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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Danke der Nachfrage, ja, es war zweites gemeint.
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Tafelberg schrieb:

Danke der Nachfrage, ja, es war zweites gemeint.

Kurz hatte ich auch ein wenig an deiner geistigen Frische gezweifelt
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Angeblich wollen die Europa Super League "Vereine" heute abend die Gründung dieser Superliga verkünden.
Gerüchten zufolge ist Dortmund nicht angefragt worden und die Bauern haben dankend abgelehnt.
Derweil gibt es eine offizielle Verkündung von UEFA, FIFA und ihren Mitgliedern sowie diversen Landes- und Ligaverbänden, dass die beteiligten Clubs von sämtlichen anderen Wettbewerben ausgeschlossen würden und die beteiligten Spieler ihre Länderspielkarriere gepflegt haken können.

https://www.uefa.com/insideuefa/mediaservices/mediareleases/news/0268-12121411400e-7897186e699a-1000--statement-by-uefa-the-english-football-association-the-premier-/

Toll, diese Demut. ***** euch einfach alle, die daran beteiligt sind.

Wobei die geplante CL Reform ebenfalls nur Abfall ist.
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Die haben das Ding jetzt echt vor ein paar Stunden noch in der Nacht angekündigt. Alle Vereine zeitgleich mit offiziellen Statements. Da wird es jetzt kein Zurück mehr geben. Am heutigen Montag sollte ja eigentlich die Verkündung zur Reform der Champions League kommen, welche die Spitzenvereine ohnehin weiterhin privilegiert hätte. Offensichtlich wollen die Vereine jetzt aber ohne die UEFA ihr Ding durchziehen. Bin mal gespannt, wie die UEFA jetzt reagiert.

Großer Strippenzieher und Präsident der Super League wird Florentino Pérez. Der begründet die Einführung der Super League übrigens auch mit der Coronapandemie und dass die Fans die Liga ja ebenfalls wollen. Auf Social Media laufen zumindest trotz der Uhrzeit alle schon mal Sturm. Insbesondere auch die eigenen Fans auf den Kanälen der teilnehmenden Vereine.

Bisher bestätigt sind:

Real Madrid
Atlético Madrid
Barcelona
Juventus
Inter Mailand
AC Mailand
Manchester United
Manchester City
Liverpool
Arsenal
Chelsea
Tottenham

Bisher sind also keine Vertreter aus Deutschland und Frankreich dabei. Bayern und PSG sollen wohl abgesagt haben. Neben diesen zwölf Gründungsmitgliedern sollen bis zum Beginn der ersten Saison aber noch drei weitere Gründungsmitglieder beitreten. Diese 15 Gründungsmitglieder könnten dann nie absteigen, während fünf weitere Plätze jährlich neu vergeben würden.

Laut den Statements gehen die teilnehmenden Vereine auch davon aus, dass sie weiterhin an den nationalen Wettbewerben teilnehmen können. Die Super League soll dann unter der Woche als direkte Konkurrenz zur Champions League laufen. So wie ich das verstanden habe, soll es zwei Gruppen mit je zehn Vereinen geben, die jeweils gegen jede andere Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten. Also allein schon 18 Gruppenspiele für jede Mannschaft. Erst danach sollen sich die jeweiligen drei Gruppenbesten und zwei weitere Mannschaften, die in einer zweiründigen Playoffrunde bestimmt werden, ab einem Viertelfinale in der KO-Runde mit Hin- und Rückspiel messen. Das Finale würde als einzelnes Spiel an einem neutralen Ort stattfinden.

Das würde bedeuten, dass die teilnehmenden Teams zwischen 18 und 27 Spiele pro Saison in der Super League bestreiten würden. Also eine enorme Erhöhung der Spielanzahl im Vergleich zur CL und ein noch exklusiverer Kreis an Teams. Meiner Meinung nach ist aber allein das schon das Todesurteil der Super League. Denn bereits die Champions League finden sehr viele Fans langweilig, in der Super League würde es fast nur noch dieselben Duelle geben. Und auch die Belastung würde sich natürlich noch weiter steigern. Für die Super League Teams würde es quasi nur noch englische Wochen geben. Natürlich könnte man dann auch mit B-Teams in den nationalen Wettbewerben antreten. Da werden aber die Verbände noch ein Wörtchen mitzusprechen haben.

Vermarktungstechnisch will man den Fußball damit laut eigenen Angaben noch mehr als weltweit größten Sport etablieren. Vermutlich will man versuchen in den USA und auf dem asiatischen Markt neue Fans zu erschließen. Das streben die Spitzenvereine ja schon seit Jahren an, funktioniert bei dem einen oder anderen aber nur leidlich. Neben Perez von Real und Andrea Agnelli von Juve sollen vor allem die jeweiligen US-Besitzer von United, Liverpool und Arsenal hinter der Idee stecken und damit wohl den Fußball in den USA auf eine neue Stufe heben, um noch mehr Geld aus den Vereinen zu ziehen. Finanziert werden soll der Kram wohl erst mal von JP Morgan, die angeblich fünf Milliarden Dollar als Startkapital versprochen haben. Ansonsten soll halt durch Übertragungsrechte und Zuschauer Geld reinkommen.

Ich bin jetzt echt gespannt, ob die FIFA, UEFA und die nationalen Verbände ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und sämtliche an der Super League teilnehmende Klubs aus ihren Wettbewerben aussperren. Dann hätten sich diese Klubs meiner Meinung nach ein ziemliches Eigentor geschossen, auch wenn die Einnahmen kurzfristig steigen würden. Und ob sie danach noch mal in den normalen Fußballbetrieb eingegliedert würden, halte ich auch für fraglich. Dann hätten nämlich die ganzen kleineren Vereine eine deutlich bessere Position.

Die Bayern haben sich wohl auch deshalb erst mal rausgehalten. Da schätzt man die Verbannung der Super League Teams wohl durchaus realistisch ein. Die wissen auch ganz genau, dass sie als deutscher Verein international weniger Vermarktungspotential als die englischen und spanischen Vereine haben. Und natürlich würden die Bayern auch enorm profitieren, wenn fast die gesamte Konkurrenz erst mal aus der Champions League verschwindet und Spieler für die Super League ihre Nationalmannschaftskarrieren aufgeben müssten. In einigen Ländern wie beispielsweise Brasilien steht die Nationalmannschaft eigentlich über allem. Ob dann wirklich die Topstars mit in die Super League gehen würden, müsste man mal abwarten - Geld hin oder her.

Erste Gerüchte gibt es jedenfalls schon. Angeblich denkt die UEFA darüber nach, die aktuelle Champions League Saison schon mal abzubrechen und eventuell sogar PSG zum Sieger zu erklären, weil die anderen Vereine ja künftig in der Super League spielen werden. Selbiges müsste man dann auch eigentlich mit der Europa League machen, weil da aktuell noch United und Arsenal vertreten sind.

Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die UEFA am Ende mal wieder einknickt, um die Topvereine zu halten. Denn mindestens mal kurzfristig würde man mit einem radikalen Ausschluss natürlich schon den eigenen Wettbewerben schaden. Ist dann halt die Frage, ob man den Spitzenvereine weitere Zugeständnisse in der Champions League machen oder sogar doch eine Super League in Kooperation und als neue oberste Stufe im Klubfußball akzeptieren würde. Möglicherweise ist ja sogar hinter den Kulissen alles abgesprochen und die Verkündung der Super League eine öffentliche Inszenierung. Bis auf die Beteiligten wird das aktuell noch keiner genau wissen. Es lief ja jetzt doch alles sehr kurzfristig nach den ersten Meldungen ab.

Die nächsten Tage werden jedenfalls spannend. Und könnten den Fußball vielleicht für immer verändern. Ich persönlich würde sogar eine große Chance für einen faireren Wettbewerb durch den Ausschluss der Super League Vereine sehen. Aus deutscher Sicht dann eigentlich schade, dass die Bayern da nicht auch mitmachen. Die Verbände müssten halt erst mal auf Geld verzichten und wirklich mal sinnvolle Reformen durchführen. Beispielsweise wie früher wieder einen eigenen Wettbewerb nur für Landesmeister und Pokalsieger einführen und damit alle anderen Verbände stärken und das Niveau angleichen. Vielleicht ja dann auch tatsächlich mit einem europaweiten Salary Cap. Und dann am Ende auch hart bleiben und die Vereine aus der Super League nicht wiedereingliedern. Sonst macht man sich erpressbar. Auch wenn es natürlich irgendwo schade wäre, wenn die weltweit größten Vereine rausfallen würde.
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Die haben das Ding jetzt echt vor ein paar Stunden noch in der Nacht angekündigt. Alle Vereine zeitgleich mit offiziellen Statements. Da wird es jetzt kein Zurück mehr geben. Am heutigen Montag sollte ja eigentlich die Verkündung zur Reform der Champions League kommen, welche die Spitzenvereine ohnehin weiterhin privilegiert hätte. Offensichtlich wollen die Vereine jetzt aber ohne die UEFA ihr Ding durchziehen. Bin mal gespannt, wie die UEFA jetzt reagiert.

Großer Strippenzieher und Präsident der Super League wird Florentino Pérez. Der begründet die Einführung der Super League übrigens auch mit der Coronapandemie und dass die Fans die Liga ja ebenfalls wollen. Auf Social Media laufen zumindest trotz der Uhrzeit alle schon mal Sturm. Insbesondere auch die eigenen Fans auf den Kanälen der teilnehmenden Vereine.

Bisher bestätigt sind:

Real Madrid
Atlético Madrid
Barcelona
Juventus
Inter Mailand
AC Mailand
Manchester United
Manchester City
Liverpool
Arsenal
Chelsea
Tottenham

Bisher sind also keine Vertreter aus Deutschland und Frankreich dabei. Bayern und PSG sollen wohl abgesagt haben. Neben diesen zwölf Gründungsmitgliedern sollen bis zum Beginn der ersten Saison aber noch drei weitere Gründungsmitglieder beitreten. Diese 15 Gründungsmitglieder könnten dann nie absteigen, während fünf weitere Plätze jährlich neu vergeben würden.

Laut den Statements gehen die teilnehmenden Vereine auch davon aus, dass sie weiterhin an den nationalen Wettbewerben teilnehmen können. Die Super League soll dann unter der Woche als direkte Konkurrenz zur Champions League laufen. So wie ich das verstanden habe, soll es zwei Gruppen mit je zehn Vereinen geben, die jeweils gegen jede andere Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten. Also allein schon 18 Gruppenspiele für jede Mannschaft. Erst danach sollen sich die jeweiligen drei Gruppenbesten und zwei weitere Mannschaften, die in einer zweiründigen Playoffrunde bestimmt werden, ab einem Viertelfinale in der KO-Runde mit Hin- und Rückspiel messen. Das Finale würde als einzelnes Spiel an einem neutralen Ort stattfinden.

Das würde bedeuten, dass die teilnehmenden Teams zwischen 18 und 27 Spiele pro Saison in der Super League bestreiten würden. Also eine enorme Erhöhung der Spielanzahl im Vergleich zur CL und ein noch exklusiverer Kreis an Teams. Meiner Meinung nach ist aber allein das schon das Todesurteil der Super League. Denn bereits die Champions League finden sehr viele Fans langweilig, in der Super League würde es fast nur noch dieselben Duelle geben. Und auch die Belastung würde sich natürlich noch weiter steigern. Für die Super League Teams würde es quasi nur noch englische Wochen geben. Natürlich könnte man dann auch mit B-Teams in den nationalen Wettbewerben antreten. Da werden aber die Verbände noch ein Wörtchen mitzusprechen haben.

Vermarktungstechnisch will man den Fußball damit laut eigenen Angaben noch mehr als weltweit größten Sport etablieren. Vermutlich will man versuchen in den USA und auf dem asiatischen Markt neue Fans zu erschließen. Das streben die Spitzenvereine ja schon seit Jahren an, funktioniert bei dem einen oder anderen aber nur leidlich. Neben Perez von Real und Andrea Agnelli von Juve sollen vor allem die jeweiligen US-Besitzer von United, Liverpool und Arsenal hinter der Idee stecken und damit wohl den Fußball in den USA auf eine neue Stufe heben, um noch mehr Geld aus den Vereinen zu ziehen. Finanziert werden soll der Kram wohl erst mal von JP Morgan, die angeblich fünf Milliarden Dollar als Startkapital versprochen haben. Ansonsten soll halt durch Übertragungsrechte und Zuschauer Geld reinkommen.

Ich bin jetzt echt gespannt, ob die FIFA, UEFA und die nationalen Verbände ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und sämtliche an der Super League teilnehmende Klubs aus ihren Wettbewerben aussperren. Dann hätten sich diese Klubs meiner Meinung nach ein ziemliches Eigentor geschossen, auch wenn die Einnahmen kurzfristig steigen würden. Und ob sie danach noch mal in den normalen Fußballbetrieb eingegliedert würden, halte ich auch für fraglich. Dann hätten nämlich die ganzen kleineren Vereine eine deutlich bessere Position.

Die Bayern haben sich wohl auch deshalb erst mal rausgehalten. Da schätzt man die Verbannung der Super League Teams wohl durchaus realistisch ein. Die wissen auch ganz genau, dass sie als deutscher Verein international weniger Vermarktungspotential als die englischen und spanischen Vereine haben. Und natürlich würden die Bayern auch enorm profitieren, wenn fast die gesamte Konkurrenz erst mal aus der Champions League verschwindet und Spieler für die Super League ihre Nationalmannschaftskarrieren aufgeben müssten. In einigen Ländern wie beispielsweise Brasilien steht die Nationalmannschaft eigentlich über allem. Ob dann wirklich die Topstars mit in die Super League gehen würden, müsste man mal abwarten - Geld hin oder her.

Erste Gerüchte gibt es jedenfalls schon. Angeblich denkt die UEFA darüber nach, die aktuelle Champions League Saison schon mal abzubrechen und eventuell sogar PSG zum Sieger zu erklären, weil die anderen Vereine ja künftig in der Super League spielen werden. Selbiges müsste man dann auch eigentlich mit der Europa League machen, weil da aktuell noch United und Arsenal vertreten sind.

Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die UEFA am Ende mal wieder einknickt, um die Topvereine zu halten. Denn mindestens mal kurzfristig würde man mit einem radikalen Ausschluss natürlich schon den eigenen Wettbewerben schaden. Ist dann halt die Frage, ob man den Spitzenvereine weitere Zugeständnisse in der Champions League machen oder sogar doch eine Super League in Kooperation und als neue oberste Stufe im Klubfußball akzeptieren würde. Möglicherweise ist ja sogar hinter den Kulissen alles abgesprochen und die Verkündung der Super League eine öffentliche Inszenierung. Bis auf die Beteiligten wird das aktuell noch keiner genau wissen. Es lief ja jetzt doch alles sehr kurzfristig nach den ersten Meldungen ab.

Die nächsten Tage werden jedenfalls spannend. Und könnten den Fußball vielleicht für immer verändern. Ich persönlich würde sogar eine große Chance für einen faireren Wettbewerb durch den Ausschluss der Super League Vereine sehen. Aus deutscher Sicht dann eigentlich schade, dass die Bayern da nicht auch mitmachen. Die Verbände müssten halt erst mal auf Geld verzichten und wirklich mal sinnvolle Reformen durchführen. Beispielsweise wie früher wieder einen eigenen Wettbewerb nur für Landesmeister und Pokalsieger einführen und damit alle anderen Verbände stärken und das Niveau angleichen. Vielleicht ja dann auch tatsächlich mit einem europaweiten Salary Cap. Und dann am Ende auch hart bleiben und die Vereine aus der Super League nicht wiedereingliedern. Sonst macht man sich erpressbar. Auch wenn es natürlich irgendwo schade wäre, wenn die weltweit größten Vereine rausfallen würde.
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Da müssen doch auch deutsche Vereine dabei sein. Kommt schon Bayern und RB. Lasst Euch das nicht entgehen.
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Da müssen doch auch deutsche Vereine dabei sein. Kommt schon Bayern und RB. Lasst Euch das nicht entgehen.
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Das wäre so geil, wenn zumindest RB mit machen würde und dann bitte noch PSG.
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NX01K schrieb:

Hätte man mal wirklich Eier, würde sich der gesamte Fußball-Mittelstand zusammenschließen, ein halbwegs faires System schaffen, in dem ein Financial Fairplay konsequent gilt und jede Mannschaft, die keinen fairen sportlichen Wettbewerb will, kann sich ja in der Super League bewerben.


Das klappt ja noch nichtmal im kleinen. Da wirbt man sich lieber Gegenseitig die Trainer innerhalb der laufenden Saison ab und veröffentlicht das gerne vorm Spiel um den Gegner total zu verunsichern. Die einzigen die dem einhalt gebieten können sind die Fans. Die bekriegen sich aber auch lieber gegenseitig. Leider.
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sgevolker schrieb:

Die einzigen die dem einhalt gebieten können sind die Fans. Die bekriegen sich aber auch lieber gegenseitig. Leider.

Dann habe ich so Dinge wie "In den Farben getrennt, in der Sache vereint" nur geträumt. Das Problem ist eher das viele Fans den Ar.sch nicht hoch kriegen, konnte man regelmäßig bei Protestaktionen im Stadion sehen, ein Teil protestierte, der große Rest interessierte sich nicht dafür.
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Und nach drei Jahren der konstant 13. platzierte keinen Bock mehr immer nur da unten rumzudümpeln und will wieder zurück ins "normale" Fußballgeschäft.

Sollen sie machen, den Scheiß. Die spiele dann bitte in Katar austragen, Stadien sind dann ja vorhanden.
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sgevolker schrieb:

Die einzigen die dem einhalt gebieten können sind die Fans. Die bekriegen sich aber auch lieber gegenseitig. Leider.

Dann habe ich so Dinge wie "In den Farben getrennt, in der Sache vereint" nur geträumt. Das Problem ist eher das viele Fans den Ar.sch nicht hoch kriegen, konnte man regelmäßig bei Protestaktionen im Stadion sehen, ein Teil protestierte, der große Rest interessierte sich nicht dafür.
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propain schrieb:

sgevolker schrieb:

Die einzigen die dem einhalt gebieten können sind die Fans. Die bekriegen sich aber auch lieber gegenseitig. Leider.

Dann habe ich so Dinge wie "In den Farben getrennt, in der Sache vereint" nur geträumt. Das Problem ist eher das viele Fans den Ar.sch nicht hoch kriegen, konnte man regelmäßig bei Protestaktionen im Stadion sehen, ein Teil protestierte, der große Rest interessierte sich nicht dafür.


Die Bequemlichkeit der Fans ist sicher ein großes Problem. Selbst wenn die Ultras und aktiven Fanszenen die Spiele boykottieren würden, die Stadien wären trotzdem gut gefüllt. Und viel wichtiger, die Chinesen vor dem TV juckt das eh nicht.
Der Fussball ist offensichtlich nicht mehr zu retten....
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Das wäre so geil, wenn zumindest RB mit machen würde und dann bitte noch PSG.
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Classiks schrieb:

Das wäre so geil, wenn zumindest RB mit machen würde und dann bitte noch PSG.

Schöner Gedanke.

In dem Reigen der bislang genannten "Vereine" weiß aber wohl kaum jemand, wie man 'Rasenball' schreibt.
Ich denke nicht, dass dort jemand Leipzig als grandioses Zugpferd für eine internationale Vermarktung ansehen dürfte. Die haben ja noch nicht einmal einen einzigen Titel errungen. Geschweige denn international irgendwas erreicht.

Da erinnert man sich ja in Madrid, Mailand und London ja eher noch an die Eintracht.
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Ich finde das gut. Jetzt liegen die Karten wenigstens erstmals offen auf dem Tisch. Sie wollen es auf die Spitze treiben und dass wird zwangsläufig in nächster Zeit zu einer Zerreisprobe mit anschließendem Knall führen. JPMorgan rüstet zur finalen Schlacht gegen die FIFA und die UEFA. Egal wie es ausgeht:  Der Verlierer dieses Spiels steht schon Fest: Es wird der Fußball sein. Oder sagen wir besser der "romantisch verklärte Fußball" mit Bezug zur Basis.

Der Profifußball steht in unmittelbarer Zukunft vor extrem einschneidenden Veränderungen. Das Ergebnis wird kein gutes sein. So oder so.
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Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.
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Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.
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Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.

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Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.

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Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das mag sein. Bin mir nur nicht sicher ob man das ganze unterschätzt.
Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.
Kann natürlich sein das es, wie so oft, nur ein kurzer Aufschrei ist und der Gewöhnungseffekt schnell eintritt. Und genauso kann es sein das das völlig wurscht ist wenn die 500 Mio Chinesen trotzdem einschalten...

Stand jetzt bin ich mir nicht mal sicher ob ich nächste Saison ins Stadion gehen werde wenn die SGE in der CL spielen sollte. Will ich diese perverse Maschinerie weiter unterstützen mit meiner Leidenschaft und meinem Geld? Ich muß ernsthaft drüber nachdenken...
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Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das mag sein. Bin mir nur nicht sicher ob man das ganze unterschätzt.
Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.
Kann natürlich sein das es, wie so oft, nur ein kurzer Aufschrei ist und der Gewöhnungseffekt schnell eintritt. Und genauso kann es sein das das völlig wurscht ist wenn die 500 Mio Chinesen trotzdem einschalten...

Stand jetzt bin ich mir nicht mal sicher ob ich nächste Saison ins Stadion gehen werde wenn die SGE in der CL spielen sollte. Will ich diese perverse Maschinerie weiter unterstützen mit meiner Leidenschaft und meinem Geld? Ich muß ernsthaft drüber nachdenken...
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Diegito schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das mag sein. Bin mir nur nicht sicher ob man das ganze unterschätzt.
Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.
Kann natürlich sein das es, wie so oft, nur ein kurzer Aufschrei ist und der Gewöhnungseffekt schnell eintritt. Und genauso kann es sein das das völlig wurscht ist wenn die 500 Mio Chinesen trotzdem einschalten...

Stand jetzt bin ich mir nicht mal sicher ob ich nächste Saison ins Stadion gehen werde wenn die SGE in der CL spielen sollte. Will ich diese perverse Maschinerie weiter unterstützen mit meiner Leidenschaft und meinem Geld? Ich muß ernsthaft drüber nachdenken...


Ich kann Deine Vorbehalte verstehen, aber eigentlich wären diese Spiele, sollten wir das tatsächlich schaffen, die beste Plattform um zu zeigen was wir davon halten!
Ich bin mir auch sicher, dass das dann auch passieren wird.
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Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.

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Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das ist leider sehr richtig!
Was aber spannend sein könnte, ist, das wenn FIFA und UEFA diese Clubs und deren Spieler von allen übrigen Wettbewerben ausschließen, ein Teil der betroffenen Spieler das nicht mitmacht, weil denen z.B. ihre jeweilige Nationalmannschaft wichtiger ist. Gut möglich, dass der sportliche Wert von dieser Müllliga und somit auch das Interesse daran rapide runter geht.
Allerdings glaube ich nicht, dass die FIFA oder die UEFA dazu den Mut haben, bzw. das angekündigte Vorhaben echt ist. Ich denke, das ist eher eine Nebelkerze. Infantino & Ceferin sind sicherlich nicht an Traditionen und sportlicher Fairness interessiert.
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Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das ist leider sehr richtig!
Was aber spannend sein könnte, ist, das wenn FIFA und UEFA diese Clubs und deren Spieler von allen übrigen Wettbewerben ausschließen, ein Teil der betroffenen Spieler das nicht mitmacht, weil denen z.B. ihre jeweilige Nationalmannschaft wichtiger ist. Gut möglich, dass der sportliche Wert von dieser Müllliga und somit auch das Interesse daran rapide runter geht.
Allerdings glaube ich nicht, dass die FIFA oder die UEFA dazu den Mut haben, bzw. das angekündigte Vorhaben echt ist. Ich denke, das ist eher eine Nebelkerze. Infantino & Ceferin sind sicherlich nicht an Traditionen und sportlicher Fairness interessiert.
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PeterT. schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das ist leider sehr richtig!
Was aber spannend sein könnte, ist, das wenn FIFA und UEFA diese Clubs und deren Spieler von allen übrigen Wettbewerben ausschließen, ein Teil der betroffenen Spieler das nicht mitmacht, weil denen z.B. ihre jeweilige Nationalmannschaft wichtiger ist. Gut möglich, dass der sportliche Wert von dieser Müllliga und somit auch das Interesse daran rapide runter geht.
Allerdings glaube ich nicht, dass die FIFA oder die UEFA dazu den Mut haben, bzw. das angekündigte Vorhaben echt ist. Ich denke, das ist eher eine Nebelkerze. Infantino & Ceferin sind sicherlich nicht an Traditionen und sportlicher Fairness interessiert.

Ich glaube, in der neuen Geldliga verdienen die Spieler so viel Kohle, dass sie dauerhaft lieber auf die Nationalmannschaften verzichten, als auf das Geld. Wenn sich die Kackliga sportlich als das Non Plus Ultra etabliert, weil da die besten Spieler speilen, so wie im Basketball in der NBA, werden die Nationalmannschaften ziemlich schnell an Bedeutung verlieren. Zudem kann man auch davon ausgehen, dass in den nationalen Ligen bald deutlich weniger verdient wird, wenn die Zugpferde wie Real oder Barca rausfliegen sollten. Da werden die Fernsehgelder und Sponsoringeinnahmen deutlich sinken.
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Ich frage mich ja, welcher deutsche Club sich an diesem Kommerz-Investoren-Modell beteiligen wird?

Doch wohl nicht etwa der BIG CITY CLUB?

Carsten Schmidt: "Wir wollen die größte Aufholjagd, die der deutsche und vielleicht der internationale Fußball erlebt hat, einleiten und zum Erfolg führen."
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Maxfanatic schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Am besten finde ich den Real-Präsident, der meint "den Wünschen der 4 Millarden Fussballfans zu entsprechen". Anscheinend denkt der das wirklich.


Warum sollte er denn nicht? Dazu zählt ja nicht nur der vergleichsweise kleine Kreis von Leuten wie uns, sondern vor allem der "weltweite Markt". Die großen Vereine in Spanien haben doch sowieso kaum noch eine wirkliche Fussballkultur in den Stadien, dort verlieren sie also nichts. Dafür gibt es sicher ne Menge Chinesen, Japaner, Inder oder Amerikaner, die sich lieber Barca vs Liverpool als Sevilla vs Brügge anschauen.


Das mag sein. Bin mir nur nicht sicher ob man das ganze unterschätzt.
Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.
Kann natürlich sein das es, wie so oft, nur ein kurzer Aufschrei ist und der Gewöhnungseffekt schnell eintritt. Und genauso kann es sein das das völlig wurscht ist wenn die 500 Mio Chinesen trotzdem einschalten...

Stand jetzt bin ich mir nicht mal sicher ob ich nächste Saison ins Stadion gehen werde wenn die SGE in der CL spielen sollte. Will ich diese perverse Maschinerie weiter unterstützen mit meiner Leidenschaft und meinem Geld? Ich muß ernsthaft drüber nachdenken...
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Diegito schrieb:


Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.



Klar. Sogar Alfred Draxler wütet in der BILD gegen die Super-League, nachdem er jahrelang seinen Kopf in den ***** der Geldsäcke gesteckt hat...

Ich muss sagen: Ich werde immer mehr ein Freund der Super-League-Idee. Das ist wenigstens ehrlich. Ekliger finde ich da UEFA/FIFA-Funktionäre, die irgendwas von Solidarität und Gesellschaft faseln und gleichzeitig eine Super-League-Light beschließen.
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Diegito schrieb:


Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.



Klar. Sogar Alfred Draxler wütet in der BILD gegen die Super-League, nachdem er jahrelang seinen Kopf in den ***** der Geldsäcke gesteckt hat...

Ich muss sagen: Ich werde immer mehr ein Freund der Super-League-Idee. Das ist wenigstens ehrlich. Ekliger finde ich da UEFA/FIFA-Funktionäre, die irgendwas von Solidarität und Gesellschaft faseln und gleichzeitig eine Super-League-Light beschließen.
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Maxfanatic schrieb:

Diegito schrieb:


Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.



Klar. Sogar Alfred Draxler wütet in der BILD gegen die Super-League, nachdem er jahrelang seinen Kopf in den ***** der Geldsäcke gesteckt hat...

Ich muss sagen: Ich werde immer mehr ein Freund der Super-League-Idee. Das ist wenigstens ehrlich. Ekliger finde ich da UEFA/FIFA-Funktionäre, die irgendwas von Solidarität und Gesellschaft faseln und gleichzeitig eine Super-League-Light beschließen.


Ich nehme an, Du hast das hier gelesen:
https://www.sportschau.de/fussball/machtkampf-superleague-spitzenklubs-uefa-fifa-rechtliche-schritte-100.html
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Ich frage mich ja, welcher deutsche Club sich an diesem Kommerz-Investoren-Modell beteiligen wird?

Doch wohl nicht etwa der BIG CITY CLUB?

Carsten Schmidt: "Wir wollen die größte Aufholjagd, die der deutsche und vielleicht der internationale Fußball erlebt hat, einleiten und zum Erfolg führen."
#
TaunusadlerX schrieb:

Ich frage mich ja, welcher deutsche Club sich an diesem Kommerz-Investoren-Modell beteiligen wird?

Doch wohl nicht etwa der BIG CITY CLUB?

Carsten Schmidt: "Wir wollen die größte Aufholjagd, die der deutsche und vielleicht der internationale Fußball erlebt hat, einleiten und zum Erfolg führen."

Kann sogar klappen, wenn "Windy Horst" sich, bzw. den BIG CITY CLUB der deutschen Hauptstadt für eine halbe Milliarde dort einkauft!
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Maxfanatic schrieb:

Diegito schrieb:


Hab mich eben mal durch die social media Portale der Klubs gescrollt... da gibt es regelrecht Shitstorms der eigenen Anhänger, ein überwältigender Anteil der Beiträge ist pure Ablehnung und Wut. Und das sind überwiegend Couch-Potatoes, keine aktiven Fans. Also genau die Zielgruppe die man eigentlich ansprechen möchte.



Klar. Sogar Alfred Draxler wütet in der BILD gegen die Super-League, nachdem er jahrelang seinen Kopf in den ***** der Geldsäcke gesteckt hat...

Ich muss sagen: Ich werde immer mehr ein Freund der Super-League-Idee. Das ist wenigstens ehrlich. Ekliger finde ich da UEFA/FIFA-Funktionäre, die irgendwas von Solidarität und Gesellschaft faseln und gleichzeitig eine Super-League-Light beschließen.


Ich nehme an, Du hast das hier gelesen:
https://www.sportschau.de/fussball/machtkampf-superleague-spitzenklubs-uefa-fifa-rechtliche-schritte-100.html
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Das Statement von Ceferin ist ja der blanke Hohn. Aber ja, macht mal. Zerlegt euch einfach.


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