Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Bloß nicht! Nicht schon wieder
Stimmt. Dann wirds hier irgendwann mindestens sehr einsilbig.
Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?
Qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Sohn beim Stadionbesuch, unvergessene Erinnerungen an eigene Stadionerlebnisse mit meinem Vater usw. ich muss aber gestehen, dass mich inzwischen nur noch die Eintracht interessiert. Den Rest konsumiere ich höchstens mal, abrr völlig ohne emotionen.
Stimmt. Dann wirds hier irgendwann mindestens sehr einsilbig.
Bro wäre doch gar net so schlecht
Stimmt. Dann wirds hier irgendwann mindestens sehr einsilbig.
Bro wäre doch gar net so schlecht
Stimmt auch wieder.
Ich wär für brod
Bro wäre doch gar net so schlecht
Stimmt auch wieder.
Bro wäre doch gar net so schlecht
Ich wär für brod
Im Ernst, ich bin ja manchmal Pragmatiker (sowohl als auch) und finde, man sollte sich mal langsam an etwas herantasten. Mich hat das Hygienekonzept aus den Spielen gegen Bielefeld und Hoffenheim überzeugt, vor allem, weil es mit hohem Personalaufwand auch durchgesetzt wurde. An meinem Arbeitsplatz bestehen die Konzepte größtenteils nur auf dem Papier (bis auf die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen). Auch die möglicherweise kritischen Situationen bei der Anfahrt sollten kein großes Problem sein, ich hatte auch den Eindruck, dass bei den letzten Heimspielen vor dem ersten Lockdown schon ziemlich viele im PKW angereist waren. Mittlerweile hat die Pandemie doch schon zu massiven Verhaltensänderungen in der Öffentlichkeit geführt, eine hüpfende S-Bahn nach einem glücklich heraus gespielten Heimsieg gegen Fürth kann ich mir aktuell nicht vorstellen. Zu den Impfgegnern: Ich denke, nur die wenigsten von denen, die jetzt noch nicht geimpft sind, sind verloren für die Kampagne. Tatsächlich kenne ich persönlich nur Leute aus dem Pflegebereich ( Meine Mutter lebt in einem Pflegeheim) und die sind ja nicht grundsätzlich gegen das Impfen. Man muss da halt weiterhin Überzeugungsarbeit leisten, aber das Aufzeigen einer realistischen Perspektive für GG wäre sicherlich hilfreich und eigentlich auch das Mindeste, was man von den Politik derzeit erwarten sollte.
Ja, aus wirtschaftlichem Interesse magst du da nicht Unrecht haben.
Mir persönlich ist es allerdings schleierhaft, wie jemand aus dem Bereich Profi-Fußball derzeit überhaupt die Chuzpe haben kann, irgendetwas politisch zu fordern. Aus dem Bereich, der quasi auf der Sänfte durch die Pandemie getragen wurde.
Ich kann mich nur wiederholen: Während Schulen und Kitas geschlossen waren, während Familien an die Grenze der Belastung geführt wurden, während der Amateur- und Jugendsport verboten war, während Branchen wie der Tourismus, die Gastronomie, der Messebau, die Kleinkünstler und Kulturschaffenden und so viele mehr an die Grenze des Bankrotts und darüber hinaus getrieben worden, während große Teile der Gesellschaft unter dem Würgegriff der Pandemie litten, wurde es dem Profifußball ermöglicht, alle nationalen- wie internationale Wettbewerbe planmäßig durchzuführen und alle relevanten Märkte zu bedienen.
Und so lange nicht klar ist, ob ein neues Schuljahr ohne Wechselunterricht oder ähnlichen Einschränkungen möglich ist, solange nicht gewährleistet werden kann, dass weiten Teilen der Bevölkerung die medizinische und psychologische Hilfe in den kommenden Monaten zukommen kann, die benötigt wird, solange nicht klar ist, wie die schwächsten und am wenigsten zu schützenden Menschen durch die nächsten Monate kommen werden, so lange sollte eine so privilegierte Branche wie der Profifußball vielleicht einfach mal schweigen. Das bedeutet nicht, dass Krösche in Sack und Asche gehen muss, aber er soll sich eben darauf konzentrieren, mit allen zuständigen Behörden und Interessenvertretungen das Mögliche zu erörtern und umzusetzen und nicht so einen zweifelhaften Beitrag im "kicker" veröffentlichen.
Und vor diesem Hintergrund sollte man die Äußerungen von Krösche realistisch einordnen. Dem geht es ja in erster Linie nicht darum, dem einfachen Fan oder den EFCs das lange vermisste Stadion-Erlebnis zu ermöglichen, ihm geht es vor allem um wirtschaftliche Gesichtspunkte.
Und noch mal: Es geht mir nicht darum, irgendjemand ohne Begründung den Stadionbesuch zu verwehren. Ich kann das nicht abschätzen, ob eine Gefahr von einem vollbesetzten Stadion mit vollständig immunisierten ausgeht. Wenn das nicht gefährlich ist, dann soll von mir aus das Stadion ab sofort voll sein mit Geimpften.
Warum denn auch nicht? Allen, die daraus etwas lebenswertes für sich und ihr Wohlbefinden ziehen können, die vorrübergehend Angestellten der Eintracht Frankfurt Fußball AG im Deutsche Bank Park live spielen zu sehen, denen gönne ich dieses Erlebnis von Herzen. Es geht ja nicht darum die Einschränkungen aufrecht zu erhalten, weil die so geil sind.
Es geht vielleicht einfach mal um Demut, Anstand und Bescheidenheit. Aber ich weiß: Alles Soft-Skills, die im Profifußball eher verpönt sind. Da geht es eher um Ich-Ich-Ich! Sicher kein Alleinstellungsmerkmal dieser Branche. Aber eben auch ein Hinweis, dass die eigentlichen „Werte des Sports“ wenn überhaupt, nur zu Marketingzwecken herangezogen werden.
Lieber Brodo, wie du dir sicher denken kannst bin ich da komplett anderer Meinung.
So dermaßen komplett das ich fast jeden von dir geschriebenen Satz rauspicken könnte und widersprechen müsste.
Aber Werner hat es schon gesagt, das Thema ist ausgelutscht und mittlerweile kennt hier fast jeder den Standpunkt des anderen. Wir drehen uns im Kreis.
Belassen wir es einfach dabei
Wäre cool wenn du bleiben würdest. Ich brauch doch was über das ich mich echaufieren kann
Damit Leben.
Das ist eine ziemlich pauschale und vereinfachende Aussage, dafür dass es bislang allein in Deutschland für 93.000 gar nicht und für ein paar Hunderttausend nicht allzu gut geklappt hat.
Dein Ansatz ist genauso Schwachsinn, weil es zu nichts führt. Wie lange soll man den warten? Wo zieht man die Grenze?
Und noch was. Meine Kinder genießen endlich mal wieder das Leben. Über ein Jahr ging quasi nichts und das soll nie wieder so sein. Man muss wieder zum normalen Leben übergehen.
Sicherlich woanders als im August 2020 wie hier bereits jemand schrieb.
Ich denke aber, dass es weiterhin notwendig ist, Grenzen zu ziehen.
Wir müssen nicht sehendes Auges in eine Situation wie in England schlittern, wo sich das Land durch Quarantänemaßnahmen fast lahm gelegt hat um diese dann prompt zurücknehmen zu müssen, was wiederum dem Virus in die Hände spielt.
Wer abstreitet, dass der Profifußball privilegiert durch die Pandemie kam, der möge mir das gegenteil bitte verstehen - das nur zur Sonderrolle, die er einnahm (und noch einnimmt).
Von der allseits beschworenen neuen Herangehensweise und Selbstwahrnehmung mal ganz abgesehen.
Die ist ja nicht mal mehr auf dem Papier vorhanden.
Noch mal explizit zu Krösches Vorstoss:
Mir stösst die Sprache und der Duktus übel auf. Sehr fordernd, im Prinzip sämtlichen wissenschaftlichen Einschätzungen den Sachverstand absprechend und verbunden mit einer Pauschalabsage an "den Staat".
Gleichzeitig mit dem Appell an "Eigenverantwortung", die ich wirklich kaum irgendwo sehe.
Ob es Parties zu Hunderten ohne jegliche Maßnahmen sind, gefälschte Tests, Micky Maus Einträge in Kontaktlisten oder Maskenverweiger und Impfgegner - ich sehe leider vielfach nur Eigeninteressen, aber wenig Eigenverantwortung bei zu vielen Menschen.
Ich hab es hier schon mal geschrieben, das scheint aber beinahe niemand zu interessieren:
Ich hätte mir eine zentrale Aussage wie "Wir sollten in Gespräche kommen mit den Experten und Politikern, wie wir mittelfristig zu einer möglichst hohen Auslastung im Stadion kommen unter Wahrung der nötigen Schutzmaßnahmen bzw. dem höchstmöglichen Schutz aller.
Dazu möchten wir gerne in Abstimmung mit unseren KollegInnen in der Bundesliga und den zuständigen Kommissionen und Politikern eine pragmatische Lösung führen.
Zum einen, damit wir den Fans wieder ein Stadionerlebnis bieten können, zum anderen aber auch, um unsere wirtschaftlichen Interessen zu wahren.
Wir sind uns bewusst, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Branchen privilegiert waren in der Pandemie, daher wollen wir auch besonderes Augenmerk darauf legen, hier nicht vorpreschen zu wollen und erneut Sonderrechte einzuforden. Wir glauben aber, dass es möglich ist, dass wir zunächst wieder nach und nach mehr Zuschauer zulassen können.
Um unseren Standpunkt auf rechtssichere Füße zu stellen, lassen wir das gerichtsfest überprüfen"
Ich Romantiker....
Wer abstreitet, dass der Profifußball privilegiert durch die Pandemie kam, der möge mir das gegenteil bitte verstehen - das nur zur Sonderrolle, die er einnahm (und noch einnimmt).
Von der allseits beschworenen neuen Herangehensweise und Selbstwahrnehmung mal ganz abgesehen.
Die ist ja nicht mal mehr auf dem Papier vorhanden.
Noch mal explizit zu Krösches Vorstoss:
Mir stösst die Sprache und der Duktus übel auf. Sehr fordernd, im Prinzip sämtlichen wissenschaftlichen Einschätzungen den Sachverstand absprechend und verbunden mit einer Pauschalabsage an "den Staat".
Gleichzeitig mit dem Appell an "Eigenverantwortung", die ich wirklich kaum irgendwo sehe.
Ob es Parties zu Hunderten ohne jegliche Maßnahmen sind, gefälschte Tests, Micky Maus Einträge in Kontaktlisten oder Maskenverweiger und Impfgegner - ich sehe leider vielfach nur Eigeninteressen, aber wenig Eigenverantwortung bei zu vielen Menschen.
Ich hab es hier schon mal geschrieben, das scheint aber beinahe niemand zu interessieren:
Ich hätte mir eine zentrale Aussage wie "Wir sollten in Gespräche kommen mit den Experten und Politikern, wie wir mittelfristig zu einer möglichst hohen Auslastung im Stadion kommen unter Wahrung der nötigen Schutzmaßnahmen bzw. dem höchstmöglichen Schutz aller.
Dazu möchten wir gerne in Abstimmung mit unseren KollegInnen in der Bundesliga und den zuständigen Kommissionen und Politikern eine pragmatische Lösung führen.
Zum einen, damit wir den Fans wieder ein Stadionerlebnis bieten können, zum anderen aber auch, um unsere wirtschaftlichen Interessen zu wahren.
Wir sind uns bewusst, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Branchen privilegiert waren in der Pandemie, daher wollen wir auch besonderes Augenmerk darauf legen, hier nicht vorpreschen zu wollen und erneut Sonderrechte einzuforden. Wir glauben aber, dass es möglich ist, dass wir zunächst wieder nach und nach mehr Zuschauer zulassen können.
Um unseren Standpunkt auf rechtssichere Füße zu stellen, lassen wir das gerichtsfest überprüfen"
Ich Romantiker....
Da bist Du nicht allein
Danke Reggae, wirklich danke.
Das wäre eine empathische und intelligente Aussage, die alle Sichtweisen und Interessen unter einen Hut brächte. Schade, dass unser Vorstand sich für einen Haudrauf-Weg entschied. Leider sagt das viel über den Menschen und den Manger aus.
Aber deine Worte hätten mir ehrlicherweise evtl trotzdem besser gefallen, auch wenn mir bewusst ist, dass jede Branche aus wirtschaftlichen Gründen versucht Druck aufzubauen und teilweise auch um die Existenz kämpft.
Wer abstreitet, dass der Profifußball privilegiert durch die Pandemie kam, der möge mir das gegenteil bitte verstehen - das nur zur Sonderrolle, die er einnahm (und noch einnimmt).
Von der allseits beschworenen neuen Herangehensweise und Selbstwahrnehmung mal ganz abgesehen.
Die ist ja nicht mal mehr auf dem Papier vorhanden.
Noch mal explizit zu Krösches Vorstoss:
Mir stösst die Sprache und der Duktus übel auf. Sehr fordernd, im Prinzip sämtlichen wissenschaftlichen Einschätzungen den Sachverstand absprechend und verbunden mit einer Pauschalabsage an "den Staat".
Gleichzeitig mit dem Appell an "Eigenverantwortung", die ich wirklich kaum irgendwo sehe.
Ob es Parties zu Hunderten ohne jegliche Maßnahmen sind, gefälschte Tests, Micky Maus Einträge in Kontaktlisten oder Maskenverweiger und Impfgegner - ich sehe leider vielfach nur Eigeninteressen, aber wenig Eigenverantwortung bei zu vielen Menschen.
Ich hab es hier schon mal geschrieben, das scheint aber beinahe niemand zu interessieren:
Ich hätte mir eine zentrale Aussage wie "Wir sollten in Gespräche kommen mit den Experten und Politikern, wie wir mittelfristig zu einer möglichst hohen Auslastung im Stadion kommen unter Wahrung der nötigen Schutzmaßnahmen bzw. dem höchstmöglichen Schutz aller.
Dazu möchten wir gerne in Abstimmung mit unseren KollegInnen in der Bundesliga und den zuständigen Kommissionen und Politikern eine pragmatische Lösung führen.
Zum einen, damit wir den Fans wieder ein Stadionerlebnis bieten können, zum anderen aber auch, um unsere wirtschaftlichen Interessen zu wahren.
Wir sind uns bewusst, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Branchen privilegiert waren in der Pandemie, daher wollen wir auch besonderes Augenmerk darauf legen, hier nicht vorpreschen zu wollen und erneut Sonderrechte einzuforden. Wir glauben aber, dass es möglich ist, dass wir zunächst wieder nach und nach mehr Zuschauer zulassen können.
Um unseren Standpunkt auf rechtssichere Füße zu stellen, lassen wir das gerichtsfest überprüfen"
Ich Romantiker....
Wer abstreitet, dass der Profifußball privilegiert durch die Pandemie kam, der möge mir das gegenteil bitte verstehen - das nur zur Sonderrolle, die er einnahm (und noch einnimmt).
Von der allseits beschworenen neuen Herangehensweise und Selbstwahrnehmung mal ganz abgesehen.
Die ist ja nicht mal mehr auf dem Papier vorhanden.
Noch mal explizit zu Krösches Vorstoss:
Mir stösst die Sprache und der Duktus übel auf. Sehr fordernd, im Prinzip sämtlichen wissenschaftlichen Einschätzungen den Sachverstand absprechend und verbunden mit einer Pauschalabsage an "den Staat".
Gleichzeitig mit dem Appell an "Eigenverantwortung", die ich wirklich kaum irgendwo sehe.
Ob es Parties zu Hunderten ohne jegliche Maßnahmen sind, gefälschte Tests, Micky Maus Einträge in Kontaktlisten oder Maskenverweiger und Impfgegner - ich sehe leider vielfach nur Eigeninteressen, aber wenig Eigenverantwortung bei zu vielen Menschen.
Ich hab es hier schon mal geschrieben, das scheint aber beinahe niemand zu interessieren:
Ich hätte mir eine zentrale Aussage wie "Wir sollten in Gespräche kommen mit den Experten und Politikern, wie wir mittelfristig zu einer möglichst hohen Auslastung im Stadion kommen unter Wahrung der nötigen Schutzmaßnahmen bzw. dem höchstmöglichen Schutz aller.
Dazu möchten wir gerne in Abstimmung mit unseren KollegInnen in der Bundesliga und den zuständigen Kommissionen und Politikern eine pragmatische Lösung führen.
Zum einen, damit wir den Fans wieder ein Stadionerlebnis bieten können, zum anderen aber auch, um unsere wirtschaftlichen Interessen zu wahren.
Wir sind uns bewusst, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Branchen privilegiert waren in der Pandemie, daher wollen wir auch besonderes Augenmerk darauf legen, hier nicht vorpreschen zu wollen und erneut Sonderrechte einzuforden. Wir glauben aber, dass es möglich ist, dass wir zunächst wieder nach und nach mehr Zuschauer zulassen können.
Um unseren Standpunkt auf rechtssichere Füße zu stellen, lassen wir das gerichtsfest überprüfen"
Ich Romantiker....
Da bist Du nicht allein
Es wird zwar dauernd gesagt, der Profifußball hat eine Sonderrolle bekommen, aber wo genau bitte?
Es gibt vermutlich einen Punkt, die Quarantäne-Regelungen bei Auslandsspielen. Und auch hier nicht immer, siehe Gladbach oder Leipzig in Budapest.
Die komplette Wirtschaft hat eine Sonderrolle bekommen, das einzige was im Lockdown eingeschränkt wurde, war der Kunden/Publikumsverkehr. Auch ein Einzelhandel durfte rein theoretisch normal weiter arbeiten, solange keine Kunden den Laden betreten. Und dies war auch beim Profifußball der Fall. Man darf hier Profifußball nicht mit der Familienfeier vergleichen, Profifußball ist Berufsausübung.
Die halbgare HomeOffice Pflicht galt auch ohne Tricks nicht für den Profifußball.
Wo genau also, hat der Profifußball eine Sonderrolle bekommen?
Da fährt jemand extra dahin und wird abgewiesen weil er diese App nicht hat und hört dann noch das dämliche Gelächter aus der Bude die sich belustigen das er ein Handy hat mit dem man "nur" telefonieren kann. Was für Penner.
"Das Gelächter" würde ich mir verbitten, siehe Deine Schilderungen
Da fährt jemand extra dahin und wird abgewiesen weil er diese App nicht hat und hört dann noch das dämliche Gelächter aus der Bude die sich belustigen das er ein Handy hat mit dem man "nur" telefonieren kann. Was für Penner.
"Das Gelächter" würde ich mir verbitten, siehe Deine Schilderungen
Ich wurde auch nicht danach gefragt. Könnte mir aber vorstellen, dass im System vermerkt ist, ob du die App nutzt oder nicht, oder ob du zumindest einen EintrachtTech Account hast.
Ich war gestern auch da. Hatte Probleme mit der Terminbestätigung per mail die erst nach dem gefühlt Zwangstigsten Versuch kam... vor Ort war ich in zwei Minuten durch, Perso vorgezeigt, Impf-Zertifikat vorgezeigt, Datenschutzerklärung unterschrieben, fertig. Keine Sau hat mich nach der App gefragt...
Wer abstreitet, dass der Profifußball privilegiert durch die Pandemie kam, der möge mir das gegenteil bitte verstehen - das nur zur Sonderrolle, die er einnahm (und noch einnimmt).
Von der allseits beschworenen neuen Herangehensweise und Selbstwahrnehmung mal ganz abgesehen.
Die ist ja nicht mal mehr auf dem Papier vorhanden.
Noch mal explizit zu Krösches Vorstoss:
Mir stösst die Sprache und der Duktus übel auf. Sehr fordernd, im Prinzip sämtlichen wissenschaftlichen Einschätzungen den Sachverstand absprechend und verbunden mit einer Pauschalabsage an "den Staat".
Gleichzeitig mit dem Appell an "Eigenverantwortung", die ich wirklich kaum irgendwo sehe.
Ob es Parties zu Hunderten ohne jegliche Maßnahmen sind, gefälschte Tests, Micky Maus Einträge in Kontaktlisten oder Maskenverweiger und Impfgegner - ich sehe leider vielfach nur Eigeninteressen, aber wenig Eigenverantwortung bei zu vielen Menschen.
Ich hab es hier schon mal geschrieben, das scheint aber beinahe niemand zu interessieren:
Ich hätte mir eine zentrale Aussage wie "Wir sollten in Gespräche kommen mit den Experten und Politikern, wie wir mittelfristig zu einer möglichst hohen Auslastung im Stadion kommen unter Wahrung der nötigen Schutzmaßnahmen bzw. dem höchstmöglichen Schutz aller.
Dazu möchten wir gerne in Abstimmung mit unseren KollegInnen in der Bundesliga und den zuständigen Kommissionen und Politikern eine pragmatische Lösung führen.
Zum einen, damit wir den Fans wieder ein Stadionerlebnis bieten können, zum anderen aber auch, um unsere wirtschaftlichen Interessen zu wahren.
Wir sind uns bewusst, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Branchen privilegiert waren in der Pandemie, daher wollen wir auch besonderes Augenmerk darauf legen, hier nicht vorpreschen zu wollen und erneut Sonderrechte einzuforden. Wir glauben aber, dass es möglich ist, dass wir zunächst wieder nach und nach mehr Zuschauer zulassen können.
Um unseren Standpunkt auf rechtssichere Füße zu stellen, lassen wir das gerichtsfest überprüfen"
Ich Romantiker....
Da bist Du nicht allein
Es wird zwar dauernd gesagt, der Profifußball hat eine Sonderrolle bekommen, aber wo genau bitte?
Es gibt vermutlich einen Punkt, die Quarantäne-Regelungen bei Auslandsspielen. Und auch hier nicht immer, siehe Gladbach oder Leipzig in Budapest.
Die komplette Wirtschaft hat eine Sonderrolle bekommen, das einzige was im Lockdown eingeschränkt wurde, war der Kunden/Publikumsverkehr. Auch ein Einzelhandel durfte rein theoretisch normal weiter arbeiten, solange keine Kunden den Laden betreten. Und dies war auch beim Profifußball der Fall. Man darf hier Profifußball nicht mit der Familienfeier vergleichen, Profifußball ist Berufsausübung.
Die halbgare HomeOffice Pflicht galt auch ohne Tricks nicht für den Profifußball.
Wo genau also, hat der Profifußball eine Sonderrolle bekommen?
Allgemein muss man sich bei der Diskussion halt Fragen, um was es gehen soll. Sollen Menschen allgemein vor allen Risiken, die da draußen sind, geschützt werden? Dann müsste man das aber konsequent auf alle unsere Bereiche im Leben übertragen, Leben wäre dann aber nicht mehr möglich. Letzteres war nie (primär) der Sinn der ganzen Maßnahmen.
Das heißt nicht, dass jetzt sofort alle Maßnahmen aufgehoben werden sollten, nein, es sollte weiterhin noch Vorsicht geboten sein. Wir haben aber dennoch kein 2020 mehr. Insofern hat Krösche natürlich Recht. Ob man zeitnah zurück zur Vollauslastung kommen kann, ist dabei eine andere Frage. Mit ausschließlich Geimpften evtl schon.
"Das Gelächter" würde ich mir verbitten, siehe Deine Schilderungen
Ich wurde auch nicht danach gefragt. Könnte mir aber vorstellen, dass im System vermerkt ist, ob du die App nutzt oder nicht, oder ob du zumindest einen EintrachtTech Account hast.
Das habe ich auch vermutet. So entsteht halt der Eindruck das es nicht darum geht das mit der Dauerkarte zu verknüpfen, sondern die App puschen, denn zum Verknüpfen bräuchte es keine App.
Es wird zwar dauernd gesagt, der Profifußball hat eine Sonderrolle bekommen, aber wo genau bitte?
Es gibt vermutlich einen Punkt, die Quarantäne-Regelungen bei Auslandsspielen. Und auch hier nicht immer, siehe Gladbach oder Leipzig in Budapest.
Die komplette Wirtschaft hat eine Sonderrolle bekommen, das einzige was im Lockdown eingeschränkt wurde, war der Kunden/Publikumsverkehr. Auch ein Einzelhandel durfte rein theoretisch normal weiter arbeiten, solange keine Kunden den Laden betreten. Und dies war auch beim Profifußball der Fall. Man darf hier Profifußball nicht mit der Familienfeier vergleichen, Profifußball ist Berufsausübung.
Die halbgare HomeOffice Pflicht galt auch ohne Tricks nicht für den Profifußball.
Wo genau also, hat der Profifußball eine Sonderrolle bekommen?
Oh, jetzt sehe ich es auch. Sorry
Da fährt jemand extra dahin und wird abgewiesen weil er diese App nicht hat und hört dann noch das dämliche Gelächter aus der Bude die sich belustigen das er ein Handy hat mit dem man "nur" telefonieren kann. Was für Penner.
Oh, jetzt sehe ich es auch. Sorry