Als Du mich vor 35 Jahren in Deinen Bann gezogen hast, hast Du mich seitdem nie mehr losgelassen, ich habe alle Höhen und Tiefen mitverfolgt, habe mit Dir gelitten und auch gejubelt, also langweilig wird es nie und dafür bin ich Dir so dankbar. Ist irgendwie schon verrückt, da hat man nie auch nur in der Nähe von Frankfurt gewohnt und hat sein Herz ein halbes Leben an so einen Verein verloren.
Weiterhin alles erdenklich Gute und erfolgreiche Zeiten.
Naja. 120 Jahre begleite ich die gute Dame noch nicht. Aber die bisherigen 25 Jahre waren eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle- Hoffentlich bleibt das so... vllt. mit ein paar weniger Tiefs
Dann mal einen Glückwunsch an den besten Verein der Welt.
Was sich alles so entwickelt hat aus ein paar Männern, die auf der Hundswiese einfach mal kicken wollten..
Liebe Eintracht, für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich heute überlegt, ob es sinnvoll wäre, mal eine Rechnung anzustellen, ob du mir mehr schöne oder mehr schlimme Momente beschert hast. Natürlich habe ich diesen Gedanken sofort verworfen. Es wäre genau so hirnrissig, wie wenn jemand eine "Kosten-Nutzen-Rechnung" aufmachen würde, ob es sich am Ende lohnt, eigene Kinder zu bekommen. Du gehörst halt einfach zu meinem Leben. Und das wird auch immer so sein. Ich werde vermutlich Zeit meines Lebens diesen Weg mit dir gehen Ich werde dich wieder verfluchen und ich werde wieder mit dir jubeln. Das ist klar. Und am Ende wirst du uns wahrscheinlich alle überdauern und das ist auch gut so.
Irgendwie kommen mir gerade die Schlussworte aus "Wir waren die Juddebube" in den Sinn. Matze Thoma leitete diese Schlussworte wie folgt ein:
"Anstelle eines Schlusswortes von mir gebe ich das "Vermächtnis" eines Eintrachtlers wieder, der bis zu seinem Tode auch in der Ferne den Adler im Herzen trug: Arthur Cahn, der ehemalige Spieler, Vorsitzende und Pressewart, der 1936 mit seiner Schwester nach Chile geflüchtet war und unter Heimweh nach Frankfurt litt, schrieb in einem seiner letzten Briefe 1952 an seine alten Vereinskameraden:"
„Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen, fördert nach wie vor das Wahre, Gute und Schöne, helft der gewillten und befähigten Jugend, die Tradition zu erhalten, und schätzt den Geist und den zähen Willen der Alten und Ältesten, die zum Wiederaufbau stehen, und grüßt mir mein schönes Frankfurt und meine Eintracht.“
Liebe Eintracht alles Gute zu deinem Geburtstag. Die Hälfte deines Bestehens habe ich dich begleitet.Es waren tolle Zeiten,aber auch Zeiten die einem Weh taten. Trotz allem hatte ich nie den Gedanken dich zu verlassen. Eine Bitte habe ich an dich.Gewinn doch endlich mal in Mainz.Das würde mir sooo gut tun.
Als Du mich vor 35 Jahren in Deinen Bann gezogen hast, hast Du mich seitdem nie mehr losgelassen, ich habe alle Höhen und Tiefen mitverfolgt, habe mit Dir gelitten und auch gejubelt, also langweilig wird es nie und dafür bin ich Dir so dankbar.
Ist irgendwie schon verrückt, da hat man nie auch nur in der Nähe von Frankfurt gewohnt und hat sein Herz ein halbes Leben an so einen Verein verloren.
Weiterhin alles erdenklich Gute und erfolgreiche Zeiten.
Ob in glorreichen Zeiten oder an traurigen Tagen: Diven strahlen immer!
Auf die nächsten 120 Jahr und mehr!
Dann mal einen Glückwunsch an den besten Verein der Welt.
Was sich alles so entwickelt hat aus ein paar Männern, die auf der Hundswiese einfach mal kicken wollten..
für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich heute überlegt, ob es sinnvoll wäre, mal eine Rechnung anzustellen, ob du mir mehr schöne oder mehr schlimme Momente beschert hast. Natürlich habe ich diesen Gedanken sofort verworfen. Es wäre genau so hirnrissig, wie wenn jemand eine "Kosten-Nutzen-Rechnung" aufmachen würde, ob es sich am Ende lohnt, eigene Kinder zu bekommen. Du gehörst halt einfach zu meinem Leben. Und das wird auch immer so sein. Ich werde vermutlich Zeit meines Lebens diesen Weg mit dir gehen Ich werde dich wieder verfluchen und ich werde wieder mit dir jubeln. Das ist klar. Und am Ende wirst du uns wahrscheinlich alle überdauern und das ist auch gut so.
Irgendwie kommen mir gerade die Schlussworte aus "Wir waren die Juddebube" in den Sinn. Matze Thoma leitete diese Schlussworte wie folgt ein:
"Anstelle eines Schlusswortes von mir gebe ich das "Vermächtnis" eines Eintrachtlers wieder, der bis zu seinem Tode auch in der Ferne den Adler im Herzen trug: Arthur Cahn, der ehemalige Spieler, Vorsitzende und Pressewart, der 1936 mit seiner Schwester nach Chile geflüchtet war und unter Heimweh nach Frankfurt litt, schrieb in einem seiner letzten Briefe 1952 an seine alten Vereinskameraden:"
„Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen, fördert nach wie vor das Wahre, Gute und Schöne, helft der gewillten und befähigten Jugend, die Tradition zu erhalten, und schätzt den Geist und den zähen Willen der Alten und Ältesten, die zum Wiederaufbau stehen, und grüßt mir mein schönes Frankfurt und meine Eintracht.“
Quelle
Die Hälfte deines Bestehens habe ich dich begleitet.Es waren tolle Zeiten,aber auch Zeiten die einem Weh taten.
Trotz allem hatte ich nie den Gedanken dich zu verlassen.
Eine Bitte habe ich an dich.Gewinn doch endlich mal in Mainz.Das würde mir sooo gut tun.
Auf all die Jahre voller Tränen und Freude!
Und auf den unbändigen Stolz ein Fan von Dir zu sein.
Meine Zeit als bewusst erlebtes Fan-Dasein beträgt rund ein Drittel davon.
Unter dieser Zahl summiere ich so viele kleine und große Erlebnisse und Emotionen. Ich hoffe es kommen noch viele hinzu!
"Dort auf dem Arm – als kleines Bübchen –
Nahm mich die Göttin Eintracht schon,
Trug singend mich herum im Stübchen,
Und ich behielt des Liedes Ton."
(Nach Friedrich Stoltze)
Danke Oma!
"Dort auf dem Arm – als kleines Bübchen –
Nahm mich die Göttin Eintracht schon,
Trug singend mich herum im Stübchen,
Und ich behielt des Liedes Ton."
(Nach Friedrich Stoltze)
Danke Oma!