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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Knueller schrieb:

dass da auch gefragt wird, ob man plant zur Wahl zu gehen.


Es geht nicht darum ob es jemand plant.
Es geht darum ob die Leute, die wählen wohlen es auch können.

In Georgia die Primary war schon eine Katastrophe.
Wahllokale speziell in schwarzen gegenden sind seit 2013 massenhaft dicht gemacht.
Briefwahl wird als Betrugsszenario aufgebaut (traditionell kommen darüber mehr Dems-Stimmen)
Reps drehen halt an allen Rädern um unerwünschte Wähler vom Wählen abzuhalten

Samantha Bee hat das diese Woche besser erklärt (Vorsicht, üble Michael Douglas Witze)

https://www.youtube.com/watch?v=1ilLbiiSs0k
https://www.youtube.com/watch?v=Eeg2bDTXS40

Bei der Briefwahl in Georgia haben Leute verklebte Umschläge erhalten (dadurch nutzlos), leere Umschläge (dadurch nutzlos) oder erst nach der Wahl (dadurch nutzlos)

Und wir reden hier von zehntausenden betroffenen Wählern.

Ach ja, und der Beschluss, dass die Reps keine bewaffneten "Wahlhelfer" einsetzen dürfen, ist nach 40 Jahren ausgelaufen.

https://www.nbcnews.com/politics/donald-trump/gop-recruits-army-poll-watchers-fight-voter-fraud-no-can-n1217391

Das meine ich damit, dass die Stimmen erst mal zur Urne kommen müssen.
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Alles klar, da hast du sicher nicht unrecht
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SGE_Werner schrieb:

Natürlich ist da noch nix entschieden, aber Trump hat schon nen ordentlichen Weg vor sich, um die verloren gegangenen Stimmen wieder zurück zu gewinnen.


Die Stimmen müssen auch erstmal zur Urne kommen...

In den USA ja keine Selbstverständlichkeit.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Natürlich ist da noch nix entschieden, aber Trump hat schon nen ordentlichen Weg vor sich, um die verloren gegangenen Stimmen wieder zurück zu gewinnen.


Die Stimmen müssen auch erstmal zur Urne kommen...

In den USA ja keine Selbstverständlichkeit.

Nach der Wahlksmpfveranstaltung von Trump, sollte es da zu Ansteckungen gekommen sein, ist das mit der Urne doppeldeutig.
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Knueller schrieb:

dass da auch gefragt wird, ob man plant zur Wahl zu gehen.


Es geht nicht darum ob es jemand plant.
Es geht darum ob die Leute, die wählen wohlen es auch können.

In Georgia die Primary war schon eine Katastrophe.
Wahllokale speziell in schwarzen gegenden sind seit 2013 massenhaft dicht gemacht.
Briefwahl wird als Betrugsszenario aufgebaut (traditionell kommen darüber mehr Dems-Stimmen)
Reps drehen halt an allen Rädern um unerwünschte Wähler vom Wählen abzuhalten

Samantha Bee hat das diese Woche besser erklärt (Vorsicht, üble Michael Douglas Witze)

https://www.youtube.com/watch?v=1ilLbiiSs0k
https://www.youtube.com/watch?v=Eeg2bDTXS40

Bei der Briefwahl in Georgia haben Leute verklebte Umschläge erhalten (dadurch nutzlos), leere Umschläge (dadurch nutzlos) oder erst nach der Wahl (dadurch nutzlos)

Und wir reden hier von zehntausenden betroffenen Wählern.

Ach ja, und der Beschluss, dass die Reps keine bewaffneten "Wahlhelfer" einsetzen dürfen, ist nach 40 Jahren ausgelaufen.

https://www.nbcnews.com/politics/donald-trump/gop-recruits-army-poll-watchers-fight-voter-fraud-no-can-n1217391

Das meine ich damit, dass die Stimmen erst mal zur Urne kommen müssen.
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SemperFi schrieb:

In Georgia die Primary war schon eine Katastrophe.


Das einzig Gute ist, dass Georgia vermutlich für den Wahlausgang nicht relevant werden wird. Wenn es da knapp werden sollte, hat Biden in den Swing States vermutlich 6-8 % Vorsprung.

Man kann nur hoffen, dass diese Wahlbeeinflussung nicht auf die Swing States übergreift.
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SemperFi schrieb:

In Georgia die Primary war schon eine Katastrophe.


Das einzig Gute ist, dass Georgia vermutlich für den Wahlausgang nicht relevant werden wird. Wenn es da knapp werden sollte, hat Biden in den Swing States vermutlich 6-8 % Vorsprung.

Man kann nur hoffen, dass diese Wahlbeeinflussung nicht auf die Swing States übergreift.
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SGE_Werner schrieb:

Man kann nur hoffen, dass diese Wahlbeeinflussung nicht auf die Swing States übergreift.


Übergreift?

Die ist längst da, seit Jahren und Corona potenziert das noch. In Wisconsin gab auch es Unregelmäßigkeiten.
Und Georgia ist aktuell sogar als Swing State einzustufen, da zum ersten Mal seit ich glaube 40 Jahren die Dems eine Chance haben.

Ein kleiner Blick zurück: Bush jr vs Gore, wo Gore Florida gewonnen hätte, aber Jeb Bush als Gouverneur  die Auszählung abbrechen lies, der mehrheitlich republikanische Supreme Court die Klage abwies und die braven (aber doofen) Dems das Vertrauen in die Demokratie nicht noch weiter erschüttern wollten und es deswegen auf sich beruhen ließen.

Das ist ja alles nichts neues, das ganze wurde schon vor 4 Jahren durchgekaut, unter Trump wird es einfach nur noch aggressiver.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Natürlich ist da noch nix entschieden, aber Trump hat schon nen ordentlichen Weg vor sich, um die verloren gegangenen Stimmen wieder zurück zu gewinnen.


Die Stimmen müssen auch erstmal zur Urne kommen...

In den USA ja keine Selbstverständlichkeit.

Nach der Wahlksmpfveranstaltung von Trump, sollte es da zu Ansteckungen gekommen sein, ist das mit der Urne doppeldeutig.
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Wenn die Stimme nicht zur Urne kommt, kommt die Urne zur Stimme?
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Wenn die Stimme nicht zur Urne kommt, kommt die Urne zur Stimme?
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heute auf seinem wahlkampfauftakt in tulsa gesteht (eigentlich prahlt er damit) trump, dass er angewiesen hat, weniger zu testen, damit die zahlen geringer ausfallen.

ich hoffe nur, dass sie ihn dafuer in den knast bringen.

macht das mit den urnen nochmal irgendwie reeller...

in vielen staaten steigen die zahlen ja aktuell wieder...
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heute auf seinem wahlkampfauftakt in tulsa gesteht (eigentlich prahlt er damit) trump, dass er angewiesen hat, weniger zu testen, damit die zahlen geringer ausfallen.

ich hoffe nur, dass sie ihn dafuer in den knast bringen.

macht das mit den urnen nochmal irgendwie reeller...

in vielen staaten steigen die zahlen ja aktuell wieder...
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Xaver08 schrieb:

heute auf seinem wahlkampfauftakt in tulsa gesteht (eigentlich prahlt er damit) trump, dass er angewiesen hat, weniger zu testen, damit die zahlen geringer ausfallen.


Das weiße Haus bezeichnet diese Aussage natürlich als Scherz vonseiten Trump:

https://www.rnd.de/politik/donald-trump-in-tulsa-will-er-corona-tests-bremsen-4B2ES2265ABSBF7J7DDWQIBUQM.html

Und die Wählerschaft nimmt das so wohl auch ab. Das ist genau das, was ich in Beitrag 322 gemeint habe. Scheinbar ist Politik nur noch Scherz und Unkerei. Hat ja zum Glück auch keine Auswirkungen (*nicht existierender Roll-Eye-Smiley*)
Das sind echt nur noch die absolut aller billigsten Strategien, die den NSDAP... ähhh... Republikanern einfällt:
1. Schuld auf andere schieben (Mexikaner, Schwarze, Muslime, left-winged Media, Antifa etc.)
2. Propaganda und Lügen. Wenn nicht durch Trump, dann durch den Stürmer bzw. Fox News oder durch Nancy McEnany, der gut aussehenden Version Joseph Goebbels... https://www.youtube.com/watch?v=WX9A9-K1Y5c )
3. Die Aussagen von Trump als Scherz bezeichnen

Und für knapp 50% der Amerikaner reicht das vollkommen aus. Und im Film "Idiocrazy" wässern die Amis im Jahr 2500 die Felder mit Gatorade. Wenn ein Dystopie zur Utopie wird... niemals haben die noch 500 Jahre Zeit für diesen geistigen Verfall.

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Xaver08 schrieb:

heute auf seinem wahlkampfauftakt in tulsa gesteht (eigentlich prahlt er damit) trump, dass er angewiesen hat, weniger zu testen, damit die zahlen geringer ausfallen.


Das weiße Haus bezeichnet diese Aussage natürlich als Scherz vonseiten Trump:

https://www.rnd.de/politik/donald-trump-in-tulsa-will-er-corona-tests-bremsen-4B2ES2265ABSBF7J7DDWQIBUQM.html

Und die Wählerschaft nimmt das so wohl auch ab. Das ist genau das, was ich in Beitrag 322 gemeint habe. Scheinbar ist Politik nur noch Scherz und Unkerei. Hat ja zum Glück auch keine Auswirkungen (*nicht existierender Roll-Eye-Smiley*)
Das sind echt nur noch die absolut aller billigsten Strategien, die den NSDAP... ähhh... Republikanern einfällt:
1. Schuld auf andere schieben (Mexikaner, Schwarze, Muslime, left-winged Media, Antifa etc.)
2. Propaganda und Lügen. Wenn nicht durch Trump, dann durch den Stürmer bzw. Fox News oder durch Nancy McEnany, der gut aussehenden Version Joseph Goebbels... https://www.youtube.com/watch?v=WX9A9-K1Y5c )
3. Die Aussagen von Trump als Scherz bezeichnen

Und für knapp 50% der Amerikaner reicht das vollkommen aus. Und im Film "Idiocrazy" wässern die Amis im Jahr 2500 die Felder mit Gatorade. Wenn ein Dystopie zur Utopie wird... niemals haben die noch 500 Jahre Zeit für diesen geistigen Verfall.

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Adler_Steigflug schrieb:

Wenn ein Dystopie zur Utopie wird... niemals haben die noch 500 Jahre Zeit für diesen geistigen Verfall.

Die Geschichte der Menschheit und das Alte Testament sind sich da einig: Dekadenz, Ignoranz und Maßlosigkeit, auch in der Selbstüberschätzung, haben schon immer zu einem raschen Untergang geführt.
Die USA haben die längste Zeit ihrer Existenz (1776) bereits hinter sich.
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Trump hat ja vor seiner Rede angegeben, dass es eine Million Anfrage für Plätze in der Halle gäbe. Nun musste er feststellen, dass die Halle nur ca. 2/3 gefüllt war. Warum das so war?
Es gab wohl jede Menge Reservierungen und Leute sind nicht hingegangen.

https://www.tagesschau.de/ausland/usa-wahlkampf-trump-tulsa-tiktok-101.html


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Adler_Steigflug schrieb:

Wenn ein Dystopie zur Utopie wird... niemals haben die noch 500 Jahre Zeit für diesen geistigen Verfall.

Die Geschichte der Menschheit und das Alte Testament sind sich da einig: Dekadenz, Ignoranz und Maßlosigkeit, auch in der Selbstüberschätzung, haben schon immer zu einem raschen Untergang geführt.
Die USA haben die längste Zeit ihrer Existenz (1776) bereits hinter sich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wenn ein Dystopie zur Utopie wird... niemals haben die noch 500 Jahre Zeit für diesen geistigen Verfall.

Die Geschichte der Menschheit und das Alte Testament sind sich da einig: Dekadenz, Ignoranz und Maßlosigkeit, auch in der Selbstüberschätzung, haben schon immer zu einem raschen Untergang geführt.
Die USA haben die längste Zeit ihrer Existenz (1776) bereits hinter sich.

Das römische Reich bestand ca 8. Jahrhundert v. Chr. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Danach Teilung in das west- und oströmische Reich.
Das Heilige römische Reich bestand von 962 bis 1806.

Geben wir den USA noch ein paar Jahre.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wenn ein Dystopie zur Utopie wird... niemals haben die noch 500 Jahre Zeit für diesen geistigen Verfall.

Die Geschichte der Menschheit und das Alte Testament sind sich da einig: Dekadenz, Ignoranz und Maßlosigkeit, auch in der Selbstüberschätzung, haben schon immer zu einem raschen Untergang geführt.
Die USA haben die längste Zeit ihrer Existenz (1776) bereits hinter sich.

Das römische Reich bestand ca 8. Jahrhundert v. Chr. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Danach Teilung in das west- und oströmische Reich.
Das Heilige römische Reich bestand von 962 bis 1806.

Geben wir den USA noch ein paar Jahre.
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Also, ich bin schon gespannt, was ab November diesen Jahres da drüben so los sein wird.
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Unsere Demokratie hingegen besteht ja schon seit Jahrtausenden ununterbrochen...
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Unsere Demokratie hingegen besteht ja schon seit Jahrtausenden ununterbrochen...
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Knueller schrieb:

Unsere Demokratie hingegen besteht ja schon seit Jahrtausenden ununterbrochen...


Um mal wieder ein bissi ernster zu werden... so bitter wie das jetzt klingen mag: die Geschichte Deutschlands existiert halt so lange und hat mittlerweile so viele dunkle Flecken, dass die Deutschen sich auch mal mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte befassen mussten. Das "junge" Amerika denkt halt immer noch, dass es die Krone der Schöpfung und vollkommen ohne Makel ist. Dabei ist eine Aufarbeitung der Historie dringend nötig. Oder überhaupt mal ein bisschen Bildung in Sachen Geschichte.
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Knueller schrieb:

Unsere Demokratie hingegen besteht ja schon seit Jahrtausenden ununterbrochen...


Um mal wieder ein bissi ernster zu werden... so bitter wie das jetzt klingen mag: die Geschichte Deutschlands existiert halt so lange und hat mittlerweile so viele dunkle Flecken, dass die Deutschen sich auch mal mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte befassen mussten. Das "junge" Amerika denkt halt immer noch, dass es die Krone der Schöpfung und vollkommen ohne Makel ist. Dabei ist eine Aufarbeitung der Historie dringend nötig. Oder überhaupt mal ein bisschen Bildung in Sachen Geschichte.
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Ja, das mag schon stimmen. Worauf ich hinauswollte war, dass die Vereinigten Staaten beileibe nicht vor ihrer ersten Krise oder Zerreissprobe stehen und nicht zum ersten Mal einen Verrückten vorne dran stehen haben. Trotz aller dunklen Flecken haben sie aber zumindest ihre Demokratie und ihre Verfassung jeweils hinüber gerettet.

Wir hatten Faschismus und Kommunismus, und da bin ich nicht mal 100 Jahre zurückgegangen.
Ich bin der letzte, der sich hier zum Trump-Apologeten aufschwingt, aber bevor man etwas herablassend den Abgesang auf die Amis heraufbeschwört, sollte man sich das vergegenwärtigen.
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Ja, das mag schon stimmen. Worauf ich hinauswollte war, dass die Vereinigten Staaten beileibe nicht vor ihrer ersten Krise oder Zerreissprobe stehen und nicht zum ersten Mal einen Verrückten vorne dran stehen haben. Trotz aller dunklen Flecken haben sie aber zumindest ihre Demokratie und ihre Verfassung jeweils hinüber gerettet.

Wir hatten Faschismus und Kommunismus, und da bin ich nicht mal 100 Jahre zurückgegangen.
Ich bin der letzte, der sich hier zum Trump-Apologeten aufschwingt, aber bevor man etwas herablassend den Abgesang auf die Amis heraufbeschwört, sollte man sich das vergegenwärtigen.
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Eventuell verstehst du dann auch, warum sich so wütend auf und frustriert über die USA bin? "The Land of the Free" sollte eigentlich eine Vorbildsfunktion darstellen. Momentan bomben die sich in allen belangen Dekaden hinter Europa. Und das ist jetzt kein Witz: Wenn es da so weiter geht, erwarte ich irgendwann Abwanderungswellen in Richtung Europa. Aus den USA!
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Eventuell verstehst du dann auch, warum sich so wütend auf und frustriert über die USA bin? "The Land of the Free" sollte eigentlich eine Vorbildsfunktion darstellen. Momentan bomben die sich in allen belangen Dekaden hinter Europa. Und das ist jetzt kein Witz: Wenn es da so weiter geht, erwarte ich irgendwann Abwanderungswellen in Richtung Europa. Aus den USA!
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Adler_Steigflug schrieb:

Momentan bomben die sich in allen belangen Dekaden hinter Europa.


Im Prinzip taut nur die heile Winderwunderwelt, die als Image über 100 Jahre aufgebaut wurde und man sieht den ganzen Rotz, der die ganze Zeit unter dem Schnee vor sich hingegammelt hat.

Und bei uns in Europa ist ja auch nicht alles Sonnenschein, Polen, Ungarn, UK...
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Eventuell verstehst du dann auch, warum sich so wütend auf und frustriert über die USA bin? "The Land of the Free" sollte eigentlich eine Vorbildsfunktion darstellen. Momentan bomben die sich in allen belangen Dekaden hinter Europa. Und das ist jetzt kein Witz: Wenn es da so weiter geht, erwarte ich irgendwann Abwanderungswellen in Richtung Europa. Aus den USA!
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Adler_Steigflug schrieb:

Eventuell verstehst du dann auch, warum sich so wütend auf und frustriert über die USA bin? "The Land of the Free" sollte eigentlich eine Vorbildsfunktion darstellen.

Das war es doch nur für weiße Menschen, dieses Land of the Free. Ob Urbevölkerung, Afro-Amerikaner und Latinos gelten da schon immer als Menschen zweiter Klasse, wenn sie überhaupt als Menschen wahr genommen wurden. Die USA machte nur eins richtig gut, sie erzeugten ein positives Bild von ihrem Land im europäischen Ausland das es so nie gab.
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Adler_Steigflug schrieb:

Eventuell verstehst du dann auch, warum sich so wütend auf und frustriert über die USA bin? "The Land of the Free" sollte eigentlich eine Vorbildsfunktion darstellen.

Das war es doch nur für weiße Menschen, dieses Land of the Free. Ob Urbevölkerung, Afro-Amerikaner und Latinos gelten da schon immer als Menschen zweiter Klasse, wenn sie überhaupt als Menschen wahr genommen wurden. Die USA machte nur eins richtig gut, sie erzeugten ein positives Bild von ihrem Land im europäischen Ausland das es so nie gab.
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propain schrieb:

Die USA machte nur eins richtig gut, sie erzeugten ein positives Bild von ihrem Land im europäischen Ausland das es so nie gab.


Wobei man fairerweise sagen muss, dass das so ziemlich jedes Land macht.

Die Amis hatten halt Hollywood und Coca-Cola.
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propain schrieb:

Die USA machte nur eins richtig gut, sie erzeugten ein positives Bild von ihrem Land im europäischen Ausland das es so nie gab.


Wobei man fairerweise sagen muss, dass das so ziemlich jedes Land macht.

Die Amis hatten halt Hollywood und Coca-Cola.
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SemperFi schrieb:

propain schrieb:

Die USA machte nur eins richtig gut, sie erzeugten ein positives Bild von ihrem Land im europäischen Ausland das es so nie gab.


Wobei man fairerweise sagen muss, dass das so ziemlich jedes Land macht.

Die Amis hatten halt Hollywood und Coca-Cola.

Ein bisschen mehr hatten die Amis schon.
Sie hatten u. a. die Carepakete, den Marshallplan, die Luftbrücke, den Checkpoint Charlie, später dann hatten sie Woodstock, die Anti-Vietnamkriegsdemos und überhaupt eine Jugendgeneration, die für die gesamte demokratische Welt ein leuchtendes Vorbild war.

Leider hat die dann Kinder bekommen und ist in die Suburbs gezogen, weil die High Schools dort besser ausgestattet waren.
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SemperFi schrieb:

propain schrieb:

Die USA machte nur eins richtig gut, sie erzeugten ein positives Bild von ihrem Land im europäischen Ausland das es so nie gab.


Wobei man fairerweise sagen muss, dass das so ziemlich jedes Land macht.

Die Amis hatten halt Hollywood und Coca-Cola.

Ein bisschen mehr hatten die Amis schon.
Sie hatten u. a. die Carepakete, den Marshallplan, die Luftbrücke, den Checkpoint Charlie, später dann hatten sie Woodstock, die Anti-Vietnamkriegsdemos und überhaupt eine Jugendgeneration, die für die gesamte demokratische Welt ein leuchtendes Vorbild war.

Leider hat die dann Kinder bekommen und ist in die Suburbs gezogen, weil die High Schools dort besser ausgestattet waren.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Leider hat die dann Kinder bekommen und ist in die Suburbs gezogen, weil die High Schools dort besser ausgestattet waren.

Was sie von den Jugendgenerationen zB in Deutschland ja maßgeblich unterscheidet.
Hier wohnen die Spontis ja auch mit 60-80 noch in Kommunen, sie sind nicht bürgerlich geworden, sie machen immer noch Sitzstreiks, sind antiautoritär, sind gegen Flughäfen, gegen vermiefte Professoren und ihren Werten treu geblieben, so wie zB Joschka Fischer.


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