>

Ausbleibende Spielzeremonien seitens des Vereins im Lichte des UF-Protests zum Montagsspiel

#
prothurk schrieb:


Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!



Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.

Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
#
Maxfanatic schrieb:

prothurk schrieb:


Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!



Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.

Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.

Schon bemerkenswert, dass Du Dir aus dem sehr guten Beitrag von prothurk nur eine kleine Passage heraussuchst.

Der Punkt von prothurk und vielen anderen ist doch der, dass sich Eintracht Frankfurt - ohne entsprechende vorherige Kommunikation - dem Protest der NWK angeschlossen hat und nicht nur unterstützt hat. Natürlich hat das einen Einfluss auf die Stimmung im Stadion und das Stadionerlebnis per se. Das ist gegenüber den anderen Fans, die den Protest vielleicht etwas anders beurteilen als die NWK-Stehtribüne, anmaßend. Es zeigt auch, dass die Eintracht entweder die Meinung einzelner Fangruppen mehr schätzt oder vor diesen einknicken. Beides keine sehr schönen Alternativen.

Was mich aber viel mehr interessiert: was ist denn aus den hehren Ankündigungen geworden, dass niemand an dem Betreten der Kurve gehindert wird, der mit gültiger Karte da rein will? Liest sich heute, auch bei prothurk, irgendwie anders.
#
Maxfanatic schrieb:

prothurk schrieb:


Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!



Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.

Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.



Gern: Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.

Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.

Mithaft ist sicherlich unglücklich ausgedrückt. Es wurde nur von Vereinsseite alles dafür getan die Stimmung unter den rund 35.000 zu unterdrücken.

Leider hat die Mannschaft durch ihre Leistung ebenso dafür gesorgt, das die teilweise aufkommende Stimmung (Stichwort spielbezogener Support) schnell abgeflaut ist.
#
prothurk schrieb:

Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.

Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.


Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.
#
prothurk schrieb:

Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.

Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.


Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.
#
Azriel schrieb:

prothurk schrieb:

Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.

Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.


Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.

Nochmal: war es gegen Leipzig damals auch so? Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ja, hätte man es ja wissen können.
#
Waldstadion17 schrieb:

Eine absolute Frechheit seitens des Vereins, den Ultras solch eine Macht auszusprechen und die Fans und Mitglieder des Vereins in eine zwei Klassengesellschaften zu kategorisieren !!!!

5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.

Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???

Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...

Die Fangemeinde wird immer mehr gespalten.                                                        


Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt.
Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht?
Das was gestern war ist eine Frechheit denen gegenüber die nie Probleme machen und ein einknicken vor denen die doch immer wieder Probleme machen.
#
dino65 schrieb:



Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt.
Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht?


Naja mal doof gefragt auf wen soll denn die eintracht eingehen? Auf die Fans die aktiv sind, die organisiert sind und auch (zumindest in Teilen) mit dem Verein zusammen arbeiten?
Oder auf die Leute die sich dann, großteils, hinterher beschweren? Die halt nicht organisiert sind, wo es auch im Vorhinein kein klares Meinungsbild gibt. So wie ich das mitbekommen habe hat der Fanclubverband auch einstimmig dafür gestimmt.
Es steht ja jedem frei sich ebenfalls zu organisieren, seine Stimme kundzutun und in den Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Ich finde auch die Idee die hier kam sich für die "Normalo" Fans zu organisieren gut sowas kann im Endeffekt nicht schlecht sein. Jedoch glaube ich das daraus nichts wird, alleine weil ich mich frage warum dies nicht schon geschehen ist.

Unter den Gesichtspunkten kann ich schon voll verstehen das die eintracht da auf die eingeht.

Ich stand im Umlauf, kann hier aber auch nachvollziehen das sich über das ausbleiben der Spielzeremonien beschwert wird. Tatsächlich find ich es auch ein wenig doof das diese nicht stattfanden.
#
Azriel schrieb:

prothurk schrieb:

Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.

Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.


Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.

Nochmal: war es gegen Leipzig damals auch so? Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ja, hätte man es ja wissen können.
#
WuerzburgerAdler schrieb:


Nochmal: war es gegen Leipzig damals auch so? Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ja, hätte man es ja wissen können.

Nochmal: damals wurde der Protest von einer viel breiteren Mehrheit mitgetragen. Außerdem lässt sich das alleine schon deshalb nicht vergleichen, weil ja kein Boykott, sondern ein aktiver Protest stattgefunden hat. An schlechte Stimmung im Stadion kann ich mich definitiv nicht erinnern.
#
Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“


Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.

Pyrotechnik musste übrigens ja auch wieder zum Einsatz kommen im Umlauf des Stadions.

Passend zum Rosenmontag: ,, Wir sind nur (noch) ein Karnevalsverein``
#
Waldstadion17 schrieb:

Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“


Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.


Daran sieht man, dass die Organisatoren des gestrigen Boykotts nicht besser sind als DFB/UEFA und die Städte Marseille und Lüttich, die ein Aufenthaltsverbot für uns ausgesprochen haben.

Und bei der nächsten Kollektivstrafe heißt es dann wieder:“Ihr macht unseren Sport kaputt“, „Fußballmafia DFB“, „UEFA=Mafia“. Aber das ist wieder was gaaaanz anderes.

Sich gegen Kollektivstrafen aussprechen und dann den ganzen Block Unterrang sperren, allen ihre eigene Meinung aufzwängen und diese durchsetzen. Dieses Verhalten hat mit der Toleranz gegenüber Andersdenkenden leider überhaupt nichts mehr zu tun. Nur wo bleibt Peter Fischer?

Immer geht es nur um den eigenen Vorteil. Für den eigenen Vorteil wird dann „Eintracht“ eingefordert, nur um in der nächsten Situation darauf zu scheißen.
#
Azriel schrieb:

prothurk schrieb:

Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.

Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.


Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.

Nochmal: war es gegen Leipzig damals auch so? Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ja, hätte man es ja wissen können.
#
Leipzig....Leipzig. Das Spiel ist ein Jahr her, andere Voraussetzungen und nicht jeder ist bei jedem Spiel IMMER dabei.

Was ist das überhaupt für ein Argument (hey, vor Jahren da war das auch einmal schon so.....).

Boykott war gestern, Spiel war gestern, da kann man verdammt nochmal erwarten, dass man als zahlender Gast im Vorfeld ausreichend informiert wird, was passiert und wie die Abläufe sind.
Ich weiß nicht wer was wann entschieden hat, aber die Kommunikation dazu ist dann einfach nicht gut gelaufen.

Ein einfaches "die Eintracht AG unterstützt den Protest, deshalb verzichten wir heute auf jegliche Interaktion mit den Zuschauern. Deshalb entfällt....."

Hätte schon gelangt. Das das Pausenspiel statt findet, werfe ich noch nicht mal jemandem vor. Da wird es wahrscheinlich einen Vertrag geben, aus dem man nicht so einfach raus kommt.
#
Ehemals Michael@Owen schrieb:

Die übliche Doppelmoral der Ultras.


Erinnern mich mittlerweile dahingehend an gewisse politische Ränder. Am lautesten schreien, notfalls mit Gewalt nachhelfen, von anderen Dinge einfordern, aber selbst nicht dran halten und bei Widerstand rumheulen.
#
SGE_Werner schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Die übliche Doppelmoral der Ultras.


Erinnern mich mittlerweile dahingehend an gewisse politische Ränder. Am lautesten schreien, notfalls mit Gewalt nachhelfen, von anderen Dinge einfordern, aber selbst nicht dran halten und bei Widerstand rumheulen.

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....
#
dino65 schrieb:



Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt.
Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht?


Naja mal doof gefragt auf wen soll denn die eintracht eingehen? Auf die Fans die aktiv sind, die organisiert sind und auch (zumindest in Teilen) mit dem Verein zusammen arbeiten?
Oder auf die Leute die sich dann, großteils, hinterher beschweren? Die halt nicht organisiert sind, wo es auch im Vorhinein kein klares Meinungsbild gibt. So wie ich das mitbekommen habe hat der Fanclubverband auch einstimmig dafür gestimmt.
Es steht ja jedem frei sich ebenfalls zu organisieren, seine Stimme kundzutun und in den Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Ich finde auch die Idee die hier kam sich für die "Normalo" Fans zu organisieren gut sowas kann im Endeffekt nicht schlecht sein. Jedoch glaube ich das daraus nichts wird, alleine weil ich mich frage warum dies nicht schon geschehen ist.

Unter den Gesichtspunkten kann ich schon voll verstehen das die eintracht da auf die eingeht.

Ich stand im Umlauf, kann hier aber auch nachvollziehen das sich über das ausbleiben der Spielzeremonien beschwert wird. Tatsächlich find ich es auch ein wenig doof das diese nicht stattfanden.
#
Djastah schrieb:

Naja mal doof gefragt auf wen soll denn die eintracht eingehen? Auf die Fans die aktiv sind, die organisiert sind und auch (zumindest in Teilen) mit dem Verein zusammen arbeiten?


Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Mit den "organisierten" arbeitet man eng zusammen (was auch vollkommen richtig und logisch ist), aber für die "anderen" zahlenden Gäste/Fans muss es auch jemandem geben der deren Interessen vertritt. Und das ist der Vertragspartner der zahlenden /Gäste/Fans, nämlich die Eintracht.
Sowas nennt man Interessenabwägung. Und die hat anscheinend gestern nicht statt gefunden. Ich hoffe man lernt draus.
#
WuerzburgerAdler schrieb:


Nochmal: war es gegen Leipzig damals auch so? Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ja, hätte man es ja wissen können.

Nochmal: damals wurde der Protest von einer viel breiteren Mehrheit mitgetragen. Außerdem lässt sich das alleine schon deshalb nicht vergleichen, weil ja kein Boykott, sondern ein aktiver Protest stattgefunden hat. An schlechte Stimmung im Stadion kann ich mich definitiv nicht erinnern.
#
Rheinadler65 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:


Nochmal: war es gegen Leipzig damals auch so? Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ja, hätte man es ja wissen können.

Nochmal: damals wurde der Protest von einer viel breiteren Mehrheit mitgetragen. Außerdem lässt sich das alleine schon deshalb nicht vergleichen, weil ja kein Boykott, sondern ein aktiver Protest stattgefunden hat. An schlechte Stimmung im Stadion kann ich mich definitiv nicht erinnern.

Na gut. Immerhin hätte man es zumindest ahnen können.

Ich vermute, dass man bei der Eintracht inzwischen sicherlich auch etwas erschrocken ist über die heftigen Reaktionen auf das Ausbleiben von Hymne etc. Ich bleibe aber dabei, dass es keine Absicht war, die anderen Fans zu brüskieren oder herabzusetzen.

Vielleicht will man seinen Frust über die Niederlage und die Begleitumstände auch irgendwie loswerden und richtet seine Wut jetzt gegen die Eintracht. Keine Ahnung. Ich kann nur wiederholen: ich fühle mich von den Maßnahmen der Eintracht nicht getroffen.
#
Was mir erst bei mehrmaligem Lesen aufgefallen ist: das Sicherheitspersonal hat den Block abgeriegelt? Hätten die nicht eigentlich Zutritt gewährleisten müssen?
#
SGE_Werner schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Die übliche Doppelmoral der Ultras.


Erinnern mich mittlerweile dahingehend an gewisse politische Ränder. Am lautesten schreien, notfalls mit Gewalt nachhelfen, von anderen Dinge einfordern, aber selbst nicht dran halten und bei Widerstand rumheulen.

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....
#
Basaltkopp schrieb:

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....


Es wurde jemand geschlagen, der in den unteren wollte?
#
Leipzig....Leipzig. Das Spiel ist ein Jahr her, andere Voraussetzungen und nicht jeder ist bei jedem Spiel IMMER dabei.

Was ist das überhaupt für ein Argument (hey, vor Jahren da war das auch einmal schon so.....).

Boykott war gestern, Spiel war gestern, da kann man verdammt nochmal erwarten, dass man als zahlender Gast im Vorfeld ausreichend informiert wird, was passiert und wie die Abläufe sind.
Ich weiß nicht wer was wann entschieden hat, aber die Kommunikation dazu ist dann einfach nicht gut gelaufen.

Ein einfaches "die Eintracht AG unterstützt den Protest, deshalb verzichten wir heute auf jegliche Interaktion mit den Zuschauern. Deshalb entfällt....."

Hätte schon gelangt. Das das Pausenspiel statt findet, werfe ich noch nicht mal jemandem vor. Da wird es wahrscheinlich einen Vertrag geben, aus dem man nicht so einfach raus kommt.
#
Azriel schrieb:

Was ist das überhaupt für ein Argument (hey, vor Jahren da war das auch einmal schon so.....).


Das ist kein Argument, es wieder so zu machen, aber ein Argument, dass man damit hätte rechnen können.
#
Der Eintracht ist es doch egal, was ein normaler Eintracht-Fan denkt über diesen Protest. Natürlich machen die Ultras viel für die Eintracht mit ihren Choreos, aber davon profitiert ja auch die Eintracht mit vollen Stadien. Das wiederum bedeutet dass der Merchandiseverkauf immer am laufen ist.
Also wird die Eintracht im schön das machen was UF will. Der normale Fan wird außen vor gelassen, weil man ist ja kein Ultra.
#
Basaltkopp schrieb:

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....


Es wurde jemand geschlagen, der in den unteren wollte?
#
JayJayFan schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....


Es wurde jemand geschlagen, der in den unteren wollte?



Ich hab das selbst nicht mitbekommen. Im Nachbetrachtungsthread hat es jemand so geschildert. Von daher meine Meinung dazu, das sowas absolut inakzeptabel wäre, wenn dies so geschehen ist.
#
Was mir erst bei mehrmaligem Lesen aufgefallen ist: das Sicherheitspersonal hat den Block abgeriegelt? Hätten die nicht eigentlich Zutritt gewährleisten müssen?
#
Rheinadler65 schrieb:

Was mir erst bei mehrmaligem Lesen aufgefallen ist: das Sicherheitspersonal hat den Block abgeriegelt? Hätten die nicht eigentlich Zutritt gewährleisten müssen?


Das ist selbstredend Unfug. Die stehen da, weil sie immer da stehen, um die Karten derer zu kontrollieren, die in den Block wollen. Kann die Eintracht ja nicht einfach weglassen, oder?
#
Der Eintracht ist es doch egal, was ein normaler Eintracht-Fan denkt über diesen Protest. Natürlich machen die Ultras viel für die Eintracht mit ihren Choreos, aber davon profitiert ja auch die Eintracht mit vollen Stadien. Das wiederum bedeutet dass der Merchandiseverkauf immer am laufen ist.
Also wird die Eintracht im schön das machen was UF will. Der normale Fan wird außen vor gelassen, weil man ist ja kein Ultra.
#
Dirkkrause1899 schrieb:

Natürlich machen die Ultras viel für die Eintracht mit ihren Choreos, aber davon profitiert ja auch die Eintracht mit vollen Stadien.


Ich wage mal ganz stark zu bezweifeln, dass die Gleichung Ultras = volle Stadien so aufgeht.
#
JayJayFan schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....


Es wurde jemand geschlagen, der in den unteren wollte?



Ich hab das selbst nicht mitbekommen. Im Nachbetrachtungsthread hat es jemand so geschildert. Von daher meine Meinung dazu, das sowas absolut inakzeptabel wäre, wenn dies so geschehen ist.
#
prothurk schrieb:

JayJayFan schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Danke. Warte jetzt nur noch auf das Statement vom rt, der das alles wieder anders sieht.
Besonders gespannt bin ich auf die Begründung, wieso der Typ zu Recht aufs Maul bekommen hat, obwohl doch niemand am Betreten des Blocks gehindert werden sollte....


Es wurde jemand geschlagen, der in den unteren wollte?



Ich hab das selbst nicht mitbekommen. Im Nachbetrachtungsthread hat es jemand so geschildert. Von daher meine Meinung dazu, das sowas absolut inakzeptabel wäre, wenn dies so geschehen ist.



Um mit diesem Märchen mal aufzuräumen: Es hat jemand auf die Schnauze bekommen, der vorher minutenlang beleidigt hat und anderen Menschen empfohlen hat, Geschlechtsverkehr mit ihrer Mutter zu vollziehen. Vermutlich nichts, was nicht jeden Spieltag im Waldstadion passiert. Oder beim Fasching. Oder in der Kneipe.
#
Azriel schrieb:

Was ist das überhaupt für ein Argument (hey, vor Jahren da war das auch einmal schon so.....).


Das ist kein Argument, es wieder so zu machen, aber ein Argument, dass man damit hätte rechnen können.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Azriel schrieb:

Was ist das überhaupt für ein Argument (hey, vor Jahren da war das auch einmal schon so.....).


Das ist kein Argument, es wieder so zu machen, aber ein Argument, dass man damit hätte rechnen können.


Gegen Leipzig war das gesamte Stadion mit eingebunden. Es lag für jeden eine Trillerpfeife bereit. Es war so jedem klar, das es eine besondere Situation ist.

Abgesehen davon waren zu diesem Zeitpunkt die Montagsspiele noch nicht für die Zeit nach dem TV Vertrag abgeschafft.

Letztlich ist es ein dummer Fehler, dies von Vereinsseite nicht kommuniziert zu haben. Das ist einfach meine Meinung! Und wenn man draus lernt ist es auch gut! Aber dennoch hab ich das Gefühl, das man einen sehr großen Teil der Fanszene nur als billig betrachtet um das Geld im Stadion zu lassen und gute Mine zu machen.
#
Rheinadler65 schrieb:

Was mir erst bei mehrmaligem Lesen aufgefallen ist: das Sicherheitspersonal hat den Block abgeriegelt? Hätten die nicht eigentlich Zutritt gewährleisten müssen?


Das ist selbstredend Unfug. Die stehen da, weil sie immer da stehen, um die Karten derer zu kontrollieren, die in den Block wollen. Kann die Eintracht ja nicht einfach weglassen, oder?
#
Maxfanatic schrieb:

Rheinadler65 schrieb:

Was mir erst bei mehrmaligem Lesen aufgefallen ist: das Sicherheitspersonal hat den Block abgeriegelt? Hätten die nicht eigentlich Zutritt gewährleisten müssen?


Das ist selbstredend Unfug. Die stehen da, weil sie immer da stehen, um die Karten derer zu kontrollieren, die in den Block wollen. Kann die Eintracht ja nicht einfach weglassen, oder?

Deswegen meine Frage. Allerdings haben sie die Ankündigung von Herrn Hellmann, dass jeder, der möchte, auch Zutritt bekommt, wohl auch nicht unterstützt.


Teilen