Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Du musst halt schon richtig lesen. Natürlich ändert sich auf freiwilliger Basis nichts. Deshalb schreibe ich ja, dass erst mal das komplette System zusammenbrechen müsste, bevor es Änderungen in eine vernünftige Richtung geben kann. Dahingehend sehe ich ehrlich gesagt immer noch eine Chance. Da könnte Corona auch dem einen oder anderen Verein wie jetzt Barcelona den Todesstoß versetzen oder zumindest so sehr die Pistole auf die Brust setzen, dass sie sich anpassen müssen. Und falls tatsächlich mal mehrere absolute Topvereine in ernsthaften Schwierigkeiten stecken, lassen sie sich vielleicht auch auf europaweite Regulierungen ein. Das Problem dabei sind natürlich die Scheich- und Investorenklubs, bei denen finanziell alles egal ist.
Deshalb bin ich ehrlich gesagt auch fast schon enttäuscht, dass die Superliga nicht zustande kommt. Das wäre in meinen Augen nämlich eine ziemliche Totgeburt geworden, die nach wenigen Jahren wegen der Übersättigung durch die ständig gleichen Duelle gescheitert wäre. Da hätten die Topklubs wahrscheinlich schnell auf eine Wiedereingliederung in die nationaligen Ligen gepocht. Dann hätte man aber wirklich mal eine gute Verhandlungsposition gehabt, um einige Dinge im Simme eines fairen Wettbewerbs durchzudrücken.
Und klar würde ich gerne europäisch spielen. Liebend gerne auch mal die CL-Hymne im Waldstadion hören. Aber das hat sicherlich andere Gründe, als an der Gelddruckmaschine teilzunehmen. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn wir das einmal erreichen würden. Pflichtspiele gegen Topteams sind eben etwas Besonderes und das ist in unserer Vereinshistorie nicht zuletzt durch das Europapokalfinale von 1960 verankert. Das war auch damals ohne den großen Geldfluss etwas Besonderes. Und DAS will ich erleben. Den sportlichen Wettbewerb. Die Reisen mit anderen Eintrachtfans durch Europa. Das ist für mich das Wichtige. Nicht das Geld und die Inszenierung.
Die Champions League habe ich ja schon in ihrer aktuellen Form immer wieder kritisiert und ich schaue auch von Jahr zu Jahr weniger Spiele. Weil spätestens ab dem Viertelfinale mittlerweile eh fast immer dieselben Mannschaften spielen. Interessiert mich einfach nicht mehr. Dazu kommt die unfaire Wettbewerbsverzerrung durch die Geldverteilung. Aber das kann ich in dieser Form auch scheiße finden und mich gleichzeitig als Fan der Eintracht trotzdem nach europäischem Fußball sehnen. Als Fan freut man sich bei all dem Scheiß ja trotzdem, wenn man sportlichen Erfolg hat.
Hi Don.
ich habe Deinen Beitrag schon "richtig" gelesen.
Aber wer soll den Vereinen denn "den Todesstoß versetzen" oder "die Pistole" auf die Brust setzen"?
Die Verbände? Die Politik?
Never ever!
Und ja, mit dem Rest, ja klar, da hast Du ja recht!
Als SGE-Fan - mal CL - ja latürnich!
Könnte man, i.e. alle SGE-Fans (ALLE inkl. Ultras) dazu nutzen vor einem wirklich breiten und großem Publikum dafür nutzen unsere Vorstellungen vom Fußball zu artikulieren!
Könnte zumindest ein Zeichen sein.
Du musst halt schon richtig lesen. Natürlich ändert sich auf freiwilliger Basis nichts. Deshalb schreibe ich ja, dass erst mal das komplette System zusammenbrechen müsste, bevor es Änderungen in eine vernünftige Richtung geben kann. Dahingehend sehe ich ehrlich gesagt immer noch eine Chance. Da könnte Corona auch dem einen oder anderen Verein wie jetzt Barcelona den Todesstoß versetzen oder zumindest so sehr die Pistole auf die Brust setzen, dass sie sich anpassen müssen. Und falls tatsächlich mal mehrere absolute Topvereine in ernsthaften Schwierigkeiten stecken, lassen sie sich vielleicht auch auf europaweite Regulierungen ein. Das Problem dabei sind natürlich die Scheich- und Investorenklubs, bei denen finanziell alles egal ist.
Deshalb bin ich ehrlich gesagt auch fast schon enttäuscht, dass die Superliga nicht zustande kommt. Das wäre in meinen Augen nämlich eine ziemliche Totgeburt geworden, die nach wenigen Jahren wegen der Übersättigung durch die ständig gleichen Duelle gescheitert wäre. Da hätten die Topklubs wahrscheinlich schnell auf eine Wiedereingliederung in die nationaligen Ligen gepocht. Dann hätte man aber wirklich mal eine gute Verhandlungsposition gehabt, um einige Dinge im Simme eines fairen Wettbewerbs durchzudrücken.
Und klar würde ich gerne europäisch spielen. Liebend gerne auch mal die CL-Hymne im Waldstadion hören. Aber das hat sicherlich andere Gründe, als an der Gelddruckmaschine teilzunehmen. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn wir das einmal erreichen würden. Pflichtspiele gegen Topteams sind eben etwas Besonderes und das ist in unserer Vereinshistorie nicht zuletzt durch das Europapokalfinale von 1960 verankert. Das war auch damals ohne den großen Geldfluss etwas Besonderes. Und DAS will ich erleben. Den sportlichen Wettbewerb. Die Reisen mit anderen Eintrachtfans durch Europa. Das ist für mich das Wichtige. Nicht das Geld und die Inszenierung.
Die Champions League habe ich ja schon in ihrer aktuellen Form immer wieder kritisiert und ich schaue auch von Jahr zu Jahr weniger Spiele. Weil spätestens ab dem Viertelfinale mittlerweile eh fast immer dieselben Mannschaften spielen. Interessiert mich einfach nicht mehr. Dazu kommt die unfaire Wettbewerbsverzerrung durch die Geldverteilung. Aber das kann ich in dieser Form auch scheiße finden und mich gleichzeitig als Fan der Eintracht trotzdem nach europäischem Fußball sehnen. Als Fan freut man sich bei all dem Scheiß ja trotzdem, wenn man sportlichen Erfolg hat.
Nach dem ganzen theater habe ich kein einziges spiel mehr gesehen, beginnend mit dem ersten basel spiel. Alles was seit dem passiert ist sorgt bei mir nur noch für ekel. Das ganze geldgeile lügengeschäft kotzt mich an. Natürlich war es auch vorher schon so aber irgendwie hat man (oder ich) es geschaft zu ignorieren, das geht jetzt bei mir einfach nicht mehr. Sollen sie doch machen was sie wollen zum besseren wird sich wohl nichts mehr ändern
Da Du bisher nur über die Folgen von Corona diskutiert hast, scheint Dich die Eintracht auch vorher schon nicht sonderlich interessiert zu haben.
Nun, aus Marketing- und Impfimage-Gesichtspunkten hat Rummenigge da nicht ganz unrecht. Warum wohl tauchen Fußballer als Testimonials in der Werbung auf? In der Sache also nicht grundverkehrt.
Man könnte ihm ja den Vorschlag einer Kampagne machen, bestehend aus je 1 Spieler aus jedem BL-Verein = 18 Testimonials, die die Impfunwilligen unter den Fußballfans überzeugen sollen. Mal sehen, wie er den Vorschlag findet.
Hi Würze,
also echt nicht!
"Lässt sich beispielsweise ein Spieler des FC Bayern impfen, wächst das Vertrauen in der Bevölkerung. Denn ich weiß als ehemaliger Fußballer, was der Körper für einen Sportler bedeutet: Alles! Wir wollen uns überhaupt nicht vordrängen, aber Fußballer könnten als Vorbild einen gesellschaftlichen Beitrag leisten."
was soll man dazu noch sagen?
https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2021/02/fc-bayern-karl-heinz-rummenigge-fussballer-koennen-impf-vorbilder-sein
Finde ich jetzt gar nicht soweit hergeholt. Fußballer sind Vorbilder, das ist sicher. Sie können daher vielen, die aus indifferenten Gründen Impfgegner sind, die Bedenken nehmen, oder zumindest die Argumente.
Das ist eine ähnliche Situation wie im letzten Frühjahr die Sache mit den Tests: "Wenn es eh' zuwenig gibt, warum dann die Fußballmillionäre zuerst?" Das hat sich damals ja schnell erledigt. Warte 'mal noch ein paar Wochen, bis bei uns Sputnik V auf dem Markt ist, dann können die roten Kicker aus München mit einer entsprechenden Impfaktion Vorreiterarbeit leisten.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das so gut klappen würde. Einigen Fußballern traue ich schon zu, dass sie ihrer Vorbildrolle in der Sache gerecht werden könnten, aber bei ganzen vielen bin ich da sehr skeptisch. Glaube ganz viele würden sich dann noch weniger an die Regeln halten und überall hinfliegen und das dann mit der Impfung rechtfertigen.
Finde ich jetzt gar nicht soweit hergeholt. Fußballer sind Vorbilder, das ist sicher. Sie können daher vielen, die aus indifferenten Gründen Impfgegner sind, die Bedenken nehmen, oder zumindest die Argumente.
Das ist eine ähnliche Situation wie im letzten Frühjahr die Sache mit den Tests: "Wenn es eh' zuwenig gibt, warum dann die Fußballmillionäre zuerst?" Das hat sich damals ja schnell erledigt. Warte 'mal noch ein paar Wochen, bis bei uns Sputnik V auf dem Markt ist, dann können die roten Kicker aus München mit einer entsprechenden Impfaktion Vorreiterarbeit leisten.
Kotz-Smilies gibts ja nicht!
Widerwärtig!
Bitte schön: 🤢🤮
Finde ich jetzt gar nicht soweit hergeholt. Fußballer sind Vorbilder, das ist sicher. Sie können daher vielen, die aus indifferenten Gründen Impfgegner sind, die Bedenken nehmen, oder zumindest die Argumente.
Das ist eine ähnliche Situation wie im letzten Frühjahr die Sache mit den Tests: "Wenn es eh' zuwenig gibt, warum dann die Fußballmillionäre zuerst?" Das hat sich damals ja schnell erledigt. Warte 'mal noch ein paar Wochen, bis bei uns Sputnik V auf dem Markt ist, dann können die roten Kicker aus München mit einer entsprechenden Impfaktion Vorreiterarbeit leisten.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das so gut klappen würde. Einigen Fußballern traue ich schon zu, dass sie ihrer Vorbildrolle in der Sache gerecht werden könnten, aber bei ganzen vielen bin ich da sehr skeptisch. Glaube ganz viele würden sich dann noch weniger an die Regeln halten und überall hinfliegen und das dann mit der Impfung rechtfertigen.
Ich kann nicht in den Kopf anderer rein schauen, kann sein dass es so ist, aber als Gerechtigkeitsfanatiker könnte ich ausrasten
Zum Beispiel die, die es derzeit - gerade in Bayern - eigentlich verbieten, just for fun nach Katar zu fliegen?
Möchte Rummenigge die Fresse polieren.
Das möchten Millionen andere auch. Stell Dich hinten an. Und falls Du auf die Idee kommen solltest, das bei Hoeness zu machen - kannst Du abhaken, die Schlange ist mindestens genauso lang.
Vergiss es!!!!!!!!
Das aktuelle "System" Profifußball ist in sich und auch politisch derartig organisiert, das das einfach so weiterlaufen wird!
Wer soll (will) da denn was daran ändern!
Um mal viel Galle und Essig in unsere aktuelle Euphorie bezüglich unserer Eintracht zu kippen:
wir sind doch alle total "heiß" darauf, in der nächsten Saison genau da mitzumischen, was wir gerade kritisieren. Nämlich in der Gelddruckmaschine CL!
Und wenn wir da einigermaßen Erfolg haben, dann profitieren wir, i.e. die SGE, möglicherweise von den ab 2024 geplanten Reformen!
Nix für ungut! Sorry!
Auch die UEFA profitiert davon. Sie macht Werbung mit unseren Kurvenbildern, als Teilnehmer der EL oder gar der CL werten wir diesen Wettbewerb enorm auf, wir füttern quasi das Monster.
Aber was ist die Alternative? Wenn wir die Kritik am europäischen Fussballsystem ernst meinen müssten wir das alles eigentlich boykottieren. Leere Kurve statt Choreo, Friedhofsstimmung statt Hexenkessel. Breit angelegte Protestaktionen. Ein Zeichen setzen.
Das würde aber für riesiges Unverständnis sorgen, selbst in der eigenen Fanszene. Wir spielen Mittwoch Abend unter Flutlicht gegen Real Madrid und die Stimmung wird boykottiert...das könnte man kaum den Leuten vermitteln.
Ich weiß genau das ich mich wie ein Kind auf diesen Abend bei Flutlicht gegen Real Madrid freuen würde. Gleichzeitig weiß ich aber das es falsch ist was ich tue. Ich töte damit den Fussball den ich liebe oder mal geliebt habe...
Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch einmal solche Erlebnisse wie vor zwei Jahren geben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stehplätze noch einmal so bersten werden wie damals. Ob es zu einem business as usual - auch aus Sicht der Kurve - kommen wird, ist fraglich. Es steht zu befürchten, dass der Stadionbesuch deutlich steriler als bislang wird.
Hoffnung macht mir der geplante Stadionausbau, mit dem explizit die Fankultur gefördert wird.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das so gut klappen würde. Einigen Fußballern traue ich schon zu, dass sie ihrer Vorbildrolle in der Sache gerecht werden könnten, aber bei ganzen vielen bin ich da sehr skeptisch. Glaube ganz viele würden sich dann noch weniger an die Regeln halten und überall hinfliegen und das dann mit der Impfung rechtfertigen.
Ich kann nicht in den Kopf anderer rein schauen, kann sein dass es so ist, aber als Gerechtigkeitsfanatiker könnte ich ausrasten
Ich bin sicher, es würde sie darin bestärken, Opfer einer groß angelegten Kampagne zu sein.
Aber Gerechtigkeit und Bayern München bringe ich ohnehin nicht so wirklich zusammen.
Da ich grundsätzlich alles boykottiere, das mit Bayern München Werbung macht, müsste ich mich dann konsequenterweise auch nicht impfen lassen.
Ich kann nicht in den Kopf anderer rein schauen, kann sein dass es so ist, aber als Gerechtigkeitsfanatiker könnte ich ausrasten
Ich bin sicher, es würde sie darin bestärken, Opfer einer groß angelegten Kampagne zu sein.
Die Impfskeptiker natürlich nicht. Aber alle Fußballfans, die, sagen wir mal, unentschlossen sind, das ganze nicht wichtig nehmen oder vielleicht sagen: wozu? Ich bin doch jung, mir kann nichts passieren etc.
Aber egal. Mir ging es nur darum, dass die Aussage Rummenigges in der Sache nicht falsch ist und ihre Arroganz und Selbstherrlichkeit verlieren würde, wenn man nicht alle Bayernspieler oder alle Bundesligaspieler impfen würde, sondern nur je 1 ausgewählten Spieler aus jedem Bundesligaclub = 18 Spieler. Sozusagen als Repräsentanten einer Impfkampagne der Bundesregierung oder des RKI. Sowas in dieser Richtung. Ich hielte das für angemessen und auch vielversprechend.
Ich weiß natürlich nicht, ob Rummenigge ähnlich denkt. 😉
Auch die UEFA profitiert davon. Sie macht Werbung mit unseren Kurvenbildern, als Teilnehmer der EL oder gar der CL werten wir diesen Wettbewerb enorm auf, wir füttern quasi das Monster.
Aber was ist die Alternative? Wenn wir die Kritik am europäischen Fussballsystem ernst meinen müssten wir das alles eigentlich boykottieren. Leere Kurve statt Choreo, Friedhofsstimmung statt Hexenkessel. Breit angelegte Protestaktionen. Ein Zeichen setzen.
Das würde aber für riesiges Unverständnis sorgen, selbst in der eigenen Fanszene. Wir spielen Mittwoch Abend unter Flutlicht gegen Real Madrid und die Stimmung wird boykottiert...das könnte man kaum den Leuten vermitteln.
Ich weiß genau das ich mich wie ein Kind auf diesen Abend bei Flutlicht gegen Real Madrid freuen würde. Gleichzeitig weiß ich aber das es falsch ist was ich tue. Ich töte damit den Fussball den ich liebe oder mal geliebt habe...
Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch einmal solche Erlebnisse wie vor zwei Jahren geben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stehplätze noch einmal so bersten werden wie damals. Ob es zu einem business as usual - auch aus Sicht der Kurve - kommen wird, ist fraglich. Es steht zu befürchten, dass der Stadionbesuch deutlich steriler als bislang wird.
Hoffnung macht mir der geplante Stadionausbau, mit dem explizit die Fankultur gefördert wird.
Das befürchte ich auch. Ein Stadionerlebnis wie in der Vor-Corona-Zeit kann ich mir zumindest für dieses Jahr nicht vorstellen. Vielleicht irgendwann 2022... und dann wird es erstmal wichtig sein das Stadion überhaupt gefüllt zu kriegen. Glücklicherweise sind wir sportlich erfolgreich und haben eine gewachsene Fanbase, andere Vereine werden vermutlich massive Zuschauerrückgänge haben. Die Entfremdung schreitet unaufhaltsam voran und viele Leute merken jetzt das Fussball auch vor der Glotze funktioniert... kostet weniger, ist stressfreier und man hat noch was vom Samstag.
Der Stadionausbau mit mehr Stehplätzen ist vielleicht noch ein Rettungsanker für uns, das wird ein paar Eventies und deutlich mehr junge Leute anziehen... ich hoffe nur wir haben bis dahin nicht eine ganze Generation an die Playstation verloren...
Ich bin sicher, es würde sie darin bestärken, Opfer einer groß angelegten Kampagne zu sein.
Die Impfskeptiker natürlich nicht. Aber alle Fußballfans, die, sagen wir mal, unentschlossen sind, das ganze nicht wichtig nehmen oder vielleicht sagen: wozu? Ich bin doch jung, mir kann nichts passieren etc.
Aber egal. Mir ging es nur darum, dass die Aussage Rummenigges in der Sache nicht falsch ist und ihre Arroganz und Selbstherrlichkeit verlieren würde, wenn man nicht alle Bayernspieler oder alle Bundesligaspieler impfen würde, sondern nur je 1 ausgewählten Spieler aus jedem Bundesligaclub = 18 Spieler. Sozusagen als Repräsentanten einer Impfkampagne der Bundesregierung oder des RKI. Sowas in dieser Richtung. Ich hielte das für angemessen und auch vielversprechend.
Ich weiß natürlich nicht, ob Rummenigge ähnlich denkt. 😉
Mit den Argumenten könntest Du aber auch Helene Fischer, Rezo und Stefan Mross impfen.
Lass' mal, den Impfplan an den Risiken auszurichten halte ich für sinnvoller.
Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch einmal solche Erlebnisse wie vor zwei Jahren geben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stehplätze noch einmal so bersten werden wie damals. Ob es zu einem business as usual - auch aus Sicht der Kurve - kommen wird, ist fraglich. Es steht zu befürchten, dass der Stadionbesuch deutlich steriler als bislang wird.
Hoffnung macht mir der geplante Stadionausbau, mit dem explizit die Fankultur gefördert wird.
Das befürchte ich auch. Ein Stadionerlebnis wie in der Vor-Corona-Zeit kann ich mir zumindest für dieses Jahr nicht vorstellen. Vielleicht irgendwann 2022... und dann wird es erstmal wichtig sein das Stadion überhaupt gefüllt zu kriegen. Glücklicherweise sind wir sportlich erfolgreich und haben eine gewachsene Fanbase, andere Vereine werden vermutlich massive Zuschauerrückgänge haben. Die Entfremdung schreitet unaufhaltsam voran und viele Leute merken jetzt das Fussball auch vor der Glotze funktioniert... kostet weniger, ist stressfreier und man hat noch was vom Samstag.
Der Stadionausbau mit mehr Stehplätzen ist vielleicht noch ein Rettungsanker für uns, das wird ein paar Eventies und deutlich mehr junge Leute anziehen... ich hoffe nur wir haben bis dahin nicht eine ganze Generation an die Playstation verloren...
Was du immer prognostizierst...
Warte es doch einfach mal ab.
Das befürchte ich auch. Ein Stadionerlebnis wie in der Vor-Corona-Zeit kann ich mir zumindest für dieses Jahr nicht vorstellen. Vielleicht irgendwann 2022... und dann wird es erstmal wichtig sein das Stadion überhaupt gefüllt zu kriegen. Glücklicherweise sind wir sportlich erfolgreich und haben eine gewachsene Fanbase, andere Vereine werden vermutlich massive Zuschauerrückgänge haben. Die Entfremdung schreitet unaufhaltsam voran und viele Leute merken jetzt das Fussball auch vor der Glotze funktioniert... kostet weniger, ist stressfreier und man hat noch was vom Samstag.
Der Stadionausbau mit mehr Stehplätzen ist vielleicht noch ein Rettungsanker für uns, das wird ein paar Eventies und deutlich mehr junge Leute anziehen... ich hoffe nur wir haben bis dahin nicht eine ganze Generation an die Playstation verloren...
Was du immer prognostizierst...
Warte es doch einfach mal ab.
Die Impfskeptiker natürlich nicht. Aber alle Fußballfans, die, sagen wir mal, unentschlossen sind, das ganze nicht wichtig nehmen oder vielleicht sagen: wozu? Ich bin doch jung, mir kann nichts passieren etc.
Aber egal. Mir ging es nur darum, dass die Aussage Rummenigges in der Sache nicht falsch ist und ihre Arroganz und Selbstherrlichkeit verlieren würde, wenn man nicht alle Bayernspieler oder alle Bundesligaspieler impfen würde, sondern nur je 1 ausgewählten Spieler aus jedem Bundesligaclub = 18 Spieler. Sozusagen als Repräsentanten einer Impfkampagne der Bundesregierung oder des RKI. Sowas in dieser Richtung. Ich hielte das für angemessen und auch vielversprechend.
Ich weiß natürlich nicht, ob Rummenigge ähnlich denkt. 😉
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das so gut klappen würde. Einigen Fußballern traue ich schon zu, dass sie ihrer Vorbildrolle in der Sache gerecht werden könnten, aber bei ganzen vielen bin ich da sehr skeptisch. Glaube ganz viele würden sich dann noch weniger an die Regeln halten und überall hinfliegen und das dann mit der Impfung rechtfertigen.
Zum Beispiel die, die es derzeit - gerade in Bayern - eigentlich verbieten, just for fun nach Katar zu fliegen?
Die gibt es mW nicht, denn in den Regelungen in Bayern sind Reisen wegen internationaler sportlicher Ereignisse erlaubt.
Ich kann nicht in den Kopf anderer rein schauen, kann sein dass es so ist, aber als Gerechtigkeitsfanatiker könnte ich ausrasten
Aber Gerechtigkeit und Bayern München bringe ich ohnehin nicht so wirklich zusammen.