Alles rund um die AfD - 2020-2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich sag ja: wenn Ausgrenzung keine Lösung ist, dann bitte auch RAF-Sympathisanten, Islamisten oder andere Systemfeinde einladen und fröhlich mit ihnen diskutieren. Und ja, das gilt auch für das Forum hier. Keine Ahnung, wie die Mods hier reagieren, wenn hier jemand extremistisches Zeugs verbreiten würde.
Und seit wann ist Demokratie eine Pipi-Langstrumpf-Sache, wenn sie sich gegen ihre Feinde wehrt? Hättest du die RAF auch gewähren lassen? Oder islamische Hassprediger?
Ich wiederhole mich: in unserer eigenen Geschichte hat sich die Demokratie schon einmal nicht gewehrt, sondern gemeinsame Sache mit ihren Feinden gemacht, weil sie dachte, so schlimm sind die ja gar nicht und in einer Regierungskoalition haben wir die auch besser unter Kontrolle. Ein fataler Irrtum.
Darauf kann ich gerne verzichten. Es wäre schön, wenn wir wieder ohne solche persönliche Angriffe reden könnten. Es liegt bei dir, ich antworte wie der Wald, in den man ruft.
Ich muss mich doch immer wieder wundern, wie wenig das Prinzip der wehrhaften Demokratie verankert ist in den Köpfen. Dass hier immer noch Leute ankommen und fordern, man möge den Nazis die Bühne bereiten, sonst stünde man nicht mehr auf dem Boden der Demokratie, das macht mich echt ratlos.
Ich muss mich doch immer wieder wundern, wie wenig das Prinzip der wehrhaften Demokratie verankert ist in den Köpfen. Dass hier immer noch Leute ankommen und fordern, man möge den Nazis die Bühne bereiten, sonst stünde man nicht mehr auf dem Boden der Demokratie, das macht mich echt ratlos.
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Hier fordert niemand, dass irgendwer Nazis eine Bühne bereiten soll. Genauso ist nicht jedes AfD Mitglied ein Nazi. Natürlich sollten sich die gemäßigten AfDler sich von den Nazis distanzieren und sie aus der Partei werfen. Tun sie aber nicht. Wahrscheinlich auch, weil der Druck von rechts außen natürlich da ist. Dann könnten sie aus der Partei austreten und sich anders orientieren. Das machen leider viel zu wenige. Dass der Hocker kein Demokrat ist, sondern braun wie Fäkalien zweifelt auch niemand an.
Viel ratloser ist man, wenn man sieht, dass diejenigen, die die Demokratie so sehr verteidigen wollen, sie selbst mit Füßen treten. Jeder außerhalb von links außen wird in die rechte Ecke gedrängt. Das ist gelebte Demokratie und Ausleben unseres GG!
Vielleicht kennt jemand diesen Artikel 5?
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Dazu gehört eben auch, dass der Hocker mal ins Fernsehen darf. Und sich dabei eher blamiert. Werner hat es ja auch noch mal erklärt. Alle Versuche, die AfD auszugrenzen, sind doch grandios gescheitert und haben der AfD mehr genutzt als geschadet.
Man muss nur mal bei Facebook reinschauen. Da wird jeder Artikel oder Bericht, der gegen die AfD geht, als Verfolgung und Hetze gegen die AfD gewertet. Und immer mehr Menschen springen auf diesen Zug auf und sagen "jetzt erst recht blau". Die wollen die AfD wählen, weil man sie ausgrenzt. Die denken nicht mehr darüber nach, wen sie wählen, die unterstützen die AfD aus Protest. Und das sind nicht nur ein paar Spinner, das werden immer mehr. Und nicht nur in den Sozialen Netzwerken.
Aber immer schön weiter ausgrenzen wollen, weil man ja Verfechter der Demokratie ist und dabei genau so blind der AfD die Wähler in die Arme treiben, wie die Dummen sich von den Parolen der Nazis einfangen lassen.
Hocker und Co. lachen sich genüsslich ins Fäustchen. Die brauchen doch gar keinen Wahlkampf mehr zu machen. Das machen die Regierung (natürlich auch die alte schon) und die selbst ernannten Verteidiger der Demokratie schon für sie. Weiter so! läuft!
Ich muss mich doch immer wieder wundern, wie wenig das Prinzip der wehrhaften Demokratie verankert ist in den Köpfen. Dass hier immer noch Leute ankommen und fordern, man möge den Nazis die Bühne bereiten, sonst stünde man nicht mehr auf dem Boden der Demokratie, das macht mich echt ratlos.
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Ich habe davon gesprochen, dass mich Leute ratlos zurücklassen, die glauben, es wäre undemokratisch Antidemokraten das Nutzen demokratischer Strukturen zu verweigern. Das ist ein feiner aber wesentlicher Unterschied.
Und das bedeutet in der Praxis eben, die AfD Vertreter nicht zum weitgehend unmoderierten Schülergespräch vor Landtags- oder Kommunalwahlen gleichberechtigt in die Klassenzimmer zu laden, wohl aber, sie in gut moderierten Formaten zu hören UND zu konfrontieren, mit ihrer inhaltlichen Leere.
Wenn wir uns diese Differenzierung nicht zutrauen, dann leisten wir ggfls einer Normalisierung Vorschub. Und hier besteht, gerade in den Ostländern, eine nicht geringe Gefahr, dass der Eindruck entsteht, es handle sich um eine "ganz normale Partei" im politischen Getriebe.
Es geht hier um wohldosiertes und gut überlegtes sichtbar machen, wo die AfD außerhalb des demokratischen Kanons agiert, bzw wie sie versucht den bundesrepublikanischen Wertekanon auszuhöhlen. Dafür muss man sie zeigen.
Wohlgemerkt, ich rede nicht vom Forum sondern von der Welt da draußen.
Die Wahrheit liegt auch hier, wie Du schon schreibst, wie immer in der Mitte. Aber nicht da, wo jeder die Mitte wähnt. Denn ich sage schon seit Jahren: Auch bei der AfD gilt, will man etwas gegen sie tun, muß man sie kennenlernen. Sich wirklich über sie informieren und nicht nur Texte des gegenüberliegenden Randes lesen. Sunzis Aussage "Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten." hat bis heute seine Berechtigung. Den Feind kennen, heißt noch lange nicht, seine Ansichten zu akzeptieren. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube der dazu führt, den Feind noch weiter zu stärken.
Das ist gelinde gesagt Unsinn. Eine Hexenjagd wie in den 70ern braucht kein Mensch und würde einen eklatanten Rückschritt bedeuten. Da die "Zielpersonen" ohnehin nicht auf der Straße herumrennen und überspitzt formuliert ihr Parteibuch oder Fähnchen oder sonstwas auf dem Silberplakett präsentieren und bei einer von Dir gewünschten Behandlung sich erst recht unauffällig verhalten würden, wäre man auf eigene Recherche etc. angewiesen, was Denunzation, Verleumdung etc. Tür und Tor öffnen würde. Das hatten wir bereits zwei mal in unserer Geschichte. Möchte man das wieder? Eher nicht.
Die sind zu recht so hoch gesezt. Zum einen, um Verbote nicht inflationär oder gar willkürlich erwirken zu können. Zum anderen, um zu verhindern - sollte eine nichtdemokratischen Gründen wie auch immer dennoch "die Macht ergreifen" - daß diese es leicht hat, ihre politischen Gegner auszuschalten. Das selbe gilt für Verfassungsschutz etc. wo man sehr gut aufpassen muß, was man derzeit tut, um nicht den Rechtsstaat angreifbar macht statt ihn besser zu schützen.
Hier titt m.E. auch ein wenig die heuchlerische Eigenschaft der Medien zutage. Denn mit den Kernthemen der AfD in den Sendungen erzielt man Quoten. Mit den übrigen Themen kann man darauf spekulieren, daß deren Vertreter sich blamieren (wobei wir noch nicht mal wissen, ob sie zu den einzelnen Themen in den Bundesländern auch Fachleute haben, dann geht der ggf. Schuß ins Leere) aber es reißt den durchschnittlichen Zuschauer / Leser nicht vom Hocker. Also läßt man es.
Du schriebst ja selbst, daß das nicht funktioniert.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Ja Laie, da bin ich ganz bei dir. So geht es mir bei einigen Themen permanent.
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Ich habe davon gesprochen, dass mich Leute ratlos zurücklassen, die glauben, es wäre undemokratisch Antidemokraten das Nutzen demokratischer Strukturen zu verweigern. Das ist ein feiner aber wesentlicher Unterschied.
Und das bedeutet in der Praxis eben, die AfD Vertreter nicht zum weitgehend unmoderierten Schülergespräch vor Landtags- oder Kommunalwahlen gleichberechtigt in die Klassenzimmer zu laden, wohl aber, sie in gut moderierten Formaten zu hören UND zu konfrontieren, mit ihrer inhaltlichen Leere.
Wenn wir uns diese Differenzierung nicht zutrauen, dann leisten wir ggfls einer Normalisierung Vorschub. Und hier besteht, gerade in den Ostländern, eine nicht geringe Gefahr, dass der Eindruck entsteht, es handle sich um eine "ganz normale Partei" im politischen Getriebe.
Es geht hier um wohldosiertes und gut überlegtes sichtbar machen, wo die AfD außerhalb des demokratischen Kanons agiert, bzw wie sie versucht den bundesrepublikanischen Wertekanon auszuhöhlen. Dafür muss man sie zeigen.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Ja Laie, da bin ich ganz bei dir. So geht es mir bei einigen Themen permanent.
Das ist ja auch ein generelles Problem und betrifft nicht nur eine Seite. Nervt aber halt irgendwann.
Es ist in der Tat so, dass man bei einem Faktencheck herausfinden könnte, dass man eventuell daneben liegt.
Ich muss mich doch immer wieder wundern, wie wenig das Prinzip der wehrhaften Demokratie verankert ist in den Köpfen. Dass hier immer noch Leute ankommen und fordern, man möge den Nazis die Bühne bereiten, sonst stünde man nicht mehr auf dem Boden der Demokratie, das macht mich echt ratlos.
Hier fordert niemand, dass irgendwer Nazis eine Bühne bereiten soll. Genauso ist nicht jedes AfD Mitglied ein Nazi. Natürlich sollten sich die gemäßigten AfDler sich von den Nazis distanzieren und sie aus der Partei werfen. Tun sie aber nicht. Wahrscheinlich auch, weil der Druck von rechts außen natürlich da ist. Dann könnten sie aus der Partei austreten und sich anders orientieren. Das machen leider viel zu wenige. Dass der Hocker kein Demokrat ist, sondern braun wie Fäkalien zweifelt auch niemand an.
Viel ratloser ist man, wenn man sieht, dass diejenigen, die die Demokratie so sehr verteidigen wollen, sie selbst mit Füßen treten. Jeder außerhalb von links außen wird in die rechte Ecke gedrängt. Das ist gelebte Demokratie und Ausleben unseres GG!
Vielleicht kennt jemand diesen Artikel 5?
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Dazu gehört eben auch, dass der Hocker mal ins Fernsehen darf. Und sich dabei eher blamiert. Werner hat es ja auch noch mal erklärt. Alle Versuche, die AfD auszugrenzen, sind doch grandios gescheitert und haben der AfD mehr genutzt als geschadet.
Man muss nur mal bei Facebook reinschauen. Da wird jeder Artikel oder Bericht, der gegen die AfD geht, als Verfolgung und Hetze gegen die AfD gewertet. Und immer mehr Menschen springen auf diesen Zug auf und sagen "jetzt erst recht blau". Die wollen die AfD wählen, weil man sie ausgrenzt. Die denken nicht mehr darüber nach, wen sie wählen, die unterstützen die AfD aus Protest. Und das sind nicht nur ein paar Spinner, das werden immer mehr. Und nicht nur in den Sozialen Netzwerken.
Aber immer schön weiter ausgrenzen wollen, weil man ja Verfechter der Demokratie ist und dabei genau so blind der AfD die Wähler in die Arme treiben, wie die Dummen sich von den Parolen der Nazis einfangen lassen.
Hocker und Co. lachen sich genüsslich ins Fäustchen. Die brauchen doch gar keinen Wahlkampf mehr zu machen. Das machen die Regierung (natürlich auch die alte schon) und die selbst ernannten Verteidiger der Demokratie schon für sie. Weiter so! läuft!
Also wenn Du Dich schon auf's GG beziehst, dann bitte vollständig.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Meinungsfreiheit kann durchaus und zurecht beschränkt werden, wenn die beschränkte Meinung die Rechte anderer verletzt. Und das macht die Meinung der AFD ständig, vor allem die Rechte aus GG Art. 1 - 4, wenn wir schon mit dem GG argumentieren.
Die ganze Diskussion über "mit Rechten reden" ist Meiner Meinung nach nur deshalb so schwierig, weil die Nazipartei AFD inzwischen so gewachsen ist, dass sich ein einfaches Maul verbieten kaum noch durchsetzen lässt. Das hätten wir viel früher, namentlich 2014, tun sollen, als klar war, wer die sind.
Wir haben also schon gepennt und den Wolf in den Schafstall gelassen.
Ich habe kein Problem damit, wenn wir ihn wieder rausjagen.
Ja Laie, da bin ich ganz bei dir. So geht es mir bei einigen Themen permanent.
Das ist ja auch ein generelles Problem und betrifft nicht nur eine Seite. Nervt aber halt irgendwann.
https://twitter.com/maischberger/status/1780356629524844595?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Ja Laie, da bin ich ganz bei dir. So geht es mir bei einigen Themen permanent.
Es ist in der Tat so, dass man bei einem Faktencheck herausfinden könnte, dass man eventuell daneben liegt.
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Wohlgemerkt, ich rede nicht vom Forum sondern von der Welt da draußen.
Die Wahrheit liegt auch hier, wie Du schon schreibst, wie immer in der Mitte. Aber nicht da, wo jeder die Mitte wähnt. Denn ich sage schon seit Jahren: Auch bei der AfD gilt, will man etwas gegen sie tun, muß man sie kennenlernen. Sich wirklich über sie informieren und nicht nur Texte des gegenüberliegenden Randes lesen. Sunzis Aussage "Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten." hat bis heute seine Berechtigung. Den Feind kennen, heißt noch lange nicht, seine Ansichten zu akzeptieren. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube der dazu führt, den Feind noch weiter zu stärken.
Das ist gelinde gesagt Unsinn. Eine Hexenjagd wie in den 70ern braucht kein Mensch und würde einen eklatanten Rückschritt bedeuten. Da die "Zielpersonen" ohnehin nicht auf der Straße herumrennen und überspitzt formuliert ihr Parteibuch oder Fähnchen oder sonstwas auf dem Silberplakett präsentieren und bei einer von Dir gewünschten Behandlung sich erst recht unauffällig verhalten würden, wäre man auf eigene Recherche etc. angewiesen, was Denunzation, Verleumdung etc. Tür und Tor öffnen würde. Das hatten wir bereits zwei mal in unserer Geschichte. Möchte man das wieder? Eher nicht.
Die sind zu recht so hoch gesezt. Zum einen, um Verbote nicht inflationär oder gar willkürlich erwirken zu können. Zum anderen, um zu verhindern - sollte eine nichtdemokratischen Gründen wie auch immer dennoch "die Macht ergreifen" - daß diese es leicht hat, ihre politischen Gegner auszuschalten. Das selbe gilt für Verfassungsschutz etc. wo man sehr gut aufpassen muß, was man derzeit tut, um nicht den Rechtsstaat angreifbar macht statt ihn besser zu schützen.
Hier titt m.E. auch ein wenig die heuchlerische Eigenschaft der Medien zutage. Denn mit den Kernthemen der AfD in den Sendungen erzielt man Quoten. Mit den übrigen Themen kann man darauf spekulieren, daß deren Vertreter sich blamieren (wobei wir noch nicht mal wissen, ob sie zu den einzelnen Themen in den Bundesländern auch Fachleute haben, dann geht der ggf. Schuß ins Leere) aber es reißt den durchschnittlichen Zuschauer / Leser nicht vom Hocker. Also läßt man es.
Du schriebst ja selbst, daß das nicht funktioniert.
Das ist jetzt allerdings Spekulation. Oder hast du da detaillierte Infos? Ich z. B. gehe davon aus, dass die AFD zu solchen Themen entweder niemanden hat oder niemanden entsendet.
Hier fordert niemand, dass irgendwer Nazis eine Bühne bereiten soll. Genauso ist nicht jedes AfD Mitglied ein Nazi. Natürlich sollten sich die gemäßigten AfDler sich von den Nazis distanzieren und sie aus der Partei werfen. Tun sie aber nicht. Wahrscheinlich auch, weil der Druck von rechts außen natürlich da ist. Dann könnten sie aus der Partei austreten und sich anders orientieren. Das machen leider viel zu wenige. Dass der Hocker kein Demokrat ist, sondern braun wie Fäkalien zweifelt auch niemand an.
Viel ratloser ist man, wenn man sieht, dass diejenigen, die die Demokratie so sehr verteidigen wollen, sie selbst mit Füßen treten. Jeder außerhalb von links außen wird in die rechte Ecke gedrängt. Das ist gelebte Demokratie und Ausleben unseres GG!
Vielleicht kennt jemand diesen Artikel 5?
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Dazu gehört eben auch, dass der Hocker mal ins Fernsehen darf. Und sich dabei eher blamiert. Werner hat es ja auch noch mal erklärt. Alle Versuche, die AfD auszugrenzen, sind doch grandios gescheitert und haben der AfD mehr genutzt als geschadet.
Man muss nur mal bei Facebook reinschauen. Da wird jeder Artikel oder Bericht, der gegen die AfD geht, als Verfolgung und Hetze gegen die AfD gewertet. Und immer mehr Menschen springen auf diesen Zug auf und sagen "jetzt erst recht blau". Die wollen die AfD wählen, weil man sie ausgrenzt. Die denken nicht mehr darüber nach, wen sie wählen, die unterstützen die AfD aus Protest. Und das sind nicht nur ein paar Spinner, das werden immer mehr. Und nicht nur in den Sozialen Netzwerken.
Aber immer schön weiter ausgrenzen wollen, weil man ja Verfechter der Demokratie ist und dabei genau so blind der AfD die Wähler in die Arme treiben, wie die Dummen sich von den Parolen der Nazis einfangen lassen.
Hocker und Co. lachen sich genüsslich ins Fäustchen. Die brauchen doch gar keinen Wahlkampf mehr zu machen. Das machen die Regierung (natürlich auch die alte schon) und die selbst ernannten Verteidiger der Demokratie schon für sie. Weiter so! läuft!
Also wenn Du Dich schon auf's GG beziehst, dann bitte vollständig.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Meinungsfreiheit kann durchaus und zurecht beschränkt werden, wenn die beschränkte Meinung die Rechte anderer verletzt. Und das macht die Meinung der AFD ständig, vor allem die Rechte aus GG Art. 1 - 4, wenn wir schon mit dem GG argumentieren.
Die ganze Diskussion über "mit Rechten reden" ist Meiner Meinung nach nur deshalb so schwierig, weil die Nazipartei AFD inzwischen so gewachsen ist, dass sich ein einfaches Maul verbieten kaum noch durchsetzen lässt. Das hätten wir viel früher, namentlich 2014, tun sollen, als klar war, wer die sind.
Wir haben also schon gepennt und den Wolf in den Schafstall gelassen.
Ich habe kein Problem damit, wenn wir ihn wieder rausjagen.
Das Problem ist doch, dass die Regierenden die Wähler in die Arme der AfD getrieben haben, wie gesagt nicht erst seit der Ampel.
Klar, dass die Menschen eine Alternative gesucht haben. Und da war sie dann auch da, die Alternative für Deutschland.
Dass die Partei keine Alternative ist, sein darf und sein kann, ist ja unumstritten.
Man hat viel zu spät gemerkt, dass man da gegen steuern muss und jetzt soll es mit Methoden funktionieren, die man sonst aufs schärfste kritisiert. Das kann gar nicht funktionieren.
Ich auch nicht. Um bei Deinem Bild zu bleiben sollte man das aber geschickt machen und nicht mit Methoden, die unzählige Wolfsschützer vor den Stall locken, die das verhindern wollen.
Da wird der Fraktionssaal der AFD NRW als Bühne für ultrarechte Blogger und Herrn Maaßen missbraucht.
Denen fehlt jeglicher Respekt für Parlament und Demokratie und deswegen glaube ich, dass man diese Typen eben nicht mit anderen, demokratischen Parteien gleichsetzen kann und darf.
Und zwar weder im persönlichen Gespräch, noch im ÖRR.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-afd-im-landtag-von-nordrhein-westfalen-geruegt-wegen-interview-im-fraktionssaal-a-56336925-44bd-46aa-bc73-d133bd36d6c7
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Macht hier niemand.
Das Problem ist schlicht, dass Du glaubst nur Deine Art der Wehrhaftigkeit sei richtig.
doch bei Lanz zur Klimapolitik, der Vertreter hat sich m.E. bis auf die Knochen blamiert. Dass das die AfD Wähler nicht juckt oder anders sehen, ist klar.
Ansonsten werden andere Themen außer Migration und der Anteil der Rechtsradikalen in der Partei -wird energisch und empört von sich gewiesen- nur gestreift (in letzter Zeit Russland). Schade
Den Punkt, dass die AfD quasi nur zu ihren Themen eingeladen wird, teile ich. Mir ist da keine Diskussion über Steuerpolitik, Pflege, Bildung etc. in Erinnerung. Gehe hier aber schon davon aus, dass das am ÖRR liegt. Hätte man da permanent zu diversen Themen eingeladen und die AfD reagiert nicht, oder sagt ab bzw. nimmt nur Einladungen zu ihren Steckenpferden wahr, dann wäre das doch längst kommuniziert worden. Das hätte man doch schön gegen sie verwenden können. Hier sehe ich schon die jeweiligen Produktionen in der Pflicht. Nicht, dass ich da permanent Frau Weidel in der Sendung haben muss, aber es wäre halt auch mal gut eine Partei mit um die 20% zu diversen Themen zu hören.
Die Frage ist doch, was man mithilfe der wehrhaften Demokratie erreichen möchte und zu was sie fähig ist. Wenn der Verfassungsschutz zumindest Teile der AfD als extremistisch einstuft, dann muss man mE dort ansetzen und fragen, was das genau bedeutet und was die konkreten Folgen davon sind und ob das ausreicht. Dann muss eben einerseits schauen ob und wie gewisse Führungspersönlichkeiten strafrechtlich belangt werden können und man muss offen diskutieren, die Partei zu verbieten, der hohen Hürden zum Trotz. Vielleicht muss man dann auch darüber reden, ob solche Hürden vielleicht zu hoch sind. Persönlich sehe ich das nicht so, aber die Möglichkeiten momentan sind ja arg begrenzt.
Die Demokratie ist sogar vor recht kurzer Zeit gegen rechts auf die Straße gegangen. Das reicht zwar nicht, aber dass der Bevölkerung das nicht passt, wurde doch sehr gut klar.
Also gut, da bin ich bei Dir, aber wenn auch ein Widerspruch in Deiner Aussage steckt. Oder habe ich das falsch verstanden?
Du bist gegen Auftritte der AfD im ÖRR weil sie nur zu Themen kämen, die sie interessieren? Um das abzulehnen müssen die aber erstmal eingeladen werden.
Die Demaskierung kann nur erfolgen, wenn die Medien die AfDler auch einladen. Und - wie nachgewiesen - passiert das wenig bzw. wie hier vermutet seien das Einladungen, um aus Quotengründen zu bestimmten Themen etwas Krawall zu produzieren.
Es gibt Argumente, auch rechtliche, die das Für und Wider beleuchten. Wer Argumente für seine Meinung sucht, dem sei der Artikel
"Müssen ARD und ZDF in ihre Talkshows AfD-Politiker einladen?" empfohlen.
Der Autor:
Prof. Dr. Wolfgang Schulz ist Inhaber des Lehrstuhls für Medienrecht, Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Hamburg, Direktor des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft sowie Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für die Freiheit der Kommunikation und Information.
Mehr Fachkompetenz geht fast nicht mehr.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/afd-politiker-maischberger-illner-afd-talkshows/
Und ich bin mir fast sicher, dass es daran liegt, dass sie dazu selten eingeladen werden und falls sie die Einladung ablehnen, könnte man das auch öffentlich machen.
Doch. Das spreche ich ihr in der derzeitigen Form ab, weil nur debattiert wird und nicht gehandelt. Egal um welche Feinde der Demokratie es geht. Die AfD wird mit Samthandschuhen angefasst.
Ich bin ja schon die ganze Zeit für ein Veto-Wahlrecht. Eine Stimme für eine Partei und eine gegen eine. Dann sind die Grünen zwar auch aus dem Parlament draußen, die AfD sind wir aber auch los.
Also wenn Du Dich schon auf's GG beziehst, dann bitte vollständig.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Meinungsfreiheit kann durchaus und zurecht beschränkt werden, wenn die beschränkte Meinung die Rechte anderer verletzt. Und das macht die Meinung der AFD ständig, vor allem die Rechte aus GG Art. 1 - 4, wenn wir schon mit dem GG argumentieren.
Die ganze Diskussion über "mit Rechten reden" ist Meiner Meinung nach nur deshalb so schwierig, weil die Nazipartei AFD inzwischen so gewachsen ist, dass sich ein einfaches Maul verbieten kaum noch durchsetzen lässt. Das hätten wir viel früher, namentlich 2014, tun sollen, als klar war, wer die sind.
Wir haben also schon gepennt und den Wolf in den Schafstall gelassen.
Ich habe kein Problem damit, wenn wir ihn wieder rausjagen.
Das Problem ist doch, dass die Regierenden die Wähler in die Arme der AfD getrieben haben, wie gesagt nicht erst seit der Ampel.
Klar, dass die Menschen eine Alternative gesucht haben. Und da war sie dann auch da, die Alternative für Deutschland.
Dass die Partei keine Alternative ist, sein darf und sein kann, ist ja unumstritten.
Man hat viel zu spät gemerkt, dass man da gegen steuern muss und jetzt soll es mit Methoden funktionieren, die man sonst aufs schärfste kritisiert. Das kann gar nicht funktionieren.
Ich auch nicht. Um bei Deinem Bild zu bleiben sollte man das aber geschickt machen und nicht mit Methoden, die unzählige Wolfsschützer vor den Stall locken, die das verhindern wollen.
Überhaupt nicht. Ich habe es stets sehr begrüßt, dass sich die Demokratie gegen ihre Feinde gewehrt hat, egal ob von links oder aus der islamistischen Richtung. Warum soll das jetzt für die Gegner von rechts oder aus der Reichsbürgerszene nicht gelten?
Wohlgemerkt, ich rede nicht vom Forum sondern von der Welt da draußen.
Die Wahrheit liegt auch hier, wie Du schon schreibst, wie immer in der Mitte. Aber nicht da, wo jeder die Mitte wähnt. Denn ich sage schon seit Jahren: Auch bei der AfD gilt, will man etwas gegen sie tun, muß man sie kennenlernen. Sich wirklich über sie informieren und nicht nur Texte des gegenüberliegenden Randes lesen. Sunzis Aussage "Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten." hat bis heute seine Berechtigung. Den Feind kennen, heißt noch lange nicht, seine Ansichten zu akzeptieren. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube der dazu führt, den Feind noch weiter zu stärken.
Das ist gelinde gesagt Unsinn. Eine Hexenjagd wie in den 70ern braucht kein Mensch und würde einen eklatanten Rückschritt bedeuten. Da die "Zielpersonen" ohnehin nicht auf der Straße herumrennen und überspitzt formuliert ihr Parteibuch oder Fähnchen oder sonstwas auf dem Silberplakett präsentieren und bei einer von Dir gewünschten Behandlung sich erst recht unauffällig verhalten würden, wäre man auf eigene Recherche etc. angewiesen, was Denunzation, Verleumdung etc. Tür und Tor öffnen würde. Das hatten wir bereits zwei mal in unserer Geschichte. Möchte man das wieder? Eher nicht.
Die sind zu recht so hoch gesezt. Zum einen, um Verbote nicht inflationär oder gar willkürlich erwirken zu können. Zum anderen, um zu verhindern - sollte eine nichtdemokratischen Gründen wie auch immer dennoch "die Macht ergreifen" - daß diese es leicht hat, ihre politischen Gegner auszuschalten. Das selbe gilt für Verfassungsschutz etc. wo man sehr gut aufpassen muß, was man derzeit tut, um nicht den Rechtsstaat angreifbar macht statt ihn besser zu schützen.
Hier titt m.E. auch ein wenig die heuchlerische Eigenschaft der Medien zutage. Denn mit den Kernthemen der AfD in den Sendungen erzielt man Quoten. Mit den übrigen Themen kann man darauf spekulieren, daß deren Vertreter sich blamieren (wobei wir noch nicht mal wissen, ob sie zu den einzelnen Themen in den Bundesländern auch Fachleute haben, dann geht der ggf. Schuß ins Leere) aber es reißt den durchschnittlichen Zuschauer / Leser nicht vom Hocker. Also läßt man es.
Du schriebst ja selbst, daß das nicht funktioniert.
Das ist jetzt allerdings Spekulation. Oder hast du da detaillierte Infos? Ich z. B. gehe davon aus, dass die AFD zu solchen Themen entweder niemanden hat oder niemanden entsendet.
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Das Problem ist doch, dass die Regierenden die Wähler in die Arme der AfD getrieben haben, wie gesagt nicht erst seit der Ampel.
Klar, dass die Menschen eine Alternative gesucht haben. Und da war sie dann auch da, die Alternative für Deutschland.
Dass die Partei keine Alternative ist, sein darf und sein kann, ist ja unumstritten.
Man hat viel zu spät gemerkt, dass man da gegen steuern muss und jetzt soll es mit Methoden funktionieren, die man sonst aufs schärfste kritisiert. Das kann gar nicht funktionieren.
Ich auch nicht. Um bei Deinem Bild zu bleiben sollte man das aber geschickt machen und nicht mit Methoden, die unzählige Wolfsschützer vor den Stall locken, die das verhindern wollen.
Überhaupt nicht. Ich habe es stets sehr begrüßt, dass sich die Demokratie gegen ihre Feinde gewehrt hat, egal ob von links oder aus der islamistischen Richtung. Warum soll das jetzt für die Gegner von rechts oder aus der Reichsbürgerszene nicht gelten?
Natürlich gibt es auch einige Leute, die die AfD sehr schnell durchschaut und vor ihnen gewarnt haben. Das will ich nicht in Abrede stellen und habe es auch nicht getan.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Macht hier niemand.
Das Problem ist schlicht, dass Du glaubst nur Deine Art der Wehrhaftigkeit sei richtig.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
doch bei Lanz zur Klimapolitik, der Vertreter hat sich m.E. bis auf die Knochen blamiert. Dass das die AfD Wähler nicht juckt oder anders sehen, ist klar.
Ansonsten werden andere Themen außer Migration und der Anteil der Rechtsradikalen in der Partei -wird energisch und empört von sich gewiesen- nur gestreift (in letzter Zeit Russland). Schade
Überhaupt nicht. Ich habe es stets sehr begrüßt, dass sich die Demokratie gegen ihre Feinde gewehrt hat, egal ob von links oder aus der islamistischen Richtung. Warum soll das jetzt für die Gegner von rechts oder aus der Reichsbürgerszene nicht gelten?
Natürlich gibt es auch einige Leute, die die AfD sehr schnell durchschaut und vor ihnen gewarnt haben. Das will ich nicht in Abrede stellen und habe es auch nicht getan.