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Das schreiben die Stuttgarter

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Adler_Steigflug schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte […]


*hüstel* Es waren nur 43 Punkte.
Ein solider neunter Platz... aber 49 Punkte hätten damals für Europa gereicht.


Der Würze wird es nie verstehen. noch eine Saison unter Schaaf und wir wären grußlos abgestiegen.

Es waren die mannschaftsinternen Rebellionen, die schon den damaligen drohenden Abstieg verhindert hatten, Schaaf hatte die gesamte Mannschaft geschlossen gegen sich aufgebracht. Seine überragende Mannschaftsführung hat er danach auch in Hannover unter Beweis gestellt und danach nie wieder als Trainer gearbeitet.

Komisch aber der Tatsache geschuldet, dass die Vereine sich doch untereinander austauschen. In Sachen Mannschaftsführung wohl der schlechteste Trainer den wir je hatten, Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen.


Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
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concordia-eagle schrieb:

Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
       


Hm. Naja. Dass Schaaf einen erheblichen Teil des Teams gegen sich hatte, ist ja jetzt nix Neues, war ja damals schon oft genug Thema. Aber vieles von dem, was Du schreibst, ist mir etwas zu sehr interpretiert und reicht nicht, um ein "so war es" einfach zu akzeptieren.

Du schreibst, dass wir grußlos abgestiegen wären bei einer weiteren Saison Schaaf. Naja. Wir sind auch ohne Schaaf in der Folgesaison fast abgestiegen. Kann man sich heute bei Kovac und den schlechtern Nürnbergern bedanken...

Du schreibst vom damalig drohenden Abstieg... Wir waren zum schlechtesten Zeitpunkt in der Rückrunde sechs Punkte vor dem Relegationsplatz (und zwar drei Spiele vor Schluss). Also an eine reale Abstiegsgefahr kann ich mich in der Saison nicht erinnern. Ganz egal, ob das jetzt an Trainer oder Team lag, dass es so war, aber eine reale Abstiegsgefahr ist im Nachgang schwer zu belegen.

Du schreibst, dass die gesamte Mannschaft geschlossen gegen ihn war... Gibt es dafür Belege? Dass es ein erheblicher Teil war, das ist durch Interviews und Nacherzählungen klar geworden. Aber alle?

Recht hast Du, dass Schaaf auch in Hannover alles andere als funktioniert hat. Zugegebenermaßen haben in Hannover aber recht wenige Trainer die letzten 4-5 Jahre funktioniert. Aktuell hat Doll eine ähnliche Bilanz wie Schaaf. Die Hannover-Fans vergleichen Doll gerne mit Schaaf. Ich bin immer noch der Meinung, dass Schaaf nach seiner Zeit in Bremen einfach verbraucht war und sich nicht hinterfragt hat, ähnlich wie Heynckes vor vielen Jahren, der dann erst nach einer längeren Pause völlig verändert zurückgekehrt ist.

"Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen."

Um dann wie gesagt in der Folgesaison auf Platz 16 zu rutschen und noch mal schlechter zu sein als unter Schaaf. Woran lag es, dass sowohl Veh in der Saison davor und danach als auch Kovac in seiner ersten kompletten Saison eine schlechtere Saisonbilanz als Schaaf aufweisen können? Hat das Team da intern nicht genug rebelliert? An wem lag es da?

Schaaf war nicht der richtige Mann und er ist rechtzeitig gegangen worden. Aber er war auch keine Vollkatastrophe. Bin zwar erst seit 25 Jahren Fan, aber da habe ich schon größere und schädlichere Trainer hier auf der Trainerbank gesehen.
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"So ein Unsinn"
"So war es"
"Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst"

Und ich dachte, ich wäre hier der mit den meisten altklugen Sprüchen.
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43 Punkte, geiler Offensivfußball und keine Abstiegssorgen in dieser Saison und dass obwohl wir zu Beginn der Saison einige Leistungsträger verloren haben.

Und das haben wir geschafft, obwohl die gesamte Mannschaft geschlossen gegen den Trainer gewesen sein soll? Passt nicht so wirklich. Hat man zumindest auf dem Platz definitiv nicht sehen können...

Im Grunde ist mir das aber auch total egal, soll jeder glauben, was er mag. Bin auf jeden Fall froh, wie es gekommen ist und nun Adi Hütter unser Trainer ist und Fredi Bobic mit Axel Hellmann das Schiff lenken.
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43 Punkte, geiler Offensivfußball und keine Abstiegssorgen in dieser Saison und dass obwohl wir zu Beginn der Saison einige Leistungsträger verloren haben.

Und das haben wir geschafft, obwohl die gesamte Mannschaft geschlossen gegen den Trainer gewesen sein soll? Passt nicht so wirklich. Hat man zumindest auf dem Platz definitiv nicht sehen können...

Im Grunde ist mir das aber auch total egal, soll jeder glauben, was er mag. Bin auf jeden Fall froh, wie es gekommen ist und nun Adi Hütter unser Trainer ist und Fredi Bobic mit Axel Hellmann das Schiff lenken.
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Vor allen weil die Mannschaft geschlossen gegen den trainer gespielt hat, hatten wir die Saison auch den Torschützenkönig. Aber evtl. sollte man Dinge einfach glauben wenn man sie einem sagt. Weil so war es und alles andere ist Unsinn auch wenn man es nicht wahrhaben will.
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Nuja. Zählt man ein paar Nasen der schrumpfenden Frankfurter Zeitungslandschaft zur Mannschaft, dann war das damals schon so eine Art von Sturm im Gerippten. Der allerdings den Nasen à la longue schlechter bekommen ist als der Mannschaft. So weit, so gut.

Schaaf, den ich als einen soliden Trainer wahrgenommen habe, ohne dramatische Ausschläge nach oben oder unten, war als Bauernopfer am Ende die ärmste Sau. Schaaf, der mieseste Trainer ever? Ernst gemeint, diese Aussage? Also meine bescheidene Erinnerung reicht da weiter zurück.
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Frankfurt hässlich und langweilig...??? Eine bedeutende internationale Metropole... 🤔

Und Stuttgart ist dagegen schön und aufregend...??!!
Ich kann vor lachen ja net mehr... 😂😂

Außer Spätzle fressen kann dieses arrogante Volk da unten doch nix..!!!
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hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.
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Nuja. Zählt man ein paar Nasen der schrumpfenden Frankfurter Zeitungslandschaft zur Mannschaft, dann war das damals schon so eine Art von Sturm im Gerippten. Der allerdings den Nasen à la longue schlechter bekommen ist als der Mannschaft. So weit, so gut.

Schaaf, den ich als einen soliden Trainer wahrgenommen habe, ohne dramatische Ausschläge nach oben oder unten, war als Bauernopfer am Ende die ärmste Sau. Schaaf, der mieseste Trainer ever? Ernst gemeint, diese Aussage? Also meine bescheidene Erinnerung reicht da weiter zurück.
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adlerkadabra schrieb:

Schaaf, der mieseste Trainer ever?


Da fallen vermutlich einigen hier ganz andere Namen ein anstatt Schaaf. Während sich tobago auf Funkel und basaltkopp auf Veh einschießen würden...  wähle ich die sichere Varianten Skibbe und Kraaz. .
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hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.
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Alter....

Schwimm doch rüber!

Oder hoch oder nimm die schwäbische Eisenbahn!
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adlerkadabra schrieb:

Schaaf, der mieseste Trainer ever?


Da fallen vermutlich einigen hier ganz andere Namen ein anstatt Schaaf. Während sich tobago auf Funkel und basaltkopp auf Veh einschießen würden...  wähle ich die sichere Varianten Skibbe und Kraaz. .
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vonNachtmahr1982 schrieb:

wähle ich die sichere Varianten Skibbe und Kraaz

Andermatt, dohmen, fanz, senekovic, waren wahre Highlights... 😩😱
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Für mich waren die dummen Gesuchter letztes Jahr nach unserem Pokalsieg schon mehr als Genugtuung.
Nicht nur die Fans feierten sich schon nach Europa.
Selbst die Mannschaft.Peinlich.
Dann geht der Vfb so arrogant in die Saison das sie gleich wieder unter die ersten 6 landen......
Das I Tüpfelchen wäre aber Vfb in der Relegation und wieder ab in Liga 2.Hoffentlich dann für immer.
Für den direkten Abstieg reichts leider nicht weil die anderen beiden da unten noch grandioser spielen.
Dann wird Weinzierl wieder entlassen (oder schon eher).
Wieviele Trainer bezahlt Ihr eigentlich im Moment?
Da werden wohl noch ein paar hinzu kommen bei dem Sauhaufen an Mannschaft,Fans und Verantwortlichen.
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Adler_Steigflug schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte […]


*hüstel* Es waren nur 43 Punkte.
Ein solider neunter Platz... aber 49 Punkte hätten damals für Europa gereicht.


Der Würze wird es nie verstehen. noch eine Saison unter Schaaf und wir wären grußlos abgestiegen.

Es waren die mannschaftsinternen Rebellionen, die schon den damaligen drohenden Abstieg verhindert hatten, Schaaf hatte die gesamte Mannschaft geschlossen gegen sich aufgebracht. Seine überragende Mannschaftsführung hat er danach auch in Hannover unter Beweis gestellt und danach nie wieder als Trainer gearbeitet.

Komisch aber der Tatsache geschuldet, dass die Vereine sich doch untereinander austauschen. In Sachen Mannschaftsführung wohl der schlechteste Trainer den wir je hatten, Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen.


Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
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Vielleicht lag es aber auch an den Teilen der Mannschaft, die gegen Schaaf aufgebracht waren. In der Saison darauf haben sie die Eintracht ja in der Vehschen Wohlfühloase fast in der 2. Liga versenkt. Mit dem Wechsel zu Bobic/Kovac mussten dann ja auch etliche Spieler gehen, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat. Sicherlich um Geld zu generieren, aber auch, weil sie einen professionelleren Weg, wie ihn Schaaf in Ansätzen gehen wollte und der hier die letzten 3 Jahre gegangen wurde, nicht bereit waren mitzugehen. Zum Beispiel so etwas sie Aufstellung nach Leistung und nicht nach Verdiensten und Sympathie.

Vielleicht hätte man diesen Cut nach der Schaafsaison machen sollen und lieber den Trainer behalten.
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hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.
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Nasobema schrieb:

hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.


Das mit der Zeil dürfte stimmen.
Für ein Zentrum insbesondere abends und nachts schon hart ranzig. Laufe da wirklich nicht sonderlich gern drüber.
Mit den Leuten widerspreche ich aber. In Frankfurt ist so ein buntes und internationales Publikum, dass man das schon gar nicht pauschalisieren kann.
Gut mehr als die Banken und den Flughafen gibt es schon. Generell ist dabei aber sowieso immer die Frage was etwa Stuttgart, Köln, München da groß mehr zu bieten haben?
Letztlich ist Deutschland dezentral. Daher gibt es auch keine Städte a la Paris und London.

Grundsätzlich denke ich dass zum Lokalpatriotismus nun mal dazu gehört, dass man sich größer und toller sieht als man objektiv ist.

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Alter....

Schwimm doch rüber!

Oder hoch oder nimm die schwäbische Eisenbahn!
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Xaver08 schrieb:

Alter....

Schwimm doch rüber!

Oder hoch oder nimm die schwäbische Eisenbahn!


Boah, buuuhuuuhuuu… Der hat an meiner Stadt Kritikpunkte gefunden, buuhuuhuuu…
"Wenns dir hier nicht gefällt, dann hau doch ab!" - Kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Art der "Argumentation".


Ich mag Großstädte generell nicht so besonders gerne... Aber meine Fresse, hatte ich schon geile Nächte in Stuttgart!
Club- und Kneipendichte in der City ist schon angenehm hoch. Und damals, als ich noch jung und wild war, gabs da eigentlich immer irgendwelche guten Angebote im HipHop-/Drum'n'Bass-/Reggae-Bereich.
Aber das Highlight für mich ist und bleibt der Palast. Klein, dreckig, ungemütlich, Schlange an der Theke bis auf die Straße und immer irgendjemand da, den man kennt.
Huch, ich krieg plötzlich Bierdurst...

Ähh… Es ging doch mal um Fußball hier, oder?
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Ich hab ich meiner aktiven Berufszeit mal in Fellbach wohnen und in Stuttgart arbeiten müssen....diese Zeit war allerdings und gottseidank relativ kurz und ich habe erstaunlicherweise nur wenige VfB-Fans dort angetroffen...der Rems-Murr-Kreis, zu dem Fellbach gehört, scheint wohl eher sportlich woandershin zu tendieren, wohin genau, weiß ich aber nicht....das Schönste an der ganzen Gegend war die Autobahnauffahrt zur A5 nach Frankfurt....die Leute dort unten, mit denen ich Umgang hatte, waren aber durchweg sehr nett.....
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Adler_Steigflug schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte […]


*hüstel* Es waren nur 43 Punkte.
Ein solider neunter Platz... aber 49 Punkte hätten damals für Europa gereicht.


Der Würze wird es nie verstehen. noch eine Saison unter Schaaf und wir wären grußlos abgestiegen.

Es waren die mannschaftsinternen Rebellionen, die schon den damaligen drohenden Abstieg verhindert hatten, Schaaf hatte die gesamte Mannschaft geschlossen gegen sich aufgebracht. Seine überragende Mannschaftsführung hat er danach auch in Hannover unter Beweis gestellt und danach nie wieder als Trainer gearbeitet.

Komisch aber der Tatsache geschuldet, dass die Vereine sich doch untereinander austauschen. In Sachen Mannschaftsführung wohl der schlechteste Trainer den wir je hatten, Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen.


Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
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Uli, ich habe lediglich beschrieben, was war. Abgesehen von 43 statt 48 Punkten wirst du daran nichts zu bemäkeln haben, weder an seinem Engagement noch an den mitreißenden Spielen noch an seiner Spielidee, wo es angeblich ja gar keine gab.
Alles andere ist reine Spekulation, an der ich mich nicht beteiligen will.
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hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.
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Nasobema schrieb:

hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.


Brauchst mir hier nix zu erzählen.

Ich habe schon Stuttgart gesehen und was da bitte schöner und interessanter sein soll als in Frankfurt weiß ich beim besten Willen nicht!

In Frankfurt gibt es sehr wohl genügend gute Möglichkeiten um weg zu gehen und wir haben hier sicherlich auch mehr zu bieten als nur unseren Flughafen!
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VfB feiert Europacupeinzug  

Schon jetzt ein Klassiker.
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hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.
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Nasobema schrieb:

hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.


Warum und wer geht denn auf der Zeil aus, wenn da nicht grad was spezielles ist. Selbst Touristen landen doch wahrscheinlich eher im Bahnhofsviertel oder in Altsachs. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man in Stuttgart in der Innenstadt weg geht (aber gut, weiß ich natürlich nicht). Selbst in Berlin geht man doch eher in Kreuzberg und nicht am Brandenburger Tor aus.
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concordia-eagle schrieb:

Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
       


Hm. Naja. Dass Schaaf einen erheblichen Teil des Teams gegen sich hatte, ist ja jetzt nix Neues, war ja damals schon oft genug Thema. Aber vieles von dem, was Du schreibst, ist mir etwas zu sehr interpretiert und reicht nicht, um ein "so war es" einfach zu akzeptieren.

Du schreibst, dass wir grußlos abgestiegen wären bei einer weiteren Saison Schaaf. Naja. Wir sind auch ohne Schaaf in der Folgesaison fast abgestiegen. Kann man sich heute bei Kovac und den schlechtern Nürnbergern bedanken...

Du schreibst vom damalig drohenden Abstieg... Wir waren zum schlechtesten Zeitpunkt in der Rückrunde sechs Punkte vor dem Relegationsplatz (und zwar drei Spiele vor Schluss). Also an eine reale Abstiegsgefahr kann ich mich in der Saison nicht erinnern. Ganz egal, ob das jetzt an Trainer oder Team lag, dass es so war, aber eine reale Abstiegsgefahr ist im Nachgang schwer zu belegen.

Du schreibst, dass die gesamte Mannschaft geschlossen gegen ihn war... Gibt es dafür Belege? Dass es ein erheblicher Teil war, das ist durch Interviews und Nacherzählungen klar geworden. Aber alle?

Recht hast Du, dass Schaaf auch in Hannover alles andere als funktioniert hat. Zugegebenermaßen haben in Hannover aber recht wenige Trainer die letzten 4-5 Jahre funktioniert. Aktuell hat Doll eine ähnliche Bilanz wie Schaaf. Die Hannover-Fans vergleichen Doll gerne mit Schaaf. Ich bin immer noch der Meinung, dass Schaaf nach seiner Zeit in Bremen einfach verbraucht war und sich nicht hinterfragt hat, ähnlich wie Heynckes vor vielen Jahren, der dann erst nach einer längeren Pause völlig verändert zurückgekehrt ist.

"Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen."

Um dann wie gesagt in der Folgesaison auf Platz 16 zu rutschen und noch mal schlechter zu sein als unter Schaaf. Woran lag es, dass sowohl Veh in der Saison davor und danach als auch Kovac in seiner ersten kompletten Saison eine schlechtere Saisonbilanz als Schaaf aufweisen können? Hat das Team da intern nicht genug rebelliert? An wem lag es da?

Schaaf war nicht der richtige Mann und er ist rechtzeitig gegangen worden. Aber er war auch keine Vollkatastrophe. Bin zwar erst seit 25 Jahren Fan, aber da habe ich schon größere und schädlichere Trainer hier auf der Trainerbank gesehen.
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SGE_Werner schrieb:

Du schreibst, dass die gesamte Mannschaft geschlossen gegen ihn war... Gibt es dafür Belege? Dass es ein erheblicher Teil war, das ist durch Interviews und Nacherzählungen klar geworden. Aber alle?


Die Vorkommnisse der darauf folgenden Saison unter Veh lassen auch den Verdacht zu, dass es sich um eine einflussreiche Riege der Topp-Spieler gehandelt hat, die da mitmischten.

Für mich gestaltet sich das seit dem Funkel-Abgang so:

1. Skibbe-Zeit
Die erste Saison lief wohl unter dem Aspekt "neue Besen kehren besser". Auch Skibbe hatte aber schon ein merkwürdiges Führungskonzept und anscheinend wenig Ahnung. Siehe auch das Zerwürfnis mit Ama… danach konnte die Mannschaft diesen Trainer doch nicht mehr ernst nehmen, insbesondere, nachdem Herri dazwischen grätschte. Danach hat Skibbe, der Taktikfuchs nur noch mit Gekas als alleinige Spitze gespielt. Und dann ging ja der rasante Einbruch los. Ich denke mal, dass die Mannschaft irgendwo keinen Bock mehr hatte. Dass die konditionell absolut nicht auf der Höhe war wurde glaube ich auch schon ein paar Male angemerkt. Gekas war dann sowieso von der Rolle. Ergo: Abstieg

2. Erste Veh-Zeit
Der Abstieg als schnell zu behebender Unfall? So wurde es zumindest aufgefasst und tatsächlich ging ja Herri, sichtlich berührt durch die letzte Saison "All in": Keine Entlassungen, höchstes Budget in der Zwoten... und konnte nur für genau eine Saison gut gehen. Frische Spieler kamen, die für die 2. Liga eine überdurchschnittliche Qualität besaßen. Veh lieferte mit diesem Kader genau das, was erwartet wurde: Ein ungefährdeter Aufstieg. In der Saison 12/13 spielte man, so wie viele andere Aufsteiger zuvor und danach, am Anfang der Saison befreit auf und wurde vollkommen unterschätzt. Erst, als sich andere Teams darauf einstellten und Veh -davon beeindruckt- sicherheitsbedachter aufstellte, brach man wieder ein. Das hatte in dieser Saison mit dem 2:2 gegen Wolfsburg noch einen glücklichen Ausgang, hatte aber mit Nachhaltigkeit nix zu tun. Dann begannen die ganzen Querelen mit Veh (40 Punkte Marke, "wir sind nur wettbewerbsfähig, wenn ihr Spieler x holt" etc.). Dem unglaublich schlechten Abschneiden der Tabellenkinder war es alleine zu verdanken, dass wir mit 36 Punkten nicht abgestiegen sind.

3. Schaaf-Zeit
Der Traum war ausgeträumt. Die EL-Saison bescherte uns zwar wundervolle Spiele, ansonsten nur Ärger: 36 Punkte in der Vorsaison; Veh wollte danach nicht mehr so viele Gewinner-Hände schütteln und ging; Topspieler wie Schwegler, Rode und Jung nahmen eigentlich nur die EL-Saison noch mit, und sahen, wie auch Veh, keine Perspektive mehr im Verein. Den anderen Leistungsträgern (Meier, Trapp, Aigner, Zambrano) wurden entsprechend gute Gehaltsangebote gemacht, so dass kaum mehr Kohle für die Lücke übrig blieb, die durch den Weggang von Schwegler, Rode und Jung gerissen worden ist. Joselu konnte man ebenfalls nicht halten. Dafür kamen so Bomben wie Valdez und Piazon. Und halt Schaaf.
Der hielt dann aber sowohl von der Vormachtstellung der Leistungsträger als auch von dem zaghaften Spielsystem von Veh nix. Von daher baute er komplett um und gab auch den jungen Spielern wie Stendera ihre Chance. Das führte wohl schon recht früh zu Verstimmungen in der Mannschaft... genannte Leistungsträger rannten dann immer wieder mal zu Herri oder der Presse, die dann schon früh einen Bruch zwischen Schaaf und "der Mannschaft" ansprach. Hierbei muss ich sagen, dass, wenn man Schaaf mangelnde Diplomatie ausspricht, dies auch gerne Bruchhagen anheften darf!
Es kam dann so wie es kam: Man beendete zwar die Saison mit einem ordentlichen 11. Platz und einer Torjägerkanone für Meier. Schaaf ging dann aber und hinterließ ein großes Fragezeichen über den Köpfen der Fans. Und diesen wurde schon zu dem Zeitpunkt bewusst, dass etwas gehörig kaputt gegangen ist... sowohl bei den Spielern, als auch in der Führungsriege. Denn sowohl Bruchhagen als auch Steubing zeigten in diesem Moment keine Souveränität.

4. Zweite Veh-Zeit
Ich würde hier von dem absoluten Tiefpunkt nach Skibbe und dem Abstieg 2011 sprechen. Ratlosigkeit, kein Konzept. Man sprach von einem kleinen Kloppo als Nachfolgetrainer. Aber die Kandidaten wollten wohl eher nicht. Es wurde ausgerechnet die Mannschaft mit in die Trainerfindung einbezogen. Ergo: Es wurde wieder Veh. Auch wenn die Punktezahl in 13/14 normalerweise für einen Abstieg gereicht hätte, schritt er mit einer Monstranz der Heilbringung voran und die FR, Steubing und Herri riefen "Amen!" Bzw. redeten a) davon, was unter Schaaf so alles schief gelaufen ist und b) davon, dass dieser Kader der beste seit langem war und man die EL ins Visier nahm.
Man holte zwar neue und vielversprechende Spieler (Hradi, Abraham, Mijat). Der seit gefühlten 10 Jahren proklamierte Umbruch fand nicht statt. Im Gegenteil. Mit Veh wurde einfach nur die Wunschlösung der Leistungsträger geholt, die mit Schaaf in der Vorsaison unzufrieden waren. Ihre Dauernominierung war somit ungefährdet. Und wurde auch nicht angetastet, als es schon längst den Bach hinunterging (Stichwort: Gacinovic zehn mal agiler als Aigner). In der Wohlfühloase herrschte Ratlosigkeit. Die Fans forderten vehement den Rauswurf von Veh, der von Kilchewitz bis zuletzt verteidigt wurde. Fast schon zu spät erfolgte, was erfolgen musste. Und Kovac gelang das, was Daum 2011 nicht mehr hinbiegen konnte: Nach dem Rauswurf eines unfähigen Trainers noch gerade die Kurve mit einem unfitten und demoralisierten Team hinbekommen.

5. Der Umbruch und die Zeit danach
Dann erfolgte endlich das was tausend mal zuvor angekündigt wurde: Der Umbruch. Maßgeblich hierfür war wohl der Abschied unseres Betonmischers Bruchhagen. Der Satz "Das könnt ihr machen, wenn ich weg bin" wurde zum Programm: Unter Bobic wurde alles analysiert und jeder Stein umgedreht. Die Scouting-Abteilung wurde komplett ausgetauscht. Die meisten der vorherigen Leistungsträger gingen (Aigner, Zambrano, Otsche). Eine neue Riege Fußballspieler wurde nach einem ausgetüftelten Prinzip geholt und sowohl dem Konzept des Trainers als auch der jeweiligen Kassenlage angepasst.
Man stand da zwar auf Ruinen; aber genau dann kann man einen Verein von Grund auf erneuern. Das jetzige Handeln basiert auf einem klaren Konzept, das nun durchgezogen wird. Was nun passiert (Pokalerfolge, stetig besseres Abschneiden in der Liga) ist kein Zufall, sondern Methode. Weil man nun Dinge macht, seitdem Bruchhagen weg ist.

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Ey Stuttgart hat doch genau ihre Ziele erreicht. Sie wollten sich als Bayernjäger in der Bundesliga etablieren.
Wenn man die 14 anderen Vereine dazwischen mal ausblendet, machen sie alles richtig. Man darf halt nicht immer so genau sein!


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