Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Keine infizierten Spieler.
Fortsetzung der Saison natürlich nur dann, wenn dies unbedenklich ist, also beispielsweise nächstes Jahr.
Für mich war und ist das natürlich und selbstverständlich Voraussetzung. Habe nicht gedacht, dass ich das dazuschreiben muss.
Fortsetzung der Saison nächstes Jahr wenn es unbedenklich ist (weil es entweder einen Impfstoff gibt oder wir die Pandemie stoppen konnten) halte ich auch für denkbar. Ich finde schon, dass hättest Du dazu schreiben können, dann liest sich Dein post ganz anders.
Nix. Und was gewinnt man, wenn doch Spieler, Betreuer oder sonstige Personen aus dem Umfeld erkranken?
Siehe Antwort an SGEvolker. Langsam ist es ermüdend, jedes Mal das selbe schreiben zu müssen, damit es hier richtig verstanden wird.
Es sind ja nun, wenn man nach den Übertragungsrechten geht, noch Freitage und auch ein Montag offen. Da wird ja z.B. DAZN nicht exklusiv drauf verzichten. Spielt man dann trotzdem Samstagnachmittag, Sonntag 2 mal und macht ein Topspiel Samstag Abend!?
Am besten jedes Spiel zu ner anderen uhrzeit dann hat der skyabonennt, watzke und rummenige endlich was sie wollen. Das können wir auch noch schön in nach-corona-zeiten weiter führen. Am besten noch ein paar spiele zu amazon, disney und apple tv, dass man auch wirklich überall ein abo hat. Der marius wolf will ja irgendwann auch mal 20 mio wie der neuer verdienen und wir können auch den fussball viel besser retten
Und nein, ich hätte da weder mit nem Spieler noch mit nem Funktionär der da mitmacht Mitleid wenn er sich ansteckt.
Fußballer sind letztlich auch nur Arbeitnehmer. Und die gehen letztlich ihrer Arbeit nach, um Geld zu verdienen. Wenn Ihre Arbeit nicht von ganz oben verboten wird, haben die Unternehmen (Vereine / Liga) und die Arbeitnehmer keinen Grund, nicht zu arbeiten. Natürlich können die Arbeitnehmer (Spieler) das Ganze verweigern. Dann sind ihre Arbeitgeber teilweise im Sommer pleite und sie vorläufig arbeitslos. Soll ich demnächst auch kein Mitleid mehr haben mit jeder Kassiererin oder Pflegerin, die trotz der noch größeren Gefahr zur Arbeit geht? Du reagierst auf ein teils perverses Geschäft mit ebenso perverser Denkweise (selbst schuld).
Eigentlich kannst Du es doch einfach heraus sagen, was Du willst. Du willst, dass dieser Fußball, so wie er derzeit ist, scheitert. Und danach? Was, wenn das jetzige Konzept der DFL scheitert und die Saison abgebrochen wird? Was, wenn vor allem die kleinen Vereine der 2. und 3. Liga kaputt gehen und deren Spieler auf der Straße stehen? Was, wenn die Maßnahmen länger als August erforderlich sind und es einfach keine Zuschauer geben kann? Wir reden hier doch nicht nur von hochbezahlten Spielern und paar geldgeilen Funktionären und Brot-und-Spiele toll findenden Politiker, wir reden hier von einem Wirtschaftszweig, an dem zehntausende Jobs dran hängen (auch Dutzende bei der Eintracht).
Ja, das Fußballgeschäft, so wie es derzeit ist, ist pervers. Und ich bin auch nicht bereit, jeden Preis mitzutragen, nur damit das Geschäft wieder am Laufen ist. Ob es Sinn macht, diese Saison noch zu Ende bringen... Ich glaube es nicht. Aber ich habe keine Lust am Untergang. Auch weil ich mir denken kann, dass der Untergang genau die trifft, die nicht Teil dieses perversen Geschäfts sind.
Wie gesagt danach wäre alles auf 0 gesetzt, aber Eintracht Frankfurt gibt es danch nicht mehr, weil das Geld alle wäre.
Alles nur Hypothese, aber würde gerne mal wissen, was deine Meinung ist.
Man hätte die Moeglichkeit, einen kompletten Neustart dann durchzuführen, wenn es die Situation wieder zulässt, und müsste nicht jetzt riskante Geisterspiele durchführen, nur um dann zu neuen Saison voraussichtlich wieder mit riskanten Geisterspielen weiter zu machen.
Nur wäre bei einem Saisonabbruch auch klar, dass es erst mal keine Fernsehgelder mehr gibt, eventuell sogar bereits gezahlte Gelder zurück gezahlt werden müssen, und die Verträge gekündigt werden. Ob das zu Insolvenzen führen würde, und bei wie vielen Vereinen, müsste man dann halt abwarten.
Zumindest koennte man die Spieler und Mitarbeiter bei einem Saisonabbruch erst mal nach Hause schicken, müsste nicht verkrampft einen Trainingsbetrieb unter irregulären Bedingungen aufrecht erhalten, hätte die Moeglichkeit geordnete Insolvenzverfahren durchzuführen, um danach Spielerverträge, Fernsehverträge und Sponsorenverträge auf niedrigerem Niveau neu auszuhandeln, bevor es wieder los geht.
Und warum sollte irgendein Verein das wollen? Ich kann auch ganz einfach sagen, welche Vereine dann weiterhin die selben Gehälter zahlen können. RB, Hopp, Leverkusen...
Und nein, ich hätte da weder mit nem Spieler noch mit nem Funktionär der da mitmacht Mitleid wenn er sich ansteckt.
Fußballer sind letztlich auch nur Arbeitnehmer. Und die gehen letztlich ihrer Arbeit nach, um Geld zu verdienen. Wenn Ihre Arbeit nicht von ganz oben verboten wird, haben die Unternehmen (Vereine / Liga) und die Arbeitnehmer keinen Grund, nicht zu arbeiten. Natürlich können die Arbeitnehmer (Spieler) das Ganze verweigern. Dann sind ihre Arbeitgeber teilweise im Sommer pleite und sie vorläufig arbeitslos. Soll ich demnächst auch kein Mitleid mehr haben mit jeder Kassiererin oder Pflegerin, die trotz der noch größeren Gefahr zur Arbeit geht? Du reagierst auf ein teils perverses Geschäft mit ebenso perverser Denkweise (selbst schuld).
Eigentlich kannst Du es doch einfach heraus sagen, was Du willst. Du willst, dass dieser Fußball, so wie er derzeit ist, scheitert. Und danach? Was, wenn das jetzige Konzept der DFL scheitert und die Saison abgebrochen wird? Was, wenn vor allem die kleinen Vereine der 2. und 3. Liga kaputt gehen und deren Spieler auf der Straße stehen? Was, wenn die Maßnahmen länger als August erforderlich sind und es einfach keine Zuschauer geben kann? Wir reden hier doch nicht nur von hochbezahlten Spielern und paar geldgeilen Funktionären und Brot-und-Spiele toll findenden Politiker, wir reden hier von einem Wirtschaftszweig, an dem zehntausende Jobs dran hängen (auch Dutzende bei der Eintracht).
Ja, das Fußballgeschäft, so wie es derzeit ist, ist pervers. Und ich bin auch nicht bereit, jeden Preis mitzutragen, nur damit das Geschäft wieder am Laufen ist. Ob es Sinn macht, diese Saison noch zu Ende bringen... Ich glaube es nicht. Aber ich habe keine Lust am Untergang. Auch weil ich mir denken kann, dass der Untergang genau die trifft, die nicht Teil dieses perversen Geschäfts sind.
Aber gehen wir mal den Gegenpol des Crashs durch. Soll wirklich alles gerettet werden und wieder weitergehen wie zuvor? Dass Spielpläne von TV-Anstalten gestaltet werden, dass 23-jährige Millionäre sich bei ihren Clubs freipressen können, dass geldgeile Berater laufende Vereinswechsel ihres Schützlings herbeiführen, dass die Spieltage zerfetzt, die Spielzeiten mit unsinnigen Wettbewerben zugeschüttet und korrupte Funktionäre mit Geld gefügig gemacht werden? Und alles nur für "immer mehr" Kohle? Die Symptome des kranken Profifußballs lassen sich beliebig weiter aufzählen.
Und auch in anderen Bereichen: sollen wir wieder zurück zum Profitdenken ohne Rücksicht auf Menschen und Umwelt? Zurück zu drei Flugreisen pro Jahr pro Person? Zurück zum SUV? Zum Hamsterrad, in dem nur zählt, wer funktioniert = Profite erwirtschaftet? Zurück zum cum ex?
Jeder wird jetzt sagen: nein, das wäre fatal. Aber so gut wie niemand glaubt, dass es ohne einen Crash ein Zurückschalten geben wird. Die Aussagen der meisten - auch hier - sind eindeutig: man wird sich kurz besinnen, dann aber zum business as usual zurückkehren. Und das wird unseren Untergang bedeuten. Corona war nur ein Warnschuss.
Ein behutsames Zurückfahren des ganzen Wahnsinns wäre freilich besser. Aber ich glaube mittlerweile auch nicht mehr, dass das passieren wird. Und vor allem wird hier kein Land eine Vorreiterrolle einnehmen wollen. Auch und vor allem nicht beim Fußball. Siehe das Wettbewerbsgeschwafel aus München.
Dann soll es runtercrashen. Das Schöne dabei ist: da es alle betreffen wird, weltweit, wird niemand dabei benachteiligt. Corona ist ein demokratisches Virus. Werder Bremen wird es ebenso treffen wie den FC Barcelona.
Echt jetzt? Du vergleichst Fußballprofis die Millionenschwer sind mit ner Kassiererin oder ner Krankenschwester?
Ab da hat sich deine Antwort eigentlich schon derart ins Absurde begeben, dass man es lassen könnte!
Du müsstest gut genug wissen, dass ich so gar keine Mühe damit habe grade raus zu sagen, was ich will. Da du das weißt machst du nichts anderes, als ne Hypothese konstruieren und dem Diskussionspartner unterschieben, um dann deine Gedanken zur Hypothese auszuformulieren.
Was das mit meinem Beitrag zu tun hat, dürfte dein Geheimnis bleiben.
An dieser Stelle ist diese "Antwort" bereits zum zweiten Mal für die Tonne!
Was meinst du? Sollen wir nicht ein bisschen Lobbyarbeit für die Reisebranche oder das Hotel- und Gaststättengewerbe betreiben? Da hängen noch viel mehr Jobs dran.
Gut, natürlich ist da kein Rudel an Jungmillionären zu beobachten, Murdoch zahlt auch nix und Sympathieträger wie Rummenigge, Watzke oder Bobic sprechen da auch nicht auf, das ist natürlich schon ein Unterschied.
Nein. Jetzt wo ich drüber nachdenke wird mir bewusst, dass ich dringend befürwirten möchte, dass für unser geliebtes Operettenbusiness Fußball jede beliebige Extrawurst ordentlich durchgebraten werden müsste.
Um nochmal auf den Punkt zu kommen - und damit du mir nix mehr in den Mund legen musst:
Es ist mir derzeit scheißegal ob irgendwelche Fußballvereine pleite gehen oder nicht.
Ich hoffe nicht drauf, es juckt mich aber auch nicht groß. Das Argument mit den Arbeitsplätzen, vor allem wenn es auf derart peinlichem Niveau wie von dur hier vorgetragen wird, halte ich für an den Haaren herbeigezogen in der gesellschaftlichen Gesamtschau und falls dann nur Leipzig, Wob, Hoffenheim und Bayern zahlungsfähig bleiben, ja Gott, dann guck ich die Eintracht eben gegen Stuttgart den Glubb und Kaiserslautern in der Reginalliga. Und hab keinen Deut weniger Spass dran. Das darfst du mir glauben!
Dass Profifußball in seiner jetztigen Form inakzeptabel ist, das ist für mich keine Frage.
Aber wenn ich so was lesen muss:
Namen nannte Salihamidzic nicht, dafür unterstrich er die unverändert höchsten Ambitionen des deutschen Fußball-Rekordmeisters - Krise hin oder her: "Wir bleiben ein Käuferverein. Ich und alle bei uns stehen dafür, dass wir die Champions League gewinnen wollen - ohne wirtschaftlich unvernünftig zu werden."
Quelle: https://www.n-tv.de/sport/fussball/FC-Bayern-sucht-den-internationalen-Star-article21740719.html
Dann kann man sich nur wünschen, dass diesem Irrsinn ein Ende gemacht wird.
Oder in welcher Welt lebt Rangnick?
"Ich glaube, dass das eine große Signalwirkung für die Gesellschaft haben würde", sagte Rangnick bei SWR Sport. Es sei nicht nur aus finanzieller Sicht für die Vereine wichtig, sondern auch aus psychologischer Sicht "für die gesamte Menschheit".
Quelle: https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/04/ralf-rangnick-bundesliga-neustart-wichtig-fuer-die-gesamte-menschheit
Wie lange ist es her, dass Seifert etwas nachdenklich und ansatzweise demütig wirkte?
Ich möchte so etwas nicht mehr.
Solche Aussagen (man könnte ja noch weitere Zitate raussuchen) zeigen, dass in dieser Welt zu viele Menschen im Profifußball komplett den Bezug zur Realität verloren haben.
Und ich bin da sehr nahe bei FrankenAdler:
Dann gibt es halt einen Crash, und wir spielen dann in Liga vier.
Mich juckt jetzt schon die CL kaum noch, von mir aus könnten die Bonzen- und Investorenvereine gerne einen closed shop eröffnen.
Dann hätten wir wenigstens unsere Ruhe vor dem Gesindel.
Danke Werner. Meine Rede seit Wochen.
Aber der Lust am ultimativen Untergang scheint bei manchen Menschen sehr ausgeprägt zu sein. Hauptsache Crash, völlig wurscht was danach passiert... das ist mir einfach zu billig.
Man hätte die Moeglichkeit, einen kompletten Neustart dann durchzuführen, wenn es die Situation wieder zulässt, und müsste nicht jetzt riskante Geisterspiele durchführen, nur um dann zu neuen Saison voraussichtlich wieder mit riskanten Geisterspielen weiter zu machen.
Nur wäre bei einem Saisonabbruch auch klar, dass es erst mal keine Fernsehgelder mehr gibt, eventuell sogar bereits gezahlte Gelder zurück gezahlt werden müssen, und die Verträge gekündigt werden. Ob das zu Insolvenzen führen würde, und bei wie vielen Vereinen, müsste man dann halt abwarten.
Zumindest koennte man die Spieler und Mitarbeiter bei einem Saisonabbruch erst mal nach Hause schicken, müsste nicht verkrampft einen Trainingsbetrieb unter irregulären Bedingungen aufrecht erhalten, hätte die Moeglichkeit geordnete Insolvenzverfahren durchzuführen, um danach Spielerverträge, Fernsehverträge und Sponsorenverträge auf niedrigerem Niveau neu auszuhandeln, bevor es wieder los geht.
Und warum sollte irgendein Verein das wollen? Ich kann auch ganz einfach sagen, welche Vereine dann weiterhin die selben Gehälter zahlen können. RB, Hopp, Leverkusen...
So siehts aus. Wenn es keine Zuschauereinnahmen mehr gibt, und vom Fernsehen weniger Geld kommt, dann stehen die Sponsorenvereine am besten da, wenn alles neu ausgehandelt wird.
Der FC Bayern dürfte mit adidas, Lufthansa und Telekom im Rücken dank Staatshilfen auch ziemlich gut durch die Krise kommen.
Der Rest der Liga würde 50+1 dann so schnell wie moeglich über Bord werfen wollen, und wäre wohl auch für jedes unmoralische Pay-TV-Angebot zu haben.
Deswegen halte ich die Beendigung der Saison ohne Zuschauer immer noch für das kleinere Übel.
Ich bin immer noch der Meinung das es jetzt zu Früh ist das Projekt Buli Fußball hoch zufahren. Geht jetzt was auch immer schief dann war es das sowieso mit der Saison und auch damit im Herbst wieder mit einer neuen Saison anzufangen. Dann sind die Probleme noch viel größer. Für nächste Saison kann ja auch niemand seriös planen.
Fußballer sind letztlich auch nur Arbeitnehmer. Und die gehen letztlich ihrer Arbeit nach, um Geld zu verdienen. Wenn Ihre Arbeit nicht von ganz oben verboten wird, haben die Unternehmen (Vereine / Liga) und die Arbeitnehmer keinen Grund, nicht zu arbeiten. Natürlich können die Arbeitnehmer (Spieler) das Ganze verweigern. Dann sind ihre Arbeitgeber teilweise im Sommer pleite und sie vorläufig arbeitslos. Soll ich demnächst auch kein Mitleid mehr haben mit jeder Kassiererin oder Pflegerin, die trotz der noch größeren Gefahr zur Arbeit geht? Du reagierst auf ein teils perverses Geschäft mit ebenso perverser Denkweise (selbst schuld).
Eigentlich kannst Du es doch einfach heraus sagen, was Du willst. Du willst, dass dieser Fußball, so wie er derzeit ist, scheitert. Und danach? Was, wenn das jetzige Konzept der DFL scheitert und die Saison abgebrochen wird? Was, wenn vor allem die kleinen Vereine der 2. und 3. Liga kaputt gehen und deren Spieler auf der Straße stehen? Was, wenn die Maßnahmen länger als August erforderlich sind und es einfach keine Zuschauer geben kann? Wir reden hier doch nicht nur von hochbezahlten Spielern und paar geldgeilen Funktionären und Brot-und-Spiele toll findenden Politiker, wir reden hier von einem Wirtschaftszweig, an dem zehntausende Jobs dran hängen (auch Dutzende bei der Eintracht).
Ja, das Fußballgeschäft, so wie es derzeit ist, ist pervers. Und ich bin auch nicht bereit, jeden Preis mitzutragen, nur damit das Geschäft wieder am Laufen ist. Ob es Sinn macht, diese Saison noch zu Ende bringen... Ich glaube es nicht. Aber ich habe keine Lust am Untergang. Auch weil ich mir denken kann, dass der Untergang genau die trifft, die nicht Teil dieses perversen Geschäfts sind.
Aber gehen wir mal den Gegenpol des Crashs durch. Soll wirklich alles gerettet werden und wieder weitergehen wie zuvor? Dass Spielpläne von TV-Anstalten gestaltet werden, dass 23-jährige Millionäre sich bei ihren Clubs freipressen können, dass geldgeile Berater laufende Vereinswechsel ihres Schützlings herbeiführen, dass die Spieltage zerfetzt, die Spielzeiten mit unsinnigen Wettbewerben zugeschüttet und korrupte Funktionäre mit Geld gefügig gemacht werden? Und alles nur für "immer mehr" Kohle? Die Symptome des kranken Profifußballs lassen sich beliebig weiter aufzählen.
Und auch in anderen Bereichen: sollen wir wieder zurück zum Profitdenken ohne Rücksicht auf Menschen und Umwelt? Zurück zu drei Flugreisen pro Jahr pro Person? Zurück zum SUV? Zum Hamsterrad, in dem nur zählt, wer funktioniert = Profite erwirtschaftet? Zurück zum cum ex?
Jeder wird jetzt sagen: nein, das wäre fatal. Aber so gut wie niemand glaubt, dass es ohne einen Crash ein Zurückschalten geben wird. Die Aussagen der meisten - auch hier - sind eindeutig: man wird sich kurz besinnen, dann aber zum business as usual zurückkehren. Und das wird unseren Untergang bedeuten. Corona war nur ein Warnschuss.
Ein behutsames Zurückfahren des ganzen Wahnsinns wäre freilich besser. Aber ich glaube mittlerweile auch nicht mehr, dass das passieren wird. Und vor allem wird hier kein Land eine Vorreiterrolle einnehmen wollen. Auch und vor allem nicht beim Fußball. Siehe das Wettbewerbsgeschwafel aus München.
Dann soll es runtercrashen. Das Schöne dabei ist: da es alle betreffen wird, weltweit, wird niemand dabei benachteiligt. Corona ist ein demokratisches Virus. Werder Bremen wird es ebenso treffen wie den FC Barcelona.
Das ist schlichtweg falsch.
Ja es wird alle treffen, aber in unterschiedlicher Form und Ausprägung.
Bei den reichen Klubs gibt es halt mal ein bisschen weniger zum ausgeben, die armen Klubs werden aber um die Existenz kämpfen müssen. Ich verstehe partout nicht diese Lust am Niedergang, ganz ehrlich...
Es werden all die am wenigsten leiden die am unabhängigsten von Zuschauern und TV-Geldern sind. Also alle die Großsponsoren (VW, Bayer) oder Mäzene und Investoren an ihrer Seite haben (RB, SAP, Windhorst), das kann man doch nicht ernsthaft haben wollen....
Und warum sollte irgendein Verein das wollen? Ich kann auch ganz einfach sagen, welche Vereine dann weiterhin die selben Gehälter zahlen können. RB, Hopp, Leverkusen...
So siehts aus. Wenn es keine Zuschauereinnahmen mehr gibt, und vom Fernsehen weniger Geld kommt, dann stehen die Sponsorenvereine am besten da, wenn alles neu ausgehandelt wird.
Der FC Bayern dürfte mit adidas, Lufthansa und Telekom im Rücken dank Staatshilfen auch ziemlich gut durch die Krise kommen.
Der Rest der Liga würde 50+1 dann so schnell wie moeglich über Bord werfen wollen, und wäre wohl auch für jedes unmoralische Pay-TV-Angebot zu haben.
Deswegen halte ich die Beendigung der Saison ohne Zuschauer immer noch für das kleinere Übel.
Und selbst wenn: dann sollen halt Hoffenheim, Leverkusen, Bayern, Leipzig und Wolfsburg die Sache unter sich ausmachen. Wird sicher eine Riesenerfolgsgeschichte werden! Sky wird neue Aborekorde verbuchen.
So siehts aus. Wenn es keine Zuschauereinnahmen mehr gibt, und vom Fernsehen weniger Geld kommt, dann stehen die Sponsorenvereine am besten da, wenn alles neu ausgehandelt wird.
Der FC Bayern dürfte mit adidas, Lufthansa und Telekom im Rücken dank Staatshilfen auch ziemlich gut durch die Krise kommen.
Der Rest der Liga würde 50+1 dann so schnell wie moeglich über Bord werfen wollen, und wäre wohl auch für jedes unmoralische Pay-TV-Angebot zu haben.
Deswegen halte ich die Beendigung der Saison ohne Zuschauer immer noch für das kleinere Übel.
Und selbst wenn: dann sollen halt Hoffenheim, Leverkusen, Bayern, Leipzig und Wolfsburg die Sache unter sich ausmachen. Wird sicher eine Riesenerfolgsgeschichte werden! Sky wird neue Aborekorde verbuchen.
Die Lufthansa wird wohl mit extrem viel Staatskohle am Leben gehalten werden, Kostenpunkt eine Milliarde pro Monat. Das bisschen Sponsoring fällt da nicht groß ins Gewicht.
adidas hat schon den Milliardenkredit über die KfW bekommen, ohne dass da auch nur ansatzweise davon die Rede gewesen wäre dass das Geld nicht mehr einfach so an Real Madrid, Man United, Juventus und den FC Bayern weitergeleitet werden darf.
VW wird auch nicht hängen gelassen werden, und bei denen ist das Engagement bei Wolfsburg auch eher Kleinkram.
Keine Ahnung wie es bei Red Bull insgesamt finanziell aussieht. Bei denen dürften die Margen und die Reserven aber wesentlich hoeher sein als bei anderen Unternehmen im Sportsponsoring.
Vielleicht machen sie auch gleich Nägel mit Koepfen, und es gibt ab 2021 die europäische Superleague mit PSG, Real Madrid, Barcelona, Man United, Liverpool und den anderen Sponsorenvereinen, weltweiter TV-Präsenz, und der Rest kann dann mal schauen wie es in der Zweitklassigkeit weiter geht.
Fußballer sind letztlich auch nur Arbeitnehmer. Und die gehen letztlich ihrer Arbeit nach, um Geld zu verdienen. Wenn Ihre Arbeit nicht von ganz oben verboten wird, haben die Unternehmen (Vereine / Liga) und die Arbeitnehmer keinen Grund, nicht zu arbeiten. Natürlich können die Arbeitnehmer (Spieler) das Ganze verweigern. Dann sind ihre Arbeitgeber teilweise im Sommer pleite und sie vorläufig arbeitslos. Soll ich demnächst auch kein Mitleid mehr haben mit jeder Kassiererin oder Pflegerin, die trotz der noch größeren Gefahr zur Arbeit geht? Du reagierst auf ein teils perverses Geschäft mit ebenso perverser Denkweise (selbst schuld).
Eigentlich kannst Du es doch einfach heraus sagen, was Du willst. Du willst, dass dieser Fußball, so wie er derzeit ist, scheitert. Und danach? Was, wenn das jetzige Konzept der DFL scheitert und die Saison abgebrochen wird? Was, wenn vor allem die kleinen Vereine der 2. und 3. Liga kaputt gehen und deren Spieler auf der Straße stehen? Was, wenn die Maßnahmen länger als August erforderlich sind und es einfach keine Zuschauer geben kann? Wir reden hier doch nicht nur von hochbezahlten Spielern und paar geldgeilen Funktionären und Brot-und-Spiele toll findenden Politiker, wir reden hier von einem Wirtschaftszweig, an dem zehntausende Jobs dran hängen (auch Dutzende bei der Eintracht).
Ja, das Fußballgeschäft, so wie es derzeit ist, ist pervers. Und ich bin auch nicht bereit, jeden Preis mitzutragen, nur damit das Geschäft wieder am Laufen ist. Ob es Sinn macht, diese Saison noch zu Ende bringen... Ich glaube es nicht. Aber ich habe keine Lust am Untergang. Auch weil ich mir denken kann, dass der Untergang genau die trifft, die nicht Teil dieses perversen Geschäfts sind.
Echt jetzt? Du vergleichst Fußballprofis die Millionenschwer sind mit ner Kassiererin oder ner Krankenschwester?
Ab da hat sich deine Antwort eigentlich schon derart ins Absurde begeben, dass man es lassen könnte!
Du müsstest gut genug wissen, dass ich so gar keine Mühe damit habe grade raus zu sagen, was ich will. Da du das weißt machst du nichts anderes, als ne Hypothese konstruieren und dem Diskussionspartner unterschieben, um dann deine Gedanken zur Hypothese auszuformulieren.
Was das mit meinem Beitrag zu tun hat, dürfte dein Geheimnis bleiben.
An dieser Stelle ist diese "Antwort" bereits zum zweiten Mal für die Tonne!
Was meinst du? Sollen wir nicht ein bisschen Lobbyarbeit für die Reisebranche oder das Hotel- und Gaststättengewerbe betreiben? Da hängen noch viel mehr Jobs dran.
Gut, natürlich ist da kein Rudel an Jungmillionären zu beobachten, Murdoch zahlt auch nix und Sympathieträger wie Rummenigge, Watzke oder Bobic sprechen da auch nicht auf, das ist natürlich schon ein Unterschied.
Nein. Jetzt wo ich drüber nachdenke wird mir bewusst, dass ich dringend befürwirten möchte, dass für unser geliebtes Operettenbusiness Fußball jede beliebige Extrawurst ordentlich durchgebraten werden müsste.
Um nochmal auf den Punkt zu kommen - und damit du mir nix mehr in den Mund legen musst:
Es ist mir derzeit scheißegal ob irgendwelche Fußballvereine pleite gehen oder nicht.
Ich hoffe nicht drauf, es juckt mich aber auch nicht groß. Das Argument mit den Arbeitsplätzen, vor allem wenn es auf derart peinlichem Niveau wie von dur hier vorgetragen wird, halte ich für an den Haaren herbeigezogen in der gesellschaftlichen Gesamtschau und falls dann nur Leipzig, Wob, Hoffenheim und Bayern zahlungsfähig bleiben, ja Gott, dann guck ich die Eintracht eben gegen Stuttgart den Glubb und Kaiserslautern in der Reginalliga. Und hab keinen Deut weniger Spass dran. Das darfst du mir glauben!
Zunächst einmal ging es mir vor allem auch um Zweit- und Drittligaspieler und nicht nur um die Millionäre. Das sind die letzten, die auf der Straße stehen. Die Spieler von Karlsruhe, Lautern und Jena haben da andere Sorgen. Und die verdienen keine Millionen.
Zum anderen bin ich der Meinung, dass man zB Mitleid / Mitgefühl mit Arbeitnehmern nicht davon abhängig macht, wie diese finanziell für ihre Arbeit entschädigt werden. Für mich ist die Höhe der Entlohnung nie Faktor bei der Bewertung von solchen Dingen. Weder in die eine Richtung (Wer mehr verdient, ist mehr wert) noch in die andere (Wer mehr verdient, mit dem habe ich dann auch kein Mitleid).
Ganz ehrlich, Du hast in den letzten Wochen so viele persönliche und polemische Beiträge rausgehauen, dass Du über Niveau lieber nicht diskutieren solltest.
Mir sind die Arbeitsplätze der Leute im Ticketing, im Fanshop usw. und die Interessen vieler Millionen Fußballfans nicht unwichtig. Wenn die Dir egal sind, na dann ist das so. Kann ich nicht ändern. Aber wenn einem für angeblich "höhere Ziele" auch das Wohl und Wehe von zehntausenden Menschen egal ist, dann darf man sich nicht über die beklagen, die selbiges tun, wenn sie jetzt nach Lockerungen schreien. Letztlich sind nämlich beiden Seiten die Opfer egal.
Hoffentlich scheitert die ganze Fußball-Revolution nicht an der Regionalligafrage. Sonst müssen wir halt doch so weitermachen wie bisher. Pech gehabt.
Hoffentlich scheitert die ganze Fußball-Revolution nicht an der Regionalligafrage. Sonst müssen wir halt doch so weitermachen wie bisher. Pech gehabt.
Und selbst wenn: dann sollen halt Hoffenheim, Leverkusen, Bayern, Leipzig und Wolfsburg die Sache unter sich ausmachen. Wird sicher eine Riesenerfolgsgeschichte werden! Sky wird neue Aborekorde verbuchen.
Die Lufthansa wird wohl mit extrem viel Staatskohle am Leben gehalten werden, Kostenpunkt eine Milliarde pro Monat. Das bisschen Sponsoring fällt da nicht groß ins Gewicht.
adidas hat schon den Milliardenkredit über die KfW bekommen, ohne dass da auch nur ansatzweise davon die Rede gewesen wäre dass das Geld nicht mehr einfach so an Real Madrid, Man United, Juventus und den FC Bayern weitergeleitet werden darf.
VW wird auch nicht hängen gelassen werden, und bei denen ist das Engagement bei Wolfsburg auch eher Kleinkram.
Keine Ahnung wie es bei Red Bull insgesamt finanziell aussieht. Bei denen dürften die Margen und die Reserven aber wesentlich hoeher sein als bei anderen Unternehmen im Sportsponsoring.
Vielleicht machen sie auch gleich Nägel mit Koepfen, und es gibt ab 2021 die europäische Superleague mit PSG, Real Madrid, Barcelona, Man United, Liverpool und den anderen Sponsorenvereinen, weltweiter TV-Präsenz, und der Rest kann dann mal schauen wie es in der Zweitklassigkeit weiter geht.
Alles andere würde mich sehr überraschen !
Und falls das wirklich alles abkackt, dann bleibt die Infrastruktur, bleiben die Stadien und bleibt auch die Liebe zum Fußball.
Gerne dürfen die Barcelo as, Madrids, Leipzigs und Liverpools dieser Welt dann ihr Kommerzding abziehen und gerne darf dann der Fußball der mit Beteiligung der Eintracht und anderer Traditionsclubs stattfindet, ne gute Nummer kleiner sein. Wen juckts?
Wo siehst du denn Gladbach im Zweifelsfall eher. In einer europäischen Kommerzliga oder beim Rasen fressen gegen Köln, Stuttgart, Bremen oder die Eintracht?
Oder anders gefragt: was möchtest du lieber sehen?
Alles andere würde mich sehr überraschen !
Und falls das wirklich alles abkackt, dann bleibt die Infrastruktur, bleiben die Stadien und bleibt auch die Liebe zum Fußball.
Gerne dürfen die Barcelo as, Madrids, Leipzigs und Liverpools dieser Welt dann ihr Kommerzding abziehen und gerne darf dann der Fußball der mit Beteiligung der Eintracht und anderer Traditionsclubs stattfindet, ne gute Nummer kleiner sein. Wen juckts?
Wo siehst du denn Gladbach im Zweifelsfall eher. In einer europäischen Kommerzliga oder beim Rasen fressen gegen Köln, Stuttgart, Bremen oder die Eintracht?
Oder anders gefragt: was möchtest du lieber sehen?
1. Naja, es bestünde die Möglichkeit im DFB Pokal aufeinander zu treffen sofern sich Nürnberg dafür vorher qualifiziert hat !
2. Mich juckt es wenig bis gar nicht. Ich möchte Fußball lediglich weiter im TV sehen können.
3a. Teil 1 kommt darauf an was Eberl, Schippers und Co. intern wollen ! Letztlich wird es auf Teil 2 herauslaufen, also Gras fressen mit euch, Köln usw.
3b. Am Liebsten würde ich Gladbach jede Saison in der CL sehen. Realistisch könnte ich sie jede Saison zumindest in der Europaleague sehen, sofern sich der Verein nicht wieder stümperhaft anstellt und seinen Vorsprung auf Platz 7 bzw. 8 verspielt !
Und falls das wirklich alles abkackt, dann bleibt die Infrastruktur, bleiben die Stadien und bleibt auch die Liebe zum Fußball.
Gerne dürfen die Barcelo as, Madrids, Leipzigs und Liverpools dieser Welt dann ihr Kommerzding abziehen und gerne darf dann der Fußball der mit Beteiligung der Eintracht und anderer Traditionsclubs stattfindet, ne gute Nummer kleiner sein. Wen juckts?
Wo siehst du denn Gladbach im Zweifelsfall eher. In einer europäischen Kommerzliga oder beim Rasen fressen gegen Köln, Stuttgart, Bremen oder die Eintracht?
Oder anders gefragt: was möchtest du lieber sehen?
Fußballer sind letztlich auch nur Arbeitnehmer. Und die gehen letztlich ihrer Arbeit nach, um Geld zu verdienen. Wenn Ihre Arbeit nicht von ganz oben verboten wird, haben die Unternehmen (Vereine / Liga) und die Arbeitnehmer keinen Grund, nicht zu arbeiten. Natürlich können die Arbeitnehmer (Spieler) das Ganze verweigern. Dann sind ihre Arbeitgeber teilweise im Sommer pleite und sie vorläufig arbeitslos. Soll ich demnächst auch kein Mitleid mehr haben mit jeder Kassiererin oder Pflegerin, die trotz der noch größeren Gefahr zur Arbeit geht? Du reagierst auf ein teils perverses Geschäft mit ebenso perverser Denkweise (selbst schuld).
Eigentlich kannst Du es doch einfach heraus sagen, was Du willst. Du willst, dass dieser Fußball, so wie er derzeit ist, scheitert. Und danach? Was, wenn das jetzige Konzept der DFL scheitert und die Saison abgebrochen wird? Was, wenn vor allem die kleinen Vereine der 2. und 3. Liga kaputt gehen und deren Spieler auf der Straße stehen? Was, wenn die Maßnahmen länger als August erforderlich sind und es einfach keine Zuschauer geben kann? Wir reden hier doch nicht nur von hochbezahlten Spielern und paar geldgeilen Funktionären und Brot-und-Spiele toll findenden Politiker, wir reden hier von einem Wirtschaftszweig, an dem zehntausende Jobs dran hängen (auch Dutzende bei der Eintracht).
Ja, das Fußballgeschäft, so wie es derzeit ist, ist pervers. Und ich bin auch nicht bereit, jeden Preis mitzutragen, nur damit das Geschäft wieder am Laufen ist. Ob es Sinn macht, diese Saison noch zu Ende bringen... Ich glaube es nicht. Aber ich habe keine Lust am Untergang. Auch weil ich mir denken kann, dass der Untergang genau die trifft, die nicht Teil dieses perversen Geschäfts sind.
Dass Profifußball in seiner jetztigen Form inakzeptabel ist, das ist für mich keine Frage.
Aber wenn ich so was lesen muss:
Namen nannte Salihamidzic nicht, dafür unterstrich er die unverändert höchsten Ambitionen des deutschen Fußball-Rekordmeisters - Krise hin oder her: "Wir bleiben ein Käuferverein. Ich und alle bei uns stehen dafür, dass wir die Champions League gewinnen wollen - ohne wirtschaftlich unvernünftig zu werden."
Quelle: https://www.n-tv.de/sport/fussball/FC-Bayern-sucht-den-internationalen-Star-article21740719.html
Dann kann man sich nur wünschen, dass diesem Irrsinn ein Ende gemacht wird.
Oder in welcher Welt lebt Rangnick?
"Ich glaube, dass das eine große Signalwirkung für die Gesellschaft haben würde", sagte Rangnick bei SWR Sport. Es sei nicht nur aus finanzieller Sicht für die Vereine wichtig, sondern auch aus psychologischer Sicht "für die gesamte Menschheit".
Quelle: https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/04/ralf-rangnick-bundesliga-neustart-wichtig-fuer-die-gesamte-menschheit
Wie lange ist es her, dass Seifert etwas nachdenklich und ansatzweise demütig wirkte?
Ich möchte so etwas nicht mehr.
Solche Aussagen (man könnte ja noch weitere Zitate raussuchen) zeigen, dass in dieser Welt zu viele Menschen im Profifußball komplett den Bezug zur Realität verloren haben.
Und ich bin da sehr nahe bei FrankenAdler:
Dann gibt es halt einen Crash, und wir spielen dann in Liga vier.
Mich juckt jetzt schon die CL kaum noch, von mir aus könnten die Bonzen- und Investorenvereine gerne einen closed shop eröffnen.
Dann hätten wir wenigstens unsere Ruhe vor dem Gesindel.
Ich wäre auch dafür, dass die ihre Euroliga eröffnen und dafür eine geschlossenen Gesellschaft gründen. Leider wissen die aber sehr wohl, dass dies nicht funktionieren wird auf Dauer. Ich hoffe, dass jetzt langsam ein umdenken eintritt und die Mehrheit der Vereine + Fans wieder die Regeln bestimmen. Schön wäre es.