Danke für deine Antwort. Im Jüdischen vererbt sich die Religion durch die Mutter. Das ist der Unterschied! Eventuell muss mehr Bildung erfolgen.
Evtl würde es ja auch reichen, wenn man weniger Unsinn kreieren würde, um zwanghaft Rassismus herbei zu reden.
Womöglich war ja auch gar nicht der Schiri Ziel der Beleidigung gewesen, sondern der Torwart. Der ist jetzt Belgier. Auch Rassismus oder endlich einmal einfach nur das, was es sein sollte - eine Beleidigung. Von mir aus auch eine niveaulose. Ist mir egal. Ich werde es wieder tun. Wahrscheinlich schon sehr bald.
eine Beleidigung. Von mir aus auch eine niveaulose. Ist mir egal. Ich werde es wieder tun. Wahrscheinlich schon sehr bald.
Da die Qualität der Unparteiischen in der Euroleague bisher die unterste Schublade war, die man so auftreiben kann... UND da die UEFA sich weiterhin weigert, die wichtigste Neuerung im Regelwerk des derzeitigen Jahrhunderts (VAR) im wichtigsten Kontinentalwettbewerb nach der Champions League zum Einsatz kommen zu lassen... kann ich dir nur in jedem Wort beipflichten.
dieses Uhrensohn Gegröle ist nicht so mein Ding, nehme es aber zur Kenntnis, dass es "üblich" ist im Fussball ist, wie so einiges anderes auch. Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot".... Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion" aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot"....
Es gibt halt Leute, bei denen das Umgangssprache ist. "Isch schlaach disch dood" ist bei denen die Redewendung für den Hausgebrauch, wenn die Kinder nicht spuren. Da denken sich die Kinder auch nichts mehr dabei, wenn die Mutter das im Stadion singt...
dieses Uhrensohn Gegröle ist nicht so mein Ding, nehme es aber zur Kenntnis, dass es "üblich" ist im Fussball ist, wie so einiges anderes auch. Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot".... Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion" aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Bei einem Auswärtsspiel? Da war die Geisteselite mal wieder unterwegs.
dieses Uhrensohn Gegröle ist nicht so mein Ding, nehme es aber zur Kenntnis, dass es "üblich" ist im Fussball ist, wie so einiges anderes auch. Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot".... Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion" aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot"....
Es gibt halt Leute, bei denen das Umgangssprache ist. "Isch schlaach disch dood" ist bei denen die Redewendung für den Hausgebrauch, wenn die Kinder nicht spuren. Da denken sich die Kinder auch nichts mehr dabei, wenn die Mutter das im Stadion singt...
Was sollen denn das bitte für Leute sein? Das geht ja nicht einmal "umgangssprachlich". Und was soll aus diesen Kindern werden? Oh, die Antwort habe ich. Erwachsene wie ihre Eltern
Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot"....
Es gibt halt Leute, bei denen das Umgangssprache ist. "Isch schlaach disch dood" ist bei denen die Redewendung für den Hausgebrauch, wenn die Kinder nicht spuren. Da denken sich die Kinder auch nichts mehr dabei, wenn die Mutter das im Stadion singt...
Was sollen denn das bitte für Leute sein? Das geht ja nicht einmal "umgangssprachlich". Und was soll aus diesen Kindern werden? Oh, die Antwort habe ich. Erwachsene wie ihre Eltern
Früher wurden daraus mal OFC- oder FCK-Fans. Aber seit die in der Versenkung verschwunden sind, nehmen sie auch am normalen Leben teil. Das nennt man Inklusion.
Im Jüdischen vererbt sich die Religion durch die Mutter. Das ist der Unterschied! Eventuell muss mehr Bildung erfolgen.
Interessant, das war mir tatsächlich neu. Allerdings findet sich sicherlich bei jeder Religion und Ethnie ein triftiger Grund, warum man eine Mutter nicht als Uhr beleidigen sollte. Das Wort hat sich trotzdem als oberflächliche Beleidigung etabliert.
Da passt m.E. die vorhin hier erwähnte Metapher mit der Lotusblüte gut - einfach abperlen lassen. Vermutlich hatte kein einziger der 47.000 Stadionbesucher am Donnerstag beim Uhrensohn brüllen die Intention, auf die mütterseitige Vererbung der jüdischen Religion hinzuweisen. Ist es wirklich zielführend, hier Bildungslücken aus dem Religions-/Ethikunterricht zu beklagen?
Im Jüdischen vererbt sich die Religion durch die Mutter. Das ist der Unterschied! Eventuell muss mehr Bildung erfolgen.
Interessant, das war mir tatsächlich neu. Allerdings findet sich sicherlich bei jeder Religion und Ethnie ein triftiger Grund, warum man eine Mutter nicht als Uhr beleidigen sollte. Das Wort hat sich trotzdem als oberflächliche Beleidigung etabliert.
Da passt m.E. die vorhin hier erwähnte Metapher mit der Lotusblüte gut - einfach abperlen lassen. Vermutlich hatte kein einziger der 47.000 Stadionbesucher am Donnerstag beim Uhrensohn brüllen die Intention, auf die mütterseitige Vererbung der jüdischen Religion hinzuweisen. Ist es wirklich zielführend, hier Bildungslücken aus dem Religions-/Ethikunterricht zu beklagen?
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Okay, sollte uns noch einmal ein Schiri jüdischen Glaubens pfeifen und der unseren Zorn auf sich zieht werden wir ihn als "Sohn eines Freiers" beschimpfen. Ebenso bei allen Schiris, die aus persönlichen Gründen oder aufgrund ihrer Herkunft eine besonders innige Beziehung zur Mutter haben. Damit da nichts schieflaufen kann und Du immer ein gutes Gefühl hast, wird es dann entsprechend einen Hinweis im STT geben, damit man richtig schimpfen kann!
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Im Jüdischen vererbt sich die Religion durch die Mutter. Das ist der Unterschied! Eventuell muss mehr Bildung erfolgen.
Interessant, das war mir tatsächlich neu. Allerdings findet sich sicherlich bei jeder Religion und Ethnie ein triftiger Grund, warum man eine Mutter nicht als Uhr beleidigen sollte. Das Wort hat sich trotzdem als oberflächliche Beleidigung etabliert.
Da passt m.E. die vorhin hier erwähnte Metapher mit der Lotusblüte gut - einfach abperlen lassen. Vermutlich hatte kein einziger der 47.000 Stadionbesucher am Donnerstag beim Uhrensohn brüllen die Intention, auf die mütterseitige Vererbung der jüdischen Religion hinzuweisen. Ist es wirklich zielführend, hier Bildungslücken aus dem Religions-/Ethikunterricht zu beklagen?
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Okay, sollte uns noch einmal ein Schiri jüdischen Glaubens pfeifen und der unseren Zorn auf sich zieht werden wir ihn als "Sohn eines Freiers" beschimpfen. Ebenso bei allen Schiris, die aus persönlichen Gründen oder aufgrund ihrer Herkunft eine besonders innige Beziehung zur Mutter haben. Damit da nichts schieflaufen kann und Du immer ein gutes Gefühl hast, wird es dann entsprechend einen Hinweis im STT geben, damit man richtig schimpfen kann!
Im Jüdischen vererbt sich die Religion durch die Mutter. Das ist der Unterschied! Eventuell muss mehr Bildung erfolgen.
Interessant, das war mir tatsächlich neu. Allerdings findet sich sicherlich bei jeder Religion und Ethnie ein triftiger Grund, warum man eine Mutter nicht als Uhr beleidigen sollte. Das Wort hat sich trotzdem als oberflächliche Beleidigung etabliert.
Da passt m.E. die vorhin hier erwähnte Metapher mit der Lotusblüte gut - einfach abperlen lassen. Vermutlich hatte kein einziger der 47.000 Stadionbesucher am Donnerstag beim Uhrensohn brüllen die Intention, auf die mütterseitige Vererbung der jüdischen Religion hinzuweisen. Ist es wirklich zielführend, hier Bildungslücken aus dem Religions-/Ethikunterricht zu beklagen?
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll. Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen. Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll. Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen. Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Das ist sicherlich ein sinnvoller Diskussionsansatz, sollte aber in meinen Augen getrennt von diesem Thread im "Dies und Das" seinen Raum bekommen. Hier ist das m.E. schlicht fehl am Platz.
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben. Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll. Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen. Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Das ist sicherlich ein sinnvoller Diskussionsansatz, sollte aber in meinen Augen getrennt von diesem Thread im "Dies und Das" seinen Raum bekommen. Hier ist das m.E. schlicht fehl am Platz.
dieses Uhrensohn Gegröle ist nicht so mein Ding, nehme es aber zur Kenntnis, dass es "üblich" ist im Fussball ist, wie so einiges anderes auch. Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot".... Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion" aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
dieses Uhrensohn Gegröle ist nicht so mein Ding, nehme es aber zur Kenntnis, dass es "üblich" ist im Fussball ist, wie so einiges anderes auch. Ein viel größeres Problem habe ich damit, wenn eine Frau meines Alters bei einem Auswärtsspiel neben ihren Kindern (Alter 12-14) innbrünstig singst "wenn wir wollen, schlagen wir Euch tot".... Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion" aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Bei einem Auswärtsspiel? Da war die Geisteselite mal wieder unterwegs.
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Mir lag sowas auf der Zunge, hab mich aber nicht getraut...
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll. Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen. Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben. Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert
richtig und so Themen wie "Holocaust", "Judentum" sollte man eigentlich verinnerlicht haben um zu wissen, dass man sich respektvoll zu verhalten hat.
Und genau da liegt die Crux, weil man Interesse nicht einfordern kann, sondern das muß von jedem selbst kommen. Das das nicht nur Institutionen leisten können, bin ich bei dir, aber Unkenntnis wird ja auch vorgelebt, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht unbedingt das Gegenteil erkennen lassen.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Sicherlich. Allerdings hat dir die Schule vielleicht beigebracht, mit offenen und kritischen Augen durchs Leben zu gehen und dir Werkzeuge mitgegeben, dich selbst weiterzubilden. Dies ist nämlich die vornehmste Aufgabe der Schulen. Lass uns darüber im D&D weiterreden.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Mir lag sowas auf der Zunge, hab mich aber nicht getraut...
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben. Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert
richtig und so Themen wie "Holocaust", "Judentum" sollte man eigentlich verinnerlicht haben um zu wissen, dass man sich respektvoll zu verhalten hat.
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben. Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Und genau da liegt die Crux, weil man Interesse nicht einfordern kann, sondern das muß von jedem selbst kommen. Das das nicht nur Institutionen leisten können, bin ich bei dir, aber Unkenntnis wird ja auch vorgelebt, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht unbedingt das Gegenteil erkennen lassen.
Hier liegt m.E. ein großes Stück Verantwortung in den Familien. Ich erkläre schon immer meinem Sohn, was er gerade nicht versteht. Das hat automatisch dazu geführt, daß er mich ständig irgendetwas fragt und ich versuche, ihm alles zu erklären, daß er es versteht. Auch wenn es immer und immer wieder passieren muß (er ist erst 5). m.E. entsteht so Interesse und durch Interesse Allgemeinbildung. Schule und andere Einrichtungen sind wie gesagt nur eine von vielen Quellen. Und auch in der Schule muß Interesse vorhanden sein, sonst kann diese noch so viel Wissen vermitteln. Wenn dier Pausengong ertönt, ist alles weg (überspitzt ausgedrückt).
Ich möchte dazu noch anmerken, dass in den meisten Religionen der Frau eine besondere Rolle zu kommt. Sie soll stehts geehrt und geschützt werden. In Praxis bedeutet das dann, dass sie sich im patriarchalen System dem Mann unterzuordnen hat. Da hört mein Respekt vor Religion auf.
Bei der Allgemeinbildung handelt es sich m.E. nicht um eine reine Bringschuld der Institutionen und der Politik. Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben. Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Sicherlich. Allerdings hat dir die Schule vielleicht beigebracht, mit offenen und kritischen Augen durchs Leben zu gehen und dir Werkzeuge mitgegeben, dich selbst weiterzubilden. Dies ist nämlich die vornehmste Aufgabe der Schulen. Lass uns darüber im D&D weiterreden.
Und genau da liegt die Crux, weil man Interesse nicht einfordern kann, sondern das muß von jedem selbst kommen. Das das nicht nur Institutionen leisten können, bin ich bei dir, aber Unkenntnis wird ja auch vorgelebt, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht unbedingt das Gegenteil erkennen lassen.
Hier liegt m.E. ein großes Stück Verantwortung in den Familien. Ich erkläre schon immer meinem Sohn, was er gerade nicht versteht. Das hat automatisch dazu geführt, daß er mich ständig irgendetwas fragt und ich versuche, ihm alles zu erklären, daß er es versteht. Auch wenn es immer und immer wieder passieren muß (er ist erst 5). m.E. entsteht so Interesse und durch Interesse Allgemeinbildung. Schule und andere Einrichtungen sind wie gesagt nur eine von vielen Quellen. Und auch in der Schule muß Interesse vorhanden sein, sonst kann diese noch so viel Wissen vermitteln. Wenn dier Pausengong ertönt, ist alles weg (überspitzt ausgedrückt).
Es hat wohl mit mehreren Faktoren zu tun, ob man dazu lernen möchte oder eben nicht. Schule, Erziehung und auch Charaktereigenschaften (offen sein).
Schulische Bildung kann man sehr wohl politisch beeinflussen, ein Kind kann ich aber nicht seine Eltern aussuchen und auch nicht seine Gene.
Ich bin froh, dass ich mit offenen Augen durchs Leben gehen kann/darf. Das macht es für mich sehr viel einfacher. Ich weiß aber auch, dass nicht jeder das Glück hatte, das ich habe.
Und da sich im Fußball Stadion ein Abbild der Gesellschaft trifft, sollte man keine zu hohen Maßstäbe anlegen, es wird nämlich mE eine Wunschvorstellung bleiben.
Ich bin froh, dass es in der breiten Masse mittlerweile schon mal Konsens zu sein scheint (zumindest bei der Eintracht), dass es keine rassistischen und homophoben Gesänge mehr gibt.
Schulische Bildung kann man sehr wohl politisch beeinflussen, ein Kind kann ich aber nicht seine Eltern aussuchen und auch nicht seine Gene.
In Elternhäusern, wo man "isch schlaach Disch tot" als normale umgangssprachliche Erziehungsmethode betrachtet, dürfte die Motivation zur Anhäufung von Allgemeinwissen bzw. Bildung gegen 0 gehen.
Evtl würde es ja auch reichen, wenn man weniger Unsinn kreieren würde, um zwanghaft Rassismus herbei zu reden.
Womöglich war ja auch gar nicht der Schiri Ziel der Beleidigung gewesen, sondern der Torwart. Der ist jetzt Belgier. Auch Rassismus oder endlich einmal einfach nur das, was es sein sollte - eine Beleidigung. Von mir aus auch eine niveaulose. Ist mir egal. Ich werde es wieder tun. Wahrscheinlich schon sehr bald.
Da die Qualität der Unparteiischen in der Euroleague bisher die unterste Schublade war, die man so auftreiben kann... UND da die UEFA sich weiterhin weigert, die wichtigste Neuerung im Regelwerk des derzeitigen Jahrhunderts (VAR) im wichtigsten Kontinentalwettbewerb nach der Champions League zum Einsatz kommen zu lassen... kann ich dir nur in jedem Wort beipflichten.
Vielleicht ja sogar schon am 19. September?
Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion"
aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Es gibt halt Leute, bei denen das Umgangssprache ist. "Isch schlaach disch dood" ist bei denen die Redewendung für den Hausgebrauch, wenn die Kinder nicht spuren. Da denken sich die Kinder auch nichts mehr dabei, wenn die Mutter das im Stadion singt...
Bei einem Auswärtsspiel? Da war die Geisteselite mal wieder unterwegs.
Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion"
aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Es gibt halt Leute, bei denen das Umgangssprache ist. "Isch schlaach disch dood" ist bei denen die Redewendung für den Hausgebrauch, wenn die Kinder nicht spuren. Da denken sich die Kinder auch nichts mehr dabei, wenn die Mutter das im Stadion singt...
Oh, die Antwort habe ich. Erwachsene wie ihre Eltern
Es gibt halt Leute, bei denen das Umgangssprache ist. "Isch schlaach disch dood" ist bei denen die Redewendung für den Hausgebrauch, wenn die Kinder nicht spuren. Da denken sich die Kinder auch nichts mehr dabei, wenn die Mutter das im Stadion singt...
Oh, die Antwort habe ich. Erwachsene wie ihre Eltern
Früher wurden daraus mal OFC- oder FCK-Fans. Aber seit die in der Versenkung verschwunden sind, nehmen sie auch am normalen Leben teil. Das nennt man Inklusion.
Interessant, das war mir tatsächlich neu. Allerdings findet sich sicherlich bei jeder Religion und Ethnie ein triftiger Grund, warum man eine Mutter nicht als Uhr beleidigen sollte. Das Wort hat sich trotzdem als oberflächliche Beleidigung etabliert.
Da passt m.E. die vorhin hier erwähnte Metapher mit der Lotusblüte gut - einfach abperlen lassen. Vermutlich hatte kein einziger der 47.000 Stadionbesucher am Donnerstag beim Uhrensohn brüllen die Intention, auf die mütterseitige Vererbung der jüdischen Religion hinzuweisen. Ist es wirklich zielführend, hier Bildungslücken aus dem Religions-/Ethikunterricht zu beklagen?
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Wenn sonst auf die „jüdische DNA“ der Eintracht verwiesen wird, sollte es zu mindest nicht ganz falsch sein, im Besitz gewisser Grundkenntnisse über das Judentum zu sein.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll.
Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen.
Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll.
Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen.
Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll.
Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen.
Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Auch hier gilt "Mitdenken darf man auch im Stadion"
aber ich bewege mich weg vom Thema, sorry
Bei einem Auswärtsspiel? Da war die Geisteselite mal wieder unterwegs.
Für mehr Allgemeinbildung bin ich immer zu haben, aber die Zusammenhänge, die du hier aufzeigst, erscheinen mir doch arg weit hergeholt. Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit/Akzeptanz von Beleidigungen in modernen, zivilisierten Gesellschaften kann man sicher eine Diskussion führen. Ebenfalls über die oft beklagte angebliche Verrohung der Sitten.
Das geht aber m.E. für diesen Anlass und für diesen Thread weit über das Ziel hinaus. Zumal rassistische Parolen (Z*igeunerrufe, Affenlaute, Judens*u etc.) es im Waldstadion zum Glück nicht (seit langem nicht mehr) über die Vereinzelungsgrenze hinaus schaffen. Und dort wird mit Härte reagiert, siehe PM der Eintracht von gestern. Homophobe Gesänge werden auch seltener.
Ich bin überzeugt, dass man Uhrensohn, Schieber, Pöbelarm etc. vor diesem Hintergrund ganz gelassen nehmen kann. Von allen Asozialitäten chemisch gereinigte Fankultur würde nicht zum ehemaligen Arbeitersport Fußball, den viele in Zeiten der Kommerzialisierung hier so gerne romantisieren, passen. Meins wäre es dann zumindest nicht mehr.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Mir lag sowas auf der Zunge, hab mich aber nicht getraut...
Wer wäre das nicht...nur den Begriff muß man heute erst mal erklären, was der beinhaltet und wo die Bildung denn überhaupt herkommen soll.
Das sog. Bildungsbürgertum gibt es so gut wie nicht mehr, weil die Politik es seit Jahrzehnten versäumt hat, dafür überhaupt die Voraussetzungen zu schaffen.
Die Benachteiligten sind die jungen Leute, die aufgrund maroder Einrichtungen und angeblichen Sparzwängen kaum eine Chance haben, eine breitgefächerte Bildung vermittelt zu bekommen...
Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
richtig und so Themen wie "Holocaust", "Judentum" sollte man eigentlich verinnerlicht haben um zu wissen, dass man sich respektvoll zu verhalten hat.
Und genau da liegt die Crux, weil man Interesse nicht einfordern kann, sondern das muß von jedem selbst kommen.
Das das nicht nur Institutionen leisten können, bin ich bei dir, aber Unkenntnis wird ja auch vorgelebt, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht unbedingt das Gegenteil erkennen lassen.
Sicherlich. Allerdings hat dir die Schule vielleicht beigebracht, mit offenen und kritischen Augen durchs Leben zu gehen und dir Werkzeuge mitgegeben, dich selbst weiterzubilden. Dies ist nämlich die vornehmste Aufgabe der Schulen.
Lass uns darüber im D&D weiterreden.
Gehts noch? Das ist eine klare Anspielung, dass Angehörige des Judentums früher oft Kaufleute und heute Banker sind. Diese verwendet natürlich Rechenschieber. Bitte mehr Feingefühl.
Mir lag sowas auf der Zunge, hab mich aber nicht getraut...
Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
richtig und so Themen wie "Holocaust", "Judentum" sollte man eigentlich verinnerlicht haben um zu wissen, dass man sich respektvoll zu verhalten hat.
Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Und genau da liegt die Crux, weil man Interesse nicht einfordern kann, sondern das muß von jedem selbst kommen.
Das das nicht nur Institutionen leisten können, bin ich bei dir, aber Unkenntnis wird ja auch vorgelebt, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht unbedingt das Gegenteil erkennen lassen.
m.E. entsteht so Interesse und durch Interesse Allgemeinbildung.
Schule und andere Einrichtungen sind wie gesagt nur eine von vielen Quellen. Und auch in der Schule muß Interesse vorhanden sein, sonst kann diese noch so viel Wissen vermitteln. Wenn dier Pausengong ertönt, ist alles weg (überspitzt ausgedrückt).
Vielmehr existiert hier eine Holschuld seitens jeden einzelnen Menschen. Es ist nur ein gesundes Maß an Interesse nötig, was man so um sich herum hat und was so im Land und auf der Welt passiert. Da lernt man automatisch eine ganze Menge. Allgemeinbildung eben.
Wenn ich überlege, was ich an Allgemeinbildung gesammelt habe, dann merke ich ganz schnell, daß nur ein ganz kleiner Teil von Schule und Studium kommt. Den Rest habe ich aus den vielen Quellen des Alltags.
Sicherlich. Allerdings hat dir die Schule vielleicht beigebracht, mit offenen und kritischen Augen durchs Leben zu gehen und dir Werkzeuge mitgegeben, dich selbst weiterzubilden. Dies ist nämlich die vornehmste Aufgabe der Schulen.
Lass uns darüber im D&D weiterreden.
Und genau da liegt die Crux, weil man Interesse nicht einfordern kann, sondern das muß von jedem selbst kommen.
Das das nicht nur Institutionen leisten können, bin ich bei dir, aber Unkenntnis wird ja auch vorgelebt, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht unbedingt das Gegenteil erkennen lassen.
m.E. entsteht so Interesse und durch Interesse Allgemeinbildung.
Schule und andere Einrichtungen sind wie gesagt nur eine von vielen Quellen. Und auch in der Schule muß Interesse vorhanden sein, sonst kann diese noch so viel Wissen vermitteln. Wenn dier Pausengong ertönt, ist alles weg (überspitzt ausgedrückt).
Schulische Bildung kann man sehr wohl politisch beeinflussen, ein Kind kann ich aber nicht seine Eltern aussuchen und auch nicht seine Gene.
Ich bin froh, dass ich mit offenen Augen durchs Leben gehen kann/darf. Das macht es für mich sehr viel einfacher. Ich weiß aber auch, dass nicht jeder das Glück hatte, das ich habe.
Und da sich im Fußball Stadion ein Abbild der Gesellschaft trifft, sollte man keine zu hohen Maßstäbe anlegen, es wird nämlich mE eine Wunschvorstellung bleiben.
Ich bin froh, dass es in der breiten Masse mittlerweile schon mal Konsens zu sein scheint (zumindest bei der Eintracht), dass es keine rassistischen und homophoben Gesänge mehr gibt.
In Elternhäusern, wo man "isch schlaach Disch tot" als normale umgangssprachliche Erziehungsmethode betrachtet, dürfte die Motivation zur Anhäufung von Allgemeinwissen bzw. Bildung gegen 0 gehen.