>

Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
#
Xaver08 schrieb:


d.h. es gibt fuer jeden handfeste gruende, wenigsten noch fuer ein jahr zu versuchen die situation fuer alle menschen zu verbessern.



"Die Situation für alle Menschen zu verbessern" übersetze ich mal mit "weiter auf elementare Dinge des Lebens verzichten", denn an die tragfähigen Konzepte, von denen du sprichst, glaube ich nicht mehr. Und da muss ich dir sagen, dass ich persönlich dazu nach Lage der Dinge nur ungerne noch ein volles Jahr bereit bin. Auch in Abwägung dessen, was du schilderst und vor allem, weil nach dem nächsten vollen Jahr mal wieder Herbst ist.

Letztlich ist es aber müßig, weil ja eh nicht unsere Entscheidung.
#
Maxfanatic schrieb:

"Die Situation für alle Menschen zu verbessern" übersetze ich mal mit "weiter auf elementare Dinge des Lebens verzichten", denn an die tragfähigen Konzepte, von denen du sprichst, glaube ich nicht mehr. Und da muss ich dir sagen, dass ich persönlich dazu nach Lage der Dinge nur ungerne noch ein volles Jahr bereit bin. Auch in Abwägung dessen, was du schilderst und vor allem, weil nach dem nächsten vollen Jahr mal wieder Herbst ist


dann waere das klargestellt.

das kann ja durchaus die entscheidung einer gesellschaft oder teile der gesellschaft sein, man sollte dann aber vielleicht nicht formulieren, bis alle die moeglichkeit bekommen haben, sich durchimpfen zu lassen.

denn das ist dann nicht das ziel.
#
warum sollte das die zwangslaeufige konsequenz sein, das verstehe ich nicht.

ich schrieb davon, dass wir im winter 22/23 vielleihct noch leichte massnahmen brauchen und nicht 2025 oder 26.

ich verstehe halt nicht, warum die tatsache, dass pot. weitere varianten dazu fuehren koennten, dass wir naechstes jahr evtl. wieder massnahmen brauchen, jetzt als argument herhalten soll, dass wir jetzt keine massnahmen brauchen, was ja am ende dazu fuehren kann, dass wieder varianten entstehen.

diese fehlschluesse, wir duerfen keine massnahmen verhaengen, weil die leute die nase voll haben etc., ist die argumentationsgrundlage, die uns 2 wellen mit vielen zehntausenden toten beschert hat. jetzt ist unsere ausgangslage besser, aber warum soll man mit diesem nichtargument, wieder den gleichen fehler machen?

klar kann man polemik als stilmittel nutzen, am besten schreibt man noch polemik mode davor, aber dann ist es auch wenig sinnvoll, das als szenario zu nutzen, um dann festzustellen, dass man dafuer keine mehrheit finden wird.

ich moechte im uebrigen auch festhalten, dass es fuer das bedingungslose grundeinkommen eine mehrheit gibt, d.h. wenn (gefuehlte) umfragenmehrheiten fuer bestimme pol. entscheidungen jetzt die alleinige diskussionsgrundlage werden, brauchen wir das bedingungslose grundeinkommen
#
Xaver08 schrieb:

ich schrieb davon, dass wir im winter 22/23 vielleihct noch leichte massnahmen brauchen und nicht 2025 oder 26.



Xaver08 am 17.6.2021 schrieb:

es gibt diverse gründe, zumindest diesen herbst/winter massnahmen aufrechtzuerhalten, um die inzidenzen niedrig zu halten


Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.
#
Maxfanatic schrieb:

"Die Situation für alle Menschen zu verbessern" übersetze ich mal mit "weiter auf elementare Dinge des Lebens verzichten", denn an die tragfähigen Konzepte, von denen du sprichst, glaube ich nicht mehr. Und da muss ich dir sagen, dass ich persönlich dazu nach Lage der Dinge nur ungerne noch ein volles Jahr bereit bin. Auch in Abwägung dessen, was du schilderst und vor allem, weil nach dem nächsten vollen Jahr mal wieder Herbst ist


dann waere das klargestellt.

das kann ja durchaus die entscheidung einer gesellschaft oder teile der gesellschaft sein, man sollte dann aber vielleicht nicht formulieren, bis alle die moeglichkeit bekommen haben, sich durchimpfen zu lassen.

denn das ist dann nicht das ziel.
#
Xaver08 schrieb:

Maxfanatic schrieb:

"Die Situation für alle Menschen zu verbessern" übersetze ich mal mit "weiter auf elementare Dinge des Lebens verzichten", denn an die tragfähigen Konzepte, von denen du sprichst, glaube ich nicht mehr. Und da muss ich dir sagen, dass ich persönlich dazu nach Lage der Dinge nur ungerne noch ein volles Jahr bereit bin. Auch in Abwägung dessen, was du schilderst und vor allem, weil nach dem nächsten vollen Jahr mal wieder Herbst ist


dann waere das klargestellt.

das kann ja durchaus die entscheidung einer gesellschaft oder teile der gesellschaft sein, man sollte dann aber vielleicht nicht formulieren, bis alle die moeglichkeit bekommen haben, sich durchimpfen zu lassen.

denn das ist dann nicht das ziel.


Aha. Na dann: Alle, bei denen nach Lage der Dinge die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenderen Folgen einer Infektion gegeben ist. Kinder gehören da nach aktuellem Forschungsstand nicht dazu - und wenn du als "Beweis" dafür, dass das für Kinder sehr wohl gefährlich ist, irgendeinen Artikel aus Houston, der nicht mit konkreten Zahlen (oder habe ich sie übersehen?), sondern mit einem vagen Prozentsatz aufwartet, postest, dann kannst du das natürlich tun - aber irgendwie habe ich da eher den Eindruck, dass da händeringend Argumente / Belege für ein weiteres Dichtmachen gesucht werden.

Und klar, du kannst auch mit "aber man weiß nicht, was Long Covid mit den Kindern macht!" kommen. Genauso wie Impfgegner mit "aber ich weiß nichts über die Spätfolgen!" kommen können. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass dieses "aber es könnte" eine Grundlage für weitere harsche Beschränkungen sein sollte. Das kann man freilich aber anders sehen.
#
Xaver08 schrieb:

ich schrieb davon, dass wir im winter 22/23 vielleihct noch leichte massnahmen brauchen und nicht 2025 oder 26.



Xaver08 am 17.6.2021 schrieb:

es gibt diverse gründe, zumindest diesen herbst/winter massnahmen aufrechtzuerhalten, um die inzidenzen niedrig zu halten


Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.
#
SGE_Werner schrieb:

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.


aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.

SGE_Werner schrieb:

Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.


ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.

2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
#
SGE_Werner schrieb:

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.


aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.

SGE_Werner schrieb:

Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.


ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.

2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
#
Xaver08 schrieb:

2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.                                              


Hm, dann scheint diese Polemik aber in ca. 100-150 Ländern aufzutauchen, unter anderem in fast allen europäischen Ländern. Wir hätten auch so entsprechende Wellen gehabt, sie wären nur flacher verlaufen. Vor allem die 3. Welle war sicherlich am ehesten abzuschwächen.

Xaver08 schrieb:

aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.



Es geht mir ja vor allem darum, dass wir den Geimpften jetzt nicht Dinge vorenthalten können (damit meine ich nicht die maskenfreie Schnute), weil sonst wirklich der Sinn von Impfungen noch mal geschwächt wird für künftige Zeiten. Die Geimpften möchten sprichwörtlich jetzt die Früchte ihres Tuns ernten.
#
Xaver08 schrieb:

ich schrieb davon, dass wir im winter 22/23 vielleihct noch leichte massnahmen brauchen und nicht 2025 oder 26.



Xaver08 am 17.6.2021 schrieb:

es gibt diverse gründe, zumindest diesen herbst/winter massnahmen aufrechtzuerhalten, um die inzidenzen niedrig zu halten


Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.
#
SGE_Werner schrieb:


Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.


Und es an einer heutzutagen absurden Inzidenzmarke von 35 liegt ob überhaupt mehr wie 5000 Zuschauer kommen dürfen. Und es keinerlei Rolle spielt ob es sich dabei um Geimpfte, Genesene oder Getestete handelt.
Ein unsäglicher Zustand. Völlig unverhältnismäßig.
#
SGE_Werner schrieb:

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.


aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.

SGE_Werner schrieb:

Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.


ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.

2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
#
Xaver08 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.


aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.

SGE_Werner schrieb:

Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.


ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.

2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.


Was Du aber nicht beachtest ist, wir werden mit diesem Virus leben müssen (wie mit anderen Grippeviren eben auch). Es werden auch in 10 Jahren noch Menschen daran erkranken und auch sterben (wie auch an der Grippe).

Man kann diesen Typ Viren nicht ausrotten!

Das einzige Virus, das bislang (zumindest offiziell) "ausgerottet wurde, ist der Erreger der Pocken.
Und das Jahrzehnte gedauert, mit einer weltweiten Impfpflicht - (denke die Älteren kennen das noch, auch die Impfnarben am Oberarm) - bei uns bis Mitte der 70er Jahre. Auch hier sind nicht alle geimpft worden und ein Drittel der Erkrankten sind an den Pocken gestorben!

Und jeder Politiker und (noch schlimmer) Virologe, der vom "Besiegen" dieses Virentypes spricht, lügt und zwar dreist!

Ich hatte übrigens Corona und bin mittlerweile zudem geimpft.
#
Diegito schrieb:

Sehr gute und ausgewogene Aussagen von Krösche.

Es muß verbindliche Lösungen geben und zumindest ein bisschen Planungssicherheit. Nicht nur für den Fussball sondern für alle Publikumssportarten.


das halte ich auch fuer richtig.


Diegito schrieb:

Das man weiter stur an der Inzidenz als einzigen Faktor festhält um festzulegen ob Zuschauer dabei sein dürfen oder nicht ist bei einer Impfquote von über 50% und der Möglichkeit von Tests nur noch absurd und kontraproduktiv für alle Bemühungen die Impfkampagne weiter zu forcieren und die Impfbereitschaft der Unentschlossenen zu erhöhen.

die inzidenz war nie der einzige faktor, der die grundlage fuer die festlegung von grenzwerten war.

er war der messwert, fuer den grenzwerte bestimmt wurden. bei einem hoeheren impfgrad kann man natuerlich darueber nachdenken die grenzwerte zu aendern.

mir konnte bisher noch keiner vernuenftig erklaeren, warum man von dem wert, der dem infektionsgeschehen am direktesten folgt, abweichen soll.
#
Du hast doch selbst mal recht ausführlich begründet, dass die Inzidenz in erster Linie eine Frühwarnsystem ist. Eine Inzidenz ist nicht eine Pandemie.
Wenn also eine Veranstaltung - in unserem aktuellen Fall ein Fußballspiel mit 10.000 Zuschauern unter gewissen Umständen - keine Bedrohungslage darstellt und die aus der Inzidenz ableitbaren Zahlen dadurch sehr wahrscheinlich nicht steigen werden, gibt es auch keinen Grund, anhand einer Inzidenz den Zugang zu beschränken. Es macht einfach keinen Sinn und dementsprechend wird diese Regelung auch rechtlich nicht standhalten.
#
Xaver08 schrieb:

Maxfanatic schrieb:

"Die Situation für alle Menschen zu verbessern" übersetze ich mal mit "weiter auf elementare Dinge des Lebens verzichten", denn an die tragfähigen Konzepte, von denen du sprichst, glaube ich nicht mehr. Und da muss ich dir sagen, dass ich persönlich dazu nach Lage der Dinge nur ungerne noch ein volles Jahr bereit bin. Auch in Abwägung dessen, was du schilderst und vor allem, weil nach dem nächsten vollen Jahr mal wieder Herbst ist


dann waere das klargestellt.

das kann ja durchaus die entscheidung einer gesellschaft oder teile der gesellschaft sein, man sollte dann aber vielleicht nicht formulieren, bis alle die moeglichkeit bekommen haben, sich durchimpfen zu lassen.

denn das ist dann nicht das ziel.


Aha. Na dann: Alle, bei denen nach Lage der Dinge die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenderen Folgen einer Infektion gegeben ist. Kinder gehören da nach aktuellem Forschungsstand nicht dazu - und wenn du als "Beweis" dafür, dass das für Kinder sehr wohl gefährlich ist, irgendeinen Artikel aus Houston, der nicht mit konkreten Zahlen (oder habe ich sie übersehen?), sondern mit einem vagen Prozentsatz aufwartet, postest, dann kannst du das natürlich tun - aber irgendwie habe ich da eher den Eindruck, dass da händeringend Argumente / Belege für ein weiteres Dichtmachen gesucht werden.

Und klar, du kannst auch mit "aber man weiß nicht, was Long Covid mit den Kindern macht!" kommen. Genauso wie Impfgegner mit "aber ich weiß nichts über die Spätfolgen!" kommen können. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass dieses "aber es könnte" eine Grundlage für weitere harsche Beschränkungen sein sollte. Das kann man freilich aber anders sehen.
#
Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.
#
Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.
#
Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?
#
Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?
#
PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
#
PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
#
Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/nein".

#
PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
#
Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


#
Da ja hier einige (auch den Fußball) betreffenden Szenarien bezüglich Covid-19 angesprochen wurden:

imHo gibt es da nur zwei Möglichkeiten:

1. Man lebt mit Covid-19. Also man lässt sich impfen, oder nicht. Es erkranken und sterben Menschen weltweit daran. Aber das komplette Weltgeschehen (nur auf Corona bezogen) geht zum ursprünglichen "Normalzustand" zurück.

2. Man versucht weiterhin die aktuellen Corona-Maßnahmen beizubehalten und je nach Bedarf oder  Einschätzung der "Inzidenz" oder was auch, immer zu verschärfen. Wie lange das auch immer angebracht sein wird.

Alles andere ist Geschwafel, nfu.
#
SGE_Werner schrieb:

Jedenfalls ist es immer spannend, wenn Leute, die immer darauf bedacht sind, dass wir eine liberale Gesellschaft haben, die immer auf die Freiheiten der Fans beharrt haben, die das Achten der Rechte anderer als wichtig hervorgehoben haben, heute genau das Gegenteil in der Corona-Pandemie tun. Da gilt es dann als gesellschaftliche Verantwortung, Geimpften ihre Rechte wegzunehmen.

Mal abgesehen von dem eigenen Gesundheitsschutz fragen sich mittlerweile vermutlich viele Geimpfte, warum sie sich haben impfen lassen. Für das Licht am Ende des Tunnels war es wohl nicht.


Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.

Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.

Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.

Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.

Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.
#
Pezking schrieb:

Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.


Ja Mann!

Pezking schrieb:

Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.

Bist du definitiv nicht!

Pezking schrieb:

Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.

Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.

Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.        


Guter Beitrag! Danke!
Zwar bin ich froh, wenn der Wunsch nach einem Stadionbesuch Leute dazu animiert sich impfen zu lassen, aber das ist definitiv nicht unser vordringlichstes Problem in der Pandemie.
Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...
#
Pezking schrieb:

greg schrieb:

reggaetyp schrieb:

Die Bürger, die aus den verschiedensten Gründen schlicht keinen Bock haben, sich impfen zu lassen, die sorgen für diesen beschissenen Abwärtstrend beim Impfen.


Und genau das ist doch ein Grund, warum man durch Stadionbesuche usw. Anreize schaffen sollte, sich impfen zu lassen. Ja, das ist dann - zusammen mit dem Wegfall kostenfreier Tests - meinetwegen die sog. "Impfpflicht durch die Hintertür". Aber warum sollte die Gemeinschaft länger als irgend nötig Rücksicht auf "Bocklose" nehmen?


Weil sie es womöglich muss, wenn zu viele "Bocklose" die Intensivstationen belasten. Auch für Geimpfte ist es während einer Pandemie nicht mit "Fuck you, got mine!" getan.


Natürlich ist es damit nicht getan. Deshalb sollte man auch weiterhin in Innenräumen und Menschenansammlungen Maske tragen, bißl auf den Abstand achten usw.
Aber man kann auch nicht auf die "Bocklosen" zu warten, sondern muss etwas "positiven Druck" aufbauen. Push & Pull. Zur Veranstaltung nur noch GGG und dazu keine kostenfreien Tests mehr. Natürlich nicht ab morgen, aber im Herbst, wenn sich wirklich jede/r hätte impfen lassen können und es nur an der "Bocklosigkeit" hängt schon.
#
greg schrieb:

Zur Veranstaltung nur noch GGG und dazu keine kostenfreien Tests mehr.

Und auch keine wischiwaschi Antigen-Tests aus irgendeinem zwielichtigen Pop up-Testcenter, sondern ein ordentlicher PCR-Test von staatlich lizensierten Fachleuten, der dann auch richtig ins Geld geht.
#
Den brachialen und kompromisslosen Vorstoß von Krösche, gepaart mit einer Pauschalschelte für "den Staat" sowie einer Berufung auf ausschließlich eigene Interessen halte ich weder für einträchtlich noch für zielführend.

#
reggaetyp schrieb:

Den brachialen und kompromisslosen Vorstoß von Krösche, gepaart mit einer Pauschalschelte für "den Staat" sowie einer Berufung auf ausschließlich eigene Interessen halte ich weder für einträchtlich noch für zielführend.


Lieber "reggae",
als Angestellter von Eintracht Frankfurt, ist es haargenau in seinem Aufgabenbereich eine seiner Aufgaben, im wirtschaftlichen Interesse von EF, sich zu so einem Thema in genau dieser Art und Weise zu äußern!

Wir (fast alle hier) wollten doch seit Jahren eine professionelle Arbeit bei EF. Seit Hellmann, Bobic, Frankenbach, etc. und nun Krösche haben wir das (Gott sei Dank) haben wir das endlich hier.

#
Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


#
PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?
#
Pezking schrieb:

Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.


Ja Mann!

Pezking schrieb:

Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.

Bist du definitiv nicht!

Pezking schrieb:

Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.

Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.

Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.        


Guter Beitrag! Danke!
Zwar bin ich froh, wenn der Wunsch nach einem Stadionbesuch Leute dazu animiert sich impfen zu lassen, aber das ist definitiv nicht unser vordringlichstes Problem in der Pandemie.
Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...
#
Also ich kenne kaum jemanden, der sich wirklich wegen eventueller Lockerungen impfen lassen hat.

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".
#
PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?
#
Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?



Gude Dennis,

Das genau frage ich ja Dich!

Du antwortest auf meine Frage mit Deiner Frage.... Ok?


Teilen