... ich finde es passt in Summe zur Leistung Lindners als Finanzminister, dass zur Stützung der Qualität der Leistung der Mann von Dir zu Rate gezogen werden muss, der in finanziellen Dingen die großen Gedächtnislücken hat
Ja, das kann man mit etwas bösem Willen so einschätzen, kein Zweifel!
Meine Meinung weicht davon ab, ich möchte an dieser Stelle dann aber lieber von der FDP zur Union umswitchen.
Wer weiss schon, ob Herr Merz auch wieder auf den aktuellen Finanzminister setzen kann und das überhaupt ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Ich vermute eher, dass er eine SPD-Person auf diesen Posten setzen möchte. Dies auch, weil es dann eine Möglichkeit geben könnte, sich doch an eine Modifizierung der Schuldenbremse heranzuwagen. OK, noch ist das kein Thema, wird es vielleicht auch nicht. Ich habe halt die Hoffnung, dass die Union die Einstellung zum Thema besser an die Situation im Land anpassen wird, auch wenn das die Mehrheit der Wähler (über 60%) nicht geändert haben möchte. Bei nur knapp 35% Reformbefürworter im Volk hält man das Thema "Anpassung" aktuell (so zumindest mein Eindruck) lieber ganz unterm Teppich.
Beim Nachschauen zu den %-Angaben bin ich u. A. über den interessanten Bericht vom Anfang des Jahres gestolpert. Hier werden sehr anschaulich (und doch kurz und knapp) Argumente dargestellt, die dabei helfen können eine ausgewogene Meinung zur Schuldenbremse (bzw. der Notwendigkeit einer Reform) zu bekommen: https://www.deutschlandfunk.de/schuldenbremse-kritik-debatte-abschaffung-100.html
Mal sehen ob/wie sich die Haltung der Union entwickeln wird, wenn es denn dann endlich soweit ist ...
... ich finde es passt in Summe zur Leistung Lindners als Finanzminister, dass zur Stützung der Qualität der Leistung der Mann von Dir zu Rate gezogen werden muss, der in finanziellen Dingen die großen Gedächtnislücken hat
Ja, das kann man mit etwas bösem Willen so einschätzen, kein Zweifel!
Meine Meinung weicht davon ab, ich möchte an dieser Stelle dann aber lieber von der FDP zur Union umswitchen.
Wer weiss schon, ob Herr Merz auch wieder auf den aktuellen Finanzminister setzen kann und das überhaupt ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Ich vermute eher, dass er eine SPD-Person auf diesen Posten setzen möchte. Dies auch, weil es dann eine Möglichkeit geben könnte, sich doch an eine Modifizierung der Schuldenbremse heranzuwagen. OK, noch ist das kein Thema, wird es vielleicht auch nicht. Ich habe halt die Hoffnung, dass die Union die Einstellung zum Thema besser an die Situation im Land anpassen wird, auch wenn das die Mehrheit der Wähler (über 60%) nicht geändert haben möchte. Bei nur knapp 35% Reformbefürworter im Volk hält man das Thema "Anpassung" aktuell (so zumindest mein Eindruck) lieber ganz unterm Teppich.
Beim Nachschauen zu den %-Angaben bin ich u. A. über den interessanten Bericht vom Anfang des Jahres gestolpert. Hier werden sehr anschaulich (und doch kurz und knapp) Argumente dargestellt, die dabei helfen können eine ausgewogene Meinung zur Schuldenbremse (bzw. der Notwendigkeit einer Reform) zu bekommen: https://www.deutschlandfunk.de/schuldenbremse-kritik-debatte-abschaffung-100.html
Mal sehen ob/wie sich die Haltung der Union entwickeln wird, wenn es denn dann endlich soweit ist ...
Ein Knackpunkt könnte der Ukrainekrieg und die Aufrüstung der Bundeswehr sein. Da hat die Union ja der Aufhebung der Schuldenbremse bereits einmal zugestimmt. Die 100 Milliarden sind schon weg und der Verteidigungsminster und möglicher SPD-Kanzlerkandidat klagt ja heftig, dass er nicht ausreichend finanziert ist.
Es ist schon interessant, dass der Klimawandel bei den Diskussionen um die Schuldenbremse überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheint. Gut, das ist in einem Unions-Thread vermutlich nicht anders zu erwarten. Aber wundern tut es mich angesichts der weiter rasant zunehmenden Extremwettererscheinungen und ihrer Folgeschäden schon.
Im Übrigen muss man dem Verfassungsgericht bescheinigen, wenig Ahnung zu haben, wenn es den Klimawandel als "langfristige" Notlage ansieht, die keine hinreichende Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse darstellt. Das Reißen mehrerer entscheidender Kipppunkte steht unmittelbar bevor. Entscheidend deshalb, weil es nach dem Erreichen keine Rückkehr zum status quo ante mehr geben wird.
Gut, vielleicht weiß man ja auch, dass diese Kipppunkte bereits erreicht wurden und konzentriert sich deshalb lieber auf das Hier und Jetzt. Keine Ahnung.
Auch, wenn es nicht immer messerscharf trennbar ist, ist der Bezug zum Klimathread schon deutlich gegeben. Sollte sich daraus eine Diskussion entwickeln, dann bitte im ggf. passenden Thread.
Es ist schon interessant, dass der Klimawandel bei den Diskussionen um die Schuldenbremse überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheint. Gut, das ist in einem Unions-Thread vermutlich nicht anders zu erwarten. Aber wundern tut es mich angesichts der weiter rasant zunehmenden Extremwettererscheinungen und ihrer Folgeschäden schon.
Im Übrigen muss man dem Verfassungsgericht bescheinigen, wenig Ahnung zu haben, wenn es den Klimawandel als "langfristige" Notlage ansieht, die keine hinreichende Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse darstellt. Das Reißen mehrerer entscheidender Kipppunkte steht unmittelbar bevor. Entscheidend deshalb, weil es nach dem Erreichen keine Rückkehr zum status quo ante mehr geben wird.
Gut, vielleicht weiß man ja auch, dass diese Kipppunkte bereits erreicht wurden und konzentriert sich deshalb lieber auf das Hier und Jetzt. Keine Ahnung.
Auch, wenn es nicht immer messerscharf trennbar ist, ist der Bezug zum Klimathread schon deutlich gegeben. Sollte sich daraus eine Diskussion entwickeln, dann bitte im ggf. passenden Thread.
Hat sich Merz, Linnemann oder z.B. Spahn seit gestern, zu den erwartbaren Vorgängen Thüringen schon geäußert? Söder vielleicht? Ich finde da nichts?
Aus der Bundespolitik kenne ich jetzt von der CDU-Spitze (übrigens auch nicht von der SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW) zum jetzigen Zeitpunkt eine Stellungnahme zu dem Landtagseklat. Wird wohl noch kommen. Gerne wiederhole ich was ich gestern im Landtags-thread als Stellungnahme des CDU-Vorsitzenden in Thüringen verlinkt habe. Hoffe, dass es Dir die Einstellung der CDU verdeutlicht.
"Thüringens CDU-Fraktionschef Mario Voigt hat das Agieren der AfD bei der konstituierenden Sitzung des Landtags einen Angriff auf die Verfassung genannt. Es sei deutlich geworden, dass mit der AfD Feinde der Demokratie im Parlament säßen. «Das war ein Angriff auf parlamentarische Rechte, auf die Verfassung und auf jeden einzelnen Abgeordneten»" https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ich mag die Union auch nicht wirklich, aber hier muss ich auch zustimmen, die ham da ganz schön laut schon sich beschwert, protestiert und dann das Verfassungsgericht angerufen.
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ja das stimmt so! Möchte ich auch gerne zitieren. Andreas Bühl cdu, äußerte sich da deutlich zur gesichert rechtsextremistischen AFD Thüringen hingewand: "Was Sie hier betreiben, ist Machtergreifung."
Hat sich Merz, Linnemann oder z.B. Spahn seit gestern, zu den erwartbaren Vorgängen Thüringen schon geäußert? Söder vielleicht? Ich finde da nichts?
Aus der Bundespolitik kenne ich jetzt von der CDU-Spitze (übrigens auch nicht von der SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW) zum jetzigen Zeitpunkt eine Stellungnahme zu dem Landtagseklat. Wird wohl noch kommen. Gerne wiederhole ich was ich gestern im Landtags-thread als Stellungnahme des CDU-Vorsitzenden in Thüringen verlinkt habe. Hoffe, dass es Dir die Einstellung der CDU verdeutlicht.
"Thüringens CDU-Fraktionschef Mario Voigt hat das Agieren der AfD bei der konstituierenden Sitzung des Landtags einen Angriff auf die Verfassung genannt. Es sei deutlich geworden, dass mit der AfD Feinde der Demokratie im Parlament säßen. «Das war ein Angriff auf parlamentarische Rechte, auf die Verfassung und auf jeden einzelnen Abgeordneten»" https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ich mag die Union auch nicht wirklich, aber hier muss ich auch zustimmen, die ham da ganz schön laut schon sich beschwert, protestiert und dann das Verfassungsgericht angerufen.
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ja das stimmt so! Möchte ich auch gerne zitieren. Andreas Bühl cdu, äußerte sich da deutlich zur gesichert rechtsextremistischen AFD Thüringen hingewand: "Was Sie hier betreiben, ist Machtergreifung."
Es macht einfach nur noch sprachlos. Heute ein Interview mit CSU-Landesgruppenchef Dobrindt in der Main-Post. Hier ledert er erneut über das GEG her. Wieder wirft er Habeck vor, die "Menschen zu verunsichern".
„Bis heute haben viele Menschen Angst vor finanzieller Überforderung und viele fürchten, dass sie wegen eines erzwungenen Heizungstauschs in Existenznöte geraten“, sagte er. „Deswegen gilt: Der Habeck-Heizungshammer wird von uns abgeschafft.“
Erzwungener Heizungstausch. Habeck-Heizungshammer. Wie immer halt. Keine Rede von den Förderquoten, keine Rede von Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Da fragt man sich schon, wer hier die Menschen verunsichert. Resp. man weiß es.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu. Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht. Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest. Danke.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Kann mich nicht erinnern da mal was von der Union gehört zu haben. Immer wieder wird sich quer gestellt wenn Vorschläge gemacht werden, aber Lösungen bieten sie nicht an. Statt dessen wird in einer Tour gehetzt und falsche Dinge behauptet. Dabei merken sie noch nicht mal wie sie die Wirtschaft damit schädigen.
Es macht einfach nur noch sprachlos. Heute ein Interview mit CSU-Landesgruppenchef Dobrindt in der Main-Post. Hier ledert er erneut über das GEG her. Wieder wirft er Habeck vor, die "Menschen zu verunsichern".
„Bis heute haben viele Menschen Angst vor finanzieller Überforderung und viele fürchten, dass sie wegen eines erzwungenen Heizungstauschs in Existenznöte geraten“, sagte er. „Deswegen gilt: Der Habeck-Heizungshammer wird von uns abgeschafft.“
Erzwungener Heizungstausch. Habeck-Heizungshammer. Wie immer halt. Keine Rede von den Förderquoten, keine Rede von Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Da fragt man sich schon, wer hier die Menschen verunsichert. Resp. man weiß es.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu. Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht. Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest. Danke.
Dürfte aber unter der Bezahlschranke sein. Der Artikel heißt "Ersatz für das Heizungsgesetz?" und ist von Michael Pohl/Main Post. Vielleicht findest du ihn auf anderem Wege.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Es macht einfach nur noch sprachlos. Heute ein Interview mit CSU-Landesgruppenchef Dobrindt in der Main-Post. Hier ledert er erneut über das GEG her. Wieder wirft er Habeck vor, die "Menschen zu verunsichern".
„Bis heute haben viele Menschen Angst vor finanzieller Überforderung und viele fürchten, dass sie wegen eines erzwungenen Heizungstauschs in Existenznöte geraten“, sagte er. „Deswegen gilt: Der Habeck-Heizungshammer wird von uns abgeschafft.“
Erzwungener Heizungstausch. Habeck-Heizungshammer. Wie immer halt. Keine Rede von den Förderquoten, keine Rede von Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Da fragt man sich schon, wer hier die Menschen verunsichert. Resp. man weiß es.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Kann mich nicht erinnern da mal was von der Union gehört zu haben. Immer wieder wird sich quer gestellt wenn Vorschläge gemacht werden, aber Lösungen bieten sie nicht an. Statt dessen wird in einer Tour gehetzt und falsche Dinge behauptet. Dabei merken sie noch nicht mal wie sie die Wirtschaft damit schädigen.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu. Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht. Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest. Danke.
Dürfte aber unter der Bezahlschranke sein. Der Artikel heißt "Ersatz für das Heizungsgesetz?" und ist von Michael Pohl/Main Post. Vielleicht findest du ihn auf anderem Wege.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu. Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht. Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest. Danke.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Ah ja, jetzt habe ich den "sprachlosmachenden" Vorschlag vom Dobrindt verstanden.
Der geht beispielsweise so. Ein Kind (über 27) erbt von seinen Eltern ein Haus im Verkehrswert von 600.000 Euro. Da in derartigen Fällen die Steuerklasse 1 gilt und ein Steuersatz von 11%, so ist unter Berücksichtigung des Freibetrages von 400.000 Euro eine Erbschaftssteuer von 22.000 Euro fällig.
Nun stellen wir uns vor, der Vorschlag Dobrindts käme in Betracht. Das Haus hat eine alte Gas- oder Ölheizung und der Erbe überlegt aus Gründen des Werterhaltes bzw. Wertsteigerung des Hauses eine neue Heizung einzubauen. Nun bietet ihm der Staat im Rahmen einer Förderung umweltfreundlicher Sanierung an, wenn Du eine Heizung mit erneuerbarer Energie einbaust, dann kannst Du durch eine Steuerreduzierung (bis auf Null) der Erbschaftssteuer deine Kosten für die Heizung reduzieren. Das Ganze im Rahmen einer gesetzlichen Regelung für die Förderung erneuerbaren Energie. Einen Antrag auf Förderung nach dem jetzt gültigen Gesetz braucht er dann nicht, oder nur ergämzend zu stellen.
Was ist der Vorteil? Wieder ein Haus mehr mit einer umweltfreundlichen Heizung und für den Erben eine deutliche Steuerersparnis. Der Staat spart gegebenfalls Förderung aus dem Klimatopf. Was ist der Nachteil?. Der Staat erhält keine Erbschaftssteuer. Der Erbe verzichtet möglicherweise auf die neue "gute" Heizung. "Schlechte" Heizungen weren ja aktuell noch zuhauf eingebaut.
Nun könnten die Beamten im Finanzminsterium ausrechnen, ob es ein Nullsummenspiel der Steuer-/Fördertöpfe wäre und die Leute aus dem Klimaministerium, ob durch solche zusätzliche Förderungsmöglichkeit der Anteil der Erneuerbaren gesteigert werden kann.
Und was sagen sicherlich manche, die nicht erben? Wer ein Haus für 600.000 erbt, der braucht überhaupt keine Förderung, der ist reich genug. Soll er seine Steuern zahlen und wenn ihm Geld fehlt für eine neue Heizung, dann soll er sich einen Kredit besorgen. Der Meinung kann man durchaus sein, hat aber nichts mehr mit dem Gedanken einer staatlichen Förderung für die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie zu tun.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Ah ja, jetzt habe ich den "sprachlosmachenden" Vorschlag vom Dobrindt verstanden.
Der geht beispielsweise so. Ein Kind (über 27) erbt von seinen Eltern ein Haus im Verkehrswert von 600.000 Euro. Da in derartigen Fällen die Steuerklasse 1 gilt und ein Steuersatz von 11%, so ist unter Berücksichtigung des Freibetrages von 400.000 Euro eine Erbschaftssteuer von 22.000 Euro fällig.
Nun stellen wir uns vor, der Vorschlag Dobrindts käme in Betracht. Das Haus hat eine alte Gas- oder Ölheizung und der Erbe überlegt aus Gründen des Werterhaltes bzw. Wertsteigerung des Hauses eine neue Heizung einzubauen. Nun bietet ihm der Staat im Rahmen einer Förderung umweltfreundlicher Sanierung an, wenn Du eine Heizung mit erneuerbarer Energie einbaust, dann kannst Du durch eine Steuerreduzierung (bis auf Null) der Erbschaftssteuer deine Kosten für die Heizung reduzieren. Das Ganze im Rahmen einer gesetzlichen Regelung für die Förderung erneuerbaren Energie. Einen Antrag auf Förderung nach dem jetzt gültigen Gesetz braucht er dann nicht, oder nur ergämzend zu stellen.
Was ist der Vorteil? Wieder ein Haus mehr mit einer umweltfreundlichen Heizung und für den Erben eine deutliche Steuerersparnis. Der Staat spart gegebenfalls Förderung aus dem Klimatopf. Was ist der Nachteil?. Der Staat erhält keine Erbschaftssteuer. Der Erbe verzichtet möglicherweise auf die neue "gute" Heizung. "Schlechte" Heizungen weren ja aktuell noch zuhauf eingebaut.
Nun könnten die Beamten im Finanzminsterium ausrechnen, ob es ein Nullsummenspiel der Steuer-/Fördertöpfe wäre und die Leute aus dem Klimaministerium, ob durch solche zusätzliche Förderungsmöglichkeit der Anteil der Erneuerbaren gesteigert werden kann.
Und was sagen sicherlich manche, die nicht erben? Wer ein Haus für 600.000 erbt, der braucht überhaupt keine Förderung, der ist reich genug. Soll er seine Steuern zahlen und wenn ihm Geld fehlt für eine neue Heizung, dann soll er sich einen Kredit besorgen. Der Meinung kann man durchaus sein, hat aber nichts mehr mit dem Gedanken einer staatlichen Förderung für die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie zu tun.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Ah ja, jetzt habe ich den "sprachlosmachenden" Vorschlag vom Dobrindt verstanden.
Der geht beispielsweise so. Ein Kind (über 27) erbt von seinen Eltern ein Haus im Verkehrswert von 600.000 Euro. Da in derartigen Fällen die Steuerklasse 1 gilt und ein Steuersatz von 11%, so ist unter Berücksichtigung des Freibetrages von 400.000 Euro eine Erbschaftssteuer von 22.000 Euro fällig.
Nun stellen wir uns vor, der Vorschlag Dobrindts käme in Betracht. Das Haus hat eine alte Gas- oder Ölheizung und der Erbe überlegt aus Gründen des Werterhaltes bzw. Wertsteigerung des Hauses eine neue Heizung einzubauen. Nun bietet ihm der Staat im Rahmen einer Förderung umweltfreundlicher Sanierung an, wenn Du eine Heizung mit erneuerbarer Energie einbaust, dann kannst Du durch eine Steuerreduzierung (bis auf Null) der Erbschaftssteuer deine Kosten für die Heizung reduzieren. Das Ganze im Rahmen einer gesetzlichen Regelung für die Förderung erneuerbaren Energie. Einen Antrag auf Förderung nach dem jetzt gültigen Gesetz braucht er dann nicht, oder nur ergämzend zu stellen.
Was ist der Vorteil? Wieder ein Haus mehr mit einer umweltfreundlichen Heizung und für den Erben eine deutliche Steuerersparnis. Der Staat spart gegebenfalls Förderung aus dem Klimatopf. Was ist der Nachteil?. Der Staat erhält keine Erbschaftssteuer. Der Erbe verzichtet möglicherweise auf die neue "gute" Heizung. "Schlechte" Heizungen weren ja aktuell noch zuhauf eingebaut.
Nun könnten die Beamten im Finanzminsterium ausrechnen, ob es ein Nullsummenspiel der Steuer-/Fördertöpfe wäre und die Leute aus dem Klimaministerium, ob durch solche zusätzliche Förderungsmöglichkeit der Anteil der Erneuerbaren gesteigert werden kann.
Und was sagen sicherlich manche, die nicht erben? Wer ein Haus für 600.000 erbt, der braucht überhaupt keine Förderung, der ist reich genug. Soll er seine Steuern zahlen und wenn ihm Geld fehlt für eine neue Heizung, dann soll er sich einen Kredit besorgen. Der Meinung kann man durchaus sein, hat aber nichts mehr mit dem Gedanken einer staatlichen Förderung für die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie zu tun.
Kind A wird gefördert wenn es eine neue Heizung einbaut, durch Verzicht auf Erbschaftssteuer. Geschenkt wird nichts. Wenn es schon ein Geschenk ist, wenn nichts eingefordert wird, dann "Gute Nacht, Marie".
Kind B wird für den gleichen Heizungseinbau gefördert bis zu 70.000 Euro (nachzulesen bei Würzburger Adler) ebenfalls durch den Staat.
Und bitte nicht vergessen. Die Förderung, auf welchem Weg auch immer, dient dem guten Zweck.
Kind A wird gefördert wenn es eine neue Heizung einbaut, durch Verzicht auf Erbschaftssteuer. Geschenkt wird nichts. Wenn es schon ein Geschenk ist, wenn nichts eingefordert wird, dann "Gute Nacht, Marie".
Kind B wird für den gleichen Heizungseinbau gefördert bis zu 70.000 Euro (nachzulesen bei Würzburger Adler) ebenfalls durch den Staat.
Und bitte nicht vergessen. Die Förderung, auf welchem Weg auch immer, dient dem guten Zweck.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Kind A wird gefördert wenn es eine neue Heizung einbaut, durch Verzicht auf Erbschaftssteuer. Geschenkt wird nichts. Wenn es schon ein Geschenk ist, wenn nichts eingefordert wird, dann "Gute Nacht, Marie".
Kind B wird für den gleichen Heizungseinbau gefördert bis zu 70.000 Euro (nachzulesen bei Würzburger Adler) ebenfalls durch den Staat.
Und bitte nicht vergessen. Die Förderung, auf welchem Weg auch immer, dient dem guten Zweck.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Wer so Häuser vererbt bekommt, ist nicht mehr arm.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Nein, die Förderung durch Verzicht auf die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Förderung, wie nach dem GEG. Und der Verzicht auf Zahlung der Steuer gibt es NUR bei dem Einbau einer "guten" Heizung. Macht der Erbe das nicht, zahlt er Erbschaftsteuer.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Wer so Häuser vererbt bekommt, ist nicht mehr arm.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Wer so Häuser vererbt bekommt, ist nicht mehr arm.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Nein, die Förderung durch Verzicht auf die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Förderung, wie nach dem GEG. Und der Verzicht auf Zahlung der Steuer gibt es NUR bei dem Einbau einer "guten" Heizung. Macht der Erbe das nicht, zahlt er Erbschaftsteuer.
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Nein, die Förderung durch Verzicht auf die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Förderung, wie nach dem GEG. Und der Verzicht auf Zahlung der Steuer gibt es NUR bei dem Einbau einer "guten" Heizung. Macht der Erbe das nicht, zahlt er Erbschaftsteuer.
Macht er es aber, kriegt er die erlassen. Machen es beide, wird der eine 22.000 Euro reicher, der andere nicht. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Kind A bekommt die Förderung ja auch, oder nicht? Plus Erbschaftssteuer geschenkt. Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Nein, die Förderung durch Verzicht auf die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Förderung, wie nach dem GEG. Und der Verzicht auf Zahlung der Steuer gibt es NUR bei dem Einbau einer "guten" Heizung. Macht der Erbe das nicht, zahlt er Erbschaftsteuer.
Und wie werden die gefördert die weder Erben, noch die Kohle haben fürs Erben? Hm? Danke für deine Nichtantwort jetzt schon mal.
Ja, das kann man mit etwas bösem Willen so einschätzen, kein Zweifel!
Meine Meinung weicht davon ab, ich möchte an dieser Stelle dann aber lieber von der FDP zur Union umswitchen.
Wer weiss schon, ob Herr Merz auch wieder auf den aktuellen Finanzminister setzen kann und das überhaupt ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Ich vermute eher, dass er eine SPD-Person auf diesen Posten setzen möchte. Dies auch, weil es dann eine Möglichkeit geben könnte, sich doch an eine Modifizierung der Schuldenbremse heranzuwagen. OK, noch ist das kein Thema, wird es vielleicht auch nicht. Ich habe halt die Hoffnung, dass die Union die Einstellung zum Thema besser an die Situation im Land anpassen wird, auch wenn das die Mehrheit der Wähler (über 60%) nicht geändert haben möchte. Bei nur knapp 35% Reformbefürworter im Volk hält man das Thema "Anpassung" aktuell (so zumindest mein Eindruck) lieber ganz unterm Teppich.
Beim Nachschauen zu den %-Angaben bin ich u. A. über den interessanten Bericht vom Anfang des Jahres gestolpert. Hier werden sehr anschaulich (und doch kurz und knapp) Argumente dargestellt, die dabei helfen können eine ausgewogene Meinung zur Schuldenbremse (bzw. der Notwendigkeit einer Reform) zu bekommen:
https://www.deutschlandfunk.de/schuldenbremse-kritik-debatte-abschaffung-100.html
Mal sehen ob/wie sich die Haltung der Union entwickeln wird, wenn es denn dann endlich soweit ist ...
Ein Knackpunkt könnte der Ukrainekrieg und die Aufrüstung der Bundeswehr sein. Da hat die Union ja der Aufhebung der Schuldenbremse bereits einmal zugestimmt. Die 100 Milliarden sind schon weg und der Verteidigungsminster und möglicher SPD-Kanzlerkandidat klagt ja heftig, dass er nicht ausreichend finanziert ist.
Im Übrigen muss man dem Verfassungsgericht bescheinigen, wenig Ahnung zu haben, wenn es den Klimawandel als "langfristige" Notlage ansieht, die keine hinreichende Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse darstellt. Das Reißen mehrerer entscheidender Kipppunkte steht unmittelbar bevor. Entscheidend deshalb, weil es nach dem Erreichen keine Rückkehr zum status quo ante mehr geben wird.
Gut, vielleicht weiß man ja auch, dass diese Kipppunkte bereits erreicht wurden und konzentriert sich deshalb lieber auf das Hier und Jetzt. Keine Ahnung.
Im Übrigen muss man dem Verfassungsgericht bescheinigen, wenig Ahnung zu haben, wenn es den Klimawandel als "langfristige" Notlage ansieht, die keine hinreichende Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse darstellt. Das Reißen mehrerer entscheidender Kipppunkte steht unmittelbar bevor. Entscheidend deshalb, weil es nach dem Erreichen keine Rückkehr zum status quo ante mehr geben wird.
Gut, vielleicht weiß man ja auch, dass diese Kipppunkte bereits erreicht wurden und konzentriert sich deshalb lieber auf das Hier und Jetzt. Keine Ahnung.
Naja. Die Äußerungen waren schon deutlich.
https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Außerdem hat man von Seiten der CDU das Landesverfassungsgericht angerufen:
https://www.n-tv.de/politik/Chaos-in-Thueringen-CDU-ruft-Landesverfassungsgericht-an-article25255415.html
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Aus der Bundespolitik kenne ich jetzt von der CDU-Spitze (übrigens auch nicht von der SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW) zum jetzigen Zeitpunkt eine Stellungnahme zu dem Landtagseklat.
Wird wohl noch kommen.
Gerne wiederhole ich was ich gestern im Landtags-thread als Stellungnahme des CDU-Vorsitzenden in Thüringen verlinkt habe. Hoffe, dass es Dir die Einstellung der CDU verdeutlicht.
"Thüringens CDU-Fraktionschef Mario Voigt hat das Agieren der AfD bei der konstituierenden Sitzung des Landtags einen Angriff auf die Verfassung genannt. Es sei deutlich geworden, dass mit der AfD Feinde der Demokratie im Parlament säßen. «Das war ein Angriff auf parlamentarische Rechte, auf die Verfassung und auf jeden einzelnen Abgeordneten»"
https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Naja. Die Äußerungen waren schon deutlich.
https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Außerdem hat man von Seiten der CDU das Landesverfassungsgericht angerufen:
https://www.n-tv.de/politik/Chaos-in-Thueringen-CDU-ruft-Landesverfassungsgericht-an-article25255415.html
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ich mag die Union auch nicht wirklich, aber hier muss ich auch zustimmen, die ham da ganz schön laut schon sich beschwert, protestiert und dann das Verfassungsgericht angerufen.
Ja das stimmt so!
Möchte ich auch gerne zitieren.
Andreas Bühl cdu, äußerte sich da deutlich zur gesichert rechtsextremistischen AFD Thüringen hingewand:
"Was Sie hier betreiben, ist Machtergreifung."
Aus der Bundespolitik kenne ich jetzt von der CDU-Spitze (übrigens auch nicht von der SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW) zum jetzigen Zeitpunkt eine Stellungnahme zu dem Landtagseklat.
Wird wohl noch kommen.
Gerne wiederhole ich was ich gestern im Landtags-thread als Stellungnahme des CDU-Vorsitzenden in Thüringen verlinkt habe. Hoffe, dass es Dir die Einstellung der CDU verdeutlicht.
"Thüringens CDU-Fraktionschef Mario Voigt hat das Agieren der AfD bei der konstituierenden Sitzung des Landtags einen Angriff auf die Verfassung genannt. Es sei deutlich geworden, dass mit der AfD Feinde der Demokratie im Parlament säßen. «Das war ein Angriff auf parlamentarische Rechte, auf die Verfassung und auf jeden einzelnen Abgeordneten»"
https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Naja. Die Äußerungen waren schon deutlich.
https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Außerdem hat man von Seiten der CDU das Landesverfassungsgericht angerufen:
https://www.n-tv.de/politik/Chaos-in-Thueringen-CDU-ruft-Landesverfassungsgericht-an-article25255415.html
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ich mag die Union auch nicht wirklich, aber hier muss ich auch zustimmen, die ham da ganz schön laut schon sich beschwert, protestiert und dann das Verfassungsgericht angerufen.
Naja. Die Äußerungen waren schon deutlich.
https://thueringen.de/dpa-meldungen/voigt-angriff-auf-die-abgeordneten-401425
Außerdem hat man von Seiten der CDU das Landesverfassungsgericht angerufen:
https://www.n-tv.de/politik/Chaos-in-Thueringen-CDU-ruft-Landesverfassungsgericht-an-article25255415.html
Das würde ich jetzt schon als deutliche Stellungneahmen von der Union bezeichnen.
Ja das stimmt so!
Möchte ich auch gerne zitieren.
Andreas Bühl cdu, äußerte sich da deutlich zur gesichert rechtsextremistischen AFD Thüringen hingewand:
"Was Sie hier betreiben, ist Machtergreifung."
„Bis heute haben viele Menschen Angst vor finanzieller Überforderung und viele fürchten, dass sie wegen eines erzwungenen Heizungstauschs in Existenznöte geraten“, sagte er. „Deswegen gilt: Der Habeck-Heizungshammer wird von uns abgeschafft.“
Erzwungener Heizungstausch. Habeck-Heizungshammer. Wie immer halt. Keine Rede von den Förderquoten, keine Rede von Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Da fragt man sich schon, wer hier die Menschen verunsichert. Resp. man weiß es.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest.
Danke.
Kann mich nicht erinnern da mal was von der Union gehört zu haben. Immer wieder wird sich quer gestellt wenn Vorschläge gemacht werden, aber Lösungen bieten sie nicht an. Statt dessen wird in einer Tour gehetzt und falsche Dinge behauptet. Dabei merken sie noch nicht mal wie sie die Wirtschaft damit schädigen.
„Bis heute haben viele Menschen Angst vor finanzieller Überforderung und viele fürchten, dass sie wegen eines erzwungenen Heizungstauschs in Existenznöte geraten“, sagte er. „Deswegen gilt: Der Habeck-Heizungshammer wird von uns abgeschafft.“
Erzwungener Heizungstausch. Habeck-Heizungshammer. Wie immer halt. Keine Rede von den Förderquoten, keine Rede von Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Da fragt man sich schon, wer hier die Menschen verunsichert. Resp. man weiß es.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest.
Danke.
https://epaper.mainpost.de/dashboard.act?region=MPWUE
Dürfte aber unter der Bezahlschranke sein.
Der Artikel heißt "Ersatz für das Heizungsgesetz?" und ist von Michael Pohl/Main Post. Vielleicht findest du ihn auf anderem Wege.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
„Bis heute haben viele Menschen Angst vor finanzieller Überforderung und viele fürchten, dass sie wegen eines erzwungenen Heizungstauschs in Existenznöte geraten“, sagte er. „Deswegen gilt: Der Habeck-Heizungshammer wird von uns abgeschafft.“
Erzwungener Heizungstausch. Habeck-Heizungshammer. Wie immer halt. Keine Rede von den Förderquoten, keine Rede von Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Da fragt man sich schon, wer hier die Menschen verunsichert. Resp. man weiß es.
Dobrindts Rezept: Gebäudesanierungen durch Entlastung bei der Erbschaftssteuer. Der Freibetrag liegt bei 400.000 Euro. Das bedeutet, diejenigen, die mehr als 400.000 Euro erben, werden entlastet. Diejenigen, die weniger erben, nicht. Super.
Wie so die Klimaziele erreicht werden sollen, sagt er natürlich nicht.
Kann mich nicht erinnern da mal was von der Union gehört zu haben. Immer wieder wird sich quer gestellt wenn Vorschläge gemacht werden, aber Lösungen bieten sie nicht an. Statt dessen wird in einer Tour gehetzt und falsche Dinge behauptet. Dabei merken sie noch nicht mal wie sie die Wirtschaft damit schädigen.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest.
Danke.
https://epaper.mainpost.de/dashboard.act?region=MPWUE
Dürfte aber unter der Bezahlschranke sein.
Der Artikel heißt "Ersatz für das Heizungsgesetz?" und ist von Michael Pohl/Main Post. Vielleicht findest du ihn auf anderem Wege.
Bisher kenne ich nur die Pläne, Erbschaftssteuer für Immobilien für 10 Jahre steuerfrei zu stellen, wenn diese entweder selbst bewohnt oder wenn sie vermietet werden. Das letzte ist neu.
Eine Kopplung der Erbschaft mit Gebäudesanierung und der Höhe der Erbschaft kenne ich noch nicht.
Wäre nett, wenn Du diesen Vorschlag vom Dobrindt verlinken würdest.
Danke.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Ah ja, jetzt habe ich den "sprachlosmachenden" Vorschlag vom Dobrindt verstanden.
Der geht beispielsweise so. Ein Kind (über 27) erbt von seinen Eltern ein Haus im Verkehrswert von 600.000 Euro. Da in derartigen Fällen die Steuerklasse 1 gilt und ein Steuersatz von 11%, so ist unter Berücksichtigung des Freibetrages von 400.000 Euro eine Erbschaftssteuer von 22.000 Euro fällig.
Nun stellen wir uns vor, der Vorschlag Dobrindts käme in Betracht.
Das Haus hat eine alte Gas- oder Ölheizung und der Erbe überlegt aus Gründen des Werterhaltes bzw. Wertsteigerung des Hauses eine neue Heizung einzubauen.
Nun bietet ihm der Staat im Rahmen einer Förderung umweltfreundlicher Sanierung an, wenn Du eine Heizung mit erneuerbarer Energie einbaust, dann kannst Du durch eine Steuerreduzierung (bis auf Null) der Erbschaftssteuer deine Kosten für die Heizung reduzieren.
Das Ganze im Rahmen einer gesetzlichen Regelung für die Förderung erneuerbaren Energie. Einen Antrag auf Förderung nach dem jetzt gültigen Gesetz braucht er dann nicht, oder nur ergämzend zu stellen.
Was ist der Vorteil?
Wieder ein Haus mehr mit einer umweltfreundlichen Heizung und für den Erben eine deutliche Steuerersparnis. Der Staat spart gegebenfalls Förderung aus dem Klimatopf.
Was ist der Nachteil?.
Der Staat erhält keine Erbschaftssteuer. Der Erbe verzichtet möglicherweise auf die neue "gute" Heizung. "Schlechte" Heizungen weren ja aktuell noch zuhauf eingebaut.
Nun könnten die Beamten im Finanzminsterium ausrechnen, ob es ein Nullsummenspiel der Steuer-/Fördertöpfe wäre und die Leute aus dem Klimaministerium, ob durch solche zusätzliche Förderungsmöglichkeit der Anteil der Erneuerbaren gesteigert werden kann.
Und was sagen sicherlich manche, die nicht erben? Wer ein Haus für 600.000 erbt, der braucht überhaupt keine Förderung, der ist reich genug. Soll er seine Steuern zahlen und wenn ihm Geld fehlt für eine neue Heizung, dann soll er sich einen Kredit besorgen.
Der Meinung kann man durchaus sein, hat aber nichts mehr mit dem Gedanken einer staatlichen Förderung für die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie zu tun.
Die Kopplung ergibt sich aus der Höhe der Freibeträge. Liegt das Erbe niedriger als 400.000 (bei Ehegatten 500.000), fällt keine Erbschaftssteuer an, die erlassen werden könnte.
Ah ja, jetzt habe ich den "sprachlosmachenden" Vorschlag vom Dobrindt verstanden.
Der geht beispielsweise so. Ein Kind (über 27) erbt von seinen Eltern ein Haus im Verkehrswert von 600.000 Euro. Da in derartigen Fällen die Steuerklasse 1 gilt und ein Steuersatz von 11%, so ist unter Berücksichtigung des Freibetrages von 400.000 Euro eine Erbschaftssteuer von 22.000 Euro fällig.
Nun stellen wir uns vor, der Vorschlag Dobrindts käme in Betracht.
Das Haus hat eine alte Gas- oder Ölheizung und der Erbe überlegt aus Gründen des Werterhaltes bzw. Wertsteigerung des Hauses eine neue Heizung einzubauen.
Nun bietet ihm der Staat im Rahmen einer Förderung umweltfreundlicher Sanierung an, wenn Du eine Heizung mit erneuerbarer Energie einbaust, dann kannst Du durch eine Steuerreduzierung (bis auf Null) der Erbschaftssteuer deine Kosten für die Heizung reduzieren.
Das Ganze im Rahmen einer gesetzlichen Regelung für die Förderung erneuerbaren Energie. Einen Antrag auf Förderung nach dem jetzt gültigen Gesetz braucht er dann nicht, oder nur ergämzend zu stellen.
Was ist der Vorteil?
Wieder ein Haus mehr mit einer umweltfreundlichen Heizung und für den Erben eine deutliche Steuerersparnis. Der Staat spart gegebenfalls Förderung aus dem Klimatopf.
Was ist der Nachteil?.
Der Staat erhält keine Erbschaftssteuer. Der Erbe verzichtet möglicherweise auf die neue "gute" Heizung. "Schlechte" Heizungen weren ja aktuell noch zuhauf eingebaut.
Nun könnten die Beamten im Finanzminsterium ausrechnen, ob es ein Nullsummenspiel der Steuer-/Fördertöpfe wäre und die Leute aus dem Klimaministerium, ob durch solche zusätzliche Förderungsmöglichkeit der Anteil der Erneuerbaren gesteigert werden kann.
Und was sagen sicherlich manche, die nicht erben? Wer ein Haus für 600.000 erbt, der braucht überhaupt keine Förderung, der ist reich genug. Soll er seine Steuern zahlen und wenn ihm Geld fehlt für eine neue Heizung, dann soll er sich einen Kredit besorgen.
Der Meinung kann man durchaus sein, hat aber nichts mehr mit dem Gedanken einer staatlichen Förderung für die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie zu tun.
Gerne hier die Rechnung:
Kind A erbt Haus im Wert von 600.000
Kind B erbt Haus im Wert von 400.000
Kind A bekommt 22.000 Euro geschenkt vom Staat, wenn es das Haus saniert.
Kind B bekommt 0 Euro geschenkt vom Staat, wenn es das Haus saniert.
Capisce? Obwohl Kind A mehr erbt als Kind B bekommt A 22.000 bei Haussanierung, Kind B bekommt nichts bei Haussanierung.
Ah ja, jetzt habe ich den "sprachlosmachenden" Vorschlag vom Dobrindt verstanden.
Der geht beispielsweise so. Ein Kind (über 27) erbt von seinen Eltern ein Haus im Verkehrswert von 600.000 Euro. Da in derartigen Fällen die Steuerklasse 1 gilt und ein Steuersatz von 11%, so ist unter Berücksichtigung des Freibetrages von 400.000 Euro eine Erbschaftssteuer von 22.000 Euro fällig.
Nun stellen wir uns vor, der Vorschlag Dobrindts käme in Betracht.
Das Haus hat eine alte Gas- oder Ölheizung und der Erbe überlegt aus Gründen des Werterhaltes bzw. Wertsteigerung des Hauses eine neue Heizung einzubauen.
Nun bietet ihm der Staat im Rahmen einer Förderung umweltfreundlicher Sanierung an, wenn Du eine Heizung mit erneuerbarer Energie einbaust, dann kannst Du durch eine Steuerreduzierung (bis auf Null) der Erbschaftssteuer deine Kosten für die Heizung reduzieren.
Das Ganze im Rahmen einer gesetzlichen Regelung für die Förderung erneuerbaren Energie. Einen Antrag auf Förderung nach dem jetzt gültigen Gesetz braucht er dann nicht, oder nur ergämzend zu stellen.
Was ist der Vorteil?
Wieder ein Haus mehr mit einer umweltfreundlichen Heizung und für den Erben eine deutliche Steuerersparnis. Der Staat spart gegebenfalls Förderung aus dem Klimatopf.
Was ist der Nachteil?.
Der Staat erhält keine Erbschaftssteuer. Der Erbe verzichtet möglicherweise auf die neue "gute" Heizung. "Schlechte" Heizungen weren ja aktuell noch zuhauf eingebaut.
Nun könnten die Beamten im Finanzminsterium ausrechnen, ob es ein Nullsummenspiel der Steuer-/Fördertöpfe wäre und die Leute aus dem Klimaministerium, ob durch solche zusätzliche Förderungsmöglichkeit der Anteil der Erneuerbaren gesteigert werden kann.
Und was sagen sicherlich manche, die nicht erben? Wer ein Haus für 600.000 erbt, der braucht überhaupt keine Förderung, der ist reich genug. Soll er seine Steuern zahlen und wenn ihm Geld fehlt für eine neue Heizung, dann soll er sich einen Kredit besorgen.
Der Meinung kann man durchaus sein, hat aber nichts mehr mit dem Gedanken einer staatlichen Förderung für die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie zu tun.
Gerne hier die Rechnung:
Kind A erbt Haus im Wert von 600.000
Kind B erbt Haus im Wert von 400.000
Kind A bekommt 22.000 Euro geschenkt vom Staat, wenn es das Haus saniert.
Kind B bekommt 0 Euro geschenkt vom Staat, wenn es das Haus saniert.
Capisce? Obwohl Kind A mehr erbt als Kind B bekommt A 22.000 bei Haussanierung, Kind B bekommt nichts bei Haussanierung.
Kind A wird gefördert wenn es eine neue Heizung einbaut, durch Verzicht auf Erbschaftssteuer. Geschenkt wird nichts. Wenn es schon ein Geschenk ist, wenn nichts eingefordert wird, dann "Gute Nacht, Marie".
Kind B wird für den gleichen Heizungseinbau gefördert bis zu 70.000 Euro (nachzulesen bei Würzburger Adler) ebenfalls durch den Staat.
Und bitte nicht vergessen. Die Förderung, auf welchem Weg auch immer, dient dem guten Zweck.
Gerne hier die Rechnung:
Kind A erbt Haus im Wert von 600.000
Kind B erbt Haus im Wert von 400.000
Kind A bekommt 22.000 Euro geschenkt vom Staat, wenn es das Haus saniert.
Kind B bekommt 0 Euro geschenkt vom Staat, wenn es das Haus saniert.
Capisce? Obwohl Kind A mehr erbt als Kind B bekommt A 22.000 bei Haussanierung, Kind B bekommt nichts bei Haussanierung.
Kind A wird gefördert wenn es eine neue Heizung einbaut, durch Verzicht auf Erbschaftssteuer. Geschenkt wird nichts. Wenn es schon ein Geschenk ist, wenn nichts eingefordert wird, dann "Gute Nacht, Marie".
Kind B wird für den gleichen Heizungseinbau gefördert bis zu 70.000 Euro (nachzulesen bei Würzburger Adler) ebenfalls durch den Staat.
Und bitte nicht vergessen. Die Förderung, auf welchem Weg auch immer, dient dem guten Zweck.
Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Kind A wird gefördert wenn es eine neue Heizung einbaut, durch Verzicht auf Erbschaftssteuer. Geschenkt wird nichts. Wenn es schon ein Geschenk ist, wenn nichts eingefordert wird, dann "Gute Nacht, Marie".
Kind B wird für den gleichen Heizungseinbau gefördert bis zu 70.000 Euro (nachzulesen bei Würzburger Adler) ebenfalls durch den Staat.
Und bitte nicht vergessen. Die Förderung, auf welchem Weg auch immer, dient dem guten Zweck.
Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Wer so Häuser vererbt bekommt, ist nicht mehr arm.
Nein, die Förderung durch Verzicht auf die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Förderung, wie nach dem GEG.
Und der Verzicht auf Zahlung der Steuer gibt es NUR bei dem Einbau einer "guten" Heizung. Macht der Erbe das nicht, zahlt er Erbschaftsteuer.
Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Wer so Häuser vererbt bekommt, ist nicht mehr arm.
Wer so Häuser vererbt bekommt, ist nicht mehr arm.
Fest steht, der Reichere von beiden geht nach Dobrinth mit 22.000 Euro mehr aus der Geschichte heraus als der Ärmere.
Nein, die Förderung durch Verzicht auf die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Förderung, wie nach dem GEG.
Und der Verzicht auf Zahlung der Steuer gibt es NUR bei dem Einbau einer "guten" Heizung. Macht der Erbe das nicht, zahlt er Erbschaftsteuer.
Macht er es aber, kriegt er die erlassen.
Machen es beide, wird der eine 22.000 Euro reicher, der andere nicht.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Und wie werden die gefördert die weder Erben, noch die Kohle haben fürs Erben? Hm? Danke für deine Nichtantwort jetzt schon mal.