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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)

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Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc
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SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc

Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.
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Oh Mann!
Habt ihr's bald mal?
Was soll das werden? Haarspalterei für Fortgeschrittene?
Vielleicht könnt ihr dafür nen eigenen lustigen Fred aufmachen. Hier nervt es nur!
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Oh Mann!
Habt ihr's bald mal?
Was soll das werden? Haarspalterei für Fortgeschrittene?
Vielleicht könnt ihr dafür nen eigenen lustigen Fred aufmachen. Hier nervt es nur!
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FrankenAdler schrieb:

Oh Mann!
Habt ihr's bald mal?
Was soll das werden? Haarspalterei für Fortgeschrittene?
Vielleicht könnt ihr dafür nen eigenen lustigen Fred aufmachen. Hier nervt es nur!


Tut mir leid, dass z.B. die Meinung eines Afroamerikaners in Deutschland in Deinen Augen nichts zur Diskussion zur aktuellen Situation in den USA oder zum Verständnis beiträgt.

Ich werde jetzt Deinem Beispiel folgen und im Corona-Thread über Religion lästern.
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FrankenAdler schrieb:

Oh Mann!
Habt ihr's bald mal?
Was soll das werden? Haarspalterei für Fortgeschrittene?
Vielleicht könnt ihr dafür nen eigenen lustigen Fred aufmachen. Hier nervt es nur!


Tut mir leid, dass z.B. die Meinung eines Afroamerikaners in Deutschland in Deinen Augen nichts zur Diskussion zur aktuellen Situation in den USA oder zum Verständnis beiträgt.

Ich werde jetzt Deinem Beispiel folgen und im Corona-Thread über Religion lästern.
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SemperFi schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Oh Mann!
Habt ihr's bald mal?
Was soll das werden? Haarspalterei für Fortgeschrittene?
Vielleicht könnt ihr dafür nen eigenen lustigen Fred aufmachen. Hier nervt es nur!


Tut mir leid, dass z.B. die Meinung eines Afroamerikaners in Deutschland in Deinen Augen nichts zur Diskussion zur aktuellen Situation in den USA oder zum Verständnis beiträgt.

Ich werde jetzt Deinem Beispiel folgen und im Corona-Thread über Religion lästern.

Alter! Wenn du dich angesprochen fühlst, dann wirst du wissen warum!
Wenn sich hier seitenlang in dialektischer Textinterpretation ergangen wird um einen Schwanzvergleich auszutragen und sich zunehmend zu diffamieren - und damit meine ich dich explizit NICHT - dann wird man schon mal fragen dürfen, ob es tatsächlich noch um das Thema amerikanischer Wahlkampf geht. Umsomehr als mittlerweile inhaltlich (schön dass ne inhaltliche Ebene überhaupt erhalten blieb) eher darum ging, wie der Rassismus in Deutschland im Vergleich zum amerikanischen einzuordnen ist.

Also komm mir hier nicht blöd und lass den albernen Vergleich zwischen ein paar Einzeilern zu Religion einerseits und elkenlangen ot Ausführungen andererseits
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Ah verstehe! Hier wird der neue Film mit Jack Bobo gedreht:

https://www.youtube.com/watch?v=oC3lQhFKygg
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SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc

Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.
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Adlerdenis schrieb:

Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.


Das werde ich niemandem unterstellen, die Überzeugung des Autors habe ich niemals in Frage gestellt und wenn jemand eine andere Meinung hat, kann ich das akzeptieren, ich wollte nur verständlich machen, warum ich zu einem anderen Schluss und einer anderen Wahrnehmung komme.

Für eine funktionierende Gesellschaft ist es nicht wichtig die selbe Meinung zu haben, es ist wichtig, dass alle Seiten sich zuhören und verstehen wie andere Meinungen zu Stande kommen um dann Lösungen zu finden.

Damit (und weil ichs mit dem Franken privat geklärt hab und wir haben uns auch wieder lieb, aber ich heiße auch nicht Ilsanker) lass ich es aber auch gut sein zu dem Thema.

Und um den Bogen zum Thema zu bringen, Joe Biden (seufz) hat als Lösungsansatz genannt, dass Polizisten nicht besser ausgebildet oder trainiert werden müssen, sondern wenn sie sich bedroht fühlen, sollen sie halt nur in die Beine schießen...

https://nypost.com/2020/06/02/biden-suggests-officers-shoot-in-the-leg-rather-than-to-kill/

Um den alten Bundkalauer rauszuholen: Sie schießen doch in die Beine... Brustbein, Jochbein, Nasenbein...
Aber bei solchen Aussagen werde ich wirklich wirklich müde.

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SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc

Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.
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Adlerdenis schrieb:

SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc

Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.


danke fuer deine ausfuehrliche antwortm semperfi, ich melde mich per pn bei dir. ich moechte den frankenadler mit unserem schwanzvergleich nicht weiter schrecken.
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Anscheinend hat die Polizei dort drüben einfach keine Interesse daran, die Proteste deeskalierend zu einem Ende zu bringen.
In Austin Texas wurde nun ein Protestler durch sogenannte "Less-Lethal-Munition" lebensgefährlich verletzt. Andere haben ihn versucht aus dem Bereich abzutransportieren und wurden prompt ebenfalls beschossen... getroffen wurde weiterhin ein Sanitäterin, die sich als solche zu erkennen gab und per Handzeichen der Polizei versuchte mitzuteilen, dass sie hier einen Verletzten birgt. In dem Video ist nicht großartig zu erkennen, dass es sich hierbei um Riots handelte... sah mehr nach friedlichem Protest aus...

https://www.fr.de/politik/austin-usa-schwarzer-student-george-floyd-proteste-polizeigewalt-polizei-schuesse-helfer-zr-13787048.html
#
Das schrumpfende "weiße Amerika" wird die sich nun bietende Chance mit allem Einsatz zu nutzen versuchen. Der Machterhalt wird weiterhin eine sehr hohe Priorität haben.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-05/usa-rassismus-george-floyd-minneapolis-polizisten

Ich vermute, dass die Polemik, die Symbolpolitik und das verbreiten von fake news schon bald einen neuen Höhepunkt erreichen wird. So lange dauert es nicht mehr, so denn die Wahl nicht doch noch "auf unbestimmte Zeit" verschoben wird, bis der Trump/Biden-Showdown richtig Fahrt aufnehmen wird. Möglich, dass der Ton des Biden ("in die Beine schiessen") seine Chancen erhöht. Wenn Lobo recht behält, wäre dies aber auch egal, da Trump auch bei einer Wahlniederlage Präsident bleiben wird.  Bisher hielt ich diese Vorstellung für absurd, bei intensiverer Betrachtung der Ereignisse muss ich mich aber nun dabei ertappen, dies doch für eine realistische Möglichkeit zu halten.   .  

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Anscheinend hat die Polizei dort drüben einfach keine Interesse daran, die Proteste deeskalierend zu einem Ende zu bringen.
In Austin Texas wurde nun ein Protestler durch sogenannte "Less-Lethal-Munition" lebensgefährlich verletzt. Andere haben ihn versucht aus dem Bereich abzutransportieren und wurden prompt ebenfalls beschossen... getroffen wurde weiterhin ein Sanitäterin, die sich als solche zu erkennen gab und per Handzeichen der Polizei versuchte mitzuteilen, dass sie hier einen Verletzten birgt. In dem Video ist nicht großartig zu erkennen, dass es sich hierbei um Riots handelte... sah mehr nach friedlichem Protest aus...

https://www.fr.de/politik/austin-usa-schwarzer-student-george-floyd-proteste-polizeigewalt-polizei-schuesse-helfer-zr-13787048.html
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Adler_Steigflug schrieb:

Anscheinend hat die Polizei dort drüben einfach keine Interesse daran, die Proteste deeskalierend zu einem Ende zu bringen.

Der NZZ-Artikel, der hier letztens verlinkt wurde, fasst es eigentlich ganz gut zusammen: Die wissen nicht mal, wie man deeskaliert, weil sie dafür gar nicht ausgebildet werden. Es ist schon erschreckend.
Sie haben auch den schwarzen Besitzer eines BBQ-Restaurants erschossen und seine Leiche einfach liegen gelassen, und mehrere Schwarze verhaftet, die ein Geschäft verteidigt und selbst die Cops zur Unterstützung gerufen haben (!).

Hier übrigens zu sehen, wie die amerikanische Polizei mit Journalisten umgeht:

https://www.youtube.com/watch?v=bSXdYNbS9DQ
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James Mattis hat sein Schweigen gebrochen und bemerkenswerte Worte gefunden.

Sein Statement im Wortlaut gibt es am Ende des Artikels.

The Atlantic (Englisch)
James Mattis Denounces President Trump, Describes Him as a Threat to the Constitution
https://www.theatlantic.com/politics/archive/2020/06/james-mattis-denounces-trump-protests-militarization/612640/

When I joined the military, some 50 years ago, I swore an oath to support and defend the Constitution. Never did I dream that troops taking that same oath would be ordered under any circumstance to violate the Constitutional rights of their fellow citizens—much less to provide a bizarre photo op for the elected commander-in-chief, with military leadership standing alongside.
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HessiP schrieb:

James Mattis hat sein Schweigen gebrochen und bemerkenswerte Worte gefunden.

Sein Statement im Wortlaut gibt es am Ende des Artikels.

The Atlantic (Englisch)
James Mattis Denounces President Trump, Describes Him as a Threat to the Constitution
https://www.theatlantic.com/politics/archive/2020/06/james-mattis-denounces-trump-protests-militarization/612640/

When I joined the military, some 50 years ago, I swore an oath to support and defend the Constitution. Never did I dream that troops taking that same oath would be ordered under any circumstance to violate the Constitutional rights of their fellow citizens—much less to provide a bizarre photo op for the elected commander-in-chief, with military leadership standing alongside.



Unter diesem Druck hat auch der jetzige Verteidigungsminister, Mark Esper, klein beigegeben und einen Einsatz des Militärs gegen Demonstranten abgelehnt.

https://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-den-usa-verteidigungsminister-esper-lehnt.2932.de.html?drn:news_id=1137287

Man kann förmlich die Minuten zählen, die er noch im Amt ist. Es haben aber auch zahlreiche Generäle ihre Stimme gegen Trump erhoben, so dass zweifelhaft ist, wie weit er überhaupt das Militär noch erreichen kann.

https://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-von-prominenten-republikanern-trumps-schutzmauer-bekommt-gefaehrliche-risse/25886858.html
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HessiP schrieb:

James Mattis hat sein Schweigen gebrochen und bemerkenswerte Worte gefunden.

Sein Statement im Wortlaut gibt es am Ende des Artikels.

The Atlantic (Englisch)
James Mattis Denounces President Trump, Describes Him as a Threat to the Constitution
https://www.theatlantic.com/politics/archive/2020/06/james-mattis-denounces-trump-protests-militarization/612640/

When I joined the military, some 50 years ago, I swore an oath to support and defend the Constitution. Never did I dream that troops taking that same oath would be ordered under any circumstance to violate the Constitutional rights of their fellow citizens—much less to provide a bizarre photo op for the elected commander-in-chief, with military leadership standing alongside.



Unter diesem Druck hat auch der jetzige Verteidigungsminister, Mark Esper, klein beigegeben und einen Einsatz des Militärs gegen Demonstranten abgelehnt.

https://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-den-usa-verteidigungsminister-esper-lehnt.2932.de.html?drn:news_id=1137287

Man kann förmlich die Minuten zählen, die er noch im Amt ist. Es haben aber auch zahlreiche Generäle ihre Stimme gegen Trump erhoben, so dass zweifelhaft ist, wie weit er überhaupt das Militär noch erreichen kann.

https://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-von-prominenten-republikanern-trumps-schutzmauer-bekommt-gefaehrliche-risse/25886858.html
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Soviel dazu:

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, sagte in Washington, der Präsident habe die alleinige Befugnis, dieses Gesetz zu aktivieren. Es sei definitiv ein Instrument, das ihm zur Verfügung stehe. "Wenn nötig, wird er es einsetzen."

Auf die Frage von Journalisten, ob der Präsident angesichts von Espers Äußerungen noch Vertrauen in seinen Verteidigungsminister habe, reagierte McEnany auffallend reserviert. "Wenn er das Vertrauen in Minister Esper verliert, werden Sie sicher alle als Erste davon erfahren", sagte sie. Vorerst gelte: "Derzeit ist Minister Esper noch Minister Esper
."

Hier die Quelle dazu:
https://www.merkur.de/politik/demonstranten-in-us-metropolen-trotzen-ausgangssperren-zr-13785890.html

Der Typ schraubt echt an seiner eigenen Diktatur... Übel
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Das schrumpfende "weiße Amerika" wird die sich nun bietende Chance mit allem Einsatz zu nutzen versuchen. Der Machterhalt wird weiterhin eine sehr hohe Priorität haben.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-05/usa-rassismus-george-floyd-minneapolis-polizisten

Ich vermute, dass die Polemik, die Symbolpolitik und das verbreiten von fake news schon bald einen neuen Höhepunkt erreichen wird. So lange dauert es nicht mehr, so denn die Wahl nicht doch noch "auf unbestimmte Zeit" verschoben wird, bis der Trump/Biden-Showdown richtig Fahrt aufnehmen wird. Möglich, dass der Ton des Biden ("in die Beine schiessen") seine Chancen erhöht. Wenn Lobo recht behält, wäre dies aber auch egal, da Trump auch bei einer Wahlniederlage Präsident bleiben wird.  Bisher hielt ich diese Vorstellung für absurd, bei intensiverer Betrachtung der Ereignisse muss ich mich aber nun dabei ertappen, dies doch für eine realistische Möglichkeit zu halten.   .  

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Landroval schrieb:

Wenn Lobo recht behält, wäre dies aber auch egal, da Trump auch bei einer Wahlniederlage Präsident bleiben wird.  Bisher hielt ich diese Vorstellung für absurd, bei intensiverer Betrachtung der Ereignisse muss ich mich aber nun dabei ertappen, dies doch für eine realistische Möglichkeit zu halten.   .  


Wer sich den Artikel zu gemüte führt und verfolgt wie Trump so agiert, der kann nur zum Schluss kommen, dass es im Fall einer Wahlniederlage richtig knallen wird. Vermutlich auch um einiges gewalttätiger als zur Zeit. Die Frage wird sein wie viele Demokraten es bei den Republikanern noch gibt und wie sich am Ende das Militär und die Justiz positioniert. Da habe ich doch noch Hoffnung, dass Trump damit nicht durchkommen wird, aber bis dahin könnte es so richtig rund gehen.
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Landroval schrieb:

Wenn Lobo recht behält, wäre dies aber auch egal, da Trump auch bei einer Wahlniederlage Präsident bleiben wird.  Bisher hielt ich diese Vorstellung für absurd, bei intensiverer Betrachtung der Ereignisse muss ich mich aber nun dabei ertappen, dies doch für eine realistische Möglichkeit zu halten.   .  


Wer sich den Artikel zu gemüte führt und verfolgt wie Trump so agiert, der kann nur zum Schluss kommen, dass es im Fall einer Wahlniederlage richtig knallen wird. Vermutlich auch um einiges gewalttätiger als zur Zeit. Die Frage wird sein wie viele Demokraten es bei den Republikanern noch gibt und wie sich am Ende das Militär und die Justiz positioniert. Da habe ich doch noch Hoffnung, dass Trump damit nicht durchkommen wird, aber bis dahin könnte es so richtig rund gehen.
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ich schrieb es glaube ich schon bereits vor ein paar Tagen, die Demokraten arbeiten an Notfallplaenen, wie sie Trump aus dem Amt bekommen, sollte er sich weigern eine hypothetische Wahlniederlage anzuerkennen.

In der Zwischenzeit arbeitet er ja schon recht fleissig daran, die Grundlagen zu schaffen, die Wahlniederlage anzweifeln zu koennen, wie z.b. sein permanentes saen von misstrauen in briefwahl.

du kannst sicher sein, dass die jungs, die du schwer bewaffnet im kapitol von z.b. michigan gesehen hast, dann auch sehr schnell auf der strasse sind.
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ich schrieb es glaube ich schon bereits vor ein paar Tagen, die Demokraten arbeiten an Notfallplaenen, wie sie Trump aus dem Amt bekommen, sollte er sich weigern eine hypothetische Wahlniederlage anzuerkennen.

In der Zwischenzeit arbeitet er ja schon recht fleissig daran, die Grundlagen zu schaffen, die Wahlniederlage anzweifeln zu koennen, wie z.b. sein permanentes saen von misstrauen in briefwahl.

du kannst sicher sein, dass die jungs, die du schwer bewaffnet im kapitol von z.b. michigan gesehen hast, dann auch sehr schnell auf der strasse sind.
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Ich bin mir sogar sicher das einige von denen die Waffen auch benutzen würden.
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Ich bin mir sogar sicher das einige von denen die Waffen auch benutzen würden.
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ich habe auf twitter ein video gesehen von so einem typen, der gesagt hat, dass es nur ein wort von trump beduerfe und sie waeren alle mit ihren waffen auf der strasse und dann waere es mit den innerhalb 1 stunde protesten vorbei.

ich habe allerdings keine ahnung, ob das video authentisch war, glaubwuerdig war es allerdings, aber das ist ja nicht immer das gleiche. twitter halt....
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ich schrieb es glaube ich schon bereits vor ein paar Tagen, die Demokraten arbeiten an Notfallplaenen, wie sie Trump aus dem Amt bekommen, sollte er sich weigern eine hypothetische Wahlniederlage anzuerkennen.

In der Zwischenzeit arbeitet er ja schon recht fleissig daran, die Grundlagen zu schaffen, die Wahlniederlage anzweifeln zu koennen, wie z.b. sein permanentes saen von misstrauen in briefwahl.

du kannst sicher sein, dass die jungs, die du schwer bewaffnet im kapitol von z.b. michigan gesehen hast, dann auch sehr schnell auf der strasse sind.
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Xaver08 schrieb:

ich schrieb es glaube ich schon bereits vor ein paar Tagen, die Demokraten arbeiten an Notfallplaenen, wie sie Trump aus dem Amt bekommen, sollte er sich weigern eine hypothetische Wahlniederlage nicht anzuerkennen.


Ich bin schon sehr neugierig. was Plan B ist. Militärputsch? Die jetzige Aufwärmübung war zumindest schon einmal erfolgreich.

Naa, sorry für meine sehr zynischen und polemischen Worte hier. Aber es ist einfach frustrierend. Es handelt sich um die Nation, die Deutschland von den Nazis befreite und -anstatt wieder wie nach dem 1.WK mit dem Holzhammer drauf zu hauen-, auf eine Entnazifizierung der Staatsorgane in der Nachkriegszeit achtete. In Zeiten wie diesen bräuchte die Welt ein starkes Amerikas, das ein Zeichen in geradewegs umgekehrter Richtung setzt. tja...




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Landroval schrieb:

Wenn Lobo recht behält, wäre dies aber auch egal, da Trump auch bei einer Wahlniederlage Präsident bleiben wird.  Bisher hielt ich diese Vorstellung für absurd, bei intensiverer Betrachtung der Ereignisse muss ich mich aber nun dabei ertappen, dies doch für eine realistische Möglichkeit zu halten.   .  


Wer sich den Artikel zu gemüte führt und verfolgt wie Trump so agiert, der kann nur zum Schluss kommen, dass es im Fall einer Wahlniederlage richtig knallen wird. Vermutlich auch um einiges gewalttätiger als zur Zeit. Die Frage wird sein wie viele Demokraten es bei den Republikanern noch gibt und wie sich am Ende das Militär und die Justiz positioniert. Da habe ich doch noch Hoffnung, dass Trump damit nicht durchkommen wird, aber bis dahin könnte es so richtig rund gehen.
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sgevolker schrieb:

Landroval schrieb:

Wenn Lobo recht behält, wäre dies aber auch egal, da Trump auch bei einer Wahlniederlage Präsident bleiben wird.  Bisher hielt ich diese Vorstellung für absurd, bei intensiverer Betrachtung der Ereignisse muss ich mich aber nun dabei ertappen, dies doch für eine realistische Möglichkeit zu halten.   .  


Wer sich den Artikel zu gemüte führt und verfolgt wie Trump so agiert, der kann nur zum Schluss kommen, dass es im Fall einer Wahlniederlage richtig knallen wird. Vermutlich auch um einiges gewalttätiger als zur Zeit. Die Frage wird sein wie viele Demokraten es bei den Republikanern noch gibt und wie sich am Ende das Militär und die Justiz positioniert. Da habe ich doch noch Hoffnung, dass Trump damit nicht durchkommen wird, aber bis dahin könnte es so richtig rund gehen.

Er baut doch quasi schon vor, in dem er Briefwahlen schon mal als Quelle des Betrugs bezeichnet. Ich hab den Eindruck, er sammelt jetzt schon Argumente, die Wahlniederlage anzufechten.
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Dann haben wir dieses Jahrhundert eben ein Nazi-Amerika anstatt ein Nazi-Deutschland...
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Dann haben wir dieses Jahrhundert eben ein Nazi-Amerika anstatt ein Nazi-Deutschland...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Dann haben wir dieses Jahrhundert eben ein Nazi-Amerika anstatt ein Nazi-Deutschland...


Mit Atomwaffen. Gruslige Vorstellung.


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