollte natürlich nicht vorkommen. Ob man es kann? Vermutlich, solange keine Nationalitäten oder Religionen, Geschlechter oder sonstige braven Gruppierungen betroffen sind. Du siehst ja aber, dass man da auf wenig Unterstützung hoffen kann. Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten. Als Haft für das Betreten einer Stadt angedroht wurde. Der gleiche Wahnsinn wie in Darmstadt. Für mich ist das die pure Diskrimierung. Man stelle sich mal vor, sowas gäbe es im Bezug auf Nationalitäten oder Religion. Was hier in diesem Land los wäre. Mit dem dummen Fußball-Fan kann man es jedoch machen.
Das verstehe ich Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit. Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Eigentlich wird ja niemand vom Spiel aufgeschlossen. Von der Sache her haben wir Anspruch auf 3.600 Karten, wir bekommen sogar 2.200 mehr. Es steht nirgendwo geschrieben, dass uns die Behörden Lazio genehmigen müssen, 15.000 Karten an uns verkaufen zu dürfen. Das sind jetzt mal die Fakten.
Fakt ist aber auch, dass man mit deutlich mehr als 10.000 Frankfurtern in Rom rechnen muss. Ob es wirklich klug ist, die nicht komplett an einem Ort unter Kontrolle zu halten ist natürlich mehr als fraglich. Auch ist es fraglich, dass sich sehr viele Fans von der Anreise abhalten lassen.
Von einem Anreiseverbot wie kürzlich in Marseille habe ich bisher noch nichts gelesen.
Das verstehe ich Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit. Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Die Aussage bezog sich eher nur auf die Vorkommnisse in Bordeaux und die Reaktion diverser Organe, die für Ticketing, Strafen etc. verantwortlich sind.
Dein von mir zitierter Teil sollte natürlich nicht vorkommen. Ob man es kann? Vermutlich, solange keine Nationalitäten oder Religionen, Geschlechter oder sonstige braven Gruppierungen betroffen sind. Du siehst ja aber, dass man da auf wenig Unterstützung hoffen kann. Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten. Als Haft für das Betreten einer Stadt angedroht wurde. Der gleiche Wahnsinn wie in Darmstadt. Für mich ist das die pure Diskrimierung. Man stelle sich mal vor, sowas gäbe es im Bezug auf Nationalitäten oder Religion. Was hier in diesem Land los wäre. Mit dem dummen Fußball-Fan kann man es jedoch machen.
Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten.
Also hier bin ich mir relativ sicher, dass es hieß, die Eintracht ließe diesen Umstand gerichtlich oder zumindest juristisch prüfen. Ganz untätig waren die da nicht.
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Die Aussage bezog sich eher nur auf die Vorkommnisse in Bordeaux und die Reaktion diverser Organe, die für Ticketing, Strafen etc. verantwortlich sind.
Dein von mir zitierter Teil sollte natürlich nicht vorkommen. Ob man es kann? Vermutlich, solange keine Nationalitäten oder Religionen, Geschlechter oder sonstige braven Gruppierungen betroffen sind. Du siehst ja aber, dass man da auf wenig Unterstützung hoffen kann. Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten. Als Haft für das Betreten einer Stadt angedroht wurde. Der gleiche Wahnsinn wie in Darmstadt. Für mich ist das die pure Diskrimierung. Man stelle sich mal vor, sowas gäbe es im Bezug auf Nationalitäten oder Religion. Was hier in diesem Land los wäre. Mit dem dummen Fußball-Fan kann man es jedoch machen.
Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten.
Also hier bin ich mir relativ sicher, dass es hieß, die Eintracht ließe diesen Umstand gerichtlich oder zumindest juristisch prüfen. Ganz untätig waren die da nicht.
Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten.
Also hier bin ich mir relativ sicher, dass es hieß, die Eintracht ließe diesen Umstand gerichtlich oder zumindest juristisch prüfen. Ganz untätig waren die da nicht.
So isses. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Eintracht aber nicht groß was machen kann, weil sie direkt nicht betroffen ist.
Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten.
Also hier bin ich mir relativ sicher, dass es hieß, die Eintracht ließe diesen Umstand gerichtlich oder zumindest juristisch prüfen. Ganz untätig waren die da nicht.
Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten.
Also hier bin ich mir relativ sicher, dass es hieß, die Eintracht ließe diesen Umstand gerichtlich oder zumindest juristisch prüfen. Ganz untätig waren die da nicht.
So isses. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Eintracht aber nicht groß was machen kann, weil sie direkt nicht betroffen ist.
Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten.
Also hier bin ich mir relativ sicher, dass es hieß, die Eintracht ließe diesen Umstand gerichtlich oder zumindest juristisch prüfen. Ganz untätig waren die da nicht.
Genau letzteren Punkt meine ich, außerhalb des Stadions gibts wohl immer mehr Gewalt, da (denke ich) die Strafen nicht so hoch sind. Weiß gar nicht, ob man dafür bspw. ein Stadionverbot kriegen kann. Wenn nein, dann wäre das eine Erklärung.
Genau letzteren Punkt meine ich, außerhalb des Stadions gibts wohl immer mehr Gewalt, da (denke ich) die Strafen nicht so hoch sind. Weiß gar nicht, ob man dafür bspw. ein Stadionverbot kriegen kann. Wenn nein, dann wäre das eine Erklärung.
Nur weil es aktuell ein paar mehr Zeitungsberichte gibt und der WDR einen weinenden 10-jährigen vorführt, ändert es nichts an der Tatsache der rückläufigen Gewalt. Es ist wie mit den Einbrüchen, da sitzt die Omi auf ihrem Dorf und liest immer mal wieder von Einbrüchen in der Nähe und denkt "ohje, wird immer schlimmer, kommt immer näher", selbst wenn die Einbruchszahlen zurückgehen. Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Nehmen wir doch mal den ominösen Vorfall im Bahnhofsviertel, der jetzt für alles verantwortlich gewesen sein soll. Eine Gruppe äußerst fragwürdiger Gestalten aus Rom lässt sich im Bahnhofsviertel in einer Kneipe nieder, massiv bewacht von Polizei. Eine Gruppe einheimischer sucht die Auseinandersetzung und versucht dort hinzukommen. Die Polizei stellt sich dazwischen, die Situation ist vorbei. Keine direkte körperliche Gewalt, kein Sachschaden. Vor 20 Jahren nicht mehr als eine Randnotiz. Die Sensibilität gegenüber Gewalt hat sich auch einfach deutlich geändert. Wen hat es früher interessiert, wenn Eltern ihre Kinder windelweich schlagen? Wie bereits im anderen Thread gesagt, dieser Vorfall mag durchaus eine willkommene Begründung für die Polizei Rom sein, die von Beginn an gar keine Gästefans wollte, aber niemand dürfte diesen Vorfall bei einem solchen Spiel doch als so unerwartet krassen Vorfall ansehen, der eine Entscheidung wirklich beeinflusst haben könnte.
Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Es mag mehr Gewalt geben, das kann man aber auch begründen mit wesentlich höheren Zuschauerzahlen. In den 80ern sind 15.000 Leute ins Stadion gekommen, heute sind es 50.000... im Verhältnis zur Zuschauerzahl war die Gewalt früher (70er, 80er Jahre) wohl deutlich höher, d.h. ein Stadionbesuch deutlich gefährlicher. Aber die öffentliche Wahrnehmung ist komplett anders. Wie oft sehe ich Kommentare auf fb, nach dem Motto "ich kann mit meinem Kind kein Fussballspiel mehr besuchen, es ist zu gefährlich", da falle ich jedes mal vom Stuhl vor Lachen. Aber die Leute nehmen die Dinge auf die sie in den Medien präsentiert bekommen...
Genau letzteren Punkt meine ich, außerhalb des Stadions gibts wohl immer mehr Gewalt, da (denke ich) die Strafen nicht so hoch sind. Weiß gar nicht, ob man dafür bspw. ein Stadionverbot kriegen kann. Wenn nein, dann wäre das eine Erklärung.
Nur weil es aktuell ein paar mehr Zeitungsberichte gibt und der WDR einen weinenden 10-jährigen vorführt, ändert es nichts an der Tatsache der rückläufigen Gewalt. Es ist wie mit den Einbrüchen, da sitzt die Omi auf ihrem Dorf und liest immer mal wieder von Einbrüchen in der Nähe und denkt "ohje, wird immer schlimmer, kommt immer näher", selbst wenn die Einbruchszahlen zurückgehen. Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Nehmen wir doch mal den ominösen Vorfall im Bahnhofsviertel, der jetzt für alles verantwortlich gewesen sein soll. Eine Gruppe äußerst fragwürdiger Gestalten aus Rom lässt sich im Bahnhofsviertel in einer Kneipe nieder, massiv bewacht von Polizei. Eine Gruppe einheimischer sucht die Auseinandersetzung und versucht dort hinzukommen. Die Polizei stellt sich dazwischen, die Situation ist vorbei. Keine direkte körperliche Gewalt, kein Sachschaden. Vor 20 Jahren nicht mehr als eine Randnotiz. Die Sensibilität gegenüber Gewalt hat sich auch einfach deutlich geändert. Wen hat es früher interessiert, wenn Eltern ihre Kinder windelweich schlagen? Wie bereits im anderen Thread gesagt, dieser Vorfall mag durchaus eine willkommene Begründung für die Polizei Rom sein, die von Beginn an gar keine Gästefans wollte, aber niemand dürfte diesen Vorfall bei einem solchen Spiel doch als so unerwartet krassen Vorfall ansehen, der eine Entscheidung wirklich beeinflusst haben könnte.
Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Es mag mehr Gewalt geben, das kann man aber auch begründen mit wesentlich höheren Zuschauerzahlen. In den 80ern sind 15.000 Leute ins Stadion gekommen, heute sind es 50.000... im Verhältnis zur Zuschauerzahl war die Gewalt früher (70er, 80er Jahre) wohl deutlich höher, d.h. ein Stadionbesuch deutlich gefährlicher. Aber die öffentliche Wahrnehmung ist komplett anders. Wie oft sehe ich Kommentare auf fb, nach dem Motto "ich kann mit meinem Kind kein Fussballspiel mehr besuchen, es ist zu gefährlich", da falle ich jedes mal vom Stuhl vor Lachen. Aber die Leute nehmen die Dinge auf die sie in den Medien präsentiert bekommen...
Na ja die Medien sind halt reißerischer gewiorden. Sondern ein schubsen wird eine Hetztjagd, einen Kapuzenpulli tragender Fan, ein vermumter Chaot. Eine Pobelei eine Handgreiflichkeit. Leider sprintgen auch viele Leser darauf an, so das man unentwegt das Gefühl hat das früher alles besser war, aber früher hat man sich eher auf das wesentliche konzentriert. Also ich fand die Gewalt vor 20-30 Jahren um ein vielfaches schlimmer im Stadion, als es das heute auch nur annährend ist. Aber dafür hat auch die Polizeigewalt merklich abgenommen. Das die SGE immer im Fokus negativer Berichterstattung ist, lässt sich halt einfacher verkaufen und brauch weniger Erklärung, da ja allgemein bekannt. Das sieht man ja an der Schlägerei im Bahnhofsviertel, das wie und warum hat keinen interessiert, sondern war gleich Fakt. Für einige war das sogar ein Internationaler Konflikt, der uns gleich mal 10.000 Karten gekostet hat. Aber Fussball ist halt nicht mehr nur Sport der oftmals belächelten Unterschicht, Fussball ist eine Branche geworden, mit zig tausend Arbeitsplätzen, hunderte Millionen Umsatz und es ist mittlerweile schick, im Stadion bei nem Glässchen Sekt, sich das Spektakel anzuschauen. Das alles macht den Fussball auch für die Medien und deren Berichterstattung viel interssanter, leider.
Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Es mag mehr Gewalt geben, das kann man aber auch begründen mit wesentlich höheren Zuschauerzahlen. In den 80ern sind 15.000 Leute ins Stadion gekommen, heute sind es 50.000... im Verhältnis zur Zuschauerzahl war die Gewalt früher (70er, 80er Jahre) wohl deutlich höher, d.h. ein Stadionbesuch deutlich gefährlicher. Aber die öffentliche Wahrnehmung ist komplett anders. Wie oft sehe ich Kommentare auf fb, nach dem Motto "ich kann mit meinem Kind kein Fussballspiel mehr besuchen, es ist zu gefährlich", da falle ich jedes mal vom Stuhl vor Lachen. Aber die Leute nehmen die Dinge auf die sie in den Medien präsentiert bekommen...
Na ja die Medien sind halt reißerischer gewiorden. Sondern ein schubsen wird eine Hetztjagd, einen Kapuzenpulli tragender Fan, ein vermumter Chaot. Eine Pobelei eine Handgreiflichkeit. Leider sprintgen auch viele Leser darauf an, so das man unentwegt das Gefühl hat das früher alles besser war, aber früher hat man sich eher auf das wesentliche konzentriert. Also ich fand die Gewalt vor 20-30 Jahren um ein vielfaches schlimmer im Stadion, als es das heute auch nur annährend ist. Aber dafür hat auch die Polizeigewalt merklich abgenommen. Das die SGE immer im Fokus negativer Berichterstattung ist, lässt sich halt einfacher verkaufen und brauch weniger Erklärung, da ja allgemein bekannt. Das sieht man ja an der Schlägerei im Bahnhofsviertel, das wie und warum hat keinen interessiert, sondern war gleich Fakt. Für einige war das sogar ein Internationaler Konflikt, der uns gleich mal 10.000 Karten gekostet hat. Aber Fussball ist halt nicht mehr nur Sport der oftmals belächelten Unterschicht, Fussball ist eine Branche geworden, mit zig tausend Arbeitsplätzen, hunderte Millionen Umsatz und es ist mittlerweile schick, im Stadion bei nem Glässchen Sekt, sich das Spektakel anzuschauen. Das alles macht den Fussball auch für die Medien und deren Berichterstattung viel interssanter, leider.
Platzverbot in Darmstadt, dasselbe in Marseille mit Spiel vor leeren Rängen, jetzt dieser römische Questoren-Dreck. Europäische Städte verschließen sich den pilgernden Fans, dass man sich fragt: was ist denn eigentlich in Porto und Bordeaux passiert, dass man unsere Bewegungsfreiheit einfach so per Stadtverordnung einschränken kann - und will?
Weil unser Adler Attila heißt, halten die uns jetzt alle für die neuen Hunnen?
Rom wäre das Auswärtsspiel gewesen, wo ich auch hätte hinfahren können. Ich wollte mit dort lebenden Freunden ins Stadion. Das fällt schon mal wegen diesem Fankarten-Dreck weg. Das Kontingent wurde "gnädigerweise" von den vorgesehenen 3800 auf immerhin 5800 erhöht. Toll, das deckt aber max 40% der Kartenwünsche ab.
Stattdessen spielt dann die Eintracht wieder in einem halbvollen Olympia-Stadion. Wobei die Nordkurve dann mit genau den Lazio-Faschos gefüllt sein wird, die durch die Fankarte aus den Stadien gehalten werden soll. Sehr schlau. Das wertet die Euroleague sicher auf.
Davon abgesehen, dass wir bei der Gruppenverlosung offensichtlich voll in den Spucknapf gegriffen haben, stellt sich mir aber die Frage, ob mir hier nicht meine Rechte als europäischer Bürger verwehrt werden, in dem man zum größten Teil harmlose und freudig feiernde Fans diskriminiert. Ich fühle mich in Sippenhaft genommen, für ein paar Trottel, die sich unbedingt prügeln wollen - und das sowieso tun würden und werden.
Ich denke, der europäische Fußball hinkt da auf ein großes Problem zu. Bin mal gespannt ob Lazio die Stadtregierung auf Schadenersatz verklagt, denn 10.000 Tickets verkaufen oder nicht, macht doch einen Unterschied von locker 250.000 € - ohne die Umsatzbeteiligung am Catering etc.
Aber das ist nicht das vordringliche Thema. Die Frage ist, ob ich in Zukunft nur noch die Veranstaltungen besuchen darf, bei denen die Regierungen glauben mich angemessen vorm Leben schützen zu können.
Zum Beispiel den Eingang gestürmt, dass alle ohne Karte auch schön reinkönnen. Bevor man (berechtigterweise) gegen diverse Organe schießt, muss man zu erst gegen unsere Idioten schießen – die machen einfach viel kaputt.
Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen
Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit.
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Zum Beispiel den Eingang gestürmt, dass alle ohne Karte auch schön reinkönnen. Bevor man (berechtigterweise) gegen diverse Organe schießt, muss man zu erst gegen unsere Idioten schießen – die machen einfach viel kaputt.
Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen
Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit.
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Fakt ist aber auch, dass man mit deutlich mehr als 10.000 Frankfurtern in Rom rechnen muss. Ob es wirklich klug ist, die nicht komplett an einem Ort unter Kontrolle zu halten ist natürlich mehr als fraglich. Auch ist es fraglich, dass sich sehr viele Fans von der Anreise abhalten lassen.
Von einem Anreiseverbot wie kürzlich in Marseille habe ich bisher noch nichts gelesen.
Die Aussage bezog sich eher nur auf die Vorkommnisse in Bordeaux und die Reaktion diverser Organe, die für Ticketing, Strafen etc. verantwortlich sind.
Dein von mir zitierter Teil sollte natürlich nicht vorkommen. Ob man es kann? Vermutlich, solange keine Nationalitäten oder Religionen, Geschlechter oder sonstige braven Gruppierungen betroffen sind.
Du siehst ja aber, dass man da auf wenig Unterstützung hoffen kann. Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten. Als Haft für das Betreten einer Stadt angedroht wurde. Der gleiche Wahnsinn wie in Darmstadt. Für mich ist das die pure Diskrimierung. Man stelle sich mal vor, sowas gäbe es im Bezug auf Nationalitäten oder Religion. Was hier in diesem Land los wäre. Mit dem dummen Fußball-Fan kann man es jedoch machen.
Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen
Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit.
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Fakt ist aber auch, dass man mit deutlich mehr als 10.000 Frankfurtern in Rom rechnen muss. Ob es wirklich klug ist, die nicht komplett an einem Ort unter Kontrolle zu halten ist natürlich mehr als fraglich. Auch ist es fraglich, dass sich sehr viele Fans von der Anreise abhalten lassen.
Von einem Anreiseverbot wie kürzlich in Marseille habe ich bisher noch nichts gelesen.
Natürlich folgen Reaktionen auf solche Aktionen
Und klar, wenn die Behörden dann vorher nichts unternehmen, würde man ihnen sehr schnell im Nachhinein Versagen vorwerfen, aber es geht doch um die Verhältnismäßigkeit.
Kann ich - wenn der einzelnen Täter nicht Herr oder habhaft werde - einfach eine ganze Bevölkerungsgruppe von Veranstaltungen, Versammlung oder vom schlichten Aufenthaltsrecht ausschließen?
Die Aussage bezog sich eher nur auf die Vorkommnisse in Bordeaux und die Reaktion diverser Organe, die für Ticketing, Strafen etc. verantwortlich sind.
Dein von mir zitierter Teil sollte natürlich nicht vorkommen. Ob man es kann? Vermutlich, solange keine Nationalitäten oder Religionen, Geschlechter oder sonstige braven Gruppierungen betroffen sind.
Du siehst ja aber, dass man da auf wenig Unterstützung hoffen kann. Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten. Als Haft für das Betreten einer Stadt angedroht wurde. Der gleiche Wahnsinn wie in Darmstadt. Für mich ist das die pure Diskrimierung. Man stelle sich mal vor, sowas gäbe es im Bezug auf Nationalitäten oder Religion. Was hier in diesem Land los wäre. Mit dem dummen Fußball-Fan kann man es jedoch machen.
Die Aussage bezog sich eher nur auf die Vorkommnisse in Bordeaux und die Reaktion diverser Organe, die für Ticketing, Strafen etc. verantwortlich sind.
Dein von mir zitierter Teil sollte natürlich nicht vorkommen. Ob man es kann? Vermutlich, solange keine Nationalitäten oder Religionen, Geschlechter oder sonstige braven Gruppierungen betroffen sind.
Du siehst ja aber, dass man da auf wenig Unterstützung hoffen kann. Wo war die Unterstützung und der Aufschrei, als Fußball-Fans verboten wurde, eine Stadt zu betreten. Als Haft für das Betreten einer Stadt angedroht wurde. Der gleiche Wahnsinn wie in Darmstadt. Für mich ist das die pure Diskrimierung. Man stelle sich mal vor, sowas gäbe es im Bezug auf Nationalitäten oder Religion. Was hier in diesem Land los wäre. Mit dem dummen Fußball-Fan kann man es jedoch machen.
So isses. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Eintracht aber nicht groß was machen kann, weil sie direkt nicht betroffen ist.
So isses. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Eintracht aber nicht groß was machen kann, weil sie direkt nicht betroffen ist.
Ich hab es gefunden, es stand was im Kicker, hier der Link http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/732571/artikel_eintracht-geht-gegen-marseille-vor.html
Ich hab es gefunden, es stand was im Kicker, hier der Link http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/732571/artikel_eintracht-geht-gegen-marseille-vor.html
Nur weil es aktuell ein paar mehr Zeitungsberichte gibt und der WDR einen weinenden 10-jährigen vorführt, ändert es nichts an der Tatsache der rückläufigen Gewalt. Es ist wie mit den Einbrüchen, da sitzt die Omi auf ihrem Dorf und liest immer mal wieder von Einbrüchen in der Nähe und denkt "ohje, wird immer schlimmer, kommt immer näher", selbst wenn die Einbruchszahlen zurückgehen.
Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Nehmen wir doch mal den ominösen Vorfall im Bahnhofsviertel, der jetzt für alles verantwortlich gewesen sein soll. Eine Gruppe äußerst fragwürdiger Gestalten aus Rom lässt sich im Bahnhofsviertel in einer Kneipe nieder, massiv bewacht von Polizei. Eine Gruppe einheimischer sucht die Auseinandersetzung und versucht dort hinzukommen. Die Polizei stellt sich dazwischen, die Situation ist vorbei. Keine direkte körperliche Gewalt, kein Sachschaden. Vor 20 Jahren nicht mehr als eine Randnotiz. Die Sensibilität gegenüber Gewalt hat sich auch einfach deutlich geändert. Wen hat es früher interessiert, wenn Eltern ihre Kinder windelweich schlagen?
Wie bereits im anderen Thread gesagt, dieser Vorfall mag durchaus eine willkommene Begründung für die Polizei Rom sein, die von Beginn an gar keine Gästefans wollte, aber niemand dürfte diesen Vorfall bei einem solchen Spiel doch als so unerwartet krassen Vorfall ansehen, der eine Entscheidung wirklich beeinflusst haben könnte.
Es mag mehr Gewalt geben, das kann man aber auch begründen mit wesentlich höheren Zuschauerzahlen. In den 80ern sind 15.000 Leute ins Stadion gekommen, heute sind es 50.000... im Verhältnis zur Zuschauerzahl war die Gewalt früher (70er, 80er Jahre) wohl deutlich höher, d.h. ein Stadionbesuch deutlich gefährlicher.
Aber die öffentliche Wahrnehmung ist komplett anders. Wie oft sehe ich Kommentare auf fb, nach dem Motto "ich kann mit meinem Kind kein Fussballspiel mehr besuchen, es ist zu gefährlich", da falle ich jedes mal vom Stuhl vor Lachen. Aber die Leute nehmen die Dinge auf die sie in den Medien präsentiert bekommen...
Nur weil es aktuell ein paar mehr Zeitungsberichte gibt und der WDR einen weinenden 10-jährigen vorführt, ändert es nichts an der Tatsache der rückläufigen Gewalt. Es ist wie mit den Einbrüchen, da sitzt die Omi auf ihrem Dorf und liest immer mal wieder von Einbrüchen in der Nähe und denkt "ohje, wird immer schlimmer, kommt immer näher", selbst wenn die Einbruchszahlen zurückgehen.
Die Qualität der Gewalt wird immer weniger, die Zahl der Gewalt wird immer mehr, ist ja alles belegbar. Es wird nur mehr und dramatischer über immer weniger und immer kleinere Vorfälle berichtet.
Nehmen wir doch mal den ominösen Vorfall im Bahnhofsviertel, der jetzt für alles verantwortlich gewesen sein soll. Eine Gruppe äußerst fragwürdiger Gestalten aus Rom lässt sich im Bahnhofsviertel in einer Kneipe nieder, massiv bewacht von Polizei. Eine Gruppe einheimischer sucht die Auseinandersetzung und versucht dort hinzukommen. Die Polizei stellt sich dazwischen, die Situation ist vorbei. Keine direkte körperliche Gewalt, kein Sachschaden. Vor 20 Jahren nicht mehr als eine Randnotiz. Die Sensibilität gegenüber Gewalt hat sich auch einfach deutlich geändert. Wen hat es früher interessiert, wenn Eltern ihre Kinder windelweich schlagen?
Wie bereits im anderen Thread gesagt, dieser Vorfall mag durchaus eine willkommene Begründung für die Polizei Rom sein, die von Beginn an gar keine Gästefans wollte, aber niemand dürfte diesen Vorfall bei einem solchen Spiel doch als so unerwartet krassen Vorfall ansehen, der eine Entscheidung wirklich beeinflusst haben könnte.
Es mag mehr Gewalt geben, das kann man aber auch begründen mit wesentlich höheren Zuschauerzahlen. In den 80ern sind 15.000 Leute ins Stadion gekommen, heute sind es 50.000... im Verhältnis zur Zuschauerzahl war die Gewalt früher (70er, 80er Jahre) wohl deutlich höher, d.h. ein Stadionbesuch deutlich gefährlicher.
Aber die öffentliche Wahrnehmung ist komplett anders. Wie oft sehe ich Kommentare auf fb, nach dem Motto "ich kann mit meinem Kind kein Fussballspiel mehr besuchen, es ist zu gefährlich", da falle ich jedes mal vom Stuhl vor Lachen. Aber die Leute nehmen die Dinge auf die sie in den Medien präsentiert bekommen...
Es mag mehr Gewalt geben, das kann man aber auch begründen mit wesentlich höheren Zuschauerzahlen. In den 80ern sind 15.000 Leute ins Stadion gekommen, heute sind es 50.000... im Verhältnis zur Zuschauerzahl war die Gewalt früher (70er, 80er Jahre) wohl deutlich höher, d.h. ein Stadionbesuch deutlich gefährlicher.
Aber die öffentliche Wahrnehmung ist komplett anders. Wie oft sehe ich Kommentare auf fb, nach dem Motto "ich kann mit meinem Kind kein Fussballspiel mehr besuchen, es ist zu gefährlich", da falle ich jedes mal vom Stuhl vor Lachen. Aber die Leute nehmen die Dinge auf die sie in den Medien präsentiert bekommen...