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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)

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Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.
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Adlerdenis schrieb:

Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.

Du gibst Dir sehr viel Mühe!

Deine Meinung zum Fazit teile ich. Der Autor hat mit dieser Aussage (womöglich sogar absichtlich) einen Eindruck vermittelt, der nicht klar und deutlich ist, sondern viel zu viel Interpretationsspielraum lässt.

Auf die persönlichen Vorwürfe / Provokationen, die Dir dauerhaft um die Ohren gehauen werden, würde ich an Deiner Stelle gar nicht eingehen, da diese in dieser ernsthaften Diskussion nicht angemessen erscheinen, teils hanebüchen sind.
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Adlerdenis schrieb:

Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.

Du gibst Dir sehr viel Mühe!

Deine Meinung zum Fazit teile ich. Der Autor hat mit dieser Aussage (womöglich sogar absichtlich) einen Eindruck vermittelt, der nicht klar und deutlich ist, sondern viel zu viel Interpretationsspielraum lässt.

Auf die persönlichen Vorwürfe / Provokationen, die Dir dauerhaft um die Ohren gehauen werden, würde ich an Deiner Stelle gar nicht eingehen, da diese in dieser ernsthaften Diskussion nicht angemessen erscheinen, teils hanebüchen sind.
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Landroval schrieb:

Deine Meinung zum Fazit teile ich. Der Autor hat mit dieser Aussage (womöglich sogar absichtlich) einen Eindruck vermittelt, der nicht klar und deutlich ist, sondern viel zu viel Interpretationsspielraum lässt.


Der Autor hat Vergleiche gezogen, die eine ernsthafte Diskussion unmöglich machen.
Ich halte ihm zu gute, dass das Leben im nord-hessischen Idyll ihm für die Realitäten in amerikanischen Großstädten im Vergleich zu deutschen Großstädten keine validen Erfahrungen bietet.

138 in 17 Jahren...
600+ jedes Jahr...

1,65% der afroamerikanischen Bevölkerung sitzt im Gefängnis.
Das wären in Deutschland 343.200 Personen mit Migrationshintergrund.
(Latinos sind noch nicht mal mitgezählt)

Insgesamt sitzen in Deutschland knapp 65.000 Menschen im Gefängnis.

Die Probleme in Deutschland müssen klar, offen und seriös behandelt werden, absolut hanebüchene Vergleiche helfen niemandem und machen es Reaktionären und Vertuschern in der deutschen Exekutive nur leichter in der Öffentlichkeit (mit Hilfe der BILD) als "die gute Seite" zu erscheinen.
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Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.
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Adlerdenis schrieb:

Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.


ich hole den satz nochmal hoch:

Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass es – sei es in den USA oder in Deutschland – ein besonderes Todesrisiko gibt: Schwarz sein!

es gibt in deutschland und in den usa ein besonderes todesrisiko, schwarz sein.

darin steckt zwar ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA aber lediglich in der Tatsache des erhoehten Todesrisikos, ohne jegliche Quantifizierung.

Egal wie oft Du es behauptest, es wird nicht wahr, was Du schreibst.

Adlerdenis schrieb:

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.


selbstverstaendlich ist diese behauptung provokativ. allerdings behaupte ich nicht, dass du so denkst, weil du weiss und maennlich bist, sondern ich schreibe, dass du deine behauptung aus der pos. eines weissen  mannes kund tust, was was  ganz anders ist.

richtig ist, dass ich nicht sicher sein kann, dass du weiss, maennlich und hetero bist. bitte sieh mir diese spekulation nach



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Landroval schrieb:

Deine Meinung zum Fazit teile ich. Der Autor hat mit dieser Aussage (womöglich sogar absichtlich) einen Eindruck vermittelt, der nicht klar und deutlich ist, sondern viel zu viel Interpretationsspielraum lässt.


Der Autor hat Vergleiche gezogen, die eine ernsthafte Diskussion unmöglich machen.
Ich halte ihm zu gute, dass das Leben im nord-hessischen Idyll ihm für die Realitäten in amerikanischen Großstädten im Vergleich zu deutschen Großstädten keine validen Erfahrungen bietet.

138 in 17 Jahren...
600+ jedes Jahr...

1,65% der afroamerikanischen Bevölkerung sitzt im Gefängnis.
Das wären in Deutschland 343.200 Personen mit Migrationshintergrund.
(Latinos sind noch nicht mal mitgezählt)

Insgesamt sitzen in Deutschland knapp 65.000 Menschen im Gefängnis.

Die Probleme in Deutschland müssen klar, offen und seriös behandelt werden, absolut hanebüchene Vergleiche helfen niemandem und machen es Reaktionären und Vertuschern in der deutschen Exekutive nur leichter in der Öffentlichkeit (mit Hilfe der BILD) als "die gute Seite" zu erscheinen.
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magst du vielleicht erklaeren, wo der autor hanebuechene vergleiche zieht?

er schreibt es gibt eine erhoehtes todesrisiko fuer schwarze in deutschland und den usa. was ist daran falsch?
nochmal, er quantifiziert nichts.

im gegenteil, er hat bereits weiter oben ausgefuehrt, dass die situatoin in deutschland bei weitem nicht (bzw. noch nicht) so drastisch ist wie in den USA:

s. hier:
Auch wenn – Gott sei Dank – der letzte Schritt, also der Mord aus rassistischen Motiven in Deutschland nicht weit verbreitet ist, so sind es zumindest die ersten Schritte, die viele PoCs kennen: Blicke, als sei man verdächtig, das gemütliche Herspazieren von Polizist*innen und dann die „verdachtsunabhängige Kontrolle“ oder besser gesagt – das „Racial Profiling“.

wo ist der hanebuechene vergleich?
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Adlerdenis schrieb:

Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.


ich hole den satz nochmal hoch:

Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass es – sei es in den USA oder in Deutschland – ein besonderes Todesrisiko gibt: Schwarz sein!

es gibt in deutschland und in den usa ein besonderes todesrisiko, schwarz sein.

darin steckt zwar ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA aber lediglich in der Tatsache des erhoehten Todesrisikos, ohne jegliche Quantifizierung.

Egal wie oft Du es behauptest, es wird nicht wahr, was Du schreibst.

Adlerdenis schrieb:

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.


selbstverstaendlich ist diese behauptung provokativ. allerdings behaupte ich nicht, dass du so denkst, weil du weiss und maennlich bist, sondern ich schreibe, dass du deine behauptung aus der pos. eines weissen  mannes kund tust, was was  ganz anders ist.

richtig ist, dass ich nicht sicher sein kann, dass du weiss, maennlich und hetero bist. bitte sieh mir diese spekulation nach



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Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.

Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
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Meine Güte... die einzige Uneinigkeit zwischen euch besteht doch lediglich in der Frage, ob der Artikel mehr oder weniger einen Vergleich zwischen den USA und Deutschland macht. In der Grundfrage sind sich doch alle hier einig. Keine Ahnung, warum man hier in so einen hitzigen Disput verfällt.
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magst du vielleicht erklaeren, wo der autor hanebuechene vergleiche zieht?

er schreibt es gibt eine erhoehtes todesrisiko fuer schwarze in deutschland und den usa. was ist daran falsch?
nochmal, er quantifiziert nichts.

im gegenteil, er hat bereits weiter oben ausgefuehrt, dass die situatoin in deutschland bei weitem nicht (bzw. noch nicht) so drastisch ist wie in den USA:

s. hier:
Auch wenn – Gott sei Dank – der letzte Schritt, also der Mord aus rassistischen Motiven in Deutschland nicht weit verbreitet ist, so sind es zumindest die ersten Schritte, die viele PoCs kennen: Blicke, als sei man verdächtig, das gemütliche Herspazieren von Polizist*innen und dann die „verdachtsunabhängige Kontrolle“ oder besser gesagt – das „Racial Profiling“.

wo ist der hanebuechene vergleich?
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Xaver08 schrieb:

wo ist der hanebuechene vergleich?        


Ich finde keinen.

Aber etwas anderes finde ich. Nämlich, dass der ein oder andere hier so wirkt, als fühle er sich ein wenig in seiner Ehre als Michel gekränkt.
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magst du vielleicht erklaeren, wo der autor hanebuechene vergleiche zieht?

er schreibt es gibt eine erhoehtes todesrisiko fuer schwarze in deutschland und den usa. was ist daran falsch?
nochmal, er quantifiziert nichts.

im gegenteil, er hat bereits weiter oben ausgefuehrt, dass die situatoin in deutschland bei weitem nicht (bzw. noch nicht) so drastisch ist wie in den USA:

s. hier:
Auch wenn – Gott sei Dank – der letzte Schritt, also der Mord aus rassistischen Motiven in Deutschland nicht weit verbreitet ist, so sind es zumindest die ersten Schritte, die viele PoCs kennen: Blicke, als sei man verdächtig, das gemütliche Herspazieren von Polizist*innen und dann die „verdachtsunabhängige Kontrolle“ oder besser gesagt – das „Racial Profiling“.

wo ist der hanebuechene vergleich?
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Xaver08 schrieb:

wo ist der hanebuechene vergleich?                                                                    


Sprich mit Afroamerikanern, die in Deutschland leben oder in Deutschland gelebt haben.
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Selbstverständlich sind auch in Deutschland Schwarze gefährdeter, Opfer von Gewalttaten zu werden als Weiße.
Ebenso in den USA.
Natürlich ist das Risiko dort ungleich höher. Das ist alles.

Verstehe die Debatte nicht.
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Xaver08 schrieb:

wo ist der hanebuechene vergleich?                                                                    


Sprich mit Afroamerikanern, die in Deutschland leben oder in Deutschland gelebt haben.
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das ist keine antwort auf meine frage.
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Meine Güte... die einzige Uneinigkeit zwischen euch besteht doch lediglich in der Frage, ob der Artikel mehr oder weniger einen Vergleich zwischen den USA und Deutschland macht. In der Grundfrage sind sich doch alle hier einig. Keine Ahnung, warum man hier in so einen hitzigen Disput verfällt.
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Adler_Steigflug schrieb:

Meine Güte... die einzige Uneinigkeit zwischen euch besteht doch lediglich in der Frage, ob der Artikel mehr oder weniger einen Vergleich zwischen den USA und Deutschland macht.


wo ich nicht verstehen kann, wie man darauf kommt, denn liban farah macht seinen standpunkt klar.

es gibt (zum glueck noch) einen deutlichen unterschied zwischen deutschland und den usa
es gibt in beiden laendern ein (nicht quantifiziertes) hoheres todesrisiko wenn du schwarz bist.

Adler_Steigflug schrieb:

In der Grundfrage sind sich doch alle hier einig. Keine Ahnung, warum man hier in so einen hitzigen Disput verfällt.


nun, wir bleiben bei einer klassischen textinterpretation stecken, in der am ende liban farah erklaert wird, dass er falsch liegt.

ich bin mir nicht sicher ob wir uns im grundsatz einig sind.
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Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.

Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
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Adlerdenis schrieb:

Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.


du hast nichts erklaert. du hast lediglich was behauptet. das ist ein unterschied.

Adlerdenis schrieb:

Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.


ich rudere nirgends zurueck.

denis, die methode einfach etwas zu behaupten, ist keine schoene. es wird durch wiederholung auch nicht besser.
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Selbstverständlich sind auch in Deutschland Schwarze gefährdeter, Opfer von Gewalttaten zu werden als Weiße.
Ebenso in den USA.
Natürlich ist das Risiko dort ungleich höher. Das ist alles.

Verstehe die Debatte nicht.
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danke.

nichts anders steht in dem artikel, keine ahnung, wie man das leugnen kann.
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danke.

nichts anders steht in dem artikel, keine ahnung, wie man das leugnen kann.
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Geht mir ähnlich.
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Adlerdenis schrieb:

Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.


du hast nichts erklaert. du hast lediglich was behauptet. das ist ein unterschied.

Adlerdenis schrieb:

Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.


ich rudere nirgends zurueck.

denis, die methode einfach etwas zu behaupten, ist keine schoene. es wird durch wiederholung auch nicht besser.
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Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein. Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst. Deine unverfrorenen Behauptungen jetzt auch noch zu leugnen, macht es nicht besser. Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.
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Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein. Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst. Deine unverfrorenen Behauptungen jetzt auch noch zu leugnen, macht es nicht besser. Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.
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Adlerdenis schrieb:

Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein.


richtig, ich kann natuerlich falsch liegen, dass du weiss, maennlich und hetero bist. falls ja, sorry.

Adlerdenis schrieb:

Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst.


nein, da steckt lediglich das drin, was ich geschrieben habe.

Adlerdenis schrieb:

Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.


lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel
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Für mich ist die grundlegende Basis dafür, dass Amerika überhaupt heilen kann: Die Waffen müssen raus aus der Bevölkerung. Großflächiges Verbot von Schusswaffen in der Bevölkerung. Dieser Schritt wäre so heftig, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass er jemals erfolgt.
Zum einen würde es aber die Lage der Polizisten entspannen, wenn jemand im Auto plötzlich irgendwo unter sich oder neben sich greift.
Zum anderen hätten die Polizisten auch keinen Vorwand, sofort die Waffe zu ziehen. Es würde einem rassistischen deutschen Polizisten recht schwer fallen, einfach mal jemanden im Auto zu erschießen und dann zu behaupten: Der zog ne Waffe.
Traurigerweise tut unsere Regierung und Polizei gerade gegen die Bevölkerungsschicht, die sich anfängt zu bewaffnen (Reichsbürger) nichts. Lieber haut man immer wieder irgendwelche Strohmann-Argumente und Hufeisen-Theorien raus, um von der eigenen Untätigkeit abzulenken. Auch hier: Diese Entwicklung ist äußerst problematisch.
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Adlerdenis schrieb:

Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein.


richtig, ich kann natuerlich falsch liegen, dass du weiss, maennlich und hetero bist. falls ja, sorry.

Adlerdenis schrieb:

Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst.


nein, da steckt lediglich das drin, was ich geschrieben habe.

Adlerdenis schrieb:

Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.


lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel
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Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc
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James Mattis hat sein Schweigen gebrochen und bemerkenswerte Worte gefunden.

Sein Statement im Wortlaut gibt es am Ende des Artikels.

The Atlantic (Englisch)
James Mattis Denounces President Trump, Describes Him as a Threat to the Constitution
https://www.theatlantic.com/politics/archive/2020/06/james-mattis-denounces-trump-protests-militarization/612640/

When I joined the military, some 50 years ago, I swore an oath to support and defend the Constitution. Never did I dream that troops taking that same oath would be ordered under any circumstance to violate the Constitutional rights of their fellow citizens—much less to provide a bizarre photo op for the elected commander-in-chief, with military leadership standing alongside.


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