Nun plant man also doch einen Fernbahntunnel für Frankfurt. Damit will man 8 Minuten einsparen. Nur was soll das bringen? Damit schafft man doch die ganzen Probleme die die Bahn hat nicht aus der Welt. So sind über 70% der Züge verspätet, was teilweise an den Zügen liegt die schlecht gewartet werden, teilweise an schlechten Signalanlagen die immer wieder mal ausfallen, teilweise am Personalmangel. So sind z.B. bei den ICE nur 20% der Züge in Ordnung, der Rest wird nur so gewartet das die Sicherheit gegeben ist. Sollte man nicht erst mal diese Mängel beseitigen, als den nächsten Tunnel zu planen um die Zeit aufzuholen die woanders durch die ganzen vorhandenen Mängel verloren geht? Auch ist die Angabe der Kosten mal wieder ein Witz, es weiß doch jeder das es locker im 2stelligen Milliardenbereich sein wird. Für mich mal wieder ein Milliardengrab.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
3,5 Mrd mit oder ohne dem üblichen Aufschlag von 150 Prozent?
Ohne natürlich. Mit solchen Drecks-Peanuts geben sich unsere deutschen Baukonzerne schließlich nicht zufrieden, das sollte man spätestens seit BER wissen.
3,5 Mrd mit oder ohne dem üblichen Aufschlag von 150 Prozent?
Mach 300% draus.
Man, was man mit dem Geld an Strecken erneuern könnte. Grade ab der Schweiz, den Rhein hoch, vielleicht sogar inkl. neuem Anwohner freundlichem Abschnitt im Mittelrheintal.
3,5 Mrd mit oder ohne dem üblichen Aufschlag von 150 Prozent?
Ohne natürlich. Mit solchen Drecks-Peanuts geben sich unsere deutschen Baukonzerne schließlich nicht zufrieden, das sollte man spätestens seit BER wissen.
Ich bin wahrlich kein Bau-Experte, aber wie soll dieser Tunnel denn realisiert werden?
Unter dem Bahnhofsviertel liegen S- und U-Bahn-Tunnel und drum herum die Fundamente der Hochhäuser. Südlich vom Bahnhof dürfe der Untergrund vom Main her relativ schnell so locker sein, dass da nicht viel ist mit Tunnel.
Bleibt dann nur, den Bahnhof während der Bauarbeiten quasi halb still zulegen?
Abgesehen von den baulichen Fragen könnte eine komplette Erneuerung der B-Ebene natürlich eine nette Chance für die Stadt sein. Wenn sie denn richtig umgesetzt wird...
3,5 Mrd mit oder ohne dem üblichen Aufschlag von 150 Prozent?
Mach 300% draus.
Man, was man mit dem Geld an Strecken erneuern könnte. Grade ab der Schweiz, den Rhein hoch, vielleicht sogar inkl. neuem Anwohner freundlichem Abschnitt im Mittelrheintal.
Nehmt doch den Name raus. Es soll ja kein Mega-Projekt werden, sondern nur einzelne Gleise nach unten gelegt werden, damit es auf einzelnen Strecken kürzere Zeiten gibt. Ist doch wirklich im Interessen von vielen Menschen. Der Kopfbahnhof bleibt ansonsten bestehen. Zudem soll der S-Bahn-Tunnel größtenteils vergrößert werden. Daher keine komplett neue Trasse gebohrt, sondern nur eine Erweiterung. Ich finde es gut, dass in die Infrastruktur investiert wird und es nur eine "kleine" Lösung wird! Man lernt aus den Fehlern in Stuttgart.
Nun plant man also doch einen Fernbahntunnel für Frankfurt. Damit will man 8 Minuten einsparen. Nur was soll das bringen? Damit schafft man doch die ganzen Probleme die die Bahn hat nicht aus der Welt. So sind über 70% der Züge verspätet, was teilweise an den Zügen liegt die schlecht gewartet werden, teilweise an schlechten Signalanlagen die immer wieder mal ausfallen, teilweise am Personalmangel. So sind z.B. bei den ICE nur 20% der Züge in Ordnung, der Rest wird nur so gewartet das die Sicherheit gegeben ist. Sollte man nicht erst mal diese Mängel beseitigen, als den nächsten Tunnel zu planen um die Zeit aufzuholen die woanders durch die ganzen vorhandenen Mängel verloren geht? Auch ist die Angabe der Kosten mal wieder ein Witz, es weiß doch jeder das es locker im 2stelligen Milliardenbereich sein wird. Für mich mal wieder ein Milliardengrab.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
derjens schrieb:
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
die grundsatzfrage ist, ob es sinnvoll ist, 3,5 milliarden plus x in ein zentrales projekt mit geringem nutzen (8 minuten zeitersparnis für ices) zu stecken oder ob es nicht sinnvollere wege gibt, das geld auszugeben. solange man noch nicht mal weiss, worüber man konkret spricht, sind solche pauschalaussagen, wie von dir getätigt quatsch.
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen? woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt? was spricht denn aus deiner sicht dagegen gründlich die bedarfe zu ermitteln und davon abzuleiten, wie man die probleme löst und nicht ein großprojekt zu machen, mit der begründung "ich verstehe das kosten-mimimi nicht". eines der grundsätzlichen probleme bei deutschen großprojekten ist eben die fehlende sinnhaftigkeit und eine realisierung nicht aus sachgründen sondern aus prestigegründen. das resulitert darin, daß die kosten kleingerechnet werden müssen, was mit dazu beiträgt, daß später die kosten explodieren.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
derjens schrieb:
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
die grundsatzfrage ist, ob es sinnvoll ist, 3,5 milliarden plus x in ein zentrales projekt mit geringem nutzen (8 minuten zeitersparnis für ices) zu stecken oder ob es nicht sinnvollere wege gibt, das geld auszugeben. solange man noch nicht mal weiss, worüber man konkret spricht, sind solche pauschalaussagen, wie von dir getätigt quatsch.
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen? woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt? was spricht denn aus deiner sicht dagegen gründlich die bedarfe zu ermitteln und davon abzuleiten, wie man die probleme löst und nicht ein großprojekt zu machen, mit der begründung "ich verstehe das kosten-mimimi nicht". eines der grundsätzlichen probleme bei deutschen großprojekten ist eben die fehlende sinnhaftigkeit und eine realisierung nicht aus sachgründen sondern aus prestigegründen. das resulitert darin, daß die kosten kleingerechnet werden müssen, was mit dazu beiträgt, daß später die kosten explodieren.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
Danke... keine Sorge. Ich habe mich auch schon über den Artikel hinaus bereits vor Tagen mit dem Thema beschäftigt. Und genau dieser Fernbahntunnel (ggfs. mit 4 unterirdischen Gleisen) soll eben den Kopfbahnhof an dieser Stelle (Fernverkehr/ ICE) ersetzen. Und Sinn und Zweck des Ganzen dürfte vor allem auch die Erhöhung von Kapazitäten sein, weil dies in einem nicht mehr zeitgemäßen Kopfbahnhof eben nicht so einfach möglich ist.
Xaver08 schrieb:
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen? woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt?
Mit den zwei Sätzen drehst du dich argumentativ im Kreis.
Und der Bundesverkehrswegeplan wird schon irgendwo (s)einen Sinn haben.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Und mit (zweckgebundenen) Mitteln aus dem Bundesverkehrswegeplan kann die Bahn ihre ICEs warten? Das ist Kohle vom Staat für den Ausbau von Infrastrukur. Würde sie Frankfurt nicht nehmen, bekommt sie ein anderes Projekt. Kein Cent davon würde etwas an den von dir aufgezählten Problemen ändern. Das ist eine andere Baustelle. Aber auch eine wichtige.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
derjens schrieb:
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
die grundsatzfrage ist, ob es sinnvoll ist, 3,5 milliarden plus x in ein zentrales projekt mit geringem nutzen (8 minuten zeitersparnis für ices) zu stecken oder ob es nicht sinnvollere wege gibt, das geld auszugeben. solange man noch nicht mal weiss, worüber man konkret spricht, sind solche pauschalaussagen, wie von dir getätigt quatsch.
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen? woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt? was spricht denn aus deiner sicht dagegen gründlich die bedarfe zu ermitteln und davon abzuleiten, wie man die probleme löst und nicht ein großprojekt zu machen, mit der begründung "ich verstehe das kosten-mimimi nicht". eines der grundsätzlichen probleme bei deutschen großprojekten ist eben die fehlende sinnhaftigkeit und eine realisierung nicht aus sachgründen sondern aus prestigegründen. das resulitert darin, daß die kosten kleingerechnet werden müssen, was mit dazu beiträgt, daß später die kosten explodieren.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
Danke... keine Sorge. Ich habe mich auch schon über den Artikel hinaus bereits vor Tagen mit dem Thema beschäftigt. Und genau dieser Fernbahntunnel (ggfs. mit 4 unterirdischen Gleisen) soll eben den Kopfbahnhof an dieser Stelle (Fernverkehr/ ICE) ersetzen. Und Sinn und Zweck des Ganzen dürfte vor allem auch die Erhöhung von Kapazitäten sein, weil dies in einem nicht mehr zeitgemäßen Kopfbahnhof eben nicht so einfach möglich ist.
Xaver08 schrieb:
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen? woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt?
Mit den zwei Sätzen drehst du dich argumentativ im Kreis.
Und der Bundesverkehrswegeplan wird schon irgendwo (s)einen Sinn haben.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Und mit (zweckgebundenen) Mitteln aus dem Bundesverkehrswegeplan kann die Bahn ihre ICEs warten? Das ist Kohle vom Staat für den Ausbau von Infrastrukur. Würde sie Frankfurt nicht nehmen, bekommt sie ein anderes Projekt. Kein Cent davon würde etwas an den von dir aufgezählten Problemen ändern. Das ist eine andere Baustelle. Aber auch eine wichtige.
Ich denke es geht bei dem Gedankenspiel um mehr als "8 Minuten", nämlich um das minimieren von Kreuzungspunkten und Konfliktpotentialen im Fernverkehrsnetz, mit dem Ziel die allgemeine Zuverlässigkeit zu steigern.
Wir alle ärgern uns über die häufigen Verspätungen und viele verweisen dann gerne nach Japan. Dort funktioniert es besser, und das nicht zuletzt aus dem Grund, dass die Shinkansen-Schnellzüge im Grunde ein komplett eigenes Gleisnetz befahren und keine vielgleisigen Kreuzungspunkte wie das derzeitige Frankfurter Bahnhofsvorfeld durchqueren, von Richtungswechseln ganz zu schweigen.
In Antwerpen wurde ein sehr ähnliches Projekt vor ca 15 Jahren fertig gestellt. Der Bahnhof dort hat zwei Tiefgeschosse innerhalb der alten Bahnhofshalle erhalten (und macht wie ich finde einiges her). Ich bin dort vor einigen Jahren mal angekommen und habe sofort gedacht: so ein Konzept könnte in Frankfurt auch helfen.
Nun ist das ganze ja bisher nur eine vage Idee, aber ich finde es sinnvoll solche Gedanken mal durchzuspielen und zu prüfen.
Es geht wirklich nicht nur um die 8 Minuten! Es geht ja noch um die Zufahrtswege. Ein Sackbahnhof ist da sehr begrenzt, da sich viele Linien kreuzen und so viele Abhängigkeiten von Fahrwegen entstehen. Da können kurzfristige Verspätungen viele andere durcheinanderbringen.
Es geht wirklich nicht nur um die 8 Minuten! Es geht ja noch um die Zufahrtswege. Ein Sackbahnhof ist da sehr begrenzt, da sich viele Linien kreuzen und so viele Abhängigkeiten von Fahrwegen entstehen. Da können kurzfristige Verspätungen viele andere durcheinanderbringen.
wo soll denn der Kopfbahnhof da begrenzter sein, als ein Durchgangsbahnhof. Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Auch in Frankfurt gibt es Optionen, bei denen die Kapazität des Kopfbahnhofs durch ein paar simple Maßnahmen im Vorfeld oder auch in Frankfurt/näheren Umfeld verbessert werden können (Schienenkreuzungen/brücken etc.), so daß am Ende der tiefergelegte Bahnhof nicht nötig wird. Großer Nachteil an solchen simplenLösungen ist, daß sie nicht spektakulär sind und es schwierig wird sich damit zu schmücken.
Es mag ja durchaus sinnvoll sein, das gegeneinander zu bewerten, bzw. auch eine Planung dieser Variante mit einzubeziehen, aber wenn du unbedingt Geld ausgtegeben werden soll, sollte man doch sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Es ist kein Projekt Frankfurt21! Dieses gab es schon und wurde vor ca ~20 Jahren wegen Unbezahlbarkeit beerdigt.
Wie in dem jetzt in Bau befindlichen Stuttgart 21 sollten auch Projekte Frankfurt21 und München21 geplant werden. Damals sollte laut Planung der gesamte Frankfurter HBF tiefergelegt und somit neu gebaut werden, ein Innenstadttunnel sowie eine neue Zufahrt von Norder her, ungefähr Karben > Frankfurt Mainkur > Frankfurt 21 gebaut werden, da der bisherige Zulauf ziemlich westlastig ist.
Als Nachfolger wurde das Projekt Frankfurt-RheinMain Plus gestartet. Ausbau der Zulaufstrecken und Erhöhung der Kapazität. (Neubau elektronisches Stellwerk Frankfurt HBF; sowie Neu-Ordnung des Eisenbahn-Knoten Stadion (Ex-BF Sportfeld). Auch ist geplant die Verbindung Frabkfurt Main Hbf > Frankfurt Südbf. viergleisig auszuführen.
Jetzt soll "NUR" ein Fernbahntunnel für die durchgehenden FERNZÜGE gebaut werden. ICE/ICE die in Frankfurt beginnen/enden sowie der gesamte Regionalverkehr sollen weiterhin in Frankfurt HBF über die bestehende Bahnhofshalle abgewickelt werden.
Grundgedanke: 50% des Fernverkehrs laufen über Frankfurt, auch ein großer Anteil der Verspätungen entstehen hier. Jeder Euro der hier verbaut wird, strahlt und zahlt sich somit um ein vielfaches im gesamten deutschen Schnienentz aus und stabilisiert auch andere Knoten (Bahnhöfe). Z.B. Wenn ein ICE planmäßig in Frankfurt "durchkommt", dann ist die Wahrscheinlickkeit groß, das er auch auf weniger anfälligen Strecken in seinem vorgesehen Fahrplan verkehren kann. Letztendlich kann er seine Haltezeiten einhalten, und so kann dann auch die Bimmelbahn, die das Gleis nach ihm in XX HBF benutzt, pünktlich nach Kleinkleckersdorf abfahren.
In Frankfurt erzielt man somit den größeren Netzeffekt, als irgendwelche Prestigebauten an anderer Stelle.
Davon unabhängig soll die B-Ebene ja saniert werden und auch Lichtöffnungen in der Haupthalle bzw eine ähnnliche Promenade wie in Leipzig HBF (nur nicht so groß entstehen). Auch soll es einen neuen Abgang zur S-Bahn bzw der bestehende Quertunnel mit der S-Bahn und dem neuen Fernbahntunnel verbunden werden.
Es geht wirklich nicht nur um die 8 Minuten! Es geht ja noch um die Zufahrtswege. Ein Sackbahnhof ist da sehr begrenzt, da sich viele Linien kreuzen und so viele Abhängigkeiten von Fahrwegen entstehen. Da können kurzfristige Verspätungen viele andere durcheinanderbringen.
Es geht wirklich nicht nur um die 8 Minuten! Es geht ja noch um die Zufahrtswege. Ein Sackbahnhof ist da sehr begrenzt, da sich viele Linien kreuzen und so viele Abhängigkeiten von Fahrwegen entstehen. Da können kurzfristige Verspätungen viele andere durcheinanderbringen.
wo soll denn der Kopfbahnhof da begrenzter sein, als ein Durchgangsbahnhof. Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Auch in Frankfurt gibt es Optionen, bei denen die Kapazität des Kopfbahnhofs durch ein paar simple Maßnahmen im Vorfeld oder auch in Frankfurt/näheren Umfeld verbessert werden können (Schienenkreuzungen/brücken etc.), so daß am Ende der tiefergelegte Bahnhof nicht nötig wird. Großer Nachteil an solchen simplenLösungen ist, daß sie nicht spektakulär sind und es schwierig wird sich damit zu schmücken.
Es mag ja durchaus sinnvoll sein, das gegeneinander zu bewerten, bzw. auch eine Planung dieser Variante mit einzubeziehen, aber wenn du unbedingt Geld ausgtegeben werden soll, sollte man doch sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Dazu meine Frage: ist ein Kopfbahnhof mit 13 Fernzügen im mind. Zweistundentakt direkt vergleichbar mit einem der in der gleichen Zeit "nur" 8 Fernzüge abwickeln muss?
Zweite Frage: In Stuttgart ist das Vorfeld wesentlich länger und die Abzweige führen im spitzen und nicht im rechten Winkel ab. Kann man diese Vorfelder direkt miteinander vergleichen?
Xaver08 schrieb:
Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Ich brauche aber pro Zugführung nur noch die Hälfte die Zeit, da dieser nicht mehr zurück muss oder? Bei statistisch -alle 9 Minuten kommt ein Fernzug- kommt derzeit ein Fernzug auch nicht ganz unerheblich oder? (das nicht alle das gleiche Gleis/ Bahnsteig benutzten weiß ich)
Xaver08 schrieb:
sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Eben drum, aber auch einen Fernbahntunnel für 3,5+x Mrd.
Es geht wirklich nicht nur um die 8 Minuten! Es geht ja noch um die Zufahrtswege. Ein Sackbahnhof ist da sehr begrenzt, da sich viele Linien kreuzen und so viele Abhängigkeiten von Fahrwegen entstehen. Da können kurzfristige Verspätungen viele andere durcheinanderbringen.
wo soll denn der Kopfbahnhof da begrenzter sein, als ein Durchgangsbahnhof. Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Auch in Frankfurt gibt es Optionen, bei denen die Kapazität des Kopfbahnhofs durch ein paar simple Maßnahmen im Vorfeld oder auch in Frankfurt/näheren Umfeld verbessert werden können (Schienenkreuzungen/brücken etc.), so daß am Ende der tiefergelegte Bahnhof nicht nötig wird. Großer Nachteil an solchen simplenLösungen ist, daß sie nicht spektakulär sind und es schwierig wird sich damit zu schmücken.
Es mag ja durchaus sinnvoll sein, das gegeneinander zu bewerten, bzw. auch eine Planung dieser Variante mit einzubeziehen, aber wenn du unbedingt Geld ausgtegeben werden soll, sollte man doch sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Dazu meine Frage: ist ein Kopfbahnhof mit 13 Fernzügen im mind. Zweistundentakt direkt vergleichbar mit einem der in der gleichen Zeit "nur" 8 Fernzüge abwickeln muss?
Zweite Frage: In Stuttgart ist das Vorfeld wesentlich länger und die Abzweige führen im spitzen und nicht im rechten Winkel ab. Kann man diese Vorfelder direkt miteinander vergleichen?
Xaver08 schrieb:
Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Ich brauche aber pro Zugführung nur noch die Hälfte die Zeit, da dieser nicht mehr zurück muss oder? Bei statistisch -alle 9 Minuten kommt ein Fernzug- kommt derzeit ein Fernzug auch nicht ganz unerheblich oder? (das nicht alle das gleiche Gleis/ Bahnsteig benutzten weiß ich)
Xaver08 schrieb:
sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Eben drum, aber auch einen Fernbahntunnel für 3,5+x Mrd.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Dazu meine Frage: ist ein Kopfbahnhof mit 13 Fernzügen im mind. Zweistundentakt direkt vergleichbar mit einem der in der gleichen Zeit "nur" 8 Fernzüge abwickeln muss?
Zweite Frage: In Stuttgart ist das Vorfeld wesentlich länger und die Abzweige führen im spitzen und nicht im rechten Winkel ab. Kann man diese Vorfelder direkt miteinander vergleichen?
Xaver08 schrieb:
Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Ich brauche aber pro Zugführung nur noch die Hälfte die Zeit, da dieser nicht mehr zurück muss oder? Bei statistisch -alle 9 Minuten kommt ein Fernzug- kommt derzeit ein Fernzug auch nicht ganz unerheblich oder? (das nicht alle das gleiche Gleis/ Bahnsteig benutzten weiß ich)
Xaver08 schrieb:
sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Eben drum, aber auch einen Fernbahntunnel für 3,5+x Mrd.
Bund zu Frankfurter Fernbahntunnel
3,5 Milliarden Euro für 8 Minuten schnellere ICEs
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/frankfurter-fernbahntunnel-35-milliarden-euro-fuer-8-minuten-schnellere-ices,fernbahntunnel-frankfurt-100.html
Nun plant man also doch einen Fernbahntunnel für Frankfurt. Damit will man 8 Minuten einsparen. Nur was soll das bringen? Damit schafft man doch die ganzen Probleme die die Bahn hat nicht aus der Welt. So sind über 70% der Züge verspätet, was teilweise an den Zügen liegt die schlecht gewartet werden, teilweise an schlechten Signalanlagen die immer wieder mal ausfallen, teilweise am Personalmangel. So sind z.B. bei den ICE nur 20% der Züge in Ordnung, der Rest wird nur so gewartet das die Sicherheit gegeben ist. Sollte man nicht erst mal diese Mängel beseitigen, als den nächsten Tunnel zu planen um die Zeit aufzuholen die woanders durch die ganzen vorhandenen Mängel verloren geht? Auch ist die Angabe der Kosten mal wieder ein Witz, es weiß doch jeder das es locker im 2stelligen Milliardenbereich sein wird. Für mich mal wieder ein Milliardengrab.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
Ohne natürlich. Mit solchen Drecks-Peanuts geben sich unsere deutschen Baukonzerne schließlich nicht zufrieden, das sollte man spätestens seit BER wissen.
Mach 300% draus.
Man, was man mit dem Geld an Strecken erneuern könnte. Grade ab der Schweiz, den Rhein hoch, vielleicht sogar inkl. neuem Anwohner freundlichem Abschnitt im Mittelrheintal.
Ohne natürlich. Mit solchen Drecks-Peanuts geben sich unsere deutschen Baukonzerne schließlich nicht zufrieden, das sollte man spätestens seit BER wissen.
Unter dem Bahnhofsviertel liegen S- und U-Bahn-Tunnel und drum herum die Fundamente der Hochhäuser. Südlich vom Bahnhof dürfe der Untergrund vom Main her relativ schnell so locker sein, dass da nicht viel ist mit Tunnel.
Bleibt dann nur, den Bahnhof während der Bauarbeiten quasi halb still zulegen?
Abgesehen von den baulichen Fragen könnte eine komplette Erneuerung der B-Ebene natürlich eine nette Chance für die Stadt sein. Wenn sie denn richtig umgesetzt wird...
Mach 300% draus.
Man, was man mit dem Geld an Strecken erneuern könnte. Grade ab der Schweiz, den Rhein hoch, vielleicht sogar inkl. neuem Anwohner freundlichem Abschnitt im Mittelrheintal.
Ich finde es gut, dass in die Infrastruktur investiert wird und es nur eine "kleine" Lösung wird! Man lernt aus den Fehlern in Stuttgart.
Bund zu Frankfurter Fernbahntunnel
3,5 Milliarden Euro für 8 Minuten schnellere ICEs
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/frankfurter-fernbahntunnel-35-milliarden-euro-fuer-8-minuten-schnellere-ices,fernbahntunnel-frankfurt-100.html
Nun plant man also doch einen Fernbahntunnel für Frankfurt. Damit will man 8 Minuten einsparen. Nur was soll das bringen? Damit schafft man doch die ganzen Probleme die die Bahn hat nicht aus der Welt. So sind über 70% der Züge verspätet, was teilweise an den Zügen liegt die schlecht gewartet werden, teilweise an schlechten Signalanlagen die immer wieder mal ausfallen, teilweise am Personalmangel. So sind z.B. bei den ICE nur 20% der Züge in Ordnung, der Rest wird nur so gewartet das die Sicherheit gegeben ist. Sollte man nicht erst mal diese Mängel beseitigen, als den nächsten Tunnel zu planen um die Zeit aufzuholen die woanders durch die ganzen vorhandenen Mängel verloren geht? Auch ist die Angabe der Kosten mal wieder ein Witz, es weiß doch jeder das es locker im 2stelligen Milliardenbereich sein wird. Für mich mal wieder ein Milliardengrab.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel
der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
die grundsatzfrage ist, ob es sinnvoll ist, 3,5 milliarden plus x in ein zentrales projekt mit geringem nutzen (8 minuten zeitersparnis für ices) zu stecken oder ob es nicht sinnvollere wege gibt, das geld auszugeben. solange man noch nicht mal weiss, worüber man konkret spricht, sind solche pauschalaussagen, wie von dir getätigt quatsch.
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen?
woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt?
was spricht denn aus deiner sicht dagegen gründlich die bedarfe zu ermitteln und davon abzuleiten, wie man die probleme löst und nicht ein großprojekt zu machen, mit der begründung "ich verstehe das kosten-mimimi nicht".
eines der grundsätzlichen probleme bei deutschen großprojekten ist eben die fehlende sinnhaftigkeit und eine realisierung nicht aus sachgründen sondern aus prestigegründen. das resulitert darin, daß die kosten kleingerechnet werden müssen, was mit dazu beiträgt, daß später die kosten explodieren.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel
der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
die grundsatzfrage ist, ob es sinnvoll ist, 3,5 milliarden plus x in ein zentrales projekt mit geringem nutzen (8 minuten zeitersparnis für ices) zu stecken oder ob es nicht sinnvollere wege gibt, das geld auszugeben. solange man noch nicht mal weiss, worüber man konkret spricht, sind solche pauschalaussagen, wie von dir getätigt quatsch.
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen?
woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt?
was spricht denn aus deiner sicht dagegen gründlich die bedarfe zu ermitteln und davon abzuleiten, wie man die probleme löst und nicht ein großprojekt zu machen, mit der begründung "ich verstehe das kosten-mimimi nicht".
eines der grundsätzlichen probleme bei deutschen großprojekten ist eben die fehlende sinnhaftigkeit und eine realisierung nicht aus sachgründen sondern aus prestigegründen. das resulitert darin, daß die kosten kleingerechnet werden müssen, was mit dazu beiträgt, daß später die kosten explodieren.
Danke... keine Sorge. Ich habe mich auch schon über den Artikel hinaus bereits vor Tagen mit dem Thema beschäftigt. Und genau dieser Fernbahntunnel (ggfs. mit 4 unterirdischen Gleisen) soll eben den Kopfbahnhof an dieser Stelle (Fernverkehr/ ICE) ersetzen.
Und Sinn und Zweck des Ganzen dürfte vor allem auch die Erhöhung von Kapazitäten sein, weil dies in einem nicht mehr zeitgemäßen Kopfbahnhof eben nicht so einfach möglich ist.
Mit den zwei Sätzen drehst du dich argumentativ im Kreis.
Und der Bundesverkehrswegeplan wird schon irgendwo (s)einen Sinn haben.
Man hat ja schon ein Frankfurt78. Mit dem S-Bahn-Tunnel. Nun halt nur für die Fernbahn.
Ob man diesen heutzutage einfach bauen könnte? Kosten, Proteste und so.
Wenn der Bund die 3,5+x Mrd. nicht in die Frankfurter Infrastruktur steckt, würde sie eben eine andere Stadt bekommen. Deswegen geht es aber keinem persönlich besser oder schlechter oder das Geld würde sinnvoller/ nachhaltiger eingesetzt. Ich verstehe das Kosten-Mimimi bei öffentlichen Großprojekten nicht.
Ein Kopfbahnhof als einen der zentralen Fernverkehrsknoten des Landes ist nunmal nicht mehr zeitgemäß. Und wird es zukünftig auch nicht mehr werden.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Und mit (zweckgebundenen) Mitteln aus dem Bundesverkehrswegeplan kann die Bahn ihre ICEs warten? Das ist Kohle vom Staat für den Ausbau von Infrastrukur. Würde sie Frankfurt nicht nehmen, bekommt sie ein anderes Projekt.
Kein Cent davon würde etwas an den von dir aufgezählten Problemen ändern. Das ist eine andere Baustelle. Aber auch eine wichtige.
lies doch zumindest mal den verlinkten artikel
der kopfbahnhof soll bleiben, eine planung geschweige denn ein konzept für den aktuellen fernbahntunnel existiert nicht, d.h. man kann überhaupt nicht bewerten, wo und wie der nutzen dieser planung liegen soll.
wer sich mal nur ein klitzekleines bisschen mit dem thema auseinandergesetzt hat, wird feststellen, daß eine pauschalaussage kopfbahnhöfe wären nicht mehr zeitgemäss, quatsch ist.
die grundsatzfrage ist, ob es sinnvoll ist, 3,5 milliarden plus x in ein zentrales projekt mit geringem nutzen (8 minuten zeitersparnis für ices) zu stecken oder ob es nicht sinnvollere wege gibt, das geld auszugeben. solange man noch nicht mal weiss, worüber man konkret spricht, sind solche pauschalaussagen, wie von dir getätigt quatsch.
was spricht denn aus deiner sicht dagegen die sinnhaftigkeit eines großprojektes zu hinterfragen?
woher weisst du, daß das geld nicht sinnvoller oder nachhaltiger eingesetzt werden kann, obwohl es noch keine planung des fernverkehrtunnels gibt?
was spricht denn aus deiner sicht dagegen gründlich die bedarfe zu ermitteln und davon abzuleiten, wie man die probleme löst und nicht ein großprojekt zu machen, mit der begründung "ich verstehe das kosten-mimimi nicht".
eines der grundsätzlichen probleme bei deutschen großprojekten ist eben die fehlende sinnhaftigkeit und eine realisierung nicht aus sachgründen sondern aus prestigegründen. das resulitert darin, daß die kosten kleingerechnet werden müssen, was mit dazu beiträgt, daß später die kosten explodieren.
Danke... keine Sorge. Ich habe mich auch schon über den Artikel hinaus bereits vor Tagen mit dem Thema beschäftigt. Und genau dieser Fernbahntunnel (ggfs. mit 4 unterirdischen Gleisen) soll eben den Kopfbahnhof an dieser Stelle (Fernverkehr/ ICE) ersetzen.
Und Sinn und Zweck des Ganzen dürfte vor allem auch die Erhöhung von Kapazitäten sein, weil dies in einem nicht mehr zeitgemäßen Kopfbahnhof eben nicht so einfach möglich ist.
Mit den zwei Sätzen drehst du dich argumentativ im Kreis.
Und der Bundesverkehrswegeplan wird schon irgendwo (s)einen Sinn haben.
Ich habe genug Vorschläge gebracht wo das Geld sinnvoller angelegt wäre und was viel mehr als nur 8 Minuten Zeitersparnis bringen würde. Aber ist klar, so ein Tunnel ist natürlich viel sinnvoller als die ganzen vorhandenen Fehler, teils sicherheitsrelevante, erst mal zu beseitigen, da muss man ja die Kritik als Mimimi abtun, weil er halt nix verstanden hat.
Und mit (zweckgebundenen) Mitteln aus dem Bundesverkehrswegeplan kann die Bahn ihre ICEs warten? Das ist Kohle vom Staat für den Ausbau von Infrastrukur. Würde sie Frankfurt nicht nehmen, bekommt sie ein anderes Projekt.
Kein Cent davon würde etwas an den von dir aufgezählten Problemen ändern. Das ist eine andere Baustelle. Aber auch eine wichtige.
Wir alle ärgern uns über die häufigen Verspätungen und viele verweisen dann gerne nach Japan. Dort funktioniert es besser, und das nicht zuletzt aus dem Grund, dass die Shinkansen-Schnellzüge im Grunde ein komplett eigenes Gleisnetz befahren und keine vielgleisigen Kreuzungspunkte wie das derzeitige Frankfurter Bahnhofsvorfeld durchqueren, von Richtungswechseln ganz zu schweigen.
In Antwerpen wurde ein sehr ähnliches Projekt vor ca 15 Jahren fertig gestellt. Der Bahnhof dort hat zwei Tiefgeschosse innerhalb der alten Bahnhofshalle erhalten (und macht wie ich finde einiges her). Ich bin dort vor einigen Jahren mal angekommen und habe sofort gedacht: so ein Konzept könnte in Frankfurt auch helfen.
Nun ist das ganze ja bisher nur eine vage Idee, aber ich finde es sinnvoll solche Gedanken mal durchzuspielen und zu prüfen.
wo soll denn der Kopfbahnhof da begrenzter sein, als ein Durchgangsbahnhof. Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Auch in Frankfurt gibt es Optionen, bei denen die Kapazität des Kopfbahnhofs durch ein paar simple Maßnahmen im Vorfeld oder auch in Frankfurt/näheren Umfeld verbessert werden können (Schienenkreuzungen/brücken etc.), so daß am Ende der tiefergelegte Bahnhof nicht nötig wird. Großer Nachteil an solchen simplenLösungen ist, daß sie nicht spektakulär sind und es schwierig wird sich damit zu schmücken.
Es mag ja durchaus sinnvoll sein, das gegeneinander zu bewerten, bzw. auch eine Planung dieser Variante mit einzubeziehen, aber wenn du unbedingt Geld ausgtegeben werden soll, sollte man doch sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Dieses gab es schon und wurde vor ca ~20 Jahren wegen Unbezahlbarkeit beerdigt.
Wie in dem jetzt in Bau befindlichen Stuttgart 21 sollten auch Projekte Frankfurt21 und München21 geplant werden. Damals sollte laut Planung der gesamte Frankfurter HBF tiefergelegt und somit neu gebaut werden, ein Innenstadttunnel sowie eine neue Zufahrt von Norder her, ungefähr Karben > Frankfurt Mainkur > Frankfurt 21 gebaut werden, da der bisherige Zulauf ziemlich westlastig ist.
Damaliges Konzept:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_21
Als Nachfolger wurde das Projekt Frankfurt-RheinMain Plus gestartet. Ausbau der Zulaufstrecken und Erhöhung der Kapazität. (Neubau elektronisches Stellwerk Frankfurt HBF; sowie Neu-Ordnung des Eisenbahn-Knoten Stadion (Ex-BF Sportfeld). Auch ist geplant die Verbindung Frabkfurt Main Hbf > Frankfurt Südbf. viergleisig auszuführen.
Jetzt soll "NUR" ein Fernbahntunnel für die durchgehenden FERNZÜGE gebaut werden. ICE/ICE die in Frankfurt beginnen/enden sowie der gesamte Regionalverkehr sollen weiterhin in Frankfurt HBF über die bestehende Bahnhofshalle abgewickelt werden.
Grundgedanke:
50% des Fernverkehrs laufen über Frankfurt, auch ein großer Anteil der Verspätungen entstehen hier. Jeder Euro der hier verbaut wird, strahlt und zahlt sich somit um ein vielfaches im gesamten deutschen Schnienentz aus und stabilisiert auch andere Knoten (Bahnhöfe).
Z.B. Wenn ein ICE planmäßig in Frankfurt "durchkommt", dann ist die Wahrscheinlickkeit groß, das er auch auf weniger anfälligen Strecken in seinem vorgesehen Fahrplan verkehren kann. Letztendlich kann er seine Haltezeiten einhalten, und so kann dann auch die Bimmelbahn, die das Gleis nach ihm in XX HBF benutzt, pünktlich nach Kleinkleckersdorf abfahren.
In Frankfurt erzielt man somit den größeren Netzeffekt, als irgendwelche Prestigebauten an anderer Stelle.
Davon unabhängig soll die B-Ebene ja saniert werden und auch Lichtöffnungen in der Haupthalle bzw eine ähnnliche Promenade wie in Leipzig HBF (nur nicht so groß entstehen). Auch soll es einen neuen Abgang zur S-Bahn bzw der bestehende Quertunnel mit der S-Bahn und dem neuen Fernbahntunnel verbunden werden.
wo soll denn der Kopfbahnhof da begrenzter sein, als ein Durchgangsbahnhof. Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Auch in Frankfurt gibt es Optionen, bei denen die Kapazität des Kopfbahnhofs durch ein paar simple Maßnahmen im Vorfeld oder auch in Frankfurt/näheren Umfeld verbessert werden können (Schienenkreuzungen/brücken etc.), so daß am Ende der tiefergelegte Bahnhof nicht nötig wird. Großer Nachteil an solchen simplenLösungen ist, daß sie nicht spektakulär sind und es schwierig wird sich damit zu schmücken.
Es mag ja durchaus sinnvoll sein, das gegeneinander zu bewerten, bzw. auch eine Planung dieser Variante mit einzubeziehen, aber wenn du unbedingt Geld ausgtegeben werden soll, sollte man doch sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Dazu meine Frage: ist ein Kopfbahnhof mit 13 Fernzügen im mind. Zweistundentakt direkt vergleichbar mit einem der in der gleichen Zeit "nur" 8 Fernzüge abwickeln muss?
Zweite Frage: In Stuttgart ist das Vorfeld wesentlich länger und die Abzweige führen im spitzen und nicht im rechten Winkel ab. Kann man diese Vorfelder direkt miteinander vergleichen?
Ich brauche aber pro Zugführung nur noch die Hälfte die Zeit, da dieser nicht mehr zurück muss oder? Bei statistisch -alle 9 Minuten kommt ein Fernzug- kommt derzeit ein Fernzug auch nicht ganz unerheblich oder? (das nicht alle das gleiche Gleis/ Bahnsteig benutzten weiß ich)
Eben drum, aber auch einen Fernbahntunnel für 3,5+x Mrd.
wo soll denn der Kopfbahnhof da begrenzter sein, als ein Durchgangsbahnhof. Am Ende hast Du ja auch nicht mehr Zuführungen.
Es gibt natürlich Limitierungen im bahnhofsnahen Bereich, die aber durch clevere Streckenführung und Kreuzungen gelöst werden können, wie z.B. im Vorfeld von Stuttgart passiert.
Auch in Frankfurt gibt es Optionen, bei denen die Kapazität des Kopfbahnhofs durch ein paar simple Maßnahmen im Vorfeld oder auch in Frankfurt/näheren Umfeld verbessert werden können (Schienenkreuzungen/brücken etc.), so daß am Ende der tiefergelegte Bahnhof nicht nötig wird. Großer Nachteil an solchen simplenLösungen ist, daß sie nicht spektakulär sind und es schwierig wird sich damit zu schmücken.
Es mag ja durchaus sinnvoll sein, das gegeneinander zu bewerten, bzw. auch eine Planung dieser Variante mit einzubeziehen, aber wenn du unbedingt Geld ausgtegeben werden soll, sollte man doch sinnvollerweise alle Optionen prüfen und zwar ergebnisoffen
Dazu meine Frage: ist ein Kopfbahnhof mit 13 Fernzügen im mind. Zweistundentakt direkt vergleichbar mit einem der in der gleichen Zeit "nur" 8 Fernzüge abwickeln muss?
Zweite Frage: In Stuttgart ist das Vorfeld wesentlich länger und die Abzweige führen im spitzen und nicht im rechten Winkel ab. Kann man diese Vorfelder direkt miteinander vergleichen?
Ich brauche aber pro Zugführung nur noch die Hälfte die Zeit, da dieser nicht mehr zurück muss oder? Bei statistisch -alle 9 Minuten kommt ein Fernzug- kommt derzeit ein Fernzug auch nicht ganz unerheblich oder? (das nicht alle das gleiche Gleis/ Bahnsteig benutzten weiß ich)
Eben drum, aber auch einen Fernbahntunnel für 3,5+x Mrd.
sicher das.
aber nicht ein projekt feiern, für das noch keine planung bekannt ist.
und das nur für gut befunden wird, weil:
Dazu meine Frage: ist ein Kopfbahnhof mit 13 Fernzügen im mind. Zweistundentakt direkt vergleichbar mit einem der in der gleichen Zeit "nur" 8 Fernzüge abwickeln muss?
Zweite Frage: In Stuttgart ist das Vorfeld wesentlich länger und die Abzweige führen im spitzen und nicht im rechten Winkel ab. Kann man diese Vorfelder direkt miteinander vergleichen?
Ich brauche aber pro Zugführung nur noch die Hälfte die Zeit, da dieser nicht mehr zurück muss oder? Bei statistisch -alle 9 Minuten kommt ein Fernzug- kommt derzeit ein Fernzug auch nicht ganz unerheblich oder? (das nicht alle das gleiche Gleis/ Bahnsteig benutzten weiß ich)
Eben drum, aber auch einen Fernbahntunnel für 3,5+x Mrd.
sicher das.
aber nicht ein projekt feiern, für das noch keine planung bekannt ist.
und das nur für gut befunden wird, weil:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Planung-fuer-Fernbahntunnel-startet-Taeglich-250-Zuege-mehr-zum-Hauptbahnhof-Frankfurt-6263398?contentId=1204030