Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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"Die Situation für alle Menschen zu verbessern" übersetze ich mal mit "weiter auf elementare Dinge des Lebens verzichten", denn an die tragfähigen Konzepte, von denen du sprichst, glaube ich nicht mehr. Und da muss ich dir sagen, dass ich persönlich dazu nach Lage der Dinge nur ungerne noch ein volles Jahr bereit bin. Auch in Abwägung dessen, was du schilderst und vor allem, weil nach dem nächsten vollen Jahr mal wieder Herbst ist.
Letztlich ist es aber müßig, weil ja eh nicht unsere Entscheidung.
dann waere das klargestellt.
das kann ja durchaus die entscheidung einer gesellschaft oder teile der gesellschaft sein, man sollte dann aber vielleicht nicht formulieren, bis alle die moeglichkeit bekommen haben, sich durchimpfen zu lassen.
denn das ist dann nicht das ziel.
Aha. Na dann: Alle, bei denen nach Lage der Dinge die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenderen Folgen einer Infektion gegeben ist. Kinder gehören da nach aktuellem Forschungsstand nicht dazu - und wenn du als "Beweis" dafür, dass das für Kinder sehr wohl gefährlich ist, irgendeinen Artikel aus Houston, der nicht mit konkreten Zahlen (oder habe ich sie übersehen?), sondern mit einem vagen Prozentsatz aufwartet, postest, dann kannst du das natürlich tun - aber irgendwie habe ich da eher den Eindruck, dass da händeringend Argumente / Belege für ein weiteres Dichtmachen gesucht werden.
Und klar, du kannst auch mit "aber man weiß nicht, was Long Covid mit den Kindern macht!" kommen. Genauso wie Impfgegner mit "aber ich weiß nichts über die Spätfolgen!" kommen können. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass dieses "aber es könnte" eine Grundlage für weitere harsche Beschränkungen sein sollte. Das kann man freilich aber anders sehen.
ich schrieb davon, dass wir im winter 22/23 vielleihct noch leichte massnahmen brauchen und nicht 2025 oder 26.
ich verstehe halt nicht, warum die tatsache, dass pot. weitere varianten dazu fuehren koennten, dass wir naechstes jahr evtl. wieder massnahmen brauchen, jetzt als argument herhalten soll, dass wir jetzt keine massnahmen brauchen, was ja am ende dazu fuehren kann, dass wieder varianten entstehen.
diese fehlschluesse, wir duerfen keine massnahmen verhaengen, weil die leute die nase voll haben etc., ist die argumentationsgrundlage, die uns 2 wellen mit vielen zehntausenden toten beschert hat. jetzt ist unsere ausgangslage besser, aber warum soll man mit diesem nichtargument, wieder den gleichen fehler machen?
klar kann man polemik als stilmittel nutzen, am besten schreibt man noch polemik mode davor, aber dann ist es auch wenig sinnvoll, das als szenario zu nutzen, um dann festzustellen, dass man dafuer keine mehrheit finden wird.
ich moechte im uebrigen auch festhalten, dass es fuer das bedingungslose grundeinkommen eine mehrheit gibt, d.h. wenn (gefuehlte) umfragenmehrheiten fuer bestimme pol. entscheidungen jetzt die alleinige diskussionsgrundlage werden, brauchen wir das bedingungslose grundeinkommen
Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.
Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.
aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.
ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.
2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
Und es an einer heutzutagen absurden Inzidenzmarke von 35 liegt ob überhaupt mehr wie 5000 Zuschauer kommen dürfen. Und es keinerlei Rolle spielt ob es sich dabei um Geimpfte, Genesene oder Getestete handelt.
Ein unsäglicher Zustand. Völlig unverhältnismäßig.
dann waere das klargestellt.
das kann ja durchaus die entscheidung einer gesellschaft oder teile der gesellschaft sein, man sollte dann aber vielleicht nicht formulieren, bis alle die moeglichkeit bekommen haben, sich durchimpfen zu lassen.
denn das ist dann nicht das ziel.
Aha. Na dann: Alle, bei denen nach Lage der Dinge die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenderen Folgen einer Infektion gegeben ist. Kinder gehören da nach aktuellem Forschungsstand nicht dazu - und wenn du als "Beweis" dafür, dass das für Kinder sehr wohl gefährlich ist, irgendeinen Artikel aus Houston, der nicht mit konkreten Zahlen (oder habe ich sie übersehen?), sondern mit einem vagen Prozentsatz aufwartet, postest, dann kannst du das natürlich tun - aber irgendwie habe ich da eher den Eindruck, dass da händeringend Argumente / Belege für ein weiteres Dichtmachen gesucht werden.
Und klar, du kannst auch mit "aber man weiß nicht, was Long Covid mit den Kindern macht!" kommen. Genauso wie Impfgegner mit "aber ich weiß nichts über die Spätfolgen!" kommen können. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass dieses "aber es könnte" eine Grundlage für weitere harsche Beschränkungen sein sollte. Das kann man freilich aber anders sehen.
Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.
Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.
aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.
ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.
2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
Hm, dann scheint diese Polemik aber in ca. 100-150 Ländern aufzutauchen, unter anderem in fast allen europäischen Ländern. Wir hätten auch so entsprechende Wellen gehabt, sie wären nur flacher verlaufen. Vor allem die 3. Welle war sicherlich am ehesten abzuschwächen.
Es geht mir ja vor allem darum, dass wir den Geimpften jetzt nicht Dinge vorenthalten können (damit meine ich nicht die maskenfreie Schnute), weil sonst wirklich der Sinn von Impfungen noch mal geschwächt wird für künftige Zeiten. Die Geimpften möchten sprichwörtlich jetzt die Früchte ihres Tuns ernten.
Was Du aber nicht beachtest ist, wir werden mit diesem Virus leben müssen (wie mit anderen Grippeviren eben auch). Es werden auch in 10 Jahren noch Menschen daran erkranken und auch sterben (wie auch an der Grippe).
Man kann diesen Typ Viren nicht ausrotten!
Das einzige Virus, das bislang (zumindest offiziell) "ausgerottet wurde, ist der Erreger der Pocken.
Und das Jahrzehnte gedauert, mit einer weltweiten Impfpflicht - (denke die Älteren kennen das noch, auch die Impfnarben am Oberarm) - bei uns bis Mitte der 70er Jahre. Auch hier sind nicht alle geimpft worden und ein Drittel der Erkrankten sind an den Pocken gestorben!
Und jeder Politiker und (noch schlimmer) Virologe, der vom "Besiegen" dieses Virentypes spricht, lügt und zwar dreist!
Ich hatte übrigens Corona und bin mittlerweile zudem geimpft.
aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.
ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.
2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
Hm, dann scheint diese Polemik aber in ca. 100-150 Ländern aufzutauchen, unter anderem in fast allen europäischen Ländern. Wir hätten auch so entsprechende Wellen gehabt, sie wären nur flacher verlaufen. Vor allem die 3. Welle war sicherlich am ehesten abzuschwächen.
Es geht mir ja vor allem darum, dass wir den Geimpften jetzt nicht Dinge vorenthalten können (damit meine ich nicht die maskenfreie Schnute), weil sonst wirklich der Sinn von Impfungen noch mal geschwächt wird für künftige Zeiten. Die Geimpften möchten sprichwörtlich jetzt die Früchte ihres Tuns ernten.
beim klimawandel werden auch weltweit vergleichbare fehler gemacht, was nicht bedeutet, dass das tun der anderen akteure deshalb richtig ist.
natuerlich muessen wir jetzt die richtige balance finden, offenzuhalten und massnahmen aufrechtzuerhalten, dass wir vernuenftig durch den winter kommen und nicht wieder am ende schulen und kindergaerten schliessen muessen oder die kinder reihenweise in quarantaene schicken muessen, was ja jetzt zt schon anfaengt, aber auch den sommer geniessen koennen.
wir drehen uns da ein wenig im kreis, aber wie ich bereits mehrfach schrieb, denke ich, dass wir uns aktuell in der fruehzeitig angekuendigten falle befinden (drosten hat das vor monaten in seinem podcast auch schon erwaehnt), dass der impfgrad noch nicht ausreichend hoch ist, die leute aber die fruechte einfordern, die ihnen zu frueh und ohne ein konzept zu haben, versprochen wurden. diese diskussion fing ja bereits im januar schon an, wenn ich mich richtig erinnere.
ich versuche nochmal zu erklaeren, was mir an dieser/diesen aussagen, die ja nicht von dir stammen, sondern weit verbreitet sind, so aufstoesst.
zum einen ist es kein sachargument, keines von beiden bezieht sich auf ein sinnvolles pandemisches kriterium, auf der einen seite wird zeit als kriterium fuer die aufhebung von massnahmen genutzt, das andere ist noch deutlich populistischer und stellt einfach die behauptung in den raum, dass wir nie wieder massnahmen aufheben koennten, wenn wir jetzt noch welche verhaengen wuerden.
damit stellt es die welt auf den kopf, ein sachfreiese argument unterstellt denjenigen, die mit einem ziel und definierten kriterien die ausbreitung verhindern wollen, es ginge ihnen unabhaengig von der situation nur darum massnahmen zu verhaengen.
du schreibst im polemik modus, wenn wir jetzt noch massnahmen verhaengen, haetten wir auch 2025 noch massnahmen. eigentlich weisst du, dass das nicht stimmt und nicht kern der forderung ist, dafuer haben wir das thema bereits oft genug durchdiskutiert, ich finde es ist eher murmeltiertagmodus als polemikmodus.
aber ich waere froh, wenn die politik so konsistent waere und wir in einer vergleichbaren situation, in der sich vergleichbare teile der gesellschaft in gefahr befinden, aehnlich gehandelt wuerde.
ich teile aber deine meinung, dass wir ein sinnvolles ziel brauchen, dass den ausgang beschreibt, mit kritierien fuer massnahmen, dass den weg dahinbeschreibt.
natuerlich kann sich die situation aendern, auch massnahmen, kriterien koennen angepasst werden, wenn sich wissenschaftlich erkenntnisse weiterentwickeln, und wenn im naechsten sommer eine neue variante am start ist, die vorerst die impfung umgeht und sich ansonsten aehnlich verhaelt wie die bisherigen varianten, waere es doch hochgradiger unfug, es wie in indien einfach laufenzulassen, nur weil wir der meinung sind, wir haetten es uns jetzt verdient.
Jetzt ist es der nächste Winter auch noch. Ned bös gemeint, aber genau das hat mich zu meiner Polemik veranlasst, dass es ja nie enden wird, weil immer noch mal paar Monate, eine weitere Jahreszeit, ein weiteres Jahr, ein weiterer Winter usw. draufgeschoben wird in der Argumentation. So meine Empfindung.
Es geht ja hier jetzt nicht darum, alle Maßnahmen wegzunehmen (Maskenpflicht zB) , sondern darum, dass Menschen daran gehindert werden ins Stadion zB zu gehen, weil nicht genug Kapazität freigegeben wird.
Und es an einer heutzutagen absurden Inzidenzmarke von 35 liegt ob überhaupt mehr wie 5000 Zuschauer kommen dürfen. Und es keinerlei Rolle spielt ob es sich dabei um Geimpfte, Genesene oder Getestete handelt.
Ein unsäglicher Zustand. Völlig unverhältnismäßig.
aber das ist ja genau das was ich schreibe, sinnvolle massnahmen aufrechterhalten, dass wir uns diese normalitaet jetzt schon wieder goennen koennen und vor allem solange wie moeglich.
ich habe das gefuehl, dass diese art der polemiken oder bzw. der rumpelstilzchen ansatz, nicht danach zu schauen, was notwendig ist, sondern danach zu schauen, was opportun ist oder was man gerade moechtet, eine vielzahl der probleme gerneriert hat, die uns die letzten monate beschaeftigt hat.
2. und 3. welle sind beide darauf zurueckzufuehren.
Was Du aber nicht beachtest ist, wir werden mit diesem Virus leben müssen (wie mit anderen Grippeviren eben auch). Es werden auch in 10 Jahren noch Menschen daran erkranken und auch sterben (wie auch an der Grippe).
Man kann diesen Typ Viren nicht ausrotten!
Das einzige Virus, das bislang (zumindest offiziell) "ausgerottet wurde, ist der Erreger der Pocken.
Und das Jahrzehnte gedauert, mit einer weltweiten Impfpflicht - (denke die Älteren kennen das noch, auch die Impfnarben am Oberarm) - bei uns bis Mitte der 70er Jahre. Auch hier sind nicht alle geimpft worden und ein Drittel der Erkrankten sind an den Pocken gestorben!
Und jeder Politiker und (noch schlimmer) Virologe, der vom "Besiegen" dieses Virentypes spricht, lügt und zwar dreist!
Ich hatte übrigens Corona und bin mittlerweile zudem geimpft.
das halte ich auch fuer richtig.
die inzidenz war nie der einzige faktor, der die grundlage fuer die festlegung von grenzwerten war.
er war der messwert, fuer den grenzwerte bestimmt wurden. bei einem hoeheren impfgrad kann man natuerlich darueber nachdenken die grenzwerte zu aendern.
mir konnte bisher noch keiner vernuenftig erklaeren, warum man von dem wert, der dem infektionsgeschehen am direktesten folgt, abweichen soll.
Wenn also eine Veranstaltung - in unserem aktuellen Fall ein Fußballspiel mit 10.000 Zuschauern unter gewissen Umständen - keine Bedrohungslage darstellt und die aus der Inzidenz ableitbaren Zahlen dadurch sehr wahrscheinlich nicht steigen werden, gibt es auch keinen Grund, anhand einer Inzidenz den Zugang zu beschränken. Es macht einfach keinen Sinn und dementsprechend wird diese Regelung auch rechtlich nicht standhalten.
Aha. Na dann: Alle, bei denen nach Lage der Dinge die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenderen Folgen einer Infektion gegeben ist. Kinder gehören da nach aktuellem Forschungsstand nicht dazu - und wenn du als "Beweis" dafür, dass das für Kinder sehr wohl gefährlich ist, irgendeinen Artikel aus Houston, der nicht mit konkreten Zahlen (oder habe ich sie übersehen?), sondern mit einem vagen Prozentsatz aufwartet, postest, dann kannst du das natürlich tun - aber irgendwie habe ich da eher den Eindruck, dass da händeringend Argumente / Belege für ein weiteres Dichtmachen gesucht werden.
Und klar, du kannst auch mit "aber man weiß nicht, was Long Covid mit den Kindern macht!" kommen. Genauso wie Impfgegner mit "aber ich weiß nichts über die Spätfolgen!" kommen können. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass dieses "aber es könnte" eine Grundlage für weitere harsche Beschränkungen sein sollte. Das kann man freilich aber anders sehen.
Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?
Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?
Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?
Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/nein".
Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".
Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/nein".
Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).
Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".
Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?
imHo gibt es da nur zwei Möglichkeiten:
1. Man lebt mit Covid-19. Also man lässt sich impfen, oder nicht. Es erkranken und sterben Menschen weltweit daran. Aber das komplette Weltgeschehen (nur auf Corona bezogen) geht zum ursprünglichen "Normalzustand" zurück.
2. Man versucht weiterhin die aktuellen Corona-Maßnahmen beizubehalten und je nach Bedarf oder Einschätzung der "Inzidenz" oder was auch, immer zu verschärfen. Wie lange das auch immer angebracht sein wird.
Alles andere ist Geschwafel, nfu.
Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.
Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.
Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.
Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.
Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.
Ja Mann!
Bist du definitiv nicht!
Guter Beitrag! Danke!
Zwar bin ich froh, wenn der Wunsch nach einem Stadionbesuch Leute dazu animiert sich impfen zu lassen, aber das ist definitiv nicht unser vordringlichstes Problem in der Pandemie.
Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...
Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".
Was für ein Humbug...
Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"
Natürlich ist es damit nicht getan. Deshalb sollte man auch weiterhin in Innenräumen und Menschenansammlungen Maske tragen, bißl auf den Abstand achten usw.
Aber man kann auch nicht auf die "Bocklosen" zu warten, sondern muss etwas "positiven Druck" aufbauen. Push & Pull. Zur Veranstaltung nur noch GGG und dazu keine kostenfreien Tests mehr. Natürlich nicht ab morgen, aber im Herbst, wenn sich wirklich jede/r hätte impfen lassen können und es nur an der "Bocklosigkeit" hängt schon.
Und auch keine wischiwaschi Antigen-Tests aus irgendeinem zwielichtigen Pop up-Testcenter, sondern ein ordentlicher PCR-Test von staatlich lizensierten Fachleuten, der dann auch richtig ins Geld geht.
Lieber "reggae",
als Angestellter von Eintracht Frankfurt, ist es haargenau in seinem Aufgabenbereich eine seiner Aufgaben, im wirtschaftlichen Interesse von EF, sich zu so einem Thema in genau dieser Art und Weise zu äußern!
Wir (fast alle hier) wollten doch seit Jahren eine professionelle Arbeit bei EF. Seit Hellmann, Bobic, Frankenbach, etc. und nun Krösche haben wir das (Gott sei Dank) haben wir das endlich hier.
Ja, aus wirtschaftlichem Interesse magst du da nicht Unrecht haben.
Mir persönlich ist es allerdings schleierhaft, wie jemand aus dem Bereich Profi-Fußball derzeit überhaupt die Chuzpe haben kann, irgendetwas politisch zu fordern. Aus dem Bereich, der quasi auf der Sänfte durch die Pandemie getragen wurde.
Ich kann mich nur wiederholen: Während Schulen und Kitas geschlossen waren, während Familien an die Grenze der Belastung geführt wurden, während der Amateur- und Jugendsport verboten war, während Branchen wie der Tourismus, die Gastronomie, der Messebau, die Kleinkünstler und Kulturschaffenden und so viele mehr an die Grenze des Bankrotts und darüber hinaus getrieben worden, während große Teile der Gesellschaft unter dem Würgegriff der Pandemie litten, wurde es dem Profifußball ermöglicht, alle nationalen- wie internationale Wettbewerbe planmäßig durchzuführen und alle relevanten Märkte zu bedienen.
Und so lange nicht klar ist, ob ein neues Schuljahr ohne Wechselunterricht oder ähnlichen Einschränkungen möglich ist, solange nicht gewährleistet werden kann, dass weiten Teilen der Bevölkerung die medizinische und psychologische Hilfe in den kommenden Monaten zukommen kann, die benötigt wird, solange nicht klar ist, wie die schwächsten und am wenigsten zu schützenden Menschen durch die nächsten Monate kommen werden, so lange sollte eine so privilegierte Branche wie der Profifußball vielleicht einfach mal schweigen. Das bedeutet nicht, dass Krösche in Sack und Asche gehen muss, aber er soll sich eben darauf konzentrieren, mit allen zuständigen Behörden und Interessenvertretungen das Mögliche zu erörtern und umzusetzen und nicht so einen zweifelhaften Beitrag im "kicker" veröffentlichen.
Und vor diesem Hintergrund sollte man die Äußerungen von Krösche realistisch einordnen. Dem geht es ja in erster Linie nicht darum, dem einfachen Fan oder den EFCs das lange vermisste Stadion-Erlebnis zu ermöglichen, ihm geht es vor allem um wirtschaftliche Gesichtspunkte.
Und noch mal: Es geht mir nicht darum, irgendjemand ohne Begründung den Stadionbesuch zu verwehren. Ich kann das nicht abschätzen, ob eine Gefahr von einem vollbesetzten Stadion mit vollständig immunisierten ausgeht. Wenn das nicht gefährlich ist, dann soll von mir aus das Stadion ab sofort voll sein mit Geimpften.
Warum denn auch nicht? Allen, die daraus etwas lebenswertes für sich und ihr Wohlbefinden ziehen können, die vorrübergehend Angestellten der Eintracht Frankfurt Fußball AG im Deutsche Bank Park live spielen zu sehen, denen gönne ich dieses Erlebnis von Herzen. Es geht ja nicht darum die Einschränkungen aufrecht zu erhalten, weil die so geil sind.
Es geht vielleicht einfach mal um Demut, Anstand und Bescheidenheit. Aber ich weiß: Alles Soft-Skills, die im Profifußball eher verpönt sind. Da geht es eher um Ich-Ich-Ich! Sicher kein Alleinstellungsmerkmal dieser Branche. Aber eben auch ein Hinweis, dass die eigentlichen „Werte des Sports“ wenn überhaupt, nur zu Marketingzwecken herangezogen werden.
Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".
Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?
Gude Dennis,
Das genau frage ich ja Dich!
Du antwortest auf meine Frage mit Deiner Frage.... Ok?
Ja Mann!
Bist du definitiv nicht!
Guter Beitrag! Danke!
Zwar bin ich froh, wenn der Wunsch nach einem Stadionbesuch Leute dazu animiert sich impfen zu lassen, aber das ist definitiv nicht unser vordringlichstes Problem in der Pandemie.
Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...
Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".
Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?
Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?
Gude Dennis,
Das genau frage ich ja Dich!
Du antwortest auf meine Frage mit Deiner Frage.... Ok?
Nein, möchte ich nicht, wie kommst du denn darauf?